1857 / 276 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Türkei. Nachrichten aus Konstantinopel vom 14. d. Mts. zufolge, bestand die Pforte auf Aufshub der in der Belgrader ngelegenheit efällten Todesurtheile. Das „Journal de Constantinople“ dementirt das Gerücht vom Abbruch der Be- ziehungen Thouvenel's zur Pforte. Omex Pascha sollte am 15ten nah Sggdad abgehen. -

Eine telegraph he Depesche des „Pesther Lloyd“ aus S em- lin, 15. November besagt: Von den verurtheilten Theilnehmern des Serbischen Komplottes wurden in (leßter) Jnstanz Gavril und Milosch Jovannovits freigesprochen ; die übrigen Verschwörer, denen das Todesurtheil von sämmtlichen drei Justanzen gesprochen ward, find vom Fürsten zu lebenslänglichem Kerker begnadigt wor- den. Morgen werden sie in Ketten nah Gurgusovaß abgeführt.

Nußland und Polen. St. Petersburg, 12. Novem- ber. Der „Kaukasus“ berichtet, es sei dem Fürsten Orbelian, Befehlshaber der Truppen am Kaspischen Meere, gelungen, in der Nacht vom 16. zum 17, Oktober das tscherkessishe Fort Neu- Vartunay zu nehmen, Die Lesghen hatten dasselbe zum Schuh des Landes mit vieler Mühe aufgebaut. Der russishe Ober- Befehlshaber griff es mit 8 Bataillons Jufanterie, 1 Compagnie Sappeure, 2 leichten und 2 Berggeshühßen an und entriß es im Sturm den überraschten Ao L An: Die Russen haben dabei nur 14 Verwundete eingebüßt. Schamyl hat dadurch einen festen Stuppunkt in Salatawia verloren, die Russen aber haben eine sichere Operationsbasis für ihre weiteren Unternehmungen ge- wonnen, Fürst Orbeliau ließ eine Besaßung von 3 Bataillons mit 4 Ben in Neu-Bartunay und kehrte in das Hauptlager zuruück, um die Arbeiten an der Erbauung des neuen Stabs- quartiers des daghestanishen Regiments wieder aufzunehmen, welches den Besiß von Salatawia sichern soll. :

Auf der Newa hat wieder ein Unglücksfall sich ereignet. Am Sten d. M. stieß das Dampfschiff „Sinaw“ mit dem Dampfer „Konstantin“ so heftig zusammen, da ersteres sofort zu sinken be- gann, Von den 60 Passagieren wurden 49 gerettet. Unter den Verunglückten befindet sich der lutherishe Pastor Moriß. i:

Dänemark, Kopenhagen, 18. November. Unser Gesand- ter am s{wedisben Hofe, Graf Wulff Scheel-Plessen, ist von Stockholm hier angelangt. ried

Amerika. New - Vork, 5. November. E8 sind hier mehrere vergeblihe Versuche gemacht worden, sogenannte Hunger- Meetings zu Stande zu bringen. Die Anstifter gehörten zu den bekanntesten Vagabunden der Stadt. Es haben einige Aufläufe stattgefunden , die jedoh nicht von Belang waren. Ju Cali- fornien ist Mr. Weller zum Gouverneur erwählt worden: Bei der Abstimmung, ob der Staat seine Schuld anerkennen solle, spra sid eine Majorität von 30,000 Stimmen für Anerkennung der Schuld aus. Die Minenbericbhte lauten günstig; troßdem zeigt sich im Vergleiche mit dem vorigen Jahre ein Ausfall in der Gold - Ausfubr. Vom Januar bis Ende Juni wurden 16,934,766 Dollars na New - York, 634,115 Doll. direkt nab England und 20,921 Doll. na Neu - Granada verschifft. Die Gesammt-Ausfubr in den ersten neun Monaten d. J. belief si auf 32,063,980 Dol. gegen 36,134,069 Dollars im entsprechenden Zeitraume des Jahres 1856; somit beträgt der Ausfall in diesem Yabre 4,170,180 Dollars.

