1927 / 164 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 Jul 1927 18:00:01 GMT) scan diff

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[34901] „Hobarr““ GrundstückX@-Aftien- Gesellschaft in Liqu, zu Berlin. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die

Gläubiger derseiben werden hiermit auf-

gefordert, ihre Ansprüche bei dem unter-

zeihneten Liquidator anzumelden. Alfred Bödler, Halle a. S., Niebeplah 1.

[37016] C. A. Schietrumpf & Co. Aktiengesellschaft, Fena.

In der Generalversammlung vom 13. Juni 1927 ist bes{chlossen worden, das Grundkapital der Gesellschast von Reichs- mark 1 070 000 auf Reichsmark 535 000 in der Weise herabzusetzen, daß der Nenn- betrag jeder Aktie zu NM 800 durch Ab- stempelung auf den Betrag von NY7 400 herabgesetzt wird und daß die Aktien im Nennbetrage von NM 500 nah Wahl der Besitzer dieser Aftien entweder durch Ab- \stempelung auf den Betrag von NM 250 herabgesetzt werden oder daß je zwei diejer Aktien in eine Aktie zusammengelegt werden.

Dieser Beschluß ist am 13. Juli 1927 in das Handeléregister eingetragen worden. Als Termin, bis zu welchem die Aktionäre spätestens ihre Aktien zum Zwecke der Abstempelung bezw. Zusammenlegung ein- zureichen haben, ist vom Aufsichtsrat der 31. August 1927 bestimmt worden.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden demgemäß aufgefordert, ihre Aktien nebst Gewinnanteil- und Erneuerungs8- scheinen bis spätestens zum 31. August 1927 bei der Gesell|{aft einzureichen.

Die Besitzer von Aktien im Nennbetrage von NM 500 haben bei der Einreichung ihrer Nktien s{riftlich zu erklären, ob fie an Stelle von je zwei Aktien von NM 500 eine Aktie im gleichen Betrage nebst Ge- winnanteilscheinbogen ab 1. Januar 1927 zu erhalten wünschen oder ob sie ihre Aktien oder einzelne derselben auf den Nennbetrag von NM 250 abgestempelt haben wollen.

Uktien zu NM 500, die bis zum Ab- laufe der festgeseßten Frist nicht eingereicht werden, werden für kraftlos erklärt.

Jena, den 15. Juli 1927.

Der Borstand der C. A. Schietrumpf «& Co. Aktiengesellschaft. Schietrumpf.

[37030] Brandenburgische Wirtschafts-Akt.-Ges., Berlin. Goldmarkeröffnung&bilauz per 1. Januar 1924.

versicherungêvertrag 30. Juni 1927 aufgehoben worden ift. Berlin, den 13. Fuli 1927.

Jduna Ailgemeine Verficherungs:

[37054] Wir geben bierdurG bekannt, daß der mit dem Verlag „Der Vergkamerad" i München nannten Zeiis{rift abges{Glossene Unfall- mit Wirkung vom

für die Abonnenten der

Aktiengesellschaft.

Dr. E. Nord, Generaldirektor.

zu Bielefeld

S odo

cen

Darmstädter

sammlung hinterlegt lassen. legung der Aktien ist auch dann ordnungs- mäßig erfolgt, wenn diese Aktien mit Zu- stimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Bankfirmen bis zur Beendigung im Sperrdepot

[37019]

Spinnerei Vorwärts,

Brackwede.

Die Herren Aktionäre unserer (Befell- schaft werden hierdurch zu der am Soun- abend, den 6, August 1927, mittags 11 Uhr in der Handelskammer stattfindenden 73, ordent- lichen Hauptversammlung eingeladen.

TagesLordnung :

. Vorlegung des Geschäftêäberichts für

das Jahr 1926.

Genehmigung desNechnungsabscchlusses. Aufsichtsrats und

Entlastung des Borstands.

. Festsezung der Vergütung für den Aufsichtsrat für das Wirtschaftsjahr

1926.

. Wahl zum Aufsichtsrat. Zur Teilnahme ‘an der fammlung sind nach § 20 unjerer Satzungen diejenigen Aktionäre odec deren LBevoll- mächtigte berechtigt, welche spätestens am dritten Tage vor dem Tage der Haupt- versammlung ihre Aktièn oder die darüber lautenden Hinterlegungé|ccheine der Neichs- bank oder einer Effeftengirobank entweder unserer Gesellschaftskasse, hier, oder bei einer der na@benannten Banken: und Nationalbank Kom- manditgesellshaft auf Aktien Berlin

und deren Filiale in Bielefeld,

Bank des Berliner Kassen - Vereins,

Berlin,

Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer Kommanditgesellsha{t auf

Co. l Aktien, Bielefeld, Bielefeld,

oder bei einem deutschen Notar hinterlegen stattgehabter Hauptver- Die Hinter-

bis nach

Hauptversammlung

gehalten werden. Die über die Hinterlegung ausgestellten Empfangéscheine dienen als Einlaßkarten zur Hauptversammlung. Brackwede, den 14. Juli 1927. Der Vorsizende des Nufsichtsrats; Max Pinkus, Kommerztenrat.

Vor-

Hauptver-

“\ werden.

[36645]

Syinnftoffwer? Glauchau

qe- | Aktiengesellschaft, Glauczau/Sa.

Die ordentlide Generalversammlung unferer Aktionäre vom 16. Juni 1927 hat beschlossen, das Grundkapital von nom. N 3 000 000 auf nom. HM 5 000 000 dur Ausgabe von 7000 Stück auf den Inhaber lautenden Stammaktien im Nennbetrag von je NM 100 und 1300 Stück auf den Inhaber lautenden Stamm- aftien im Nennbetrag von je NRM 1000, die vom 1. Juli 1927 ab dividenden- berechtigt sind, unter Aues{hluß des gesetz- lien Bezugsrehts der Aktionäre zu er- höhen. Die neuen Aktien sind von einer Bank übernommen worden mit der Ver- pflichtung, fie den alten Aktionären zu den nachstehenden Bedingungen anzubieten.

Nachdem die Eintragung der dur- geführten Kapitalterhöhung in dasHandele- register erfolgt ist, fordern wir namens der Bank die Aktionäre unserer Gesellschaft auf, ihr Bezugsrecht wie folgt auszuüben :

1. Auf je nom. 300 NM alte Aktien können zwei neue Aktien zu nom. Neichs- mark 100 zum Kurse von 105 % zuzüglich Börsenumsaßzskeuer bezogen werden.

