1857 / 288 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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« „dieser Pfandbrief trägt vier Prozent Zinsen und kann. von “dem Juhaber nicht gekündigt wérden“ . „aufgedxuckt; „und.-es finden auf die Kapitalbriefe, die Zins-Coupons unddie Amortisationsersparnisse alle die Bestimmungen Anwen dung, welche ‘hinsichts der drei und ein halb prozentigen Pfand- briefe, der Coupons dazu und der Amortisationsersparnisse der Pfandbriefsschulduer gelten. Diejenigeu--zum Zinsfuße von drei und ein halb, Prozent, bereits landschaftlich äusgefertigten Pfand- briefe, welche noch nicht ausgereiht worden find, können gegen Erstattung. der Kosten in vierprozentige Briefe ausgefertigt wér- den. Dasselbe gilt von denjenigen drei und ein halb prozentigen Pfandbriefen, welche auf die eigenen Güter der Gutsbesißer ein- etragen find und in deren- Besiß sich diese Gutsbesizer be- nden. E Meine landesherrliche Genehmigung hierdur ertheilen. Dieser-Mein-Erlaß--ist durch die- Geseß-Sammlung--bekannt zu machen. : Berlin, den 9. November 1857.

Jw Allerhöchsten Auftrage Sr. Majestät des Königs : Prinz von Preußen.

Simons, von Westphalen.

An die Minister der Justiz und. des Junern.

Minifterium für Handel, Gewerbe und sfentliche Arbeiten.

Das 63ste Stü der Geseßsammlung, welches heute ausge- geben wird, enthält unter A “No. 4805. das Privilegium wegen Ausfertigung, auf den Jn-

habér lautender- Kreis - Obligationen des Greifenhage- ner ‘Kreises im Betrage von 126,000 Thlr. Vom 26; Oktober 1857; unter

4806. den- Allerhöchsten Erlaß vom 26. Oktober 1857, be- treffend die Verleihung der fiskalischen Vorrechte für den Bau und die: Unterhaltung der Straßen von Reinberg auf der Greifswald - Stralsunder Staats- ‘Chaussee nah Stahlbrode und von - der Triebsee8- Grimmener Chaussee bei Wendisch - Baggendorf nah Demmin; unter : das Statut für die Genossenschaft zur Entwässerung des. Ossiniec - Bruches im Kreise Gnesen, RegierungS- Bezirk Bromberg. Vom 9. November; unter den Allerböchsten Erlaß vom 9.- November 1857, be- treffend die Genehmigung der von dem General- Landtage der westpreußischen Landschaft beschlossenen Zulassung der Emission vierprozentiger Pfandbriefe, und unter

4809. den Allerhöchsten Erlaß vom 9. November 1857, be-

treffend die Verleihung der Städte - Ordnung für die -Provinz Westfalen vom 19. März 1856 an die Stadt- Gemeinde Olpe, Regierungs-Bezirks Arnsberg.

‘Berlin, den 5, Dezember 1857.

Debits-Comtoir der Gesez-Sammlung.

Ministerium - der Geis lichen, Unterrichts: ; und __-Mediziual - ÆAngelegenheiten.

- Der Lehrer Br üller an der neuen Bürgerschule in Magde-

burg ist zum Hülfslehrer an dem evangelisen Schullehrer-Seminar in Gardelegen ernannt worden.

Finanz - Ministexium. Haupt-Verwaltung der Staatsschulden. ‘Bekanntma ung vom 1.-Dezember 1857 betref-

fend die Zahlung. der am 2. Januar 1858 fälligen : Zinsen der Staatsschul dsccheine. i

Die-‘am 2; Januar k. J. fälligen Zinsen - der Staatsschuld- scheine können gegen Ablieferung der Coupons Serie: RIl. :-Nr. 6

s{on vom 14. d. Mts. ab bei der Staatsschulden - Tilgungskasse Oranien - Straße Nr.- 94, parterre links, Vormittags von 9 bis { Uhr, mit Auss{luß der drei lezten Tage jedes. Monats, in Empfang genommen werden. :

Die Coupons müssen uach den Appoints geordnet, und- es muß ihnen ein die Stückzahl und den Betrag enthaltendes, aufsummir- tes und unterschriebenes Verzeichniß beigefügt sein.