Die Verichte aus dem Mormonene- Staate lauten wider- \sprebend und sind sebr unzuverlässig. Den neuesten Mittbeilungen ufolge war eine starke Abtheilung der Mormonen - Miliz unter

rigbam Young und Heber C. Kimball auf dem Sprunge, die Stadt Deseret zu verlassen, um, mit Proviant und Munition auf ses Wotden verseben, na den östlid gelegenen Bergen zu ziehen und dort die beranrückenden Truppen der Vereinigten Staaten am Vorwärtsdringen zu bindern. Man bezèihnet sogar den Fleck, wo der Widerstand gewagt werden soU, im Paß nämli beim Vaer River oder bei dem Steeple Rocks. Seit Monaten wurde zu diesem Zweck die Mormonen - Miliz fleißig eingesbult, und am Salzsee scheint man von ibrer Kriegstücbtigkeit keine geringe Mei- nung zu baben. Anderen Berichten zufolge wollen die Mormonen fär den Fall, daß die Sale allzu ernst werden sollte, in den rusfishen Besißungen , wo fie {on den Grund zu einem neuen Zion gelegt baben, Zuflucht nehmen.

Asien. Aus Benares wird die Ankunft des Capitains Peel mit seiner Flotten-Vrigade auf jener Station, so wie die An- kunft von Gburkas, welche Geld aus Goruckpur brachten, gemeldet.

Den „Times* if folgende Notiz eingesandt worden, die fi in einem Kalkutta: Vlatte vom 9. Oktober findet: „Aus Kahnpur vom 7. Oftober, 11 Ubr Morgens. Malagbur if genommen. Ein Eingtborener, der als Vote Lucknow am ten verlassen hat,

beribtet günstig über unsere Fortschritte in der Säuberung der |

Stadt. *

Die mit dem Dampfschiffe von Kalkutta beförderten Postbeutel find am 8. Oktober gescblofsen worden ; die vorftebende aud s ift daber wahrscheinli im Laufe der Nat vom Sten auf den Iten der Regierung zugekommen und das Kalkutta Morgenblatt, das fie enthält, dem Dampfsiffe, ebe dasselbe den Fluß verla fen batte,

nachgeshickt worden. Die am 8ten in Kalkutta bekaunt gewesenen Nachrichten aus Lucknow reichen nur bis zum 2. Oktober und lauteten bekanntlich niht günstig, da fie meldeten, daß die eng: lischen Truppen eingeschlossen seien.

London, Freitag, 20. November, Vormittags. (Wolff'g Tel. Bur.) Die heutige „Times“ sagt, der Bank dürfte heute eine halbe Million Pfd. in australischem Golde zugehen. Aus Jrland sollen bereits 50,000 Pfd. in die Bank von England zurückgeflossen sein. Die „Times“ hält im Allgemeinen die Aus- sichten für besser.

Ein zweiter Versuch, den Dampfer „Leviathan“ vorzuschieben, ist mißlungen.

Vauchelle's Lehrgang der französischen Militair- Verwaltung.

Der nicht mehr dem Alktivitäts-, sondern dem Reserve - Verhältnisse angehörige französische Militair - Jutendant Vauchelle, vormals Professor an der Schule zur Heranbildung von Generalstabs - Offizieren, dann Di- rektor der Angelegenheiten für Algerien im französischen Kriegs - Ministe- rium, hat im Jahre 1829 unter dem Titel „Cours d’administration militaire“, über die Militair-Verwaltung seines Heimathlandes ein Werk herausgegeben, das nach dem Urtheil kompetenter Personen in der Fach- Literatur eine bervorragende StelUe einnimmt und seit seinem ersten Er- scheinen bereits zwei neue Ausgaben erlebte (1847 und 1854), Es war in dieser Darstellung eine wirklich wissenschaftliche Bearbeitung des Gegen: standes gegeben. Der Verfasser wurde zu dem Versuch einer solchen zu- nächst durch seine Ernennung zum Professor an der Bildungsschule für den Generalstab angeregt: exr bedurfte eines Leitfadens, den ex seinen Vorlesungen zu Grunde legen konnte, entwarf den Plan zu einem solchen und brachte am Ende ein Werk von einer. wahrhaft wissenschaftlichen Be: „deutung zuwege.

