1857 / 294 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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_Labéck, 9. Dezember. Bér èrauss{uUß hat i Str am /ten- d, M. den Entturf d Sth dts Jähr 1858 Oa ben, tit éînigéri bom Beschlüssen resp. jeht {on vorbereiteten Anträgen hervorgehenden: Abänderungen , der Vürgerschaft zu empfehlen. Die Einnahme des Jahres“ 1858 ist in dem Budget auf 1,066,837 Mrk. 6 Schill,, die Gesammtgusgabe 1,076,620 Mrk. 11 Schill. veranshlagt - und as

Kasse gewese, (LUb. chsen. Dtésden, 9. Dezember. Die Erhöhung! der Beamtengehalts, welche die Regierung in ihren Vorlagen an dié Kammer angeregt, kam heute in der Zweiten Kammer zur Erledi- gung, Der Bericht der Deputation, vom Abgeordneten Stäats- inister a. D. Georgi verfaßt, schließt sih an die Vorschläge der Regierung an. Luxemburg, 8. Dezember. Zum Präsidenten der neuen Deputirten-Kammer des Großherzogthums hat dex König Herrn Mathias Wellenstein v. Dreiborn, ein früheres Mitglied des

seiner V dieies ta Mitemenalauka Fife: und beschlossen, dié genehmigung dessel-- Senate beantragten, aus inzwischen L fagten fostes in Frankreich (1 en | Poíkó. e über die Beförderung von esammte | in

auf Néhr der Äusgabe wird auf die Neserbe- |

Minifter des , tete in seiner Eigenschaft als Finanz - Minister für das K die Juterpellation, indessen in ausweichender Weise, mal die Größe der Krisis, wie sie der Jnterpellant geschildert, i E Abrede stellte, dann auch die Kompetenz des Reichstags in dieser,

Gewöhnliche Briefe, welhé dur Oesterreih nach: den oni Jnfeln, der Ne ünd' O der Bie fre e U Alexandria und Aegypten, so wie nah Rüßkänb ub Polen gi, Fr., die nach Griechenland 199 Fr, d in dem neuen Vertrage eingeheude Bestimmun

D ' Kopenhägen, 9. Dezembêèr. Jh n Sihung des Volksthings niskivirté bex A eorbntte einé (béreits C Ifterpellatión tn Bêtréff der Ktisis, * D, ur das Königrei{, Herr Ktitger, beänttyq,,

önigreig

rudsáaden énthásten, nemar®?.

nnern

die ganze Monarchie betreffenden, also vor den Reichsrath g, M Angelegenheit bestritt. Nach längerer Debatte beschloß «is Voklfsthing auf Tscheruing's Antrag die Annahme einer moti virten Tagesordnung, also lautend: Das Volksthing geht, inden es fich bereit erflärt, die Regierung in ihren Bestrebungen, hy

der

indem er ej,

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namentli im Magdeburgischen, woselbst früher viele Cichorienfabriken

waren. e mehx die an [rühenzucker-Fabrication im preußischen Staate fich

méhtie, und 2 ad fich géigte, daß diese n u Gndustrie mit dem

ey Zucker in Konkurrenz treten föônnte, war aus die Regierung darauf aufmerksam, un 1194 zunächst durch die Verordnung vom 21ften Márz 1840 «ine Kontrol 9 e hon 4 Sgr. für jeden Centner der zur ' Zuderhereitung bestimmten Rüben gn, um, wie die Verordnung sagt: der, in Folge des zune r d Umfanges der Zu@erbereitung aus Runkelrüben, o bié des daraus für die Stagts asse mittelbar, durch den verminderten terbrauh des Kolonialzuckers zu hesorgenden ‘Ausfalls an der Zoll - Ein- nahme, n thmendig werdenden Besteuerung des in nsen Nunkelrühen- u&ers näher zu treten und die Einführung ciner Fabricationssteuer für denselben vorzUbereiten. : Á

