1905 / 53 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 02 Mar 1905 18:00:01 GMT) scan diff

in unserer Arbeit voll gemacht. Ob Beschwerde hierüber beim Zeuge Wilhelm Klasen, 47 Jahre alt, im 6. Jahre auf efórdert hatte. Die Schuld hierfür trifft meines Erachtens ‘abe. Am 18. Januar sei, nachdem diese Angaben der - 1 y ; i L Steiger erhoben ift, weiß ih nicht. Ein Arbeiter Mix hat | Zeche Sterkrade beschäftigt, erklärt: : den Anschläger und Förderaufseher. A 2 E aiLs Grant I ta feln, A d ie i E Fs A J E August, namen 8 rbe Zas Bua an Mies Tage nicht ausreihte, mußte am mir erzählt, daß der Steiger Weber ihm gesagt habe, es | Jch bin Lampenmeister, und es war mir auch der Raum, v. d Le S ehe an diesem Betriebspunkt eine Messung vorgenommen | der 2. oder 3. Sohle klettern. Der Weg mag 20 Minuten raa ag E esorgt werden. : würden Kübel kommen, daß aber keine gekommen seien. in welchem die Kotproben abgegeben wurden, unterstellt. Daß Valt. Tasciemsky. M Borden, welche eine Höhsttemperatur von 23% C. er eben habe. | betragen haben. Jm September haben wir ungefähr 14 Tage | Gedinge auf 155 Be QneradsQatt stand zunächst das S E p dieser Raum öfters beshmußt war und shmußiges Papier Der Zeuge Heinrich Winter, 29 Jahre alt erklärt: n der Presse sei darauf hin eine Berichtigung seitens der | lang im Flôz 3/2 1/2 Fuß im Wasser gearbeitet und babs aber dafür auch bié Wage Me 5 A tale v O er E h eo Sinai habe habe ih sofort für die Reinigung J bin jeit 1. August 1904 auf der Zeche Sterkrade be- ae chnete de “g Desgleichen auch im Reichstag und | wir ungefähr 4,83 M verdient run Oktober hatten wir un- | hatte ihnen gesagt daß das Salea bee a Steralle - F t y t . ° 2 aus. q s - 2 N / D ) L Fortgesezt am 8. Februar 1905. Sorge geiragen. Im August ist die neue Latrine zur Abgabe shäfügt. Jh habe vom 1. August bis 15. Oktober 1904 in Des schriftliche Ergebnis der Messung wird überreicht gefähr 5,20 M und im November ungefähr 6,39 4 würde, wenn ein Pferd zur Verfügung stehen würde. Kurze Seitens der Zechenvertreter sowohl wie seitens der Beleg- | der Kotproben hergerihtet und der alte Naum verschlossen | Flôz 7 und von da im östlichen Aufbruh gearbeitet. Jn s Zeit nachher, konnte ih ein Pferd tellen, das die Wagen schaftsvertreter wurde der Antrag gestellt, Stenographen zur | worden. Die Tür ist wiederholt von den Leuten aufgebrochen

L i i : v. g. U. Í : ! : : Bergmeister Neff bemerkt hierzu, die fraglihe Sohlen- Gust T E l lôz 7 hatten wir sehr viel Wasser, sodaß wir fast jede ; ; ; ; 2 Franz en. nah dem Schacht shleppte. Daraufhin ist dann das in Verhandlung zuzulassen. Seitens der Kommission wurde dem | und der Raum beschmußt worden. Das ift Sonntags sogar hicht bis zu 2 Fuß im Wasser arbeiten mußten. Die e O Ssider und ay ogt d E i Der Aufseher Max Lassak, 26 (t 31/, J 1,10 herabgeseßt worden, weil M di hoh b T Antrag nicht stattgegeben, weil die Verhandlung polizeilichen | vorgekommen. Jh nehme deshalb an, daß auch fremde Leute | Arbeit war deshalb zu gering bezahlt, denn wir haben im meinem Hilfsarbeiter und einmal von einem Einfahrer befahren | Zeche Sterkrade... lärt: fa O Jahre alt, 31/2 Jahre auf | Leuts haben meines Wissens - den erien Monat 5,20 # und L iy es San E E ein L S das gemacht haben. Jo Be des E E n Auge e anen 2 Q Me im September ungefähr 4,70 , Borden: eine außergewöhnlihe Temperatur ift nicht festgestellt I hade die Ei E. E isirrnal pro Noveinder E api baa 5,80 A verdient nah der Herabsezung ren : l ntersuhung stattgefunden hat, revidiert un wenn ich ihn | r 5,99 erdient. G : i n io Si : E ges.

emerkt, daß auch die Stenographen, welche die Zechenvertreter besGmuht nd, bie Reinigung veranlaßt. Ein Mae: der Jn der ersten Zeit, als wir in Flôz 7 arbeiteten, war F R echenvertretung bemerkt bezüglih der weiteren Aus- S Gu E gen E Genen e Bergmann Gerolla bemerkt, daß die Kameradschaft 2 oder für die Verhandlung am 4. Februar 1904 zur Stelle gebraht | mir zur Hilfe ge eben war, hatte den Schlüssel zu dem Raum. | überhaupt kein Nborikübel an der Arbeitsstelle, und mußten sage des Zeugen Winter über shlechte Bewetterung im A uf Abends aiten L N B A Ich H) N ann die Wagen | 3 Schichten habe die Wagen \chleppen müssen und daß sie hatten, zurückgewiesen worden sind. Es ist möglich, daß die Leute manchmal, wenn der Junge wir ungefähr 400 m weit gehen. Später kam einer hin, der bauen des Fldzes 5 auf der 464 m-Sohle, II südl. Aufbruch, Wagen abzuziel is d va n A ummern von den | dann 1 Pferd bekommen hätten. Das Gedinge sei im Oktober

