1857 / 248 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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cin Rufen erscheinen vier Polizei - Soldaten und suhen ihn Y A: Se Sipahis kehren fich gegen diese; : es entsteht ein allgemeiner Kampf, wobei die Polizei geschlagen wird, und zwei Compagnieen müssen ausrücken, um dem Tumult ein Ende zu machen. Es mangelt der Armee gewiß nicht an Lust, sondern nur an der günstigen Gelegenheit, um ih zu erheben. Jh erhalte so eben von Jnudore die Nachricht, daß in Mandesore, einer der reichsten Städte von Maharadscha Sindia, eine Volkserhebung ausgebrochen ist. Es scheint, daß es einen heißen Kampf gegeben hat, in welchem die Rebellen Meister blieben. Das Haupt dieses Aufstandes gicbt fich für einen Schahazadah (Sohn des Königs von Delhi) aus, der fürzlih von Mekka zurügekehrt sei. Dieses Ereigniß is um so unangenehmer, da dies die erste wirkliche Volks- erhebung ist. i / : E Der „Moniteur“ vom 19ten d. M. veröffentlicht ein Privat- reiben qus Bombay vom 15. September. Hiernach haben zwar in dieser Präsidentschaft keine neuen Rebellionen stattge- funden, indeß war die Stimmung bei den einheimischen Truppen doch eine s{chlimme, und man schritt zur wirklichen Entwaffnung derselben. Die ostindische Compagnule hat den Ankauf von 17,000 Kameelen und 9000 Elephanten verordnet. Diese Maßnahmen deuten an, daß dieselbe einen sehr langen Feldzug voraussieht. Die Präsidentschaft Madras war ruhig, doch fürchtete man daselbst sehr für die Aufrechthaltung des Friedens in den Staaten

des Nizan.

Jn dem Schreiben eines Offiziers aus Umballah vom |

95. August findet sich C C habe eben dabe! geholfen, inen schweren Belagerungs- "Pari, M 1 Ae E eere Kaliber, nebft 1200 Karrenladungen Kugeln * und Munition, weiter zu befördern. Sie müssen gegen den 6. Sep- tember vor Delhi anlangen, und wenn man eine Woche darauf rechnet, sie in Position zu bringen, so wird der Sturmangris] um den 15ten oder 20sten erfolgen. Mittlerweile haben die Rebellen einen Plünderungszug in der Richtung von Hansi unternommen, wo General van Cortlandt E fleinen -Truppencorps steht, t reit, sie heimzush1den. - N “Sifia L halte Englishman meldet vom 8. September, daß der Ober-Befehlshar er, Sir Colin Camphbett, wieder hergestellt sei. Er hatte einen Fieber-Anfall gehabt. „Globe“ enthält einen Artikel , demzufolge Six Colin Campdc

tehend aus 24 Kanonen und |

n Sigungen des Rathes in Judien Theil genommen habe aa M uctrndents - Gebäude bei Lord Canning abgestiegen sei. Es sei also an ein Zerwürfniß nicht zu glauben. Die Nachricht, daß Sir Colin Campbell E : nach Allahabad abgegangen sci, stimmt nicht mit L úbrigen A S N Er wollte erst in einem Monate nach dem Nordwesten abgehen. Jn Allahabad hak sich

Capitain Peel mit seiner Mannschaft eta- dlirt und {ügt die Communication.