Die Nothwendigkeit, den in den übrigen Staaten des mit Preußen verein- barten deutschen Vet ae erzeugten Rübenzucker in der Besteuerung überall gleich zu seßen, führte shon unterm 28. Mai 1841 eine Uebereinkunft mit den zollverbundenen Staaten über die Besteuerung des Runkelrübenzuckers herbei , in welher in Bezug auf die Steuer im Wesentlichen Folgendes bestimmt -wurde. T 9 ;

Der im Umfange des Zollbexeins aus Nunkelrübeu berfertigte Zucker soll mit einer überall gleichen Steuer belegt werden , deren Ertrag ge- meinschaftlich ist, und nach den nämlichen Grundsägen, wie das Einkom-

die Wahl der Besteuerungämeise einer jeden Vexeinsregiexun tweder vom dettigen T a ober bon dem xóhen Materiale jnheim g fllt,

Die E a im exsten Betriebsjahre vom 41. September 1841 bis O, 1842 zehn Silbergroschen für den Zol -Eentner Rübenrohzucker bé-

Dieser Steuersay wird im zweiten und dritten Betriebsjahre (1842—43 und 1843—44) beib C weil nas san / bien e in den vorán- R E 0 In mente M E G E mit der im vorangegangenen ‘Kalenderjahre ‘vérzollten' e ausländischen Zuckers, fih ergíe t baß untér 400 Ebner “der io mittelten Gesammtmenge weniger als 20 Ctr. Rübénzuücker begriffen find. Erreicht aber die Menge des Rübenzuckters 20 rozent, so tvird ‘die Steuer vom Zoll-Centner ubenzucker auf % Thlr. festgesept, erreicht ober übersteigt fie endlih 25 Prozent ‘der gesammten Zuckermenge, #0 wird die Steuer auf 1 Thlr. erhöht. 4

__ Die Steuer wird indessen nicht von dem Quantum des aus den rohen Rüben gewonnenen Zuckers, sondern von jedem Zoll-Centnec dec zu Zuckerc verarbeiteten rohen Rüben erhoben und if diese Steuer gefezlich festgesetzt worden für die Betriebsjahre vom 1. September bis Ende August:

1) 184142, 1842 -43, 1843—44, 1844 —45, 145—46, 1846-47,

…_ 1847—48 auf 15 Sgr. durch die Verordnung vom 1. Juli 1844,

2) 1848—49, 1849-—50, 1890—51, 1851—52, 185253 auf 3 Sgr.

durch die Verordnungen vom 1. September 1848 und 11. März 1850;

Kabinets, ernannt.

Destterreih. Wien, 10, Dezember. Der Kaiser hat die Nationalbank ermächtigt, zehn Millionen Mark in Silber nach Hamburg zu leihen:

Schweiz. Bern, 8. Dezember, Bei der heutigen Kon- stituirung des Nationalrath es wurde im ersten Wahlgange mit 78 von 101 Stimmen Landammann Keller von Aarau zum Prä- sidenten gewählt. ZUm Vice-Präsidenten wurde Oberst Stehlin von Basel niit 65 von 99 Stimmen gewählt.

9, Dezember. Die Bundes-Versammlung hat alle bis- herigen Bundesräthe: Furrer, Stämpfli, Knüsel, Frey- Herosé, Näff, Fornerod, Pioda, wieder gewählt, Der konservative Hery Blöôs ch erhielt uur 38 Stimmen. (Fr. Bl.)

Großbritauntien und Jrland. London, 9. Dezember. Wie man aus einer Anzeige des Herrn Rowland Hill, Secretairs des General - Postamtes , evsieht, wird von Anfang des nächsten Januar an viermal im Monat eine Post von Kalkutta und Ma- dras abgehen ; zweimal im Monat nimmt die Post ihren Weg über Bombay. Von Bombay geht die Post am 9, und 24. aon Mo- nats ab und ist (d. h. diè über Marseille anlangenden Nachrichten) ungefähr am 4. und 19. des nächsten Monats fällig.