Es erscheint Heinrich Notthoff, 32 Jahre alt, seit Auguft | nit bald zur Stelle war, haben warten müssen. dann längere oe voll stehen blieb. Meines Erachtens T daß die Bewetterung völlig in Ordnung. gewesen sei Der | an der Tafel pons ft E N T Mae welcher sie | oder November reduziert worden. Die Kameradschaft habe 1904 auf Zeche Sterkrade beschäftigt. Derselbe sagt, zur B U ätten zwei Abortkübel hinkommen müssen. Als ih nah Betriebsort, der seit Mitte Zuli 1904 erst aufgenommen sei, | aufgehoben ver 8 , (eich di er Wagen werden | sih deshalb beshwert gefühlt, weil sie in die gleiche Arbeit Ee Sg nh 100 habe ich in Bremsberg, Osten Wilhelm Klasen. 103 A ia 11L. Sohle kam, war ebenfalls kein F sei wiederholt vom Einfahrer befahren worden, irgendwelhe | Aufzeihnungen auf der Tafel Auf E bee SDAL E abt dátie, eine andere Kameradschaft das höhere

m Oktober abe in Bremsberg, en, ortkübel vorhanden. s i C n s c S O) nge_ e.

Revièr 2, Flôz 3 gearbeitet. Es fehlten uns Lutten und Auf Anfrage des Bergmanns Gerolla bemerki der Be- Wir mußten entweder bis zur 111. Sohle oder herauf zur | r i g a aecitenden ode sit ein Förder] 8A Ei os a libeits 6 a ee bem Sriger, ever Jagt weiler aus... 42 war schon damals, als Steiger Weber noch die Aufsicht ibt Gülfert, daß die Verlegun des Raumes der IT. Sohle fahren. Der Weg hin und zurück hätte wohl blasender Ventilator mit 75 cbm Leistung pro Minute Suisten: an eblich FehleDbo ce s rale R ezüglih der dem Jch glaube auf keinen Fall, daß die Abortkübel öfters führte. Weber wurde dur den Steiger Windgasse abgelöst. | Belegschaft durch Anschlag bekannt gemacht worden ift. 10 Minuten bis 1/4 Stunde in Anspruch genommen. Bei [F während die Belegschaft pro Schicht anfänglih 8, später | da ih climat dié Num it den Auf für ausgeshlofsen, | 14 Tage oder 3 Wothen gefehlt haben. Es kann vorgekommen Auf unsere Vorstellungen erklärte uns Mdgae es wären Der Zeuge Walter erscheint und erklärt, daß er noch meiner Arbeit haben Lutten nicht gefehlt. 13 Mann betragen habe. R N Tafel vergleiche und Ferie p vas h die Be nungen auf der |-sein, daß ein Kübel 2 oder 3 Tage fehlte, länger ijt es aber feine Lutten da. Die Lutten fehlten während der ganzen Zeit, | folgende Äx werde vorbringen wolle: j In Flôz 5 habe ih auch einige Zeit gearbeitet; der Be: | Einfahrer Wegener erklärt hierzu folgendes: rechne. Jh kann nur ai hmen daf; Guter mehrmals nal- | siher nicht der Fall gewesen. Ich habe stets mein Augenmerk ungefähr 1 Monat, während welcher wir die 40 m aufzufahren Jm November 1904 hätte seine Kameradschaft Nr. 51 triebspunkt war sehr warm; ich nahm deshalb eines Tages Jh habe die fraglihen Betriebe zwei- Gee: Eeéthtar: AMMGUGEL: GENEDÌ Vat cen, 0B D en sich falsche Auf- | darauf gerichtet, und habe immer für die Entleerung von vollen haîten. Es herrschte damals slechte Ventilation, und nah | 895 Wagen Kohle gefördert, davon hätten 23 gefehlt. Jeden einen Thermometer mit herein, der 38° Celfius (eigte. Es E befahren und die Wetterführung stets in Ordnung gefunden. | Nummer kommen; diese werden dann Elen zu schriabe ohne | Abortkübeln und für die Beschaffung gereinigter Kübel gesorgt. dem Schießen stand der Rauch oft 2 Stunden lang vor Ork. | Monat hätten der Rameradschaft Wagen gefehlt, wieviel, wisse | ar das am 15. November oder 15. Dezember. Genau weiß Zur Aussage des Zeugen Tasciemsky wird seitens der | si über fehlende Wagen beschweren n E Betriebsführer Gilfert bemerkt hierzu, daß er erst seit

