1894 : selbe nur 900 Mann zur Disposition hatte; er erwartete von Futteb- ; über Halberstadt (81-2). “ Der Durchs@{ni poore und anderswo her Angriffe. — Die Besazung ee p zen 8 Pläßen afen 22 Silber roshen (6%, niedri; e als W hatte bei den Ausfällen 3000, und dur die Explofion der Pulver- Stendal (19.2), die arts. en Preise hielten Mes E bs iz) und fabrik 500 Mann verloren. — Man glaubt, daß Brigadier Nichol- “H N 51.29 ee son im Stande sein ‘werde, am 20. August den Sturm auf Delhi gu beginnen. 400 Seeleute mit 12 Kanonen sind den Ganges aufwärts unterweges. — Jm Pendjab sind die Steuern pünftlich gezahlt worden,
preis eines Pfundes Butter war auf den 8 Pläßen zusammen 8 Silber- groben f Per als. im Staate überbaupt) Lin niedrigsten Preis ten -Halberstadt (8%; ) und Halle (82). Der Dur(schnittspreis des Rind- fleishes war auf den 8 läßen zirsemunen 42- eilte, roschen (2 höher als im Staate überhaupt). Die niedrigsten Preise hielten Stendal (325 und Nordhausen ( R den höchsten Magdeburg (5); über dem Mittel- preise hielten Halberstadt (42), Erfurt (12;) und ‘Halle (42). Der Durchschnittspreis des Schweinefleishes war auf den 8 Pläßen zusammen t al Prets den s l Age ws höchsten 2 überhaupt.) Den niedrig- wie : endal (477 en hô
— Die Kuhpocken-Jmpfung als Schugmittel gegen die Ver- | Mitte bielt Halle (5), darüber ( s ô heeridgen e Bien a ha nit allein in früberer Zeit bs der hielt Halle (5), darüber Erfurt (5 &) und Halberstadt (52). ersten Einsührung der Fenner's{hen Erfindung zahlreiche Gegner gefunden, — “Vei den Festungsbauten von Königsb en i sondern ist auc jeßt no, troß der dur langdährige Erfahrung bestätig- | Monat Juli 452 ¿@ im Monat August d. J. 683 ‘Arbeiter beschäftigt, ten Erfolge, mancen Anfechtungen von Seiten theoretisher Fahmänner | Der gewöhnliche Arbeitslohn betrug bei den Erdarbeiten 10-49 Sgr., ausgeseßt. Die königl. medizinische Akademie in Belgien hat dem Gegen- | bei den Handlangern 12 Sgr., bei den Maurergesellen 20—28 Sagr., bei stande fortdauernd eine lebhafte Aufmerksamkeit zugewendet und eine Spe- | den Zimmergesellen 22—28 Sgr. und bei den Steinhauern 25—30 Sgr gial-Kommission mit der Prüfung folgender Fragen beauftragt : 1) Schüßt | für den Tag. (Pr. C.) Lniriks die Vaccination die Geimpften vor dem Ausbruch der eten Pocken für | immer oder für eine gewisse Zeit? 2) Jst es erforderlich, dasselbe Jndi- — Jm Regierungsbezirk Frankfurt sind während des Zeitabschnit-
tes vom 1. August 1856 bis 31. Juli d. J. 4852 entgeltlihe und 413
3) Dat zu eron Malen au V en und in U wischenräumen ? a e unmittelbar aus Kuhpocken gewonnene e Lymphe eine | unentgeltliche, zusammen 5 [ch ei stärkere Schußkraft als die ältere, aus menschlichen aid lata ge- A ey I Agent O R t E) Jo Durch wieviel Uebertragungen hindurch erhält si die Schubkraft — er echten Kuhpockenlymphe und wann muß sie erneuert werden? 4) Js | 1, August 1856 bis ultimo die Behauptung wahr, daß die Kuhpocken-Jmpfung, wenn sie au gegen entgeltliche, in Summa 1760 die echten Pocken shügte, seit ihrer Verbreitung einen verderblichen Ein- fluß auf die Gesundheit des Menschengeschlechts, sowohl in phyfischer als in gestiger Beziehung, und auf die Sterblichkeits-Verhältnisse ausgeübt hat? ie omiisfion hat jüngst ihr Gutachten in einer ausführlichen Denk- schrift abgegeben und kommt i zu folgenden Ergebnissen: 1) Die : [chüßende Kraft des Jmpfstoffes bewährt sich vollständig in der Landwirthschaft.
