Sie). Bodir.&o0olb- Berl. Roggenw. 23 Pfdbr Em,3, rz. 29 Brdba.KreisElektr.- do. Em 5, rz. ab 30 Werke Kohlen F .16
. Em.7, rz. ab 31 Braunschw. - Hann. Em.11, rz. ab33 Hvp. Noaa. Kom *|5 |f . Em. 9, uf. b. 32 Bre3lau -Flirstenst. Ém. 2, rz. b. 29 Grub. Kohlenw +6 . Em10(Liq-Pf.) Deutsche Komm ohne Ant.-Scch... 80,25 G 1(81B Kohle23Aus8g.1 +5
Anteiisch.z44%Liq.G do. do. Rogg.23 A.1*/5 Pf.dSchles.Bodkrb. 37b G 37b Dt. Landeskultur- do &810.9,E.4 r4.30 —,— —,- An1. Nogaen X * 5 do. do. E. 6, rz. 32 100,5 G 100,5 G do. do. N |. do. do. E.8,uf.b,32 96,5 G 96,5 G Dtsch. Wohnstätten do. Cellui. Neichs- mark-Anl, 112% rz. tilgb. ab 1928... Ÿ Schles Ld. G. -Pf. : [100 B 100 B do. da Eu, Lz 4.10 /98,6b „Sb do. do. Em. 1.. j je y Scchle3w. Holst. Elkt.
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A. 6 Feing., rz. 29 4, —_—_ _.— Frantkt. Pfdbrb. Go do. do, Ag.7. rz.31 A. —_— — omm. Em. 1? do. Au3g.4,rz.1926] ! .5, _ — - Getreiderentenbt.
Schlw. Holst. l\ch. G. —,— _—— Mogg.N.B. N. 1-3* do do. Au8g.1924 100 B 1008b B do. do. Reihe 4-6* do. do. Ausg 1926 Görlißer Steink. 4
Nr. 1—-6650 …, 99,75 G 99,75 G Großfkraftw. Hann. do. do. Aus8g.1927 1,7 19660 B 196,6eb G Kohlenw.-An!1 + do. do, Au8g.1926 do do 9
Nr. 1—6650 94,75 G 94,75b Großtraftw. Mann- bo. Ldsch. ztreditv. heim @Æohlenw #
Gold-Pfandhr, 99,8b do do F do. do. do, 94,25b Hess. Braunk.Rg-A.
do.Prov,Nch3m.-U, HessenSt.NogA 23 *
99,56 99,5 G
Bevor ih s{chließe, ein Blick über die Grenzen. Die Reform- bestrebungen auf dem Gebiete des Strafrechts beschränken fih nicht auf unser deutsches Vaterland. Als Zeichen der Zeit sind folhe Entwürfe, solhe Anregungen in fast allen Kulturländern aufgetreten. Es hat sich darüber in den leßten Fahren und Fahr- zehnten shon ein internationaler Austaush der Meinungen und Erfahrungen herausgebildet, fruhtbringend für die vershiedenen Länderprojekte. Fch darf als Reichsjustizminister mit Stolz fest- stellen, daß dabei die deutshe Rechtswissenschaft recht gut ab- geshnitten hat und daß sie auf diesem Gebiete in reihem Maße gebend gewesen ist. (Bravo! bei den Deutschnationalen.) UngLokalb.S.1 i.K[105]4 |versch.|6%6 65A / Was uns aber besonders interessiert, ist das, was drüben
: in Oesterreich, unserem Bruderlande, vor sich geht. Hier ist nit E nat aa etwa Da L bei den anderen Ländern eine ähnliche Bewegung, 182b 185b : eine Parallelität der Bestrebungen, hier sind nicht nur verwandte ae Es Pläne zu verzeichnen, sondern weit mehr. Hier geht die Gleich- *34b artigkeit viel weiter, bis in die leßten Einzelheiten dex beiden Gesezentwürfe hinein, so daß eine fast völlige Uebereinstimmung
ret zu durhdenken und so mit warmem Herzen für sie einzutreten, De fich verleiten ließen, politische Gegner zu morden, dem
weil die Frau aber auch mit ihrem tapferen Sinn sich auflehut | an sich rihtigen i raen0i Ausdru E, daß „Ueber:
gegen alle Störungen und Verleßungen der Kultur. Deshalb freue | s{ugungsverbrecher besonders shonend zu behandeln seien? Auch
s ; L L: ames Goldschmidt sprach gestern in der „Vossishen Zeitung“ die
ih mi, heute auch den Appell an die Frauen des Hauses rihten | Befürchtung aus dey unjere Zeit noh nit die genügende Klar-
zu können, die mitzuwirken berufen sind. — Leonhard sagte: heit für diejes Werk esitzt. ir lehnen deshalb unsere Mitarbeit „Die Stunde, welche für Sie bei der Abstimmung über
nicht etwa ab, aber wir prüfen mit schwerer Sorge, ob wir dem
s E Rüchterstand die vermehrte Souveränität anvertrauen können, die
diesen Gesepentwurf schlagen wird, ist ernst und groß. Benußen | dieser Entwurf ihm geben will. Vertrauenskrise und Strafrechts
Sie die Stunde zur Gründung eines unvergänglichen Denkmals Eee hängen eng armen. Ma an Ls ae BaMe hrer
Z i tional tsl d b- es getan, um in ihren Horern den Richterstand vorzubereiten,
E E S und des nationalen Rechtslebens!“ (Leb hier da mar Stvcdrit bianti? Dée Festgabe GnE Made IOvedres hafter ifall.) Philologentag enthielt drei Reden des ver torbenen Gustav Roet
R e Geist Bee entgegengerdt sind. Der junge eiae i
; ; och von seinen Lehrern, den ilo , niht unbeeinflußt.
326. Siyung vom 22. Zuni 1927. L ren Le diesen E U. G p g É aan Aeg wu
i : j ü Verei Ï ) | Scheidemann ering usw. hätten auf Liebe und Hingabe feinen
(Bericht ves Madidtedics des Baveins deutscher Zeitungsverleger.) 7 imir gige Prie. “ir e lerne Gie MEE TE Du
Präsident L 6 b e eröffnet die Sißung um 2 Uhr. ian habe protestantisches Bein den Polen auZgeliefert.
