1857 / 224 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

“Namen der ‘Städte.

1) Bréslau 20: 2) Grünberg 3) Glogau „…...….….... 4) Liegnitz 5) Görliß. o... 6) Hirschberg . . ....- 7) Schweidniß

8) Frankenstein . 9) Glatz... ' 10). Neisse

11) Oppeln

12) Leobshükß

413) Ratibor

1840

dd dci

toffeln.

265 1918 18 25 16 18 14

13

10

142

10182

1) Magdeburg

2) Stendal

3) Halberstadt... 4) Nordhausen

5) Mühlhausen

6) Erfurt

7) Halle

8) Torgau

30

925. 302 242 28

1) Münster 2) Minden Z) Paderborn A) Dortmund

2) Elberfeld m, Barmen 3) Düsseldorf

á) Neuß

7) Ce T 8) Aacben

9) Malmedy

10) Trier

11) Saarbrü

12) Kreuznach... 13) Simmern

14) Coblenz L 15) Weßlar

Durcbschnitts- Preise der 13 preuß. Städte 8 posenschen Städte 5 brandenb. Städte 5 pommersch.Städte 12 s{hlesischen Städte 8 sächsischen Städte 4 westphäl. Städte

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- 15 rheinish. Städte]

Finauz - Ministerium.

Bei der heute angefangenen Ziehung der Zten Klasse 116ter

Königl. Klassen - Lotterie auf Nr. 24,706. 2 Gewinne zu 5000 Thlr.

fiel der Hauptgewinn von 15,000 Thlr. auf Nr.

81,837 und 93,658. 2 Gewinne zu 2000 Thlr. auf. Nr. 25,136

und 93,237, 1 Gewinn von 1000 Thlr.

fiel auf Nr. 13,834.

1 Gewinn von 500 Thlr. auf Nr. 19,235. 1 Gewinn von 300 Thlr. auf Nr. 61,086; und 6 Gewinne zu 100 Thlr. fielen auf Nr. 19,673.

22,949. 43,276. 55,011. 66,583 und 94,593. Berlin, den 22. September 1857.

Königliche General-Lotterie-Direction.

Angekommen:

Der General - Major und erste persönliche

Adjutant Seiuer Königlichen Hoheit des Prinzen Friedrih Wil-

helm von Preußen, Freiherr von Moltke, von Breslau.

Abgereist: Seine Excellenz der General-Lieutenant, General- Juspeckeur der Festungen und Chef der Zngenieure und Pioniere,

von Brese-Winiary, nah Wittenberg.

Berlin , 22. September. Se. Majestät dex- König haben Allergnädigft “geruht, dem Wachtmeister Feet und dem Stabs-Trompeter Henning des 8ten Kürassier - Regiments die Erlaubniß zur Anlegung der von des Groß gs von“-Sachsen- Weimar Königlicher Hoheit ihnen verliehenen fildernen Verdienst- Medaille zu ertheilen.

Nichtamtliches.

Preußen. Der Landgerichts- Assessor Freiherr v. Brewer in Niedermendig hat, in Folge seiner Ernennung zum etatsmäßigen Assessor bei dem Königlichen Landgericht zu Cleve, das Mandat als Abgeordneter des fünften Coblenzer Wahlbezirks nieder gelegt. (Pr. C.) |

Bonnu, 21, September. Jun der heutigen zweiten allgemeinen Sißung deutsher Naturforscher und Aerzte wurde beinahe mit Einstimmigkeit Karlsruhe zum Versammlungsorte für nächstes Jahr gewählt. Bei der Wahl handelte es sich um die Städte Ems, Karlsruhe, Düsseldorf und Rosto.

