und Vertreter der Universität betraten. Die preußishen Kuratoren haben ohne Unterschied mehr die leßtere Stellung eingerommen und immer die Interessen ihrer Universität vertreten. Au Herr von Rottenburg hat sich mehr als fretes Mit- glied der Universität denn als Regierungébeamter betrahtet. Wer ihn als leßteren ansieht, mag wünschen, daß er fih mehr zurück- ebalten bäîte, aber nah der andern Auffassung, die au die meiner reunde ift, steht ihm die Meinungsäußerung in einer politischen Frage frei. In der Hallenser Frage wäre es interessant zu erfahren, aus welher Quelle Herr von Arnim schon den ganzen Instanzenzug fannte. Ih trete hier vollkommen auf die Seite des Ministérs. Mit der Bekämpfung der Sozialdemokratie bat diese Sache nichts zu tun. Die Irrtümer der Sozialdemokratie müssen wissenschaftlich be- fämpft werden. Wenn Professoren bei der legten Wahl in Berlin ein Wablbündnis mit den Sozialdemokraten empfohlen haben, fo baben sie nur nach ihrem freien Selbstbestimmungsreckcht gehandelt. Im Herrenhause hat Professor Shmoller im vorigen Mai festgestellt, daß auch Konservative mit Sozialdemokraten über Wahlbündniffe verhandelt baben. Professor S{moller hat z. B. darauf hingewiesen, daß die Konservativen in Torgau, wenn auch nit von der Partei- leitung, so doch dur den konservativen Bürgermeister von Torgau ein Wablbündnis mit Sozialdemekraten versucht haben. Die Konser- vativen hätten also den Minister auffordern müssen, disziplinarisch gegen diesen vorzugehen. Sie haben es aber nicht getan, also mit zweierlei Maß gemefsen L O Abg. von Arnim: Herr Professor SHmoller hat si für ein Kompromiß mit den Sozialdemokraten erklärt; er hat nur bestritten, daß er „lebhaft“ dafür eingetreten sei. Gebildete Männer können unbeshadet auch sozialdemokratishe Blätter lesen, aber in Lese- ballen, wo auch ungebildete Männer verkehren, wird diese Lektüre Gift. Herrn Rosenow erinnere ih daran, daß Bebel getagt hat, die Sozialdemokratie habe sich unter dem Sozialistengeseß in einer {weren Kcisis befunden und sich erst infolge der Aufhebung dieses Gesetzes wieder erholt. Meine Informationen über den Hallenser Fall babe ih nicht aus dem Instanzenzuge, sondern durch einen Freund erhalten, der aus Gesprächen in Halle orientiert war.

Darauf wird die Debatte geschlossen.

Persönlich verwahrt sich der

Abg. Eickho ff gegen den Vorwurf der laxen sich auf Ansihhten der Juristen berufen. 2

Aba. von Arnim bemerkt, daß der Bürgermeister von Torgau nit Konservativer sei. (Präsident von Kröcher: Für den Bürger- meister von Torgau können Sie keine persönliche Bemerkung machen.)

Abg. Freiberr von Zedliß und Neukirh: Ich habe Herrn Eickbof nit Mangel an Patriotismus vorgeworfen; ih hoffe, daß er in Zukunft beweist, daß er mir darin nicht nachsteht.

Um 41/, Uhr vertagt das Haus die weitere Beratung auf Abends 71/2 Uhr.

integrierendes Mitglied

Auslegung ; er habe

Abendsizung vom 1. März, 71/2 Uhr.

Es wird die Beratung des Etats des Ministeriums der geistlihen, Unterrihts- und Medizinalange- legenheiten im Kapitel „Universitäten “ fortgeseßt.

Beim Titel „Zushuß für die Unibersität Berlin“ wünscht j N

Abg. Kreitling (freis. Volksp.) einen würdigen Neubau für das Zahnärztlihe Institut. | E

Meinisterialdirefior Dr. Althoff erwidert, daß die Verkbältnisse dort {let seien, aber bis zu dem Jahre 1909, dem äIabhre des inter- nationalen zabnärztlihen Kongresses, gebessert würden.