2, Das Bezugsrecht ist unter Ver- meidung des Ausschlusses bis zum 6, Nugust 1927 einschließlich bei der

Allgemeinen Deutschen Credit-An-

stait Abteilung Ferdinand Heyne in Glauchau, Sa., an den Werktagen während der üblichen Geschäftsstunden auszuüben.

3. Die Ausübung des Bezugsrechts ist provisionsfrei, sofern die alten Aktien, na der Nummernfolge geordnet, ohne Divi- dendenscheinbogen mit einem doppelt aus-

gefertigten Nummernverzeichnis amSchalter

eingereiht werden. Formulare können bei der Bezugsstelle ín Empfang genommen Falls die Ausübung des Bezugs- rechts im Wege der Korrespondenz erfolgt,

wird die Bezugs“telle die übliche Bezugs-

provision in Anrechnung bringen. Die eingereichten alten Altien werden nach der Abstempelung zurückgegeben.

4. Bei Geltendmachung des Bezugs- rechts ist für jede Aktie über nom. NM 100 der Betrag von NM 105 zuzüglih Börsen-

umsaßsteuer in bar zu erlegen.

5. Veber die geleisteten Einzahlungen werden Quittungen erteilt, gegen deren Nücckgabe die Auslieferung der neuen Aktien Die Bezugs- stellen sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers der Kassen-

nach Fertigstellung erfolgt.

quittung zu prüfen. : Glanchau, den 13. Jult 1927. Spiunstofswerk Glauchau Aktiengesellschaft. Voß. Peters.

fünf Mitglieder falen Dr, Nudolf Straubel, Mitglied der Geschäftsleitung der Fa. Carl Zeiss, Jena, Vor- sizender; Justizrat Dr. Walther Waldschmidt, Privatmann, Berlin-Grunewald, erster stellvertvetender Vorsißender; Kommerzienrat Will Deutschen Bank Filiale Dresden, Dresden, zweiter stellvertretender Vorsißender; Professor Dr.-Ing. Walter Bauersfeld, Mitglied der Geschäftsleitung dev ga Cart

Zeiss

Essen/Ruhr; Justizrat Dr. Bernhard Eibes, Kommerzienrat Dr.-Ing. e. h.

Dr. h. e. Max Fischer, P Direktor Hellmuth Goerz, in Fa. Goerz Pee Werke, G. m. b. H., Berlins» Grunewald; Paul Henrihs, Mitglied der Geschäftsleitung der Fa. Carl Zeiss, Jena; Kommerzienrat Dr. e. h. Paul Millington-Herrmann, Direktor der Deutschen Bank, Berlin; Syndikus Friedrih Kercher, Stuttgart: Diplomingenieur August Kotthaus, Mitglied der Geschäftsleitung der Fa. Carl Zeiss, Jena; Regierungsrat z. D. Walter Langfeld, in Fa. Goerz Photochemishe Werke, Kommerzienrat Generalkonsul E. Arthur Mittash, Privatmann, Dresden; Kurk Nebelung, Direktor der Darmstädter und Nationalbank Filiale Dreéden, Dresden; Fabrikbeitßer L. Carl Nohl, Rechtsanwalt und Notar, Dresden; Gustaf Schlieper, Geschäftsinhaber der Disconto-Gesellschaft, Berlin; Dr. phil, h. e. Deutschen Bank, Berlin, Die Mitglieder des Aufsichtsrat erhalten außer dem Ersaß ihrer Barauslagen sowie dem spater erwähnten Anteil am Reingewinn eine

Kass Aktiva, «gus E C E Dee 5 167/93

____ Pasfiva. / ena , e ae ap O L100 at O 67/93 5 167193

Berlin, den 31. März 1924. Der Vorstand. Krapp. Drescher. Der Aufsichtsrat. Neff Casvary, Hahne. Bilanz per 30. Funi 1924.

Mien ved

Aktiva.

2.0 E 0-0. #

5 167193

5 1679:

Kasse

Passiva, Va a eo 5 100 S M Es 67193

5 167/93 Bilanz þper 39. Juni 1925.

Aktiva. E eo «T OLGOOO 5 167 93

Passiva. Aktienkapital „. «o o - } 0 100|— M ao 67/93 5 167193

Bilanz ver 30. Juni 1926.

Aktiva. O i E E 9 167/93 | 9 167/93

Passiva. Alienkapitäl „ch1 0 100|— SOPADTTOTEN S a A 67/193 5 16793

Berlin, den 4. November 1926. Der Vorstand. Krapp. Drescher. Der Aufsichtsrat.

Neff. Caspary. Jahnke. Bilanz per 31. Dezember 1926, Aktiva. E eni s . 1 b 167/03 5 167 93 Passiva, Aktienkapital «e. + | 9 100|— Kreditoren , Gw 67/93 5 167193

Berlin, den 24. März 1927, Der Vorstand. Krapp. Drescher. Der Auffichtsrat.

Neff. Caspary. Jahnke. Fn der Generalversammlung vom 4. 12. 1926 wurden an Stelle der bisherigen Aufsichtsratsmitglieder, niedergelegt haben, neu als Aussichtsrats-

mitglieder gewählt: 1. der Bankier Karl Nef,

Charlottenburg, Neichskanzlerplay 4,

2, der Postrat im Ruhestand Julius Caspary, Berlin-Schöneberg, Tempelhofer

Straße 19, 3. der Kaufmann Otto Jahnke, Berlin ZW. 61, Belleallianceplatz 8.

Aktiengesellschaft, ist im Ja worden; sie hat gelegentli

verlegt,

insbesondere die graphischen

obengenannten übrigen drei einschließlih sämtlicher Patente Rechts zur

erwähnten Generalversammlung

wurden NM

welche ihr Amt | 1000 Nr.

he

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats: Neff.

