1857 / 237 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

nger. schon dur seinen äußer em großen Oktav

ommt, und die

gs - Verhältnisse

trifft scine Vo

Hen Quart t ‘über die Bevölkerun 850 bis 1854 hat die- Bevölkerung im Ganz | nitt um 36,432 Seelen oder um 1,25 bl der jährlichen Geburten stellt si nsdauer auf 28,27 Jahre. (Pr. C.)

über den Hafenverkehr und die Niederlanden hat im Laufe des Ladung eingelaufenen Schiffe wiederum eine ch der Mehr- Eingang onnen auf die National- ahl der Schifse für dieselbe n Ballast find gegen 1855 weniger eingegangen, auf d zusammen 3857 Tonnen. welche im Vor- wieder gehoben, Tonnen aus Schiffe und

lich also im Durchs nommen, “Die Dur 111,815, und die mittlere Lebe

Nah amtlichen Angaben Handelsbewegun Jahres 1856 die Zahl der in unahme erfahren. - Es betru 39,640 T

chnitisza

in- den

ansehnliche Z 189 Schiffe und 106,237 Tonnen, wovon wiewohl in Betreff der A 77 Fahrzeugen fih ergab. iffe mehr, dagegen 11,661 Tonnen lagge kamen davon 43 von der in Ladung ausgelaufenen Schiffe, hat sich 1856 564 Schiffen und 141,999 wovon auf die Nationa

zeigt fich

flagge kommen, ein Minus von

e Ee A rwer edor nta ran per d para na at E enes Mia r va E S a drs Tor Me rin Stet Samt us

Auch die jahre etwas- heruntergegange indem éine den Listen resultirt, 82,520 Tonnen kamen. in Ballast niederländische 43,778 Tonnen weniger, fremder Flagge, wiewohl Tonnengehalt eine Zunahme vo emden Häfen waren unter n 1,592 Tonnen mehr als im Vorjahr v dergleichen Reisen zurü Dem Werth nach ze die Ausfuhr ein Mehr von 23 Die Stei

lflagge 281 éine Abnahme für den Fahrzeugen und 20,401 Ton allein 534 Schiffe

i Del De Eise bad in E ie Za er iffe abgenommen ha n 23,377 bleibt.

iederländisher Flagge 77 erwendet worden; in Ballast legten

e von 20,502 Tonnen mehr als im Gesammt-Einfuhr ein Mehr von Millionen, die der Zoll - Ein- en auf holländischen Werften 49,911 Tonnen (69 Schiffe 23 neue Schiffe von 5625 Tonnen Hierzu kamen in den ersten laufenden Jahres 162 neue Schiffe mit 36,767 Tonnen, worunter 15 nationalisirte von 4150 Tonnen. (Pr. C.)

‘Vor Kurzem is in Frankr ei ch durch lung des Pferdebestan des angeo es laufenden Jahrhunderts haben in allgemeine Pferdezählungen statt lichen Zuwachs des dortigen näâmlich im Jah 2,423,712 un verzeichnet.

Das {spanische Se der eigentlichen Seeo Hülfsfkorps, die sich-_an d forps “gehören

lotten-Verwa

Dagegen Ausgang

st unter

iris u É per R E ira M I N mre R E Er Wor edin: I M rR E mer

Schiffe und

ck 439 Fahrzeug Vorjahre. 69 Millionen Gulden, Durchfuhr ein Mehr von 15 Million me betrug über 150,000 Gulden.

1856: 204 neue Schiffe von zus und 6024 Tonnen -mehr), naturalisirt

1202 Tonnen weniger).

Abgelauf

(4 Schiffe und 8 Monaten des

den Minister des Junern rdnet worden. Seit dem Frankrei bis jeßt fünf Ergebniß keinen erheb-

efunden, deren Es wurden

erdebestandes herausstellt. 498,338, 1812 = 2,244,691, 1825 =

re 1810 = 1840 = 2,818,495 Pferde durch amtliche Ermittelung

eoffizier-Korps zerfällt in das Korps d in die Offiziere der verschiedenen Marine- anreihen. Zu | diesen Auxiliar- Jufanterie der Marine, d sdienst. Diese attachirte Korps Leitung des General-Direktors Jhm steht ein Contre-Admiral

as Hauptkorps die Marine- Artillerie, die ltung und- der Gesundheit tehen, wie das Hauptkorps, unter der oder Genexal - Juspecteurs der Flotte.