bei weitem überwiegenden Mehrzahl der Fälle. 2) Nur in sehr /
wenigen Fällen, welche durch äußerlihe Kennzeichen - nicht zu unter- | . — Man schreibt der „Pr. C.“ aus Posen über die landwirth- scheiden find, wird die vorhandene natürliche Anlage zur Pockenkrankheit | shaftlihen Erträge und Zustände innerhalb des Regierungsbezirks : nicht vollständig beseitigt, und die Schußkraft der Lymphe erstreckt fich | „Noggen und Weizen haben im Allgemeinen, in Körnern wie in Stroh, alsdann nux über einen Zeitraum von mindestens 7 oder gar 10. Jahren | eine gute Mittelernte geliefert. Von Gerste und Hafer dagegen ist der nach stattgehabter Jmpfung. 3) Da wo troz der leßteren die ehten Pocken | Ertrag unter einem I geblieben. Erbsen haben vom Mehl- __ später austreten, geschieht dies jederzeit mii entschieden gutartigem Charak- | thau gelitten und find meist m
ter, daher der Ausschlag in diesen Fällen mit dem besonderen Namen | mäßig. Der Kohl hat niht nur vom Meblthau gelitten, sondern wird eVarioloïd“ bezeichnet wird. 4) So gut wie troß der Jmpfung mit Kuh- | jebt auch durch Raupen beschädigt und verspricht nur einen {wachen Tymphe können die Pocken auch zum zweiten Male bei Personen auftreten, | Ertrag. Die Kartoffeln sind in höheren Gegenden dur die Trockenheit welche die Krankheit schon einmal überstanden haben. 5) Die aus Kuh- | an ihrer völligen Ausbildung gehindert worden, von der Krankheit jedo pocken an Menschen gewonnene Lymphe wird dur wiederholte Uebertra- | fast ganz verschont geblieben ; sie versprechen eine leidliche Mittelernte. Der gung abges wäht, ohne jedoch ihre Kraft gänzlich zu verlieren. Es ist Raps ist L PL das Obst, mit Ausnahme der flaumen, gut gera- deshalb rathsam, sogar nothwendig, - die Lymphe so oft wie mögli aus | then. Klee und sonstige Futterkräuter sind großentheils verdorrt ; der wirflihen Kuhpocken zu erneuern. 6) Der von Kühen genommene Impf- | erste Heuschnitt ist weit unter mittelmäßig ausgefallen, und der zweite stoff erregt einen entschiedener auftretenden, und langsamer, au "regel- | berechtigt zu wenig besseren Aussichten. Viele Landwirthe werden daher mit mäßiger verlaufenden- Ausschlag als alte Lymphe. - 7) Au das Fieber, Futtermangel zu kämpfen haben und zum theilweisen Verkauf ihres Viehes welches die Kuhpocken begleitet, zeigt sich bei Anwendung frischer Lymphe pel werden. Unter den Schaafen hat schon stellenweise die Pocken- stärker und ausgeprägter, 8) Ebenso ist die Anzahl der Pusteln größer, | krankheit, unter den Schweinen die Bräune etwas elihtet. Das Rind- ja es entstehen dergleihen nach ursprünglicher Lymphe selbst da, | vieh ist an einzelnen Orten des shrimmer, bomster, frotoschiner und \child- wo alte Lymphe völlig erfolglos geblieben war. 9) ODaher ist | berger Kreises vom Milzbrand heimgesucht worden; im bomster Kreise sind bei wiederholter Jmpfung , wo irgend möglih, ete Kuhlymphe anzu- | auch einige Schafe dieser Seuche erlegen. Zu Mikuszewo, wreschener wenden. 10) Die wiederholte Jmpfung ist zur größeren Sicher- | Kreises, sind 14 Stück Rindvieh ein Opfer der Lungenseuche geworden; heit eine nüßlihe Ergänzung , nicht, weil sie an sich in jedem Falle | au auf den pudliszker Gütern, kröbener Kreises, sind einige Fälle dieser nothwendig wäre, sondern weil man diejenigen Fälle, in welchen dies der | Krankheit vorgekommen. — Der im Ganzen genügende Ausfall der Ernte all ist, als solche nit im Voraus zu erkennen vermag. 11) Die Re- | läßt hoffen, daß sih die Verhältnisse der Landwirthe, welchen son dic vaccination wird am besten in der Periode vom 10. bis 15, Lebensalter be- | gute Ernte des vorigen Jahres zu Statten gekommen war, in unserem wirkt, vorausgeseßt, daß die erste Jmpfung zur Zeit der frühesten Kind- | Bezirk noch mehr verbessern werden, Die Oüter erhalten sfih hoh im heit stattfand. 