Die fiamesishen Gesandten haben gestern London verlassen, um Birmingham und: einige andere bervorragende Fabrikstädte Engs-

lands zu besuchen. Jn der gestrigen Oberhaus-Sihßung beantragte Lord Gran- ville eine Antwort-Abresse auf die Königliche 00 V welche dem Hause

schwierigen Verkehrsverhältnissen zu begegnen, zu unterstüyen, ju nächsten Nummer der festgeseßten Tagesordnung über.

—- 10. Dezember. Jn der heute stattgeh@bten Börsenversamm lung ist beschlossen worden, die Grossierer-Societät zu ersuchen, {ley nigst elne Antrá j an dié Negiérulicj wegen weiterer Herbeishaffun von vier Mill. Rei{sthaler zur Disfonkiring zu stellén.

Hamburg, Donnerstag, 10. Dezember, Abends. (Wolf Tel, Bur.) Der Senat ist heute Abend versammelt, Man hâl! sich jeyt in hiesigen Geschäftskreisen versichert, daß die die hiesi Börse bedrohénde Calamität positiv beseitigt werden wird. Daz Haus Pontoppidan u. Comp. ist sämmtlichen Verpflichtunge nachgekommen. e

Hamburg, Freitag, 11. Dezember, Vormittags 11 Uh, (Wolff's Tel. Bur.) Morgen wird eine Sihung der erbgesesseun Bürgerschaft stattfinden, in welcher, dem allgemeinen Veruehnun nah, der Senat ein Vertrauensvotum verlangen wird, um di Angelegenheiten von fünf der ersten unsere Börse besuchende | Häuser ordnen zu können.

Wien, Donnerstag, 10, Dezember, Abends. (Wolff's Tel, Bur.) Das Abendblatt der heutigen „Presse“ theilt mit, daß dit * Direktóren der Nationalbank in einer heute stattgehabten Sipung auf Grundlage der Allerhöchsten Genehmigung beschlossen habn, dem Staate Hamburg 10 Millionen Mark Banko vorzuschießey, welche, in Eilberbarren nah einem Jahre rückzahlbar, mit 6 p vcrzinst werden.

London, Dotntérstag, 10. Dezember, Abends. (Wolff Tel. Bur.) Jn heutiger Abendsißung des Unterhauses sag! Lord Palmerston, daß er wegen der in Betréff der Oslhäfn des Schwarzen Meeres von Seiten Rußlands getroffenen Maß ahmen keineswegs Ursache zu Klagen finde; derselbe sagte fern, daß die Abschaffung der Stabezölle beantragt worden sei, jeddò bis jeßt oßne günstigen Erfolg. - Die Judénbill wurde hietau ohne Abstimmung zum ersten Male gelesen.

London, Freitag, 11. Dézember, Morgens. (Wolff's Tel. Bur.) Die heutige „Times“ meldet, daß fortwährend große Vor bereitungen zu Silbersendungen nach Hamburg gemacht werde, daß 25,000 Pfd. in australishem Golde nach dèm Kontinetnt db gehen und daß neuerdings 421,020 Pfd, aus Australien anz? kommen find,

Köbnigliches statistisches Büreau.

3) 1853-54, 1854—55, 1855—56, 1856—57 auf 6 Sgr, dur die Verordnungen vom 11, Juni 1853 und 28. Juni 1855. Die amtlichen Nachrichten über die Runkelcübenzucker-Fabrication in

dem preu ischen Staate und den librigen Vereinsstaaten pro 1836 —37 bis mit 1856—57 sind in folgender Uebersicht zusammengestellt :

men an Eingangszüllen unter die Verecinsstaaten getheilt wird.