General - Kommandant

Leitung wird einem besonderen Chef kommandirt. der Marine-Artillerie besteht aus 1 Briga (von deneï 1 überzählig), 10 Lieutenants (von denen 1 über denen 4 überzählig). Oberst-Lieutenants (6 über (von denen j

centralifirt, Departements, endl bewaffnung und Be 79 Beamte zweiten Grades , vierten Grades, 26 geprüfte und ‘Das Medizinal - Corps einer Spihe’, unter 60 Aerzte

dem Titel jedes dieser Nebenkorps -wie- Das Offizierkorps 3 Obexrst-Lieutenants / (von denen 1 überzählig), zählig) und 12 Unter-Lieutenants (von e der Marine zählt 3 Obersten, 9 lige), 40 Lieutenants, 68 Un n Aktivität und Solde sind). Verwaltung steht ein Direktor, der zu Ma 5 Abtheilungs - Kommissaire -für di ch 17 Kriegs - Kommissaire, köstigung sorgen. Sie haben 49 Beamte er 64 Beamte dritten Grades, 36 Beamte 60 bloße Aspiranten zu ihrer Ver- der Marine hat gleichfalls einen Di- 6 Räthe , 28

13 Kapitainen

ter-Lieutenants An der Spiße drid die Geschäfte edenen -See- welche für die Flotten- sten Grades,

e 5 verschi

welchem 5 Vice - Direktoren , te ersten und zweiten Ranges und 10 Assistenz - Aerzte

fungiren.

‘Der’ Effektivbestand der französischen Armee belief fich im Jahre 1855 im Gan _Unteröoffiziere und Soldaten und 2 theilungen] betrifft , so gehö

in Algerien nämlich: 63,306

en auf 65,882 Mann, 76 Offiziere. Was die einzelnen Ab- iziere nebst 184 ere nébst Sol- nämlich“ 1067 die ‘Linien - Kavallerie re und 5872 Unteroffiziere nebst Mann, und Das Genie --Corps. bestand aus zieren und Soldaten; der Train ren und 2680 Soldaten. hôrten 1802” Personen, und - i Die Gesammtza ‘danach auf 58,071 Mann, nämlich 1992 fiziere Soldaten, Eine Fremdenlegion ten nit vorhanden. Von dèn ‘eingebornen_ 134 Offiziere lind ipahis aber 3594

' rten zum Generalstab 236 Soldaten; zur Gendarmerie 20 Offiziere und 568 Unteroffizi daten, Die Linien - Jnfanterie war 42,841 Man Offiziere, 41,774 Uniteroffi zählte 6123 Mann , nämli Soldaten; die Linien - Artillerie“ 26 2626° Unteroffiziere | und Soldaten. Offizierên mit 1861 - Untero üs: Man, nämlich 87: Offi Militairwesens Unteroffiziere u a e fic hre 1855 in Algerier ‘die Tiralleurs 3209 Mann, ‘nämli tere und Soldaten; die ‘regulairen

iere ‘und Soldaten ;

9 Offiziere,

waltung des

Soldaten. [l dex franzô-

ziere und Soldaten,

. 1949 Umfang. Das frühere adt, : és eiten ahme fünfjähriger Ueber:

en um 182,162, ‘jähr-

Mann, und zivar 194 Offiziere, 2400- Unteroffiziere und Soldaten. An Pferden waren in dee Gesammtarmee von 65,882 Mann überhaupt 12,233 vorhanden. Davon kamen 3890 auf die Linien-Kavallerie, 1090 auf die Linien-Artillerie, 2714 auf den Train, 3511 auf die Sipahis.

__— Die Finanzlage Spaniens gestaltet sich offenbar in dem laufenden Jahre entschieden kgünstiger , als im verflossenen. Nach einer amtlichen Üeberficht, welche die „Gaceta“ veröffentlicht, hat bis zum ver- flossenen 1, September die Mehreinnahme aus den Regalien 23,751,463 Realen, aus den Zöllen 33,987,366, aus den direkten Steuern 123,179,703, aus der “Lotterie 17,802,683, im Ganzen also die Mehreinnahme 214,862,313 Realen betragen. Sollten die leßten 4 Monate des Jahres einen entsprechenden Mehrertrag geben, so würde das Einnahme - Budget dieses Se das des vorigen um mehr als 322 Millionen über- steigen. (Pr. C.)