Die lehten Truppen aus i in K ingetroffe ther 5000 China find in Kalkutta eingetroffen, {o daß- von dorther 9 Mann n Hülfe gekommen sind. Vom Cap, von Ceylon und von Mauritius sind 10,000 Mann herbeigescasst. Mit der nächsten Ueberland-Post wird man die Ankunft dev ersten Cure Truppensendungen vernehmen und damit die entschiedene Wendung ür den indischen Aufstand. - : : Sgetat Have 0 ck hat in Grie des Treffens am 16. Augusl ten folgenden Tagesbefehl erlassen. - e j T E e O cigade-General wünscht den Truppen Glück zu dem Erfolg ihrer Anstrengungen in dem gestrigen Gefechte. E wurde mit Verlust von 250 Todten und Verwundeten aus eme er \tärf- sten Stellungen in Ostindien vertrieben, welche er hartnäckig vertheidigte. Es war die Blüthe der meuterishen Soldateska, ermuthigt dur, die er- folgrei che Revolte von Saugor und Fyzabad; dennoch hielt der Sa E eine kurze Stunde gegen eine ‘Hand voll Regierungs-Truppen Stand, a Reihen dur Krankheit und das Schwert gelichtet worden sind. Mögen 4 Hoffnungen des Verrathes und der Rebellion stets aljo vereitelt werden, m wenn der Sieg jeßt unter den \chwierigsten Umständen errungen (werden fann, was wird der Triumph und die Vergeltung sein, wenn die Zeit fommt, wo die Heere aus China, vou Cap und aus England das Land durchziehen? Soldaten! in dem Augenblicke werden Eure Anftrengungen, Eure Entbehrungen , Eure Leiden und Eure Tapferkeit von einem dank- baren Vaterlande nicht vergessen werden. Jhr werdet dafür anerkannt werden, daß Jhr die Stüße und der Stab des britischen Ostindiens ge- wesen seid in der Zeit der \{chwersten Prüfung.“ i Die Stärke des Feindes in dem vorerwähnten Gefechte wird in einem Schreiben aus Cawnpur bom 18, August auf 3 bis 4000 Mann, meist Sipoys vom ehemaligen 34, 42. und A8. Regimente und 2 Geschüßen angegeben. * Die Hochländer vom (8sten Regiment, welche die Hauptstellung erstürmten , waren nur etwa 150 Mann stark.

Petersburg, Montag, 19. Oktober. (Wolff's Tel. Bur.) “Es ist offiziel bekannt gemacht worden , daß von den russischen Häfen an der asiatischen Küste des Schwarzen Meeres nur die von Anapa, Suchumkale und Redutkale für fremde Schiffe, welche indessen mit russishem Visum versehen sein müssen , geöffnet seien.

Kopenhagen, Montag, 49. -Oftober, Abends. (Wolff's Tel, Bur.) Durch Königlichen offenen Brief , datirt- Glücksburg, 15. Oktober , wird der Reichsrath zum 14. Januar kommenden Jahres zusammenberufen. - é

Statistishe Mittheilungen.

Ju dem Regierungsbezirk Magdeburg sind in der Zeit vom 1. August 1856 bis ultimo Juli d. J. 5104 entgeltliche und 263

unentgeltliche, zusammen 5367 Jagdscheine ausgefertigt worden.

Ueber Schiffsverkehr und Handel des ¡Plaßes Gent während des vorigen Jahres famender „Pr. C.° folgende genauere Notizen zu, Es liefen dort im vorigen Jahre über Ae auf der niederländischen Insel Axel im Ganzen 226 Seeschiffe mit 29,164 Tonnen Ladung ein, 73 Schiffe und 10,222 Tonnen mehr als im vorhergehenden Aahre. Dieses Mehr war der Ankunft von 38 Ladungen Kohlen aus Eng- land und 24 Ladungen Bauholz aus der Ostsee, „Zufuhren, die man im Jahre 1859 gänzlich vermißte, zu danken. Bon den 226 Schiffen gehörten 61 der belgijchen Flagge, 87 der britischen, 15 der französischen, 13 der preußischen, eben so viel der hannöverischen, 11 der medcklen- burgischen, 9 derx niederländischen, 5 der spanischen, 4 der norwegl- schen, 4 der dänischen und eben o viel der hamburgischen Flagge an. Die preußischen Schiffe hielten 3352 Tonnen, die hannóverischen 1501, die mecklenburgischen 9971 und die hamburgischen 267 Tonnen; die preußischen kamen aus Memel, Archangel und Riga und brachten Bauholz, Bretter, rohen Flachs und Werg. Von den preußischen Schiffen gehörten 6 Stettin, 3 Ueckermünde, 2 Memel und 2 Barth an. Ueber die Binnenschifffahrt von Holland und den Rheingegenden her lagen bei Abgang dieser Nachrichten amtliche Nachweise noch nicht vor. Der Großhandel des Platzes blieb auch in diesem Jahre sehr beschränkt. Die bedeutendsten Artikel der Einfuhr waren 30,080. Kiste und 7001 Säe- Nohzuer, 1489 Ballen Kaffee, 110 Ballen Pfeffer, 20,825 Ballen Neis, 32513 Körbe und 1099 Kisten Feigen, 7944 Ballen Baumwolle (3101 Ballen mehr als im Vorjahre), 11,475 Ballen roher Flachs, 1778 Ballen Werg, 415 Tonnen Leinsamen, 565 Tonnen Leberthran, 3549 Hektoliter verschiedener Weine, 5,461,600 Kilogramme rohes Salz, 561,081 Kilogr. Oelkuchen, 188,905 Kilogr. Eisen verschiedener Gattung, 411 Kisten und 150 Pakete indisher Foulards , 6 Ladungen Stockfisch , 263,239 Kilos Koaks, 38 Ladungen Kohlen und 24 Ladungen Bauholz.