[36885] Prospekt über RM 12 600 000 Aktien, Stück 120 750 über je NM 100

Nr. 1-——120 750, Stück 525 über je NM 1000 Nx. 120 751—121 275, der

Zeisf Zon Aktiengesellschaft in Dresden. Die Zeiss Jkon Aktiengesellschaft vereinigt in sich folgende bereits früher

durch einen Jnteressengemeinschaftsverlrag verbunden gewesene

Optische Anstalt C. P. Den Aktiengesellschaft in Berlin-Fricdsnau, ca, Aktiengesellschaft in Dresden

Frnemann-Werke, A e

CGontessa-Nettel Aktiengesell Die aufnehmende M PA

BekeuchtungasaÞpparaten,

inen, ma und Apparaten joder Art. ( und Ausland Zweighniederlassungen zu errichten, sich an anderen Unternehmungen zu beteiligen und deren Betcieb ganz oder teilweise zu übernehmen. : Das Aktieukapital der Gesellschaft von ursprünglih A 3 500000 wurde nach und nah àuf 4 70 000 000 erhöht, im März 1925 im Verhältnis von 10 : 1 auf NM 7 000000 umgestellt und auf Beschlu ammlung vom+12. Nvvember 1925 um Dot ie neuen NM 1 400 000 Aktien sind zum Nennwert von der Fa. Carl Zeiss in Jena übernommen wovden. Die außerordentlihe Generalversammlung der i 15. September 1926 geen nuane den Abschluß eines Vershmelzungsvertrags mit den Sesellschaften, demzufolge deren ) renzeihen und sonstiger Schußrechte sowie des oiterführung der Firmen unter Ausschluß der Liquidation quf die nun- mehr die Firma Zeiss Jkon Aktiengesellshaft annehmende Gesellschaft überging, und zwar durch Umtausch der / RNM 4 200 000 Stammaktien der Jca-Gesellschaft gegen den gleichen Betrag Die 5000 Vorzugsaktien der JIca- ellschaft, die sich im Besiß der aufnehmenden Gesellschaft befanden,

Ge wurden vernichtet,

NM 3 800 000 Akbien der Ernemann-Werke gegen NM 2850000 Zeiss-

Jkon-Aktien (4 : 3),

NM 4 000 000 Aktien der Contessa-Nettel-Gesellschaft gegen Reichsmark

eise kon-Aktien (1 : 1).

schaft in Dresden, haft in Stuttgart. nämlich die Optische »ve 1903 mit dem Siß in Berlin-Friedenau gegründet der Verschmelzung mit den obengenannten Gesell|chaften" die Firma in Zeiss Ikon Aktiengesellshaft geändert und ihren Sit nah Dresden Handelsgerichtlih eingetragene Zweigniederlassungen unterhält diese in Berlin unter - der Ftrma Zeiss Ikon S URE E vift, Goerz-Werk, und in Siarbdgart unter der Firma Zeiss Jon Aktiengesellscha L Gegenstand des Unternehmens ist unter maßgebender Beteiligung der Firma Carl Zeiss in Jena der Fortbetrieb der obenerwähnten vier Unternehmungen, Herstellung und der Verkauf von photographischen und kinemato- Apparaten und Bedarfsartikeln, o Gen Instrumenten, MNechen- j Automobilzu i Die Tae Una al ist berechtigt, im Jn-

t, Gontessa-Werk.

elbbörteilen und

2 400 000 Zeiss-Ikon-Aktien (5 : 3).

Die den Verschmelzungsvertrag genechmigenden Generalversammlungen der über- tragenden Gesellschaften fanden am 14. und 15. September 1926 statt. Zur Ducchführung des Verschmelzungsvertrags wurde uf Beschluß das Stammkapital der Goerz-Gesellshaft von RNM 8 400 000 im Verhältnis von 8:3 auf RM 3 150 000 herabgeseßt und das herabgeseßte Aktienkapital um RM 9450000 erhöht durch Ausgabe von 94 500 neuen, vom 1. Oktober 1925 ab dividendenberehtigten Aktien über je RM 100. Aus dem durh die Kapitalzusammenlegung und die mäßigen Gewinn von rd. NM 9 280000 wurden NM 126( und RM 1000 000 einer Sonderrücklage überwiesen und weitere NM 1 000 000 zur Durchführung der Fusion zurückgestellt; 400 000 zur Deckung der 5 620 000 zu Abschreibungen auf die Unternehmungen verwandt. S Aktienkapital beträgt nunmehr RM 12 600 009, eingeteilt in

120 750 Aktien über je RM 100 Nr. 1—120 750 und 525 Aktien über je Reichsmark Sämtliche Aktien lauten auf den Aktienurkunden tragen die De Unterschriften eines Auf und zweier Mitglieder des i

Kontrollbeamten und die Seitennummer des Aktienbuches. Jh: i ine bis einshließlih Nr. 10 ohne Bezeichnung des häftsjahres beigegeben; der aufende Dividendenschein trä

Das 120 751—121 275.

Der Vorstand der

rerstein L Borlio Prof. De Emanuel Goldberg in Dreeben bein 1 n TOT. , amnue. g n , Dresden ( Mengel in Dresden und Dr. August Nagel in Stuttgart;

Zeri: Guido

Fusionskosten und die

B

Vermögenswerte

orstands, fern

‘ellschaft besteht aus indestens zwei Mitglicdern, zu aus m ns zei itgliedern, zur-

as: s De e Gberbard ohannes ne ; stelle

Inhaber.

er die eigenhänd Abon

emann in Dresden, Dr

Aktiengesellschaften:

nstalt C. P. Goerz

sonstigen

Ler außerordentlichen Generalbver- 1 400 000 auf NM 8 400 000 erhökt. Goerz-Gesellshaft vom

ermögen als Ganzes

der

usion erzielten buch- 000 der geseßlichen

von den verbliebenen RM 6 020 000 tlichen Neichsmark der zusammengeschlossenen

ichtsratsmitglieds nterschrift, eines sind Dividenden-

vertretende Vorstandsmitglieder sind die Herren: Dipl.-Jng. Paul Goerz in Berlin, Dr. Hermann Joachim in Dresden, Nobert Mayer in Stuttgart, Nudolf Schaper in Dresden und Wilhelm Wohlfahrt in Dresden.

Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat, der mindestens muß, wird von folgenden rren gebildet: Professor

Oßwald, Direktor der

iss, Jena; Direktor Wilhelm Buschfeld, in e Fried. Krupp, Aktiengesellschaft,

Gil Nehtsanwdt und Notar, Dresden; Heinrich Ernemann, Privatmann, Dresden;

rivatmann, Jena; Dr. Paul Fischer, Nechtsanwalt, Jena; G. m. b. H., Berlin-Grunewald;

F. Osihushenrich, in Fa. L. F. Osthushenrih, Dresden; Justizrak

Oscar Schlitter, Direktor der

feste jährliche Vergütung von je NM 1000, der Vorsißende von NM 2000 und die

[tellvertretenden Vorsißenden von je RM 1500.

Der Aufsichtsrat ernennt aus seiner Mitte einen alljährlich in der ersten auf

die ordentliche Generalversammlung folgenden Aufsichtsratsfizung neu zu wählenden

Ausschuß, Verwaltungsrat genannt, und seßt dessen Aufgaben und Befugnisse in einer Belem ß fest. Dieser Verwaltungsrat ist insbesondere auch zuständig für die Bestellung und den Widerruf der Bestellung sowie die Bestimmung der Anzahl dev Vorstandsmitglieder für den Abschluß ihrer Dienstvecträge sowie für die Gere iat zur Grteilung von Prokura. Dem Verwaltungsrat En zurzeit folgende Herren an: Professor Dr. Nudolf Straubel (Vorsibender) August Kotthaus (stellvertretender Vorsitzender), Paul Henrichs, Friedrih Kercher und Dr. Walther Waldshmidt. Die

ck

Mütglieder des Verwaltungsrats erhalten die feste Vergütung noch einmal wie ein

Aufsichtsratsmitglied in entsprechender Sitellung. Die Generalversammlungen finden am Siß der Gesellschaft oder an einem anderen vom Aufsichtsrat zu bestimmenden Orte statt. Jede Aktie über NM 100 ge- währt eine Stimme, jede Aktie über NM 1000 zehn Stimmen. Das Geschäftsjahr läuft vom 1. Oktober bis zum 30. September des folgenden Jahres. Die Bekannturachungen der Gesellschaft werden rechtsgültig im Deutschen Neichs- und Preußischen Staatsanzeiger erlassen. Die Gesellschaft verpflichtet si, sie außerdem in einem der beiden Berliner Börsenblätter (bis auf weiteres in der Berliner Börsen-Zeitung oder im Berliner Börsen-Courier) und fernev in dem Ee Amtsblatt der Börse zu Dvesden (zurzeit dem Dresdner Anzeiger) zu ver- offentlichen. | Die Gesellschaft verpflichtet sih ferner, in Berlin und Dreêden Stellen zu unterhalten und befanntzugeben, bei denen tostenlos fällige Dividenden und neue Dividendenscheinbogen erhoben, Bezugsrechte ausgeübt, Aktien zur Teilnahme an den Generalversammlungen hinterlegt und alle sonstigen die Aktien betreffenden, von einem der Gesellshaftsorgane beschlossenen Maßrahmen bewirkt werden können. Der sich aus der Bilanz ergebende Neingewinn wird wie folgt verteilt: Zus nächst werden 5 % der geseßlichen Nücklage zugeführt, bis sie die Höhe von 10 5 des Grundkapitals erreicht hat. Sodann werden 1hm die bon der Generalversammlung beschlossenen besonderen Rücklagen entnommen. Aus dem Ueberschuß werden 9 %| Dividende auf das eingezahlte Aktienkapital verteilt. Aus einem weiteren Ueber- e wird die von der Generalversammlung zu beschließende weitere Dividende ver- eut und den gewählten Mitgliedern des Aufsichtsrats eine Tantieme von 5 % des als weiteve Dividende zu verteilenden Betrages vergütet. Der alsdann noch ver- bleibende Rest verbleibt zur Verfügung der Generalversammlung ®der wird auf neue Nechnung vorgetvagen.

Die bilanzmäßigen Ergebnisse der vereinigten vier Gesellschaften betrugen:

Goerz: Der 1923/24 erzielte zahlenmäßige Üebershuß der Aktiven über dia Passiven in Höhe von M4 40 887,83 Billionen würde in der Neichsmark- eröffnungsbilanz verrechnet; 1924/25 RM 9392 47 Verlust (nah Jnanspruch- nahme der geseblihen Meserve mit RM 1000000) und 1925/26 (Zeiss Fon) NM 142 66022 Neingewinn, die auf neue Nechnung vorgetragen wUrden.

Jca: 1923/24 und 1924/26 je 6 2% Dividende auf NM 5000 Vorzugsaktien und je 3 % Dividende auf NM 4 200 000 Stammaktien.

Ernemann: 1924 NM 61 302,34 Reingewinn, der mit RM 36750 deo geseßlichen Nücklage zugeführt und mit RM 24 552,34 auf neue Rechnung vorgetragen wurde; 1925 NM 25 770,46 Reingewinn, der auf neue Rehnung vorgetragen wurde. E : /

Contessa-Nettel: 1E 3 % Dividende auf RM 4000 000 Aktienkapital; 1924/25 RM 28 721,09 Gewinn, der auf neue Rechnung vorgetvagen wurde,

Die Vilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung vom 30, Sep- tember 1926 lauten-wie folgt: s

Aktiva. Bilanz am 89. September 1928. Pasfiva. S RYM [s 4 O A s AM 2 Gde 1 800 000|— } Grundkapital... L Gebäude !) / O 700.000) N Gesehlihe Müdlage . « [f 1260 000|— Betciebsanlagen . ....- 1|—} Sonderrüdcklage . - . . 1 000 000|— M 1|— || TeilsHuldverschreibungen ®) 168 64734 Fabrikationseinrihtungen u. Hypotheken). . . . . . } 2033 250|—

S s e 1|—}| Langfristige Verbindlich- : Me 1[—|Þ feiten) ... . . . , 1/83080774/34 (Fffeften u. Beteiligungen 2) 1|— | Laufende Verbindlichkeiten®) | 1 290 836/09 Set a an e 48D U «e 4 C 429 744 95 Kasse, Postscheck « « « « « | 11466379} Uebergangsrechnung . . . | 300838/95 Wechsel . . » o + o » « | 469 820/93} Rücklage zur Durchführung Bankguthaben « + « « « - | 2082 120/20} der Fusion . . . . . . | 1000 000/— Außenstände®)« « « « « « [ 5197 563/13} Spareinlagen der Arbeiter Warenyorräte“) . « « » « [8 154731|79} und Angestellten. . . . | 12080975 Avale 1 214 726,— Paul Goerz-Stiftungsfonds 317 800|—