12) Wenn die spätere Zmpfung Pusteln hervorbringt, so | Preise; die Pachten sind so hoch, daß viele Pachtlustige Anstand nehmen, Tann man in diesem Falle auf dauernden Schuß renen; fonst muß sie | jeßt Verträge abzuschließen. Das neue landschaftliche Kredit- nstitut für bon Zeit zu Zeit wiederholt werden, um sich von der individuellen Jm- | die hiesige Provinz ist in voller Thätigkeit. És sind bis jeßt 265 Güter, munität- der zu impfenden Person zu überführen. 13) Die Jmpfung der | darunter 60 größere Rittergüter im Werthe von etwa 65 Millionen Tha- Kuhpocken hat, weit entfernt, einen schädlichen Einfluß auf das Menschen- | lern, zum Beitritt angemeldet worden. Die Lage der Tagearbeiter, geshlecht E ebt u A dasselbe e ne bon dor Vehdl der echten M O O ender Pr A höherer Lohn gezahlt werden ç ern auch von den übrigen Krankheiten, welche leßtere nach- , t bet den mäßigen Preisen der Lebensmittel eine aünstige zu
fie befreit. Es ist daher vollkommen irrig, dér Baccination eine V nennen.“ E
she und moralische Entartung des Mensche1 lechts zur ; ; j s 9 [d As zur Last zu — Die Weinernte im südlichen Frankreih ist nach Berichten vom
egen. (Pr. C.) c YEl 22. d. M. größtentheils beendet und hat fast durchweg die gehegten Er- Le 5 wartungen noch übertroffen. Jn den Loiregegenden, namentlich im Ar- rondissement Montbrison, ebenso an der Yonne und bei Auxerre is die Meri me i LeIED Gange. U on hier wird durchgehends die é der Trauben gerühmt, w Ertéla Vitbat gerühmt, welche einen ganz ausgezeichneten
Kunst und Wissenschaft.
uli d. J. 1601 entgeltlihe und 159 un-
m Regierun; imo Qu Côslin find in dem Zeitraum vom agdscheine ausgefertigt worden. (Pr. C,)
Statistishe Mittheilungen.
— Für die Provinz Sachsen berechnet das Königliche statistische Büreau die feA) Durchschnittspreise der L bengbebüct ' nisse von 8 Marktpläßen, nämlich von Magdeburg, Stendal und Halber- a L — von Halle und Torgau — endlich von Erfurt, Mühlhausen und n hausen. Nach der Berechnung für das Jahr 1856 war der Durch- sn ttspreis des Weizens auf den 8 Pragen zusammen pro E Er “Pregrosden (52; niedriger als im Staate überhaupt). Die nie- drigsten Teile hielten bausen 10575), eue (1065/2) und Halle (1064:), f, dchsten Stendal (11147) und Mühlhausen (110) iemlich die Mitte Magdeburg (s gli , gerade die Mitte Halberstadt (1084), Durchsd tee bis dggens war auf den 8 Pläßen zusammen 80% Silbergroschen (4-7; niedriger als im Staate überhaupt). Die niedrigsten Bau hielten Forgau (7815) und Halle (781), die höchsten Mühlhausen 835%) und Erfurt (83); unter der Mitte hielt Magdeburg (792), dar-
Leipzig, 29. September. Leipzig-Dresdener 308 Br. Löbau-Zit- tauer Litt. A. 56 Br.; do. Litt. B. —. * Magdeburg-Lei ziger I. Emis- sion 270 G.; do. IL Emiss. 2465 Br. Berlin - Anhaltische —. Berlin- Stettiner —. Cöln - Mindener —. Thüringische 1244 G, -Friedrich- Wilhelms Nordbahn —. Altona-Kieler —. Anhalt-Dessauer Landes- bank-Actien Litt. A. u. B, 1144 Br. ; do. Litt. C. 1121 Br, Braunschw. Bank - Actien —. Weimarische Bank - Actien 1052 G. Oesterreichische 9proz. Metalliques 794 Br. 1854er Loose —. 1854er National-Anleihe 815 Br. Preussische Prämien-Anleihe —.
li die Mitte. Halberstadt (212-) und Halle (21-2), Der Ls) nitts.
den höchsten Magdeburg (9); über dem Mittelpreise hiel-
sten Magdeburg (6), unter der
ßrathen. Das Gemüse steht sehr mittel- |[
Hamburg, 29. September, Nachmittags 2-Uhr 42 Minuten
Erst schwankend, schliesst fest. Stieglitz de 1855 101.