_— Eine von dem Registrar-General William Donnelly aus amtlichen Quellen geschöpfte Zusammenstellung liefert wichtige Beiträge zur Acker- bau-Statistik Jrlands. Danach waren im laufenden Jahre in Kultux 5,680,089 Acres, d. h. 114,779 mehr als ün vorigen Jahre. Von diesem Mehrbetrag waren zum Anbau von Getreide verwendet 2908 Acres, zum Anbau von Sommerfrüchten 45,637, zur Wiesenwirthschaft 66,634, zum Flachsbau 8237 Acres. Ueberhaupt waren, was Getreidebau anbe- traf, 33,5931 Acres mehr mit Weizen, 27,9360 mehr mit Roggen, Gerste und Bohnen, dagegen 58,959 Aecres weniger mit Hafer bestellt. Mit Kartoffeln wurden mehr bescbt 42,246 Acvres, mit Rüben wemger 4407 gegen das Vorjahr, welches seinerseits schon ein Weniger der Nübenkultur von 12,000 Acres aufzuweisen hatte. Nunkelrüben , Kolza, Mohrrüben und Kohl haben 7908 Acres mehr erfordert. Diese stetige Zunahme der Kultux bei ungeshwächter Fortdauer der Auswanderung, welche die Volks- menge von 6,902,399 Seelen im Jahre 1851 auf 6,047,492 zu Ende vorigen Jahres verminderk hat, is eine im hohen Grade interessante Er- scheinung.

Die Brutto - Einnahme der franzöósischen Eisenbah nen hat in den neun ersten Monaten des laufenden_ Jahres eine Steigerung von 26,823,760 Francs erfahren , wovon 6,158,299 auf die Bahn Lyon Mittelmeer, 5,882,212 auf die Orleansbahn, 3,239,236 auf die Ostbahn, 3 195,120 auf die Westbahn, 5,141,437 auf die Südbahn, 2,707,456 au die Nordbahn kamen.

_— Die von der französischen General - Direction der indirekten

drei Quartale cine Steigerung der Einnahmen um 27 Millionen gran Diese Zunahme hat stattgefunden troß der Pri bes Min des Zuckers und der Mindexeinnahme von 82 Millionen 1n ;

eines so wichtigen Artikels. Vei näherem Eingehen überzeugt man sich,

e U c , NC [d al u i d fällt, welches für sich allein 26,285,000 Fr. Mehrertrag ergiebt, währen das vie Quartal nur einen solchen von 580,000 Fr. aufzuweisen

Grenze. q Einzelnen vertheilt sih der obige Mehrertrag insbesondere mit 2 Mi l uit n für fremden Zucker, mit 6 Mill. auf einige andere Gegenstände der i fuhr, mit 7 Mill. auf die Getränkesteuer und das Tabaksmonopol. Gi der Ertrag der direkten Abgaben zeigt eine erhebliche Besserung. M h Ende September abgeführten Summen betrugen an 326 Millionen, ?- Á überstiegen den nah der Steuerrolle geseßlich fälligen Betrag dres Millionen, während dieser Ueberschuß an demselben Termin des Vorja nur -20 Mill. betrug. (Pr. C.)