Beim Zuschuß für die Universität Breslau wünschen

Abgg. von Neumann und Strofser (kons.) einen Neubau der Sternwarte. Die jetzige Sternwarte liege mitten in der Stadt, von ibr fônne man die Sterne garnicht beobachten.

Ministerialdirektor Dr. Althoff bemerkt, die Klagen über die Breslaucr Sternwarte seien alt und"erinnerten ihn an den Spruch: Infandum regina jubes renovare dolorem.

Beim Titel „Zushuß für die Universität Kiel“ wünscht

Abg. Brütt (freikons.) eine Rêéorganisation des Landwirtschaft- lien Instituts der Provinz Schleswig-Holstein.

Ministerialdirektor Dr. Althoff sagt wohlwollende Erwägung zu: aufgehoben sei nicht aufgehoben.

Beim Titel „Zushuß für die Universität Marburg“ wün}|cht

Abg. von Pavpenhbeim (kons.), daß das Diphtherieserum im Interesse der leidenden Menshteit billiger abgegeben werde, eventuell unter itaatliher Kontrolle. Der Redner polemisiert dann noch gegen den Abg. Dr. Friedberg, der behauptet habe, daß der tonservative Bürgermeister von Torgau Verhandlungen mit den Sozialdemokraten gexflogen babe. Der Bürgermeister fei gar nicht konservativ.

Abg. Dr. Friedberg (nl.) erwidert, daß er dem„Vorredner im ersten Teile ciner Ausführungen beistimmen könne. Die Bemerkung über den Torgauer Bürgermeister müsse er aufrecht erhalten, wolle aber gern zugeben, daß die Verhandlungen nicht im Auftrage der konservativen Partei gepflogen seien, auch glaube er dem Abg. von Papvenbeim, daß der Bürgermeister gar niht konservativ sei. Auf alle Fälle aber hätten die Konservativen über diese Verbandlungen nit dieselbe Gntrüstung empfunden, wie über die Professoren, die angebli mit den Sozialdemokraten paktiert hätten.

Beim Titel „Zuschuß für die Universität Bonn“ verlangt

Abg. Dr. Ruegenberg (Zentr.) für die katholisch-theologishe Fakultät einen Lehritubl für Kirhenrecht und verbreitet sich aus- führlich über das vraktis&e Jahr der Mediziner. Die Unterrichts- verwaltung möge bier möglichst liberal vorgeben.

Ministerialdirefktor Dr. Althoff erwidert, daß die Erfüllung des ersten Wunsches d-es Vorredners wegen der Statuten der Bonner Universität unmöglich sei. Bezüglich des zweiten Punktes werde die Verroaltung möglihstes Entgegenkommen üben.

Abg. de Witt (Zentr.) wünscht einen Lehrstubl für Archäologie.

Ministerialdirektor Dr. Althoff sagt wohlwollende Prüfung dieses Wunsches zu.

Abg. Dr. Rewoldt (freikons.) tritt für eine Befserstellung der Bibliothekare und ihre Gleichstellung mit den Oberlehrern ein.

Beim Titel „Zuschuß für die Universität Münster“ tritt

Abg. Scchmedding (Zentr) für böhere Aufwendungen für diese Universität ein, damit fie ihren älteren Schwestern gleih- gestellt werde.

Ein Regierungsk ommissar erwidert dem Abg. Dr. Rewoldt, so dringerd sei die Gleichstellung der Libliothekare mit den Ober- lehrern niht, daß die Regierung deéhclb das biéherige Befoldungs- \svitem durdbbrehen und eine eigene Vorlage einbringen müsse.

Abg. Dr. Rewoldt bedaueit diese wenig entaegenkommende Antwort und tritt nochmals für die Ansprüche der Bibliothekare ein.