(
L j G Ö ört! „ Die i L Geist
9 Gemäß einem Vorschlage des Geschäftsordnungsaus- | rzogen werden fönnen wir nicht dieje höhe richterliche Souves
m Benning wegen angebliher Stenersabotage eingeleiteie | wir von beiveushefien EEa if nat des nötigen Plalhei, ent: unseres und des demnächst dem Nationalrat Oesterreihs vorzn- } Verfahren bis auf weiteres einzustellen ist. Die Genehmigung
legenden Gesehentwurfs besteht. (Bravo! bei den Deutsh- | zur Stvafverfolgung des nationalsozialistishen Abg.
0c) tn Aktien ionvertierbar (mu tzinsberechnung),
Batalt Goldantethe.| 8 | 1.1.7 [112,758 11138 Harp. Bergb. NM-A. 1924, unt. 30| 71 1.1.7 | —,— 186b Nhetn. Stahlwerke NM- Anl. 19251 74 1.1.7 [150b 153b B
[I. Ausländi\che.
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do. do. Nogg. 23 * cüldz. 31. 12. 29/6 f. 8 — do. Ldsch, Moggen *|5 |f, 13/1.1.7 | 8,36 Bwicfau Steink.23Hs |f. Bl1.1.7 | —.—
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behrt, können wir diese Machtfülle af _niht Richtern an-
vertrauen, die in allerjchwersten wirtshastlihen Sorgen leben,
Me) b ride L E BELYEIERs Ben Las Dea ICEASNE im Richterstand niht noch wesentlich stärker geworden ist, Ein Meine Damen und Herren! Die österreihishe Regierung hat 7 verbitterter Mensch kann aber nicht ein guter Richter sein. Des8-
| Jh wundere mich, daß unter diesen Umständen die Verbitterung von Anfang bis zu Ende an unserem Strafgeseßentwurf mit- Die erste Lesung des Entwurfes eines Allgemeinen e ist die Strafrehtsreform unmöglich, ohne eine ganz andere
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Unternehmungen. a) vom Neich, von Ländern oder fommu- nalen Körperschaften ichergestellte. Elektro-Treühand Emjschergenoss.A.6 - R. A 26, unk, 31 k | ian G * Noch nicht umgest. ges. 1912, rz. 32 7 32566 1736 Gej. f. elek.Untern. 7 Ges.f.Teerverwert o 1919 f. K, 1.7.27 Hdl2gej. f.Grund- besi 08 rz. 32
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Mit KZinsberehnung.
(Neubes,)12,r4.32 loo,5ba
Ohne HZtinsberechnung Ga3anst.Betrtebs- 73,26 G 736 1898,00,11. rz.32 1.4.10/°—,— —— bo. 07, 12 rz. 32 Hendel! - Benthen
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egelung der Bezüge unserer Richter. Auch gegen die Gestaltung
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DeutschenStrafgesetbu ches wird darauf fortgeseßt.
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do. A. 11 Fg., tg. 27 do. do A. 16, tg. 32 do. do. A. 17, tg. 32 do. do. A, 19, tg. 32 do. do. A. 21, tg. 33 do.Gld. A18Xtg.32 do. do. A. 20, tg.32 do. do. tq. 1. 1.30 Südd. Bodkr, Gold- Pfdbr.N.5,uk.b.31 Thlir. Ld.-Hyp.-Blk. G.-Pf. S.2, fr.Bk.f, Gldfkr.Wein.,rz.29 do. do. S.1u3,rz,30 do. do, S.5, uk.b.31 do. do. S.7, uk.b.31 do.do.Kom.S4, kd.28 do.do.do.S.6, uk.b.32 do.do.do.S.8, uk.b.32 WeimarStadt Gold 1926, unk, bis 31 Westd. Bodkr.G.Pf.s do. Em.6, rz. ab 32 do Em.3, rz. ab 30 do. Em 9, rz. ab 31 do. Em. 11 unk 32 do. &m. 10 unk. 2 do.Em.14uk.b.1.7.32 do. Em,7ufk.31.3.32 do. Em.2, rz. ab 29 do. Gd.-K,E.4, rz30 do. do. E. 8, rz, 32 do. do. E, 13 unk.82 RWesif.Landesbt. Pr, Doll. Gold M. 2 X do.do.PrvFg.25uk30 do. do. do. 26. utk.31 do. do.L\ch.ProvG, Westf. Landsch.Pr.G Westfäl, Pfdbr. -A. *itr Hausgrundst. Wld. -Pfdbr.,uk.32 Württembg. Spark. Girov Nm.,rz.1.4.29 Huterkredbk. G.1-4, tilgbar 1. 10. 29
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VerStahlRM-A 13 do. NM-A. S,
26 uf 32 o.Ovpt\sch{1102]| 7 +{ und Zusaßdiv. f. 1926/27.
Adler Dt. Portl. Hem. 04, rz. 32 Allg.El,-G. 90 S.1 do. do. 96S.2u.8 do. do. 1900 S,4 do, do,05-13S 5-8 Augsburg-Nürnb. Maschfbk.13,xz.32 Bergmann Elektr. 1909, 11, rz. 382 Bing, Nürnberger Metall 09. rz. 32
teutiger Kurs 525 à 532 à 520 à 535b 290,5 a 290 à 292 a 291,5b 109 à 107,5 a 108,5 a 108b 21,25 à 27b 104 a 103,75b 54,25 à 54§%b 127et G à 126,5b — à 106b — à 104,75b B 146,25 a 146,75 à 146b — a 67b 95a 94,75h 1326 — a 160,5b 1338 a 137 G 215%89 217B 100,5 à 100 a 100,25b
52,5b G à 52,75 à 52b G
— à 97 à 95Kb
39,75 a 39h
— a 120b G *22% a 226
44b
125,25 à 123,5b
33,25 à 33,5b
150v
106,25 à 105 à 106b
746
76'5 a 78B 121b
226 a 227b
— ‘a 70,5b
180 a 181,75b 133,5 G à 132b 147 a 146,5b
626
60 a 61,5b
117b
185,25 à 185{à 185,5b 29eb G
,
210b 120 a 122b
343 à 349,5 à 348,5b
154,25 à 155 à 154,25 à 154,75b 233 à 234,5 a 233b
88.5 à 89b
— ù 106K
— à 149,5b
84b
108,5 à 1086
Prämiten-Erklärung, Festse
tHeutiger Kurs
1026
85,25 à 85% G
140 a 139,25 à 140,25 à 139,5h 225t G 8 225,5 a 224b
b) fonstige. Mit Zin3berechnung.