Im Oktober oder November ließ der Steiger .Windgasse | ¿x nicht / : ih das niht mehr. Weitere Messungen habe ih niht vor: F Zechenvertretung bemerkt daß die betreffende Kameradschaft Fh rede bisher ge e ¡emals die Erlaubni Ende November in Sterkrade wohne und daß in seinem Garten Keillutten einbauen, die undiht waren und nichts taugten. : v g u enommen. Der Betriebspunkt war vorher gestundet gewejen. W zuy wiederholten Malen ‘willfürlih gefeiert und verschiedene | einen Wagen zu nullen ab Ba Kub rlaubnis bekommen, | längere Zeit Abortkübel niht gestanden hätten. Die Lutten sind von Schihtlöhnern eingebaut worden, und “Nick. Walter. ommen mals noch nit durhschlägig. Meiner Ansich [F Urlaubschichten verfahren habe. Jm Monat August 1904 Bergmamt Gerolla bemerkt UO6 i noch nicht getan. | Ausweilih des Schichtenzettels hätte das Gedinge schon war nicht hoh genug, weil der Betrieb nicht hoch genug war. : ; nah war die Weiterführung in B 5 nit ordentlih ge: F seien von 10 Mann 14 mal willkürlich und 5 Urlaubschichten zählt bele daß Lassak ries L O E BOS er: | im Monat September auf 1,10 # gestanden. Im Dezember fehlten uns an der bezeihneten Arbeitsstelle Der Zeuge Lukas Ra, 37 Jahre alt, erklärt: regelt. Sie hätte in anderer Weise besser geregelt werden F gefeiert. Jm September von 6 Mann 13 bezw. 15. Jm weißer Scnbsiein dran elegen Lahe atte, R A Steiger Weber erklärt weiter: mehremals 8 Tage lang die Abortkübel. Wir mußten ungefähr Jch arbeitete seit September 1904 auf der Zeche. Im | müssen. A Bktober von 7 Mann 12 bezw. 24. Jm November Los euge Lassak oeTläuE: 9 / Jch weiß nichts davon, daß im Bremsberg Osten Flöz 3, 100 m bis zum nächsten Abortkübel gehen. Ich habe mi | Oktober 1904 ‘hat meine Kameradshaft von 9 Mann in An Flôz 31/5 fehlten im Januar 1905 ungefähr 40 bis L 5 Mann 9 bezw. 5 und Dezember von 5 Mann 5 bezw. 12 Fch bestreite entschieden, daß ih das getan habe. Revier 1 im Oktober 1904 Lutten hätten gefehlt. Bi rior darüber nit beim Steiger beshwert_und weiß nicht, ob dies | 28 Schichten nur 20 M verdient. Die Arbeit war so s{lecht, | 6 M die Lutten im Betriebspunkt 80, in dem ih vorüber: Die betreffenden Schichtenzettel werden vorgelegt “us | weiß auch nihts davon, daß einem Ber ias M B rf Jch | dem Bremsberge waren im September, und 27 m im Oktober ein anderer getan hat. És handelte sich damals um Aufhauen | daß wir nicht mehr verdienen konnten, dabei war das Gedinge | gehend arbeitete. Meine Kameraden wurden beim Steiger F welchen die Richtigkeit der Angaben hervorgeht ; Monat November zwei Wagen ant word fi E E een eten, 20. g also auf keinen Fall, daß eines Bremsberges. Ein Fahrüberhauen wurde dabei nicht | zy niedrig gesezt. Es war Kameradschaft 52, die Slôz 7 Baumann vorstellig, welcher erklärte, daß Lutten kommen | Die Schichtenzettel werden seitens der Arbeitervertreter | wiederhole oma daß i ias uis M I S9 auf 40 m hin die Lutten gefehlt haben können. Jm November mitgetrieben. Es ist auch vorgekommen, daß im November ÎTL. Sohle gearbeitet hat. Wir hatten das Gedinge nicht an- | sollten. Bis zum Beginn des Streiks waren aber noh keine Æ als richtig anerkannt. 5 d habe. Jh bestreite ‘entschieden, daß mehr Nu La S t | hat Steiger Windgasse die Aufficht übernommen. und Dezember wiederholt volle Kübel 3—4 Tage lang da ge- | genommen und wurden beim Betriebsführer vorfielli Der | Lutten da. i Hierauf wurde in der Vernehmung des Steigers Bau- aken hängen, als Wagen an der Tafel agéscrieb G d. Auf Befragen des Bergmanns Gexola etärt ber Zeuge: standen haben, ohne daß sie abgeholt worden sind. Ein Abort- | Betriebsführer wies uns zurück. Beim Berggewer egericht Im November is uns von dem Brütenausseher Lassat Æ mann fortgefahren. Derselbe erklärt: Sobald die Leute an éfahren sind, lasse ih die N R D: Jch erinnere mih nicht, daß sih irgend ein Arbeiter über fübel an jener Stelle ist in ungefähr 4—8 Tagen voll ge- | habe ih nicht geklagt. ; ; ein Wagen genulli worden, lediglih deshalb, weil 2 Holy F Beschwerde darüber, daß volle Aborikübel niht ordnungs- | nehmen. t 3 On ie Nummern ab- | das Fehlen von Abortkübeln oder über nit ordnungsmäßige worden. Der Bremsberg war am unteren Ende \chlecht, sodaß Jm November ging ein Teil der Strecke, wo wir ge- \späne darin waren. Sonstige Beschwerden habe i nit F mäßig geleert worden seien, sind seitens der Belegschaft bei v u Reinigung bei mir beider RRO Gänzlich ift es niht aus- er leicht hâtte zu Bruch gehen können. i | arbeitet hatten, zu Bruch. Wir sollten die Strecke aufwältigen, vorzubringen. mir nit geltend gemaht worden. J À claube nicht, daß die s Max Lassak. 2 geschlossen, daß es in einem einzelnen Falle geschehen ift.

