1884 / 165 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 16 Jul 1884 18:00:01 GMT) scan diff

G C L A T S pes oge t dr ait Ste A R

treten durch den Rechbt8anwalt Mey zu Bielefeld, Tlagt gegen deren Ghemann, den Shriftseßzer Fried- ri Reiser, früher zu Bielefeld, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böëwilligen Verlafsens, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den aliein {uldigen Theil zu erklä- ren, und ladet den Beklagten zur mündliben Ver- banglung des Rechtsstreits vor die zweite Civil- R. des Königlichen Landgerihts zu Biele- eld auf den 2. Dezember 1884, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bielefeld, zen 11. Juli 1884.

Cordes, Geritss\ch{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[32864] Oeffentliche Zustellung.

Der Paritikulier Julius Frankenstein zu Breslau, vertreten durch den Recbtsanwalt Korpulus, klagt gegen die f. k. privilegirte Lemberg-Czernowiß- Fasiyer Eisenbahngesellshaft, vertreten dur

re Direktion zu Wien aus Anlehensobligationen mit dem Antrage: /

1) die Beklagte zu verurtbeilen, an Kläger

a, gegen Aushändigung der in der Anlage A. zu dieser Klage verzcihneten 1349 Stück Coupons ihrer Anlebensobligationen für jeden diefer Couvons fünf Thaler oder nach ibrer Wabl fünfzehn Mark, zusammen 6745 Thaler oder nach ihrer Wahl 20235 Mark, nett 69%/6 Zinsen seit Zustellung der Klage,

b. 20 A 30 4 Protestkosten mit 6 4 Zinsen

seit Zustellung der Klage zu zahlen,

2) die Kosten des Recbtsftreits einschließlih der- jenigen für Anordnung und Vollziehung des Arrestbes{lufses des Königlichen Landgerichts zu Breslau vom 25. Juni 1884 Q. 31/84 der Verklagten aufzuerlegen,

3) dies Urtheil für vorläufig vollftreckbar zu er- klären gegen Sicherheitsleistung von nit über

M, und ladet die Beklagte zur mündliten Verhand- Tung des Rechtsstreites vor die IV. Civilklammer des Königlichen LandeEgeribts zu Breslau auf den 26. November 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderuna, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema{ht. Breslau, den 7. Juli 1884. Provinzki, E Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[32968] Oeffentliche Zustellung.

Der Eigenthümer Stephan Pesall zu Neu-Grunau, vertreten dur den Rechtsanwalt Knirim hier, klagt gegen den früheren Besißer Michael Gall zu Neu- Grunau, gegenwärtig unbekannt, wegen 62 M, mit dem Antrage:

den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil kostenpflichtig zu verurtheilen, an Kläger 62 M zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- [lung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht zu Flatow auf den 28. Oktober 1884, Vormittags 12 Uhr. zun Zwette der öoöffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. C. 696/84, 5 Czerwiúsfki, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[32965] Oeffentlihe Zustellung.

Der Gutsbesißer Heinri Louis Wagner in Kleinreinsdorf als Vormund der minderlährigen Louise Hertel daselbst, vertreten dur Obergerichts- anwalt Dr. Rein hier, klagt gegen die verebel. Ba Stöckert aus Kleinreinsdorf, jeßt un-

ekannten Aufenthalts, wegen Schadenserf\ vi ai der darauf gestüzt ist, daß die Be e am 27. April 1883 die zwangêwei]e versteigerte vormals Hertel'sde Grundstäcksparzelle Nr. 253 a, in Klein- reinsdorf erstanden, die Erstehungsgelder aber nicht bezahlt und den Fehlbetrag nicht erseßt hat, welcher fich bei der zweiten Versteigerung jenes Grundstücks im Vergleich mit der vorigen Licitation ergeben hat, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 300 A nebft Verzugszinsen von Zeit zugestellter Klage ab und Erklärung vorläufiger

ollstreckbarkeit des Urtbeils und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Recbtsftreits vor das Fürstliße Amtsgeriht, Abtheilung IlI., zu Greiz auf

Dounerstag, den 30. Oktober 1884, Vormittags 10 Uhr.

pu Zwecke tber öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

_Aftuar L. Jahn,

Gerichtsschreiber des Fürstlihen Amtsgerichts.

[32975] Oeffentliche Zustellung.

Die Es des Fleishers Wilhelm Schönrock, Marie, geb. Wagner, zu Aschersleben, vertreten dur den Justiz-Rath Genzmer zu Halberstadt, klagt gegen ihren genannten Ebemann, Fleisher Wilhelm

chöônrock aus Aschersleben, z. Zt. in unbekannter Abwesenheit, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Ehetrennung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf den 17. November 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht.

Halberstadt, den 11. Juli 1884.

Richter, Gerihts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[32974] Oeffentlihe Zustellung.

Die zum Armenrechte zugelassene Mrquste Amalie Weisen, geb. Herrmann, zu Anger-Crottendorf,„ver- treten durch die Rechtsanwälte O. E. Freytag und B. Freytag in Leipzig, klagt gegen ihren Ehemann, den T Mole Julius Mar Weisen aus Reudnitz, zuleßt in Volkmars8dorf, jeßt unbekannten Aufent- halts, wegen leben8gefährliher Mißhandlungen, mit dem Antrage auf Gbescheidung, und ladet den Be-

streits vor die erfte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 22. November 1884, Vormittags 9 B mit der Aufforderung, einen bei dem gedachtken Ge- ritte zugelassenen Anwalt zu beftellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge. Leipzig, den 12. Juli 1884. Dölling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[32980] Oeffentliche Zustellung.