RM-A.26, uk.31 iat ß [1,5.11/98,6 G RNM-A.26, uk.31 8 [1.4.10/98,6 G 1.4.10/99b 99,26b 1.4.10/99,1 G RM-A.26, uk.32 11.7 |976 976 1.4.10/101 B 1,4.10/98,6b RM-A, 27, uk,32 1.2,8 |90,Tb
104/1.4.10|/132B
1,4.10/99,5b RM-A. 26, uk.32 1.1.7 /100,4b
m. Opt.-Sch. „. 1.1.7 1101,26b
1926 uk. 82 1.1.7 93.5 G 1.4.10/95b G
RM.-A,26, 1k.31]/102] 8 |1.4.10/98 G 26ufk32m.Opt-Sch]102] 7 11.1.7 |104,1b 1.1.7 195,1b
Ohne B3tnsberechnung.
80b G
98,6 G 98,86
100,6 G 98,5eb G 90,6b 111,75eb G i ia 98b 98,25b B
99,866 [99,96 G 99,1 Q
102,5b G
101,68b
950
1043b do. ja ba
1910,
— —
87,6 Q 76,5 A
Vortger Kurs 102,25 à 102b 525 a 530 B a 513 à 518 à 510b 296,5 à 297 à 292 à 293 à 290,5b 109 4 109,75 a 106 B 21,25b 106,25b 95b 56 à 54,5h 121 à 126,5 à 127b — à 106,25b — ù 106 a 105,5b 149-à 147,25b 68 à 67b 94,75a 946 132b — à 160b 138.25b 219,5 a 216b 100,5b 169b 52,5 a 52,75 à 51h 98,5 a 97,25 G 39% a 39b 120 à 120 G +23 a 22,5b 45b — à 127,25 à 126b — à 33% à 33,5b — à 150b 104 à 104,75b 756 171 a 176b 75 a 74,5b
121,5 à 120,5b 221,5 a 228,5 à 225,5b 142,5 à 141,25b
70 a 69,25 G a 69,5hb 183,5 à 182,5b
134 a 135B a 133h 148,5 à 147,5b 185b
110,25 a 108,75b
— a 620
59.5 a 59,75 à 59,5b 118 a 117,25b
189 a 189b
29a 29 G
— #1 139,75b
1768
212b
124 a 120b
- 90 116b
346,5 à 342b 60,256b G a 583b 34,75 a 34,5b
154 a 156 a 154b 233 à 234 à 229,5b 88.25 à 37,5b 108,25 à 109,75b
— a 149,75b 86 a 85a 86b 109,75 a 199b
— 8 131,25b 168b
Auf Zeit gehandelte Wertpapiere per Ultimo Juni 1927.
gung der Ltqu.-Kurse u. leßte Notiz p. Ultimo Juni 27: 80. 6, — Einreich. d. Effektensaldos: 1.7. — Einreich. d. Differenzskontro3: 2. 7. — 8ahltag: 4. 7.
Vortger Kurz
102eb 6 à 102b
86k a 86b
149%/a 141B à 137,75b 228,5 à 223eb G û 223,75b
1905 rz. 32 KlöcknerW.26,rz32 Samml. Ablj.A. Köln. Gaz u, Eltkt. 1900, rz. 1932, Kontinent. Elektr. Nürnb. 98, rz.32 Kontin. Wasserw, S.1,2,1898,1994 Gbr. Körting19083, 09, 14 rz. 1932 Laurahütte 19 i.K2 do. 95. 04, rz. 32 Leonhard Braunk. 1907,12, r3.1932 Leopoldgrube 19, R E T S7 Linke - Hofmann 1898,01 fv. rz.32 Manneszmannröh. 99.00,06,13. r4,82 MassenerBergbau (Buder.Eíis)96 rz32 Oberichl.Eijenbed, 1902, 07, rz. 82 do. do.19iK.1,7.,27 do. Eisen - Jud. 1895.1916. rz.32 Phönt2Bgd07 rz32 do. 19 i, K. Nr. 2 do. Braunk.,rz.32 Jul.Ptnrsh07gk27 NRhetn.Elektrtz.09, 11, 13, !4, r3. 32 do. El.-W.t.Brk.- Rev.20 iK.1.7.27 A. Niebed'’\che Montan1w12,rz32 Rombach. Hütten- werke 01, rz. 32 99 6b do. (Moselhütte) 1904, rz. 832 (Bi8marckh.) 1917 rz. 32 SachsenGewerksch. 1920 t. K. Nx. 2 5 Sächs. Elekt. Ltef. rückz. 32 4% Swles. El. u. Gas 1900, 02, 04 _. U Schuckert & Co, 98, 4 S 99,01,08,13, rz.32 u4/ 1.7 TI Siemens indust. 02 rz. 32 M Treuh. f.Verk. u.YJ. M 23uf.30iK.1,11.27 L Vulkan-Wt. Ham- burg 09,12 rz.82 44 1,6.11/84b G Zellstoff Waldhof 1907 r, 1932 44 versch.| — ,—
Glaß-
-_ L a L n o nf I pf p pin pf C fs pf ps P R, E x = e p e ps _- e S gus pu . D D . SBL F Ade Q m bs fs 4 de D B?
cu p . A
1.1.7 per St.
