1857 / 300 p. 6 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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| L oi 218 von 1000 bis 1250 Haupt 1 Schäafmeistér und 2 ne!" R Me N S E 2 UE

: ; 115 a Ans m

ales DOO CPTACNT WILO,. Meister und A nech dex Jungen. auf zwölf-und.. der Schäfer (Schaafmelster) bei einer Schäferèi bon 108

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châafe mehr auch Ein Knecht mehr | B f bend Mini inimi stets

d auf füfundjn (fund. elnèn halbèn Thäler

tausend S

„gilt hierbei. M ¿nette i

6, wenn | mehr: nech im üdiat, s d

L'in Ansaß

Thaler, Und das stgéseßt; dagegen |

is 1750 Hâupt jährlich 4 Thlr. n di D "

“Das Lohn derx

stéigt, daß auf “Thaler erhöht, wird. upt wixd in Ansehung der Befund bäibéhalten chèr gehalten wird, Außérdein komint Staxgaxd und Anklam auch noch das Schâäferecipersonals in Abzug ;

Dieselben werden überall mit ihrem Lohn und Deputat nach dem Befuünde zum Ansaß gebracht, {sungskóösten des Géfindes. prinzipienmäßig ermittelten viex Pferde ein Knecht und auf zivei Pfe undert Morgen Aussaat zwei Mägde und undert Morgen eine Magd, Und endlich. zur W ein Knecht, welcher zugleich bei den kann, zum Ansaß gebracht. | J tolpschèn Departement werden berechnet:

16 Thlx.

veten in dér Ux das Lohn um zehn Tha

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hei grdßer send Schagse mehr das Lohn u den, Schäfexeien untér. Eintausend H ' und dex Knechtè. stets oder Schäfer, wenn. ein sol äßrlichem Loh angeseßt.

weler Lohnsaß je Eintau

ahl des Schäférs x Sthaasmeister mit dreißig Thalern j bei den Departemc1 Natural-Depütat d: n der Kuhbßirten.

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its Stolp,

5) Lohn und Spe

Nach. dem Zugbiehstande wérdèn auf

rde cin Junge, auf vier- auf jede folgenden bier- artung der Ochsen

bei der Pflugarbeit mit verwandt wer-

f Speisekostei den Knecht 30 Tblr. .die Magd den Jungen R i Treptowschen Departemênt

werden- berechnet:

I, Spéisekosten den Großknecdt 1 31 Thlr. den Kleinknecht 31 die Magd Im Anklamschen Departement ck werden berechnet:

L) Speisekösten

24 Thlr. 2 Thlr. 10 Sgr. die Magd 19 - den Jungen 12 Stargard\schen Depa

werden berechnet: sen Pyriß und Greißénhagen. Speisekosten -- 2 Thlx. 20 S

; sub A, berechneten Einnahmen: in. rtement Residuum ‘den Nett #'Exträg/ welcher, mit fünf ‘Prozent kapitalisirt, den L Käpitaliwverth "der Gut8-Einnahnie darstellt.

a. inden Krei

fün,» -

den Knecht - die Magd den Jungen . in den Kreisen Saaßig, Naug

den Knecht die Magd

den Jungen Die erforderlichen Arbeiten 1

“24 Thlr.

ard und Borken. Speisekosten 20 Sgr.

18" Thlr. 2 Thlr.

6) Tagelohn. verden nach folgenden Säßen berechnet : 9

I. Mannsarbeiten. Ein Mann mäht Winterkern. inkl. Rübsen tägli) 3 Morgen, : Sommerkorú 4 Qa A Klee und Lupinen

Ein Mann säet Winterkorn

[0.22.0020 0

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Erbsen und Lupincn ; Klee und Nübsen Ein Mann reicht tägli beim Einfahren zu h __fstaft tghd

breitet täglich Mist harkt Winterkorn inkl. Aufseßen

Sommerkorn breitet Heu und Klee harkt nach b ladct L

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eco. eco ca aao uan.