Berlin, den 1. Dezember 1857;

Haupt-Verwaltung der Etaatsschulden. Natan. Gamet. Nobiling. Guenther.

Preußische Bank.

Monats-Uebersiht der Preußischen Bank, gemäß §. 99. der Bank-Ordnung vom 5. Oktober 1846. Activa, 1) Geprägtes Geld und Barren. …........,+- 33,449,000 Thlr, 2) Kassen-Anweisungen „6 è 1,768,000 Z) Wecbsel-Bestände „erer e eres 62,991,000 4) Lombard-Bestände 10,867,000 5) Staatspapiere, verschiedène Forderungen und L L A 6,556,000 Passiva. Banknoten im Umlauf... L E 65,023,000 Depositen-Kapitalien 19,564,000 Guthaben der Staats-Kassen, Jnstitute und Privat-Personen, mit Einschluß des Giro- Verkehrs «6,688,000 Berlin, den 30. November 1857. Königlih Preußisches Haupt-Bank-Direktorium. von Lamprecht. Witt. Meyen. Schmidt. Dechend. Woywod.

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Berlin, 4. Dezember. Se. Majestät der König haben Aller: gnädigst geruht: Dem Kommandanten von Erfurt, Oberften von Alvensleben, und dem Präsidenten der General-Kommission zu Merseburg, Freiherrn von Reibniß, die Erlaubniß zur Anlegung des ihnen verliehenen Commandeur - Kreuzes zweiter Klasse vom Herzoglich Sachsen-Ernestinischen Haus-Orden; so wie dem General: Secretair des landwirthschaftlichen Central-Vereins für die Provinz Sachsen, Dr. Stadelmann auf Wallendorf, zur Anlegung des ibm verliehenen Verdienst-Kreuzes dieses Ordens zu ertheilen.

Nichtamtliches.

Preußen. Charlottenburg, 4. Dezember. Des Königs Majestät machten auch gestern eine größere Spazierfahrt, empfingen

und nahmen noch den Vortrag - des Geheimen Ober - Baurath Stüler entgegen.

Meckleuburg. 2, Dezember.

Sternberg,

zurückgewiesen. Heute beschäftigte sih der Landtag mit dem Beri! Über die Ablösung des Sundzolls , dessen

die Seestadt Rosto

Land 176,000 Thlr. , pl Dagegen hatte die Stadt

Wismar 13,321 Thlr. tragen sollten.

lángere Zeit fortgeführten Debatte beschloß die Versammlung mi! 76 gegen; 36 Stimmen, ;daß- das. Geld - aus allgemeinen Mitteln aufgebrabt werden möge.

Sachsen. Dresden, 3. Dezember.

tags-Gesandten in Frankfurt die Summe von weisen lassen.

Frankfurt, 3. Dezember. lihe Hoheit, der, ¿Grafvon F

rüssel weiter gereist, (Fr., Bl. / ‘Kuxemburg, 30. November. Die Kammer ist heu tags erôffnet worden, Die Rede, welche der Prinz-Stattha dieser Gelegenheit gehalten hat, lautet:

te Mil-

zu vollführen, nämli Einweihung der Ordnung der tig fab, um

die Jnitiative des Königs-Großherzogs zu ergreifen ‘sich. genöthigt

gegen Abend den Wirklichen Geheimen Rath von Humboldt,

Jn „der F gestrigen Sißung des Landtags wurde ein Antrag, die bor dell E Jahre 1849 bestandene Prügelstrafe wieder einzuführen, einstimmig

Vertheilung die Re- |

gierung in ihrer Vorlage ursprünglich so angeordnet hatte, daß das | h 9 | 90,554 Thlr. und |

Nostock remonstrirt und, das Ministerium darauf vorgeschlagel, | daß das. Geld zur Ablösung aus deu Landes-Receptur-Kasse durŸ | die außerordentliche Contribution bezahlt werden möge. Nach eine |

Se. Majestät det |

König haben, wie das „Dr. J.“ vernimmt, den durch die: Pulver:

4 : , S : | 4M ihren Bundes- explosion zu Mainz Verunglückten dyrch He l übe

Gestern Abend ift Se. Köniz Tlandern mit Gefolge hier n | er a im russischen Hofe abgestiegen und heute Vormittag nal F S

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: ! : N „Meine, Herren. Sie habe in Ihrer Mitte eine „wihlige Gand