Hansa, Dampfsch. Norddeutsch. Lloyd Alg. Dt. Cred.-A. BarmerBVank-Ver. Berl. Hand. - Ges. Comm.,-u.Priv,-B Darmst.u.Nat.-Bl. Deutsche Bank... Di3fkontio-Komm.. Dre3dner Bank... Mitteld. Kred.-Bk. Schulth. -Payenh. Alg. Elektr.oGes. Bergmann Elektr. Berl. Maschtnenb. Buderus Eisenw?. Charlottenb.Wass. Cont. Caoltchue. Daimler Moteren Dessauer Ges Dre Erdöl Deutsche Masch. Dynamit U. Nobe! Elektrizit. -Liefer. Elektr. Licht u. Kr. Essener Steink... J. G. Farbenind. Felt.uGuilleaume Gelsenk. PBergwec? Ges. f.ektr.Untexn. Th. Goldschmtdt . HamburgerElektr. HarpenerBergbau Hoesch Eis.u.Stahl PhilippHolzmann Ilse, Berghau Kaliwerte Aschers! Klöckner-Werke Köln-Neuess.Bgw. LinkesH.-Lauchh. Ludw. Loewe... Mannes ni, «Röhr. Mansfelder Bergb Metó.u.Metallurg Nationale Autom. Oberschl. Eisenbb. Oberschl. Fok3wke.. i.Koksw.uChem.F Orenstein u. Kopp Ostwerke Phönix Bergbau. Rhein Braunt.uB. Rhein. Elektriz... Rhein. Stahlwerke Riebe Montan . Rlüttger8werke Salzdetfurth Kal Schles. Elektriz, u. as Lit. B... Shuder! & Co. , Siemens &Halske Leonhard Tiez Transradio Ver. Glanzst. Elbf. Ver. Stahlwerke . WesteregeinAlkali Zelstof » Waldho! tavi Min. u. Esb.
Berliner Hagel do.
Berlin-Hambg.
Berne Feu o.
do, do.
do. do. Bau Ne Kölnit
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Magdeburger H do
do.
Tafelglas Fürt
Heutiger Kurs — à 214b 142,75 à 142,25 à 1431 à 143h 146.25b 144,50 1446 à 144,75b 236,5 à 235,75b 177 à 175% à 177,75b 230,75 à 230 à 230,5b 162,75 à 162 G à 162,25b 161,25 à 160,25b 163 à 163,5 a 162,5 à 163,75 G 203 à 206 G a 205,75b 405 a 407 à 404,5 à 412 410,5b
177,5 A176,75477,5à16,5à77,5à177!{b
179,75 à 179,5 à 180b 135B à 136 G 113,5 à 114b 158,75 à 158,5 à 162b
126h 118.75à 119 à 118% à 119b 200.25 à 200,75 à 198,5 à 201,75b 144 a 1443 a 143,5 a 144,5h 92,5 à 93 à 92,5 G à 93b 139%b
174,5 à 174b
192,5 à 193,75b
163 a 164h
Allianz ooo. Allianz Lebenßsv.-Bank . s Assek, Unton Hamburg.
do. (25 Y Einz.) Colonia, Feuer-Verî Köln ...
Dresdner Allgem. Transport X
Frankfurter Allgemeine... X
0. do. Lit. O Bladbacher Feuer-Versicher. X Hermes Kreditversich. (f. 40 46) Kölnt ge Pag C T Meeuna N
e Rückversicherung...
ziger Feuer-Versicherung .
0. do. do. do. Magdeburger Feuer-Vers... X
. do. (253 Einz.) Magdeburger Leb.-Vers.-Ges. - Mes Rütekversich. -Ges. do. o. (Stücke 80, 800) do. do. (Stíicte 100)... Mannhetmer Versicher.-Ges. X „National“ Allg. V.A.G.Stetttin Nordstern, Allg. Vers. (f. 4046) N Nordstern, Leb.-Vers. Berlin X teyt A.-G. für Leb.-Rentenv. Nordstern, Tran®9port-Vers. X Rheintsh-Westfälisher Lloyd Y Sie B (504 Einz.) 0, 9. Schles. Feuer-Veri. (f. 40 4)... do. do. Ebutingia, Erfurt (voll eingez.) 0
Tranßsatlantishe Gliter Union, Allgem.
j. Union u. Rhein V. A.-G. Unton, Hagel-Versih. Weimar Vaterl. Nhenanta, Elberfeld .… Viktoria Allgem. Versicherung Viktoria Feuer-Versich. Lit.A X |525b
Assekuranz . X do. Lit. B Lands, u. Wass. er (voll)... N 100 #-Stiicke..
(50 Y Einz.) (25 Ÿ Einz.)
U. Mitvers. L.A
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(25 Ÿ Einz.) (Ste 200) (25 Y Einz.)