Die Besteuérung naçh cinem überall teten Steuersaßtze tritt mit dem 1, September 1841 ein; die Gemeinschaftlichkeit des Steuer « Einkommens dagegen wird bis zum 1. September 1844 A t um nach den in die- sem Zjährigen Zeitraume gewinnenden Er ahrungen zubor die ange- méessenste Besteuerungsweise zu ermitteln. Während dieses Zeitraums bleibt

Anzahl der (Fabriken: Menge der berarbeiteten Rüben : Verhältniß dec Rübenmenge.

in den in übrigen Preußen. Vereins- 4 staaten. 1836 —37 9) 1837 —38 102 54 1838—Z9 105 914 1839—4() 109 43 1840—41 102 43 145 T 42 T9 T7 130 1842 43 (B 29 98 1843 —44 79 26 105 1844—45 d | 21 98 1845 - 46 M 19 96 1846 47 86 21 107 1847—48 107 20 127 1848—49 129 20) 145 1849—50 127 21 148 1850 —51 1012 23 185 1351 —52 203 32 239 1852—53 206 32 238 1853 —54 195 29 221 1854 —59 192 30 222 1899 —960 188 28 216 18,628,301 1856 57 204 ! 29 233 23 979,905

Jn vorstehender Uebersicht sind die ¡zabriken in der bei Preußen ein- gerehneten sächsischen und anhaltinischen Staaten mitbegriffen.

Die Zahl der Rübenzucker - Fabriken, welche vor dem Betriebsjahre 1836 —37 vorhanden waren, ist nicht bekannt; eben so wenig die Menge der darin verarbeiteten Runkelrüben, Auch für die Betriebsjahre 1836 bis 1837 bis 4840—42 beruben die Angaben der verarbeiteten Nüben- mengen im ZolÞlvereine nur quf unvollständigen Unterlagen und dürften sich in der Wirklichkeit jedenfalls höher Relause haben.

Geht man daher von der Betriebsperiode von 1841—42 aus, in welcher zuerst die Steuer auf die zu Zucker verarbeiteten Nunkelrüben von 15 Sgr. pro Centner roher Nüben zur Anwendung gekommen ift, so ift das versteuerte Nübenquantum vermögen. JIndem man anfänglich aus 20 Ctr. Rüben ei

im Zollvereine überhaupt von 5,131,516 Ctr. pro 1841—42 gestiegen | zucker gewann, kann anaenommen werden, daf jeut f | auf 27,551,208 Ctr. pro 1856—57, d. h. von 100 :536,90 ; | lich 135 Cir. Rüben ein Centner Robzucker gaew9o1

in Preußen von 3,796,905 Ctr. pro 1841—42 gestiegen auf 23,579,905 Betriebsjahr 1841—42 verarbeiteten 29 Fabriken im Z

| Ctr. pro 1856—57, d. h, von 100 : 621,13; | Cir., also durchschnittlich jede 51,838 Ctr. Rüben; dag

in den übrigen Vereinsstaaten von 1,335,240 Ctr. pxo 1841 —42 gestie« | in 1856-57 27,551,208 Etr., oder jede im Dari

gen auf 3,971,303 Ctr. pro 1856—97, d. h, von 100: 222,53. | Die verbältnißmäßig metsten Runkelrübenzucker = j

Es ist hierbei zu bemerken, daß das Königreich Sachsen in der ersten in denselben verarbeitetc Quantum Rüben im Zallverez ele cneriake 18 E E a D eamte - Fabriken hatte, | preußis{en Staat. b

ate ik arat M 4 n ao Lad j ricatien erst in der zweiten Periode 1842—43 entstanden sind. Mit dieser f Ara f s f A E E E R EH E e L Oi dei ¡lusnahme waren A allen Pexioden bis mit 1856—57 aber nur Fabriken von den Staaté und bei deutschen Zöllverein für die Jahre und reußen, Baiern, Sachsen, „Württemberg, Baden, Kurhessen, Thüringen 1836 bis mit 1856 nd Braunschweig. Dagegen bestanden und bestehen in Luxemburg, |