Es war eben nicht die leichteste Aufgabe, die verschiedenen Theile, aus welchen eine solche Verwaltung besteht, in einen systematischen Zu- sammenhang zu bringen, jedem Theile nah seinex Wichtigkeit diejenige Stelle anzuweisen, welche er nach einer, dem natürlichen Jdeengang an- gemessenen Ordnung einzunehmen hat, und in dieser Reihenfolge die ganze Fülle der vorhandenen Geseße zu verarbeiten. Hatte ja doch gerade die französische Militairverwaltung eine solche Masse von Gesegzen und Ver: fügungen aufzuweisen, daß schon der General Foy seiner Zeit in seinem bekannten Werke über den Halbinselkrieg behaupten durfte, man würde mit dieser Unzahl von Ordonnanzen und Ministerial-Entscheidungen leit 100 Bände füllen können. Es bedurfte eines Ariadnefadens, um sich aus dem Labyrinth herauszufinden. Der Verfasser hat jedoch diese Aufgabe mit großem Geschick gelöst. Willig fügte unter seiner Hand si die Masse der Einzelheiten einem Systeme, das in der ungezwungensten Weise aus der Grundidee des Werkes entstand.

Judem wir jenen rothen Faden, der sih durch das Vauchelle'sche Werk bindurchzieht, näber ins Auge fassen, gelangen wir zugleich zu dem Gesammtüberblick des darin verarbeiteten Materials, Der Plan des

| Werkes läßt si in folgenden Sägen zusammenfassen: 1) Eine Armee muß

organisirt sein, ehe von einer Verwaltung derselben die Rede sein kann; 2) von der Rekrutirung, mit welcher das militairische Leben beginnt, s{reitet man mit Leichtigkeit dur alle Phasen dieses Lebens bis zur Scblußphase, den Pensionirungen, hinab; 3) von den Stellungen, welce die Ansprüche auf Verpflegung erzeugen, bis zur Nechnungslegung, wele die zur Befriedigung jener Ansprüche gemachten Ausgaben nachweist, durchläuft man sämmtliche Stufen, welche die Militairverwaltung im All- | gemeinen aufweist; 4) von der Verwaltung im Allgemeinen kömmt man zu der Verwaltung der einzelnen Dienstzweige, insbesondere zu dem gan- zen inneren Getriebe der Armee und den Geldmitteln, die für jeden ein- zelnen Verwaltungszweig aufgewendet_ werden. Die Verwaltung der Armeen im Felde, welche als eine große Ausnahme der Friedensverwal- tung zu betraten is, {ließt und vervollständigt den Lehrgang. Aus diesem Plane ist die rung des Vauchelle’schen Werkes ¡Atfprungen. Das Ganze zerfällt in 7 Bücher. Ein einleitendes Buch handelt von der Organisation der Armee und gewährt einen Ueberblick über alle Theile der beutigen französishen Militaireinrichtungen: der große Generalstab, wie die besonderen Generalstäbe der Armee, die verschiedenen Waffengak- tungen des Heeres, das Personal der Verwaltung, die Militair-Etablisse- ments mit Eins{luß der Militairshulen und Erziehungsanstalten , die

Festungen des Landes, die Militairbezirke, die Militairjustiz, endlich die | Untersubungs- und Disziplinargerichte der Armee gehen in sachge- | mäßen Scbilderungen an uns vorüber. Darauf folgen sechs | Bücher. Das erste handelt von der Rekrutirung und Beförde- | rung; das zweite vom Civilstande der Militairpersonen, das dritte von | der Verwaltung im Allgemeinen, zunächst von den all emeinen und be- | sonderen Stellungen in der Armee, vom Kriegs- und riedensfuß, bon | den Militair-Reguifiten, von den Musterungen, den Verwaltungs-Dienst- zweigen im Allgemeinen, von der Leitung und Kontrole, von der E

führung, endlih von der Rechnungslegung über den gesammten Aufwan®? ; | das vierte Buch handelt von der Verwaltung der einzelnen Dienstzweige- | insbesondere von den Verwaltungen für das onds- und das Besoldungs- | wesen, die Naturalverpflegung, die Feuerung und Erleuchtung, ferner für | die Bekleidung, das Berittenmachen und die Garnisonirung der S | ein fünftes Buch handelt von den Militair-Penfionen und den Unterstühzunge

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r Militairwaisen ; das sechste und leßte Buch endlich verbreitet fih über die f itair-Verwaltung im Kriege, näher betrachtet, über die Ovfanistint einer Feldar mee, über den Civilstand des Militairs außerhalb foamzbssGem Gebiet, über die M a im Felde im Allgemeinen und die Spezial-Verwaltungen einer aktiven Armee, dann in seinem Schlußabschnitt über die Verwaltung der Provinz Algerien.