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Bezugsrechte. Bingwerke — B
h 1b
217,5 à 214eb G
141,5 à 146,5b 147,5 a 145b G 237 à 235b
232 à 232,5 à 230b 163.5 à 162,5b
297,5 à 205b
136,5 à 134,5b
160 à 158 à 158 B 128 a 126b
141,5 à 138,5b 174,5 à 174b 195b
165 à 166b
279,5 a280,25à279,75A280,5à278,75à| 281 à 282 a 277,5b
137,5 à 138,5 a 138 à 139b [ 280,75b
169 à 169,75 à 169.5b 223,25 à 226 B à 225 à 225,75b 123,25 à 122,5 à 123,5 G
— à 162,75 à 163 à 162,5b 196,5 à 197,5 à 196 à 197,5b 172,5 à 173%b
189 a 188 à 190b
— à 261 à 262b
170%à 171b
161,25 à 161 G à 161,25b 171,25 a 172b
12 à 72,25 à 71,5b
255 a 257t
780,25 à 180,5 à 180 à 181Tb 127,25 à 121,5b 142 à 142,5b
— à 114 a 115,5b
103,75 à 108 à 107,5b
93K à 93,5 à 92,5 à 93,5h
130,25 a 131b
372 à 371 à 377,5b
— à 124,25 a 124,75 à 124,5b
264,5 à 263,5 à 265,5b
169 a 172b
196 a 1963 à 195,25 a 197,25 à 197b 164.75b
930B a 9b
— a 222b
175,5 à 176 à 174,5b
17646 175,5 à 176,5 à 175,25à176,5b
257 a 259 à 258 a 260,5b 159,25 a 159,75 à 159 à 159,25b 139,25 à 139,75 a 139% a 140,5b
660.5 a 661 6 659 a 665 à 658 à 666t
140,25 a 140%b
176% a 176b
303 à 300 a 303 à 300 à 304h 354b
125 G 164 à 162,5b
262,5 à 262b 173 à 170b
74 à 13b 259,5 à 255b
144 a 143,5b 115,75 à 113%b 95,25 à 93,25b 3756 à 378 a 369h 265 à 265,5 a 262b 172,25 à 170b
89,5 a 89,75 a 89b 222,75 a 221b
180 à 178,25b
140,25 à 139%b
35% à 35,25b
2110b
Voriger Kurs
151,5 à 161,75 à 160,75b 164,5 à 165,5 ò 162,5b
114,5à 113,5 à 113,56
120,5 à 121,25 à 118Lb 201,5 à 203 à 197 G à 197,25b 146 à 146,75 à 1446
94% à 94,5 à 93 à 93,75 à 93,6b
140b G à 140,25 à 138b 169,75 a 170,5 à 168,5b 226,5 a 227,5 à 224b
162.5 à 163 à 160,5b 174t G à 175 à 172,25b
182,25 a 183 à 179,5b 128%B à 129 à 126b
131 a 131,5 à 129,5 G
193,25 à 199,5 à 195b — a 162,5 à 163,5 à 162b
[110
143/5 à 1431 à 140,25 à 140,5b
1780.179,75 à 175 à 175,5 à174,75b
409 à 411 à 400 G à 402 à 400,5h 177% à 178,75 à 176,25b 183,25 à 184 à 179,25b
199,25 à 200,5 à 197 ò 198 à 195,5h 175,75 a 176,5 à 173,5b 188 à 189,5 a 186,5b
104,5 a 107,5 à 105 à 105,5h
124,75 a 125a 124,25 à124,75à124%b
177,15 a 178,5 à 176,5 à 177à175,75b 260,75 à 262 à 255,5 a 256 a 255,75b 151 a 161,5a159,5B
656 a 660b B à 654 à 657 à 645b 140% a 140,5 a 140% a 140,75 à140,5b 176,75 à 171,25 à 176b
301,5 à 303,75 a 296 a 296,75b
gewirkt. Ein Vertreter des österreichishen Fustizministeriums hat hier ständig mitgearbeitet, bei den Arbeiten des Reichsjustiz- ministeriums und in den Ausschüssen des Reichsrats. Ex hat wertvolle Hilfe geleistet, bedeutsame Anregungen gegeben. Es ist freilih oft notwendig gewesen, au hier zwischen deutsher Auf- fassung und österreichisher Auffassung einen Ausgleich zu finden. Auf beiden Seiten haben Opfer gebracht werden müssen. Aber das Ergebnis ist deshalb um so erfreuliher. Jch möchte sagen, das Ergebnis ist geradezu überwältigend. Wie die Dinge heute liegen, wird der Entwurf, der in Oesterreih zur Vorlage vor- bereitet ist, mit einer einzigen odex höchstens zwei Ausnahmen — die Todesstrafe ist in Oesterreih bekanntlih durch die Verfassung ausgeschlossen — sich in sämtlihen 413 Paragraphen wörtlih mit dem Entwurf decken, der Fhnen in unserem deutschen Vaterlande vorliegt. (Bravo! rechts.)
Jn Friedensverträgen hat man Mauern aufgerichtet, um Uns von unseren deutshen Brüdern jenseits der Grenzen gu trennen. Aber wir sind doch eines Blutes und einer Kultur, und nihts hindert uns, auf dem kulturellen Gebiete jede mögliche NVebereinstimmung gzwishen beiden Ländern herbeizuführen. (Beifall rechts.) Es ist die Pflicht der Regierungen, hierfür zu sorgen, und diese Pflicht der Regierungen trifft sih in der Sehn- suht und dem Willen beider Völker. Jch begrüße diese Ueber- einstimmung zwischen dem österreihishen und dem deutschen Entwurf als ein Zeichen der untrennbaren Kulturgemeinschaft beider Länder, als ein Symbol für weitere Gemeinschaftsmaß- nahmen, die nahfolgen sollen. Heute bei der ersten Beratung dieses Entwurfs gehen unsere Grüße nah Wien hinüber, begleitet von dem Wunsche, daß auch weiterhin diese {öne, von Erfolg gekrönte Uebereinstimmung bestehen möge, und daß das Schicksal beider Entwürfe hier wie doxt gleich erfreulih scin möge. Wenn wir, wie ih hoffe, unsere Arbeiten zu einem guten Ende führen, dann twerden wir all das, was uns verbindet, nux um so enger knüpfen, zum Segen eines jeden Landes für sich allein, zum Segen des Deutshtums im ganzen. (Lebhafter Beifall rechts.)
Meine Damen und Herren! Nun zum Schluß. Dieser öster- veichishe Vorgang mag auch für Sie ein Beispiel sein. Man hat dort den Willen gezeigt, ein großes Werk gemeinsam durh- zuführen, und man hat dort Opfer gebracht. So soll es bei Dhnen au sein. Es genügt nit, daß Sie diesen Entwurf in den Ausschuß s{hicken und dann abwarten, ob sih dort die Furisten untereinander verständigen oder sich in die Haare geraten, und was dann aus diesem Entwurf wird, wie lange es dauert, bis er wiederkommt. Nein, meine Damen und Herren, beim Ausshuß, aber auch beim Reichstag im ganzen genommen, muß ein ernster Wille dahinterstehen, dieses Werk zu Ende zu bringen, das Werk, von dem ih bereits bei der Beratung des Reichsjustizetats aus- geführt habe, daß es niht bloß wegen seines Umfangs und wegen seines Jnhalts, sondern noch aus einem ganz anderen Grunde von Bedeutung ist. Meine Damen und Herren! Nach dem ganzen Wesen dieses Geseßentwurfs sollte, wenn die Gegensäte, die sich vielleiht bei den einzelnen Abschnitten herausgebildet hatten, Üüberw1:nden sind, bet einem Werk, das das Volksleben selbst so unmittelbar angeht, nur eine einzige Uebereinstimmung in diesem Hohen Hause sein. Eine solche allgemeine Verständigung würde der Einheit unsres deutshen Volkes dienen, wie seinerzeit der Entwurf von 1871 der Einheit des neuen Bundes gedient hat.