U L Us L O Gs 25% Gd M I rennover, «Großherzogthum Hessen, Oldenburg, Nassau und Frankfurt noch | einen Sohn, dem das Victoria-Kreuz verlieben worden sei. Er erinnerte Die Entdeckung, daß in der Runkeltübe déx gleiche hemische F cine Rübenzucker-Fabriken. A daran, daß. dem Lord Gougbh ein Jahrgeld von 2000 Pfd. St. ausgeseßt so enthalten sei, als in dem indischen Zukextohre, ébührt dém v den | . Aus der sehr bedeutenden Steigerung des im Zollvereine zur Zucker- worden, welches auf seine beiden nächsten Leibeserben übergegangen sei. | Chemiker Mavggtaf. _ Es wurden in den 1780 1 (ger Fahren be d (brikation berarbeiteten Quantum Runfkelrüben geht bervor, daß die i _White und Crossley hieltén die vorgeschlagene Belohmung für zu | Achard in Schlesien Versuche geuiächt, aus der Runkelcübe Es / bend der Steuer in den verschiedenen Betriebsjahren keinen nach- Dios Lord TeieS Le Sache blieb aber im preußischen Staaté ohne Erfolg. el 1819 Einfluß auf diese Jndustrie ausgeübt hat. Jn den 7 Jabren |

in den übrigen Vereinsstaaten, Etr. 108,433 416,332 658,329 1,220,000 1,229,462 1,335,240 415,045 919,322 907,712 57D,937 665,261 1,076,175 1,208,209 2,163,887 2,178,932 2,170,812 3,223,188 2,081,450 2,T8T,TTD 3,211,498 3,971,303 27,951,208 35,59 | 14,41 In der letzten 4jährigen Periode 1853—54 bis "mit 1856—57, wurden 6 Sgr. für den Centner Runkelrüben erboben, und das veriteuerte Quan- tum beirug durchschnittlich jährlih 21,762,325 Cir. Die Zunabme tin dieser gegen die vordbergehende Betriebsperiode 1848—353 von 100: 122,59 ist zwar ansehnlich geringer, als in der Periode 1841 —48, at noch bedeutend genug, um erfennen zu laffen, daß die RunktelrübenzuckZer- Fabrication bei dieser um hundert Prozent erböhten Steuer schr wobl be- stehen kann. Judessen konzentrirt sih diese Fnduftrie unmer mehr au große Fabriken, welche, da die Steuer nurtdas Rohmaterial und abt fertige Fabrikat trifft, auf alle Wege bemüht find, die Forticbritie ind Chemie für Juduftrie au2zubeuten, welche kleine Fabriken mt zu fol

in den übrigen Bereinsfstaaten

pCt. 21,39 15,96 22,69 27,69 253,46 2h02 15,76 11,94

P i-,05

12,92 1181 14,92 12,82 18,77 14.73 11,@1 14,84

Betriebsjahre,

Summe. 1} in Preußen.

Ctr. 506,923 2,163,942 2,904,208 4,405,637 4,829,734 9,131,516 2,415 T45

in Preußen,

Ctr. 398,490 2,347,610 2,245,379 3,183,037 3,000,272 T O20 | 2,060,700 3/830 345 3,382 692 3,879 555 4.968,587 6,600,597 8,628,009 9,361,886 12 609,862 16,210,599 18,493,908 15,788 440 16,400,627

Summe,

pCt. T86i 84,91 T7T,31 12,31 T4 54 73,98 43,24 88,06 86,95 S7,08 88,19 85,98 S718 &1,22