__— Jn New -York hat die Zahl der Omnibus in den leßten fünf Jahren wesentlih abgenommen, und zwar besonders in Folge der Einrichtung der Pferde-Ei enbahnen. Noch vor kurzer Zeit waren gegen 1000 Konzessionen in Kraft. Heute bestehen deren nur noch etwa 500. Jm Jahre 1857 wurden 489 zweispännige Wagen gestellt, von denen jeder eine Abgabe von 20 Dollars zu tragen at. Jeder Kutscher unter- liegt einer jährlichen Steuer von 1 Dollar. Die obrigkeitlihen Gewerbe- scheine fordern, daß die Kutscher Bürger seien und ein Alter von wenigstens 21 Jahren haben; indessen wird diese Anordnung nicht immer beachtet. Die 489 Wagen nehmen 2034 Pferde 1n An- \spruch. Gegen 1000 Handwerker, namentlich Schmiede, Sattler, Wagenbauer und Anstreicher sind in den Etablissements der 12 verschiedenen Gesellschaften beschäftigt, denen die Wagen gehören. Für je 15 ferde ist ein Stallknecht angestellt, abgesehen von den Arbeitsleuten, die sonst noch in den Stallungen beschäftigt werden. Ein Omnibus kostet 100 Dollars und ein Pferd im Durchschnitt eben so viel. Der Wagen und die zu demselben erforderlichen 6 Pferde verursachen zu ihrer Unter- haltung das Jahr hindurch einen Aufwand von 1000 Dollars. Die 6 Pferde find nöthig, weil sie den Tag über mehrmals gewechselt werden müssen. Die Gespanne, welché des Morgens und des Abends eingespannt werden, durchlaufen dreimal die ganze Länge der Stadt, also beinahe 3 Meilen ; das mitten imTage- vorgelegte Gespann hat diesen Weg nur zweimal zurückzu- legen. Jeder Omnibus macht also täglih 8 Fahrten. An sehr elten Tagen weselt man bei jeder Tour. Die Kutscher find 16 Stunden im Dienst und erhalten täglih 10 Schilling. Die Stallknechte, welche ebenfalls den ganzen Tag arbeiten müssen, werden wöchentlich mit 6 Dollars gelohnt, Man hat berehnet, daß täglich twa 80,000 Personen, von denen jede 6 Cents bezahlt, dur die verschichenen Omnibus von New-Vork beförderl werden. Ein Wagen, der sorglih unterhalten wird, kann 5 Jahre dienen. Die gewöhnliche Dienstzeit der Pferde ist 3 Jahre. Jeder Wagen liefert täg- lih im Durchschnitt 8 10 Dollars Einnahme und verursacht 6 Dollars Kosten; Die Zahl der Pferdebahnen beläuft fich auf 6 Schienenwegen. Die ‘auf denselben gehenden Wagen find ziemlich bequem eingerichtet. Unangenchm ist auf diesen Wagen aber die Beengtheit des Raumes, in- dem die Conducteure alle sich meldenden Passagiere aufnehmen, selbst wenn auch die Pläze schon besegt sind. Die überzähligen Fahrgäste stehen dann im Junern oder auf den beiden äußeren Seitenbrettern. Eine obrigkeit- N P untersagt die Aufnahme von Vorrathskörben und von dunden. i 1

