1857 / 239 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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“ftimmung’ erhält.

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hrer Königlichen

Uhr in Folge ees heftigen l lichen Refidenzshkösse sanft verschieden und find durch diesen un- erwarteten Todesfall die Königlichen Aeltern, so wie die gesammte Königliche Familie in die tiefste Betrübniß verseßt worden. (L. Z.)

Hessen. Darmstadt, 7. Oktober Nah der gestern aus- gegehenen Tagesorduung wird die Zweite Kammer am 1ö5ten d. M. ihre Sißungen wieder aufnehmen.

Frankfurt, 7. Oktober. “Der König der Belgier traf heute Nachmiktag, von Mailand fommend, hier ein und sehte so- gleih die Reise nah Belgien auf der Taunusbahn "weiter fort.

(Fr. Journ)

¡Luyemburg, 6. Oktober, Das „Memorial“ vom 1. d. M. ‘bringt ‘Ordonnanzen, worin verschiedene Dienstzweige : organisirt werden. ‘So die Rethnungsfammer. Zur Zeit der "frliheren -Ver- fassung und in Gemäßheit eines Geseßes von- 1852 ‘wurden die Râthe ‘der Rechnungskammer durch “den ‘König auf -Vórlage von Kandidaten Seitens der Kammer ernaunt. Dieses Recktt ‘dex'Kam- mer ist beseitigt. Auch das bestehende Geseß über das Gericht für Streitsachen ift. durch eine zweite Ordonnguz abgeschafft. Ein Er- saß dafür-ist in dem-Geseße Über „den-neuen anan neen Eine dritte Ordonnanz erklärt , daß das ?jehige -Katasterwesen nur

- No so lange bestehen solle, bis ein Königlih Großherzoglicher: Bè-

\chluß_ es ‘wird äbgeändert :häben.

(Tr. Ztg.) J ‘Großbritannien und Jrland. London, 8. Oktober. Mán méldet aus Montveal, daß wahrscheinli die Opposition eine Majorität “bei ‘den’ bevorstéhénden ‘Wählen: in Canada erlangen und ein Sturz des ‘Ministeriums in Toronto ‘erwártèt wird. Es Hexrschen VGerülthte ‘über ‘eine bevorstehende Einigung Canada's mit ord-Amerika . (?); sehr - zahlreithe militairische Desertionen haben in Canada siatigefunden. y i Die Bank „von Englaud hat den Diskouto auf sechs Prozent erhöht.

„Morning Chronicle“ hält es für wahrscbeinlih , daß schon ‘die nächste ; Lil aús “Kalkutta ‘die Nachricht nach ‘Europa | die „Königin Victoria sei als Kaiserin ‘v-on

H indostan prollgmirt-.worden. ; j __ _FFerankreich{. Paris, 7. Oktober. Der „Moniteur“ 'ver- fen, en Vertra Über- die Ablöfung des Sun dzolles. Der Artifel G dieses Vextrages lautet bekanntlich: „Jede der hoben

{vertragscbließenden "Mächte : verpflichtet sich, durch eine befoudere

und spezielle Convention mit Sr. Majestät dem Könige: von Däne- mark zu regeln und festzustellen: 1) die Weise und den Ort der Zahlung für die vierzig halbjährigen Zahlungen des ihr nach Artikel 4 zufallenden Antheils an der Ablösung u. #\. w.“ Von dieser ohne „, Zweifel Inznischeu pereinbarten speziellen Convention enthält der „Moniteur“ nichts. Der allein ver- ‘Tüundigté Hauptvertxgg hat“\fchon anm 30;-Mai die Kaiserliche. Unter- {rift exhalten. Dér ‘neäpolitanifebe ‘Minister’ des Auswärtigen, Caráfa, ‘hat eine Cirfuülarnote“ erlassen, ‘worin’ er anzetgt, baß “feine Cegisr ug. zur Kenntniß der. sardinischen gebracht, es könnten die Eigen bám r, pon--den Waaren, die ih am Boxd,:des. Paketschiffes „Cagliari “poxgefundon, sich an den Pxisenxath, um. Rüdgabe ihres Eigenthums«wenden; das-ihneu: sofoxt: zur: Verfügung: gestellt wer- den würde. Der Kaiser hat bei Chalons im:Lager'dés7 Attila duréh ‘das Genie:Cobps: Nachgrabungén- anstellen-lassen. [Man hat bereits. Medáillén“ und anderé“csmisché'Gégénftände gefunden. _— 8. Oktober. “Der°'heútige ‘, Monitenr“ melbet, daß ‘Prinz Napoleon im Lager von Chalons eingetroffen ist. ; Dié Bilanz der Bank wird -morgen. er{heinen. Man ver- fihert, daß der Baar - Vorrath sich um 19 Millionen Francs ver- mindextät : 20 | __ Spanien. troffenen Nachrichten aus Madrtd “beftätigen “den Austritt des Marschall Narvaez- aus dem Ministerium, A - Jtalien, -‘Diei\Gazji Piémöntésé“ wbéröffentlicht ein König-

