1857 / 282 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Weggabe von einer Summe, welche aufgegeben würde, wie bei der Unterstüßung der Chaussee- und Wassserbauten. Die Fo es seien instruirt, mit den Ständen darüber zu verhandeln. Ein ohes strelißshes “Reskript {loß si der \{werinshen Erklärung an, Nach einer lebhaft geführten Debatte über diese Vorlage drangen die Stimmen dur, welche für die Prüfung der Sache waren, und beschloß man , die Angelegenheit einem Comité hinzu- geben, welches nah Kreisen und Ständen gewählt würde. Der Erfolg ‘ergab, daß von beiden Parteien, welche sih vorher dafür und dageges ausgesprochen , eine gleiche Anzahl in das Comité (

fam. (eckl. Z.) Sachsen. Gotha, 25. November. Der Landlag des

Herzogthums Coburg ist nach der hiesigen „Zeitung“ auf den 30. November einberufen. | e : Frankfurt, 25. November. Graf v. Bille-Brah e, däni- her Gesandter in Wien, ist hier eingetroffen. ; i Luxemburg, 23. November, Diesen Nachmittag ist der Königlich - Großherzogliche Beschluß veröffentliht worden, welcher die Kammer für nähsten Montag (30. November) zusammen-

beruft.

Schweiz. Bern, 24. November. Die schweizerische Bundes- Versammlung is auf den 7. Dezember nächsthin zusammenberufen. Unter den Vorlagen des Bundesrathes an die gesehgebenden Räthe erscheinen einige von Bedeutung. So der L S des Kantons Waadt gegen die Beschlüsse des Bundesrathes in Sachen der Oron-Linie ; her die Petitionen Luzerner und St. Galler Großraths-Mitglieder, betreffend politische Angelegenheiten dieser Kantone ; endlich die Ratification des in Paris abgeschlossenen Handels-Vertrages mit Persien. A

Belgien. Brüss el, 25. November. Das Wahl-Manifest der Linken, dessen Redaction dem Herrn Devaux angehört, ist heute von den liberalen Blättern N, worden.

Großbritannien und Jrland. London, 25. November. Die „Times“ meldet: „Es gereicht uns Zur großen Freude, mit- theilen zu können, daß der Präsident der ostindishen Compagnie

dem Directorium der Gesellschaft vorschlagen wird, der Wittwe des

Generals N eill ein Jahresgehalt von 500 Pfd. außer der Summe auszuseßen, auf welche die Familie eines in der Schlacht gefallenen Offiziers von seinem Range Anspruch hat. Jhre Majestät hat serner in der huldreichsten Weise der Wittwe des Verstorbenen die Er- laubniß ertheilt, den Titel „Lady Neill*“ zu führen, der ihr zuge- kommen wäre, wenn ihr Gemahl am Leben geblieben wäre und die Würde eines Commandeurs des Bath-Ordens bekleidet hätte, Wir wollen hoffen, daß die Freigebigkeit der ostindischen Gesellschaft nur die Vorläuferin einer nationalen Anerkennung der Dienste des ver- storbenen Generals ist,“

Die amtliche „London Gazette" meldet die Ernennung des Earl von St. Germans zum Ober-Hofmeister an Stelle des zurückgetre- tenen Earl Spencer.

Dasselbe Blatt veröffentlicht ferner 41 offizielle Depeschen aus Indien, die aber dadur bedeutend an Jnteresse einbüßen, daß sie dem Publikum sehr verspätet mitgetheilt werden. So befindet sich darunter z. B. eine vom 28. Juni aus dem Lager vor Delhi datirte Depesche des Generals Barnard. Vis zur Einnahme von Delhi und dem Entsaß von Lucknow reichen diese Aktenstücke nicht.

Frankreich. Paris, 25. November. Der Kaiser ertheilte

estern in den Tuilerieen dem eidgenössishen Gesandten, Obersten Beiitan, so wie später dem Admiral Manuel Blanco Encalada, Gesandten des chilenishen Freistaates, eine Abschieds-Audienz, da Beide von ibrem Posten in ihre Heimath zurückehren. Der „Moniteur Algerien“ erstattet Bericht über die Fortschritte im algerishen Straßenbau, in dessen Neß seit Mitte November au das Thal des Wed-Sahel hineingezogen wurde, so daß die Fahr- straße jeßt von Aumale nach Bugia vollendet is. Durch diese Straße ist die Eroberung der Südabhänge des Dschurdschura erst eine Wahrheit geworden, wie die der Nordabhänge dur den Bau des Forts Napoleon im Lande der Beni-Raten. Die Straße von Aumale nach Bugia is 183 Kilometres lang, und die leßten 70 Kilometres führen durch Stämme, die erst in diesem Som- mer unterworfen ' wurden und jeßt s{chon mit den franzöósi- {en Soldaten bei dem Straßenbau wetteifern. Der Práfekt, Baron Haußmann, hat bei der am 23sten erfolgten Eröffnung der Session des Generalrathes des Seine-Departements