Nach weiterer unerhebliher Debatte wird das Kapitel „Universitäten“ bewilligt.

Das Haus vertagt hierauf die Fortsezung der Beratung auf Donnerstag 11 Uhr.

Präsident von Kröcher stellt bei dem langsamen Tempo der Verhandlungen aud für Donnerstag cine Abentsißung in Aussicht.

Schluß der Eißung 103/, Uhr.

Handel und Gewerbe.

Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten S m T für Handel und Industrie“).

Preise für russishen Sandzucker an der Kiewer Börse. Die Preije für dis A t ke) russischen S haben auéweitlih des Wochenblaites „Nachrichten der Zulerindustrie an der Sine Börse für: das vierte Vierteljahr 1904 durchshnittlich betragen : 1) zum inländisen Verbrau 4,17 RbL., 2) zur Ausfuhr nach dem Auslande 1,84 Rbl.

(Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Kiew.)

Die Einfuhr von Lederhands{uhen nach Portugal. ; Wie die belgisde Gesandtschaft in Lissabon mitteilt, kann sich die Einfubr von Handshuben nah Portugal infolge der allzuhohen Zölle und bei der starken einheimischen Produktion nit entwideln. Nach Tarif-Nr. 433 des vortugiesishen Zolltarifs beträgt der Zoll für Lederhandschuhe, fertig oder nit, bis 30 cm Länge 400 Reis pro Paar und nah Nr. 434 für folche über 30 cm Länge

600 Meis.

Nah der soeben ershienenen portugiesishen Handels- und Scifahrtéstatistik für das Jahr 1903 belief ih die Einfuhr von furzen Lederhandshuhen (Tarif-Nr. 433) inëgesamt auf 1550 Paar (Durcbschnittswert 742 Reis pro Paar). Davon hat Großbritannien 1011 Paar geliefert, Frankreih 472, Deutschland 59, Spanien 6, Schweden und Belgien je 1 Paar. Der Import von langen Hand- \huben (Nr. 434) betrug 1903 nur 75 Paar, die aus Großbritannien und Frankreich kamen." :

Sm Fahre 1902 hat Portugal 1320 furze und 92 Paar lange Handschuhe importierxt. Von der erstgenannten Sorte gingen T74 s aus Großbritannien, 425 Paar aus Frankreich, 117 Paar aus

eutschland und 4 Paar aus den Niederlanden ein. (Bulletin Com-

mercial )

Zudkererzeugung und Zuckerverbrauch in den Nieder- landen Januar 1905.

Die Zuckererzeugung der niederländishen Zuckerfabriken be- trug im Fo cat Januar 1905: 19 054 dz gegen 25 640 dz in dem» selben Monat 1904. Seit Beginn des Betriebsjahres bis Ende Ja- nuar 1905 find insgesamt 1 346 536 dz Rübenzuckder gewonnen worden gegen 1218 990 -dz in dem gleichen Zeitraum der vorhergehenden Kampagne. : i E

Unmittelbar aus Fabriken oder Niederlagen find in Raffinerien überaeführt worden im Januar 1905: 113 403 dz gegen 95 070 dz im Januar 1904. :

Fm Januar 1905 wurden in den 2Tl C Rübenrobzuder, 1999 dz Rohzucker aus Zuckerrohr, 1722 dz Kandis, 45 635 dz Melis- und anderer nit besonders besteuerter Zuer, 8937 daz BastardzuFer und 6684 dz inländischer weißgemachter Noh- zuckder ven 98 9/9 und mehr Gehalt. (Nederlandsche Staatscourant.)

Konsum übergeführt 27 dz

Zudckler-Ein- und Ausfuhr Aegyptens im Jahre 1904.