Aus dem Bericht des Schah - Sekretairs der Vereinigten Staaten von Nordamerika ergiebt sih, daß die Verkäufe von Staatsländereien für die Central-Regierung der Union fortdauernd eine sehr - wichtige Einnahmequelle bilden. Der Ertrag aus diesen Ver- käufen hoh sich während des mit dem 30. Juni 1856 abgelaufenen Rech- nungs8jahres auf 8,917,645 Dollars. Jn dem Rechnungsjahre vom uli 1856 bis zum 30. Juni 1857 brachte derselbe nur etwa 6 Millionen Lol- lars, was sich aus den zahlreichen unentgeltlichen Landvexrleihungen er- klärt, die das Gouvernement - zum öffentlichen Nußen in der neueren Zeit vorgenommen hat. Der Bericht weist nach, daß im Jahre 1856 überhaupt 113,032,114 Acres dem Landbau gewidmet wurden; darunter 34 Millionen dem Anbau von Mais, 11 Millionen dem Weizenbau, 250,000 Acres dem Weinbau. Ferner blieben 20 Millionen davon noch im Zustand der Prairien. Die Durchschnittsgröße der Farmerei-Besißun- gen 1st nach den einzelnen Staaten verschieden. Sie beträgt am wenigsten in Maine, nämlich 97 Acres, während sich ihr Maximum mit 4466 Acres in Kalifornien herausstellt. Die Speculation in Ländereien war im Frühb- ling d. J. sehr lebhaft: Dieselbe giebt nicht blos einem wichtigen Theil des S Kapitals Verwendung, sondern bietet au gegen einen sehr hohen Zinsfuß Gelegenheit zu Darlehen ‘auf Hypothek. Besonders sind die westlihen Gebiete der Schauplaß dieser Speculation , und alle Klasen der dortigen Bevölkerung nehmen daran Theil. Namentlich in Kansas wird das Land zu fabelhaft hohen Preisen verkauft, ungeachtet der Wirren, die in diesem Gebiete herrshen. Auch in Jowa drängen sih Tausende von Menschen mit Ungeduld um die Landkäufe. Häufig gehen tabei die Ländereien von einer Hand in die andere, und zwar selbst mehr- mals im Laufe Eines Jahres. (Px. C.) :

Süûd-Australièn, eines der 4 Gouvernementsgebiete, in Ee der Kolonialbesiß Großbritanniens auf dem australischen Festlande zerfällt, zählte nah amtlichen Angaben am 31. März! 1855 bereits eine Bevölke- rung európâäischen Lee 8*von 85,821 Seelen, welche am Schlusse des vorigen Jahres auf 53,086 männliche und 51,622 weibliche, im Ganzen auf 104,708 Bewohner veranschlagt werden konnte. Außerdem waren im Umkreise dieses" Kolonial-Gouvernements' am Ende des Jahres 1855 noch ungefähr 3540 E Lten borhanden. * Die. Le Kolonial-Bevölke- rung betrug am 2 “Pr 1844 nur 17/336, am 26. Februar 1846 erst 22,390 und am 1. Januar 1851 erst 63,700’ Seelen; dieselbe hatte sich also in 12 Jahren etwa versechsfacht. Geborèn wurden im ‘Jahre 1856: 2336 Knaben und 2152 ‘Mädchen, zusainmen 4488?Kinder. Vie

1943’ |

ahl der geschlossènen Ehen betrug in diesem Jahre 1172.“ 488* di Wen Gesen von der Men Kirche, V von der sGottisaen 201 von dér römisch - kathol chen und 85 von der lutheris{ - deut- schen Kir@he eingesegnet. ftarben in demselben e, 658

ersonen männlihen und 489 Personen weiblichen Geschlechts, insge- ammt 1147 Menschen. Jn dem Kolonialhafen Port Adelaide kämen in dem genannten Jahre 397 Schiffe mit 15,418 Einwanderern an; 67 dieser Schiffe mit 5408 Einwanderern kamen aus England, 307 Schiffe mit 8907 Einwanderern aus anderen britishen Kolonieen und 23 Schiffe mit 1103 Einwanderern aus anderen Ländern; 5517 Perspnen gingen aus dem Kolonialgebiet wieder ab: 269 nach England , 5301 in andere britische Kolonieen, 7 nach ‘anderen Ländern. Es blieb also von der Einwanderung ein Ueberschuß von ‘9841 Ae au Die Einfuhr ‘in das Kolonialgébiet stellte sich in eben diesem Jahre auf 1,366,529 Pfund Sterling (nah Ab- zug der wieder ausgeführten Artikel auf 1,099,156 Pfund). Von dieser Gesammteinfuhr kamen 855,721 Pfund Sterling auf England allein 428,147 Pfund auf britishe Kolonieen und nur 82, Pfund auf das Ausland im eigentlichen Sinne. Ausgeführt wurden nah England für 633,380, nah britischen Kolonieen für 1,029,855, nah dem eigentlichen Ausland für 2504, im Ganzen also für 1,665,740 oder, nah Abzug der \hon oben aufgeführten Reexporten, für 1,398,367 Pfund Sterling Waaren. Die Munizipalität Adelaide, Port Adelaide und Albert Town miteingerechnet, zählte im Jahre 1855: 18,259 Zubehörige; der Rest der damaligen Gesammtbevölkerung (67,562 Seelen) wohnte in den 15 Distrik- ten des platten Landes. Jn der ganzen Kolonie waren in dem mehr- genannten Jahre 203,423 Acres Land in Bebauung. (Pr. C.)