_liches Dekret, dur. welhes ein Reglement bezüglich der. Ausfüh- 1 “rung der Dirchbohrungöarütiten ‘der Alp: S ge

einer Eisenbahn zwischen Susa und ‘Modana die’ Königliche Zu-

ms wird unterm 5. Oktober der Königliche Beschluß veröffentlicht, die Stände zu einem in Gemäßheit von |-

§. 115 der Verfassungs - Urkunde abzuhaltenden ordentlicen-Laud- |- tag quf. den 26. Oktober d. J, in die Résthenzstadt Dresden. ein-}

Die neuesten, in Paris den 8, Oktober einge-

'‘dér Führung

Frigi;citat 9, nth ün pw wet f FEFE O R: AE Lans it abel:

sden, 8. Oftober. Durch Bekanntiachung.|=

eine zgue Modification im Ministerium. tar -: Beh "ist zum *Zustizminister ernannt; man hält ihn für einen „Gegüèr. :der Union p Donaufürstenthümer. Eine Feucrébranst hat dieWorxitadt

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"Jh e Kduiglicte Hosfitgie Prei Marie, ltéste Tochter | M L T ese melde Koniglichen Majestäten, i gm -heutigèn Morgen gegen rampfanfalles im. hiesigen König--

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¡missgr „van Amritsir am, Nachmittage tes, solgeuden Sages. an; jener Fiel einlrali. sat ee (nie sin de deb e

ta zerstört. Die Errichtung eines Telegraphen von Kon- Finopel nah dem persishey Meerbusen ist entschieden ,. Omer a soll der pr nig desselben vorstehen. =— Fine rab TrufiPêa G ¿E n e e Kauf Es: uoneuboote Trußipên in Abasien gelandet, tukkisthe Kaufleute über- rast und mehrere Battot-zerflbet men Bgzar vethraunt Haben. Man schäßt den dadurch dem Handelsstande von Trapezunt ‘veranlaßten Schaden auf eine halbe Million Franken. Jun Folge der in Mingrelien stattgefundenen Unruhen hat der General Bariatinsky die Prinzessin Dadian exilirt. _ Die Voxmundschaft ihres Sohues , -dem das Gouvernement dieser Provinz übertragen war, wird von Rußland geführt werden.

Dánemark, Kopenhagen, 7. Oktober. Jn*der heutigên Sißung des Volksthings wurde mit 53 gegen 5. Stimmen he- schlossen, die (in Nr. 237 d. Bl. erwähnte) Juterpellation des Abgeordneten Ploug an die Minister des Königreichs in Betreff der ferneren Rechtsbestäudigkeit der Gesammtverfassung zur Be- ‘râthung zuzulassen.

_ Der HKönig- ist am Sonntag „Abend auf dem Glücksburger Fo augekommen, wo gestern die Feier seines Geburtstages festlich begangen wurde. Zu seiner Beglückwünshung war u. A. auch der frühere Minister Herr ‘von Scheele aus Pinneberg erschienen. -

Afien. Das Blatt „North ‘Britisch Mail“ ‘meldet, -daß laut Briefen, die in Glasgow, aus Kalkutta, wom 22. August, eingetroffen waren, Sir Colin Campbell, der daselbst am ,14ten August angêkommen war, sich“ der“ besten Gefandheit etfreute und den Befehl über das Heer übernommen hätte. “Ani ‘17. August hatte er folgende, an die Truppen in Judien gerichtete Proclama- tion erlassen :