Die Einfuhr von rohem und raffiniertem Zuter nah Aegypten betrug im verflossenen Jahre 20 788 855 kg im Werte von 233 739 SE gegen 7 674 830 kg im Werte von 72252 £E im Jahre 1903. Die Einfuhrmenge is demna gegen das Vorjahr um 13 114 025 kg und der Einfubrwert um 161 487 £ E gestiegen. l : i

Die Einfuhr aus den einzelnen Ländern war in den beiden leßten Fahren die folgende : s y 1904 1903

Mert Menge L£LE 44 37263 2748 302 495 _—_—

Menze k

2 943 350

Oesterrei{-Un arn s : d 34 743

Deutschland : Großbritannien u. brit.

Besitzungen imMittel-

E E Ruland . 5. Frankceih und Algerien Cle „e - Zusammen ein|chl. and are 9 20788855 233739 7674830 s Die Ausfuhr von Rohrzucker aus Aegypten erreichte im Jahre 1904 eine Menge von 511 090 äavvt. Kantar (1 Kantar = 44,928 kg) und einen Wert von 238 568 £ E, während 1903 872 998 Kantar Zucker im Werte von 331801 L E exportiert wurden. Die Ausfuhr t also in der Menge um 361 908 Kartar und im Werte um 93 233 £ E zurüdgegangen. (Bulletin Mensuel du Commerce Extérieur de l’Égy pte.)

8 403

4 850 025 2033 915

10 374 147 . 11540193 120573 2547 41 5 827 16

72 252

Ausschreibungen. Die Beschaffung von rollendem Material ist von der Verwaltung der italienishen Eisenbabnen in folgendem Umfangçe beschlossen worden: Für das adriatisde Bahnneß: 32 Loko- motiven, ferner Personen- und Güterwagen ; Anschlag: 17 600 000 Lire; — für die Mittelmeerlinien: 80 Lokomotiven und 200 Personenwagen ; Anschlag: 13 000 000 Lire; für das sizilishe Babnney: 450 Wagen mit Kühlvorrichtung im veranslagten Kostenbetrage von 2 826 000 Lire. (Moniteur des Intérêts Matériels.)

Ausnutzung von Wasserkraft in Spanien. Franciëco Llibre Mora hat von der Dirección general de Obras públicas in Madrid die Konzession erbalten, dem Rio Cardoner in der Ge- markung Guixes Novas y Obies (Provinz Lerida) 4000 1 Wofser pro Sekunde zu industriellen Zwecken zu entnebmen. (Nähere Auskunft dürfte die genannte Verwaltungsbebörde geben können.) Mit der Ausführung der Anlagen muß binnen Jahretfrist begonnen werden. (Gaceta de Madrid.)

Oeffentliche Arbeiten in Madrid. Die Stadtverwaltung von- Madrid nimmt bis zum 19. April 1905 Angebote auf Aus- führung folgender Anlagen entgegen: Erweiterung der Calle de Pre- ciados, Bau einer Straße zwischen der Plaza tel Callao und der Calle tel Alcalá, Ausführung der —Kanalijierung, Wasserleitung, Straßenbeleuchbtung usw. Anschlag: 12 620 077 Pe'etas. Bietungs- faution 50 170 Pesetas. Der erfolgreihe Bewerber erhält auf die Dauer von 40 Jahren die Konzessio®für eine elektrishe Straßenbahn in diesen Straßen. (The Board of Trade Journal.)

Argentinien. Der Bau einer modernenBaumwollen- entkörnungsanstalt und einer Fabrik vegetabilischer Oele ist von der Provinzialregierung von Corrientes in Antrag ge- bracht worden. (Aus Review of the River Plate.)