122 156 159

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die Bewilligung: eines Jahrèesgehaltes von 1000 Pfd. für den General Havelock empfiehlt. Er hob bei dieser Gelegenheit hervor, daß das Párla- ment dein Genèräl Wilson F Daetitd, für die dem Lande geleisteten Dienste nicht in derselben Weise betbätigen könne, wie dein General Habvéelock, da ersterer ein in Dienstén der ostindishen Compagnie stehender, leßterer hingegen ein im Königlichen Heere dienender Offizier sei. Die das Jahres- ehalt bewilligende Adresse wurde angenommen , nachdem der Earl von erby fi anerkennend über die Verdienste des Obersten Juglis, Befehls» habers der Besaßung von Lucknotv, ausgesprochen hatte. M der t Hau ae BRURA erklärte als Äntwort auf eine Frage Sir J. Pakington's dex Minister für die indishen Angelegenheiten, Herr Ver non Smith, dié Regierung habé nicht die Absicht, untéx den auf Ostindien bezüglichen Aktenstücken auch eine Denkschrift aus Kalkutta, welGe auf Abberufung Lord Canning's dringe, borzuklegen, da diese Denk- {rift nicht auf dem reglmäßigen Wege eiflgescndi wörden sei. Headlam beantragte fólgendé Resolution: „Die unbeschränkte Haftbarkrit der bei Actien-Banken betbeiligten Actionaire giebt Anlaß zu ciner Art des Kre- dits , welche die Jnteressen des Publikums - benachtheisigt, und das die Befolgung dieses Prinzips zux Geltung bringende Geseß bedarf einer Minderung Cowan bekämpfte, Ewart und Whld unterstüßten den An- trag. er. Shaßkänzlèr spra gegen die Resolution únd bielt es für ráthsanm, daß der zur Prüfung der Bank - Akte niederzuseßende Aus\{uß mit der Frage beschäftige. Dié Refolutivn Heablam's wurde obne stimmung und ein Amendement Hankey's, welches dem ursprünglichen Antrage eine etwas andere Form giebt, mit 118 gegen 4 Stimmen dere worfen. Das Haus konstituirte fich als Comité, um über dié den General Havelock betreffende Königliche Botschaft zu berathen. Lord Palmerston beantrágte eine Resolution, dur welche dèm General für die Dauer seines Lebens cin Jahres-Gehalt von 1900 Pfd. St. bewilligt wird. Sir J. Pakington unterstüßte den Antrag mit Wärme. Briscoe schlug vor, das Zahrgeld auch auf den näthsten Erben des Titels übergehen zu laffen. General Havelock sei zwischen 60 und 70 Jahre alt und habe

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Palmerston'’s Refolution wurde s{ließlich angenommen. R Ha | schließlich áng 1841-—42—1847 —48, in welchen die Steuer 14 Sgr. pr. Zoll-Ctr. roher | La betrug, sind durchschnittlih jährlich 4,801,863 Ctr. versteuert | 1853 —5Z14 gegriffen und so vervollkommnet, daß nah allerdings bielfaGen L on F L, Pu der folgenden ösjährigen Periode 1848—1849—1852 —53 | in den 1820ger Jahren daselbst bedéutende Etäblissements entstanden. "F 1526 die Steuer „pro Centner 3.Sgr. und es sind durchschnittlich jährlich | dort ist diése Fabrication nach Deutschland gekommen. ; Olay int f 9/,#01,996 Ctr, zur Versteuerung gekommen, eine Vermebrung von | Jn der Provinz Schlesien is {hon 1830 in Eckartsdorf at ed h 17,83, i Nunkelrübenzucker-Fabrik etablirnt gewesen, sie war aber unbedeulke werds M 1836 begann im preußischen Staate diese Jndustrie bedeutender zu

hierauf burch das Eómite, und die brifte Lesung ährend der Napoleon'schen Haändelssperre gegen Engl

wurde auf die nächste Sizung anberaumt. Zdee , aus Runkelrúben Zucker zu beréitén, im nördlichen ea ersen H

Frankreich, Paris, 9. Dezémber. Der Postvertrag, dessen es beute durch den „Moniteur" erfolgt if wurde am 3. September d. J. zwishen Frankrei und Oesterreich abgeschlofsen und bezieht fih einerseits auch auf Brief-Frankirungen aus Algerien, wie andererseits auf solhe aus der Stadt Belgrad,