1857 / 295 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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RELLON Mitre 18 Mir. 647) Fstbfeiant Collani 15: Thlx: 648) Krieger-Verein in Schöneb rg für verwundete preußishe Soldaten 5 Thlr. 649). F: b: O: 10-Thlr. 650) Geh. Ob. F. R. v. K. d Thlr. 651) C. Fr. Berg 5: Thlr. 652) Durch den Geh. Hofrath Borck 1 Dukaten und 2 Thir. 653) A- v. Humboldt 20 Thlr. 654) Durch den olizei- Lieutenant von Windisch von Bewohnern des 26. Polizei - Reviers: 29 Thlr. 25 Sgr. 655) Unter Mitgliedern der Moabiter Schüßen- Gesellschaft gejommett 12 Thlr. 656) Gebrübér- Avenarius 5 Thlr. 657). Durchck den. Polizei» Lieutcnant Kunzen von Bewohnern des zweiten: Polizei-Meviers 6 Thlr. 656) Von Beamten E Charité 12 Thlx: 25 Sgr. 659) tograph Baer 1 Thlr. 660). Durch den - Polizei- Lieutenant Morßgfeld: von Bewohnern des 1áten Polizei-Neviers 10 Tblr. 15 Sgr. 661) Frau. Graebert, Ertrag einer Theater-Vorstellung 11à Thlr. 662) Durch den Pvfkizei-Lieutenant v. Kornaßki von Bewohnern des 11ten } ee ore iat 4 Thlr. 20 Sgr. 663) Cafetier Oehle 15 Sgr. 664)