Nach den Statistishen Ermittelungen über den Ackerbau in N eu- Süd-Wales waren dem Anbau des Stra im Jahre 1854 überhaupt 1626 Acres gewidmet, welche einen Ertrag von 27,441 Bushels lieferten. Jm Jahre 1855 wurden 2614 Acres mit Hafer besäet und 49,009 Bushels davon gewonnen, Ungeachtet dieses günstigen Ergebnisses mußte die Ko- lonie im Jahre 1851 noch 44,009 Busbels und 1855 noch 74,037 Bushels Hafer einführen. Diese Einfuhr kam von England, Neuseeland, Kalifor- nien, Dänemarl und Holland. Der aus England kommende Hafer ist meist schottischen Ursprungs und findet nur {wer Absaß. Man zieht die Waare aus andern Ländern vor. Der schottishe Hafer wird 4 Schilling 6 d, bis 5 Schill. 6 d. pro Bushel bezahlt; der aus Kalifornien mit 6 Schill. 6 d. bis 8 Schill. ; der aus Dänemark und Holland mit 5 Schill. bis 7 Schill. 6 d, Die beste Einfuhrzeit ist von September bis Dezember, indem im Monat Januar die neue Ernte beginnt.

‘Die Gold- Ausfuhren Kaliforniens beliefen sih nah den Angaben des Zollamts von San Oa pro 1856 auf L605 434 Dollars (5,514,803 mehr gegen 1859), wovon mit den Dampfern nach New - Vork 39,765,274, nah England 8,666,289, nah Panama 253,268, nach Neu-Orleans 130,000 gingen, zusammen in Dampfschiffen 48,814,851 Dollars, mit Segelschiffen nah China 1,308,852 Dollars, nach den Sand- wihsinseln 241,450, nach Manila 133,265, nach Peru 69,750, nah Australien 56,518, nach Calcutta 47,050, nach Chile 11,398, nach Costa- rica 9000, nach Tahiti 5300, zusammen in Segelschiffen 1,882,583 Dollars, Danach betrug mit Berücksichtigung der früheren Angabe der Werth des G den verflossenen 9 Jahren (seit Anfang 1848) ausgeführten Geldes 363,795,000 Dollars. © Hierbei sind jedoch die nicht dellarirten Beträge noh nicht mitgerechnet, welche nach der leßten Jahresbotschaft des Gou- verneurs auf etwa ein Drittheil der deklarirten und überhaupt bis jeyt A O ee müssen. Es hätte danach also

: eßt auf den Geldmarkt im Ganze R N } ß Ganzen 488,795,065 Doll.

Der mexikanische Hafenort Mazatlan am Eingange des a bon Kalifornien, hat in den leßten Jahren sehr an Sa ge- s Es wanderten ein, im Jahre 1854, aus dem Junern, A614 Me, zu Schiffe 2088, zusammen 6702, wogegen der Ausgang nur rbre A betrug. n demselben Jahre bestanden am Plaße 10 Bemisch Jmportgeschäfte, 2 Bank - und Kommissionshäuser, 1 Magazin u er und pharmazeutischer Produkte, 8 Detailgeschäfte in Stoffen werkstätt ewaaren, 63 Spezereihandlungen, 12 Zimmerpläße und Tischler- 6 Schlosser 12 Ziegelbrennereien, 7 Kalköfen,, 1 Brauerei, 8 Väckereien,

erwerkstätten, 1 Druckerei, 8 Uhren - und Goldwaarengeschäfte,

9 Hutfabriken u. \. w. u \. w. Der Schiffs i i c . J. w. u, \. w. er Schiffs8verkehr betrug im vorigen De, Sf s Ade ausgehend zusammen 66 Schiffe von 99311 Toi : 99 Küstenfahrer von 13,368 Tonnen; unter den ersteren 27 nord- 10 babe amburger von 2098 Tonnen, 4 französi / j / , anzösishe von 1485 Ton- nen. Die Einfuhren beliefen sich auf 1,190,000 Piaster, gegen