Die Absazverbältnisse für Pumvanlager in der Orange River-Kolonie (Südafrika) liezen — einem Be- riht des Korrespondenten des britishen „Board of Trade“ zufolge nit ungünstig, da die Regierung für die Ver- besserung der Wasserversorgung durch Boßhranlazen andauernd Sorge trägt: das Land Settlement Department bietet den Arsizdlern Bohrapparate zu einem billigen Mietpreise an. Erforderlih sind zumeist, da das gefundene Wasser vielfah nit aus- fließt, Tiefbrunnenpumpezn, welhe mit Dampf-, Petroleum-, Wind- oder Pferdekraft angétrieben werden. Windmotoren seinen die billigte und beliebteste Kraftquelle zu scin Gegenwärtig sind mit Motoren dieser Art, ebenso wie mit Pumpen, die Amerikaner am Markte. Interessenten wird empfoblen, ihr Geschäft am Plaße persönliY wahrzunehmen.

Der Bau einer Eisenbabn von der Delagoa-Bay

Jtalien.

—

nah der Grenze -von Zwaziland (im Anshluß an cine der

beiden von Zwaziland nach Johannesburg führenden Bahnlinien) ift von der portugiesisden Negierung beschlcfen worden. Bertreter der Ca», Natal und Central South Africa Railways sowie Delegierte aus Lourenço Marques werden demnächst in Jobannesburg die Tarif frage beraten. Die portugiesishe Regierung versucht gegenwärtig mit portugiesiscen Banken wegen einer Anleibe für den Bau dieser Bahn zu verhandeln.

Oeffentlihe Bauten im argentinischen Territorium Formosa. Die Regierung des Territoriums Formosa plant die Ausführung von Kaianlagen in der aleichtnamigen Landeëhaupistadt sowie den Bau einer Anzahl eiferner Brücken in verschiedenen Teilen des Landes. — Die Stadtverwaltung von Formosa beabsichtigt den Bau einer modernen Kanalisationéanlage. — Die Gesellshaft „La Formosa“ hat bei der Stadtverwaltung von FFormoîa die Konzession

für eine Dampfstraßenbahn nah ihren neuen erken beantragt. (Commercial Intelligence.)

Konkurfe im Auslande.

Rumänien. Falliie Firma: N. J. Milona. Domizil der Firma:, Con-

stanßa. Anmeldung der Forderungen bis: 2 1905. Verifikätion der Forderungen: 3./16. März 1905.

Zwangsversteigerungen.

Beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin stand tas Grund- stuck Zinzendorf straße 6, der Frau Louise Schnabel gehörig, zur Versteigerung. 6,59 a. E rmeirhids 10 690 4 Mit dem Gebote von 200 100 A bar blieb Bauunternehmer Wilbelm Conrad in Stegliß Meistbietender. i :

Beim Königlichen Amtsgeric@t Il Berlin. Zur Ver- fteigerung stand das Grundftück Westfälishe Straße 34 in Deut ch: Wilmersdorf, tem Techniker Rudolf Mörstedt ebendaselbst ge- hörig. 1033 a. Nußungêwert 13 400 Mit dem Gebot von 262 000 Á blicb Union, Baugesellshaft auf Aktien, Poststraße 27, Meistbietende. — Aufgehobene und eingestellte Zwangsversteige- rungen: In Lichtenrade, dem Gärtner M. Freier gehörig. — Mosichstraße in Treptow, dem Ed. Haase gebörig. — Forstitraße in Zehlendorf, Paegelow u. Duhre gehörig.

Täglihe Wagengestellung für Koblen und Koks Z an der Ruhr und in Oberschlesien.

An der Ruhr sind am 1. d. M. gestelli 18 029, nit reckt- ¡eitig gestellt keine Wagen.