N 8037 G. to 6, 65 :
M London ang 13 Mk.
kurz 13 Mk. 34 Sh. not., 13 Mk. 4 Sh. bez.
Wien 79, *.
idemarkt. Weizen loco gefragter, ab auswärts stille. Getreloe ä, pro Herbst 30%, pro Früh-
loco und ab auswärts stille. O FahS5291. Kaffee stille.
Frankfart a. Feste Haltung, bedeutender Umsatz.
Schluss - Course: Neueste preussische Anleihe 1103. Preussische
Kassenscheine 105%. Wilhelms - Nordbahn —.
Hanau —.
hsel —. has: S roz. Spanier 377 G.
Loose 393. Metalliques 675.
Börse- lebhaft, Actien schwankend.
Silber-Anleihe 93. 5proz. Metalliques 815. 4{proz. Metalliques 714. Nordbahn 179. 1854er
Loose 108%. National - Anlehen 835. London 10, 11. Tambürg 77.
Bankactien 980. Bank-Interims-Scheine —.
Paris 121%. Gold 8. Silber 54.
— Nachmittags 2 Uhr. (Wolffs Tel. Bur.) Die Börse schloss ossen Geldmangels sehr matt. National-Anleihe wurden 832,
wegen gr L 1854er Loose 1087 notirt.
Amsterdam, 29. September, Nachmitt. 4 Ubr. (Wolffs Tel. Bur.) Oesterreichische Effekten angeboten.
Schluss - Course : proz. österreich. National-Anleihe 76. S5proz. Metalliques Lit. B. 86. Sproz. Metalliques 74. 384. 1proz. Spanier 29%. 3proz. Spanier 372. litz 100%. S5proz. Russen Stieglitz de 1855 1014. Mexikaner 20#- Londoner Wechsel, kurz 11, 725. Hamburger Wechsel, kurz 35%.
Holländische Integrale 63.
Deffe
[1847] Bekanntmachung.
Nachdem durch das Allerhöchste Privilegium vom 19. Juni 1857 der Provinz Posen die Be- fugniß verliehen worden, theils zur Tilgung des noch nicht amortisirten Betrages der mittelst Allerhöchsten Privilegiums vom 27. September 1852 genehmigten Anleihe von 500.000 Thlr., theils zur weiteren Förderung.von Chausseebauten in der Provinz, eine Anleihe von 1,100,000 Thlr. durch Emission von auf den Juhaber lautenden Obligationen zu realifiren, werden hierdurch sämmtlihe im Umlaufe befindlihe Posener Provinzial-Obligationen aus der mittelst Aller- hôchsten Privilegiums vom 27. September 1852 genebmigten Anleibe, so weit fie in den Vehufs der Tilgung bisher stattgefundenen vier Verloosun- gen noch nicht gezogen resp. gekündigt sind, zum Behuf der baaren Zurückzahlung der verschrie- benen Kapital - Beträge, welche mit fälligen Zinsen am 2. Januar 1858 in Posen bei der Provinzial-Jnfstituten- und Kom- munal-Kasse in Empfang zu nehmen sind, ibren Besigern bierdurch gekündigt, mit der Aufforderung, diese Papiere nebst sämmt- lichen dazu gehörigen Coupons spätestens bis
«zum 1. Dezember 1857 gegen Depofitalscheine
bei der bezeichneten Kàsse einzureichen.
Wenn der Betrag der umlaufenden Posener Probinzial-Obligationen nicht in dem festgesetzten Termine am 2. Januar 1858 erhoben wird, so können die Obligationen innerhalb der nächsten vier Jahre von diesem Termine ab auch jeder Zeit zur Einlösung präsentirt werden , sie tragen aber vom 2. Januar 1858 ab keine Zinsen mehr, und verlieren dann nach Ablauf von vier Jahren ganz ihren Werth.