bon 11,331 Tonnen, 13 englishe von 2521 Tonnen,

1,990,000 pro 1855, wovon 230,000 aus Frankrei , 590,000 aus Eng-

land, 170,000 aus Deutschland, 50,000 Spani i i , 90, aus Spanien, 18,000 aus Belgien, aus falisor der Schweiz, 35,000 aus - den Vereinigten Staaten, 27.000 __ Ctr. Farbeholz, 8000 Stück Häuten, 7 i 5 i i / , 70,000 Piaster echten Perlen, 50,000 Piaster L ätkett Ou Piaster in Silber, 10.000 Biañer Qupfer, 1000 patt. Der 000 der Gold- und Silberminen von Sinaloa

ornien, 50,000 aus China. Die Ausfuhren bestanden in 150,000

elief fih auf 4- bis 500,000 Piaster zu 2 in Silber bestehend, Kupfer

wurde für 36,000 Piaster gewonnen Me

/ ; ._ Mazatlan b 8 Fahr- zatlan besißt 38 eigene ¿Fahr j 1506 für den überseeischen Und. Küstenhandel. Für den Hafendienst, find

verschiedenartige Fahrzeuge vorhanden.

Landwirthschaft.

E Beriee Bnsel Gothland hat einem der „Pr. C.* zugegangenen

ufolge vorzugsweise die ungünstige Witterung des lep-

ten Winters. auf die ‘diesjährige Weizen- und Roggenernte. schr nachtheilig

eingewirkt. Schon im Aa : ; freue war, AA p E AA ehe der Boden hinlänglich ge

en ' die Felder und verdarben

Wurzeln der Saat. Der Weizen litt däd Gd A sein Ertrág in Quíantität wie in Qualität ift nur ‘in mittelmäßiger. No

chwerer wurde der Roggen heim | E 7s gesucht. In pflügt Ind inie G Lin ode Moe y G E mußten im Frühjahr tige: ist demgemäß schlecht ausgefallen. Doch esäet werden. e Roggenernte Bedarf der Einwohnerschaft decken werde Fo! Mars, daß der Ertrag den.

: . n ein : keine Rede sein. Für Gerste, Hafer und Kartoffeln war die Witterung

im Sommer vortheilhaft. Die beiden Getreide - Arten haben eine recht

gute Ernte geliefert. Von den Kartoffeln er ite ( ( ; wartet m i günstigen Ertrag. Jm Jahre 1856 wurden von Gothland 34, 000 hne ishe Tonnen Getreide ausgeführt. Jn diesem Jahre wird ‘aller Vor-

ausficht nah der Export sich“ auf ein sehr kleines Quantum beschränken.

Gewerbe- und Handelsnachrichten.