Nicht erhobene Dividende . 3 068/10 Nicht erhobene Zinfen von : Teilshuldverschreibungen 5 354/10 Avale 1 214 726,— Neingewinn . . . |_142 660/22 23 753 779/841 23 753 77984 9) Goerz « « u RNM 1050 000 Grundstüke- RM 2050 000 Gebäude G 300 000 h 1400000 ,y Trneman i 250 000 5 «1250 000 Ÿ Contessa f 200 000 i „1000 000 ü NM 1 800 000 RNM 5 700 000

2) Jm emen Beteiligungen an folgenden Gesellschaften:

. Goerz Photochemische Werke G. m. b. H., Berlin-Zehlendorf; Sendlinger Optische Glaswerke G. m. b. H., Berlin-Zehlendorf; Üttiengefelsaft Pn für Optik und Mechanik, Kassel - Ihring-

haujen (stillgelegt). ; i

s) Darin NM 349 000 Forderungen an befreundete Gesellschaften und Reichs» mark 67 000 Anzahlungen an Lieferanten. i : a E NM 2957 000, Halbfabrikate RNM 2266 000, ferige

aren i: :

5) Fünf Aufwertungsanleihen aus den Jahren 1919, 1920 und 1921. Hierpon sind vier Anleihen im u r bia von NM 42 647,34 zum 30. Juni 1926 gekündigt und inzwischen fast vollständig zurückgezahlt; die übrigen 126 009 aus dem Jahre 1921 \ind frühestens zum 1. Januar 1932 kündbar.

e ier Aufwertungshypotheken im Aufwertungsbetrag von RM 133 250, rüdzahlbar am 1. Januar 1932, ferner RM 500000 mit 7% % verzinsliche Amontisationshypothek, mit dreimonatiger Frist zum 15. April und 15. Oktober jeden Jahres kündbar, RM 650 000 und RM 750 000 sind mit 8 % verzinslih und mit neunmonatiger Frist zu jedem Vierteljahrsleßten kündbar. ;

Darin im wesentlichen: a) ein Anteil bon hfl. 1 000 000 an einer von dev Fa. Carl Zeiss in Jena aufgenommenen 7 %igen Anleihe, rückzahlbar 1946, jedo vén zen E Din A Lng Be o S Aa As b) Ver- bindlichkeiten aus Verträgen mit der Fa. Fried. Kru G. (siehe unten).

8s) Darin RM 735 000 Ar Elinben der Kundschaft und Guthaben der

\ ter : E (Fortseßung auf der folgenden Seite.)

Erste Zent ral-HandelS8register-Beilage zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Verlin, Sonnabend, den 16. Zuli

Der Jnhalt dieser Beilage, in welcher die Bekanntmachungen aus 1. dem Handels-, 2, dem Güterrechts-, 3, dem Vereins-, 6. der Urheberrechtseintragsrolle sowie 7, über Konkurse und Geschäftsaufficht und 8, die Tarif- besonderen Blatt unter dem Titel

Sentral-HandelS8register für das Deutsche Neich.

Handelsregister für das Deutsche Reich kann dur alle Postanstalten, in Berlin durch die Geschäftsstelle des Reihs- und Staatsanzeigers 8W. 48, Wilhelm-

Ir. 164. 1927

4, vem Genossenschafts-, 5, dem Musterregister, und Fahrplanbekanntmachungen der Eisenbahnen enthalten find, ericheiut in einem

: Das Zentral- ür Selbstabholer auch raße 32, bezogen werden.

Das Zentral-Handelsregister für das Deut

\che Reich erscheint in der Regel tägli. Der Bezu rlich 4,50 Reichsmark, ge 7

Nummern kosten 0,15 Reichsmark,

preis beträgt vierteljä en Raum einer 65 gespaltenen Einheitszeile (Petit) 1,05 Reichsmark,

Anzeigenpreis für

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Bom „Zentral-Handelsregister für das Deutsche Reich“ werden heute die Nen. 1644, 164B und 164C ausgegeben.

F Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. “S

Sntscheidungen des RNeichsfinanzhofs.

Lohnsteuerpflicht sowie von Zuschüssen zu Krankenverficherungsbeiträgen. Eine Stadt wendet ihren Beamten und ost 25 jährigen Dienstjubiläums Jubiläumsgabe im Betrag eines Monatseinkommens des Jubilars - Sie will diese Gabe als Geschenk au während das Finanzamt und Finanzgericht sie a prochen und demgemäß als dem Lohnsteuerabzu ehen haben. Das Finanzgericht hat in der Urteilsbegründung darüber, ob die Jubiläumsgaben sehen seien, auf tatsäch- Nach den Umslünden des Falles müsse aber angenommen werden, daß die streitigen Bezüge, die ihren wirt- schaftlihen Grund in dem Dienstverhältnisse haben, keine frei- ivilligen Gaben, sondern nahträglihe Vergütungen für die ge- leisteten Dienste darstellten.

Der Reichsfinanzhof vermag der Ansicht nicht beizutreten. Das Finanzgericht geht davon aus, daß Frage der Steuerpflicht der

63. Zum Begriff der abzugsfähigen Werbungskoften nach dem Einkommenfteuergeset. Frage, ob die Kosten für die Reif er als Kuxen- und Aktienbesißer zu den Gewerken- und General- versammlungen unternimmt, als abzugsfähige Werbungsk § 16 Abs. 1 des Einkommensteuergeseßes zu gelten ha hörde hat die Frage mit der Begründung verneint, en nur dazu dienten, den Beschwerdeführer in die egen, zu entscheiden, ob ex die Wertpapiere weiter l r joieder veräußern wolle. mittelbar zur Erzielung von Einkommen. eien aber nicht als jeien Ausgaben für Reisen, die der Besch um sih über den Erwerb bestimmter machen, keine Werbungskosten. zunächst die Auffassung der Vorbeh Tosten nur mittel

Jubiläumsgaben | zurücktreten hinter der Auffassung, die der Verkehr diesen Rechts Danach werden aber die Jubiläumsgaben, die und regelmäßig wiederkehrenden die Weihnachts- und Abschlußgratifi- kationen, sondern nur in vereinzelten Fällen aus besonderem Anlaß gewährt werden, grundsäßlih als freiwillige Zuwendungen, als Gelegenheitsgeschenke im Sinne des Erbschaftssteuergeseßes anzu- ehen sein, die weder nach dem Willen des Arbeitgebers noch {rbeitnehmers eine nahträglihe Vergütung für geleistete Dienste darstellen sollen. Nach diesen Ausführungen müssen im vorliegenden Falle die Jubiläumsgaben als S lohn angesehen versiherung8beiträgen. Pensionisten Reichsversiherungsordnung

Streitig ist lediglih die

en des Beschwerdeführers, die SSTIRRREnE E

nicht bei verhältnismä Gelegenheiten, wie z.