Man wird schon aus dieser kurzen Ee sih eine Vorstellun des in diesem Werk behandelten reichen Materials, wie einen Schluß au das Junteresse machen können, welches dasselbe nicht nur den Landsleuten des Verfassers, sondern allen denen, die dem Militairwesen Aufmerksamkeit widmen oder selbst als Militairbeamte fungiren, darbieten muß, Es liegt da- her nahe, daß man auch außerhalb Frankreichs daran denkt , sich den Inhalt eines solchen Werkes nah Möglichkeit anzueignen. pu Deutsch- land ist für eine erleichterte Benugzung des Werkes ganz kürzt ch in einer Weise gesorgt worden, die ah: Bielen willkommen sein wird. Éin Beam- ter im Königlichen Kriegs-Ministerium hierselbst, K. Rühl, hat das Werk in deutscher Sprache wiedergegeben oder, wie man diesmal wohl sagen darf, bearbeitet. Er hat mit der bloßen Uebertragung sich nicht be nügt, sondern einerseits die für die deutschen Leser uninteressanten Details des Werkes ausgeschieden, andererseits die Veränderungen, welche seit der Er- richtung des neuen L in der Organisation der französischen Armee eingetreten sind, fo weit als thunlich Een: Die Bearbei- tung ist vor wenig Tagen im Verlage der Königlichen Geheimen Ober- Hofbuchdruckerei (R. Deer) hierselbst erschienen, (Pr. C.)

Statistishe Mittheilungen.

Ueber den Handel- und Schifffahrtsverklehr der Jnsel Sardinien während des Jahres 1856 erhielt die „Pr. C,“ folgend nähere Angaben, Die Gesammteinfuhr des Jahres stellte einen Werth von 14 695,379 Fr., 894,197 Fr. mehr als die des Vorjahres, die Gesammt- ausfuhr einen Werth von 11,501,755 Fr., 904,371 Fr. mehr als die des Vorjahres, die Handelsbewegung auf der Jusel überhaupt also einen Werth von 26,197,134 Fr., 1,798,618 Fr. mehr als die Bewegung des Vorjahres, dar. Von den Artikeln, deren Zufuhr vornehmlich zugenom- men hat, nennen wir Leder und gegerbte Felle, Spiritus, Branntwein, Quincailleriewaaren, Glas- und Krystallwaaren, rohen und raffinirten Zudcker, endlich seidene Gewebe. Ein wenig abgenommen dagegen hatte die Zufuhr von Kaffee und gesalzenen Fischen, Den größten Antheil an der Gesammteinfuhr hatten das Festland Sardinien, dann Frankreich, England, Niederland, Toskana, beide Sizilien und Spanien. Die Einfuhr des Festlandes bon Sardinien erreichte in diesem Jahre den Werth von 8,304,500 Fr. und überstieg den Werth der vorjährigen Einfuhr von 916,684 Fr. Die diesjährige Einfuhr Frankreihs ( Algier unge- rehnet ) wurde auf 2,828,305 Fr. Werth und die Englands auf d geschäßt. Der wesentlihste Theil der Ausfuhr (Werth 6,207,736 Fr.) ging nah dem sardinishen Festlande; die Ausfuhr nah Frankreih erreichte in diesem Jahre einen Werth bon 1,889,467 Fr., die nach beiden Sicilien einen Werth von 980,505 Fr., die nah Spanien einen Werth von 803,037 Fr. und die Ausfuhr nah Malta und Gibraltar, beziehungsweise England, 430,068 M

eben wir hervor: Zollintraden; 2,550,000 Tb( i

¿ : O), r., Bran 2 O ia eine ofene Lo Zie, Barths Abträge von ausstehenden Forderungen : 15 506 Th cite Le itetta epa et te T E 09,200 Thlr. ulifiener 89.006 Tee : e: 10, lr, und Ausbeute des Könasberaer Silberwerks: 50,000 Thlr. Die jährlihen Aus A Ee Weise berechnet worden: A panagen : 131, n n S Ars Seen: 41,292 Thlr. ; die Civil - dministration Milexdter GRE g de Regierun und die Staats - Abtheilung in Stotholm mit 125,625 a4 691,953 Thlr., das Austiz- und Poli eiwesen (hieruntec das Eich ütalter cie T er - Gerichtshöfe mit 19,772 unb die : nit 138,700 Thlr.): 353,393 Thlr. ; gemeinnügize Anftal-