andidat der Medizin Sorauer 1 Thlr. 665) Durch den Polizei-Lieutenant v. Braunschweig von den Bewohn. des 18ten Pol.-Rev. 19 Thlr. 17 Sgr. 6 Pf. 666) Durch den Pol. Lieut. Horn von Bewohnern des 10. Poliz.-Reviers 22 blr. 25 Sgr. 667) Eugen, Edmund u. Elisabeth. B. 2 Thlr. 668) v. Wilbenbruch, General und Gesandter, 8 Tblr. 669) H. v. M. 5: Thlr. 670) Ungenannt, Postzeich. Cöpnick, 5 Thlr. 671) Banquier F. 5 Thlr. 672) Traiteur Körting, Ertrag eines Konzerts, 51 Thlr. 3 Sgr. 673) Stadt- rath Güßfeldt 30 Thlr. 674) Kaufm. Valette 5 Thlr. 675) Kaufmann Wolffenstein 2 Frdsd'or. 676) Kaufm. Reimann 5 Thlr. 677) Kom- merzienrath Liebermann 20 Thlr. 678) Marcus Söhne 10 Thlr. 679) Durch den Poliz, - Lieut. v. Stranß von Bewohnern des 1. Poliz. - Rev. 22 Thlr. 5 Sgr. 680) Rentier Bugge 5 Thlr. 681) Rentier Dedel 10 Thlr. C dea d, Heydt, Geh. Staats-Minister, 30 Thlr. 683) Durch den Poliz.-Lieut. Hauptm. Heiß von Bewohnern des 17. Polizei- Rev: 61 Thlr. 684) Durch den Rechnnngsrath Riese gesammelt von C. W. 10 Thlr., F. Wöhlert 50 Thlr., Moriß Güterbock 20 Thlr., J. Beck 5 Tblr., Carl Frandcke 5 Thlr., David Francke 15 Thlr., Güterboden - Arbeiter der Nieder\clefisch-Märkischen Eifenbahn: 11 Thlr. 9 Sgr., außerdem 28 Thlr. 15 Sgr. 685) Durch den Pol.-Lieut. Hptm. Greiner von Bewobnern des 29, Poliz. - Nev. 1 Thlr. 12 Thlr. 6 Pf. 686) Banquier Helfft 10 Thlr. 687) Rentiere Simon geb. Veit 5 Thlr. 688) Durch den Poltzet - Lieut. Dennstedt von Bewohnern des 28. Polizei - Rev. t Tblr. 25 Sgr. 689) Oberst-Lieut. a. D. Frhr. v. Buddenbrock 10 Thlr. 690) Bar. Louise von e 1 Tblr. 691) Major a. O. b. Häfeler 5 Thlr. 692) Durch den Pol.- t. Schreyer von Bewohn, des 19. Poliz.-Rev. 5 Thlr. 693) R. V. 1 Frd'or. 694) Dur den Pol.-Licut. Rittmstr. Scholß von Bewohnern des 16. Pol.- Rev. 5 Tblr. 695) Durch den Pol.-Lient. Günther von. Bewohnern des 13. Pol.-Rev. 138 L 15 Sgr. 696) Lord Bloomfield, Königl. groß- britt, Gesandt. 10 Thlx. 697) Benno Mever 5 Thlr. 698) Hoflieferant Meznexr 5 Tblr. 699) E. Heckmann 50 Thlr. 700) Ang. Heckmann 10 Thlr. 701) Durch den Pol, Lieut. Hauptm. Viert von Bewohnern des 9, Pol.- Rev. 1 Thlx. 9 Sgr. 702) Justizrath Wegener 3’ Thlr. 703) Kaufmann Mannheimer 2 Thlr. 704) Durch den Probst Pekldram von Frau Gräfin von Schlabrendorf 40 Thlr. Außerdem: 11 Thhr. 10 Sg. 705) Durch den Kanzleirath Kreßs{mann 8 Tblr. 706) Durch den Pol.- Lieut. Ollenroth von Bewohnern des 8. Polizei-Redviers 15 Thlr. 3 Sgr. 6 Pf. 707) Durch den Wein- Großhändler F. W. Krause 48 Thfr. 4 Sgr. 708). Graf v. Waldersee, Kriegs- Minister 50 Thlr. 709) Von den Direktoren, Rätben und Beamten des Königl. Kricgs - Ministerii 122 Thlr. 12 Sgr. 6 Pf. 710) Von den Beamten der Königl. General- Militair-Kasse 10 Thlr. 711) Aus. der Kollekte der Vosfishen Zeitungs- Expedition 400 Thlr. 712) Durch das Königl. Polizei - Amt zu Char- lottenburg 23 Thlr. 12 Sgr. 6 Pf.

Von den eingegangenen Beiträgen sind abermals 2000 Thlr. nach Mainz abgesandt worden. Berlin, 11, Dezember 1857,

Der Unterstüßungs « Verein: Frhr. von Manteuffel, Minister - Präfident. Frhr. von Wrangel, General - Feldmarschall. pon ang dalen, Staats - Minifter. von Alvensleben, General- Major und Kommandant. von Barfus-Falkenburg, General-Major. Ra Berend, Rittergutsbesißer. Bor ck, Geb. Hofrath. Brüstlein,

eh. Kommerzienrath. Deibel, Prediger und Professor. Ermeler, Kommerzienratb. Es se, Geb. A E und Stadtverordneten- Vorsteher. Haufotte sen., Hoflieferant. r. Hoffmann, General-Superinten- dent. Krause, Wein-Großbändler. Kraus ni ck, Geb. Ober-Neg.-Nath und Ober « Bürgermeister. Lüdemann, Geh. Reg. - Nath. Naunhn, Geh. Reg.-Rath und Bürgermeister. Pelldram, Probst zu St. Hedwig, Fürstbifchöflicher Delegat und Domberr. Fürst Bognslav Radziwill. Riese, Rechnungs-Ratbh. Straß, Areis-Fuftizrath. Frbr. von Zedliß, Polizei:Präsident. :

Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 12. Dezember. Se. Königliche Hoheit der Prinz von Preußen arbeitete gestern Nachmittag mit dem Minister-Präsidenten und nahm im Laufe des heutigen Vormittags die Vorträge des Obersten. von Manteuffel und des Geheimen Kabinets- aths Jllaire entgegen.