eine Uebersicht der Departemental-Verhältnisse gegeben, worin er |

andeutete, daß die Umgestaltung der Hauptstadt {ließlich mit un- gleich geringeren Opfern für Paris Anfangs gefürchtet habe, ganz davon abgesehen, daß durch diese Vauten Arbeit und Wohlergehen in einem großen Theile der Arbeiter-Vevölkerung verbreitet, und derselbe au sichtbar an Sitt- lichkeit gefördert worden sei. Des Kaisers Hauptzweck bei diesen Verbesserungen sei, „die gesammte Nation auf den segensreichen Weg des Vertrauens und der Arbeit zu bringen." Und mehr und mehr habe bisher der Erfolg den Erwartungen entsprochen : „Paris gesunder gemacht und vershönert, das Volk beschäftigt, der Unternehmungsgeist belebt, das seien die ersten und besten Früchte

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der bereits unter dem Einflusse und Betheiligung der Regierung vollführten Arbeiterwohnungen. Der pariser Gemeinderath habe Anspruch, für seine rastlose Mitwirkung bei den Planen des Kai- sers und den Anstrengungen des Präfekten zur Umgestaltung von Paris betheiligt zu werden an der Dankbarkeit der Bevölkerung“ u. \. w. Die Regierung verstärkt die Garnisonen in den ameri- kanischen Kolonieen,

%W. November. Nach dem heutigen „Moniteur“ hat gestern der General - Prokurator am Cassationshofe, Herr Dupin, den Eid in die Hände des Kaisers geleistet.

Spanien. Aus Madrid, 25. November, wird telegra- phirt: Die geistlihe Kammer werde aufgelöst und soll künftig dem Nen Rathe cinverleibt sein.

Túürkei. Aus Jassy vom 21. November is dem „Etoile du Danube“ folgende Depesche zugegangen: „Die Versammlung ad hoc hat noch folgende Punkte aus ihrer allgemeinen Tages- ordnung angenommen: 1) Unterwerfung der Ausländer unter die Landesgerichtspflege. 2) Errichtung einer Synodal - Behörde für beide Provinzen. 3) Unverleßbarkeit des Domicils. 4) Tren- nung der gesehgebenden und vollziehenden Gewalten. Der Ausschuß der Bauernklasse hat Darlegung eines Wun- hes zu Gunsten der Frohn - Abfindung beantragt; diese Frage wird demnächst in der allgemeinen Sißung der Ver- sammlung erörtert werden. Die Regierung hat dur einfache Verwaltungs - Maßregeln das von der Versammlung zur Ver- öffentlichung ihrer Sißungs8-Protokolle gegründete Bülletin unter- drückt. Die Versammlung hat sich damit begnügt, bei der zu Bukarest befindlichen europäischen Kommission Verwahrung ein- zulegen.“ Aus Bukarest, vom 19. November, theilt dasselbe Organ folgende Depesche mit: „Jn seiner Sizung vom 1dten nahm der Divan ad hoe der Walachei fast mit Einstimmigkeit die Denkschrift an, in welcher die in der allgemeinen Sihung vom 21, Oktober mit Einstimmigkeit angenommenen vier Grund-Prinzipien weiter entwickelt werden.“