Da Jhre Majestät -huldreichst geruht hat, mich an Stelle des ver- storbenen Generals George Anson, dessen Tod wir beklagen, zum Ober- Befehlshaber der Streitkräfte in Judien, zu?ernennen und mir den Nang eines Generals in Ostindien zu verleihen, so übernehme ih jeßt den Be- Ne Über ddqs- er Es- gereicht: mir dabei zur hö{ften Be- friedigung, ¡daß ih über Truppen-zu: verfügen habe, welche bei-den;neulicen schwierigen Opexationen im Felde so:glänzend! bewiesen haben, daß: sie. die Eigenschaften besißen, welche den britischen Soldaten stets in allen Himmels- gegenden ausgezetchnêt haben, nämlich, ‘daß fie muthig, getreu, gehorsam und ausdauernd sind, Jn früheren Jahren habe ih einheimische indische Truppen befehligt und vielen Schlachten uñnd-Siegen beigewohnt, in welchen sie eine glänzende Rolle spielten. Es erregt baber mein tiefes Bedauern, zu erfahren, daß Soldaten, von denen ih eine so günstige Meinung hatte, jeßt in offener und troßiger Meuterei einer Regierung gegenüberstehen, deren Liberalität und natürliche Milde, womit sie ihre Untergebenen jeder Art behandelt hat, sprüchwörtkich ‘find. "Wenn ih bei den jeßt im {Felde stehenden Truppen ankomme, welche die Ordnung in den von dem Auf- stande des bengalishen Heeres ‘heimgesuchten Landstrichen wieder herstellen sollen, so werde ich an der ‘Spihe ‘dér_‘britischen Trup- pen und jener eingebornen Soldaten, wélche, . obgleich - gering an Zahl, nicht davor zurückbebten , sich von ihren treulosen Kameraden abzu- sondern und nicht von threr Pflicht zu weichen, mein altes Vertrauen fühlen , daß wir dem sichern Siege entgegen marschiren werden. Jch werde es nicht unterlassen, jeden hervorragenden Zug der Treue und Tapferkeit, den die unter meinem Befehle Loui Truppen an._.den Tag, legen, zur Kenntniß der mächtigen “Regiexung zu bringen, ‘welér_zu die- nen ich die Ehre: ‘habe, unddie’ Regierung: wird - es“ än: Belohnungen ‘nicht fehlen lassen. Jch fordere die Offiziere und - Mannschaften sowohl der europäischen wie der einheimischen Negimenter auf, mi eifrig bei dex uns gestellten Aufgabe zu unterstüßen. Thun sie das, so werden wir mit. ‘Göôttes Hülfe Jüdien- bald wieder“ ruhig und gliücklih‘ schen.‘

Kalïutta, 47. August: 1857. E. «Campbell,

Genexal ¡und „Ober-Befehlshaber.

‘Ueber, das: Schicksal ¡des 26.;Negimeuts. ben galischer:Jnfanterie, «wel@hes, obgleich früher; von Lawreuce-,entmaffuèt, am:JV. Zuli: in der Kantonnirung pou- Lahore -(Mian Mir) meuterte uñd- einige Offiziere ershlug, dann aber am linken Ufer des Rawi hinauf floh, sagt der aus Bombay, 31. August, schreibeude „Times “-Korrespon- dent: „Sie wurdén von der Polizcimannsck@\aft und ciner Abthei- lung Neuangeworbener verfolgt und suchten an einer Stelle, 40 Meilen von E bex; don „Fluß; zu; sehen. Als der Vice-Kom-

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Stelle „eintraf, aud ‘er, ein ; Bericht. fich„auSdrúdt Unge- ähr 120 der Flut inge Ri S0 n Hi die ie x

i wohner der umliegenden Dörfér* unté

way pa ua Aa ertränkt M waren ; 160 wuxden guf einem Eilande-des Flusses gefangen ; etliche : sah man untersinkcu, is “fé nas “wollten. Zahlreiche

f4Flübtlinge cwainden- „inder Macht :-hon? allei Seiten: evngebracbt ;

237; wuüvdon/gestern.»(1::August)?fßumamnasischèhiugèrichtet; dit far- ben inFolge: von Strapägéi;!und- wéitere! Íl Va später: in