Frauen - Arbeiten.

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Eine Frau

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Einfahren 150 ‘Stiege,

. ‘80 Centner, A A Es r E 5 | 50 Skiege. I. Jungen. eines Pfluges auf jährlich zweih

undert Tage =

E, day

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¡Stol I T r ep lóle Í ÑNED ear itlic Dieust jan eiten n ur unentgeltl i Tag : eret : 2

ét. werden können, wird das Ta na

an jedem-Orte drei Jahre hindurh üblich gewesenen Säßen. be s diese Me rarbeiten ae d t! fiúG “obl:

l" Wéeben begeeet

net,, wobei darauf zu rücksichtigen ist, „ob Lille, Welche in JeresGafldan l obtigbi n fremde liise A E E en jeh mehr unentgeltliche „Arbeitstage géleistet, als. nah der Arbeits: berechnung erforberlich sind, so werdén" bié überscchie Cb: 90 nas den “am Orké' geltenden Táägelohnsäßen mit ‘Räbatt von dh Drittel’ bei den- baaren Gefällen zux Einnahme gestellt. Stargard und Anklam. - :

Insofern diese Arbeitén nicht dür Unentgeltliche Diensttage der

Tagelöhner 2c. ‘verrichtet werden können, werden auf je dreihund fehlende Manns-, Frauen- ‘oder Pflu tagé" das Gésindelohn ind dis

Spéifekosten für ‘eilten Knecht, einè Mägd' oder refp. einen Jui en geleistét;

beréchnet. Werben dagegen imneht unen N Arbeitstäge als'nach der Arbeitsbérec{nun 'erförderlich ‘sind, so wird’ nach dém: selben Verhältniß weniger“ Gesinde veränscblagt.

¿ IV. Der DresGerlohn

wird, mag “der Orus) dur) Menschèn''oder Dres A erfólt'

gen, immer uach. dem ortsüblichen Lohne für das Dreschen mit der

Hand“ berechnet, und au bein Rübsen so, wie bei allen übrigen

Getreide: Arten. ; .

Zum Ersaß des todten und lebenden Jnbentariums, so wie an Lohn

für Schmiede- und Schirr-Akbeiten inel, Zuthaten, werden für jeden!

Ed zu haltenden Ochsen zehn Scheffel Noggen in Äbzüg racht.

ge 8) Ba bearbeit Ju Beziehung auf die Ackergräben bleibt es den“

Tax-Komniis7arien überlässen, nah“ ihrem pflichtmäßigen Gutachten festzustellen, ob überhaupt zur Conservation derselben ein Abzüg in Nechnung zu stellen ist, und haben sie im bejahenden Falle solehen in Ansaß zu bringen. ; :

Bezügkich auf die Wiesengräben findet in Nüksicht der nicht berieselten Wiesen ein gleiches Verhältniß wie bei den Aer- gräben Bee S A E :

Jusofern große Abzugskanäle, Verwallungen oder Schleusen zu unterhalten sind, muß nach. dem“ Arbitrio der Tax-Kommissarien, welchem jedoch eiu technisches“ Qutächten zum Grunde zu legen ist, für Unterhaltung derselben ein angemesseuer Betrag in Ausgabe ge- stellt werden. :

Vei den“ Berieselungswiesen wird die Bestimmüng des Kosten- Betrages auch dem Arbitrio der Tax-Konmiinissarièn überlassen. Zum Heuankauf. Junsofern derselbé ‘nach: den §§. 17 und 5 zulässig ist, werden pro Centner des angekauften Ouantt zehn Silber: groschèn abgezogen.