Wir haben ihn niht in Ordnung gehalten, weil wir | ohne etwas dafür zu bekommen, und haben uns deshalb ge- Abortkübel so lange vollgestanden haben, wie der Zeuge Knauer DI s. U.

tigt, sagt aus: Der Zeuge Martin Andrzewski, 25 Jahre alt, seit

v. g. U. nichts dafür bekommen hätten. Ein Kamerad Mühlenbruck | weigert. Später habe ich mit dem Bergmann Friß Klein die Heinrih Winter. angegeben hat. Jch habe durscnittlih die Kübel wohl jeden Zeuge Franz Playek, 22 Jahre alt, seit 11. Oktober 1903 hat, soviel ih weiß, den Steiger darauf aufmerksam gemacht. | Aufwältigung begonnen und 2 Schichten gearbeitet. Wir : : : Z. oder 4. Tag revidiert und wenn ich volle fand, be be- | auf der Zehe Sterkrade vet : Eh u. haben nichts dafür bekommen. Jm Oktober haben wir unge- Einfahrer Wegener bemerkt, daß er den Betriebspunti F treffenden Belegschaft den Auftrag gegeben, für das Austragen Jch habe im Dezember 1904 und Januar 1905 als Ab- | 1, September 1904 auf Zeche Sterkrade beschäfti : Heinri Notthoff. fähr 5,67 4, im November 554 4 und im Dezember 5,09 M | von Winter am 7. November und vorher {on die übrigen der Kübel Sorge zu tragen. Im allgemeinen is} die Beleg- shlepper auf der Hängebank gearbeitet und habe dabei be- | Al e E n 5 3 E, Sher rade beschä hgt, 10g! ans: Bergmann Kistkowski bemerkt, daß seines Wissens bei verdient. i Betriebe am 18. September und 27. Zuli befahren habe. F saft den Anordnungen nahgekommen. obachhtet, daß nah dem Abziehen der Wagen vom Förderkorbe | 1. Aufbruch in der Stol ft S1 Si Vio /2 ds, Sohle Auficbe von Bremsbergen au das Anifübéen von Fuhr» Die 28 Schichten sind von allen 9 Mann in 3 Tagen | Eine Temperatur von 38 C. sei völlig ausgeschlossen. “Jn einem Falle, als sie das nicht getan hatte, habe ih dem Jungen, welher das Wegnehmen der Nummern vom gearbeitet. Jm Monat Se A b - Vier in Kamera al 82 überhauen bergpolizeilih vorgeschrieben sei verfahren worden. Es erscheint Art. Schmiß. O M einen Kübel mit dem Pferdejungen selbst aufgeladen. Wagen besorgt, Nummern zur Erde fallen. Diese Nummern | Gebirge Viek undeitn 3) E jollten wir eine Kluft im rapoliz j _ Jcch heiße Arthur Schmiß und bin 15 Jahre alt. An dem Betriebspunkt dec Zeugen Knauer und Mühl- | sind alsdann, wie ih aus einzelnen en weiß, nicht an die | Jm Gedinge ver dlese Lat Bee Srclier a ch A D

Bergmeister Neff erklärt hierzu, daß dies nicht der Fall sei. e L g. 1 bin im Novemb Sterkrade gek L : : i y 2 c S ¿ ukas Rad. Zch bin im Xovemoer auf Zeche erfrade gelommen mann haben Lutten nie gefehlt. Tafel angeshrieben worden. Jch habe auch dem Jungen mit- ; : E u S E ues T D E : : G und zunähft über Tage beshäftigf morden umann, ob i F Stößen, zum Teil, Querschlag in der Wassersaige und an den | unter zugerufen, er. solle die Nummern aufheben; S ih zu E e O ocl, Abe ube dés Moris be- Der Einfahrer Wegener erklärt folgendes: Die Zechenvertreter sigen die betreffenden Lohnlisten vor, anfang f T er, trug B er Steiger 1700 S c ‘ih M Stößen, zum Teil direkt dort, wo sie eingebaut werden mußten, nicht getan. Einzelne bestimmte Fälle vermag ih nicht zu | famen wir nichts für die Arbeit und ih habe de S Sioidèr J habe ausweislih der Fahrberichte am 10. Oktober aus welchen hervorgeht, daß die Kameradschaft Nr. 52 im niht unter Tage als Pferdeführer fur 2, arbeiten M zum Teil mußten sie ungefähr 200—400 m weit geholt | nennen. Mein Kamerad Franz von Neß fann meine Angaben | Baumann gesagt, daß er uns „betro L :tt Es Gt 1904 ben hier in Rede stehenden Arbeitspunkt ébevc- Cn Oftober 1904 5,67 f, im November 5,54 # und im De- | wollte. Jh war bereit und habe dann im Dezember ungefähr M werden. Aus einem Querschlag heraus sollte eine Richtstrecke | ebenfalls bestätigen. Jch habe öfters beobachtet, daß dem | gegnete mir, ih sollte mir vom Aen N 4 dn an befahren und habe Mißstände von Bedeutung nicht feststellen jenisee S L N fe: x Do E E ie Aa L s gebe Cusgesahren eaen ‘U diesen Betriebspunkt bewettern zu | Jungen Xummers entfallen und weggekommen sind. Monat habe ih 4,80 6 verdient. Wir dib ins ach béim er Zeuge Friß Klein erftlaärte: g ; Ls i önnen, mußten Lutten in den zum Teil zu Bruch gegangenen er jugendliche Arbeiter, welher mit dem Abnehmen der | Betriebsführer beschwert, haben aber nichts erhalten. Geflagt

können. Jh arbeite seit Mai 1904 auf Zeche Sterkrade. Jm früher gelogen, als ich angab, daß 1ch nur eines und wieder aufgebauten Quershlage von neuem eingebaut | Nummern beschäftigt war, heißt Friz Eiringhaus, wohnt | habe ih nicht.