Hessen. Darmstadt, 20. September. Jhre Kaiser - lien Majestäten von Rußland wohnten heute, am Ge- burtstage des Großfürsten Thronfolger Cäsarewitsch Nicolai Alexandrowitsch Kaiserlichen Hoheit, Höcbstwelcher das 14te Lebens- jahr zurücklegt, dem feierliben Gottesdienste in der griechischen Kapelle im Großherzoglicben Palais bei. Morgen Mittags 12 Uhr ist große Nevue der Großherzoglichen Armee-Division. Es ist dieser Tag zugleich wieder ein Festtag in der russishen Kaiser- familie. Seine Kaiserliche Hoheit Großfürst Constantin Nikolaje- witsh legt am 21. September d. J. sein Z0stes- Lebensjahr zurück. (Darmst. Ztg.)

Frankfurt, 20. September. Der Königlih preußische Bundestagsgesandte Herr von Bis8marck- Schönhausen ist heute aus Berlin hier eingetroffen. (Fr. Bl.)

Luxemburg, 18. September. Von den funfzehn durch die mehr als 125 Frs. Steuer zahlenden Distriktswähler gewählten Deputirten gehören dreizehn der Oppositions- und zwei der Regie- rungspartei au. (Fr. J.)

Frankreich. Paris, 20. September. Ueber den Besuch des Kaisers in Darmstadt liegt noch feine offizielle Bestätigung vor, eben se wenig darüber, ob Graf Morny mit na Stuttgart gehen wird. Der Vertrag, den die Ostbahn - Gesellschaften mit denen der badishen Bahnen wegen des Baues einer festen H rüke über den Rhein abgeschlossen haben, enthält die Bestimmung , daß. diese Brücke auch für Fußgänger eingericbtet werden , do daß für Fuhrwerke die jeßige Schiffbrücke fortbestehen soll. Die neuen Viadukïte werden so gebaut, daß sie in Kriegszeiten leit unbrauch- bar gemact werden. Der wissenschaftliche Kongreß von Frank- reich, der in diesem Jahre in Grenoble tagte, hat Auxerre für 1858 und Limoges für 1859 zu seinem Versammlungsorte gewählt. Am 4. Oktober wird in Grignon die Statue der Frau von Sevigné eingeweiht. Die Unterzeihnungen für dieses Denkmal, die inr. Oktober 1851 begonnen, wurden im Mai 1857, als genügend für den Zweck, geschlossen.

21. September. Der heutige „Moniteur“ meldet aus Chalons vom gestrigen Tage, der Herzog von Cambridge habe am: vorigen Freitag und Sonnabend den Truppen - Manövern bei- gewohnt; gestern sei der Gottesdienst unter freiem Himmel gefeiert worden und diesem eine Heerschau gefolgt; heute würde die Armee Bivouaks bei Suippes beziehen.

Spanien. Aus Madrid, 19. September, -wird telegra- phirt: „Ein Regierungsbefehl gestattet den freien Eintritt von Ge- treide in Spanien bis zum Monat Juli. Die „Hojas“ melden, E. die Eröffnung der Cortes im Monat Oktober stattfinden werde.

Nußlaud und Polen. St. Petersburg, 13. Sep- tember. Es sind abermals hier Berichte von dem Befehlshaber der Truppen im Lande am Kaspischen Meere eingetroffen, welche melden, daß die Tscherkessen in Salatamia, am Schenscherek und im Kreise Samur geschlagen worden sind und bedeutende Verluste erlitten haben. Am 13. August, bei Gelegenheit einer Fouragir- Expedition , wurden die Tscherkessen dur einen Scheinrückzug der Russen zu einem Scharmüßel verlockt, in welchem sie während eines viertelstündigen Gefehtes 100 Mann au Todten und: 12 Gefangene verloren. Die Nussen büßten nur 15 Verwundete ein. Am Schen- schere erging es den Tscherkessen noch schlimmer. Hier verloren sie im Gefechte, 70 Gefangene, 31 Pferde, 500 Stück Waffen und 250 Todte, die Russen nur 6 Todte und 26 Verwundete. Jn einem Gefecbte endlih bei dem Dorfe -Schinas wurde Daniel- Sultan geschlagen. Er verlor eine Fahne, 44 Gefangene und 40 Todte, die Russen 5 Todte und 10 Verwundete. Die „Handels-

Zeitung“ zeigt an, daß die Kaiserliche Schuldentilgungs-Kommission,

1841

im Beisein des Comités zur ‘dem Unilas Abrechnung. der Kaiser-

lichen Kredit-Jusütuüte, die. vou dem Umlauf zurückgezogenen S@az- billets A R at 23,750: R. _ A, und 20,000,000 R. S. hat verbrennen lasseu. Aus Kiew wird gemeldet, daß daselbst eine néue“lutherishe Kirthe eingeweiht twordèn ist. (H. B. H.)