Bür Feuerung. Wo nah ‘dem Gutachten der Tax-Koinmissarien weder Holz nech Torf in ausreichender Menge vorhänden ‘ist, muß das Fehlende des Bedarfs, wie er im §Ÿ. 34 ad 2b, näher normirt ist, angekauft und dieses nach den örtlichen Verhältnissen berechnet werden. : H dl : Diese unter B.-zu berechnenden“ Lastèn“ Und Kösten ‘werden von den Ubzud' gebracht und ‘exgiebt sodann das

Von diesem Kapitalwerthe werden noch) nachstehende Abzüge gemacht:

1) Die Defekte an den Gebäuden werden duxch Sachverständige ermit-

telt -und deren Herstellung in wirthschaftlichen Zustand berechnet, wobei zu *berücksichtigen ist, daß das Schock Dachstroh, das Bund zu zwanzig Pfund, mit zwei Thaler, und fehlendes Bauholz nur da veranschlagt wird, wo solhés nah dem Arbitrio der Tax. Kommissa- rien auf dem Gute sich nicht boxfindet. Zur Conserbvation der Gebäude inkl. des für dieselben zu entrichtenden eucrkassengeldes werden drei Prozent des Taxwerthes, wo aber bet Holztaxen der Bauholzbedarf schon vollständig in Abzug gekommen ist, nux zwei Prozent bom Kapitalwerthe abgerechnet. Für die Beaufsichtigung der Wirthschaftsführung (Hofmeister) fommt Ein Prozent vom Kapitalwerthe in Abzug. Fehlendes Wirthschafts - Jnventarium. : Dasselbe wird nah folgenden- Sägen defektirt :

für ein Pferd ..- 10 0, CARUA 50 Thlr. Sgr. einen: Ds L L l dis 24 U E éine Kuh... R A 10 p ein Haupt Jungdieh öder Märzkußh 6G - en Swe.) e Cr. 2 v „Un féines ‘Shdääf.……........….. 1020 ein grobes oder Märzschaaf.….. 1 0

Für das todte Jibentaiiuin äuf jeden’ prinzipienmäßig zu j flug nah dem Arbitrio der Kommissarien bis zu ‘zehn Thalern. Nachdem" diese Abzügè gemacht sind, treten ‘dèm Kapitale ding, d 1) Für das Wohnhaus, insofern dasselbe außer den nóth 0 Wirthschaftslökalien noch andérweite Räumlichkeiten darbietet. von 3,000 Thlen, bis 10,000 Thlr. Kapitalwerth“ 500 Th!r. " 10,000- " " 20000 u / i e 10(,0 u « 20,000, „30000 y 1200 » Z( 000 " " 40,000 N i 1500 E 40/0000‘, 50/000 „und daruber 2000 y», igen 2) Für Jagd, Fischerei, Bräu- und Brennereien di issen äße, ‘ivelhe în ‘den! §§./ 37, 38 und ‘39 unter gew Modalitäten b«stimitt'worden sind, und ergiebt sih sodann der Zauwerty des Gutes. Dritter Abschnitt. Betreffend Subhastationstagen.

ris ¡O 43. f Bezüglich auf den §. 8 wis bemerkt, daß bei Subhastationstaz?

colgende Abweichungen von den vorstehenden Taxpxinzipien eintreten _ fene de t

gung baarer „Pächte erfolgt nach ihrem Befunde ‘inem Sestel, so wie! auch n bei, den, Erbperpachtungen. in gleicher Art

uerlichen Renten er olgt se, en enen erf estgestellten baaren“ Dur@schn

odels l wie

iy M , (E er ert 4 . 5 E L i f _ don” dreï Kätvidäten** für“ dts “VicePräsidiuni * vorgenomit ‘Rachdem éine Köiniission ‘für! Enlwérfutig “einér Abressé ei “1ár, ’bèrlas’der''Práfident achtzehn Sehr Staatsjüinisteriums', mit welchen "die feiteis“ ber“ La ¿dei ‘Stänbén zu machtndéú Vor azn

‘Rloste

isolleits

9) hex, vuyges(riehene „Abzug -

ing der herän

inentsinäßige ride Decennim f

s{lagung von Grundstücken, die außer den Grenzen des l oder: von Serbitutrechten | wird! berü&sihtigt, “wenn noch nicht dem ¿Gute ‘qu.