In der Prozeßsabe der Wittwe des Krämers Michael Hasbach in Roßbach, vertreten durh Rechts8- arwalt Sayn ¿zu Neuwied

gegen

die Kinder und Erben der verstorbenen Ebefrau Iobann Rösgen von Roßbach wegen Umschreibung von Grundstücken im Grundbuche auf den Namen der Beklagten, it neuer Termin zur mündlihen Verbardlung des Rechtsftireits auf den 25. September 1884, Vormittags 8 Uhr, vor der IlI. Civilkammer des Königlichen Lands gerihts zu Neuwicd anberaumt.

Der Kläger hat in einem Nack#trag zur Klage behauptet, die in Frage stehenden Grundstücke seien von den Eheleuten Johann Rösgen in der Ehe er- worben und deshalb jeßt den Kindern allein zu eigen gebörig.

Er will demna beantragen, die B-klagte koften- fällig schuldig zu erkennen, zu beantragen, daß fie als Eigenthümer der Band 4 Blatt 9 Art. 141 des Grundbu@es der Gemeinde Roßbach aufgeführ- ten Grundstüde:

lur 3 Nr. 477/163,

ur 2 Nr. 110,

lur 3 Nr. 159, 405/165 und 403/164 * im Grundbutcke cingetragen werden.

Die Beklagte, Anna, geb. Rötgen, Ebefrau des Swneiders Johann Schüller von Vettelsboß, der- malen unbekannt wo ? wird unter Bezugnahme auf die unter dem 26. März cr. ergangene öffentlicbe Zu- ftellung zu dem neuen Termine nit der Aufforde- rung vorgeladen, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht.

Neuwied, den 9. Juli 1884.

Eisenhardt,

Gerihteschreiber des Königlichen Landgerichts.

[32976] Oeffentlithe Justtnnn

Die Ebefrau des Eisenbahnboten August Müller, Marie Franziska Auguste, geb. Sc{reil, zu Oldens burg, klagt wider ihren genannten Ebemann beim hiesigen Großherzoglichen Landgerichte wegen Ebe- \sbeidung und führt an: Ikr Ebemann, der Be- flaate, mit dem sie sch am 7. Mai 1882 ver- heirathet, habe sie am 7. Mai 1883 heimlich ver- lassen, obne seit diesem Tage irgend Nachri&t von seinem Aufenthalt zu geben. Sie klagt aus diesem Grunde auf Ebescbciduug wegen böslicher Verlassung und ladet den Beklagten dur ihren ihr zugeord- neten Anwalt, Herrn Rechtsanwalt Hoffmann bier- selbst, vor das Großherzogliche Landgeribt hierselbft zu dem hier anzusezenden Termine zur Verhandlung des Rechtsstreits, und fordert ihn auf, cinen bet diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Sie wird beantragen: Großherzoglies Landgericht wolle erkennen, daß der Beklagte s{huldig sei, tnner- halb einer Frist von se{chs8 Wochen zum Zweck der Fortsetzung des ebelichen Lebens zu ihr, der Klägerin, zurückzukehren unter der Verwarnung, daß andern- falls die Ebe geschieden und Beklagter für den \{ul- digen Theil erklärt werden solle. __Da der Aufenthalt des Beklagten unbekannt ift, so wird ihm dieser Auszug aus der Klage hiemittelst ofentlih zugestellt, mit dem Bemerken, daß Ver- handlungstermin auf Montag, den 3. November d. J.,

Vormittags 11 Uhr, Í

vor dem Großherzoglichen Landgerichte hierselbft an- gesetzt ist. Oldenburg, 1884, Juli 11.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen

Landgerichts. Boßhlje.

[32963]

In Sachen des Altentbeilers I. F. BVorcers in Oerel, als geseßliber Vormund für das uneheliche Kind seiner Tocbter Adelheid daselbst, vertreten durch den Mandatar Grote in Often,

gegen

den Dienstkne&t Georg Gooß aus Lamstedt, welcher

nach Amerika autgewandert sein soll,

wegen Alimente,

ist der Verhandlung8termin vom 9. Juli 1884 dur

Beschluß des Königlichen Amtsgerichts hieselbst vom

selbigen Tage aufgehoben und anderweiter Verband-

lungStermin auf

Mittwoch, den 5. November 1884, Morgeus 10 Uhr,

anberaumt.

Zu diesem Termine wird Beklagter biermit öffents lid geladen. Often, den 9. Juli 1884.

Petersdorf, Gerihts\{reibergeh.,

[32986] von Brucbköbel wegen Verletzung der Wehrpflicht

kammer, hier vom 1. Juli d. I. auf Grund des S. 480 bezw. 326 der Strafprozeßordnung und §. 140 des Strafgesezbubs das im Deutschen Reiche beo findliche Vermögen des Angeklagten zur Deckung der denselben möglicherweise treffenden höchbsten Geld-

belegt worden, was hiermit in Gemäßheit des 8. 326 Abs. 1 der Strafprozeßordnung veröffentlicht wird. Hanau, den 7. Juli 1884.

Der Erfte Staatsanwalt.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

[32237] _ Bekanntmachung.

Das ftädtishe Restgrundstück Wilhelinstraße Nr. 95,

Ede der verlängerten Zimmerstraße, mit cinem

F'äâcheninbalt von 746 qm soll im Wege der Lizi-

Gericytés{reiber des Königlichen Amtsgerichts. balten.