1, Jubiläumsgaben.

Angestellten anläßlich des

gefaßt wi

daß die Rei Lage zu ver behalten ode

g unterworfen

Sie dienten daher nur i Derartige Ausgaben Werbungskosten anzuerkennen.

ausgefuhrt, daß die Entscheidu rbeitslohn oder als Ges

: : henke anzu lihem Gebiete liege.

enkfungen und nicht als Arbeits« ushUüsse Kranken- Angestellten, krankenversicherung§=-

werdeführer unternehme, Wertpapiere schlüssig zu n der Rechtsbeshwerde wird behörde bekämpft, daß die Reise- sten ar zur Erzielung von Etnkommen dienten. Es widerspreche dem Begriffe der Wecbungskosten, derartige Auf- hung in jenen Begriff auszuschließen. um Ausgaben handele, die Unerheblich set es ] | betrahtet hätten cheidend sei nur; daß sie nah st1 sen des Steuerpflichtigen notwendig waren, d. i | ) gemacht worden sind. die Reisen nicht aus „Liebhaberei“ mur mit einiger Si e Erfolge seiner Tâti Sicherheit, daß diese L währleisteten ziveckmäßi

Krankenkasse versichern, einen Zushuß zu den monatlichen Kassen- en in Höhe der Hälfte der Q dem Familienstande monatlich 2,25 M bis 5,25 M. Finanz] ericht haben diese Beiträge als lohnsteuerabzugs«- n. Die Rechtsbeshwerde macht geltend, diese sondern den betreffenden rankenkassen zu; fie seien eine Wohlfahrtsmaßnahme und träten onst üblichen Notstandsbeih ilfen; auch wie diese von der Einkommensteuer und damit dem Lohne diesem Punkte Aus den Angaben dex Beschwerde- rerin ist zu entnehmen, daß die Stadt nicht etwa mit dew einzelnen Krankenkassen selbst Verträge \chließt, nach denen ihre Beamten einen niedrigeren Say und die Stadt den Unterschied zum Normalsaßt bezahlt, sondern daß nur die einzelnen freiwillig den Kassen beitretenden Beamten einen Versicherungsvertrag den üblichen Bedingungen abschließen, und daß die Stadt nunmehr den einzelnen Versicherungsnehmern die Zushüsse gewährt. Wenuw diese auf Grund von Heberegistern, die der Stadtkämmerei vow den einzelnen Krankenkassen monatlich zur Verfügung gestellt werden, unmittelbar von der Stadt an die Kassen abgeführt iverden, so ist dies ein zur Vereinfachung gewähltes Verfahren, das kein Vertrag8verhältnis zwischen Stadt und Kasse vorausseßt oder begründet. Bei dieser Sachlage kann es nicht zweifelhaft sein, daß die Zuschüsse Teile des Arbeitslohns der einzelnen tung jedenfalls in dem Zeitpunkt der Ab- e an die Kasse als bewirkt anzusehen und ebenso dem Lohnsteuerabzuge zu unterwerfen ist, wie wenn dec entsprehende Betrag zunächst an den Arbeitnehmer gezahlt uad von diesem an die Kasse führerin will die Steuerfreiheit auch im Hinblick auf § 8 Ziff. 10 des Einkommensteuecgeseßes in Anspruch nehmen. Das ist gleich- falls nicht angängig. Wenn au die Zuschüsse einen teilweisen Ersaß für die sonst bei Krankheit gewährten Notstandsbeihilfen, die gemäß § 8 Nr. 10 steuerfrei sind, darstellen, so liegen doch ür sie die Vorausseßungen des § 8 Nr. 10 nicht vor. Diese Vor- [rist bezieht sich nur auf Zuwendungen, die zur Abhilfe einer im einzelnen Falle festgestellten Hilfsbedürftigkeit das ist bet den anläßlih eines Krankheitsfalls gewährten Notstandsbeihilfen der durch die Krankheit verursachte Notstand geleistet werden. Ein solcher Notstand ‘st aber im Zeitpunkt der Zuschußleistu wie das Finanzgerich{ zutreffend bemerkt hat, niht gegeben, geschen von der Ausdehnung der Zuschüsse auf alle Beamten, also' f di C i denen eine Hilfsbedürftigkeit auch im Krankheitsfällen nicht anzunehmen ist. Dazu kommt noch der von den Vorbehörden bereits gewürdigte Umstand, daß die Zuschüsse ebenso wie die von den Versicherten ausgewendeten versicherungsbeiträge unter die Sonderleistungen im Sinne des intommensteuergeseßes fallen und daher gemäß S 70 Abs. 1e des Einkommensteuergeseßes bereits durch Gewährung eines steuerfreien Lohnbetrags von der Steuer befreit sind, und daß, soweit dieser Pauschsaß nicht ausreicht, eine Erhöhung gemäß 75 BHiff. 2 des Einkommensteuergeseßes vom Arbeitnehmer antragt werden kann. (Urteil vom 24. März 1927. VI A 624/26.)

der Vorbehörden nit : wendungen von der Einrei 26.26 M. Finanz [tig sei es hierbei, ob es sich rwerbe von Effekten vorausgehen.