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¡e Aufrechterhaltung seiner Rechte und die Verwirklihung der Verpfli

tuna s q dem Großherzogthume dur -die Verträge auferlegt tb ficher zu stellen. Diese Ordnung der Dinge ist den wohlverstandenen Jn- teressen des Landes gemäß, und sie wird“ ihm Frieden und Wohlstand ver- leihen, wenn die Bemühungen und Wünsche des Souverains ‘durch die loyale Mitwirkung der Stände unterstüßt werden. Die Zuneigung, welche des Souverains Perfon - umgiebt, die Achtung, welche “den Ausdruck seines Willens éntgegennimmt, das Vertrauen, mit welchem jeder, der Veranlassung

zur Beschwerde hat, sich ‘an ihn ‘wendet, beweisen zur Genüge, daß das |-

bei den Luxemburgern“ erbliche monarchische Gefühl unverlezt aus den d Gera TRCEN uen ist, welche zu verschiedenen Zeiten das Groß- erzogthum glet verän der Luxemburger“ {Üüßt fie vor der Annabme, ‘daß die Autorität jemals „zum Schaden ihrer wahren Freiheiten ‘in Anwendung gebracht werden könnte; sie wissen, daß, wenn das Haus Oranien auf die Bewah- rung seiner Nechte sicht, es zugleich auch die Entfaltung der Freiheiten und des Wohlstandes der Völker will, über welche es herrscht, so wie die Beschirmung ihrer Rechte gegen Mißbrauch und Willkür. Die Verfassung

- liefert den Beweis, indem sie die Vertreter des Landes zur breiten Mit-

wirkung an der Ausführung der souverainen Gewalt beruft. Sie beweist dies. auch durch Einseßung eines Staatsrathés, der berufen ist, die Fragen von allgemeinem Jnteresse in Erwägung zu ziehen und den Ankeressen Einzelner Gelegenheit zu Vorstellingen gegen Regierungs - Maßregeln zu bieten. Ohne Zweifel, meine Herren, läßt die Verfassung die Übertriebe- nen Grundsäße des Parlamentarismus nicht zu, den weder die Größen- verhältnisse des Großherzogthums, noch die Verträge, welche dasselbe zum unabhängigen Staate erhoben haben, gestatten. Aber ein solches System dürfte Gegenstand des Bedauerns nur bei denjenigen sein, welche mit Verkennung derx politischen Stellung ihres Vaterlandes das Wesen des constitutionellen Regierungs - Systems in seinen Auswüchsen seben. Die Aufgabe der Stände besteht nicht darin, daß sie die dffentliche Gewalt an si reißen, sondern darin, daß sie bei deren Ausübung in den Schranken und in der Weise mitwirken, wie es von der Verfassung und von den Gesezen vorgeschrieben ift, welche bei Vollziehung des Aktes, wo- durch dieselbe erlassen wurde, zu EStande kamen. Sie besteht vielmehr darin, daß dieselben in dem ihnen zustehenden Kreise zur Er- reichung dcsselben Zieles, das die Regierung verfolgt, mitwirken. Dieses Ziel ist der sittliche, geistige und materielle Fortschritt des Landes und seiner Bewohner. Dieser Fortschritt erfordert Ruhe und Frieden, er er- fordert Eintracht zwischen den verschiedenen Staatskörpern ; Streitigkeiten, Mißtrauen und Widerstreben würden denselben nur hemmcn. Jndem die Verfassung die Regierung über die Parteien und außerhalb des Bereiches ihrex Leidenschaften und Ansprüche stellt, \{chmälert sie nicht nux nicht, sondern steigert sie die Aufgabe der Stände. Die freie und gewissenhafte Ausübung threr Prärogativen wird dem Lande um so ersprießlicher sein, je mehr sie von Nebenrücsichten und persönlichen Streitigkeiten frei fein wird. Jn der bevorstehenden Session werden Jhnen wichtige Gesetze Lor- gelegt werden; ich bin fest überzeugt, daß Sie dieselben mit Ruhe und Vaterlandsliebe, als treue und loyale Vertreter des Landes prüfen werden. Möge die göttliche Fürschung Jhre Berathungen exrleuchten! Im Namen des Königs-Großherzogs erkläre ich die gewöhnliche Stände- Versammlung eröffnet. (Cöln. Ztg.)