In der Strafsache gegen Heinrib Georg Lohfink | [yngstermine, 15. November 1884, nicht vergütet ist durch Bescbluß Königlichen Landgerichts, Strafe werden.

strafe und der Kosten des Verfahrens mit Beschlag | [32902]

lihe Resolution vom 6. Ju Scch{umann. Vollmacht, sowie in aide des 8.9 in dem binsicht-

Vertrag kündigt das Departement das rüdckständige Kapital der vorerwähnten Staatsanleihe

am Dieustag, den 29. Juli d. J., L Vorm. 11 Uhr, im Bureau, Neue Friedrichstraße 109, Zimmer Nr. 1, öffentli verkauft werden. Bietungsluftige laden wir dazu mit dem Bemerken ein, daß die Uebergave und Auflassung des Grund- stücks an den Käufer am 1. April 1885 erfolgen wird, daß im Bietungstermine 10 °/9 Kaution zu bestellen und bei der Uebergabe 25 9/9 Anzablung zu leisten sind, 75 °/9 des Kaufpreises aber kreditirt werden können. Die Ents&eidung über den Zuschlag bleibt dem Magistrat vorbehalten. Berlin, den 9. Juli 1884. Städtische Grundeigenthums-Deputation.

[31684] Bekanntmachung.

Die in der Provinz Hannover, Amts Lauenstein, belegene Domäne Coppenbrügge, enthaltend an Hof- und Baustellen 1,4842 ha, t E t, . ¿ + - 10023448 L Soli, «7. D948 f zusammen 206,9936 ha, soll für den atzehnjährigen Zeitraum von Johan- nis 1885 bis dabin 1903 im Wege des Meistgebots verpabtet werden. Das Pacbtgelder-Minimum ift auf 16 000 Æ, das zur Uebernahme der Pacbtung erforderlice diéponible Vermögen auf 87 000 4 festgestellt. Ueber den eigenthümliben Besiß dieses Vermögens, sowie über die persönliche Qualifikation als Landwirth haken fich die Pachtbewerber vor dem Mpkangtecenin bei uns E en Lizitationstermin baben wir au Dienstag, den 12. August d. J., : _Nachmittags 1 Uhr, in unserm Gescdäftelokale, Arcivstraße Nr. 2, hier- selbft anberaumt. Die Verpabtungsvedingungen und Karten fönnen an den Wowentagen, während der Bureau-Dienststunden în unserer Reaiftratur, wie au bei dem jeßigen Pächter, Herrn Ober-Amtmann Grubitz eingesehen werden. Auf Verlangen ertheilen wir Abschrift des Kontrakts-Entwourfs sammt Abdruck der allgemeinen Verpachtungëbedingungen gegen Er- ftattung der Kopialien resp. der Druckosten. Hannover, den 2. Juli 1884. Königlicbe Finanz-Direktion, Abtbeilung für Domänen.

[32945 Eisenbahn-Direktionsbezirk Magdeburg. Königliches Eisenbahn-Betrieb3amt Halberstadt. : _ Submission. Die Autführung von Maurer- und Zimmerarbeiten zum Empfangs8gebäude auf Bahnhof Ilsenburg foll im Wege der öffentliben Submission vergeben werden, und ift bierzu ein Termin auf Dienstag, den 29. d. Mts3., Vormittags 11 Uhr, in unserem Verwaltungsgebäude, Magdeburger- straße 11b., anberaumt. Zeicbnungen und Bedin- gungen liegen daselbft zur Einsicht aus, und können aub gegen frauko Einsendung ‘des Betrages von 75 S für die Maurerarbeiten und 90 4 für die Zimmerarbeiten von unserem Bureau-Vorsteher bes zogen werden.

seben, bis zu dem oben ger.annten Termine borls, frei an uns einzusenden. Halberstadt, im Juli 1884. Königliches Eisenbahn-Betriebs3.- Amt,

Eisenbahn- Direktionsbezirk

[32946] Magdeburg. Königliches Eisenbahn - Betriebs - Amt alberstadt.

ubmission.

Die Herstellung des Holzcementdahes und der Klempnerarbeiten zum Magazingebäude auf Babukbof Halberstadt soll im Wege der öffentlichen Syz, mission vergeben werden, und ift bierzu ein Termix

auf Dienstag, den 29. d. Mts.,

s Vormittags 10 Uhr,

in urferem Verwaltunz8gebäude, Magdeburger, ftraße 11b., anberaumt. Zeibnungen und By, dingungen liegen daselbs zur Einsicht aus, urz können au gegen Franfo-Cinsendung des Betrag von 75 S vom Bureau-Vorfteber Janecke bezozen werden.

Offerten sind mit entsprebender Aufschrift rer, sehen bis zu dem oben genannten Termine portofri an uns etnzu}enden.

Halberstadt, im Jzli 1884,

Königliches Eisenbahn-Betriebs3-Amt.

__ Verloofung, Amortisation, Zinszablung u. }. w. vonöffentlichen Papieren.

[32903]

Ausloosung von Stadt Casseler Obligationen der 4°/ Anleihe von 700 000 Thalern vom Fahre 1872,

Zur Rüdtzablung am 2. Januar 1885 m; wehen Tage s n Verzinsung aufbört, Fed olgende igationen der vorgenannten Anleih E T Ein. 204 00m itt. r. 139 u. 240 à 1000 Thaler. « B. , 119 145 174 263 359 441 D à 500 Thaler. » C. , 13 99 119 127 242 288 305 411 422 à 200 Thaler. « D. , 90 108 149 202 244 273 379 433 459 465 475 à 100 Thaler. E bei der biesigen Stadthauptkafse erfolgt die Rückzahlung bei der Preußishen Central- Bodencredit-Actien-Gesellshaft zu Berlin urd bei dem Bankhaus M. A. von Rothschild Söhne zu Franuffurt a. M. gegen Rückzabe der Obligationen nebs Coupons und Talons. Dizselke findet auf Verlangen aub {on vor jenem Termine gegen Vergütung der Zwischenzinsen statt. , Aus früheren Verloosungen sind folgende Obliga- tionen noch nibt zur Rückzahlung präsentirt : a. aus der Verloosung pro 2. Jauuar 1883; Ï A R "S 2E E 500 Thaler. . aus der Berloosung pro 2. Januar 1884: Litt- A. Nr. 200 über 1000 T S 260 350 Bie 108 D 50 über je 100 Thaler, deren, Inhaber zur Erhebung der Kapitale biermit wiederbolt aufgefordert werden. Cassel, 11. Juli 1884. Der Ober-Bürgermeister der Residenz.