‘benachbärten! Dörfern cingefangen. Das macht zusammen in runder

Zahl 500. Nimmt man dazu die auf Urlaub Abwesenden und die

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preußische Heer einen \chweren Verlust erlitten.

er erbli

Kranken, die: zum Regimente. gebörigen, Leute. gus, Bhubschpur, -

Stth: LnP-a ‘Pauibabis, weldje nichb-gementepb, so: ift: her. da9 Ep N ¡ T: is dem offigie

Bullètüi - H N tion aen y Bs, würden niocch-

Mini diefe# aintsck gehen! (alsó. 266!) So: folgte: dem

he bis: Bergs äuf bén Fuße schte# und sireny

tbe in olcher. Zkit rausdinkeit fein," Nud: i vet Cldbilte don 1 vasfucte 6 Regiment bengglischer Znfante ubrechen. 1 nur durch das rechtzeitige Eintreffen eines Pendschab ck Regiments véthindert. " Hier: begnügte män fd, {eint es, den Suübadar- Májor: ‘d 'Méiététiin lustigen „mik einer Känote“ wégzuütläfen“. “Ei -Artiflérie-Offlzier stWreibt aus Kalkutta vóm 23. August: „Die: Dinge haben. ini, Cänzen ein viel béssetes- Ausfèhen békom- men, seit ih Jhneu. zuleßt. s{xieb. Die telegraphische Verbindung bis: Benares: und der, Postoieust bis. Cawnpore. sind hergestellt. Wie haben fo eben: Nachricht erhalten, daß: Lucknow geborgen ist. Genéral-Havelock ‘hät es. gorettet, obglei er nitht! bis zu: ‘dem Orte, vörzudringen vermobte. Dek Feind ruckte ihm entgegen: und: die Garnison, bävon Nußteir ziehend, machte: sofort einen Ausfall; nahm: eine, bedeuteude Quantität von Lebensmitteln an sich und. gelangte wohlbehalten: beim. Da: der Feind: fand, daß er nun: auf lange Zeit’ keine: Aussuht:: habe , ste auszuhuungern und aus Erfahrung wußte, daßer sie nicht leiht zur Uebergabe' werde! zwingen können, fing er a unker fich “in Zwiespalt zu ‘gerathen und abzuziehen. Obekst Juguie voin 32. Regiment dex Königin führt jekt ‘dén ‘Bé- fehl in Luctiow; ér hat gute Dienste geleistet. Die Meuterer in Delhi. pfeifen. aus dem leßten Loch; fie bhadern unter einauder und sind bei: jedem Ausfalle arg, mitgenommen worden. Sie sind jeßt ganz umstellt und bitten um: Gnade, die ihnen- natürlich verweigort wor- den ist. Krankheit rafft fie zu Hunderten weg: und: dex Tod durch das Schwert “oder den Sttrick ‘erwartet die: Uecberlebenden. i

Auch ein Schreiben eines Offiziers aus Nynee Tal vom 5. August spricht von Streit zwischen Hindus und Muhamedanern: „Seit ih Jhnen zuleßt schrieb, ist die Nachricht eingelaufen , daß die Hindus gegen die Muhamedaner. im- Aufstande sind und sich Moradabads, so wie der dort befindlihen Eeschüge, bemächtigt haben ; auch in Bareilly sollen. sie mit einander in Streit und be- reit sein, einander die Hälse zu brechen, Die Mubamedaner haben die Hindus ‘arg ‘mißhandelt, mid der Wurm hat sich- nun gekrümmt. Die Hindis ‘sind’z@hkreich' genug, um -die ‘Oberhand zu bekomitién, wenn fie- fih tapfer halten. Auch: ‘gegen ins ‘sind fie (wentgstens in. der Maa Nä@whbarschaft) wohlgestunt Und haben uns wieder- holi durch Boten aufgefordert, zurückzukehren, wäs wir auch- gethän haben würden, wenn wir zwei brauchbare Geschüße und 2 300 Reiter für uns und die Eburkas zux Begleitung- gehabt hätten. Dié Hindns fckéineu jéht wirkli mit dem Feten Ernst machen gu wollen. Das fst ‘die béste Nachricht , die wir seit langer Leit gehabt häbèn, Dex religiöse Zwiespalt wird sih wie Flugfeuer verbreiten, und wer auch siegt, Muhamedaner oder Hindu, der end- lie Sieg muß uns verbleiben.“

Paris, Freitag, 9. Oktober, Morgens. (Wolffs Tel. Bur.) Der heutige „Moniteur“ meldet, daß die Kaiserin ‘in Paris ein- getroffen sei. und daß der Kaiser morgen zurückehren werde. —— Ein an die Truppen gericteter Tagesbefehl: lautet: Die Garde, wle im Kriege, wie im Frieden, ein gutes Beispiel gegebèn hat, wird ein Gegenstand der Nacheiferung für die Linie sein.