Schweden und Norwegen. Stodckholim, 16, Septem- ber. e legten sämmtliche Mitglieder des schwedischen Staats- raths, mit Ausnahme des udch abwesenden Ministers der aüs- wärtigen Angelegenhéiten, Baron Lagerheim , den Eid als Mit- glieder der „Jnterims-Régierung“ im Reichssaale vor den Ständen des Reiches ab.

—. 17. September. Der Verfassungs - Auéshuß hat mit 18 egen 5 Stimmen dem Reichstage die Annahme der Regierungs- roposition, daß der Kronprinz die Regierung des Reichs führen

soll, empfohlen. | i

Christiania, 18. September. Vorgestern beschloß das Storthing auf den Vorschlag des Verfassungs - Ausschusses ein- stimmig, „den Kronprinzen zu ermächtigen , die Regierung im Namen des Königs und mit „aller der Macht und der Gerechtsame, welche das Grundgesey dem Könige von Norwegen gewährt, zu führen.

Asien. Jn der Meuterei in Dinapore und der Nie - T CRT aid eine britische Truppen - Abtheilung bei Arrah erlitten hat, konzentriren fich in der Hauptsache die den Engländern ungünstigen Ereignisse in Bengalen , über welche die neueste Post berichtet und deren Details über Calcutta bekannt geworden sind. Beide Unfälle werden der Unfähigkeit des in Dinapore kommandi- renden Generals Lloyd zugeschrieben, der daher auch, wie érwáähnt, durch den General Outram erseßt worden ist. Als eine Abthei- lung des 87sten föniglihen Jnfanterie-Regiments auf dem Marsche nach Ghazupore in Dinayore eintraf, hielt der Brigade - General Lloyd die Gelegenheit für günstig, die Zündhütchen und Flinten - Patronen aus einem dit neben den Baracken der ein- geborenen Truppen befindlichen M Put nach den Artillerie: Baracken transportiren zu lassen. Es sollte dies am 25stten Juli gesehen. Als die drei in Dinapore stationirten Sipahi-Regimen- ter, das 7. 8. und 40., dies erfuhren, brachen sie sofort in Auf- stand aus und drohten ihre Offiziere zu tödten, wenn man den Beschluß ausführe. Der stellvertretende General-Adjutant beorderte darauf sofort die Geschütze vor ,- was aber General Lloyd contre- mandirte. Er beschränkte sich darauf, den Sipahis um 6 Uhr Morgens die Weisung zugehen zu lassen , daß sie bestraft werden würden, wenn sie ihre Munition nicht bis 4 Uhr Nachmittags friedlich ablieferten. Die Sipahis benußten diese ihnen gegebene Zeit, um sich die Patronentaschen mit Patronen zu füllen und sich massenweise aus der Kantonnirung zu entfernen, was man in Dinapore gegen 2 Uhr erfuhr. Nun wurde Allarm geblasen und das Geshük, 6 Kanonen, vorgenommen ; aber die Sipahis hatten s{hon einen Vorsprung von einer Mile gewonnen und kamen davon. Nur zwet Compagnieen, welche sich auf Vöten eingeschifft hatten, um nach Bankipore und Patna zu gehen, wurden von dem am Ufer aufgestellten 37. Königlichen Regiment und den Geschüßen eines Dampfschiffes zusammen- geschossen, so daß nicht Ein Mann entrinnen konnte. Der Bri- gadier begab sich beim Beginn der Kanonade zu seiner perjon- lichen Sicherheit an Bord des Dampfschisfes und ließ die Trup- pen ohne Kommando, so daß die größte Verwirrung entstanden wäre, wenn die Sipahis den Muth gehabt hätten, Staud zu halten. Die Meuterer wandten sich nach Arrah, zu dessen Ent- saß darauf General Lloyd am 26. Juli hundert und neunzig Mann vom 37. Regiment in einem Dampfschiffe abschickte , das indeß auf den Grund gerieth und 36 Stunden lang festsaß, es wurden darauf am 29sten auf ein anderes Dampfschiff hundert und funfzig Mann vom 10ten Königlichen Jufanterie - Regiment und: 70 Sikhs unter Capitain Jngleby nachgeschickt , die mit den früher abgeschickten Truppen zujammen , über 400 Mann stark, am 29sten Abends, etwa 12 Miles unterhalb Arrah, landeten und sich gegen diesen Ort in Marsch seßten. Sie trafen dort unter dem Kommando des Capitain Dunbar um 11 Uhr Nachts in der Dunkelheit ein und wurden soglei von beiden Seiten der Straße beschossen. Jn der Verwirrung und der Finsterniß geriethen die Truppen auseinander und fanden si bei Tagesanbruch so ge-