Offerten sind, mit entsprehender AufsHrift ver-

Weise.

[31510] Ganzen 2793 600 M auf 1862 400 herabgeseßt.

geseßbuzes die Gläubiger auffordern, sich bei uns zu Oberhausen, Rkeinl., den 4. Iuli 1884.

Actien-Gesellschaft für Fisen-Industrie zu Styrum in Oberhausen. Dur Beschluß der Generalversammlung vom 26. April 1884 is das Actienkapital von im

Laut Bekanntmacung des biesigen Köntgliben Amtsgerihts vom 24. Juni 1884 ift dieser Be- {luß unter Nr. 6 in das Gesellscaftéregister cingetragen, weshalb wir gemäß Artifel 243 Tes Dante

melden.

Der Vorstand.

Nortvegische 4/2 prozentige Staats-

(82201) gauleihe von 1872.

Laut Beschluß des Storthings am 29. Mai dieses Jahres und der dicsem Departement durch König- lie Resolution vom 6. Juni d. J. übertragenen Vollmacht, sowie in Folge des 8. 8 in dem hinsi®t- lid der Staattanleibe von 1872 abges{chlofenen Bertrag kündigt das Departement das rüdständige Kapital der vorerwähnten Staats8anleibe 1181 000 Speziesthaler oder 4 724 000 Kronen zur Einlösung am 15. November 1884 hiermit auf.

Demzufolge werden die Inhaber der noch nicht zur Einlösung ausgezogenen Obligationen der vor- erwähnten Staatsanleihe hiermit einberufen, um si an dem vorgedachten Zablungstermine, 15. November 1884, arzumelden: in Kriftiania bei der Zablkammer mit den bei derselben zahlbar gemachten Obligationen und betreffs solcher Obligationen, welche laut 8. 5 des Anleihevectrages in Kopenhagen oder Hamburg zahlbar gemacht worden sind, respektive bei der Dânischen Landmandebank Hvvothek- und Wecbsel- bank in Kopenhagen oder b:i den Herren L. Bebs rens u. Söhne in Hamburg, um gegen Zurückliefe- rung der Obligationen nebst Coupons für die \pä- teren Zinstermine das Kapital ausgezahlt zu er-

Zu bemerken ist, daß Zinsen von den Obliga- tionen für die Zeit na dem vorgedachten Zab-

Das Finanz- und Zoll-Departement der Königl. norwegischen Regierung. Krisftiauia, 11. Juli 1884.

Norwegische 4/2 prozentige Staats- anleihe von 1874.

Laut Beschluß des Storthings am 29. Mai dieses Jahres und der diesem Departement durch König- ni d. I. übertragenen

lid der Staatsanleihe von 1874 abges{lofsenen

16 715 600,— oder A 18 805 050,— zur Einlösung am 15. November 1884 hiermit auf.

Demzufolge werden die Inbaber der noch nicht zur Einlösung ausgezogenen Obligationen der vor- erwähnten Staatsanleihe biermit einberufen, um sich

Flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts-

tation an dem vorgedachten Zablungstermine, 15. November

1884, anzumelden bei der Privatbank in Kopenbagen, bei der Norddeutsben Bank in Hamburg oder bei den Herren Rob. Warschauer u. Co. in Berlin, um gegen Zurüdlieferung der Obligationen nebst Cow pons für die späteren Zinstermine das Kapital auê- gezahlt zu erbalten.

Zu bemerken ist, daß Zinsen von den Obliga tionen für die „Zeit nah dem vorgedachten Zab- lungêtermin, 15. November 1884, nicht vergütät werden.

Das Finauz- und Zoll-Departement

der Königl, norwe en Regierung. Kristiania, 11. Juli Tv Y s

Wochen-Ausweise der deutschen Zettelbanken.

[33071] L Wochen-Uebersiht der Städtischen Bank zu Breslan am 15. Juli 1884,

Activa. Metallbestand: 1 123 783 4 55 4. Bestand an Reich8kafsenscheinen: 15 165 4 Bestand an Noten anderer Banken: 290 100 « Wesel: L S Ps t 2 s. Lombard : 3656 s

ekten: . Sonstige a 47 385 M 63 S. e E

Passiva. Grundfapital: 3000000 A R serve-Fond8s: 600000 # Banknoten im Umlauf! 2 417 600 Æ Tägliche Verbindli&keiten : Depositen Kapitalien 3 413 800 An Kündigungsfrist g? bundene Verbindlichkeiten: Æ Sonstige Passiva! nd k 37. E R aus Ern)

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G

Zweite Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

M 165, Berlin, Mittwoch, den 16. Juli En 1884.

Der Inhalt diefer Beilage, in welcher auch die im §&. 6 des Gesetzes über den Markenschus, vom 309. November 1874, sowie die in dera Gesetz, beireffend das Urheberrewi an-Mueñern und Vod22::?# som 11. e T INE ard tie im Patentgeses, vom 25, Mat 1877 Secsbciebenen Bekanntmathurcen veröfenititt werder. erfGeint aub in ine vefonderen Blatt unter dezn Titel

Central-Handels-Register für das Deutsche Reith. a: 16.

Da3 Central - Handel8 - Register für das Deutsche Reih kann durch alle Po - Anftaltcn, für Das Central - Handéls - Register für das Deutsche Keich erscheint in der Regel tägli §. -—

24 ir _—

Berlin aub dur die Königlibe Erpetition des Deutichen Reibs« und Königlich Preußishen Staais- | Abonnement beträgt 1 á 50 d für das Vierteljahr. Finzeine Nummern fToften #W 4A Anzeigers, SW., Wilhelmstraße 32, beiczen werden ¡Infertionepreis für den Raum einer Drutck:eie Z8 s

Vom „„Central-Handels-Negíister für das Deutsche Neich‘“/ werden beut die Nrn. 1654. und 165 B. ausgegeben.