Niederlande. Haag, 2. Dezember. Die Zweite Kammer hat heute mit großer Stimmenheit beschlossen, den Vorschlag von neun Mitgliedern auf Abschaffung der Schlachtsteuer in Berathung zu ziehen. Demzufolge sind die Verhandlungen über die Finanz- Vorschläge der Regierung, worunter auch cin neuer Tarif für die Schlachtsteuer, welcher mit dem 1. Januar 1858 in Wirksamkeit treten ollte, bis zum Ablauf der gewöhnlichen Winterarbeiten ver- tagt worden. Der Gesehentwurf über Aufhebung des Zinsfußes nah dem französischen Gesehe beruht auf dem Grundsaße, daß Ar- tifel 1804 des Civilgeseßbuches die Freiheit gestattet, höhere Juter- essen zu nehmen. Es sollen in bürgerlichen 5 und in Handelssachen 6 Prozent Juteressen geseßlich gestattet sein. Gestern war außer- ordentlicher Ministerrath im Haag. “Am nächsten Freitage wird Se. Königliche" Hoheit der Prinz Friedri Wilhelm von Preußen auf seiner Reise von England hier erwartet und im Palais des Prinzen Friedrih absteigen. Sein Aufenthalt wird jedo ‘uur von kurzer Dauer sein.

_ Großbritannien und-Jrland. London, 3. Dezember. Die Königin - hat das Parlament- in Person - eröffnet. Aus der Thronrede werden telegraphisch“ folgende Hauptstellen mitgetheilt :

Zuvörderst wird gesagt, daß verschiedene Fallissements und der großè ‘Mangel an Krédit die Einberufung des Parlaments zu einer außerordentlichèn- Session veranlaßt hätten, da in Bezug auf die den Oa der Bank-Akte eine Judemnitätsbill nôthig gewor-

ei. i N Jhre Majestät beklagt die in den Fabrikdistrikten herrschende oth und spricht die Hoffnung aus, daß sih-die Verhältnisse bald günstiger gestalten werden. i

Die Königin beklagt die Leiden der Opfer des indischen Auf-

standes und spricht ihre Bewunderung für die vom Militär und

Civil in Judien der Uebermacht gegenüber bewiesenen Heldenthaten A Sie hofft auf eine gänzliche und rasche Unterdrückung des (ufstandes und freut fih, daß: Volk und Fürsten Judiens größ- eniheils loyal geblieben" seien. Die bezüglichen Actenstücke wür- dien El AULIBEIE vorgelegt werden, Die Angelegenheiten Jn- erden / ck I Ff î ; T anembföblen aue besonderen Aufmerksamkeit des Parlaments Der Friede Europas scheine gesichert,

ch anderen Ländern aufgeregt haben. Der gesunde Menschen-

Perfien sei seinem Vertrage nachgekommen.

Dem Unterhause - würden “die Voranshläge des Budgets und

E Aale s ¡Bezug tau rar e Reform ,- für Ver-

be der ' Geseßgebung hinsichtlich des Ei :

StrafreYto seie E E R E E Vie Königin vertraue auf die Weisheit des

erfléhe den Segen des Himmels für e Arb a

s T r E e r Stapellauf des “,„Leviathan“

i; er gestern beabsichtigt i vom Fleck zu bringen, in Lia PBe Mg Nesede: SeES- 198

__ Frankreich. Paris, 2, Vezember. Guizot i| von Val- Richer nach Paris zurückgekehrt, da Thon im nächsten M, e erste, 900 Seiten starke Band seiner Memoiren erscheinen soll welcher die Periode von 1815 bis 1830 behandelt. Das ganze Werk soll fünf Bände umfassen und bis zur Februar-Revolu-

tion ‘gehén. Spanien. Madrid, 28. November. Die Gaceta ver-

öffentlicht ein Circular des Ministers des Junern an die |

' ) ovinz- Gouverneure, vonach in den 2655 Städten und C Spaniens, wo noch kein Kirchhof ist, sofort ein speciel zur Be- erdigung dienender Platz eingerichtet werden soll.