Kamerkasse mit Spetiäl-Etats ; Nathvéribitligüng ‘tón ca. 170 ‘Thlr: für deit Baú der Siidbahi ; Ablb ring dés Gesehes über (die Gekichtsverfássung unb"' die Koifpekeiz ‘bes ‘Kriminal “Seits ‘des’ Herzoglichen Obergerichts uyb ber Schiburgetihte

4) ‘Dié ‘Veran Gutes ‘liegen, selbige} au

rieben; sind, so: wi xanslagung ;

iur Hypothekenbuche zuge-

des Krugyverlages in fremden Gütern,

bon, Fabrik - Anstalten, als Eisenhämmer, Kalk- Theerschvelexeien, Ziegeleien, Wihd-, Dampf- und O hne daß die Führung. des vorgeschriebenen zwölfjährigen Einkommens" geführt werden darf, nah ‘dem statt-

eute ‘Käilimer - Sißung bestieg dér Minister - Práfident , Hérr 0g

brennexeien ,, ‘mühlen 2c., ohn Nachweises des ni nbenden Befunde;/ auch ‘fällt iè'Ermäßigung der ‘aus: d fort, falls be Koutrole ci Die-im; Y«( farrländerejen 2c, ‘vorgeschriebene, Erhöhung. zu fomnit nicht in Anwendung, nach ihrem Betrage a

em Befunde sich- ergebenden Abdüngung der theoretischen Dungberechnung' und exingeres:;Resultat sich ergeben sollte:

3. I. bei. dem Kanon und ‘ähnlichen Abgaben von Kirchen die dem Gute zugeschlagen worden. sind, drei und ein halb Prozent in Kapital, und. wird die. betresfende Abgabe uur wöhnliche jährliche Abgabe in Abzug

i, Aufstellung

tellung des Werthes der Waldung genüzt die von einem durch Aufnahme eiuer Táxe érmittelteWerthsbestimmung ; lichen Umfange: vder- der Zu- sttaxé kein besonderes. ‘Nesultat’ zu ax ¿Kommissarien nach ihren -Er- ital: Ansaß normirén.

vermerkt wer-

wo: dex. Wald jedoch von. keinem erheb stand - der/Art ist, daß eine {Fox en vexspricht, können die D für: den Grund: und: Boden einen, Kap Unter: einem solchen. Tx -Justrumente' muß! ausdrücklich | den, däß auf Grund ‘diéser Taxe ‘eine: Pfandbriefs - Bewilligung nicht er- . ¡folgen kann. H E | N En H 7 1Bei Au Subhastations -.Taxe is zugleich das erforderliche

fuahme der uin diese in tine Anleihe‘- Taxe umarbeiten zu

Material’ zu sammeln ,

48. Dezember. Se. Majestät der König haben eruht: Dem Dr. med, Karl Wal z aus: Berlin, ge- t. Petersburg, , die EkLlaubniß zur: Anlegung des ußland Majestät ihm verlieheiten'St. Sta- Klässe, sd wie des von des Größherzogs von Baden Königliche Höheit ihm berliéhenen Ritter - Kreuzes des Zähringer Löwen-Ordens zu ertheilen.

Berlin , Allerguädigst geuwärxtig: in S ‘von: ‘des Kaisers von -R nislaus-Ordéns dritter

Nichtamtliches.