Rußland und Polen. St. Petersburg, 19. Novem- ber. Zur obshwebenden Frage der Aufßebung der Leibeigenschaft in Rußland liefert die russishe Presse gegenwärtig mancherlei in- teressantes Material. So brachte türzlich das Journal des Ministeriums des Junern einen Aufsaß unter dem Titel Auszug aus den Geseßbestimmungen über die Bauern in den Ostseeprovin- zen“, der einen gedrängten Abriß der Geschichte oder vielmehr der drei Hauptphasen liefert, welche die allmälige Bauern-Emaneipation bis auf den heutigen Tag in den Ostseeprovinzen seit 1804 durh- laufen hat. 1804 wurde das Bauern - Statut erlassen, dur welhes 1) die politische Existenz der Bauern anerkannt, 2) das von ihnen erworbene Eigenthum bestätigt und 3) die Bauern durch genaue Feststellung ihrer Verpflichtungen vor Will- kür geschüßt werden sollten. Eine weitere Entwickelung dieser Geset - Bestimmungen war 1816 für Esthland, 1817 für Kurland und 1819 für Lievland zur Ausführung, und 1849 für Lievland und 1856 für Esthland bis zur gegenwärtigen Vollendung ge- bracht, während in Kurland der Bestand der Dinge von 1817 bisher beibehalten is. Hieraus ergiebt sih nun, daß die Fort- schritte in der Verbesserung der Lage der Bauern in den Ostsee- provinzen bisher 3 Perioden umfaßt, 1) die Regelung der Verbält- nisse der esthländishen und lievländischen Bauern im Staate, wo sie als Leibeigene an die Scholle gebunden waren, 2) die Freigebung der Bauern in den Ostseeprovinzen und 3) die Ergänzung der CEesetbestimmungen in Betreff der Freilassung der esthländischen und lievländishen Bauern. Bis zur Freilassung der Bauern in den Ostseeprovinzen gab es eben so wie in den großrussischen Provinzen außer den eigentlichen Ackerbauern auch. zum Hose gè- hôrige Leute. Die Lage der Ackerbauern in den Ostsee-Provinzen war jedoch wesentlich verschieden von der Lage der Ackerbauern in den großrussishen Provinzen. Bei den Russen befindet si der Boden zum größten Theil im Gemeindebesiy des ganzen Dorfes und wird von den Bauern selbst nah sogenannten Tiaglo

(Bauerngesinde) unter sie vertheilt; jedes Tiaglo , bestehend aus Mann und Frau, hat zu seiner Verfügung eine Bodenparcelle, die es bis zu der Zeit für sich nußbar macht, wo die Vermehrung der Tiaglos eine kleinere Parcellirung des Bauergesinde - Bodens erfordert. Auch werden den Tiaglos abwechselnd Bodenparcellen

erfolgen werde, als man |

von verschiedener Ertragsfähigfkeit zugewiesen , damit alternirend alle Tiaglos einer Gemeinde die guten wie die minder „guten Felder bestellen und benußen. Mit einem Wort, die Felder | wandern aus den Händen des einen Tiaglo in die des anderen. | Diese gemeinschaftlihe Benußung des Bodens hat bei den russi- {4 schen Bauern die Jdee des beständigen persönlichen Bodeneigen- | thums gänzli verdrängt (mit Ausnahme derjenigen Bauern, die | den Boden als vollständiges Eigenthum angekauft haben). Dagegel! ist ein jeder Bauer vollständig gesichert, daß ihm zur Benugres | ein bestimmter Bodentheil zugewiesen wird und alle an die Scho x | gebundenen Banern befinden fich in gleichem Verhältniß hinsih | lich der Bodenbenußung. Jn den Ostseeprovinzen war dies vo | Alters her anders. Ein Gemeinde - oder gemeinschaftlicher Besiß

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aus der Radschputana waren nicht befriedigend.