; Dei i ellanfabriken, die Export - Vierbrauercien hatten | hohe Frabt. Dur die Eisenbahnen und Dampf- | 6003 die Kollektiv-Prokura des Carl Dörry, Her- EntwickXlung Les FcieBenrLgcCens feine Ursache über Mangel E Aksaß zu klagen. Cie ist dieser natürlide Su gefallen, und es | mann Bünger, Wilhelm Diedel und Curt von im Mai 1887. . | Dagegen war der Gesbäftsgang für das Klein- | is daber unsere Pflicht, diesen veränderten Verbält- | Svdow für die Handlung Brash & Rothenstein m Monat Mai 1884 wurden 1M | gewerbe entschieden ungünstig. Theilweise wurde | nissen Recnung zu tragen. ____, | vermerkt steht, ist eingetragen : E Zeichenregister des „Deutschen Reichs-An- | und wird das Kleingewerbe dadur bedrängt, daß | Now vor wenig Decennien behaupteten die Frei- Der unter 2 aufgeführte Prokurift „beißt nicht zeigers“ 90 Zeichen resp. Zeichengruppen von | es gelingt, immer mehr Gegenstände mittelst | bändler, Deuts&land sei ein ackerbautreibendes Land Hermann Bünger, fondern Heinri Bünger. 85 Firmen veröffentliht (gegen 101 Zeichen von Mastinen in den Fabriken billiger berzustellen, | und bedürfe feiner Industrie, und dies war ein Ar- i; A S S 56 Firmen im April d. J. und 68 Zeichen | fo daf die Handarbeit an Terrain verlizrt | gument der Freibändler gegen die ScuBzôlle. Da- } In unser Firmenregister, woselbft unter Nr. 15 173 “ck39 Firmen im Mai 1883); es befan- | und ft beim Handel mehr verdient wird | mals bei 40 Millionen Einwohner konnte Deutsch- | die biesige Handlung in Firma: von 99 5 ter 8 (in Leipzi an emeldete) | als dur eigene Thätigkeit. Zum größern | land Getreide ausführen und hat cs aub wirkli : Wilhelm Bucsch den si hierun ats dir ipzig Ente li Theil wurde aker die mißli&e Gcschäftelage | ausgefükrt; jeßt, nahdem die deutsche Industrie si | vermerkt steht, it cingetragen: E Zeichen von 6 ausländischen Firmen, nämli | Fs Kleingewerbes hervorgerufen dur Mangel | entwid-lt bat, kehren die Freibändler den Spieß um Der Kaufmann Jacob Müller zu Berlin ift in 3 Zeichen von 3_ Firmen in Frankrei, | 5 Absatz an die Landbevölkerung. In dieser Be- | und behaupten, Deutschland könne nit so viel Ge- das Handelsgzeshäft des Kaufmanns Wilhelm 2 Zeichen von 2 Firmen in den Vereinig: | ziehung föunen wir nur das wiederbolen, was wir | treide bauen ais cs braue, und es wäre ein Unret, Bursh ¿u BVerliz als Handelsgesellschafter ein- ten Staaten von Amerika und 3 Zeichen in unsercm leßten Jahresbericht sagten. Wenn es | dem armen Manne dur Zölle das Brod zu vertheuern. getretea und die nunmebr dieselbe Firma fort- einer Firma in Oesterrei (gegen 22 Zeichen | erft soweit fommt, wie es fafktis% der Fall ist, daß | Allein diese Logik ift nit stibbaltig. Wenn Deutsch- fübrende Handelsgesellibaft unter Nr. 9142 des von 6 fremden Firmen im April d. J. und | der Bauer sein Eetreide nit verkaufen kann, | land bei 40 Millionen Einwohner Getreide erpor- Gesellsaftêregisters cingetra 2 Lei von 2 ausländishen Firmen im Mai | sondern €s verfüttern muß, fo nimmt er kein Geld | tiren konnte, fo fonnte es {on damals 45 Millionen Demnäft ist in unfer GeseUschaftsregist.r unter 2 Zeichen ein, und wenn cer kein Geld einnimmt, fo kann er | Einwohner ernäbern. Wenn dagegen der Bauer Nr. 9142 die Handelsgesellsaft in Firma: 1883). : 1884 zFentlidt 90 | aud kin Geld in die Stadt tragen und das Klein- | heutzutage Getreide verfüttern muß, weil er cs nit _ Wilhelm Bursch | Die im Mai 1 veröffentlichten aewerbe nicht beschâftigen. Eine Hülfe in dieser | verkaufen ann, so bab:n wir keinen Mangel an Ge- | mit dem Siße zu Berlin, und es sind als deren Zeichen wurden bei 44 Gerichtsanmelde- Ric&tung dur die Zollgesetgebung ift unbedingt | treide. Der arme Mann ift der Bauer selbft. Wenn | Gesellshafter die beiden Vorgenannten eingetragen stätten eingetragen, die in folgender Ordnung | und cbsolut nothwendig, wenn wi- nit einer ver- das Ectreide einige Mark per Centner mebr kostet, | worden. Die Gesellsbaft hat am 5. Juli 1884 an der Gesammtzahl der Zeichen partizipiren: | hängnißvollen Katastrophe zufteuern wollen. so kommt dies dem armen Mann zu gut. Ob das | bezonnea. Zur Vertretung derselben ist nur der 15 Zeichen : Hamburg, 1 Zeichen : Frankfurt Die Geschêstélage im Großen und Ganzen bängt Brod etwas mehr oder weniger foftet, giebt no nit Theilhaber Wilhelm Bursch berechtigt. Zeichen: Leipzig, a. M., mit der Eine und Ausfuhrstatistik zusammen. Jene | den Auës{lag. Die Hauptsace ift, daß alle Leute, wele z 1 Zeichen: Fürth,