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Landwirthschaft.

i d, M. __ Man reibt der „Pr. E.“ aus Koblenz vom lten | über den edes Qulturverhältnisse: „Wenn die ne Ge

: : t: treide-Ernte gleichmäßig in Roggen, Weizen und Gerste im hiesigen R

Steuern so eben veröffentlichte Uebersicht ergiebt für die verflossenen ö

olge des Minderverbrauh® |

daß jene Zunahme der Einnahmen hauptsächlich auf das erste Semestet hat. j Die stetig anhaltende Zunahme der Staatseinkünfte nähert sich einet

. auf die Stempelabgabe, mit 8 Mill. auf die Eingangszólle :

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ierungsbezirk einen reihen Ertrag gegeben hat, so läßt fich in Betreff

er zum Theil noch fortdauernden Kartoffelernte das Ergebniß d x sammenfassen, daß dieselbe nicht blos in der Qualität, Forbern CUE i Fee

Quantität über Erwarten gut ausgefallen ist. Allmälig b i JE zu sinken. fl g beginnen di

leesaamen gewonnen worden, Die Drainage hat Fortgang für die , i e S , ich die Rieselwi

bewährt haben, eine ungemein günstige Stimmung E Ne

Weinstock Ne die trefflichsten Erfolge, die Qualität soll wenigstens

811 gleichen ; die Quantität entspricht billigen Wünschen.

Man hat zwar längst auf einzelnen Punkten angefangen zu lesen, doch

sucht man die Lese möglichst lange hinauszuschieben , um ein besseres Ge-

Wiesenbäu-Anlagen hat der trockene Sommer, in dem dem Jahre

wächs zu erzielen.“

Die Notte- Melioration nimmt bei dem günstigen Herbst- } _Der Trülow-Kanal ist e ria pre Rangsdorfer und Machnover See um zwei Fuß gesenkt und der Notte- Kanal von der Einmündung in die Dahme bis Mittenwalde auf eine Länge von 14 Meile fast vollendet. Gegen 600 Arbeiter werden bis zum

wetter einen guten Fortgang.

Winter bei den dortigen Arbeiten noch Beschäftigung finden. (Pr. C.)

Die diesjährige Kaffee-Ernte auf Sumatra hatte nacl verläßlichen Nachrichten im Bezirk des gleichnamigen holländischen Gee vernements bis Ende Juni bereits den Betrag von 116,860 Pikuls er-

reicht, während sie in dem entsprechenden Zeitraum der Jahre 1859 1856 bezüglich nur 77,780 und 74,741 Bs Pud Jah) 99 und

Vorjahre im Betrage von 458,372 Gulden gegen 1856 und 271,87: Gulden gegen 1899. D d 271,873

Gewerbe- und Handelsnachrichten.

Der Schiffs verkehr auf der Elbe hat bei dem gestiegene Woasserstande wieder erheblich zugenommen, doch führten die E Schiff nur halbe Ladung. Der Wasserstand, welcher am 8, August d. J. zu Wittenberge nur 1 Fuß 10 ZoU betrug, stieg bis zum 28. August ‘auf 6 Fuß 8 Zoll, - ist aber seitdem wieder bis äuf 2 Fuß 7 Zoll gefallen Wittenberge auswärts sind in den Monaten August und September 1031 Schiffe mit 1,213,804 Ctr. Fracht, abwärts 646 Schiffe mit 993,946 Ctr

¡racht befördert worden. Gleichzeitig sind daselbst auf der Eisenbahn

4129 Ctr. Waaren aus- und 42,612 Ctr. eingegangen. Der Güterverkehr auf der Eisenbahn ist hiernach bedeutender gewesen, als in derselben Zeit des vorigen Jahres; derselbe gleicht aber den geringeren Wasserverkehr doch nicht hinreichend aus. Auf der Oder bei Schwedt und auf dem .Finow-Kanal ist, des geringen Wasserstandes ungeachtet, der Schiffs- verktehr in den leßtgenannten Monaten lebhaft gewesen, \o daß an Getreide, Steinkohlen, Holz 2. noch mehr befördert worden ist als im vorigen Jahre um dieselbe Zeit. Dagegen hat die Schifffahrt auf S L Ne oberhalb Beeskow fast geruht, indem der Wasserstand bei Beeskow nur 1 Fuß 9 Zoll bis 1 Fuß 10 Zoll betrug. (Pr. C.)