of erklärt noch, daß er nichts davon | F657 (, im November 554 4 und im De - D ‘Wilhelm B 38 lt, seit De T P A ; L Im Monat Dezember bekamen wir im Flöz 31/9 Wasser. 67 M, 4 zember 5,09 4 er Zeuge “Wilhelm Baumann, Jahre alt, seit verwandt werden, welche, soweit sie beshädigt waren, dur Jch habe au beobachtet, daß an Wagen, die bereits in ; R Le O3 N Y verdient Im November fuhren wir einen Bremsberg auf. E 1903 auf der Zehe Sterkrade als Steiger beschäftigt, F neue ergänzt werden ten, ct be e 400 m R das Kesselhaus gebracht Da o Nurnmern waren, die der S O e ael Stiger veel e 23 agen eeeen bis Januar 1905 keinen Einfahrer in der Grube aeschen habe | ( agt aus: A ; Betriebspunkte entfernt im Querschlage lagen. Es wäre Auf- Junge hätte abziehen müssen. Es ist vorgekommen, daß auch | dafür besonders bezahlt “O I Ä lte S nue Einfahrer Weber bemerkt, daß er nach seinen amilichen- Fahr- wurde, wurde troß unseres Verlangens das Gedinge nicht | . Der Zeuge Schmiß is mir überhaupt nit bekannt und abe der Leute gewesen, die Lutten zu holen. Soviel mir be- ¡ch Nummern abziehen sollte, daß dieselben aber so fest an | 2 Schichtlöhne Len fonte Sabeit Die 4 Wer htlöhn E berichten am 13 August und am 10. Oktober 1904 die Be- per e T E isten R von 5,54 M tor in dec G E hate den Schmiß als Pferde n M E Faeeatge erren für das Einbauen | dem Wagen ero daß man die Nummern nicht mit den | diesem Monat Kaben wir attgelbe 610 U Aa (9 ti O j “ichen Richtf S F 4 | die jhwere Zroeil, ie wir leisten mußten, zu gering. age L | J A er Lutten 2 Schichten im Schichtlohn verrechnet er alten. | Flngern abnehmen ‘onnte. 5 ‘ms rie ¿ « Mo R E S R E L rh t Ra L idi habe ih nit erhoben. Jh habe während meiner Arbeitszeit Der Zeuge Schmiß bleibt bei Gegenüberstellung bei seine F Jch hatte dem Knauer selbst den Auftrag n Einbalien der v. g. U. eden N Rud lf Sd zel n i E e N 9 F abe: emertt, daß onjtig wer wiederholt Mangel an Holz, Schienen und Lutten gehabt. In | Ausjage stehen. Meine Markennummer war ; de M Lutten gegeben. Franz Plaßek. nit me M häfti L udolf Schmelzer war in derselben Arbeit vorg ie Nikolaus Walter, 32 Jahre alt, erklärt: dem genannten Bremsberg fehlten uns, als wir bald durh | Steiger hat es mir auf dem Bureau gesagt. Das Pferd, wée F Bergmann Kistowski bemerkt hierzu, daß er aus eigener E ; M An A M e a es dds f Kai Ich bin Teit Anfang Juni 1904 Ae Deibe Sterkrade be- | aren, Lutten, so daß wir an shlechter Ventilation zu ih in der Grube führte, hieß Max. Den Stallknecht kenn: F Wissenschaft angeben könne, daß bei Aufwältigung des zu Der bereits früher gehörte Zeuge Artur Schmiß wird | uns e: fehlte. Wir Etón E at "Shi B 0 häfügi. Zch habe im Li und Um Öftober 1904 Kotproben | leiden hatten. / | i ih nicht. Y Bruche gegangenen Teils des Querschlags keine Lutten dagewesen | nochmals vernommen und sagt aus: beschwert, der uns anivies, das Hol; 7 n Adz, 8 - gut I Burmuntersuchung ooeauben Der Raum, it Metcbelit Jm Dezember ging uns die Strebe zu Bruch. Wir sollten v. E M wären, auf einer Strecke von 40 bis 50 m; die Lutten waren | . _IJch bin unter Tage auf der 3. Sohle be- | holen Wir haben das nicht etan j it ba Ste é uts E eshah, war R M fir tauber, und lag: eral sie aufwältigen, ohne etwas dafür bezahlt zu bekommen, Arthur Schmis. alle weggeholt worden. Die Bewetterung sei so schlecht | schäftigt gewesen. Zch war unter Tage bei Hohl auf der | dafür nichts be ahlen wollte Es D qud h Lrwials as Srnubiges L abiex r eng S Fußboden E ebenfalls bé: deshalb haben wir die Aufwältigung unterlassen. Da wir Steiger V flärt: gewesen, daß die Lampen \chlecht gebrannt hätten. Das habe 3. Sohle. Dort war ein Pferdestall, der 3 Pferde hatte. | gekommen, daß git ie fel L B E E 3ae t Abortkübel standen nicht da, sondern nur die kleinen bei unserer weiteren Arbeit dorthin durch mußten, haben wir Der Steiger Baumann €r ärt: w N . ungefähr einen Monat angedauert. Das Pferd, was ih unter Tage führte, war {{chwarz und hieß Stellen holen sollten “dne R S wee von anderen Dpf n für die Kotprobe - | am Lohn gelitten. Ih habe Revier 3, III. Sohle gehabt. Wenn ih in meinen Zeuge Baumann bleibt bei seiner Aussage stehen und Max. Das Pferd, welches ih über Tage führte, hieß Ella, | 1, Monat war im \_ Aufbr ab iy ZU fei bor Jm Vak iveniber ‘Dée De ember 1904 stand im 2. Aufbruch Seit der Zeit, seit welcher die Wagen nit mehr mit der | Revier volle Abortkübel angetroffen habe, habe ih \t&: gibt zu, daß matte Luft dagewesen sei. Auf der 3. Sohle | În den Wagen, die geschleppt wurden, waren Kohlen geladen | yorhanden. Später kam e S E S E 3. Sohle, Flôz 7 ein Abortkübel iutgefähr 1 Woche s über | Nummer der Kameradschaft geschrieben, sondern mit Blech- den nächst beschäftigten Ara e. Auftrag M waren die Pferde, da ein Stall noh nicht fertiggestellt war, n E ‘achdem er bbraus eschafft va, fam übérß ot Teit aide 3. Sohle, Flàz 7 ein Abortiübel ungesige 1 Wah Lubeubei | tafeln versehen wurden, sind uns wieverho} Wagen aohan en geben, dieselben aufzuladen, - Dab Aber nrhen waren, i lantierbtume von der Fördersitece antergebrags und dard E runter S R ! jv: E ' : | L 4 y h D nitervaume D \ : ir ift ni S E E L R 7 [e etliche Sage n: Grad A M geren haben uns beim St eiger Baumann und beim An- | vorgekommen. Die Arbeiter haben sih dieserhalb auch davon bekannt, dak E, de D Sang dec E Lat Der Zeuge Josef Kopeczky, 42 Zahre alt, seit 5 Monaten j D E non E auf der 2. Sohle mußten Auf pt . Sohle e fein M U ES en. e läger hierüber beschwert. mir beshwert und ih habe Sorge getragen, daß mögli! wäre. Im Dezember 1904 äußerte 1 Arbeiter Hermanch der auf der Zeche beschäftigt, jagt aus: j t a o -je L cadjpiek hin und zurück gehen. Da “rals 4 t De ee s G ag Dab U S Uy Wie meine Kameraden erklärt haben, war das Einbauen bald ein Kübel dorthin kam. - Kameradschaft einer Nachtshicht Flöz 31/2 Osten, Strebe 1 | 3 M. e eit ec N a paiuezauer ur: De Steiger a qua Mie E e a Tia iaien Tind, ist T ui Genn, Le M ile L der Lutten beim Auffahren des Bremsberges mit im Gedinge T: Qi U. E E O pu mir, ih hätte voli die Kameradschaft dahin Querfälág T gering A Ee 3 ad E wir sollten uns selber ild E E aats e e einbegriffen. Wir fonnten aber keine Lutten bekommen, Wilh. Baumann. I ver egt, damit sie nichts verdienen sollten. Jch entgegnete ihm, | his er geleert wurde. Eine Sirecke weiter in demselben Quer- weil kein Wettertuh da war. Wir hätten Wettertücher her-