ferner, ob derartige Aufwendungen objektiv gemacht werden müssen; ents tivem Erm sie tatsächli

uwendungen entscheidend ijt, ob sie dem Willen der Beteiligten bzw. der Beschwerdeführerin Dienste (und damit l oder freiwillige Zuwendungen (Schenkungen Sinne des Erbschastssteuergeseßes) darstellen sollten. einer Bejahung der Steuerpfliht auf Grund der von ihm vor- enommenen, aus den Umständen des Falles geschöpften Aus8- den Zuwendungen zugrunde liegenden Willens- Jst eine solhe Auslegung ohne ungsregeln und ohne erkennbaren ie im allgemeinen für die Rechts- beshwerde unangreifbar, da es sich insoweit um tatsählihe Fest- tellungen des Vorderrichtexs handelt. at aber in ständiger Rechtsprehung das Reichsgericht vertreten, bald es sich um die Auslegung typisher Verträge handelte. Für iese Fälle erschien dem Reichsgericht eine Bindung der Revisions- gerichte an die von verschiedenen Berufungsgerichten dem gleichen Vertragstyp unter Umständen gegebene verschiedenartige Aus- legung nicht tragbar, es bejahte daher die Möglichkeit, die Aus- legung der einzelnen Verträge auch in der Revisionsinstanz nach- uprüfen und dadurch ihre gleichmäßige Anwendung zu gewähr- eisten. Diesen vom Reihhsgericht im Fnteresse der Beteiligten an der gleihmäßigen vertragsmäßigen Wirkung typisher Verträge eingenommenen Standpunkt glaubt aber der ebenso für die Rechtsbeschwerde vor dem Reichsfinanzhof ver- treten zu müssen, wenn die von den Beteiligten zu tragenden steuerrechtlihen Wirkungen erfllärungen in Frage stehen. Zutvendungen anläßlih des Geschäftsjubiläums eines gebers oder Arbeitnehmers, da es sich dabei regelmäßt Vorgänge handelt, die je nah der Auslegung liegenden Willenserklärungen eine verschiedene steuerlihe Wirkung auslösen, in der Lage, die ihnen von den Vorbehörden im Wege der Auslegung beigelegte Bedeutung nachzuprüfen.

: j hat offenbar dem Umstand besonderes Gewicht beigelegt, daß die Empfänger der Zuwendungen in einem Dienst- oder Arbeitsverhältnis zu der Beschwerdeführerin standen. Dem kann aber keine große Bedeutung zugemessen werden, da es sich bei Fubiläumsgaben regelmäßig um Zuwendungen an Arbeit- nehmer handelt, die immer ihren Beweggrund in dem Dienst- se haben, ohne daß daraus ein Schluß auf ihren Recht8- grund als nachträgliche Vergütungen für die geleisteten Dienste 1 ann. Nah § 6 Abs. 2 des Ein eßes bestimmt sich in Ermangelung einer besonderen geseßlichen Regelung nah déèr Verkehrsauffassun den einzelnen im § 6 Abs. 1 aufgeführten E rehnen sind, und nah ihr wird au in erster Linie zu entscheiden sein, welche einmaligen Vermögensanfälle nach § 6 Abs. 3 der Besteuerung des. Einkommens nicht höherem Maße müssen aber bei der Auslegung typischer und Willenserklärungen die konkreten Umstände des Einzelfalls

—— Deren Ciaaiiii E E E E E E E E L L L E E L, ———————————————————————————————————————————

„Ascherslebener Kohlen Kontox (vorm.

unke & Kaiser) Gesellshaft mit be- tragen worden: hafter vom aftsvertrag,

amt und Finan

nachträgliche

Vergütungen Arbeitslohn)

uschüjse flöfsen nicht den Beamten,

Es fam zu S O Aub bats Besctvecbe an Stelle der sie müßten daher unternommen. freibleiben.

chwerde nicht begründet.

l ; Er könne nicht herheit auf die Deckung seiner Unkosten dur keit rehnen, sondern wisse mit unbedingter lufwendungen durh die ihm dadurch ge- igen Entschlüsse reihlich aufgewogen werden Beschwerdeführer beantragt daher, die aufzuheben und die Sache stellung der Höhe der aufgewendeten Die Rechtsbeshwerde ist niht begrün Einkommensteuergesezes bestimmt ist, Erwerbung, Sicherun fähige Werbungskoste daß der Zweck der Au Erhaltung von Einkün

steuerabzuge die Recht3«s

egung der erklärungen der Beteiligten.

Verstoß gegen geseßliche Ausle Rechtsirrtum gewonnen, so ist

orentscheidung Finanzamt behufs Fest- Kosten zurückzuverweisen. det. Wenn im § 16 des daß Aufwendungen zur g und Erhaltung der Einkünfte als abzugs3- elten, so ist damit zum Ausdruck gebracht, wendungen die Erzielung, Si L 1 ften sein muß. Der Rechtsb ierbei allerdings darin beizutreten, daß es genügt, wenn der j flichtige die Aufwendungen für geeignet hält, diesen Zweck zu erreichen, und sie deshalb macht, ohne daß erfordert wird, d, die Zivete objektiv geeignet sind, Einkünf durch die Aufwendungen tatsächlih der Zweck erreicht wird. Ob aber Aufwendungen als Werbungskosten zum A sind, hängt davon ab, ob sie zur Erwerbung, Erhaltung von Einkünften der aht im § 6 des Einkommensteuer- eseßes aufgführten selbständigen und voneinander verschiedenen Einkommensarten, die in ihrer Gesamtheit das steuerpflichtige Einkommen bilden, gemacht werden. aus, daß etiva das Kapitalvermögen als Einheit zu betrachten sei. Man kann darum auch die Frage, inwieweit die gemachten Auf- wendungen Werbungskosten darstellen, nicht so ent man die vom Pflihtigen verfolgten Zwecke ledigli apîitalvermögen im ganzen,

Eine andere Auffassung

erung und chwerde ist

te zu erwerben, und da füheune her Busch ug zuzulassen

icherung und typisher Verträge

Der Reichsfinanzhof ist daher bei Die Beschroerde=- g um typische

Das Geseß geht nicht davon er ZUgrunDe=-

scheiden, daß

seine best- g zur Erzielung möglichst hoher Ei er s ra Die einzelnen Anlagegegen- stände müssen vielmehr selbständig und für sih betrachtet werden, zur Erwerbung, Sicherung und aus Bestandteilen des C 6 i «Jnwieweit Ausgaben diesen Zwecken dienen, kann im Einzelfalle zweifelhaft sein. Jm zu entscheidenden Kalle hat der Pflichtige selbst angegeben, daß er die Reisen mache Und die Kosten dafür aufwende, um über den Erwerb und die Veräußerung von Aktien und Kuxen \chlüssig zu werden. Dabei skritt der Gesichtspunkt der Anlageveränderung derart in den Vordergrund der beabsichtigten Zwecke, daß man niht wohl sagen ann, die Aufwendungen seien gemacht zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung von Einkünften vermögens. (Urteil vom 24.