ten (hierunter die Universität mit 26,333, Lehr - L A aale wissenschaftlich Unterstüßungen und sielsestiventien rif 62300 i T wesen mit 10,200, das Medizinalwesen mit 168,636, bas e, wien und die enten E L mit 127,678, bas Postwesen mit 376 300 baë Tie graphenwesen mit 136,752, bas Hafenwesen mit 1079, bas Kanalie#ea mit 63,042, das Feuer- und Bakentwesen mit 45/512, ¡ur Abrberun: ber Landwirthschaft 91,090, bie Fischereien mit 15,240 Zhlr.j): 1,176 111 Tbir. die Unterhaltung und der Betrieh der Staatêgebäute: 21 6 Tir - Pensionen, Gratiale und Wartegeld: 75,1) Zhir.; Renten unt Betab= lung ber Staatsschuld: 246,509 Thlr. ; autläntische Angelegenteitzz- 98,108 Thlr. ; die Armee: 1,000,000 Zhîr.; die Marine: 45,00 15x - verschiedene besondere Bewilligungen: 13140 uns 104649 Zie - is a, zufällige und unvorhergesehene Ausgaben: 6226 Tele im Samien 4 Millionen 629/500 Thlr. Spe Q.) E

Laut einer aus amtlicher Quelle gefloîenen Mittbciluna fs -

1 ral gegenwärtig bereits 167 Hohöôfen Ta Gs Ses L E n 46 Staatseigenthum, 141 aber Eigenthum von Lrivaten, Dis La änge dieses Betriebes datiren s{chon aus bem ersten Jahrzehnt bes vorigen Jahrhunderts, Jn dem ersten Jahrzehnt wurde jebech nur 1 ste angeblasen; der Staat ging mit seinem Beispiele voran, Jm ieten fabr- zehnt des vorigen Jahrhunderts kamen aber {hon neue Unternz6m 5-27 dieser Art (lauter private), im dritten Jahrzehnt 11 (barunter 19 graue) l un bierten 16 (darunter 12 private), im tien 18 (darunter 17 5a im sechsten 31 (darunter 25 private), im fiebenten 23 (darunter lfuraate m achten 13 (darunter 12 private), im neunten 11 (darunter Iprivate) uné im arzt

ahrzehnt des Jahrhunderts 7 neue Unternehmungen (darunter { e561

} einen Werth von | Jn den Hafen von Cagliari und die übrigen Häfen dec |

Jnsel liefen während des genannten Jahres 1217 Schiffe mit 116,485

Tonnen Gehalt ein und 1193 Schiffe mit 112,325 Tonnen Gehalt aus.

Jn der Jah! der eingelaufeneu Schiffe war die sardinishe Flagge mit |

900, die b

ritishe mit 54, die schwedische mit 48, die französische mit 47, |

die spanische mit 41, die sicilianische mit 37, die tosfanishe mit 25, die |

griechische mit 21, die österreichische mit 11, die niederländische mit 7, die

rômische mit 5, die preußische mit 4, Jerusalem mit 2 und Tunis mit 1 |

Schiffe vertreten. gehalt (1371) wieder -aus.

E Nach der Volkszählung vom April 1857 beläuft sich Lee Bevölkerung Toscana's auf 1,783,279 Seelen, wélche 246 vemeinden bilden, darunter 909,989 Männer und 873,290 Weiber. Florenz M innerhalb der Mauern 112,700, überhaupt 113,304 Einwobner; Lborno innerhalb innerhalb der Mauern 22,513, überhaupt 47,638 E.; Siena inner- As Mauern und überhaupt 22,299 E.; Lucca innerhalb der An 22,008, überhaupt 65,245 E.; Pistoja innerhalb der Mauern t 7 epaupt 11,850 E.; Prato innerhalb der Mauern 11,615, über- G (ga : Os E., Arezzo innerhalb der Mauern 10,567, überbaupt 1,193 078 Jm J. 185 betrug die Bevölkerung des Großherzogtbums f a Seelen, welche fich im J. 1854 auf 1,812,686, im J. 1855 währe ,466 bermehrten, im J. 1856 aber auf 1,776,338 verminderten,