eichen : Berlin vom Jahre 1883 fteht uns leider noch nibt zu | arbeiten können und wollen, au Arbeit finden. Das | In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 4962 s ei ï Elberfeld 1 Zeichen : Göppingen Gebote, wir können daher nur die beiden vorher- | Recht auf Arbeit ift erfi jüngst im Reichêtag von | die biesige Handlung in Firma : gegen. Zte As sr 5 S5 O 8 / | gebznden Jahre zusammenftellen. . unserem großen Staatëmann felbst anerkannt wor- - __ Reiß & Co. Zeichen: München, 1 Zeichen : Haspe, Prüfen wir diese Statistik, so können wic im | den. Dieses Recht kann der Staat nit dadur | vermerkt ftebt, ift eingetragen: _ A Zeichen: Stuttgart, 1 Zeichen : Heidelberg, Großen und Ganzen nur mit Freude die günstigen | betbätigen, daß er jedem Einzelnen wie seinen Der Kaufmann Eugen Reiß zu Berlin ift in eichen : Aachen, 1 Zeichen : Höchst Erfolge der veränderten Zollpolitik, welde wir un- | Beamten Arbeit giebt; wobl aber kann cr es da- das Handelsgeschäft des Kaufmanns Eduard Y2eichen: Barmen, ] a. M. serem großen und scarfblickenden Staatsmann Fürst | dur% anerkennen und geben, daß er dur seine Zoll- Reiß zu Berlin als Handelégesellswafter cin- Zeichen: Bremen, 1 Zeichen: Kiel, Bitmarck verdarken, konstatiren; denn aub im gefeßgebung dafür sorgt, daß alle Arbeiten, die wir getreten und die dieselbe Firma fortführende Zeichen : Breslau, 1 Zeichen: Konstanz, | Iabre 1882 baven wir cine günstige Handelsbilanz im Lande „selbst maden fônnen, aub wirklid im Handelégefellschaft unter Nr. 9143 des Gefell- ichen : Chemniz, 1 Zeichen: Lippstadt, | und eine Mehrausfuhr von 60 Milionen Mark. | Lande selbst gemadt werden, und daß er damit die scastéregisters eingetraaen S R R 1 Zeichen: Lüden- | Wie ho wir den Wer1h dieser Zollpolitik an- | Entwerthung von Grund und Boden verhindert. Demnächst ift in unser Gesellschaftsregister unter eichen: Hainichen, Zeichen : scheid : {lagen dürfen, läßt sid nitt besser erkennen, als | Wern man die Ein- und Ausfuhr-Statistik dur- | Nr. 9143 die ofene Handelsgesellschaft in Firma: , D

eichen : Heilbronn, 5 y dur cinen Vergleih mit der Handelsbilanz Frank- | geht so findet man, daf wir an solben Robrro- Reiß & Co.

eichen : Offenbach, 1 Zeichen : Mannheim, reis, welches im Jahre 1883 cine Ausfuhr von | dukten, wie Getreide, Holz, Fla&s, Swafwolle und | mit dem Sigze zu Berlin und es sind als deren Zeichen : Straßburg 1 Zeichen : Mülhausen | 3524 ‘Millionen Francs, dagegen die kolofale Ein- | dergleiben, die wir felbst herstellen könnten, für | Gesellschafter die beiden Vorgenannten cingetragen Zeichen : Altena i. E fubr von 4994 Millionen Francs, mithin eine Unter- | ca. 5090 Miklionen Mark vom Auslande kaufen. | worden. Die Gesellschaft hat am 1. Juli 1884 be- S

D I IMNDIDOIWINTO

S . i. W. Zeichen: Neisse tilarz von 1469 Millionen oder fast 15 Milliarden | Dazu kommt noch eine hübsde Summe für Halb- | gonnen t e 1 Zeichen : fu j ir Sutied, Frarcs hatte. E E Z __ fabrikate, welche cbenfalls im Inlande gemadbt | Dem Fricdri§b Wilbelm Borcert zu Berlin ist ichen : Bamber 1 Zeichen : Nord- Wir wissen recht gut, daß die Freibändler dieses | werden könnten. Würde Deutschland nur für | für leßtgenannte Handelsgesellsaft Prokura ertheilt 1 Zeichen : EPeEN, L: ç Argumert nicht gelten lassen, es sogar als einen | Getreite und Holz seine Zölle erhöhen, so würden | und ist dieselbe unter Nr. 6064 unseres Profuren- 1 Zeichen : Danzig, ; i dai längst überwundenen Standpunkt hinftellen, indem | 400 Millionen Mark im Inlande bleiben und wir | regiîters eingetragen worden. 1 1 Zeichen : Darmftadt, 1 eichen: Nürnberg, sie als Beleg hierfür England anführen, welches | könnten um 400 Millionen Mark mehr Arbeiter be- Dagegen ift bei Nr. 1052 unseres Prokuren- 1 Zeichen: Dortmund, 1 Zeichen: Peine, {bon seit Jahrzehnten eine passire Handelsbilanz | sbäftigen. registers vermerkt, daß die Prokura des Friedri 1 Zeichen : Dresden, 1 Zeichen: Potsdam, | habe und mithin verarmen müßte, während es do | Der Ruf na Erhöhung der Getreidepreise if | Wilbelm Borert dort gelöst und nah Nr. 6084 1 Zeichen: Düsseldorf, 1 Zeichen: Regens- | zusehends von Jahr zu Jahr reiber werde. Allein | allgemein und wir geben uns der Hoffaung bin, daß | übertragen worden ift. O 1 Zeichen: Franken- bura, dieser Hinweis auf England verwandelt si in sein | diefer Ruf endlid aub im deutschen Reicbâtag ein L D Gustav Eugen Reiß fue die ENIenS ante j thal 1 Zeichen: Triberg. Gegentheil, sobald man zu den offiziellen Werthen | Ebo finden möge. T Einzel irma ertheilte Pcofura ift erloschen und deren U N Ss. ; «der Ein- und Ausfuhr au jene Werthe binzufügt, Wir wollen bierbei nit unterlassen zu erwähnen, | Lösung unter Nr. 2134 unseres Prokurenregifters Auf die verschiedenen Jndustriezweige | welge Ergland an Sciffsfrahten verdient und f daß die Handels- und Gewerbekammern vom Kaiser- | erfolgt. entfallen von der Gesammtzahl der im Mai | welche es an Zinsen vom Auéland einnimmt. Diese | liben ftatistisben Amt aljährlib angegangen | _ : R ara # e d. J. veröffentlichten Zeichen : insen allcin werden von den besten englischen | werden, Beiträge zu liefern über die Durd-| In unser Gesellschaftsregister, woselbft unter 25 Zeichen: JFndustrie der Nah- | Statistifkern auf 70 Millionen Pfund Sterling ge- | snittépreise der versbiedenen Waarengattungen bei | Nr. 5993 die biesige Handel2gesellscaft in Firma: ‘rungs- und Genußmittel; scäßt. Darnab stellt si die cnglishe Handels- { Ein- und Autfuör. Wir kommen diesem Verlangen ia Baron & Straßner 20 Zeichen: Jndustrie der Metalle; | bilanz wie folgt : zwar bereitwilligst entgegen, aber beim besten Willen | vermerkt fiebt, ist eirgetragen :