Hamhurg, Freitag, 4. Dezember, Morgens 10 Uhr. (Wolffs - Tel, Bur.) Das Lokal der Börsenhalle ist mit Kaufleuten ange- füllt, Man erwartet die Antwort des Senates an das Commer- cium. Ein Anschlag in dexr Börsenhalle hat bisher nicht staktt- gefunden , dagegen theilt ein Mitglied der Commerz - Deputation privatim mit, daß der Nath, der bis 1 Uhr Mitternacht versam- melt gewesen, den Vorschlag des Commerciums zur Kreirung von 30 Millionen Papiergeld mit Zwangs - Cours, um gute Wechsel damit disfkontiren zu können, nicht angenommen habe.

London, Donnerstag, 3. Dezember, Mitternachts. Tel. Bur.) Jm Parlamente wurde bei vollen Häusern die Adresse debattir. Jm Unterhause beshuldigte Disraeli die Re- gierung, die Finanzkrisis sowohl wie die Zustände in Jndien herbei- geführt zu haben. Disrageli will die Jndemnitätsbill für die Bankmaßregeln so lange verweigern, bis die Regierung die be- treffenden Pläne mitgetheilt haben werde. Palmerston spricht sih gegen ‘eine sofortige Mittheilung aus und erwähnt der Freund- schaft Englands mit ganz Europa, die Zuvorkommenheit Frank- reihs besonders hervorhebend. Lord John Russell kündigt dem Hause an, daß er von Neuem die Einbringung der Judenkbiil heabsichtige.

Jm Oberhause wurde von den Lorts Derby, Ellen- borough, Overstone und Grey die Politik der Regierung in Betreff Judiens, so wie die Maßregeln derselben in der Finauzs- frisis angegriffen. Die Lords Granville und Argyll verthei- digen die Regierung. Schließlich wurde die Adresse in beiden Häusern angenommen,

(Wolff's

Statistische Mittheilungen.

Ein in London erscheinendes, ausf{ließend den landivirthschaft- lichen Jnteressen dienendes Blatt, der „Mark Lane Expreß“, veröffentlicht in einex seiner lehten Nummern eine dem Secretair des HandelSamts don der Edinburger „Ackerbaugesellschaft der Hochlande“ vorgelegte stati fsti- \che Uebersicht der A&erbauverbältnisse Schottlands. Bei der Aufnahme der den Zahlen diefer Uebersicht zum Grunde liegenden Angaben der Grundbesißer sind in diesem Jabre nur noch in den fünk Grafschaften Argyle, Arran, Juberneß, Noß und Sutherland solhe Päcb- ter außer Acht gelassen, welche unter 20 Pfund Sterling Vacbt zablen; die Angaben für die 27 übrigen Grafschaften erftrecken sich bis auf Pach- tungen von 10 Pfund S Im Vorjabre 1856 batte diefe genauere

# i E d S q A q i Art der Aufnahme in den Grafschaften Caitbness und Orkneh noch nicht

+

N Rd in denen man damals wie in den zuerst erwäbnten fünf |

Grafschaften ' verfahren oar. Mit dieser Maßgabe finden wir unter Ans derem den diesjäbrigen Pferdebestand für Aberdeen auf 23,420, für Fife auf 12,600, für Forfar auf 10,710, für Pertb auf 15,993, für die übri- gen Grafschaften auf weniger als 10,000, im Ganzen auf 185,209 Stück (5000 mebr, als im Vorjahre) angegeden, welche wiederum zerfallen in 349417 Pferde für landwirtbhschaftlide Zwecke unter Z JZadr ‘alt, 126,471 desgleichen über 3 Jahr und in 23,991 andere Pre, Der Rindbiebstand A sich auf 303,912 Stück Milchkübe, 195,198 Stü® Kälber, 475,327 Stück anderes Rindvieh, zusammen 974,437 Stück (7000 Stück mehr, als die Aufnahmen des Vorjahres ergaben). Davon kamen auf Aberdeen 36,861 Milchkübe, 81,808 Kälber, 76,412 anderes Rind? vieh, zusammen 145,084, auf Ayr 38,477 MiU@&kübe, 413,878 Kälber, 29,055 anderes Vieb, zufammen 81,410, auf Perth 21,871 Mitchküdo, 18,258 Kälber, 40,587 Stück anderes Vieh, zusammen" G, TIO, C E Schaáfstand betrug 2,632,283 Stück Zuchtschaase, 1,181,782 Stü Da shaafe, 1,869,103 Stück Lämmer, zusammen d, V3, 160 Stüdt (66,000