_— Nach Berichten über den Gewerbebetrich 1m Negierungsbezirk Erfurt ist in den dortigen Fabriken und Werkstätten der größeren Hand- werker überall vollauf zu thun. Eben so können die mit dem Handel beschäftigten Personen mit dem Gange der Geschäfte zufrieden sein. Am meisten haben noch die kleineren Handwerker Ursache zu klagen. Den

Gewehrfabriken in Suhl fehlt es noch immer an Bestellungen auf Mili- |

L so daß ein großer Theil ihrer Arbeiter ohne Beschäftigung M ¿Dagegen sind Luxus-Gewehre gesucht; eben so haben die Erzeugnisse er dortigéèn Weberei guten Absak, Jm Kreise Schleusingen wird das

Holzwaarengeschäft lebhaft betrieben. Dasselbe gilt von den Hüttenwerken, |

namentlich von den mit der Stahlbereitung beschäftigten, welche nicht im Stande sind, die Nachfrage ganz zu befriedigen. (Pr. C) /

ae „neues Gua nolag er ist kürzlich bon Amerikanern auf B einer kleinen Znfel ‘der unter dem Namen Virgin - Jslands ekannten, öôstlich von Puertorico belegenen Gruppe, entdeckt worden.

Die nach New-York und Philadelphia zur Untersuchung eingesandten |

Ny ohe ; , , , É e

E erwiesen sich als steinartige Massen von entweder weißer oder

100 G Farbe, Die Analyse ergab für das weiße Mineral auf ewichtstheile 86,34 phosphorsauren Kalk, 6 fkohlensauren, 2,41

\ck we ( f s e ns 2 a »wefelsauren Kalk, 2,80 organische Stoffe, 2,12 Wasser, 0,31 Kieselerde; |

G A 89,20 phosphorsauren Kalk, 8,77 Wasser, organischen Rieselerde, alfhaltige Salze, 1,36 {wefelsauren Kalk, 0,47 Sand und ammoniakalischen Geruch. für die e ju stehen fommen. (Pr. C.)

,_— ZU den bemerkenswerthen Erfindungen der jüngsten Zeit gehör cie G i ) cfindungen der jüngsten Zeit gehört Saa Aeg ma schine, welche ein reicher Fabrikbesiger zu Troy im über diese 1 a Henry Burden, erfunden hat. Uns wird Maschine Ot von verlässiger Seite Folgendes berichtet : Die iegt cte 0A einen Naum von nicht über 9 Fuß „im Quadrat ein, \{chwindigkeit von E und wirft die fertigen Hufeisen mit ciner .Ge- veicdon: gur Bedicnant Stü per Minute aus. Ein Mann und ein Knabe mit Leichtigkeit 20,001 ger Maschine hin. Man soll mittelst dieser Maschine Das damit her éftelli tück Hufeisen in einem Tage fertig machen können. Sachverständi r Obe SEG g hat nah dem Urtheil amerikanischer eisen, can | orzüge vor den aus der Hand gearbeiteten Huf-

kommen gleich N Stüce sowohl in Gewicht als in Form voll-

Der Preis an Ort und Stelle soll auf 25 Thlr.

rößere G E jet gewährt ferner nur die oft genug vermißte Tel. Bur.) Börse lebhaft. Ï here Geschitlichkeit des Schmiedes allein P Blo cttdafür vabbie an D

em Hu / ¡elnen Galle so eres anliegende ae as L Bitns in jedem ein- eicheren e, daß kein Theil des leßteren auf die Theile des Hufes \{ädlich drücke; das Burden sche Hufeisen s

foll Nachtheil vevfertiakd Sufeisler Art gänzlich beseitigen. - Da ein auf dieser Maschine |

: A N Ebenso zeigte der Neinertrag der in Batavia erhobenen Ein - und Aus fubrzdlle. weiler für dasselbe Semester 3,361,942 Gulden betrug, ein Mehr gegen die beiden