_ Hamburg, 11. Dezember, Die Erbgesessene Vürg.er- ba ft ift, vom ‘Senate auf morgen, Sonnabend, einberufen wor-

früh um 9 Uhr veröffentlicht.

Hessen, Mainz, 10. Dezember. Ju: dem ersen vorläufigen Berichte, welhen das hiesige Hülfs-Comité über seine bisherige Wirksamkeit und die Verwendung der Unterftüugungs - Gelder ver- Hffentlicht, heißt es:

Durch: die in Folge der Explofion eingetretenen Todesfälle (49 | fünf Frauen ihrer Ehemänner und“ Ernährer beraubt worden; von fd wachseuen Kindern hat Eines Vater und Mutter, 12 Vater ider Muttee ' berloren. Viele Familien, worunter namentlich die Familien der getödtete, , Soldaten, haben érwachsene Söhne oder sonstige Anverwandte zu be:lagen : welde mehr oder minder diesen Familien zur Stüpe gereichten. è - Reibe theilweise shwerer Verwundungen sind vorgekommen, wovon mebrere dauernde Verstümmelung, die anderm im glüicklichsten Falle’längere. Arbeits, _untüch{tigkeit zur Folge haben werden. Füx die amtliche. Beurkundung dez : Schadens an Jmmobilien ist eine-durchdie großherzo che Administrättousiy,,

in Thätigkeit, welche zuverläffigen Erkun en ihrer Arbeiten bereits vollendet hat, U Da in Bälde entgegen zu sehen haben. nissen der Der üble Zustand vieler Wohnungen in allen Theilen der Stadt, die peberun8 fast sämmtlicher Fenster hat in viele Familien Krankheit und in Folge davon Noth und Rahrungskosigkeit gebracht. Die durch dh Störung. der Geschäfte und. des Erwerbes, namentlich in den obern Stadt: theilen, hervorgerufenen pekuniären Nachtheile sind sehr bedeutend. D Wohbnungsmangel ist groß. Diese Verhältnisse machten es uns zur Pfligt einestheils- rasch einzugreifen, anderntheils- bei der si von Tag zu Ta als größer und größer herausstellenden Noth vorsichtig im Verausgaben der uns zugehenden Geldmittel zu sein. Wir haben uns deshalb vorerst auf Unterstüßungen zur sofortigen Beschaffung des für die Hülfsbedürf: tigen augenblicklhch- Nöthigsten beschränkt 2c. __ Nachdem dann über die bisherigen Modalitäten der Verwen- dung der Unterstüßungsgelder das. Nähere mitgetheilt ist, schließt | der Bericht: - Von Hoch und Niedrig, von Arm und Reich, Fern und Nab, qus unserem Großherzogthum und aus dem ganzen deutschen Vaterlande, dess Bollwerk wir find, aus den entferntesten Theilen des österreichischen Kai: serstaats, aus Frankrei, strômen uns großmüthige Liebesgaben zu, welche bereits die Summe bo 158,000 Fl. gestern Abend überschritten hatten, fo. daß: wir boffen können, wenigstens die dringende Noth lindern, die shmerzli{sten Verluste ersch F zu können. Von der Gerechtigkeit und Hochherzigkeit des bohen deut \chen Bundes hoffen wir vertrauensvoll den Ersaß der unmittelbaren Zer störungen, wozu jene Unterstüßungsgdelder' bon den Gebern weder bestimmt | find, noch auch nur annähernd ausreichen werden. h