Der Verkauf von etwa 135 090 kg Fetigasteer und etwa 9300 kg Kohblenwasserstoff im Laufe des Jahres 1905 und ausgemusterter Lokomotiven ist von der Königlichen Eisen babndirektion Königsberg i. Pr. ausgeschrieben worden. Angebots, bogen und Verkaufsbedingungen liegen für Interessenten im Verkehrs- bureau der Berliner Handelskammer und der Korporation der Kauf- mannschaft in Berlin zur Einsichtnabme aus. ; :

— Der Aufsichtsrat des Berliner Holz-Comptoirs, Berlin- Charlottenburg, beschloß, der Generalversammlung die Verteilung einer Dividende von 49/0 für 1904 (gegen 3% im Vorjahre) vor-

zuschlagen. : L

— In einer dieser Tage abgehaltenen Aufsichtsratsfizung der Berlin-Gubener Hutfabrik, Aktiengesellshaft, vorm. A. Cobn is vorgeshlagen worden, für das Gescbäftsjahr 19014 bei rei{lihen Abschreibungen und Rücklagen eine Dividende von 7 9/6 zu verteilen.

— Wie die „Rbeinish-Wesifälishe Zeitung“ meldet, bes{loß eine gestern in Haçen abgehaltene Versammlung der Vereinigung der Nietenfabrikanten die Fesiseßzung der Preise für alle Sorten Nieten. Die neuen Preise, die entsprehend den heutigen Preisen des Robmaterials normiert wurden, bedeuten gegen den bisherigen Stand cine mäßige Erhöhung : i Die Sächsishen Staatsbahnen vereinnahmten im Oktober 1904 bei einer Betriebslänge von 3148 km (i. V. 3120 km): 11 650 463 A (+ 400 934 M). Zittau—Reichenberg. Oktober 1904: 78 990 A (+ 7200 6). Zittau—Oybin—Jonêdorf. Oktober 1904: 9237 4 (+ 907 M). /

London, 1. Mâr:. (W. T. B.) An der hier zur Zeit tagenden Trans8atlantishen Dampferkonferenz nehmen von seiten des Nortdeutsck&en Lloyd Präsident Plate, Generaldirektor Dr. Wiegand und Direktor von Helmolt, von der Hamburg-Amerika-Linie General- direktor Ballin und von der Cunardlinie Lord Inverclpvde teil.

Washington, 1. März. (W. T. B.) Die’ Staats\chuld hat im vergangenen Monat um 355 461 Dollars abgenommen; der Bar- bestand des Staatéschatzes beträgt 1 380 532 680 Dollars. Im Monat Februar betrugen die Einnabmen der Regierung 44 608 072 Dollars, die Ausgaben 41 416 000 Dollars. ,

Pittsburg, 1. März. (W. T. B.) Die Stahlfstabver- einigung bat die Preise für Stahlstäbe um 2 Dollars pro Tonne erhöht. i

München, 1. März. (W. T. B) Bei ter heutigen Serienziehung der vierprozentigen Prämienanleibe von 1866 find nachstehende Serien gezogen: 11 16 20 54 67 77 93 135 156 158 168 178 204 258 971 278 296 310 320 335 355 402 418 438 492 505 530 533 543 548 564 629 631 641 653 694 696 702 710 763 776 833 870 871 881 883 938 939 946 988 1001 1045 1069 1071 1072 1089 1100 1110 1188 1191 1209 1218 1219 1235 1276 1290 1292 1334 1364 1376 1439 1450 1479 1496 1507 1573 1579 1581 1669 1679 1689 1706 1709 1715 1745 1775 1796 1841 1859 1875 1888 1889 1992 1994 2004 2048 2057 2117 2120 2128 2140 2156 2175 2193 220 9906 2215 2231 2233 2260 2265 2296 2332 2346 2401 2416 2434 9451 2452 2485 2488 2507 2516 2520 2531 2536 2549 2560 2562 92569 2605 2634 2639 2666 2705 2710 2781 2791 2799 2817 2824 9335 2840 2842 2870 2877 2887 2926 2932 3049 3050 3056 306%