Zu Pulver zerrieben entwickelte die Substanz einen s{hwachen |

dung bereits erprobt hat, so wird der le tellei j teren vielle i bald Aufmerksamkeit zugewendet werden. Die ena ua Ee e

Staaten hätte, wie man uns verfichert, nur durch Verwendung dieser

In den Kreisen Simmern und Zell ist viel trefflicher von 135 000 Dellaes as ióres keinen Bedarfs ein jährliches Ersparniß

J rs gemacht. (Pr. C.) - Die brasilianishen Ausfuhren des verflossenen Jahres

welche i 246 i elhe in Nr. 246 d. Bl. über die gesammte C, während i

jenes Zeitraumes genau spezifizirt sind, vertheile 5 / i ; H n 1 Z - Es betrifft , namentlich auf folgende Länder: Raff L: 15, 106.631 ilreis auf die Vereinigten Staaten, mit 7,420,239 birr P ROSI auf auf die Hansestädte, mit 2,424,866 e Frid mt 484,093 auf Oesterreich, mit 1,169,752 auf Belgien, mik 1 006441 au . Dänemark, mit 422,419 auf ortuc al, mit N E J I “artet gt a N auf dis aptai- inde Ug B E 2 ngland , mit / I ( roi L 4497 auf Oesterreich t mit 0137 M granfreih , mit 1,137,970 R ' ,120,437 auf Portúgal, mit 964,724 i r s die SN voi 950,414 auf die Laplata-Länder nit 531,49: die Hausestädte, mit 506,934 auf Sardinien, wi 504,413 auf Dänemark , .mii 396 f di Deer A0 363 346 auf Chile, mit 138109 uf Gui D CMgles, Sidgien mit auf die Laplataländer, mit 193,017 auf die Portugies afritaEe E: fen, mit 90,336 auf Portugal , mit 32,239 auf Großbritannien aE R O E An Rd die Vereinigten Staaten , mit „G00, ngland, mit 400,000 auf Portu mi (3 uf Schweden und Norwegen, mit 287,000 auf bie e "Bewe mit 3,941,655 Milr. auf England, mit 415,160 auf Portugal 407 926 auf Spanien. Diamanten gingen für 10,500 Milr. nach Portu al ‘für 1,980,300 nah London und Liverpool, Es ist bekannt, daß fast Mlle dies Roh-Diamanten weiter nach Amsterdam nnd nach Belgien geb s L geschliffen werden, E S erliner Schiachtvieh - » Auf dem hiesigen Schlachtvich - Markt d A Oktober bis inel. 19. Oktober 1857 a) zum Verkauf gestellt worden: 1) Rindvieh 1084 Stück, 2) Kälber 678 Stück, 3) Schweine 2633 Stück, 4) Hammel 9291 Stück, incl. 1250 Stück Bestand vom vorigen Markt: b) verkauft worden sind: 1) Rindvieh 1020 Stück, 2) Kälber 678 Stück, 3) Schweine 1 Ringel l O, 3331 Stück; c) unverkauft geblieben sind: ieh Stüc älbe tück, 3) S ne 298 Siück 4) Hammel 1920 Stück. Os Berlin, den 19. Oktober 1857. Königl. Polizei-Präsidi:m arktpreise. | E e 19, Oktober. A u Lande: eizen 2 Ir. 28 Sgr. 9 Pf. Rog ¿28 Sgr. 9 Pf, auch 1 Thlr. 25 Sgr. Grosse Gerste 2 T, 1 A S Kleine Gerste 1 Thlr. 28 Sgr. 9 Pf., auch 1 Thlr. 26 Sgr. 3 PE Hafer 1 Thlr. 17 Sgr. 6 Pf, auch 1 Thlr. 13 Sgr. 9 Pf S : Zu Wasser: Weizen 3 Thlr. 7 Sgr. 6 P, auch 2 Thlr. 2 Sgr | 6 Pf. Roggen 1 Thlr. 25 Sgr., auch 1 Thlr. 20 Sgr. Grosse G éreté 1 Thlr. 28 Sgr. 9 Pf, auch 1 Thlr. 22 Sgr. 6 Hafer 