N Auf dem Boulevard wurden gestern Abend 10 Uhr beim Schlusse: der Äbendbörse die Iproz. zu 67, 822 gehandelt.

General: vou: Neyber.

Dur den am 7. d. Mis. erfolgten Tod des Generals |

von R eyher haben der preußische Staat und ganz besonders das : E ( Wir glauben, g die „Pr. E. , eine Pflicht zu erfüllen, wenn wir dem Lebens- T ge eines Mannes, der -so’ viel‘ dazu- beigetragen hat, unserer schrtits Gf vegelen abten, don-Göift: der Frische: und--des es Audetikons teren (bet ‘diéfem s{merzlichen Amlaß ein Work des Sarl, Friedrich Wilhelm -Reyher war ein geborener ‘Mätker: 16 Fahre all, bega L e a t, Juni 1786. Noch nicht t irN H Ula gann er die nulifgirischè Laufbahn. Nicht in mili- dr iló e Tbl: ‘und, Bildungs-Inskidulen wurde der. Grund

img, ?die-idn- nachmals in so ¿hohem „Grade . auszeichuete,

Bib ‘foridern ‘ev wurde, ‘vas erwar, durel?sich «allein -und!' in-dem

Dietist,“dên er int eißentlichen Sinne ‘voñ -der Pike- an durhmadchte.

hre und sireny, | Das Reat gien Hei

Multan- drohte: bas entivaffnete 69si2: terie loszubrechden und. rate darau

da bis an seinen Tod inue gehabt: bat.

Z 3 Zahre: 1802. trat er als Gemeiner -in. das i i i Kirende Gusanterie-Kegineni von Wianing (r. 23) und bätte Ls in; dem. schon,.zum Rorhóral gebracht, i bie

Ereignisse: herein „welche. diesen“ Truppentheil, wie so-

deu Nubines, nahezu beri

Das Regiment ging im Nückjug von. der »_ sollféit weise verloren; der Re theilte. das: Schidfsal der Bes E

Stettin. Den jungen Korporal fesselte jedo innerer Segen

die. militairishe Bahn, sein guler S1 6 “führte g Start nad: Kolberg, wo. er zur Kavallerie übertxat und. während der-Ruhinestage dieses Plazes bis zum Wachtmeister bei: -der. dein: .S hill’schen Korps angehörigen xeitenden Jäger-Eskadrou avancirte. : (13 fol- cer folgte er dem Majox Sill auf dessen verwégenem Zuge von 1509 ins Feld, focht mit Ausz ichuung in mehréren Treffen bis- zu der Eiunahme von Stxalsund. Eine Wunde, die er bei Erx- ftürmung des dortigen Zeughauses erhielt, trieb Reyher uit vom Kawmpfplaze. diuweg ; er DaeE vielmehr zu jenen 150 Reitern, welce sih, am 1, Mai des genannten Jahres. (bei Nückerobérung der Stadt durch den Feind) unter An ührung des Lieutenants v. Brünnow mit dem Säbel einen Weg ins Freie bähntken und, eingeholt und von allen Seiten umstellt, durch. ihren kecken Muth einen freien Abzug sich erzwangen. Noch im Jahre 1809 .trat er zunächst als Wachkmeister wiedet in die Armee und zwar in das l. Ulanen - Regiment ein ; aber s{on im Anfange . des nâch- sten Jahres wurde er nach bestandener Offizierprúufung zum Se- tonde-Lieutenant in. demselben Truppentheil befördert. Bei Beginn des Feldzuges von 1813 dem damaligen: Obexsten und naherigen General v. Kagler als Brigade-Adjutaut zugetheilt hatte er das Glück, unter diesem berühmten Reiterführer seine ersten Offiziers- lorbeeren erwerben zu können. Schon in der Schlacht bei Groß- Görschen verdiente er sih das eiferne Kreuz zweiter Klasse; au in dem Gefecht von Reichenbah, an bem“ großen Tage an der Kapbach, in dem Treffen bei Wartenburg und bei bem berühmten Kavallerie-Angriff von Möern that der nge Offizier sich durch Tapferkeit und Unisidt hervor. “Vor Eröffnung. des ¿xeldzugs von 1814 iu die Adjutantur - der shlesishen Arneë ver- fegt, ‘nahm er in ‘dieser Stellung an den Sclachten von Montmirail, Laon und Paris Theil und verdiente in: dem Ge- feht bei Coulomiers das eiserne Kreuz erster“ Klasse: ‘Nachdem er cine kurze Zeit Adjutant dés Generals Vork gewesen war, wurde er Anfang 18tk5, damals \chon Rittmeister, in den Ge- neralstab verseßt; bald darauf dem Kommandeur bder 14 Brigade, General von Rhssel L, überwiesen, kain er in einen Armeetheil , wel-