Charlottenburg, 17. Dezember.

gestern Vormittag im König- Bischof. von Culw, Freiherrn eten Jhre- Königlichèn Hoheiten Georg von Preußen Fh Le n dder Königin einen „Besuch ) ieder eine Spazierfahrt machten. „Nachmittag ließen Se. Majestät der König Sich! dur den „Geheiwen!:Ober«Baurath: Stüler Baupläne: vorlegen?" io i Seine Königliche

Prinz von-Preußen-nahm im Laufe des heutigen ‘Vormittags die Vorträge des Ober-Jägexmeisters Grafen von der Asseburg, des Polizei - Präsideuten: Freiherrn. von Feldmauschalls! und. Oberst z¿Kämmerers' Grafen! von Dohna , des ‘Vbêer-Cexémonienmeisters Freiherrn von StiUfried * und ‘des Ober- Höf - undHauisatschalls Grafen-Keller_ entgégeit.'— "Mittags trat dann das Ministex-Conféil in Höchstdessen L

47. Dezember.

Preußen. Maje stät-die Königin empfingen liden Eclosse zu Charlottenburg. ‘bon’ der’ Marwik; -bietauf t die. Prinzen Friedrich und âten. dem Könige un auf Allérhôchstdieselben w

Berlin, 18. Dezember. Hoheit der

ecdliy, des General-

Palais zusammên." *

/ i este Oen fand bei en von Hohenzollern-Sigmaringen, guf WVeraulassung'- der - Verlobung | Jhrer . Hoheit der Priüzessin Stephanie, mit Sr. Majestät dem Könige vön Portugal, “Do m Pedro V,, große Cour ftatt? (Düss. Ztg)

Oldenburg, 15. Dezember. An der Nürnberger Kon- ¿»zur Perathung cines: allgemeinen deutschen Handels hes hat Oldenburg durch cinen besonderen Abgeordüeten" Bei dem demnächstigen Zusammentreten fa in: Hamburg’, béhufs Feststellung “einés ‘zemein- samen :detitscheu - Seerechts8;" dem die dief cifige Régierung als See- e zuwendet, wird" dieselbe dur den midt, ver-

__ Dûsseldo

! ri : haltenden Sr. Hoheit dém.

niht Theil genommen. der : Konferenz in:

s N vor A endurgischetGeteral reten seln, | O F raunschwei

eordneten-Ver

s-Julkeress

‘in Hamburg, Herrn 16. ‘Dezember. Jn der heutigen Sihun mlung wurde bes dg

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els die landesgfurstlihe Bestäti c s MiS Lf

aralf'

enteit’ ‘dèr

“eiér achtichn“ Schreiben bës'"He élétet find. Es betreff

Etats éxivalt gôfásse

Belgien. Brüssel, 16. Dezembér. Bei “Beginn der

gier, die“ Tribune und verlàs eine Königliche Votschaft, welihe der Kammer die gesegneten Umstände, in“ denen Jhre Kaiserlich Königliche Hoheit die Herzogin von Brabant fich befindet, zur

‘Kenntniß bringt. Die Kammer und die dicht“ beseßten Triblnen begrüßten diese Mittheilung mit den wiederholten Rufen: „Es lébe

der König! Es lebe bert Herzog von Brabant!“ und“ exstére febte eine aus ‘sieben Weitglieder 'béftehetbe Komniission nicder, um eme Begllickwünschungs-Adrésse än den ‘König zu redigiren. Dem Se- nate würde von Hertn Rogier dieselbe Miltheilung gemach(t, welthe von Seiten des ersteren einen ähnlichen Beschluß zur Folge Hatte. ‘Die Kammer, welche eben so wie der Senat, în corpore dem feier- lihen Deum in der ‘Kathedrale beigewohnt hätte, sehte heute die’ gestern ‘begonnene Prüfung der Vollmachten ihrer Mitglieder fort.

Großbritannien und Jrlaud. London, 16. Dezember. Der Práästoent und die Direktoren der ostindischen Compagkie ver- sammeln“ jih heute in _außerordentliwer Sißung, uin “den stimm-. beréchtigten' Actionairen ‘der Gesells{aft einé Resolution zur Ge- nehmigung vorzulegen, ‘welche dem General - Major Sir Ar@{dale Wilson ein Jahrgeld von 1000 Pfd und der Lady Neill, Wittwe des verstorbenen Brigäade-Generakls Néill, \0 wie der Mrs. Nichol-

“son, Mütter des verstorbenen Brigade - Generals Nitholson,” éin

Jahrgeèld ‘don 500 Pfd. bewilligt.