3078 3150 3175. : : /

Augsburg, 1. März. (W. T. B.) Prämienziehung der Augéburger 7 Gulden-Lose: 6000 Gulden Ser. 1140 Nr. 58. 10:0 Gulden Ser. 1441 Nr. 74. Ie 100 Gulden Ser. 229 Nr. 43, Ser. 1096 Nr. 76, Ser. 1140 Nr. 53, Ser. 1392 Nr. 96, Ser. 1550 Nr. 88. Je 75 Suiden Ser. 86 Nr. 95, Ser. 138 Nr. 87, Ser. 229 Nr. 85, Ser. 611 Nr. 85, Ser. 1392 Nr. 23, Ser. 1392 Nr. 37, Ser. 1441 Nr. 90, Ser. 1479 Nr. 32, Ser. 1550 Nr. 36, Ser. 1667 Nr. 22. Ie 30 Gulden Ser. 86 Nr. 28, Ser. 138 Nr. 53, Ser. 229 Ne 36, Ser. 229 Nr. 37, Ser. 229 Nr. 63, Ser. 304 Nr. 8, Ser. 304 Nr. 57, Ser. 352 Nr. 44, Ser. 352 Nr. 65, Ser. 352 Nr. 95, Ser. 533 Nr. 12, Ser. 533 Nr. 18, Ser. 533 Nr. 35, Ser. 533 Nr. 75, Ser. 533 Nr. 77, Ser. 533 Nr. 9, Ser. 533 Nr. 100, Ser. 575 Nr. 47, Ser: 55 Nr. 71, Ser. 575 Nr. 98, Ser. 611 Nr. 29, Ser. 611 Nr. 45, Ser. 611 Nr. 69, Ser. 867 Nr. 41, Ser. 1202 Nr. 6, Ser. 1202 Nr. 20, Ser. 1202 Nr. 23. Ser. 1202 Nr. 67, Ser. 1248 Nr. 11, Ser. 1248 Nr. 14, Ser. 1248 Nr. 83, Ser. 1392 Nr. 8, Ser. 1392 Nr. 24, Ser. 1392 Nr. 45, Ser. 1392 Nr. 62, Ser. 1392 Nr. 89, Ser. 1392 Nr. 91, Ser. 1441 Ne. 61, Ser. 1441 Nr. 70, Ser. 1479 Nr. d, Ser. 1479 Nr. 16, Ser. 1479 Nr. 22, Ser. 1479 Nr. 25, Ser. 1479 Nr. 33, Ser. 1479 Nr. 46, Ser. 1479 Nr. 89; Ser. 1550 Nr. 46, Ser. 1550 Nr. 71, Ser. 1550 Nr. 77, Ser. 1667 Nr. 33, Ser. 16bi Nr. 42, Sec. 1667 Nr. 69, Ser. 1667 Nr. 72, Ser. 1667 Nr. 98; Ser. 1807 Nr. 26, Ser. 1807 Nr. 85, Ser. 1867 Nr. 88, Ser. 180i Nr. 97, Ser. 1964 Nr 20, Ser. 1964 Nr. 22, Ser 1964 Nr: 44, Ser. 1964 Nr. 61, Ser. 1964 Vèr. 80.

21. Februar/6. Märi}

Geld auf 24 Stunden Durchschnittszinsrate 22, i Darlehn des Tages 23, Wechsel auf London (60 Tage)

Tendenz für Geld : Leicht.

London 1328/ 35

Kornzucker 88 Grad o. S. 14,95—15,00. Nachprodukte 75 Grad o. S 12,15— 12,55. i

Schweineveft (Schweineseuche) . . . D Rotlauf E 1 1

Schweiz. 16.—22. Januar.

Provinzen:

*

__ Die Preisnotieruagen vom Berliner die vom Königlichen

olizeipräsidiu S Berlin befinden sib izeipräsidium ermittelten Marktpreise in

der Börsenbeilage.