. _Vaden. Karlsruhe, 9. Dezember. Jn heutiger Sißung der Zweiten Kammer nahm der Abgeordnete Scha aff Veranlassung, die Hoffnung auszusprechen, daß die hohe Regierung Alles anf bieten werde für die Herstellung des beabsichtigten verschanzta Lagers bei Rastatt in seinem ganzen ursprünglich angedeuteten Umfang, wenn auc nit nach dem ursprünglichen Plane. Rastait

den größerèn U, und deren Ergebnissen wir deth

Velgien. Brüssel, 11. Dezember. Bei den gestern fstalt- gehabten Wahlen haben in unserer Stadt alle ueun Kandidaten der Liberalen gesiegt, Die meisten Stimmen hatte der Bürger meister Charles de Brouckere. Dasselbe erfährt man aus Anb: werpen, Gent, Brügge, Mons, Lüttich, Huy, Verviers und eiuiga anderen Städten. Nach einer ungefähren Uebersicht des Ausfalls der Wahlen, so weit sie bis jeßt bekannt geworden sind, bat dit flerifale Partei 22 Stimmen verloren. Danach würde die liberale Partei 67 gegen 41 Stimmen in der neuen Kammer zählen.

Jndien ftatt.

Lord F. Cunningham, H. Pease, J. B. Smith, Wise, Viscou! Byng, Hadfield und O'Brien, ferner Hr. Mead, Redacteur d Blattes „Friend of Jndia“, und der bekannte Chartist Ernefi Jou | Es wurde eine Anzahl Resolutionen angenommen, welche das bit |

D

Regierung fällten. Ein vou Ernest Jones vorgesclagener ZUs®F |

- c . E g Çy ck 19 der Ansicht, daß es ohne eine gründliche Reform unseres Shften? |

gierung Judiens- geben fann,“ wurde gleihfalks beinahe eint *

angenommen. Î F

au das Haus der Gemeineu gegründet. j e In der gestrigen Oberhaus- S ißung wurde die Judemnitt

Bill zum ersten Mal verlesen, nachdem man sich dabin verständig

daß die Diékusfion derselben am nächsten Freitage stattfinden so “General Jn- der Unterbaus- Sigung kam nochmals das et die

Der. dem Convente vorzulegende Senats-Antrag wird morgen | - nungen würden viel von ihrem Werthe verlieren, wenn sie von s s | Mitgliedern ausgingen. Man müsse bei ihrer Austheilung —ie{rauw L | messen der Krone und der Exckutive einen gewissen freien S î

| North, dech hatte der Vorscólag keine praktische F

Havel ck bewilligte Jahrgeld zur Sprache, und Oberst North Pr af Änficht aus, daß cs wünschenswerth: sein würde, wenn dasselbe si : den Sobn des Genevals“ vererbte, Gladstone bemerkte, de s

dem

; / Ober!f F lassen. Sir J. Pakington äußerte sich in ähnlichem Sinne, wt lde j olge. Die Bul, bierané

fich auf die das Jahrgeld betreffende Resolution gründet, wur?

hôrdeund hohes Feftungs-Gouvernement gemeins e S Köminissiqn -

_ Das Gleiche gilt von den Ex eh: 5 zur Ermittlung des Mobiliarschadens ernannten Kommission, E

von England ausgeübt.

Holland, Belgien, der Schweiz und England

müsse mit Fortificationen so umgében werden, daß das gauze ste deutshe Armee-Corps nöthigenfaUs dort sein Unterkommen finde, e

Großbritannien nnd Jrlaud. London, 10. Dezembe, Unter Vorsig des Parlaments - Mitgliedes Gilpin fand gestern 1 der London Tavern ein Meeting von Freunden der Reform f" Demselben wohnten unter Anderen bei der Marquiê vou Clanricarde, die Parlaments- Mitglieder Sir Erskine Pert, |

teste Verdammungs-Urtheil- über die Herrschaft der ostindiscben N i gierung und über das gegenwärtige System der indishen Dopbe

zu einer der Resolutionen, lautend: „Die Versammlung ist fernt der Volk3vertretung keine Vürgschäft für die zukünftige gute Ne e

Auf tic Nesolutionen ward sc{ließlich eine Petitien F

Parlament

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ersten Male wvexlesen und die zweite Lesung auf die nähe S un Vferaumt. Sir Z. e drese s fragte, wie es ene nit Ed Clive-Fonds stehe und ob-derselbe noch zu seinen ursptlinglichen Zwe&en ver- wandt werde. Anßerdem lenkte er die Aufmerksamkeit auf einen Umstánd. in in er zlóften des Stellenvergebung3-Netes “exbli@t.