Und dann ein anderes. Nach der Art der Materie erhebt fie sih über die Tage8arbeit hinaus, die uns hier sonst beschäftigt, möge sie auf wirtshaftlihem, sozialem und innerpolitishem Gebiet Tiegen und noch so bedeutsam oder s{chwierig sein. Hier, meine
Damen und Herren, ist das Niveau doch noch ein anderes. Rad- | bruh hat einmal gesagt, Tagesfragen — er sagte das seinen Parteifreunden — dürfen niht mit einex Jahrhundertfrage — |
und eine solche ist dieser Geseßentwurf — verquickt werden. Gewiß, es ist eine Jahrhundertfrage, Menschenlebens betrifft. Deshalb müßte man entsprechend groß- gügig, in einem großen Stil, dieses Werk erledigen. Wenn Sie nich: bis zum Frühjahr nächsten Jahres das Gesey unter Dach und Fach bringen können, dann stehen wir vor den Wahlen. Machen Sie si selber klar, ob dann noch daran zu denken ist, das Geseß etwa im weiteren Verlauf des nächsten Fahres durch- zubringen. Sollte es nicht durchgebraht und zunächst wieder im Schubfach verschwunden sein, so ist es viel {hlimmer und shwie- riger, dann wieder von neuem anzufangen nah der Neubildung des Reichstags, bei der künftigen Regierung und beim künftigen Reichsrat.
Im Jahre 1870 hat bei der Beratung des damaligen Gesetzes der preußishe Justizminister Leonhard mit einem Appell an den Reichstag geschlossen, ‘den ih heute wörtlich übernehmen kann. Er sagte: Meine Herren! (Zwischenruf.) Damals konnte ex nur sagen: „meine Herren!“, heute. freue ih mich, daß ih in dem Appell an Sie sagen kann: Meine Damen und Herren! Denn auch die Frau muß zu diesem Strafgeseßentwurf zugezogen werden, weil sie alle Dinge mit dem Herzen und dem Gemüt anfaßt, und so vielleiht am besten in der Lage ist, das Menschen- \chicksal des Verbrechers recht zu würdigen, die Entlassenenfürsorge
die die wichtigsten Güter des |
Abg. Dr. B e ll (Zentr.) weist darauf hin, daß fi seit Fahr- zehnten alle in Frage kommenden Kreise für die Notwendigkeit einer Reform des Strafrechts ausgesprochen haben. Ganz be- Puberee Dank gebühre dem Abg. Kahl für seine Mitarbeit. Auch es Reichsrats sei hier Ae zu gedenken, der sich in 12¿jähriger Arbeit an der Vorbereitung der Vorlage beteiligt habe, wenn man freilich auch nicht allen s den Reichsrat ge- troffenen Bestimmungen zustimmen könne. Der Redner schließt ih auch dem Dark an Oesterreih, an seine Wissenschaft und raxris, für s Mitarbeit an dem Werke der Rechtsangleihung wischen den beiden stammverwandten Völkern an. (Beifall.) Es L e fih jeßt um eine Kodifikation des Strafrehts. Noch bis um Jahre 1870, also fast 500 Fahre, sei die in der Carolina ent- Lite Kodifikation des Sen Strafrechts in Geltung gewesen. Leider sei im Fahre 1870 für die Rechtseinheit der Straf- vollzug geopfert worden. Daher harre auch dieser jeßt der geseßz- lihen Neuregelung. Fm Vordergrunde habe damals die Erörte- rung der Todesstrafe gestanden. Das damals geschaffene Straf- eseß, zwar ein Kind seiner Zeit, 1A do als gut und human zu ezeihnen. ebt sei es aber veraltet. Sab allen Lebensgebieten habe sih in den leßten fünf bis sieben Jahrzehnten eine so tief- gründige Umwälzung vollzogen, daß die Gesehgebung darauf unbedingt Rücksicht nehmen müsse. Unsere Zeit dürfe daher ihren Beruf zur Gesebgebung nicht verneinen, wie dies Savigny seinerzeit noch gekonnt habe. Die ewigen Sittengeseze und die ewige Gerechtigkeit müßten aber Kern und Stern der Arbeiten e die Strafrechtsreform sein und bleiben. Der Redner geht ann zu éiner Kritik des Entwurfs über. Anzuerkennen sei die tiefgründige A E Arbeit der Vorbereiter des Ent- wurfs, insonderheit auch ihr Streben nach Anwendung guter, allgemein verständliher Aus8sdrucksweise. Ein großer Zug fi in dem Entwurf nicht zu verkennen. Der Entwurf habe gut daran tan, sih niht einseitig der einen oder anderen Schule und heorie anzuschließen; er habe die gute Mittelstraße gewählt. Gerade im Hinblick auf den L des Täters müsse man dem Nie einen weiten Rahmen des ee geren Der Richter dürfe niht an die heutigen Pelet ichen Mindeststrafen es sein. ndererseits müsse Vorsorge getroffen werden, aß dieser Strafrahmen des Richters niht so weit ausgedehnt werde, daß dadurch der rihterlihen Willkür und der Rehts- Unsicherheit Tür -und Tor geöffnet werde. Der Redner hebt die Tatsache hervor, daß eine gesunde Strafrechtsreform ohne zweck- ents Ds Durchbildung des Salis unmögli ist. bei dürfe aber nicht der Grundsaß des Mißtrauens gegen den Richter elten. An die kriminelle Vorbildung und Äusbildun der tristen seien infolge der gesteigerten Anforderungen der enzeit wesentlih höhere Anforderungen zu stellen