Ortsältester eines Tages, daß er über ein Pferdebein mit : L E ; E. 2 L ; troßdem wir uns beim Steiger beshwert haben. E wenn er das glauben wollte, könne er das tun. Jn dem be- shlage stand ein weiterer * Kübel, welcher ebenfalls 14 Tage gestellt, wenn uns der Steiger bezahlt hätte. Jch weiß nichts

einer Munitionskiste gestolpert und hingefallen sei. i lt im § S E : : L ] Die Stempel waren oft mit Kot beshmußt, da sie in der U MWeiterverhandelt im Rathause zu Sterkrade E treffenden Betriebe stand das Gedinge auf 80 F pro Wagen. | überfüllt war und nicht geleert wurde. davon, daß an irgend einem Betriebspunkt der Grube 380

U: Z nact : L : Wasserseige lagen. Friedrich Klein. am 11. Februar 1909. Es ist möglich, daß ih noch geäußert habe, wenn ihm das Gedinge Im westlichen Querschlage blieb ein Kübel 8 Tage lang Celsius geherrsht haben soll.

e N if i gi i igen) iht paßt, dann könne er gehen. Der Betriebsführer Gilfert : - : F i bf á Beschwerden habe ih niht vorgebracht. ; i E Bergmann Kistowski gibt an, daß ihm der am vorige} S t D T UEN, e E rer Gilfert | yoll stehen. Nachdem dieser zu Tage gefördert ist un- Jch habe eines Tages im Herbft zu dem Anschläger oben nter a E ¿h rot bal ar eines Tages im Der euge Valentin Tasciemsky erklärt : Z Verhandlungstage ate euge Schmit erklärt art gr. E E dabei. Daß in Flôz 7 und Flöz 31/3 an I Tage “u E binzeroteN. Le ite: die Not- an Tag mich geäußert, daß es noch ‘nicht 1/6 lbe Tei und August bei dem Betriebsführer beschwert, daß das Gezähe Jch bin seit 1. Mai 1904 nf Zeche Sterkrade beschäftigt. | er sei 4 T aner Tage beschäftigt und von dem Pferde a ieg ees ten ean Abortkübel n vorhanden | durft damals in die Wassersaige verrichten. Jm südlichen daß der Korb doch hon zur 3. Sohle herunter sei. Der nicht rechtzeitig wieder von der Reparatur in die Grube ge- | ; Im Monat September 1904 hat meine Kameradschaft | führer Hohl ange an Le i: ai ( und del damals ca B möglich sein. Jn Flôz 7 mußten die Leute | Querschlage beim 1. Aufbruch stand ein Kübel, der die ganze Steiger Heisterkamp hörte dies und rief mir zu, halten Sie braht worden wäre. Der Betriebsführer verwies ihn an in der II. Sohle Flöz 3 in einem Abhauen gearbeitet. Bergmeister eff ha S ferdeführer Hohl un L Im Q: A weit bis zum nächsten Abort gehen. _ : eit über, manchmal 14 Tage lang, voll stand oder 8 Tage die Schnauze. Jh habe mi dadurch beleidigt gefühlt. seinen Steiger. Als der Ortsälteste bei Steiger Baumann Wir hatten zunächst ein Gedin e von 10 M Metergeld und | Klauber Theodor aa ires L s Zeugen S T Knd Mboct t (3 mußten sie ungefähr 45 m fklettern. Später | Fberhaupt niht da war. Jch bin damals zum 2. Aufbruch Die Seilfahrt zur 2. Sohle war damals m. E. zu zeitig vorstellig wurde, erklärte derselbe, er könne nicht für das Ge- 1,35 Á# pro Wagen Kohle. Am 15. September wurde das ob Schmit in der Grube eshäftigt worden ist. Die "5 vuntt übel, wenn welche übrig waren, an die Betriebs- gelaufen, fand aber den Kübel auch immer überfüllt eingestellt. Wir mußten bis zur 3. Sohle fahren und von da zähe sorgen pot um 25 Z pro Wagen herabgeseßt. Wir haben uns | jagen derselben, welhe vorgelesen worden sind, werden 0 blies gestellt worden; daß volle Kübel längere Zeit stehen Beschwert habe ih mich bei niemand weil ih nit für | aus bis zu unserem Arbeitspunkt, der in der Mitte zwischen : y. g. u. beim Betriebsführer beshwert, der uns erklärte, daß der | Anlagen dem Protokoll beigefügt. Bergmeister Neff wird dgs g€ S en sind, davon ist mir nichts bekannt. E die Reinigung der Kübel zu sorgen hatte 2. und 3. Sohle liegt, heraufflettern. Nik, Walter. Abzug N Bummelei gemacht worden Ie: Es war aber | Sache strafrechtlich anhängig machen. | ; üt er Betriebsführer Gilfert bemerkt hierzu, daß in Flöz 31/2 Mein Kollege hat mich gewarnt das zu tun, damit ich Das war beshwerlih für uns, weil wir dabei naß wurden j nur ein Mann dabei, der gebummelt hat. Wir haben bei dem | Seitens der Zechenvertretung wird ein Schein darükt Herbst ein Abortkübel, der am Aufbru stand, zerschossen | nicht gemaßregelt werden