Man schreibt der Preuß. Corresp.“ unter : » ; ", . . m 26. v. G j Ti il R wat u den Jta auten e Ne \sttrome war dieselbe durch den äußerst jedri Cu O Fenele hindert. Größere Dampfschiffe haben ide Febrien, LOLe N aid Rußland, ganz einstellen müssen, kleinere for Pt ret lbe Badi aen cie nehmen. Die Crachtlöhne waren durchwe sehr niedri am e ein 5 diese R es s gewdhnlid teten bél E D ih. Auch in Manufaktur-, kurzen und Kolonial- ivaaren war der Umsay nicht erheblih. Der Ei ( Ee Rußland war bedeutend: in zuf trafen t l R au8 ) : in d der Monate Juli August 493 Triften Holz mit Rundholz u d Bal i u bie Holzes war aber schwierig, und die Preise w b i er abe cid Die drei Dampf - Schneidemühlen im Nuß ind t Ven U Auch die Fabriken in Tilsit erfreuen si "cet Alice CEARQUA id A G ciner Mascbinenbau-Anftalt verbundene Elsen: en zadlreichen Aufträgen kaum i L bie AAE ReCIKG S Etabli Sn Maschinen stattfindet. In see g ind neue zwet Etablissements derselben Art angelegt d und bereits im Betriebe. Dagegen stockte die Lederberei fn U Be j ; ( tung in dem_Be- zirke aus Mangel an Häuten. S wei i h Allerbds i hs A ea seres Bezirke, “ie, P ea | etrug und zu Orlowen im Kreise Lößen sind, in S der seit mehreren Jahren benußten vorläu C URA E Ce Da Ma O E eb Kirchen tritt Ukb sbidet val M , daß die feierliche Einweihung der Gebäude demnä 1 .: Auch die Einrichtung eines nete Kirchensystems zu Biéazeie 290i S: gen A Abzweigung der Kirchengemeinde Werden im Kreise Heydekrug - A 1 weit gediehen, daß ein Pfarrer dorthin hat berufen werden Man shreibt der „Pr. C.“ aus Danzig unte 4, l N den leßten Monaten kamen noch immer tit Burke ri Men "Ns Polen hier an, und ein bedeutendes Quantum von altem Roggen is noch von dort unterwegs. Der kaum ähnli dagewesene niedrige Wasserstand der Weichsel behinderte jedoch zum großen Schaden der Geschäftstreiben- den das Eintreffen dieser au Die Kähne sind mit nur halber Ladung von Thorn auf hier drei bis bier Wochen unterwegs Weiter oben in Polen ist es noch ärger. Von Warschau auf hier schwimmen Kähne schon 2, ja 3 Monate und treffen niht ein. Jm Ganzen sind vom 1. Januar bis Ende August 1857 verschifft worden: 20,954 Last Weizen, V767 Last Roggen , 1889 Last Gerste, 861 Last Hafer , 2682 Last Erbsen, 653 Last Leinsaat, 544 Last RNübsen 199 Last Mais, 200 Sack Mehl; ferner in den beiden Monaten Juli und August 35,847 Stück fihtene Balken, 6157 desgleichen Mauerlatten, 946 desgl. Masten und Spieren, 116,503 Dielen, 77,918 Sleeper, 6318 eichené Balken und Krummhölzer, 21,193 eihene Planken, 5293 'Schock eichene Stäbe, 1436 Faden fichten Splittholz und 738 Schock Schiffsnägel. Das Frachtgeschäft war im Ganzen in ähnlicher Weise, wie in den frühe- ren Monaten, sehr shleppend, ohne irgend nennenswerthe Momente dar- zubieten. Jn transatlantischen Frachten ist wenig Leben bemerkbar. Die - indischen Kalamitäten wirken höchst lähmend auf den Welthandel. Wenn auch ein Theil der Handelsmarine zum Transport von Truppen und Kriegs- material verwendet wird, so nehmen an dieser Verwendung doch nur vors zugSweise Dampfschiffe und die großen Klipperschiffe Theil. Dieselben finden aber in Jndien keine Retourfrachten, sie müssen auf. andere Linien übergehen und verkümmern den übrigen Schiffen an diesen Orten die schon _ hn N Me0mgen Rraen: he E Pu Neufahrwasser sind n Monaten Juli und August eingelaufen 436 Seeschiffe, aus ; 513 Seeschiffe“ E n iat Nach einer der „Pr. C.“ vorliegenden Meldung aus Calcutta beliefen „sich die Einfuhren dieses Playes im verflossenen Jahre 1856 auf 14 Millionen , die Ausfuhren auf 19 Millionen P nd Sterling. Unter den eingelaufenen Schiffen befanden sich zwei preußishe aus Danzig. Jn Betreff einer beantragten Herabseßung des Eingangszolles auf tür- kish Rothgarn, nicht britischen Ursprungs, war seitens der Direktoren der indischen Compagnie bis zum verflossenen Juli noch kein Vescheid eingegangen, doch soll Hoffnung vorhanden sein, daß derselbe in einèm den Änteressen der zollvereinsländischen Ae ünstigen Sinne aus" fallen werde. Der neue Hafen an der ündung des Mutlah, 26 Sees mei len óstlih von Calcutta, war bereits von 11 Schiffen besucht worden, welche dort Reis luden. Man rechnete danach für“ diesen“Plaß auf ein recht lebhaftes Reisgeschäft Bens wenigstens während der Monate November bis März, da von April bis Oktober, js lange’ noch nit bessere! Anstalten getroffen find, das Einlaufen in diesen Hafenplaß- nit rathsam sein soll. Eine Schiffer - Jnstruction nebst Revierkarte waren -' übrig ns durch das Schifffahrts-Büreau zu Fort William unter «den Titel: „Sailing instructions«for entering theriver Mutlah““ und ',„Sürvey of the Mutlah River by C. Werd, Lieutenant J. N.“ ‘schon bor einiger Zeit ausgegeben worden, p: Contin O