Be 4 ‘c t ae i : önnen diese Angaben keinen Anspruch auf Ber- Die Gesellschaft ist durch Uebereinkunft der s En: See B ete; N d Pfd. Sirl. renekeit d Pag e es zu schwer ist, solhe Durch- Betheiligten aufgelöst. =_ i 15 Zeihen: Textil-Jndustrie; Millionen. | scnittêpreise mit einiger Sicherheit zu ermitteln. __ Der Kaufmann Mever Straßner zu Berlin 3 Zeichen: Jndustrie der Heiz: | (Export beimisher Erzeuanisse. . . 237 Im Interesse der so wichtigen Waarenstatistik des set das Handelsgesbäft unter der Firma: und Leuchtstoffe, der Fette, | Wiederausfubr importirter Waaren 70 Deutschen Reis wäre es daher dringend nothwendig, s M. Straßner _ Á Dele 2c.; Exrrxort von Eisen und Koble. 10 einea Deklarationszwang bei Ein- und Ausfuhr der fort. Vergleiche Nr. 15,182 des Firmenregisters. 2 Zeichen: Jndustrie der Ste:ne| Zinsen vom Auëland . . . 70 Waaren geseßlich vorzufchreiben; denn nur dadur | Demnätst ift in unser Firmenregister unter QA M j Gewinn an Scwiffäfra&ten . 50 [laffen fi E der Ein- A O fet Nr. 15,182 die T Strat ; C S Et. E I eids mit größerer Sicherheit fest- . 2 Zeichen: Industrie der Mafschi- Auëêgaben: L fe E LN 2 mit dem Sitze zu Berlin und als deren Inhaber

nen, Werkzeuge, Apparate 2.; 2 Zeihen: Papier-, Leder-, Gummi- 2c. JFndustrie; i 2 Zeichen: Jndustrie der Beklei- dung und Reinigung;

, Z e der Kaufmann Mever Straßner hier eingetragen C c 8a 5 L U V v Import na den Daudelsausweisen t Allgemeine Brauer- und Hopfen-| worden. Gewinn 25 __ | Zeitung. Nr. 68. Inhalt: Ueber den redu- : S e Nocdamerika buldigt dem Scbußzoll, wird rei | zirenden Inhalt des vermittelst Spodium entfärbtea | In unser Gesellscaftéregister, woselbst unter Nr. und mächtig und tilgt seine Staatsschulden. Die | Weihwassers auf Feblinasbe Lösung (Mittheilung | 5437 die biesige Handelsgesellschaft in Firma:

3 ei L E i olz- | Türkei dagegen huldigte und huldigt nob dem Frei- | avs der Augéburger Braucrscule). Die Brau- Berliner Tageblatt Rudolf Mosse A g p eva fe P S handel und is verarmt. ... . . Mö@ten solce | industrie in Berlin. Bericbte über Hopfen. | vermerkt steht, ift eingetragen : S I . Pol Mes ishe Ge- | Téatfacen dem deutshen Volk die Augen öffnen! | Kleinere Mittheilungen. Briefkasten. Correspon- Die Gesellschaft is durH Uebereinkunft der Zeihen: Po ygraphisce i Während Frankrei früher dem Scbutzollprin- | denz des deutshen Hopfenbau-Vereins. Anzeigen. Betheiligten aufgelöst. i: 7 i werbe. zipe huldiate, hat es si in Folge seiner Freibeits- Der Kaufmann Rudolf Mosse ¿zu Berlin

seßt das Handelägesbäft unter unveränderter

Firma fort. Vergleiche Nr. 15,183 des Fir-

menregisters. - Demnächst iff in unser Firmenregister unter

2 Zeichen wurden für Waare: angemeldet, | 1heorien und Freibeitsprinzipien binreißen laffen, die welhe mehreren Jndustriezweigen angehören. | Zölle auf Lebensmittel berabzuseßen, theilweise ab- Handels-Register.