I

i wolle nänilkih im nächsten Jähre 110 Jnfanterie-Kadetten und eine Tuzabl Kaballerie-Kadetten nah Bengalen \chicken, Orgel 700 Offiziere des eingebornen Heeres von Bengalen ‘in Folge der “Meuterei ihrer ‘Re- gimenter ohne Beschäftigung seien. Vernon Smith bemerkte, wenn ‘er die Frage hinfichtlich des Clive * Fonds beantworten wollte, so würde er auf Details -eingeheu míissen, ‘dir er “hier nicht so ohne Weiteres besprechen fönne. Die Sendung don Kadetten für das eingeborne bengalifhe Heer liege in ‘dern Händen des Direktoriums der vstindishen Compagnie und die erwähnte Zahl ‘von Kadetten ‘genüge noch nicht zur Hälfte für ‘die Bedürfnisse des Heeres, da die noch am “Leben befindlichen Offiziere meistens einem bdöheren Nange, als dem eines Seconde - Licute- nants, angehörten. Auf verschiedene, ragen autwortete der Scha ka uzler: uach den Exfahrungen der Ver- gangenheit zu urtheilen, halte er es nit für wahrscheinli, daß die Be- dürfnisse des indischen Schaßes die Hülfe des britishen Staatsschages in erheblichem Grade in Anspru uehmen würden. Auf der Tagesordnung stand die dritte Lesung der Jndemnitäts-Bill, Sir H. Willoughby meinte, œhe das Haus die Bill annehme, müsse es genauere Auskunft über die Ursachen erhalten, welche einen so shweren Druck auf die Bank Vance hielt es für zweckmäßig, die VoUmacht zur Uebexschreitung der durch die Peel: Akte für die Noten-Enission ge- ogene Gränze den Bank-Direktoren einzuräumen, die dann au ihre eigene Verantwortlichkeit zu handeln haben würden. Adams wünschte Ausklä- rung über die Art der den Ministern gemachten Vorstellungen, durch welche diese zur Suspeusion der Bank-Akte veranlaßt worden seien. Der Schaßkanzler wiederholte seine frübere Erklärung, daß auf die Negie- rung, als sie sich zu jenem Schritte entschloß, durchaus kein Druck von außen ausgeübt worden sei. Die Bill wurde hierauf zum dritten Male verlesen und ging durch.

Frankreich. Paris, 10. Dezember, Der Geseßentwurf über den Zinsfuß, welcher für gewöhnlihe Fälle keine Ver- änderungen, für kaufmännische Geschäfte aber einige ueue Be- stimmungen enthält, ist im Staatsrathe in der Abtheilung für