als früher. Man dürfe aber die Gelegenheit niht immer wieder benußen, um Mißtrauen gegen unsere Justiz in die weitesten Volkskreise hineinzutragen. Die notwendige Kritik müsse sich in gerechten und angemessenen Grenzen E ine doppelte erd mas sei aber any die Richter zu eten. inerseits unbedingte Sun gereR und unbedingte Volk8ver- bundenheit, auf der anderen Seite völlig unpolitishe Recht prehung! Dann werde das Mißtrauen gegen die Justiz von jelbst ver- shwinden. Das jetzige Ca eh uch reiche zur Bekämpfung des gemeingefährlihen Berufsverbrehers niht aus. Ueber die Be- rehtigung oder Nichtberehtigung der Dn lasse sich Neues kaum sagen. Zwei Verbesserungen bringe der Entwurf doch, er sehe die Todesstrafe für den überlegten Mord vor und lasse überall mildernde Umstände zu, die die R auss{hließen. Ueber diese e R rage müsse man sich im Ausschuß mit allem Ernst unterhalten. Kein Kulturstaat, kein Rechts8organi3mus, wenn er sih nit selbst aufgeben wolle, könne darauf verzichten, gegen gewaltsame Störungen und Úmstoßung dex Staats- mee O8 wirksame Rechtsbestimmungen zu treffen. Deshalb müsse Hochverrat und Landesverrat auch weiterhin mit ent- sprehenden Strafen bedroht sein. Bezüglich des Zweikampfes könne das Zentrum seinen grundsäßlihen Standpunkt nicht auf- eben. Die strafrehtlihe Wertung vor Gericht müsse aber ein- eitlih sein, hier dürfe es keine Prêvilecien geben. Der Auf- assung, daß Bestimmungsmensuren lediglich Fechtsport dar- tellien, könne ex, der Redner, sih nicht anschließen. Diefe ensuren seien doch wesentlich. auh eine Vorbereitung für den Zweikampf. Uebrigens handle es sih hier durhaus nicht um eine ermanische Sitte, sondern um die Einpflanzung einer romanischen itte. Daher sollte unsere Akademikerschaft durch einen groß- gzügigen Pieses 1A uns endlich von derx Notwendigkeit dexr Er- orterung dieses leidigen Themas befreien. Auf der anderen Seite sei dann aber ein wirksamerer Ehrenschuß als bisher erforderlich. Mit der L LILARS bei der Erörterung der Strafrehtsreform alle Parteipolitik, ja au jede Koalitionspolitik beiseite zu lassen, {ließt der Redner unter lebhafter Zustimmung.
Abg. Dr. fte E: Dem Dank an Dr. Kahl schließen wir uns von Herzen an. Dieser Dank umschließt auch alle die anderen Männer, die sih ein Menschenalter hindurch an den Vor- ärbeiten für die Strafrechtsreform beteiligten. iese Männer E den verschiedensten Parteien und Weltanshauungen an. ollte daraus unsere Jugend niht auch die ruhige Objektivität gewinnen, die wir in unserer Rehtsprehung in leßter Zeit ver- mißt prag Wir würden diesem Werke haden, wenn wir es übereilten. Das M Parlament beginnt die Strafrechts- beratung erst in einigen Monaten. Dadurch wird die Einheitlich- keit C Vielleiht wird es notwendig sein, daß wix schon im Ausshuß mit den Oesterreihern zusammenarbeiten, Die außenpolitishen Bedenken da En teilen wir niht. Niemand kann uns auf Grund des Versaî er Vertrags das gute Recht be- treiten, die Gee E auf möglihst vielen Gebieten urhzuführen. (Sehr richtig! bei den Demokraten.) Deutsche wohnen diesseits und jenseits der Grenze, und niemand kann es An verwehren, wenn sie sih ein gleiches Recht ees wollen. Oaben wir aber auch die innere Gelassenheit, die für dieses große Werk air ist? Vor dem Kriege würde i g B. für die e Es der Todesstrafe gestimmt haben. Beim Republikshug- geseß sind wir aber doch für die Todesstrafe eingetreten, nicht weil wir etwa Freunde dicser Strafe wären, sondern weil die Umstände es erforderten. Unsere Zeit ist also vielleiht noch nicht Le und sicher genug, um zu solhen Problemen Stellung zu nehmen, Kann man in einer Zeit, in der mehr als einmal junge
\chehen. i jevt shon und hat zu einer großen Ungleichheit in der Rechts
diejes Entwurfs in vielen Einzelheiten haben wir s{chwere Bes denken. Der Gedanke eines Landesverrats des einen deutschen Landes gegen ein anderes gz. B. verstößt unserer Meinung nach egen die nationale Würde. (Sehr richtig! links.) Auch vs dent Becriff des PERENIE Ee De brauchen wir eine sicherere Formulierung, damit nicht die Gefahr besteht, daß ein Verbrecher aus sozialer Not zum GewohnheitSverbrewer gestempelt wird. Bei aller E sahlichen Mitarbeit wird uns der Gedanke leiten, daß Rechtssicherheit im Staate herrshen muß, wenn er ein Recht8« staat sein soll. Wir dürfen nicht zur Unzeit ein Geseyß shaffen, das im Volke das bereits vorhandene Gefühl der Rechtsunsihers heit vielleiht noch vermehrt. Wix werden Garantien verlangew dafür, daß dem Volk das Gefühl der Rechtssicherheit erhalten bleibt. (Beifall bei den Demokraten.)