n 1856 wieder ein Zuwachs von 6941 bemerkt wurde. Auf Soda voir fommen' gegenwärtig 35,67 Geburten, 8,96 Eben, 30,75 i steht T Obgleich die Bevölkerung seit April 1856 wieder zunimmt, pr ¡ as gegenwärtige Zunahmeverhältniß doch weit unter dem der ähnliche, Qohre wo die Zunahme die Zahl 18,000 überstieg. Eine rei, w rsheinung kommt auch in andern Ländern vor, z. V. in Frank: belief O bon 1841 bis 1846 die Zunahme auf 1,179,308 Jndividuen an Dns e in dem vorleßten Quinquennium um ck, in dem lezten statistische a DG ao unt dieser Erscheinung sucbt das ade 0 i r Vroiso für dia nôthigsten Lebensbedürfnit N Steigerung der Preise für dic

Chri 11. N L i n ; , 11, November. Das von dem neulich versammelten 1860) feitesete reis iee A O0 A di Zuli 1857 bis zum 31. Mai au jährige Budget veranschlagt die Einnahmen im Ganzen | 13,888,500 Thlr. Spec,, und die Ausgaben im Ganzen auf dieselbe

_— Sum | 4,629 500 2 daß also went von den Ausgaben als von den Einnabmen

Thlr, auf jedes Jahr kommen. Unter den jährlichen Einnadmen

®

Die preußischen Schiffe liefen mit demselben Tonnen- |

die gegen- |

der Mauern 78,505, überhaupt 90,113 E.; Visa

j Be b b /, f ¿h A4 Cx 2 Z / etrieb, n em erften ¡Fabrzehnt dieses Fahrhundertêé wurtex + 1215 ô r . of: A L 4 G a Hohdfen (sämmtlich Privaten gehörig), im weiten 13 (tarmmt= 11 xr- - f G. P d C. . ü bate), im dritten 5 (sämmtlich Privateciaentbum), im terte 2 Ener Le-- f 1 rt n 4 ml ck qn chy Lug “a4 bateigenthum), im fünften 1 (ebenfalls Vritatziaenziium;, ms m enr Jahren 1851 bis 1257 4 neue Hobéfen (vonx tenen 2 Leigateéaentunn : c s o l A ck L& Wi - R F A r ad D L T A LLIR c L wi d H « E e z e Lis y 3 A Bs angeblasen. Die größte Entwiteluna berzminniiber Lramectian 0 Text - E 9 g i e 4E alben us P 2E E baer o: 9,47 ega ( eht 17 E S7 Y a Le gr q Ke f e ie A A E. hat, wie man fieht, in den Jabren 1720 1779 tatzeméer- r Seen 4 /4 j mda 44e Wi S L D s agg e iu r SHeitraum wurden nabezu 100 Hstéfe artet. 5 5. m Sen Tatrs ç ( - c - E ot rier " pot d “rx + r - A 4 D, d e“ a” a - . e durchs{chnittlich 2, Vem Jabre 1235 tazezen 15 1255 tar ft e 236 der Anlagen nur um 3 vermebrt. (Er. & s Dad 2 b - A - r e - - _-- - Ch Sum * Ée: - h - - e . tm Groiís Ganceior hol Ei gau pur lagen E Miven «§m Krelje Bnelen des AeareruinaZzienrts Sramgerz ar. 2e »e s s G 5 Ss T E uz ü 5 G - Viertelmeile von der Stadt GSGneen enera. tæŒS nag n Tarzez -- E o at nt L i a Ne E gus aroße Oéfintec-BVrucb, melt rats ua ger t25r 2 a7 - Be s S e L L 5 L La L R L Ats tit L A Aas T IILSTE: p i f. L L E e E E a r e M 1e0r gering én STITAC AfIEatrTti 22eT Lt LUTC Leg au Sertrez- E L E Ae Gi “O gui z D s terung eines {on tertandenen AtinaëZacriieté mami mater “m g ; E ezo T A Z ate v E N h way, gar i &—- l E ioumÜs ie Kosten der Crtraleruza 2 f 2256 Zir. Jeramtdtiaar 7 «I (Pcke i z vin I L 2 Mnn G E etwa 3 