Mit der zur Empfangnahme des Kapitals präsentirten Schuldverschreibung find auch die dazu gehörigen Zins - Coupons der späteren
P nine zurückzuliefern. Für die e
hlenden Zins - Coupons wird der Betrag vom
Kapitale abgezogen. ( Statt der Zurlückzahlung des Betrages in baar werden auf Verlangen auch fünf-
prozentige Posener Provinzial - Obligationen
aus der mittelst Privilegiums vom 19. Juni 1857 genehmigten neuen Anleihe an drm bezeich- neten Zahlungstage nach dem Nominalwerthe
4
3proz. Spanier 35. 1proz. Spanier 233. 5proz. Russen 104. Mexikaner 9 Br. Dis-
4 Sh. not., 13 Mk. 15 Sh. bez. London Amsterdam 36, 20.
M, 29. September, Nachmittags 2 Uhr 30 Min.
Ludwigshafen - Bexbach 148. Berliner N 194 M Es A 887 Br. hsel 11747 Br. Pariser Wechsel 937 Br. Amsterdamer | 3proz. Spanier 372. ftproz. S anier —. Si L Wiener Wechsel 1137. Frankfurter Bank - Antheile O | Fs 5 Res: 1proz. Spanier 25. Badische Loose 504. Sproz. Metalliques 774. 4Lproz. 1854er Loose 102%. - Oesterreichisches National- Anlehen 79. OÖesterreichische Bank-Antheile 1106.
Wien, 29. September, Mittags 12 Uhr 45 Min. (Wolf's Tel. Bur.)
1895
Consols 905. fällig. Silber 613. Sproz. Russen 109.
Frankfurt-
Kurhessische
Der fällige Dampfer
London, 29. September, Mitiags 1 Uhr. (Wolffs Tel. Bur.) — Nachmittags 3 Uhr. (Wolfs Tel. Bur.) Börse sehr schwer-
Consols 904. 1proz. Spanier 254. Mexikaner 21. Sardinier 89.
átproz. Russen 98.
Hamburg 3 Monat 13 Mk. 8 Sh. Wien — Fl. — Kr.
»Kangaroo« ist von New - York angekommen. Lîiverpeol, 29. September, Mittags 12 Uhr. (Wolfs Tel.
Bur.) Baumwolle: 2500 Ballen Umsatz. Markt sehr ruhi ;
_ Paris. 29. September, Nachmittags 3 Uhr. (Wolffs Fel. Bur.) Die Börse hielt die indischen Berichte für nicht s0 un ünstig , als man L hatte. Mee von Mittags 12 Uhr waren 90% gemeldet. Die
é j ) ISSÌS roz. begann zu 68, 15, stieg auf 68, 30 und sch i Cöln-Mindener Eisenbahn-Actien —. Friedrich- Haltung s Notiz. Die Rente fn Oktober wurde zu 68 Ba Cin Consols von Mittags 1 Uhr waren gleichlautend 905 ein etroffen.
Schluss - Course: 3proz. Rente 68, 15. a ente 91, 25. 1
eihe 90.
Don Juan.
2#proz. Metalliques Donna Anna.)
9proz. Russen Stieg-
ausgereicht, und werden die Juhaber der älte- ren gekündigten Obligationen ersucht, bei deren Einreichung zu bemerken, ob fie baare Zahlung oder Zahlung in neuen Obligationen mit Zins- Coupons bom 1. Januar 1858 ab wünschen. Posen, den 7. Auguft 1857. Der Ober-Präsident der Provinz Posen. Jn Vertretung von Mirbach.
[1753] Nothwendiger Verkauf. Die dem Johann Witte gehörigen Grund- stücke, als:
Das Freigut Fiermühle Nr. 7 des Hypo- thekenbuchs, abgeshäßt auf 12,500 Thlr. 28 Sgr.,
das Kossäthengrundftiück zu Hammer Nr. Z des Hypothekenbuchs, abgeshäßt auf 1901 Thlr.
8 Sgr,
das, Kossälhengrundstück ibid.m Nr. 5 mit awei Forstparzellen von resp. 197 Morgen 11 JNuthen und 17 Morgen 39 (Z3Nuthen und einen Hikterplan, abgeshäßt auf 3310 Thlr. 4 Sgr., so wie das Büdnergrundstück zu Stabiß Nr. 5 des Hypothekenbuchs, abs- geschäßt auf 519 Thlr. 22 Sagr.,
zufolge der nebst Hypotbekenschein im Büreau 111. einzusehenden Taxe sollen am 9. Februar 1858, Vorm. 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhaftirt werden. Gläubiger, welhe wegen einer aus dem
Hypothekenbuche nicht ersichtlichen Nealforderung
aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben fich mit ihren Ansprüchen bei Gericht zu melden. D.-Crone, den 18. Juli 1857. Königl. Kreisgericht. I, Abtbeilung.