: Finanzen nur mit 11 gegen 10 Stimmen durchbgegangen, uachdem

der Präsident, dessen Stimme doppelt zählt, fich für denselben ent- s{ieden hatte. Dieser Entwurf wird in Kurzem in einer Sihung sämmtlicher Abtheilungen des Staatsrathes vorgelesen und dem gesebgebenden Körper in einer der ersten Eizungen der langen Session vorgelegt werden. Da Ferufkh Khan's offizielle Mission in Frankreich mit dem 1. Januar abgelaufen ist, so hat die faiserliche Regierung ibm cine Korvette zur Ueberfahrt nach Trape- zunt angeboten. Das Gesuch des Cesaudten 1m französisbe Jn- struktoren ist zwar zugesagt worden , die Ernennung der Offiziere, die nah Persien gehen sollen, indeß noch nit erfolgt. Nach Unterdrückung der „Gazette du Languedoc“ bestehen nur noch sechs legitimistiscbe Blätter in franzöfischen Vrovinzialstädten und vier in Paris, nämlich die „Gazette de Lyon“, die „Gazette du Midi“ in Marfeille, das „Journal de Rennes“, die „France Centrale“ in Blois, die „Union Franccomtoise“ in Besançon, die „Union du l'Ouest“ in Angers, fo wie in Paris „Union“, „Gazette de France“, «Ami ‘de la Religion“ und das „Journal des Villes et Cam- pagnes“, Zu diesen zehn Blättern kommt dann noch” der „Specta- teur“ (die ehemalige „Assemblee Nationale“), der dasjenige Fusions- blatt ist, das die Rechte des Grafen ‘von Chambord vorab anerkennt,

11. Dezember. Der heutige „Moniteur“ enthält die Monats -Uecbersicht der Bank von Fraukreich. Der Metal: Vorrath N um 475 Million, das Portefeuille um 23 Mill., die laufende

echnung des Staatsschaßes um 14 Mill, und die laufenden

Eungen mit Privaten um 25 Mill. zugenommen. Der Betrag der umlaufenden Villets hat dagegen um 49 Mill, und die Vor- \dússe auf Werthpapiere um 6 Mill, fich vermindert.

Spanien.

D dd . ï a „ck@ Prinz von Asturien wurde getauft. Für alle politischen

4) As f . , - , Öergeben , so wie für alle zu leichten Strafen Verurtheilten if

imnestie ertheilt Zweiund ig Befördert Ti

e er . Zw zwanzig Beförderungen von Brigade- en hatten ftatt, Orden wurden verliehen und die ältesten Uenants zum nächsthöheren Grade befördert.“

Italien.

Senat

Sofa Bea N

on eno und den Commandeur Desambrois in ihren resp. Func-

ten boa Zum Nacfolger -des Herrn Siccardi, als ersten Präfiden- ‘s Cassations8hofes , wurde Graf Friedrih Sclopis ernannt.

Aus Athen, 8. Dezember, wird gee

ß wahrscheinlich General Kalergis zum Gesandtschafts-

in Paris ernaunt werden wird. König Otto hat Hexrn esseps mit großer Auszeichnung empfangen. S

j Türkei, Konstantinopel, 5. Dezember.

it nach England. Lord Redeliffe

Herr Alifon hat die Geschäfte der Gesandt-

die indishen Finanzen aulangende

Aus Madrid, 9. Dezember, wird telegraphirt : |

| na Calpi abgezogen find. D'ebnanpur und | find in s{reήicber

i : ; | 3. Oktober wurde eine 1200 Wann Farks bestäß l Turin, 8. Dezember. Auf Antrag der Minister 3. Olktober wurde eine 100 Mann ttarîe 2 ? der König den Präsidenten und Vice - Präfidenten des |

fr gegenwärtige Session, nämlih dey Marchese Alfieri de | glei Tigern auf deu Feind, wurden

| um fich und trioden idn innerdald zedu | Die Jusurgenten ließen 250 | Gurfkas als Sibks greifen gegen jede Ue

| ganze Nation der Sibls ißt auf wu | den uod ZU00 Gurkas erwartet.“

' L. T t h Y a | den den Versved sdwertid maden

schaft übernommen. General Tschirikoff, Mitglied der :túr- ishen Grenzregulirungs-Kommission, hatte it Ah ieb. abten beim Sultan und. kehrt uach St. rg ¡url ‘Der Secre- tair der tlrkishen Donau - ommission, Daud Effendi, ift in Kon- DEIODE is cler Tracirungsarbeiten der Eisenbahn