i Die Vorentscheidun Auswirkung auf das K Mt möglihe Anlage und Verwaltun, Einnahmen

und die Aufwendungen müssen [ Einkünften vermögens gemacht sein.

auch auf diejenigen,

zogen werden kann. ommensteuer-

welche Einkünfte

mensarten zuzu- | § 17 Abs. 1 des

unterliegen.

aus Anlagen

f des Kapital ärz 1927, VI A 92/27.)

trägt 675 000 RM und ist zerlegt in 475 Aktien übex je nom, 1000 RM 1000 Aktien über je nom. 200 RM. Die Aktien lauten auf den Fnhabeë. Der Gesellschaftsvertrag

Berlin-Wannsee. Die Bekanntmachungen | den Deutschen anzeiger und eine vom Vorstand zu be- stimmende abessinische Zeitung, doch ge- nügt zur Gültigkeit die Bekanntmachung im Reichsanzeiger. - Die Berufung der Generalversammlung erfolgt durch ein- malige Bekanntmachung. Adis Abeba, den 14, Mai 1927. Deutsches Konsulargericht.

e esellschaftsfirma erloschen. 4. bei „Augsburger Farben- & Las fabrik Luß & Co.“, Luß, Agnes, als Gesel!‘schafter ausge=- s Luß, Franz Xaver, führt das Geschäft unverändert in Einzelfirma Gesellschaftsfirma gelöscht. 5. bei. „Geißer & Manger“, Siß: Zu8smarshausen: Manger als “Gesell- haster ausgeschieden. ührt das Geschäft Einzelfirma weiter.

Einzelfirma

L, Handelsregif

Aachen,

Fn das Handelsregister wurde ein- getragen am 11.

Bei der Aftiengesell Verqgwerks - Verein“ in Kohlscheid, Regierungsbezirk Aachen: Die Prokura des Wilhelm Milke in Kohischeid ist er- | G Dem Doktor Hans Schmid in ) ist Gesamtprokura Weise erteilt, daß er gemeinschaftlih 1 Vorstandsmitgliede einem Prokuristen zur. Vertretung der Gesellshaft und Zeichnung der Firma berechtigi ist.

Bei der Firma „Levy «& Hermann“ irma ist erloschen. , 5, Aachen. 'Adis Abeba, [36 andelsregister Abt. B t. Georg - Brauerei Aktien- Sih: Adis Abeba. stand des Unternehmens ist a) die Er- richtung und der Betrieb von Brauereien l Unternehmungen; b) alle mit a in Zusammenhang stehen-

Das Grundkapital be-

erfolgen dur

Durch Beschluß 6. Juli 1927 ist der Gese betreffend Zeitdauer dexr Gesellschaft,

Aschersleben, den 9. Juli 1927. Preuß. Amtsgericht.

Augsburg, „Handelsregistereinträge : 1. „Kibinger & Hauser“, Siß: Westen- f (Post Nordendorf). delsgesellschaft. Baugeschäft und Handel mit Bauwaren und Sägewerk. Gesellschafter: Kibinger, Bauunternehmer, Hauser, Anton, Architekt und Bau- unternehmer, Blankenburg.

Handelsgesell L t Get schaf

Siß: Augsburg:

ist 6, März Die Gründer, die sämtliche : übernommen haben, sind: die Società Anonima Paolo Schubert in Mailand, die Hall & Co. b, H. in Adis Abeba, die Oste _G. in Berlin, die offene Fanbelbgeelwasi Böhm und Reitzen-

Vennootschap

haft „Eschweiler |“

Geißer, Nobert, unverändèrt Gesellschaftsfirma

6. bei „Schwäbischer Baustoff-Li rungsverband \{hränkter Haftung“, Siß: Augsburg: Zufolge Beschlusses der Gesellschafter=- versammlung vom 15. 6, 1927 wurde das Stammkapital von bisher 38200 RM zweiunddreißigtausend 32 000) Reichsmark und der Gesell- aftsvertrag geändert f. Bl. 10 der

S Tbat esellschaft“, olf Scheffel

Altenburg, Thür,

«Fm Handelsregister ist heute das Er- irma Arno Pannier in eingetragen

Naamlooze l Amsterdam - Rio «Janeiro Bank in Amsterdam. Die Hall & Co. G. m. b, H. bringt die dem Kauf- mann David Hall in der abessinishen Regierung verliehene sion in die Gesellschaft ein ierfür Aktien 1m

Offene Han- 11, 2. 1927.

tenburg (

Altenburg, am 11. Zuli 1927. Thüringisches Amtsgericht.

Gesellschaft

dis Abeba von

Westendorf,

in Aachen: Die Brauereikon und erhôâlt von nom. 200 000 RM. 387] | ist-der Kaufmann David Holl in Adis ichtsrat besteht nti, Mailand, 2. Kaufmann Paul Schubert, Mailand, . Kaufmann Wol

Adis Abeba, 4. Direktor Berlin, 5. Kaufmann Berlin, 6. Direktor Georg von Falkenhayn, Berlin, 7. Georg Maschke,

[36389] Jn unser Handelsregister A ist heute unter Nr. 71 die Firma Arys und als deren Fnhaber der Hotel-

besiger Arthur Drost in Arys ein- Arys, den 7.

Als Vorstand

Abeba bestellt

Beginn 96, 1. . Alberto R lb

Käufl, Anna und Julie, Kau töchter, Pöttmes. Ablebens des Jnhabers gelöscht.

] Baur”, Sit: Augsburg: Gesellschafter Josef Baur ausgeschieden. Baur, Wal- urga, Kaufmannstwitwe, führt das Ge-

X „Vereinigte Berneis - Wessels Siß: Augsburg: Prokura A gelöscht. Die Generalversammlung vom 14, Juni 1927 hat Umwandlung der 4000 St, Namens®vorzugsaktien zu je

Einzelfirma infolge

ßler - Rossillon, ns Kraemer, lfred Reiten-

verwandten

Aschersleben. [36390 _Jn unser Handelsregister Abteilung B ist heute unter Nr.

den Geschäfte, bei der Firma | b