Ferner wurde im Mai d. J, die Löschung | zuschaffen, und die Folge davon ist, daß aub das | —,. 6 auiclereaiftercinträge ‘aus dem Königreich von 10 Zeichen veröffentlicht , und zwar | von Natur urd seinem Klima so rei gesegnete Sablen: ais Königreid Württemberg und

9 Qo E: s 2 Frankrei, welches nit nur scine Bevölkerung, son- | I E ith Spie U ¿2 cénag | Mr. 15/183 die Firma: Aden E agr P ebäpiito E der | dern cine weit arößere ernähren fönnte, denno fast | #7 Großberzogik E E S Taler o, __ Berliuer Tageblatt Rudolf Mosse 1Wen einer ¿Frma un ona n 800 Millionen Francs für Lebensmittel vom Aus- vezw. Sonnabends urtiembera) unter ter Hu mit dem Sitze zu Berlin und alé deren Inhaber

Nahrungs- und Genußmiltel), je 1 Zeichen ; Leipzig, rciv. Stuttgart und Darmstadt E S F fe Bier einzét

; Se s L: f lande bezieht. 2 f Md ei c : der Kaufmann Rudolf Moßfe hier eingetragen

einer Firma in Berlin und Triberg (In: | Auch Deutfsland befindet si in ciner ähnlicen, | veröffentlicht, die Feden erieren wödentli, die | worden.

dustrie der Maschinen, e Bat Appárgte 2), wenn au au gn oliigmen Sage um E M È [32953] | In unser Fi ift wit (bf unter Nr. 10,422

ferner 2 Zeichen von 2 Firmen in EldbeEr- | auch wir beziehen für 30 illionen Mark Getreide . i: : 2: In unser Firmenregister, woselbft unter Ir. 10,42

feld( Lilie der Meialle), endlich je 1 Zeichen | vom Auëélande, welches bei einem erhöhten Schußzolle | Aachen. Zu Nr. 1471 des Gesellschaftsregisters, | die biesige Handlung in Firma:

einer Firma in Breslau (Chemishe Jn- | im Lande selbft gebaut werden könnte. Und wie notb- | woselbst eingetragen ist die zu Aachen domizilirte _______M. Vollmer

dustrie) und Rotenburg i. Hann. (Jndustrie wendig eige [Ee See bmgg ee S S Tann E E mee der Firma em d Costa dure Giéeieais! diliiéa

B - ck i dem Umstande hervor, daß die Getreidepreise im | W, Creu , wurde vermerkt: as Handelsge\chäft 1st i g auf d

der Heiz: und Leuchtstoffe, der Fette, Dele 2c). den ia Sinken begriffen sind. Denn nach den Die So nmandit - Gesellschaft ist am 1. Juli Kaufmann Albert Beshoren zu Berlin über- Seit Bestehen des deutschen HZeichenregisters Veröffentlibungen des Kaiserliden Statistiscben | 1884 in eine offene Handelsgesellshaft lumge- gegangen, weler dasselbe unter unveränderter

(1. Mai 1875) bis Ende Mai 1884 beträgt | Amtes betrugen die Dur bscnittépreise pro 190 kg: | wandelt worden, deren Theilhaber die beiden bis- irma fortsezt. Vergleiche Nr. 15,184 des

die Zahl der veröffentlichten Zeichen E Rüd- 1882 1883 berigen persönli haftenden Gesellschafter Nikolaus irmenregifters.

ficht auf die inzwischen wiedex gelöschten) 12 508, für Weizen M 21,68 A 19,31 Creuß und Richard Adams, Beide Kaufleute in | Demnächst ist in unjer Firmenregifter unter Nr. die Zahl der anmeldenden Firmen 7316; hier- « Roggen - 16,29 » 15,09 Aawen, sind. 15,184 die Firma: Voll von gehören 3098 Zeichen 1361 ausländischen , Gerste e 16,17 o .-16,37 Sodann wurde unter Nr. 944 des Prokuren-| R M. Omer ls d Inbab Firmen an 5 Le - 14,53 e 13,41 registers gelöst die dem Kaufmann Wilhelm Cosack | mit dem Size zu Berlin und als deren Inbaber , 2 i cizenmebl » 32,— 29,46 in Aaten für die vorgenannte Kominandit-Gesell- | der Kaufmann Albert Bescboren hier eingetragen Der Jahresbericht der Handels- und e Roggenmehl 21,97 e 21,01 schaft ertheilt gewesene, nunmebr erloschene Prokura. | worden.

Gewerbekammer für Oberfranken in Die Getreidepreise sind damit auf cinen Punkt Aachen, den 14. Juli 1884,

Bayreut über di ine Gescbâftélage 1883: | herabgegangen, welcher nit mehr im Verhältniß Königlies Amtsgericht. V. Í E L IRA ÉRRSAA

Das Sb, Taes e E E die allge- | steht n Dan Steuern und Lasten, womit unfer In- ial Berlin hat E s lo K Spa E

Heize Geschäftslage niht viel vershieden vom Jahre E ee u a0 MEA Ee E o des Köniallken Kie mer L B 1] (Firmenregifter Nr. 10 899) bestehendes Handele- 2, i aufheben , L E K r Haf A i i Die Großindustrie, namentli die in unserem Gerectigfeit, den Landmann gegen die übermächtige | Zufolge Verfügung vom 15. Juli 1884 find am im al E és e Ne es

Kreise bedeutende Weberei und Spinnerck mate | Konkurrenz dcs Auslandes zu schüten. Früher hatte | selben Tage folgende Eintragungen erfolgt: N Ls Prokurenregifters thigetèagen worde

gute Geschäfte. Auch die Granitindustric, die Por- ' der Bauer einen natürlien Scbußzoll durch die“ In unser Prokurenregister, woselbft unter Ir. * unjeres Y x

Der Kaufmann Friedrib Georg Sponnagel zu