Abg. Koenen (Komm.): „Das Strafrecht ist eine der Waffen, deren sih die herrshende Klasse im Klassenkampf bes dient“, so schrieb in der Vorkriegszeit der bekannte Sozialdemo« krat Ór. Heitemann. Diese Auffassung paßt sehr schlecht zu der jan ten Jdylle, die wir Fs hier erlebt haben, und zu dev iplomatishen Rede La rgs. Minister Hergt hat gesterw wenigstens einige E über den neuen Strafgeseßentwurf verbreitet. Er hat ihn als das leßte Bollwerk dieses Staates gegerw den Umsturz bezeichnet, der aber nicht viel Neues bringe. Der Redner bezeichnet den Entwurf als ein tehnisch verbessertes Kampfmittel des kapitalistishen Staates gegen die proletarischert Massen. Es sei ungefähr dasselbe, als wenn man der Reichswehn ein verbessertes Maschinengewehr in die Hand gebe. (Abgeord- neter Höllein: Sehr gut, sehr gut! — Heiterkeit.) Das jegt geltende Strafgeseyß gehe bis auf das e 1951 zurück. Man! müsse jeßt nicht von einer Strafrehtsreform, sondern von cinem reattionären Strafgesey reden. Die Strafrechtskommission habe immer neue Straftaten ausgeheckt. Die Folge werde eine Uebere- füllung der Gefängnisse und der Zuchthäuser sein. Nur, die Staatsanwälte würden hohe Zeit haben, Fett rächten ih die Unterlassungssünden der sozialistischen Republikaner von 1918, die das alte monarchistishe Strafrecht bestehen ließen, die nicht eins mal den Hohverratsparagraphen beseitigten,- den man gegen sie selber hätte anwenden können. Jeßt könne man bei den Sozial« demoktraten natürlich nur noch ein wenig säuseln und an der Vor- lage herumknabbern. 1919 haben die Sozialdemokraten den Hotha verrat8paragraphen gegen die Arbeiter zur Anwendung bringen lassen. Die alten Rechte der Richterkaste jeien durch die Weimarer Koalition beseitigt worden. Diese Richter seien wirksame Fnstru- mente der Klassenjustiz, die aus ihrer Haut nicht heraus könnten man könne sie nur beseitigen, indem man sie wegjage. Bei dev Fortwirkung der allgemeinen Notlage müßte die Rücfälligkeit nicht härter, sondern milder bestraft werden. Aus dem rückfälligerz Verbrecher werde dann mit Leichtigkeit der „Gewohnkheits- verbreher“ werden, dem das Buhthaus offen stehe, Der Redner vermißt eine Erklärnng der Sogzials demokraten über ihve Stellungnahme zu dem Entwurf als solchem. Die Gelehrten der Sozialdemokratie Hätten hier vollkommen E Der Redner geht dann auf einzelnes Fragen ein, wie den Landesverrat. Die Zeit der Demagogen- riecherei werde wiederkommen, wenn die Bestimmung des § 93 über den Landesverrat Geseß werde. Einschneidend seien au dié neuen Bestimmungen über den Hochtzerrat. Sie zeigter: gleihs- fois den Klassenkampfcharakter des Strafrehts. Auch die Paras graphen über die Vorbereitung des Hohverrats zeigten größte Verschärfung, die an die byzantinishe Periode, an die shlimmste Verfallszeit des alten Rom erinnere. Die Besrrafungen auf Grund des Hochverra*8paragraphen seien unter der Herrschaft der Republik gegenüber der Zeit des Sozialistengeseßes ungeheuer C. Sogar ein neuer Majestätsbeleidigungsparagraph zum esonderen Shuße des Reichspräsidenten sei Je sigesen ebenso fet die Ahndung von Beleidigungen des Reichstags jeßt Sache des Staatsanwalts. Für den ae imi drohender Krieg8gefahr solltew noch besonders vershärfte Bestimmungen Geseh werden, die man ene gegen Pagzifisten und andere Kriegs8gegner dras- onisch anwenden werde. Die Todesftrafe sei vom Standpu des fklassenbewußten Sogialisten abzulehnen. (Zurufe: Rußland Sowjetrußland befindet sih in einem Verteidigungskampf gegert die ganze Welt. (Abgeordneter Crispien [Soz.}: Fantasien eines Verrückten!) Denken Sie (zu den Sozialdemokraten) an Republikschubgeseß! Das Geseß werde das leßte Strafgeseß Bourgeoisie sein!
S Gmmingerx (Bayr. Volksp.) bezeihnet das neue Strafgeseß als einen ungeheuren Sprung in der Ds na vorwärts. Jn Zukunft soll die“ Persönlichkeit des Täters berü- a werden. Das ist auch {hon bisher in reihem Maße ge- Die Freiheit des rihterlihen Ermessens besteht auch
prechung geführt. Es ist vorgekommen, as dieselbe Straftat in einer Gegend unseres Vaterlandes mit sech8 Wochen, in einev anderen mit drei Monaten und in einer dritten mit sech8 Monaten Gefängnis bestrast worden ist. Die Rechtsgleichheit in Deutsche land muß “gewahrt werden, und es ist {hon gefragt worden, ob man nit lieber das freie rihterlihe Ermessen eins{chränken soll. Es ist aber dur Anweisung der Justizverwaltungen an die Staatsanwälte {hon gelungen, den Schuß der persönlihen Ehre durch einheitlche und schärfere Strafen besser u sihern. Der Strafvollzug ist hon verbessert worden, ohne daß d Klinke der Geseßgebung ergriffen zu werden brauhte, Daraus folgt, daß neben der Omn R 8 S die Rechtsent- wicklung auch auf dem Gebiete des Strafrechts, g es durch die M ang, ei es durch den Einfluß der E auf die Anklagebehörden, sei es durch die Handhabung des Be- (a Ram gEs ts nicht stillsteht. Jn der Zubilligung mildernder mstände macht der Entwuxrf einen Fortschritt nah den modernen Anschauungen. Andererseits ist es gerechtfertigt, daß die Trunkens gr nicht immer als mildernder Umstand angerehnet werden soll, r Entwurf schränkt die Straffreiheit unter Berufung auf § 61 berehtigtermaßen ein; leider toe der Reichsrat diese Bestimmaing wieder verschlechtert. Ob die SicherungsverwaHrung geisteskrankex Verbrecher die ce Lösung ist, vieh im Aus\{chuß noch genau geprüft werden. i den Gewohnheitsverbrehern muß geprü werden, ob noch eine Besserungsmöglichkeit vorliegt; dann mu auch bei lang andauernder Freiheitöstrafe die Möglichkeit dex Be-