Tbir. vro Morgen, wâäbtrexè tas Er a6 ter Melioration fe e B - _— e E - s - R agi d +7 Y S kn _ ck A2 S p gee - G pru g Sve E R der quten Beschafenbert des Betens men teben Ertr1x ur Ar- m6 Iiezunuzurs er; n a E S Hani P. R Ä “A O g As bb! L nNuBUTa ir h A b Aut be e s ai ie tp e 4 i ohe: e wt E Lb L Ld N HE La Lai R = L TY r C e - -- - .. m j a a7 D r L la ge Ée t S i t-x per E r Sa Pr S G | Anregung der betheiligten grézerez Sut2teizer pur Tuitirnng e En wäferunai=tLicnei 3m gea C pen I â p gy —— Ea ae t, S T T-17 2T r w i A ld, L -———- - Os - ehe ap d # t he ek a aa Seb pee ram A mRAD “r A é d e ed DB e tba d 4 U L L n Cs L m T NUnmtOrt ill 226i 2 etree. E —— Me aren A Sr g -y R var: fas u N HB e ee A. _— -—- g A _- -— _— -- —— e ada A nd h Ld Les f! d o C 2e o - » s I M A e R E Ä ü R i licén A4 TT Ce Lo I Ca L ILLEEL E U TITITTOLE E E D a Ee Gri T eo A s E E o E NOLTTETUT A L L % S O L A e V av ls t fn Ld ák di ra Va 5+ inm T4 Dan De D gram É m grT 2 r R an Ä Gri P - p s N u. di m v hs -—- -— _— - - - - s _—_—— —— -. -—_— for chün, _— . gg L ord pan 218 C ns Zim r Mr E trt err L Se j n Verte AULL 7 G6 b SRLAS S Ae LLELLLA R R i Ala, “i s Lui F d, - ; f —_pETT er —— t ; _— 7 - q +4 Wintertaater litt m Ale 2c {e Une Ug 02 E daë nie E s mur Ds Üi r M T p L da L wam 4 . O - ai L, 4d l u S ck wi! L tee. Ua Daten 44, Hul L E tan Imo mac Mana mar RO e: ie B O S G4 i b s s Qn mere _— -- Ey d fan do, ie db  . Pt is dru dn fte An e wr H Ì S 277 - Le A ap D ns uh ge * pop S arp anth x Ja MACLICi tone A a A2 Lie dal - # (aw. Ld ln cim Bld ZAL, C ah » È A wck m. pr r T - D gm _ t rut: T t Fw Tr E D VCCTDAQLE, L a2 nir Â. 42 _— gs n 3 G A Sai taus: Beo. “ammg ; A T E E D R ° v DO E a hn R e a m al r S “4 bs bis, & aas, ié, V tre, Zv G J - S Ó : « % - D ——— “S B B —_ - Ds Dit A my - Vas IUT ZEULI Cr e ae “La eb - *- aiv [T - I. - 2-1 p a pt D V meg A - A x —_—— re À bes A s É P E _. _. “_.—. d S W Ss « 12 Fee D pur Sp I) pre D, ene e S G pen D ne pa E iz L R C R Gh a , s e «L c Tel e D 4 Fw 4 - mae Nar w —-- ck D. I p t, S L zt "S4 P: Ds “i is R Gau Wu V « Als R (ales bag: fn Se 5 Kup uen Sepr Mals D. s Zott trt A Sd _- -. Mi &. A - Sd. _ “t » S bea  a M - S a A e D Si dh % m 44 79D t d Sa «4 -—_———_— l - -. - Va ape t D » d p 4 2e “t ta « - a a n N s ® Dad du + ; * 4 - _- Éi. é a Q 4 E, ai _ s á Nth, D add dis y D x x u alk dh URd Sue M S TOULUNN Ee L Wt Boe "Gu Ì D g S». S as vtR L A DCGE S P Es U AETH A d2 ¿xLDow Lou S MOTCMoeLI iz DLUUSUIER S U M, ; M A h R L j S as Sea s wed D 6 F p t + My De ch2 K K «C A 4 % fa h 6 nat Vetfng, V L E - ay V0 2 Wrigg, N N : t urs D E E “us É Kd Ge V deun? T D Nate Ret. D E A f % Ÿ q ü da D L g p. dAR V R L e D RHLIE O tit Dit Tat SCELCOS D L ck§S D) S 2442 K e d D F VNLEN U Ds Sie Meno 10 U va R CULLDa rede U iti D SEBUOC M Ch R E u. s “4 B : 7 V iden Sts wud Did, Li Bades W