1 Thlr 13 Sgr. 9 Pf., auch 1 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf. “E S Sonnabend, den 17. Oktober. Das Schock Stroh 9 Thlr. 15 Sgr., auch 8 Thlr. 15 Sgr. Der s S S age E geringere Sorte auch 1 Thir. 2 Sgr. artoffeln, der Scheffel 25 Sgr., auch 15 Sgr., m ‘eis 1 Sz E S g uuch 15 Sgr., metzenwelis 1 Sgr. Beiyzig, 19. Oktober. Leipzig-Dresdener 306 G. Löbau - Zit- tauer Litt. A. 55 Br.; do. Litt. B. —. Magdeburg-Leipziger L Emis- sion 268 Br.; do. IL. Emiss. 246 Br. Berlin-Anhaltische 128 G. Berlin- Stettiner 122% G. Cöln-Mindener —. Thüriugische 1235 G. Friedrich- Wilhelms - Nordbahn —. Altona-Kieler —. Anhalt-Dessauer Landes- bank-Actien Liti. A. u: B. 113 Br.; do. Litt. C. 111 Br. Braunscaw. Bank-Actien —, Weimarische Bank-Actien 104; G. Oesterreichizche 5proz. Metalliques —. 18òier Loose —. 15óter National-Áznieine 79% G. Preussische Prämien-Anleihe —. Hamburg, 19. Oktober, Nachmittzzs 2 Uhr 5 Anfangs fest, schliesst matter. i Stieglitz de 1855 97%. National-Anleihe TT; G. conto 9%, 95 pCi. Getreidemarkt: Weizen und Roggen unverändert und stille. Oel, pro Herbst 28, pro Frühjahr 277. Kaffee stille. Zink 2900 Cir. loco 17, Dezember-Lieferung 17, 14. Frankfurt a. M... 19. Oktober, Nachmittags 2 Uhr 27 Mia. Günstige Stimmung, feste Haltung und etwas höhere Course. Schluss - Course: Neueste preussische Anleihe 1084. Preussische Kassenscheine 1045. Cöln- Mindener Eizenbahn-Actien —. Friedrick- Wilhelms - Nordbalin —. Ludwigshafen - Bexbach 1454. Frankfuirt- Hanau —. Berliner. Wechsel 104. Hamburger _WechszE V8, Londoner Wechsel 14174. Pariser Wechsel qs Amnaterdamer | Wechsel —. Wiener Wechsel 1124. Frankfurter Bank - Antheile —. 3proz. Spanier 36%. f1proz. Spanier 25. Kurheszische Loaze ZN. | Badisache Loose 495. 5proz. Metalliques Tot. Proz. Netalliques Gd 1854er Loese 100. Oeaterreichiaches National- Änlehen T4. Destcr- reichische Bank-Antheile 1081. Amaterdam,. 19. Oktober,

Minuten.

3proz. Spanier 34.

: 1proz. Spanier 22 IPTOZ. Ruzsen 101. ¡

Mexikaner S G. Dis-

Nachmitiags £ Uhr. (Wotts

Schluss-Course: proz. österreich. National - Anleihe T34. Sgmas. Metalliques Lit. B. S335. Sproz. Metalliques Tit. 23pros. Metallèg. STè- ‘proz. Spanier 254. 3proz. Spanier 36h Dproz. Russem Stieglita I 5proz. Russen Stieglitz Je {855 99. Nexikaner {8. Wizener Wechsel, kurz 331, Hamburger Wechsel, kurz 3d. HBollindische Integrate G2.

als ein d mindestens um die Hälfte billiger hevgestellt wird, einigten Staaten nee Arbeit efertigtes, und 1 die U E der Ver. | : n ihrer Militairverwaltung die Nüßlichkeit der Erfin- |

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Getreidemarkt. Weiren stille. Roggen 10 Fl. nèedrüger Hei lebhaftem Geschäft. Raps pro Uerdat T3. PTO Frühjahr 78. Rit pro Herbst 43, pro. Frühjahr 4. i