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existirte dort nicht. Ein Theil des gutsherrlichen Bodens, be- stimmt zur Benugßung für die Bauern, war in gesonderte, von einander unabh ngige Parzellen eingetheilt, welche einzelnen Bauern, nicht aber der Gemeinde überlassen wurden; die Benußung der Bodenparcellen ging größtentheils erblich vom Vater auf den Sohn über; da jedoch viele dieser Bodenparcellen so umfänglih waren, daß sie von einer Familie nicht bestellt werden konnten, so sandte der Gutsherr dem Bauern einige Leute zu Hülfe, die ebenfalls leibeigne Bauern waren, Diese Arbeiter erhielten vom Bauernwirth Subsistenz, Kleidung und ein geringes Lohn oder ein Stúck Boden, N T: gAvs zur Verfügung des Wirths, zum Grundherrn selbst aber in keinerlei directem dienstlihen oder Abgabenverhältniß. Der Wirth trug alle Arbeitslasten, welche auf der von ihm benußten Bodenparcelle hafteten, wozu er frei- lih jenen Arbeiter, sei's bei sih, sei's beim Gutsherrn verwenden fonnte. So war in den Ostseeprovinzen die Lage der leibeignen Bauèrn, welche sonach in Wirthe und Knechte zerfielen. Aus der vorliegenden Vergleichung der respektiven Lage der leibeignen Bauern in den Ostseeprovinzen (von ehedem, und jezt noch in Kurland) und der gegenwärtigen der russishen Bauern läßt sih auf das Resultat der beregten Berathungen in Regierungskreisen uber die bäuerlihen Verhältnisse {ließen , zumal wenn man er- wägt, daß unter der Negierung Kaiser Nikolaus die erste Periode, nämlich die Regulirung der Verhältnisse der an die Scholle gebun- denen Bauern vollendet worden ist und nunmehr die Freigebung derselben und Bodenertheilung erfolgen soll. Die Ermittelung eines entsprechenden, gerechten und billigen Prinzips leßterer bietet in Anbetracht der eigenthümlichen Verhältnisse in Rußland die größten Schwierigkeiten dar. (De D. Di) , Assen. Nach ferneren Berichten der Ueberlandspost wird, wie man telegraphish aus London, 26. November, Morgens, mit- theilt, aus Kalkutta vom 22. Oktober als offiziell gemeldet, daß eine Kommission niedergeseßt sei, deren Richterspruh der König von Delhi unterworfen werden soll, daß zwei andere Söhne desselben zum Tode verurtheilt worden seien, und daß man im Palaste zu Delhi wichtige Papiere entdeckt habe. Das Kontin- gent von Gwalior war gegen Cawvpur, dessen Verbindung mit Alumbamek frei ist, marschirt. Saugor war noch nicht entsezt. Jn Bombay, Madras, Scinde und Nizam herrshte Ruhe. Eine andere an Lord Elarendon gerichtete Depesche des Admirals Lyons aus Cagliari, 24. November, 1 Uhr Nachmittags datirt, meldet: i Das Schiff „Vectis" bestätigt die Nachricht, daß am 24. Ok- tober in Lucknow die dort erwarteten Verstärkungen eingetroffen sein mußten. Sie bestehen aus dem 53. und 93. europäischen Ne- giment. Am 30. Oktober erwartete man gleichfalls eine Truppen- E, berst Greathead's Heersáule, 3000 Mann stark, stieß auf den aus Delhi geflüchteten Feind bei Solundsbubur und An ihn nah 2stündigem Gefecht in die Flucht, ihm 2 Kanonen und Mu- nition abnehmend und viele Leute tödtend. Unser Verlust 50 Todte und Verwundete, Malaghur wurde nachher genommen und in die Luft gesprengt. Bei Allyghur wurde er am Z5ten abermals ge- schlagen, verlor 500 Mann und 2 Kanonen, Am lten erreichte die Heersäule Agra. Der Feind griff plöhlih die Kantonirungen an, wurde geschlagen, zersprengt und bis zum Kharee verfolgt, ver- lor 1000 Mann, 43 Kanonen, 50,000 Pfd. an Geld. Auf Befehl | des Höchst - Kommandirenden wird ein stehendes Corps von 2000 Mann vor Konugunge organisirt. Der Fall Delhi's hat in dem

selben haben sih die Zustände gebessert, alle Course j | k nd gestiegen und die Ruhe ist nicht weiter gestört worden. Becliline Sebi

und Mehl waren niedriger. Ge R g neral Walker, der geflohen if,

R i EG erlin, den 26. November Zu Lande: Weizen 2 Thlr 26 Sgr. : ¿ i M Ö r. 3 Pf., auch 2 Thlr. 21 E: greggen & a E Ia, Á PE, auch 1 Thlr. 23 Sar. 9 BE s . r, s 22 S Hafer 1 Thlr. 15 Sgr., auch i Thlr. 10 Bei: E E * aa asser: Weizen 2 Thlr. 23 Sgr. 9 Pf., auch 2 Thir. ch j 6 Pf. Roggen 1_Thle. 25 Sgr. , auch 1 Thlr 18 Sgr. 9 Pf, Grote m T r, ‘, Aauc Thlr. Sgr. 1 Thlr. 15 Sgr., auch 1 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf. Erbsn 3 Thir. 3 See 9 Pf., auch 2 Thlr. 10 Sgr. s 01007 L A On 4 November. i Schock Stroh Thlr. 20 Sgr., auch 8 Thlr. 410 S - E A A Sgr., éérluzore Sorte kuck 1 Thile as fat i! rtoffe S 259 Sgr - ; T2 j Sus G R Li os E auch 17 Sgr. 6 Pf, metzenweis Die Marktpreise des Kartoffel - Spiritus, per 10,50 / i Lar : ; L A S, Pe „AH) Cent nae T’ralles, frei hier ins Haus geliefert, arn zut Modlgau Pla 1 5 28, Nor L 19 Tie 2 1 187 Thie. / S 37 u. 187 Thle,' t. r 24. G2 u. 175 Thle./ hne Fz2ss. 5a [7 Thir. | 26. 173 u. 17% Thlr.) Berlin, den 26. November 1557. Ta 1 Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin.