{chwächt, daß sie den Rückzug autreten mußten. Von dem Feinde |

lebhaft verfolgt, sahen sie sih genöthigt, ihre Verwundeten im Stiche zu en e a mit Verlust der Hälfte der Maun- {aft an Bord des Dampfschiffes, welches sie am 30sten nach Dinapore zurückbrachte. Die Folge dieses unglücklihen Ereig- nisses ist, daß der ganze Bezirk von Beharr auf Wochen, ja viel- leiht Monatelang den Plünderungen der 3000 siégreichen Meu- terer preisgegeben sein wird oder daß die Meuterer bei Buxar über C G a gehen und sih- ihren Genossen in Auhd an- \chließen. Um letzteres zu verhüten, sind sofort Vorkehrungen ge- troffen; mit denen Major Vinèent Eyre, ein schr fähiger Offizier, beauftragt ift.

_Daß Eeneral Havelock am 1. August seinen Dari nah Latnau- wieder angetreten hät, ift {dn erwähnt wörden. Der Brief eines Offiziers aus seinem Lager,- der vom 1. August datitt, bestätigt es, daß der General na der hei Bussir-al - Gange deux Feinde beigebrachten Niederlage nicht nah Cawnpore, sondern nah dem ersten Lagerplaze, den er nach dem Ausrücken aus Caäwnpore am jenseitigen Ufer des Ganges gera hatte, wieder zuruckgefkehrt war. Dér Offizier schreibt: „Das ‘Géfeht dauerte von 5 Uhr Morgens bis 6 Uhr Abends. Die Hiße war sehr stark. Die Meuterer haben die Brücke bei Bunñoo gesprengt“ und wir sind na ihrem früheren Lagèerplaße zurückgekehrt, um dort zu bleiben, bis Anordnungen zum Vorrücken getroffen werden können (— welches nach der Angabe des Hurkaru noch an demselben Tage, án welchem der Brief geschrieben ist, stattgefunden hat —). Jch finde mich sehr getäuscht, denn ich hatte gehofft, daß wir jeßt {hon in Lacknau sein würden, aber ih denke mir, der Aufshub hat seinen guten Grund. Die Garnison von Lacknau ist wohlauf und kann fith noch einige Zeit halten.“

Jn Cawnpore hat man eine, wie es scheint, von einem ein- gebornen Arzie geführte Liste gefunden, welche die Namen der ¿Frauen und Kinder enthält, die vor dem 15. Juli aus natür- lichen Ursachen gestorben find; nah Abzug derselben würden noch 197 Personen übrig bleiben, welhe Nena Sahib aus Wuth über die erlittene Niederlage am löten hatte niedermetzeln lassen. General Neill , der in Cawnpore kommandirt, läßt von den Brahminen unter den meuterishen Sipahis, die ihm in die Hände falen, die blutigen Kleider der Schlachtopfer sammeln und zwingt fie, dieselben, so wie den bluttriefenden Boden zu reinigen, wobei ein europäischer Soldat mit der Knute dabeisteht, um ihren Eifer nöthigenfalls aufzufrishen. Sobald fie in solher Weise ihrer Kastenreinheit beraubt sind, werden sie einer nach dem andern aufgehenkt. |