“Frankreich. Paris, 16, Dezember. Fraukreih und Oefter- reich haben ‘am 3. September éinen Postvertrag abgéschlossen, der heute durch dén „Monitéux“ veröffentliht wurte. Absendern von Briefen aus Frankreich. Und Algerien nat Oestierreih und Belgrad oder umgekehrt steht es frei, zu fränfiren oder bas Porto von den Empfängern ¿ahlen zu lassen. Frankirte Briefe bis zu 10 Grämmes tosten GV Centimes, * ote 20 Cent. in Frankrei und Algerien, und ‘dem ‘entfprechend in Oésterreid und Bclgrad 14 ünd 18 Fr. C.-M:* Chargirte Briefe, die ‘50 Cént. oder 12 Kr. Zus&!ag kosten, müssen “11ets ‘bis zum ‘Bestimmungsorie vorausbezäahlt werden. Zeitungs-Pakete, dié nicht úber 15 Grammes {wer find, gellen

für cinfahe Pakete, solÞde, welWe mehr wiegen, zahlen dis zu

10 ‘Grâmmes Gewicht das doppelte Porto. Das Porto für cin- fache Pakéête von Zeitungen, Flugschriften, Noten, Katalogen, P7o- P s. w. beträgt 10 Cent. in Frankreich und Algerien und 3 Kr. in Osterreih ünd. Belgrad. Da die Divans as hoc eht ihbèe Wünschè ausgesprochen, “so werden in Kurzem die für die Dondu?Fürstenthüier ernannten europäischen Kommissare in Paris

“zufammentrétêén, Um den Bericht zu entwerfen, von welchbem in ihren

Justructionen die Rede ist. Jm Februar wird sodaun die Kon-

“ferenz ihre Berathungen zur - definitiven Lösung dieser Frage

beginuen. Zu den Leblingsplanen des Kaisers gehört befaintlih die Urbarmahung und -Bepflanzuug des wis liegeiden Bodens. Zu dem Zwecke wurden in den Haiden der Gascogne“ große Flächen - angekauft, um dieselben nat und nah in Musterwirthshaften umzushaffen. Jet f Die Regierung niit Anordnungen zur Ausführung des Gesehes vom

‘19. Juni 1857 bes&âftigt, wodur für Gesundlegung Und Be- pflanzung wüster Streeu , so wie für Unterstügung der Gemein- "pen bèi Anlegung neuer Wege zu soldem Zwe&e 6 Millionen be-

willigt würden. Man hat berecuet, daß der fünfte Theil ‘vvn

“Fraukreids Flächeninhalt noch der Urbarmaung, deL Bepflan- zung, F grasung ‘oder Bewaldung harrt. Nach den JASTO N Chen

i en sollen Jndgn die der Vretagne in Angviff genommen ‘werden. Die;

btheiluug des Staatsrathes für A&erbiu und

_Haudéel hat den Gesezentwurf über A&erdau Versiéherungen ‘ver-

worfen; doch kommt diese Frage in der allgemeinen Stßung Des

_Staätsrathes, in welcher gs Kaiser den Vorfiz führt, me vrinmai zur Sprache. ' : E E

17. Dezember. Der heutige „Moniteur“ Enthält ih De- ret, demzufolge fremde Spirituosen dis auf Weiteres cinen Zoll ben 25 Fr. für den Hektoliter reinen Alkohol begahlen wen Die Gefangenen von Velle-Zsle find am 15. d. M. n -K&r-

‘fifa angekommen. a, I

G | di jeu offiziel bekannt gema Ee bah die Bank von Frankreich den Diskonto für alle Weihsol-Tetinine auf sols Prozent herabgescpt hat, L Did „6 d Dänemark. Kopeuhagen, 14. Dezembök. - L Tid.* Prikgt die mit dex. franzöfischen Negiecüna Untern #9.