Leipzig, 26. November. Leipziz-Dresdener 308: ba i tauer Lit. A. 48 G.; do. Litt. R Marta L Kmis- sion 272 Br.; do. [L Emiss. 244 G. Berlin-Anhalter —. Berlia- Stettiner —. Cöln-Mindener —. Thüringische 1247 Br. Frie rich- Wilhelms- Nordbahn —. Aliona-Kieler —. Anhalt-Dezsaner Landes- bank-Aetien Litt. A. u. B. 109 Br.; do. Litt. C. 107 Br. Brzuzchet Bank-Actien 1157 Br. Weimar Bank-Actien 1042 Br. Oesterreichizere 5proz, Metall. —. 1854er Loosze —, 1854er National-Anleihe 75 Br. Preussische Prämien-Anleibe —. A Es

_ _MWamburg, 46. November, Nachmit:agzs 2 Ubr 19 Enwtez. Die Börse war ausschliesslich mit Ultimo - Regulirung beszetäftiz T gesammten Waarenmarkt kein Geschäft, die Stimming jedock erm

ehobener. Wie es hiess, beabsichtigt der Staat eine Ausezbe a

ons auf Waaren; die Modalitäten, unter welchen dies zescheñen zal sind indess nicht bekannt. Geld war azn heutizer Börse Ieizhrez haben. q e %

Schluss-Course: Stieglitz de 1855 265. 2; Spanier 22; National-Anleihe T6. 5proz. Ki Disconts —, Frankfurt a. M., 26. November, Nauctmitzgs 2 Feste Haltung, geringer Umsatz, wenig belebt. 1 Schluss - Course: Neueste preussizche Anleihe 1 Kassenscheine 10427. Cöln- Mindener Eisenlaëhn-Actien - Wilhelms - Nordbahn —. Ludwigshafen - Bexbzca 147. Hanau —. Berliner Wechsel 1042. Hamburger Londoner Wechsel 1195. Parizer Weehchel 2: Wechsel —. Wiener Wechsel 104: Frauzifaerer Bank-Anthei 3proz. Spanier 36. proz. Spanier 242. Kurheszizcze Lavse Badische Loose 504. 3proz. Metalliques 73. 1854er- Loese 100%. Oesterreichise! reichische Bank-Äntheile 1073. Wilen, 26. November, Miitags 12 Uhr 145 Ez. (WetÆs Tel Sur}

itprea. Metalliques 5 es Naticaszi- Azietea Ter. VDe=a

Mirut-Bezirk und Umgegend eine große Wirkung hervorgebracht. |

: Triest, Donnerstag, 26. November. (Wolffs Tel. Bur.) | Die Ueberlandspost is eingetroffen und bringt Nachrichten aus Bombay bis zum Z, November. Nach denselben sind außer in | den bereits über London gemeldeten siegreichen Treffen, die Rebellen auch bei Dhar und Neemuch geschlagen worden. Jn Bengalen | war es das Z2ste Regiment, welches. gemeutert, Jn Bombay war eine Vershwörung unter den Grenadieren entdeckt worden. | Jn Madras war es ruhig, die Berichte aus dem Pendschab und / Der Cours auf London stand in Bombay 2 Sh. 24 bis 1 4,

Aus Calcutta wird vom ‘22. Oktober gemeldet, daß die Jour nale „Englishman“ und „Bengal Hurkaru eine Verwarnung erhalten haben. Der Cours auf London war daselbst 2 Sh. 24 bis 22 d,

: Nach aus Hongkong vom 16. Oktober eingetroffenen Be- | rihten war der russische Admiral Putiatin zurückgekehrt.

di London, 27. November, Morgens 8 Uhr. (Wolff's Tel. ur,) Die Dampser „Arago“ und „Arabia“ sind eingetroffen und

| Bankaectien 972. | Loose 108.

| An der Börse ist ott | von Frankreich das Piecoudo aut T, E A pen it Ms

bringen Nachrichten aus New-York bis zum 14, d. Nach den- |

Börse schwankend,. Fonds fester. Silber-Anleihe 93. proz. Metalliques S0. 2iprez. Metziliaues S Bank - Interims- Scheine —. . Nordbaha 174. National - Aniehen S3:. Leondoz 10 2 Paris 126. Gold 11. Silber Sf. Amaterdam . 20. N

| Tel. Bur.) OVesterreichizche Effekt

Schluss-Course: Iproz. Gie Metalliques Lit. B. 547. Iproz. Xeia. iproz. Spanier 24. 3 5proz. Russen Stieglitz

| Wechsel, kurz il. d

sel, kurz 397. lutegrale 62.

Londen, 2X6. Noveuzder

| Man erwartet an der DTrSse

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