Nach den in Calcuútta angestelltén Berechnungén scheint man anzunehmen , daß General Wilson vor Delhi bis gegen die Miitte des August oder bis gegen das Ende der ersten drei Wochen des August durch die mit Eifer betriebenen Vorkehrungen des Generals Sir John Lawrence im Pendschab, so wie von Bom- bay aus und durch die Truppen unter Havelock hinreichend ver- stärkt scin werde, um etwas Entscheidendes zu unternebmen. Jn dem Schreiben eines Stabsoffiziers aus dem Lager vor Delhi vom 26. Juli wird die damalige Lagé der Dinge folgender- maßen geschildert: „Die Berichte aus der Stadt scbildern die Meuterer als durch den fortwährenden Mangel an Erfolg sehr entmuthigt ; und dem muß allerdings auch so fein, denn neuer- dings sind ihre Angriffe viel s{chwächer geworden, und da jeder Tag die Stärke unserer Defensiv - Werke vermehrt, so hegt man feine Furcht, daß sie im Stande sein werden, irgend einen Ein- druck auf dieselben hervorzubringen. Es wird Euch daheim schwerlich recht sein, zu hören, daß wir noch immer in der De- fensive bleiben Belagerte, statt der Belagerer; aber so is es, wie ih sagen kann, vom Tage unserer Ankunft gewesen, und wenn die Stärke unseres kleinen Heeres bekannt is, so wird man sich darüber weniger wundern. Auf dem Papier macht es si gar {chón sechs Regimenter europäische und vier eingeborene Jufanterie (Sikhs und Guhrkas) und i zweifle nicht daran, daß man den Etat auf 10,000 Mann schäßt, aber die wirkliche Stärke ist vermuthlich unter 4000 Mann, nämlich 2400 Europäer und der Rest Eingeborene. Jch habe die Listen kürzlich nicht ein- gesehen, aber ih denke, daß ih die Angabe zu hoch mache, wenn ih sage, daß wir 4000 Mann Jnfanterie haben. Mit Artillerie find wir glückliberweise ziemlih gut versehen, aber an Kavallerie überragt uns der Feind vermuthlich in dem Verhältniß wie fünf zu eins, Es ist nur gut, daß ihre Kavallerie aus einem Haufen der unternehmungsunlustigsten Schurken besteht, sonst könnten sie uns durh Abschneidung von Zufuhren großen Schaden thun. Wie die Sachen jeßt liegen, ist unser Rücken völlig frei und die Zufuhren sind so reichlih und wohlfeil, wie in der bestgeordneten Kantonnirung. :

Die Entwaffnung der Leibw ache des General-Gouver- neurs in Calcutta hat auf Verlangen dieser aus Veteranen be- stehenden Truppen selbs stattgehabt und ist durch das Mißtrauen und den Argwohn verursacht worden, denen sie fih von allen Seiten

ausgeseßt sah.

Statistische Mittheilungen.

Für die Provinz Brandenburg berechnet das Königliche sta- tistische Sirean die Jahres-Durchshnittspreise der Lebens- mittel von 5 Marktplägen, nämlich von Berlin, Brandenburg, Dn furt a. d. O., Landsberg a. d. W. und Cottbus. Nach der Berechnung für das Jahr 1856 ‘war der Durchschnittspreis pro Scheffel Weizen auf “den 5. Pläßen zusammen 114 Silbergroschen (7 höher als im Staate überhaupt). Den niedrigsten! Preis hielt grankfurt (11177), den höchsten Cottbus (1172). Jun Berlin stellte er sich auf 1122, Der Durschnitts=