könnte Ich habe 5 e verdient Eines Tages haben wir ungefähr 1 Stunde länger Der Zechenvertreter erklärt folgendes: herabgeseßten Gedinge dann weitergearbeitet und haben dann ei daß der Zeuge Nik. Walter am 11.,, 12. u? m vg sei, da der Betrieb noch zu nahe 22 ette Deshalb | Sonstige Beschwerden habe ih nicht vorzubringen T ‘in der Grube sigen müssen, weil uns der Anschläger Der Pferdestall auf der 3. Sohle sei im Bau begriffen; ersuht, daß uns andere Arbeit gegeben werden möchte. Es | 13. Zuli bei der Anlegung auf Wurmkrank eit das erfte M s ie er angeordnet, daß der Kübel vorläufig entfernt werden “6 s ti niht richtig zu Tage gefördert hat. Wir haben uns die Pferde hätten vorübergehend im Querschlag, und zwar in | ist aber niht gebe, Im September haben wir 5,30 M4, | untersucht worden ist und daß die Nachuntersuchung A n Josef Sopeczth ; beim Betriebsführer beschivert welcher sagte, der Anschläger der einen Hälfte desselben untergebracht werden müssen. Von | im Oktober 5/07 #, im November 5,07 Á# und im Dezember | 19. August und nicht, ‘wie der Zeuge angegeben habe, Steiger Baumann fährt fort : , j sollte wegkommen, er kam aber nit fort. | der anderen Hälfte des Querschlags, in welchem das Förder- | 4,85 H verdient. Als wir beim Betriebsführer wegen Er- Oktober 1904 vorgenommen worden ist. i báh Flôz 7 war wasserreih, und es ist auch vorgekommen, Der Steiger Friß Weber, 31 Jahre alt, seit 2 Jahren Es wird bemerkt, daß das dieselbe Klage ist, die bereits gleise läge, würden die Pferdejtände durch Flankenbäume ge- D des Gedinges vorstellig wurden, meinte er nur, die Bezüglich der Aussage des Geuge Winter wird beme Unt d Leute im Wasser stehen mußten, während sie die |- auf. Zehe Sterkrade, sagt aus, von einem anderen Zeugen vorgebracht ist. Be: üglih des trennt. Eine Hemmung des Verkehrs finde nicht statt. ummels müßten raus und wir sollten feste drauf klopfen. | daß die Zeche Sterkrade in der Gasfohlenpartie baue und de Waf ohle herausnahmen. Daß der Wetterzug durch das Jch habe Revier 1, I. und IT. Sohle. Jm Herbst 1904 | Abortkübels auf Flôz 31/3 handelt es sih ebenfalls um eine Mitte August habe der Bergmann R Schwertfeger | Jm. November war uns vom Betriebsführer das Gedinge | eine Temperatur von 380 C. völlig ausgeschlossen sei. *y sser gehemmt worden ist, ist niht wahr. kam ih eines Tages auf der zweiten Sohle nach der östlichen Beschwerde, die der Zeuge Winter vorgebracht hat. in einem Briefe sich über die Unsauber eit des Raumes, in erhöht worden. : i 9; Februar 1905, 1 Tag nah der Vernehmung des Zeug v. F: U. Richtstrecke und gab den dort arbeitenden Leuten auf, Holz- Der Zeuge fährt weiter fort: welchem die Kotproben abgegeben wurden, beim Betriebsführer Jm Januar d. J. trat besonders viel Wasser auf, ggoras Winter, seien Temperaturmessungen durch Beamte der Zed Wilh. Baumann. stóße zu stellen. Ein Hauer Thermer erwiderte mir, es wäre Menn wir bei der Ausfahrt zum leßten Korb famen beshwert und eine Ueberlassung eines anderen Raumes, in | wir in drei Schichten die halbe Schiht ungefähr asser | in dem Betriebe, in dem Winter gemessen haben wolle, v D i kein gols da. Darauf sagte ich ihm, das Holz läge am wurden wir oft erst zur 3. Sohle und dann erst zu Tage ge- dem sich Abortfige befänden, ersucht. Bald nach Eingang des | fördern mußten. Hierfür wollte . uns der Steiger nichts be- | genommen worden. Die Messungen hätten eine Höchsten! Au er gege ranz Gustey, 35 Jahre alt, seit Monat Schaÿt, er solle mitkommen. Thermer kam mit. Am chacht | bracht. Das war fehr unangenehm, weil wir naß wurden. Briefes sei der Beschwerde abgehotfen worden. Der frühere | zahlen. Beim Betriebsführer sind wir deshalb nicht vorstellig | ratur von 240 C. ergeben. Das Resultat der Messungen w? guft 1 Mo auf der Zeche Sterkrade E sagt aus: wies ih ihm Holz vor, was er hinschaffen sollte. Jch nehme Der Raum, in dem wir die Kotproben abgaben, war oft nat November haben meiner Kameradschaft Nr. 83 auch an, daß er es an den Arbeitsort gebraht hat, weil es | sehr unsauber. Sonst habe ih keine Beschwerden at “aon t