[2141] Bekanntmachung.
Bei der nothwendigen Subhastation des zur Geheimen Ober-Rechnungsrath Schmidtschen erb- schaftlichen Liquidationsprozeßmasse gehörigen Rit- terguts Groeben nebst Antheil in Jütkendorff sind diejénigen 800 Thlr. nebst 5 pCt. Zinsen seit dem 13. Juni 1812, mit welchen der Königlich han- noversche Amtmann Guischard, genannt von Quintus Jeilius, durch 7 Nachtrags-Klassifika- toria des unterzeichneten Gerichts vom 1. Juni
Königliche Schauspiele.
Donnerstag, 1. Oktober. Jm Opernhause, (158ste Vorstel- lung.) Der Liebestrank. Oper in 2 Abtheilungen. Musik von Donizetti. Hierauf: La Seguidilla, spanischer Nationaltanz, aus- geführt von Fräul. Marie Taglioni, Hrn. Müller und Corps de Ballet. Mittel-Preise.
Jm Schauspielhause. (163ste Abonnements-Vorstellung.) Der geheime Agent. Lustspiel in 4 Akten, von Hackländer.
Kleine Preise.
Greitag, 2. Oktober. Jm Opernhause. (159ste Vorstellung.) Oper in 2 Akten, von Mozart.
Mittel-Preise.
Jm Schauspielhause. (164ste Abonnements-Vorstellung.) Die bezähmte Widerspenstige. Lustspiel in 4 Akten , von Shakespeare, nach der Bearbeitung - von Deinhardstein, mit Benußung der Sclegel- und Tieck'shen Uebersezung. Kleine Preise.
(Frau Kö ster:
ntlicher Anzeiger.
1850, welche gegen das abändernde Erkenntniß zweiter Jnstanz dur vas Urtel des Königlichen Ober-Tribunals vom 6. September 1853 wieder hergestellt worden, in Klasse II. Nr. 10 lozirt worden ist, und welche zu den rubr. III. Nr. 6 des Hypothekenbuchs des Ritterguts Groeben für Eleonore Sophie Auguste von Schlaberndorff, deren alleiniger Erbe der 2c. Guischard, genannt von Quintus Jeilius, geworden, eingetragen gewese- nen 1682 Thlr. 1 Sgr. 82- Pf. gebören, zur Hebung gekommen, haben aber dem 2x. Guischard, genannt von Quintus Jeilius, um deshalb, weil er das- Dokument, aus welchem die Eintragung jener 1682 Thlr. 1 Sgr. 82- Pf. erfolgt ist, nämlich den über den Nachlaß des Generals Gustav Albrecht von Schlaberndorff errichteten: Erbtheilungsrezeß vom 14. September 1767 nicht beibringen konnte, nicht gezahlt werden können, und es ist deshalb sein Percipiendum mit 2475 Thlr. 4 Pf. zu einer Spezialmasse ad depositum genommen worden. Es werden daher alle die- jenigen, welche an die genannte- Spezialmasse Ansprüche als Eigenthümer, Erben, Cessionarien, Pfandinhaber oder aus irgend einem anderen Grunde geltend machen wollen, in Gemäßheit des §. 407 der Conkurs -Ordnung aufgefordert, ihre Ansprüche in dem vor dem Herrn Kreis- gerihts-Rath von Piper in unserem. hiesigen Gerichtslokale, Lindenstraße Nr. 54, Verhör- immer Nr. 1, auf den 20, Januar 1858, ormittags 11 Uhr, angesegten Termin bei Vermeidung der Ausschließung \chriftlich oder zu Protokoll beï dem unterzeichneten Ge- richt anzumelden. - Potsdam, den 12. September 1857. s Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
la Proclama. Auf dem zur ag ation gestellten Obie- czorsfischen Le horn Altstadt Nr. 126, stehen Rubrieca Il. Nr. 1 für den Schmugler- Feilen Mathias Celmerowski und die Agnes Celmerowsfi 333 Thlr. 10 Sgr., verzinslich mit fünf Prozent, eingetragen. : d Diese Post ist bei elegung der. Kaufgelder nebst den Zinsen mit 433 Thlr. 1 Sgr. 8 Pf. zur Hebung gekommen und damit eine Spezial: