1884 / 123 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 27 May 1884 18:00:01 GMT) scan diff

ti Än Erf Hr R gp r R. e ¿7 rap rge ny Palermo,

\sprehung der Interpellation wurde auf den 3. Juni an- beraumt.

eiherrn von Gemmingen übertragenen Ueberführung Gustav IV. Adolph von Shweden, Zhrer Königlichen Hoheiten des Prinzen Gustav von Wasa und Höchstdefsen verstorbe-

der Särge Sr. Majestät des Königs

nen Sohnes nah Stockholm vorangeht. Vaden. Karlsruhe, 26. Mai.

Lamey wurde das Geseß jedoch abgelehnt.

Kanmer für die Erhebungen über die Lage der Land wirthschaft hat den vierten Bericht erstattet. Sie beantragt die Kammer wolle die Errichtung einer auf dem Grundsagß

biüiger Zinsgewährung und annuitätenweiser Tilgung be- ruhenden Landes - Kreditkasse für die Zwecke des ge- sammten landwirths&aftlihen JZmmobiliarkredits befürworten. Ferner beantragt sie, die Regierung zu ersuchen, wenn eine allgemeine Reis - Hagelversiherungs- Anstalt nicht erreiht werden fann, die Errihtung einer Landes - Hagel- versiherung mit Zwangsbeitritt und einem nat den finan- ziellen Verhältnissen des Staates zulässig ersheinenden Staats-

zushuß in Erwägung zu ziehen.

27. Mai. (W. T. B.) Der Großherzog wird Die Zweite Kammer hat den Gesezentwurf, betreffend die Fürsorge für die Hinterbliebenen der in der Staatsverwal-

heute Naht von Kissingen zurückerwartet.

tung Angestellten, einstimmig angenommen.

Hessen. Philippsruhe, 26. Mai. (W. T. B.) Se. Majestät der Kaiser hat den Erbprinzen von Anhalt zum Rittmeister im 1. Garde-Dragoner-Regiment und Hauptmann à la suite des Anhaltischen Infanterie-Regi- ments Nr. 93 ernannt. Der Großherzog von Hessen verlieh dem Erbprinzen von Anhalt den Goldenen Löwen- Orden.

26. Mai, Nachmittags. (W. T. B.) Nachdem heute Mittag die standesamtliche Eheschließung der Prinzessin Eli- sabeth von Hessen mit dem Erbprinzen Leopold von Anhalt stattgefunden hatte (wobei der Ober-Bürgermeister Rauch im Namen der Stadt Hanau eine kunstvolle Adresse überreichte), wurde heute Nahmittag 3 Uhr im Weißen Saale des Schlosses Philippsrube die kirchl iche Trauung dur den Probst Schütt in feierliher Weise vollzogen. Jn dem glänzenden Zuge der Fürstlichen Trauzeugen führte Se. Ka iserlihe und König- liheHoheit der Kronprinz, in der Uniform der Königin- Kürassiere Jhre Majestät die Königin von Dänemark, Se. Königliche Hoheit der Kronprinz von Dänemark, Jhre Majestät die Kaiserin von Rußland, Se. König- lihe Hoheit der Herzog von Cambridge Jhre Königliche Hoheit die Prinzessin von Wales, Se, Königliche Hoheit der Groß-

herzog von Hessen Jhre Königliche Hoheit die Großherzogin von Mecklenburg-Streliz, Se. Königliche Hoheit der Erbgroß- herzog von Baden Jhre Königliche Hoheit die Prinzessin Ta der Niederlande, Se, Königliche Hoheit der Prinz Friedrih Leopold Jhre Hoheit die Herzogin von Nassau, Se. Hoheit der Fürst Alexander von Bulgarien Jhre Hoheit die Herzogin Helene von Medcklenburg-Strelizg, Die Prin- zessin-Braut, deren Sthleppe 4 Edeldamen trugen, wurde von Sr. Königlihhen Hoheit dem Landgrafen von Hessen und Sr. Hoheit dem Herzog von Anhalt, der Bräutigam von Ee Königlichen Hoheit der Landgräfin von Hessen und

er Hoheit der Herzogin von Anhalt geleitet. Die Gesänge bei dem Trauungsafte wurden von dem Frankfurter Opernchor ausgeführt. Bei dem Ringwetsel feuerte eine jenseits des Main aufgestellte Batterie dreimaligen Salut.

26. Mai, Abends, (W. T. B.) An dem Gala- diner, welhes nah der kirhlihen Trauung im Schlosse stattfand, nahmen 54 Fürstlihkeiten Theil. Das neuver- mählte Paar saß zwishen dem Herzog und der Herzogin von Anhalt, neben Diesen die Königin von Dänemark und der Großherzog von Hessen. Dem neuvermählten Paare gegen- Über saß der Kronprinz, zwishen der Kaiserin von Rußland und der Prinzessin von Wales, neben Diesen der Landgraf von Hessen und der Kronprinz von Dänemark. Gleichzeitig fanden zwei Marschallstafeln statt.

26. Mai, Abends. (W. T. B.) Jhre Majestäten der Kaiser, die Königin von England und der Kaiser von Rußland haben dem neuvermählten Paare telegraphish Zhre Glückwünsche übersandt. Se, Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronprinz ist heute Abend nah Berlin abgereist.

__MeF&lenburg. Schwerin, 26. Mai. (Meckl. Anz.) Die Großherzogin Marie ist mit ihren Kindern, der Herzogin Elisabeth und den Herzögen Adolph Friedrih und Heinrich heute Morgen von hier nach Dresden abgereist. Die hohen Herrschaften werden bis zum Sonnabend dieser Woche daselbft verweilen und fih dann mit dem Herzog Friedrich Wilhelm, welcher bekanntlih in Dresden das Vitthumsche Gymnasium besucht, von dort weiter nah Rudolstadtz begeben.

Sachsen - Weimar - Eisenah. Weimar, 26, Mai.

(Th. C.) Die Erbgroßherzogin is auf 14 Tage nah Stuttgart gereist.

Oesterreich-Ungarn. Wien, 24. Mai. Die „Wiener Zeitun g“ veröffentlicht einen Ausweis über den Stand der allgemeinen Staatsschuld zu Ende des zweiten Semesters (Dezember) 1883, verfaßt von der Staatsschulden-Kontrol- Kommission des Reichsraths.

Prag, 27. Mai. (W. T. B.) Der von dem böhm:i- schen akademishen Leseverein gefaßte Beschluß, Kraszew sky zum Ehrenmitglied des Vereins zu ernennen, ist von Seiten der Behörde sofort annullirt worden.

Frankreich. Paris, 26. Mai. (W. T. B.) Die Deputirtenkammer seßte heute die Berathung der Re- krutirungsvorlage fort. Der Kriegs-Minijter spra sih für eine dreijährige Dienstzeit für alle Militär- pflichtigen aus. Die Berathung wird morgen fortgeseßt.

r Deputirte Laguerre (radikal) verlangte, die Regierung über das Verhalten der Beamten auf Korsika gelegentlich des Vorganges von St. Elme zu interpelliren. Die Be-

(W. T. B.) Jn der beutigen Sißung der Zweiten Kammer ergab ih bei der Abstimmung über das Braumalzsteuergeseg Stim- mengleiheit; durch die Stichentsheidung des Präsidenten

sheidungsgesegßes.

zu beseßen.

Italien. Turin, 26. Abend findet hier in Königin und der Prinzen d

Ausftellun g statt. . Serbien.

: | und eines Geseßes, betreffend

unterseeishen Kabel vorgelegt wurden an die betreffenden

ungültig erklärt.

NMußland und Polen. (W. T. B.) Der zum G

dorthin abgereist.

1884 112 381 594 Rbl. gegen lihen Zeitraum des vorigen

raum des Jahres 1883. 27. Mai, früh. des heutigen Jahrestages d

in der Jsaaks-Kathetrale; ei nicht statt.

Dem „Regierungsanze Eisenbahnunglück in Bo

27. M

der Jnfanterie und Kavallerie Beförderung zum Obersten oh

verdienter ernannt werden,

alt ift. Wer im Civildienst de kann weder in Friedens- noch i Militärdienst oder in die Militä

werden.

für fortgeseßten tadellosen aft werden.

Afrika. Die leßten hier eingegangenen Osman Digma an Einflu Stämme verloren hat.

Mahdi könne Kordofan niht

den sih feindlihe Stämme in gegend von Khartum.

Gegenwart des Königs, der lihe Eröffnung der Jnternationalen Elektrizitäts-

Nisch, 26. Mai. (Karlsr. 2ta. i ission der Zweiten | Skupschtina sind von der Regierung Entwürfe eines | ' (Karlsr. Ztg.) Die Kommiss D - | Preßgesetzes, eines Gemeindegeseges, eines Gensd'armeriegesezes

e | Akademie in Belgrad, sowie die in Paris abgeschlossenen Kon- ventionen zum Schuße des industriellen Eigenthums und der

Antrag des Wahlprüfungsausschus}es wurden 5 Wahlen für

Turkestan ernannte General von Rosenbach ift gestern

Die Reichseinnahmen betrugen bis zum 1. März | ß

112 264 503 Rbl. gegen 109 962 196 Rbl, in demselben Zeit- (W. T. B.)

und der Kaiserin beschränkt sich auf einen Festgottesdienst

und 2 Passagiere sowie 8 Personen vom Fahrpersonal ver- legt. Die eingeleitete Untersuchung hat mit ziemlicher Gewiß- heit ergeben, daß die EntgleisuUng des Zuges dur böswillige Beschädigung des Geleises herbeigeführt wurde. ai. (W. T. B.) Der „Russische Invalide“ veröffentliht ein von dem. Kaiser genehmigtes temporäres Reglement für die Beförderung von Oberst-Lieutenants

nommen in Fällen persönlicher Tapferkeit und bei Verabschiedung

berst-Lieutenants. Zum Obersten kann ferner nur wer mindestens 15 Jahre Offizier und 4 Jahre Oberst Lieutenant gewesen und niht über 55 Jahre | fin

Der Rang eines Generals

Egypten. Suakim, 26. Mai. (W. T. B.)

schiedenen Stämmen Feindseligkeiten ausgebrochen seien. Die Boten berichten ferner, daß weder Berber noch Khartum von den Aufständischen eingeshlofen seien, wohl aber befän-

Der Senat begann heute die Berathung des Ehe-

Nach hier eingegargener Meldung aus Hanoi, vom heutigen Tage, ift ein aus Turcos und einer Abtheilung der Fremdenlegion bestehendes Detachement auf Kanonen- booten nah Tuyenquang abgegangen, um diesen Platz

Mai. (W. T. B.) Morgen

es Königlichen Hauses die feier-

(W. T. B.) Der die Reorganisation der Militär-

worden. Sämmtliche Vorlagen Ausschüsse verwiesen. Auf den | t

St. Petersburg, 26. Mai. eneral-Gouverneur von

b

101 582 748 Rbl. in dem näm- | g Jahres; die Reichsausgaben

Die offiziele Feier er Krönung des Kaisers n Empfang bei Hofe findet La tr iger“ zufolge wurden bei dem logoje 1 Passagier getödtet | w

zu Obersten. Danach ist die ne Vakanz unzulässig, ausge-

un kle

n Oberstenrang erlangt hat, n Kriegszeiten in den aktiven rreserve übergeführt oder bei

soll vielmehr nur

iven Militärdienst verliehen Zl

Nachrichten besiätigen, daß Ha ß auf die Führer der

verlassen, da zwishen ver:

großer Anzahl in der Um-

fafturen müfsen anderen Absatz suben.

aber selbft auf neue Märkte na, so daß heutzutage wenig unentdeg. tes Land vor uns liegt

Q Leb was wir mit unserem Innungsgeseß erlangen wollen.

Die beftändige Zunahrie der Produktionskraft von Europa

Nordamerika hat vielleicht in Verbinduna mit der Zollpelit

(fiscalation) gewiffer Regierungen vor einem Markt na dem and uns verdrängt. Wir find dur& eine lange Zeit daran gews wo! den, diese Märkte fast als unser persönliches Eigentbum anizuse und mante unter uns wollten nur {wer das Ret gebildeter Nationen, auf unsere Koften für si selbs zu sorgen, zugeben. Dieses Ret hat sich aber von selbst geltend gemadt, und unsere Manu: Die Konkurrenz folgt

Wir laboriren als Nation an einem Ueberfluß von Woblstard

und an einer Abneigung gegen Anstrengungen, wie dies oft der Erfo nad sid zieht. Wir haben urs zu sebr daran gewöhnt, die Dinge

sehr unseren Weg gehen zu seben, als daß wir glauben könnten, dat die Konkurrenz anderer Nationen mehr als eine vorübergeberde

ein fönnte. : ; | Es sind aber Anzeichen auf allen möglichen Gebieten vorbander.

daß diese uns umsclicßende Konkurrenz die Regel und nit die Aus: nabme wird, und daß wir mit derselben als einem Faftor in unserc- Eristenzbedingungen rebnen müssen. . i;

Die in Stuttgart erscheinende „Zllustrirte Zei. ung für Blehindustrie“ schreibt: Wäbrend im Norden Deutslands die Begründung rox

Inrungen stetig Fortschritte mat, siebt man, daß im Süden nid: allein die Handwerker, sondern aub andere außerhalb dem Gewerbe. betrieb stehende Personen, es si zur Aufgabe maten, si mit grofer Entschiedenheit der Einführung von Innungen entgegen zu ftellen- diese leßteren bezeibnen die von anderer Seite angesftrebte Einigung in den Innungen als einen politisben Rückscritt, indem fe bes

gung aupten: „das Innungsgeset ist ein Eingriff in die persönliche Frei- eit und bat feinen anderen 2weck, als das Oandwerk unter Polizei- ufsiht zu stellen.“

Wer aber die beutige Lage des Handwerks näber kennt, der wei,

daß in den Bundesstaaten, wo dur die Einführung der Gewerbe: freibeit, die Gewerbeverbände {on länger aufgeboben sind, es obne Wiedereinführung der Innungen absolut unmögli ift, im Hant-

werk irgend etwas zu erreichen oder die Facbgenossen zusammen- zubringen.

n, Je länger die heutigen Zustände fortbestehen, desto mebr erden sid die Fabgenosen, welcbe nd ja an vielen Orten 4er

lange nicht mebr als Zusammengeböriae, sondern als Feinde Le-

abten, entfremdet, und ist bon aus diesem Grunde das Innungt-

gese, weldes uns die Mittel an die Hand giebt, die Handwerker

ieder in engere Verbindung zu bringen, mit Freuden zu begrüßen. Die Verbindungen der einzelnen Gewerbe in den Innungen find

durchaus nit so wertblos, wie si2 von mander Stelle binzusteller beliebt werden. Die Innungen müssen, wie dies zablreide Beispiele zeigen, wenn die Versammlungen ridtig geleitet werden, dazu dienen, das Ansehen des fest zusammenges®lofsenen Handwerks zu beben, so- bald nur einigermaßen tübtige Fachgenossen am Platze sind.

Man sudbt nun beute die Handwerker Seitens der politischen

Parteien dadur zu täusben und irre zu führen, daß man ibnen sagt: „Die Reichsregierung will mit den Innungen den alten Zopf und die alten beute nur s{chädlid wirkenden Zunstgeseze wieder einführen.“ Wer weiß, wie enge in der alten Zunft die Befugnißgrenzen für die Ausübung der einzelnen Gewerbe, so z. B. ]

1 d zwisben den Spenglern d Kupferscbmieden 2c. gezogen waren, der wird, wenn er mit diesen inlidben Zurftvorscbriften das neue Innungsgesetz vergleibt, sofort den, daß es ih dabei nidt um Wiedereinführung veralteter , beute

ganz und gar unmöglider Zunftgesetze handelt, wele allerdings jedem gewerblihen Fortsritt hinderxd im Wege ftünden

Denen aber, welche das reue Innung®gefet nur darum als ein

der Versezung in den Ruhestand zum eneral befördert | verdammenêwerthes, „der freien Entwickelung der deutsben Induftric rsegung hes Î G | 2 binderlihes und schâdlihes, die persönliche Freiheit beschränfkendet

eidbnen, fönnte man zu bedenken geben, daß man si beute in gland und selbst im freien Amerika bemüht, Vereinigungen inf en zu rufen, mit deren Hülfe man ganz daffelbe zu erreichen sud,

Wie werthlos alles Bemühen einzelner Handwerker und einzelner ndwerkerverbindungen ift, sieht man am besten, wenn es sid um

) eine Frage handelt, wele eigentlih das ganze Handwerk interessiren Boten, welhe nah einer zehn- | muß S

tägigen Reise von Berber hier eingetroffen sind, melden, | Gesellen. daß die aufständishe Bewegung, ausgenommen in der Umgegend von Shendy, mrgends von Bedeutung sei. Der

ß. Wir meinen die gleibmäßige Unterstüßung unserer reisenden Diese Frage ist eine bobwidbtige, denn je weniger wir

uns um unsere reisenden Gesellen kümmern, desto mehr treiben wir,

wenigstens cinen Theil derselben dem Vagabundenleben zu. .

Erjt wenn wir im ganzen deutshen Reih wieder Innungen

und einen großen Verband dieser Innungen haben, erst dann wird es mögli sein, diesem Krebsscbaden des Oandwerkerstandes auf der Leib zu rücken

Einen gewiß nur segensreiden Einfluß würden die Innungen

aub auf das jeßt aus Nand und Band gegangene Lebrlingswe!en

ausüben

und

of Commerce Journal“, un

machende Beunruhigung wegen Handel ssuperiorität, die

Resultaten :

„lais8ez aller“ erreiht. Wenn abe aftoren unseres nationalen Status, „laissez aller“ ftreiten läßt. Wen der Reihenfolge der Dynastien betra

Länder, als einem besonderen Verdien

Unsere infulare Lage fam uns in vieler Hinsicht zu statten, indem wir dadur sozial und politis wentger von anderen Völkern beinflußt

wurden, als jene Nationen, deren sank. Wir batten weniger politis%e W

Zeitungsfstimmen. Das Organ der Londoner Handelskammer, das „C hamber

wahren Ursachen des Uebergewihts Englands und kommt hierbei zu folgenden

dafür anführen wollen, daß dies System fortzuseßen sei, indem f annehmen, daß es in der Zukunft ebenso erfolgreich sei, wie in der Vergangenheit, so verge}fen hte, wie wir glauben, versciedene wictige Vor Allem müfsen wir bemerken, daß sib über die Theorie des

Oinblick auf die Wictigkeit nationaler Ereignisse und nit nur na

tersuht, veranlaßt durch die

Bedrohung der englischen

bisherigen

über

_Unsfer Land und seine Dependenzen haben ihre jeßige bevorzugte A Position in der Handelswelt unter dem veralteten Svstem des

r die Politiker diese Thatsabe le

die sehr von Widbtigkeit sind.

Kurz, die so vielfa angefeindeten und verspotteten Innungen der große deutsche Innungêverband unseres Handwerks, der na

S. 104 c der Gewerbeordnung ¿unä dem Reichskanzler unterstellt wird, würde zur vollständigen Umgestaltung der jeßt so beklagenü- werthen Handwerkerverbältnifse beitragen. Die Innungstage der Be- zirke würde man zum Abbalten kleiner Saison-Fachauëstellungen, auë denen man Wanderausftellungen arrangiren fönnte, benüßen, und

C m a B wenn dann auf diese Weise aus den Innungen ein greifbarer Nuten in britishen Handelskreisen mehr und mehr si geltend | nad

dem anderen bervorginge, würde bald Niemand mebr daran

denken, die Innungen als der freien Entwickelung des Handwerks \chädlich zu bezeibnen.

Aber die Moral von der Geschibte dürfte sein: „Gründet all, wo es mögli îit, auf der Grundlage des Gesetzes Innungen

wo in großen Städten von bundert nur zehn oder zwölf ernstlih r 1nd, da mögen diese getrost den Anfang machen.“ Der Erfolg

wird im Süden, wie im Norden nicht ausbleiben. .

Wir freuen uns berichten zu fönnen, daß mit der Bildung von

Innungen im Sinne der Reichs-Gewerbeordnung in den größeren Städten Norddeutshlands hie und da son ein Anfang gemacht Wobei,

n wir die Geshihte mit einem ten, so zeigt sich, daß unfer in- st unser selbst zuzusreiben ift.

Stern abwecselnd stieg und | insel irren, Revolutionen und Kriege,

theilnahmen oder solche allein \{lugen, „io waren wir faft immer in | vemb

pâiscben Kontinentalmätte oft in ihre

geftört und manbmal ganz gehemmt waren. ergab si eine Leichtigkeit der Kapitalanbäufung infolge der rela- tiven Sicherheit der britischen Banken, was andererseits wieder auf das Wawdbétbum ähnlicher finanzieller i bindernd wirkte. Es ift unnüg, diese Analvse weiter auszuführen, da wir es nicht mit der Vergangenheit, sondern mit der Gegenwart und

Was au die Ursaten gewesen sein

der Zukunft zu thun baben.

der Lage, unsere Fabnen in das fremde Land zu tragen, so daß wir nur die finanziellen Schrecken des Krieges kennen. Siterbeit gegen einen Angriff ließ uns fortwährend ungestört unsere industriellen und maritimen Aufgaben verfolgen, während die euro»

Die relative

r wirthscaftlicen Gntwidelung | Vom Aus derselben Ursache

Centralblatt der Bauverwaltung. Nr. 21. Inhalt :

dustrieller Aufsbwung mehr der langsameren Gntwidelung anderer | Amtliches : Personalnabribten. Nichtamtliches : Preisbewerbung

für die Heizungs- und Lüftungsanlage des neuen Reichstagegebäudes i Belia 1

Preisbewerbung für generelle Entwürfe zur Bebauung der Museums-

Beitrag zum Eisenbabn-Signalwesen. Die

in Berlin. VI. Der neue Central-Viehmarkt in Wien.

Vermischtes : Neubau cines Geschäftsgebäudes für das preußische Ab- als unsere Rivalen auf dem Kontinent, und wenn wir an Stlacbten | geordnetenhaus. Zusammenstellung über die in den Monaten No-

er und Dezember 1883 auf den deutschen Eisenbahnen vorge-

kommenen Radreifenbrübe. Außergewöhnlicer Cisenbahnunfal. Tecbnische Hochschule in Hannover.

Eifenbabn-Verordnungs-Blatt. Gefeß, betr. den weiteren Erwerb von EisenbaLnen für den Staat.

Nr. 15. Inhalt: 17. Mai 1884. (G. S. S. 129.)

Mat in anderen Ländern

mögen, die zu unserer Suprematie führten, so fann do darüber | berech

kein Zweifel sein, daß wir, abgesehen maritimen Macht, nit mebr die be einnehmen, wie ein Jahrzehnt früber.

seben und uns den neuen Umständen beendigen wir die Halbkrisis und fortw

kreisen, die ein ftändiger Zug unseres geworden if.

von unserer finanziellen und 26,1, porzugle kommerzielle Stellung | a. M Ie e er wir die Thatsache ein- „anzupa})en fucen, um so eber ährende Depression in Handels-

gegenwärtizen Handelszuftands

Statiftische Nachrichten. Gemäß den Veröffentliwungen des Kaiserlichen Gesund-

heitsamts sind von je 1090 Bewohnern, auf den Jahresdurchi{nitt

net, in der 20. Jahreswoe als gestorben gemeldet: in Berlin in Breélau 31,7, in Königsberg 31,1, in Cöln 28,7, in Fr 28,3, in Hannover 24,6, in Caffel 17,6, in Magdeburg 27,2,

in Stettin 24,9, in Altona 28,9, in Straßburg 33,3, in Mey 29,0, in Müncben 38,1, in Nürnberg 32,6, in Augsburg 39,8, in Dres- den 28,9, in Leipzig 25,9, in Stuttgart 208, in B in Karlsrube 21,0, in Hamburg 29,0, in Lübeck —, in Wien 31,6, in Budapeft

raunschweig 21,0, —, ín Prag 40,3, in Triest —, in Krakau 54,2, in Basei

-

: E Z t 17,8, in Brüffel 31,0, in Amfterdam 25,2, in Daeis D, U Londor 19,9, in Glasgew 27,6, in Liverpool 24,3, in Em S "Chri: Edinburg 24,7, in wan 22,0, # u n L A E iani in St. Petersburg 38,3, 30,5, L Vats 24.4, ‘in Bukarest 265, i in Turin 38,5, in Madrid

Î 26,8, in Rom —, in Turin 38,5, (adrt gy Ab my hey d eit vom 20. Aprik bis 7,7, in Alexandrien 30,4. Ferner aus der vom 20. April bi S Ee L Miieotioek 242, in Philadelphia 19.5, in St.

uis 17,1, Chicago —, in Cincinnati 22,5, in ( : 161 in falfuiio —. j: r ren L R S O idé und "Bei Î n Cs ; ntli Beim Wotenbeginn berrs{ten i Ee e O \üdöstli i ünchen, Berlin und Bremen nor } (übliche, n Oftstationen nördlibe und nordwestliche óftlih weselnde, an den Dstftation b d nordwef S eiae, die aker bald L, wg Dn Men n den übrigen am 14. Mai unter bedeutender Waärmez Pag da meldete 28,6, Berlin 29°C. am 13. D s West und Südwest gingen und “4 | gen ver Mode, 4 E —— e E S L Ç T z Südstationen wieder ra |ff und No ; nad S doft ging, s blieb Die Temperatur der Luft üdoft gi ei. Bie Tenpe der L Südoft ging, vorberrsbend blieben. T ans er Le E ion L tteldeutsben bis über , übe 2g llen Stationen, an den mittel 3 C. û der Rocaelen Meverséläge, meist in olge Do s 0 s 8 urm die Mitte der Wo E auch Hacel, fielen detonders. ite Hor Wyie Zal, See in Cöln i ergiebigem Maaße. Der beim Wo gu nur in Côln in recht ergiebi aasie. u EeEEN c { der Luft nabm bis um tie Mitte der Wode îtetig ab, bobe Dru der Luft n m l g ag Bord - fielta ab, mia i j en leßten Tagen der W 4. allgemein, sank jedo in den leyten Tagen de be E Een und zeigte nur gegen den Sluß der Woche hin, an den öôftliden Stationen Neiaung zum Steigen. L "Die Sterblichkeit hat in der Berichtswoche in en g en Städten Deutscblands, S in den [BARNIR, ZRRANE, ä aus de Of lishen und franzöfischen Städten, 1 während aus den größeren englisen 3 d len Silites, dae i inere S ¿Sverbältnißzablen gemeldet werden. F aus Wien kleinere Sterblicbkeiis isa ete gemeldet werden. Ver | à è rblibfeitëverhältnißz ie deuts&en Städte stieg die allgemeine Ste it [tnißzabl E S nan 26,2 der Vorwodte (pro Mille und Jahr E Ænbesondere war die Tbeilnabme des Säuglingëalters an e E E libfeit eine bedeutend gesteigerte. Von 10 000 Aae g aren Jahr berechnet, 99 Kinder unter 1 Iabr gegen 81 der Borwoce; în Berlin 93, in Münden 167. L E E s p res den Todeëursachen zeigen i Nett E Es Stei g se bervorgerufenen LodeSë!aue, Steigerungen der Zahl der dur rv enen Se eee Me S _typhös ttfieber riefen weniger Ste 1 Scharla, tvpböôse und Kindbe 1 Ee Mtb 80 1te entzündlihe Krankheiten der Atbmungêtorgane üb vor. Au afute ent:ündlihe Krankb i E E E ten seltener, Darmfatarrhe der Kinder und Dre f 4 id ine Die Mafernepidemien in Breélau, E, Rotterdam aewannen größere Ausdehnuug, in Stettin, N a E i. Thür., Essen, Wien, Paris, London, St. ligt pg Pa die Zabl der Todeéfälle etwas abgenommen. . Les GOar lacfieber wurde in Ascersleben, Berlin, St. „Peters urg E aer in Insterburg, Dresden. Leipzia, Liverpool, Berlin, R, Brauns ckWweia, Frankfurt a. M., Madrid mebr, in Stettin, Dresden, Halle, Wien, Amsterdam, St. Prletoburs s. a. weniger Dpsee, E 5e Fieber zeigten 1d besonders ir deut! Stad letst Typhöfe Fieber zeigten fi be „in deutschen n N sbrâ S n Gera und Krefeld stieg die Zahl der Vpfer; besbränkter Zahl, nur in Gera e E, f is a er Typhusfälle gleibfalls ab-, in Genf und Paris hat die Zahl der Typ „gleicbfalls i Zürich und Et. Petersburg zuaenommen. Sterbefälle an B wurden aus London und St. Petersburg je 1, aus ay Arten: Malaga Palma je 2, aus Madrid 5 gemeldet ; aus deutscken O fam fein Todeéfall zur Mittheilung. E aaa gaben ot in deutî Stä 20 Frauen. Der Ke! en gewa i in deutshen Städten 2 1 t aggr Mer E "d agdeburg, Berlin, Hamburg _Intenhitat, Thin aud Frauffurt nabm er einen milderen Verlauf ge s Darmkatarrhe und Brecbdurfälle veranlaften in Een Städten viele Todesfälle, so namentlich in Det, nen, SEBIN: Königsberg, Cöln, Frankfurt a. M. somie in mini S n Gelenkrbeumatiémus N Gatoee Es Le D es s n famen aus deutschen Statten 4 zur 2 eige, davon ent 1 Ra S auf Berlin und Ratibor je T e E O inzelne, i is, St. Peteréburg, Lissabon, Liver- kamen einzelne, aus Madrid, Paris, on: T aéobir rf Todesfälle an Pocken zur Mittheilung. J pool mehrfa@e Todesfälle an Y z Nang. A rone Verbreitung berrs{en Pocken in Krakau, Brüßel, QuEE E Orleans. Prag und Madras. In Madras erlagen der fs u der 2. Märzwocbe 8 Personen. An der persisb-türkisben Grenze find peftähnliche Erkrankungen und Todesfälle vorgekommen.

Kunft, Wissenschaft und Aas, E L Ferdinand C f zu Lübeck erschien Im Verlage von Ferdinand Grautoff zu Lübeck er] . 1 ein S edenkblatt auf „Emanuel Geibel“. D L cin Monat ist ins Land gegangen, Ks E e f & wies itellei t s Dichter unsere ge ne „Un vielleidt den edelsten der deutschen Di E O s ginnen bie und da die ersten Zeidben er Verebrung un] S welche dem BereiGen Nrd M A Os Prins n j vi i F vo e ( as tente ibe ird, in Form von MNetrologen das 1 s S ies zu fetern. N Le n E begrüf “namentli wie der vorliegende mit richtigem Tafkte n begrüßen, der namentli wie der ene M E s gi as wirklid von Belang ift für die Sbarafteriftik eine E statt, wie es leider oft Lar H: via Las F ist, cine Menge von fkleinen nichtésagenden gen und 7 1? , ine «b tod Z L Y \ I ck+s Ein in bunter Aufzählung n a Ges Mosair L É - er, Bildes €i ; 8 M i eines flaren, scharfumriffenen Bildes eur S e E z : ie Art, in welcher der Verfater 11ch letner Zu gar E verleiht feinem kleinen i G A giebt i inen vorn Anstrich. In sehr besc@eidene Werth und giebt ihm einen vornehmen O: A E A Weis i s : es t eine Vent!ck@r1] ise tritt das Heften auf: es nennt nck 1ell e De | A als L auf ibren fünfzig Mer G, nur L E ¡wanzig Seiten nit mehr bieten, als ihr QOIS ey ai liebevoller, anerkennender Weise E des DaM ge eee R und eine kurze Schiiderung feines Lebens in Sie ir erf es über die Eltern und die Fan gegeben. Wir erfahren Nôberes e da s Didtters, das Geburtshaus deffelben, ali l Gebäude mit alterthümlicher „reicverzierter, E E deren Bogen zwei EGénien na s Ee „N Kranz in den Händen haltend. Ni L E fa i daus der ehrwürdigen Hans/est der Verfasser, ist das alte Haus wi e U f di ne des en g ben, der seiner stets tin L auf die Phantasie des Knaben geblie en, mo ari e d es gern no als Mann besuchte. Vas Leben j g e in Sch&ule und Haus, auf der Universität E Umrifsen geschildert, wir Ce ere g“ Drdge- bag Le en Geistern der Zeit, wie de la Motte Fougué, 5 cit Sebi Veh v. Savigny, mit denen fe m go 2 dagen u A für d deal ci is Beiftlichen gehalten S für das Ideal eines evangelischen Ge S L Ge Si if e j den Sobn gewesen, der selber Girfluß ist von großer Wirkung auf d L wese id seinem ü : z ober Geist aud mi auf seinem Vater nahrühmt: „Wobl zog fein r G o E f i lufenthalt als Student in Berlin, ernfte Lebenébahnen.“ Geibels Aufent S Ser e sei i ¿ ern seine En ein Verkehr mit bedeutenden Männern, Reise Sriedensand und deren q rge die ant sola it \{werer innerliher Kämp? es Dichters, m Xb nicht entshließen konnte, die labiraanene Brant Bs AEES in zwi ¿ Dienstverhältniß aufzugeben: dies wird alles ein zwingendes Dienstverhältnt au Pr L Sas ff s S er Verfaffer der Ste treffend dargestellt, Sodann widmet Et Sa, i ia trômungen leine nahme Geibels zu den damaligen g eus e Una, ß derselbe nend gegen die Umîturz trahtung und betont, daß derselbe si a e end ge! n i ensoviel Anerkennung wie ideen der Zeit verhalten habe, was ibm eben/ 4 ie beftige Angriffe eintruag. Glückliche Jahre, iee E Munificenz des preußischen und baprisen S barg e E sorgen geseßten Dichter folgten, feine Vermab ung E atn Gheleben an der Seite seiner vielbefungenen s KA geliebten Ada bereiteten ibm_ ein E netrübi das allerdings dur den allzufrüben Tod der Mgen wurde. Der Verfasser ¿ählt die nzelnen im O S Jahre veröffentlidten Werke auf, und {ließt mit q Utta würdigen und anerkennenden Charafteristifk des E L wel{er, umgeben von seinen Freunden und im Genu? f Ne E die lezten Jahre in feiner von ihm treu geliebten Hei Teariialien in welcer er am Palmsonntag dieses Jabres von [Pn Le vavin Leiden durch einen sanften Tod erlôst wurde. R le ves 2a Biographie {ließt sid eine autführlibe Stilderung

. Inbalte na wiedergegeben. Es folgt ¡um S&luß ein genaues Verzeiniß

des Traueraefolges na Namen und amen lepung. - Das egte auêgeftattcte Heft brinat ein Bildniß im S S Uu or Hy A dem Leben modellirten Büfte von Ö. oe F O Auéfübrung, sowie einen Facsimile-Dru na! On L L November 1882 mit folgendem Vers: „Zu V E u D e P CODTEO O Ee Dicsei Vers, weleher S i ! C e L ._ . Que ne s Mau g v meg Stbasfen, des Dichters, L der Mann: ua Geibels # n bekannten marfigen Zügen beigefügt. A zu E Dein des howgefeierten Dichters, , des B der deutsben Nation, die ibm fo viele ihrer \chönsten Lieder v Êt, wird die kleine Scrift willkommen R A Von den im Verlage der Königliden Ho Mittler und Sobn bierselbst anen I über die Veränderungen und For a Ie, Pan L E ublizirt worden. ift soeben E ie E Pg _VOrDen. A Det d dg he urt t R änsgst einen ehrenvollen Namen dur die Reich l E Angaben über das Heerwesen aller n L O die Gründli&feit urd Genauigkeit, mit der 0 idivol Meist due wesentlihsten Vorgänge ror Mugen (Ayes, vie un as E auf den verschiedenen Gebieten der Degana ion, de N, D bildung, der Autrüstung und Bewaffnung der ey Amer amen Ls Außerdem wendet es seine Aufmerksamkeit der A A zelnen Zweige der militärisben Tecni? zu, n Dye Qs Ee be risben Ereignisse, an denen die Heere dez eBeren E O acwesen, in dea Kreis seiner Darstellung. E de MRG becidt“ sowobl dem Inhalt wie der Form na seit nunmebr einem Jabrzebnt treu gebliebenen Be E L E nit nur in vershiedene Sprachen E eres S e Z Ländern eine Heimatbsftätte erworben , „son! D r agr rA erei zu selbständigen AOIIE , AIEE Art gegeben haben. In Bezug „auf de eve R Anordnung und Grupvirung des Stoffes L E gu L E fömmlichen Form festgebalten_ und dem Sen Mr tg Pera eine kurze Swilderung der Streitkräfte er 0 t van. D en pen Meri E Eben Gcoubritanuiens “ift eîne Kapitel über die ind rouoriianmens 1 Que UeberfiSt üter den E E der Kricgswisseaidassen sowio- G Von ten den einzelnen Zweîg O E E ) O. Fapitelu, ist der Abschnitt von den Da ees As besonderer Sorafait behandelt, und hind die emen N «fen Repetir- und Magazingewebr-Konstruktion_ D R e schaulich bearbeitet Auch die Militärtelegrapbie ha 3m

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A, f 5 ° î 5 4545 eine ausführlibe Darftellung gefunden, aus i rod dg Lb: ao zgrivgi eon Details der Formation, Gliederung und ygpuanas: Brig Ee rirenden Heereéabtbeilungen unentbebrlid mas tuen fenisven SLGUO eren E E ting wd- im Sudan von scbidtlihe Resumés der ÂÎ E gfing und! i - i N 1883 fowie der französisben Me auen ne N Senegalländern und gegen Madagaskar, an welce f: a ieagpa von 58, im Jahre 1883 verstorbenen hervor E, E A reihen. Beigefügt ist dem Jahresbericht nab em Beau nos ein die militärisben Begebenheiten des even Are a Mrurros menfassender Gescicbtsfalender. Der Preis des gefällig ausge ten starken Bandes beträgt §8 4 50 s.

Land- und Forftwirthschaft. E S sien i von Paul Parey in Berlin: „Ve Soeben ersien im Verlage von Paul 9 in j déeutise Bbiibau. Vor scblâge zu seiner Ds oa S Ga t, ner, Besiter der Baumschulen zu Zeclin. Prets N Li ee Verfasser führt in dieser, jedem Obstbaumpädter und Plantagen- besiner zu empfeblenden Broîchüre zunächst aus, daß es cin s E Thatsache sci, daß der Obstbau in Deutschland gegenüber E De, ren Gewerben, wele fast ausnahméêlos einen 19. E n s{wung genommen hbâtter, fol! gar O) Sotitdr lie gema Le d f in einem entschieden nothleiden stande befin Nad p genauen Zusammen|tellung, welbe Ver eriaee Bas Statistik des Deutschen Reichs für die drei Jabre O 1879 entnommen hat, betrug der O nr Ben, eingeführten gewöhnlichen frishen und gedörrten D stes e L trauben) 17393333 Æ#, während deren Sam artauein L n 9 801 701 M betrug, so daß eine Mehreirfubr von E forderlid war, um im R dieser drei g N eutshlands zu decken. „Fragt man nun j de 1a E pt e fc Sesdeinung, fährt A Ae O D 4 i \ intellige d ot dai A Gin [0 allei E ias îu ; l s É i dem Ringen ur nde, wie das deutsde es it, und wo det den OeE, n Dasein jede e iv Chance E E GO rentabler, wie interessanter Kulturzweig fait ganz unverud! E jo gi 28 c itwort darauf, daß weder dle ben fonnte, so giebt es nur die cine An t enfion i i : Bevölkerur och die Grofßgrun n Scbihten der ländlichen Bevölkerung, noch Groß E in Deutschland eine Ahnuna davon baben, wie O Me Obstbau gemacht werden kann. Man begnügt fi [19 SIrues E Ganzen damit, was die Obstbäume E A O f äge auf die Ungurst der Witterung, oder Swlectinkeit des e A T des Klimas, und denkt nicht daran, daß M R rationell behandelt, einen hohen Ertrag zu liefern im an e La Jeder Obstbaum bedarf, um einen guten Ertrag u S E möglichst geräumigen Pflanzlo&es; derselbe muß m S o an seinen Wurzeln geschnitten, sorafältig gerflanzt G Qua werden ; auf seinem Standorte darf kein Graë und nkrau D, damit nit dies, sondern die Wurzeln des Baumes die A0 D Pflanzennäbrstofe bekommen ; die Zweige des T Munen mit Verständniß gescnitten und eine \{chöóne trags\adig u ee erzogen werden; er muß ferner bei jeder trockenen Zei 1 i lich ses bis adt Wochen nab dem drei v p rec Arien ao 8 bis ab e begossen werden, und endli fann man v L A T scbnitt der Nebentriebe die Fruchtbarkeit des VIDANIES JCIer Mel beifübren und dauernd vermehren. Von allen diesen E Regeln wisse die größte Zabl der deutswen Obstbauer dur e g, und es sei daher nicht zu verwundern, wenn der "aua L A E E iden éa: 1). dues sser glaubt nun diesen Uebe len: 2 Sribtuna von Obstbau uen, )2) Ca ae ug lee Beet Obstgutes in jeder Provinz dur L en S A is actes schaf i i de der thatsäcblide Beweis gel scaftung deffelben, damit dem Lan L E de Dauvibetrle fert werde, daß Obst im Großen angedau! s Ha! / behandal, eine hohe Bodenrente abwerfen könne. E Resultate der Oeffentlichkeit übergeben würden, so E e Sex: fasser, daß dann die Nacbfolge im Sande M Res beit Bea l r Öf j i stabe, un 3 im größeren wie kleineren Maßstabe, un E R SIL 1x bein sein wen Obstbau auf die Höhe zu brir angebabnt sein würde, den deut)we E eit il, da bie in u der derselbe ebenso befähigt wie it, 1 Deutsbland wachsenden Obstsorten mit denen der ganzen Welt voll kommen fonfkfurriren können. : Gewerbe und Handel. i M ü ie if r Volîts- l-Blatt für die Interessen de f vi Tdes diesem me E Se Ne b chrift, i é if dustrie, de e , schrift, in welcher den Kreisen der In E E ms andwirths{chaft und des Handels ein Vrgan g , : den Mitelpurkt ibrer Interfenveettetun bilden fo, 2, den Pro ißt es: „Das „Central- ; 5 T ‘cla f oeduis Les Partei des Schutzes der nationalen Arbeit, Bu zivien der gemeinsamen Wirksamkeit, die sich in den era atn Kämpfen bewährt baten, hervorzukehren. Dem ea E deutscher Industrieller jur Desôrderung nas ns aas i E E sowie den einzelnen Verbänden und De 2 3 E ble Ber» nüber der Beharrli&keit und Kampslust, welwe X 5 rets des doftrinären Freihandeléprinzips bekunden, wird die E icrift bemüht sein, die Interessen der deutsben Arbeit zu v

z / N (zum Theil aus taktischen Gründen) zu proklamiren, daß dex bo T de Scidanit niht mebr sei als „eine vocR be 5 E . Sie ftüßen sih dabei auf die Behauptung, daß der Sifer R E ‘den Schus der nationalen Arbeit betrieben und durcgeseßt faben, erfaltet fei. Das „Central-Blatt“ wird Ee sein, diese ‘Eifer zur Entfaltung einen Mittelpunkt zu geben und vo sein, diesem Eifer. z Ie Ls; Wacbtfeuer des Gegners. Sorglosigkeit zu warnen im Anblick der Wachtfeue e S Im ‘eigenen Lager wird es zu jeder Zeit das einigende Glemen E den Vordergrund ftellen, wobei das Bestreben bestebt, mit den pu iftische Oraanen der Verbände und Vereine Hand in Hand zu be E Die großen Züge der von dem Fürsten S E v C 9 E, t 6 L E A ebubnten und von den befreundeten Parteien unterstützten E 5 r+41; F 5 al e ck 2 ntrals politischen und wirtbs{aftliben Reformen baben in dem „Gamen Blatt* einen aufridtigen Freund, welder an der Erörterung der E o Soetilies m ßregeln da besonders rübrigen Antbeil einzelnen Borsblâge Maßrege Lis L Cra 2 aller Zweige der | i o es fi rum handelt, die Interessen aller Zweige d nebmen wird, mo es 11D dat 2 D er, ck s E 1e r eltend zu s î entli die Interefsen der Industrie geltend z eutschen Arbeit, namentli® Interessen der Industrie gelten Gia Den Bestrebungen des Colonial-Bereir 10s 200 „R Blatt“ zur Seite stehen. Die Interessen der E Aoiuhe werden besondere Berüdcksichtigung er pre. E Detons en ausländisc&en, namentli üÜberseet!wen Absaßzgebieten von den ausländisden, namentlid Uberseetd on sind deshalb vorgeseben. Jedem Wund teen welcher aus den Kreisen der Industrie u. | des „Central-Blatt“ gelangt, wird Ee è werden. À volitishen Gebiet wird das „Central-LT att“, alle pati d vermeidend, an der Seite jener geben, welde e En Sue liche, oder wenigstens vermittelnde THättgiett zur Ausfü! Politik Sr. Majestät des Kaisers entfalten und für die s d F Gt: t i 3 alie onselnonen e ire en. i b die Eintracht unter den Mitbürgern aller Konfe gebs ps n. Tue Dankbarkeit für und das Vertrauen in die E, mee Denis, land seine Mattstellung und die wirthscaftlice bergen : T t Ver fein * Das er]cheint \{uldet, sollen stets erkennbar sein.“ Daë ersche (im Verlage von Thormann & Goet!ch, Ver und kostet vierteljährlid 3 A L Bean, Der Cours für die bier zahlbaren Ve terrr. Silbercouponés ift auf 167 4A für 100 Fl. ôfterretbi] As - herabgeseßt roorden. N Nat dem Recbnungs-Abscbluß de versiwerungs-Gefellscbaft, ver ult. nahmen infgesammt 58 060 740 Æ#, die Auëgabve i iva belaufen i in Suniz2 auf 236057 33 Die Aktiva belaufen sib in Zamima auf 23 N gd 1f 214 796 652 Æ, io daß 1b etn s E, e n 21 260686 4 Die Gesellschaft hat 1883 15 96 olicen 924 126 8geftelit, und am 1. Januar 1884 waren in § 69 227 Policen über 8446706833 4 Wien, 26. Mal. (W. 2. B) Die e Ie Rate Ferdinand8-Nordbahn bat die Dividen 883 auf 173 F. 25 Kr. = 165 “/9 festgeseut. i 42 R E S Touren 26. Mai. (W. T. B.) Bei der am Sonnabend

or Ind

7 » Ny tis H ndert. E E R Dee Beri Siifnizen von R odeifen betrugen in der vorigen „Wodte 16 290 gegen 14 100 Tons in derselben Wocbe des vorigen Jadres. Bradford, 26. Mai. (W. 1 Garne, Lustres belebt, anziehend,

St. Petersburg, 26. Mai. W. ersammlung der Aktionäre der Großen ahnagesellschaft seßte die Vividende fur l

r 5 Z Shislina = 3122 lkfovefen = 10 Shilling =

Cen

stetig, ruhiger,

General-

C Eisen-

s verflofsene Jahr auf entimes = 599 holl.

¿hurg, 27, Mai. (W. T. B.) Für die morgen statt- 1g der Zeichnungen auf die neue Eisenbahbn- der Reichsbank der Preis von 1 Pfd. Sterl. auf « Ton oion vorden. e 26 Mai, “(W. D) Der Präsident der nf, Fish, wurde verhaftet, aber gegen E Haft entlassen. Der Präsident der Marl as Je Grafschaft Erie ift im Gefängniß I Mon, um Gewa thätigkeiten der Bevölkerung gegen ihn zu verhindern. Verkehrs-Anstalten. t 2M G 2 V) De Roda pler ‘er Hamburg-Amerikanischen P d: Qu 4 hat, von Hamburg kommend, am 18, d.

WA n

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Havbti passirt. . i L

ap ies 96. Mai. (W. T. B.) Der 21

tore“ ist mit der ostindisden Ueberlandpoft Nawbmittag bier eingetroffen.

ampfer lerandrien I M f N York, 26. Mai. (W. T. B.) Der Dampfer „Egypt : der National-Dampfschifs-Compvagnie (C. Messingsche Linie) ; L - ist hier angekommen.

Verlin, 27. Mai 1884.

Wallner-Theater. Il öniglide Hoheit die Prin zessin Friedri Karl zeibni Sonntag die Gastoorstellung Ust 5 é Cr or S 5 aus. der Münchener Gesellschaft b Ihren Besu au l i Neues Btieder e t Le Ta Ie Fes E B S6 G B S A4 9 E n worden, e

illôcker ist von der Direktion des Theaters eingeladen worden, è L v 300. V fell: g des „Bettelstudenten® persönli Fubelaufführuna der 300, Vorftellung des „Bet ersonl S Mieitiea Der Komponist bat dieser Aufforderung bereitwilligft zu dirtgiren. Ve ponijlt 1 E CILA wicker ents d wi en Sonntag in Berlin fe ted ernt! en und wird am näbsten Sonntag n I Met u S Oitigent zu den so überaus populäâr gewordenen Weisen dieser Operette den Taktstock {wingen. A reis Theater. Der „Poftillon von Maio E

ötel i r Ti le fo mehr an den beiden leßten - Bötel in der Titelrolle kommt nunme en be tuten. Sue spielabenden des jungen Sängers, am Met tin Un Fonts m, zur Aufführung, während Fr. Mathilde Mallinger ihr stspie der „Margarethe* am Freitag beschließzen wird.

Bäder-Statifstik. Gs Aaten bis zum 21. Mai (Fremde und Kurgäfte). E Burtscheid bis zum 21. Mai (Kurgäste) : 241 E a Se gi ini 17, Mai (nebft 237 Durrei i 2 Kreuzna 2) bis zum 23. M S Es E Mür\ Stein bis zum 23. Mai (Kurfremde) (Irn. ; Le N bio zum 22. Mai (Kurzäste und Fremde) A 360 Oevnhbausen 4) bis zum 23. M:i E cas S 6s R E a 21. Mai (nebst 123 Erbolunag8gästen und R Durtgreisenden) (Kurgäste) N 1 Wildungen bis zum 17. Mai (142 Nrn.) . ß

V anthel: Bad Ems, seine Heilmittel und Um- L as cat Darstellung gescildert. Mit (lith.) Karte der Umgegend. 4. Aufl. Ems 1882, Pfeffer. (Sebetbel. Unte 2) Vgl. Voigtländer : Bad Kreuznacb und das Nahbethal. 6. g. Prem aden für die Besuber und Freunde des Bades Pevenane mit Ansichten, 1 Karte und Geschichte der Grafen von Neuenahr. 9. Aufl. 1884. Die Therme zu Bad Neuenabr. « vi 0A i: 4) Vgl. Dr. Lbmann: Bad Oevnhausen (Rebme). d O E Göttingen, Vondenhoeck und Ruprecht. Dr. p an E Oevnhausens (Rebmes), ihre Anwendungêweife E p nv ets e verschiedenen mit ihnen behandelten Nun ees, E eilen Cie screibung Vas Jy eiae den Kurgaft intere id Bal. De: Dobaud: Wiibéer für Reinerz. Glaz, Scirmer, 1881. Drescher: Der Kurort Reinerz. 8. Folge.

und dem einzelnen Industriellen, sowie den Vereinen und Verbänden

Y L O e ie T feierlih- 12. April 1884 stattgefundenen Bestattung an, diz Trauerfeier keiten sind eingehend beschrieben, und die Leichenreden ihrem wörtlichen

j Di ibâ Ö ibt auf als „Central-Blatt* ju dienen. Die Freibändler hören nic