“ew in der Jurz nachher folgenden Schlacht bei Waterloo ein be-

sonders ruhmreiher Antheil zufallen sollte. Auch -Rehher ver- diente sich dabei neue Lorbeeren. :

Es blieb ‘aber au die Belohnung nit aus. Son im Okf- tober 1815 ‘avancirté er zum Major bei dem in Frankreich zurück- bleibenden preußischen Armeekorps. Als die Truppen Frankreich

verliéßen (1818), wurde er zum Generalstab ber 12, Di- vision nach Neiße verseßt. Jm Jahre 1819 ging er zum General - Kommando in Preußen und 1823 in den großen

Generalstab über. Von 1824 ah war er nach einander Chef des - Generalstabes des 6, Armee - Corps, dana (seit 1839) des 3., Und erhielt 1838 dieselbe Stellung beim Garde-Corps. Er wurde 1828 in den Adelsstand erhoben, 1829 zum Oberst-Lieute- nant, bereits im Jahre 1832 zum Obersten ernannt. Jm Jahre 1899 erfolgte die Ernennung zum Generalmajor. Am 18. Zanuar 1840 wurde ihm interimiftisch, daun aber definitiv die Direktion des Allgemeinen Kriegs - Departements im Kriegs - Ministerium übertragen: Darauf folgte am - 27, Mai 1843 die Ernen- nung zum ‘Mitgliede ‘des Staatsraths und am 31. März 1846 das Avancement zum General-Lieutenant. Noch in seiner Stellung als Direktor des Allgemeinen Kriegs - Departements übernahm er (1. April 1848) die Verwaltung des Kriegs - Ministeriums felbf, die er jedoch nur bis zur Ernennung des Grafen Kanitz ats Na- folgers für den General von Rohr (26. April desselben Jahres) führte. Gleich darauf wurde er auf seinen Wunsch von dem 8 Jahre lang von ihm geführten Direktorium, jedo mit den Vorbehalte eutbunden , -daß ibm baldmöglichst ein Kommando der Armee" übertragen: werden solle. t Sl

Das Kommando, zu welchem er auserlesen war, fand fi als- bald: es war. die Stelle eines Chefs des Generalsäbes der Armee. Bei dèm Aussebeiden des Generals v. Krauseneck wurde ibm erf (13.” Mai 1848) die Wahruehwung der Geschäfte dieses Cbefs, im Apvii- 1850 aber die Stelle des Chefs telbst übertragen, die er von Aucb wurde ¿him zweimal, erst nah dem’ Tode des Generals Rühle v. :Lilienßtern (November 1848) und vor Eintritt des * Gênerals v. Radowik (im Neo- vember 1851) die Wahrnebmung der Stelle eines General- Jnspekteurs des Milkitair - Erziehungs-“‘und Bildungswesens mik übertragen. So fehr wax man überzeugt, daß Alles, was die Bil= dung ‘der Armee betrifft, in- seiner V R näre.

Während er diesem wichtigen. Posten vorstand, wurden ihm von seinem Könige und Kriegsherrn no-mebrere befondere Auszeih-