Naum sei alsdann verschlossen, je och von den Leuten wieder- geworden. i : zu den Akten überreicht. 34 i holt aufgebrochen und beshmußt worden. Am Zina vor Weihnachten haben wir zu 24 Mann Jn der Belegschaftsversammlung am 14. Januar d. zein E gefehlt. Jh habe die Wagen nah den Auf- | m. E. anderswo nitt verwandt werden fonnte. Ob es Im Oktober haben wir ungefähr 5,20 #Æ, im

Beramann Kistowski bemerkt hierzu, daß er bestimmt | auf der II. Sohle 1/z Stunde länger als sonst stehen bleiben | habe der Bergmann Martin Andryschefski die Angabe gem en auf der Fördertafel mir aufgeschrieben und habe wirklih hingekommen ist, weiß ih nicht. 8 di J i wisse, daß der rebere Naum noch bs Oktober zur Abgabe müssen, weil der Anschläger ohne weiteres die Leute von der | daß an seiner Arbeitsstelle, TTI. ‘Sohle, Flôz 31 2 I. \üdlid E p luß des Monats 34 Wagen weniger bekommen. Jn Jh ante nicht etwa angeordnet, daß der Holzstoß an 04 Á6 und im Dee s M. E von Kotpcoben benußt worden sei. ITT. Sohle raufholte, bevor er die II. Sohle ganz zutage | Aufbruch, westlihe Strebe, die Temperatur 38 C. betraf rigen Monaten haben meine Aufzeichnungen gestimmt. demselben Tage und in derselben Schicht gestellt werden bte Andrzewsfi, Martin.

Er M i rof erf daß Lutten gefehlt haben. Oktoder hat meine Kameradschaft Nr. 52 einen Lohn von | 2 Stunden in die Grube gekommen wäre. werden. Hierzu konnten die im Querschlag liegenden Lutten Sterkrade, Weierstraße. wisse, daß ein Einfahrer die Stelle befahren hätte.

Der Bergmann Gerolla bemerkt, daß er vom April 1904 Trotdem das Einfallen steiler und die Arbeit damit shwieriger

ovember