Jum Sch{warzen Meere find v | Pläne zur großherrlichen Santion Veraite M 7

Schweden und Nor Chri ftiania, - ber. Advokat Homann und Fabrikvesizer F rod dier gerad Dampfboot über Hamburg nach England abreisen, um, wenn thun-

lih, ein Staatsanlehen v i (ai j contrahiren. en von 1 Mill. Speciesthaler daselbs zu

Asien. Die Uebkerlandpost if in Triest den - ber eingetroffen und bringt Nadtichten s Bo 6 a 17. November. Nach denselben if der Oberbefehlshaber Lord Campbell am 3, November zu Cawnpur eingetroffen und bezweckt zum Entsage Lucknows fih bei Alumbagh mit General Grant zu vereinigen. Zwischen Futtipore und Cawnpore sind ruppen unter Obrist Powell von den Dinapore-Rebellen ange- e worden. Obrist Pow ell wurde im Kampfe getödtet, În- urgenten, verbunden mit dem Malvakontiugeut, haben Mehidpore L d agatei aber von britischen Truppen zurückgestlagen.

Aus Singapore wird vom 5. Nov elt das Brooke daselbst angekommen sei. SOIE P O

Das „East Judia House veröffentliht folgendes Tele- gramm: „Kalkutta, 31. Oktober. Lucknow. Die Vorsin- dungen sind noch Urs und keine gewisse Nachricht von neueren: Datum, als vom 21, Öktober. Um jene Zeit fing der Mund- vorrath an auszugehen, und es scheint, die Artillerie - Ofen wur- den geschlahtet. Aber Eutsay nahte heran. Obers Greatbet’s Heersäule erreihte, nachdem sie Mynpuri wieder beseut, tex Nadschah in die Flucht gejagt und viel Eigenthum neb| 2 Lz- zurückgenommen hatte, am 26, Oktober Cawnpur. Etne Zeir lang waren tägli Truppen eben dahin abmarscirt, und “der Höchstklommandirende brah am 27. Oktober auf. Die Streit- mat des Brigadiers Showers, aus 1200 Mann aus Delhi be- stehend, beseßte am 15. Oktober Dadri, 6 Kanonen erbeutens, und nahm dann, von Truppen aus Kaschmir verstärkt JTeutiur =: 24 Kanonen und Munition. Der Namwab ergab & Ar: Oftober nahm sie Kanud, 400 Mann von de2 Namwazs abshneidend, und erbeutete 5 Lacs Geld. Delhi.

Zweifel, daß man dem König das Leben verbürat 52: E

über Allahabad nah Kalkutta geshickt werden. Rewas.

die Aukunft der Madras - Truppen im Kuttra - Vas if în Ne=zck Alles in die Gewalt des politiscen Agenten aefallen. Die Sirdars unterwarfen fich und gaben den gewaltsam befrzit:n Ee? heraus. Der Radschah drückte das hocbste Bedauern aus,

Ruhe ward hergestellt. Der politisce Agent beabfihtigte, a Oktober vom Lager im Kuttra - Paß nab Rewah iurkÆ2:n Die Truppen sollten vom Lager gegen Cawnvur marsck&tren heimiscbe Staaten, Ein Agent Nena Saßib"3 kat #2 Spigze der Meuterer vom Gwalior - Kontingent ge hielt es für wabrscheinlid, daß er fid mit dez

Dinapur bei Banda vereinigen und direkt nas

werde. Die Gwalior - Meuterer verließen l

16. Oktober mit einem Belagerungs - Train, Feldkanonen Munition; man hörte von ibnen, daß fie S B l Gwalior befänden. Major Brrton, politischer Acent in Sarres: ist nebft zwei Söhnen von den Raj - Trupven ermordet

Der Radschah soll nicht dabei betbeiligt sir. Die Meuterer sind na dem dur - See gezogen, und tte

Meuterer, die bei Agra am Radscbputana gefloben. schen Regierung,“

Ein Kerrespondent der

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30. Oftober: „Agra if geschlagene d GSoruetur dag aas

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