Berlin, 1. März. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Während feinste Butter zu Läger genommen werden mußte, waren zweite und billigere Sorten kaum anzuschaffen, dafür wurden gans ungewöhnlich hohe Preise gezahlt. Die heutigen Notie- rungen : _Hof- und Genofsenschaftsbutter Ta Qualität 116 bis 119 Æ, TITa Qualität 113-bis 116 G — Sch{malz: Die Berichts- woche begann in fester Tendenz bei guter Konsumnachfrage, wobei die Preise weiter anziehen konnten. Lokoware wird immer noch wenig angeboten und wird mit vollen Preisen bezahlt. Die beutigen Notie- rungen sind: Choice Western Steam 43 bis 433 „4, amerikanisches Tafelshmalz (Bocussia) 443 „6, Berliner Stadtshmalz (Krone) 45 #, Berliner Bratenshmalz (Kornblume) 47 Æ in Tierces bis 50 „G — Sveck: Unverändert fester Markt.

Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlahtviehmarkt vom 1. März 1905. Zum Verkauf standen 513 Rinder, 2498 Kälber, 1479 Schafe, 13 179 Schweine. M arkt- preise nach den Ermittelungen der Preisfestsezungskommisfion, Bezahlt wurden für 100 Pfund oder 50 kg S@&lachigewicht in Mark (e Uber ck D) feinste Maikälber (Vollnil

Kälber: 1) feinste ¡afitälber (Vollmil#ma#) und beste Saug- Cine e L E S M; 2) E Ier nd gute Saugkälber

5 M; 3) geringe Sau 2 bis 61 Æ; 4) älter genährte Kälber (Fresser) _— Els — Y N

Schafe: 1) Masilämmer und jüngere Mastkammel 66 bis 69 4; 2) ältere Mafthammel 59 bis 63 4; 3) zuégia genährte Hamrnel und Schafe (Merzschafe) 52 bis 56 #4; 4) Holsteiner Niederung8- \hafe — bis — #4, auch pro 100 Pfund Lebendgewiht — bis — „#4

Schweine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 Eg) mit 20 °/9 Taraabzug: 1) vollfleisGige, kernige Schweine feinerer Nafsen und deren Kreuzungen, höchstens 14 Iahre alt: a. im Gewicht Gai 20 M “es v4 Usbioe ir b. E ry Pfund lebend

— — e; eishige Schweine is 60 4; gerin er “vtdelte 54 bis 56 M; C und Gber 57 bis — M4 ais

Amtlicher Markiberiht vom Magerviebbhofî i Friedrihsfelde. Schweine- und M eeri markt am Mittwod,

den 1. März 1905. Auftri uftrieb Neberftand Schweine . . 5491 Stück — Stü Ferkel 7, 2E

Verlauf des Marktes: Flottes Geschäft mit steigenden Preisen. Es wurde gezahlt im Se abel füv: s Bs Lüufershweine: 3—5 Monat alt . . . Stück 31,00—43,00 46 __6—7 Monat alt . .. „, 44,00—60,00 „

Ferkel : mindestens 8 Wochen alt... „, 18,00—25,00 unter 8 Wobn E... 2: 1400—1700 _.

Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten.

Damburg, 1 Min. (V. T: B Sch{luß.) «Gold i Barren : das Klidatana 2790 Br.. 27834 Gd. Silbe in B das eber p 5 Ba 82,25 Gd.

_ Wien, 2. ärz, Vorm. 10 Uhr 50 Min. W. T. B. Ginÿ. 4°/4 Rente M. - N. v. Arr. 100,30, Oesterr. 7 ©/0 Rente in Kr.-W. per ult. 100,20, Ungar. 4 °/9 Goldrente 118,80, Ungar. 4/9 Rente in Kr.-W. 98,10, LTürkishz Lose ver M. d. M. 141,75, Buschtiecader Cisenb.-Aktien Lit. B —,—, Nordwestbabnaktien Lit. B

ult. —,—, Oefterr. Staatsbahn per ult. 656,25, Südbahn- gesellschaît 94.00, Wiener Bankverein 563,50, Kreditanstalt, Oesterr. per ulí. 678,25, Kreditbank, Ung. allg. 790,50, Länderbank 465,25, Brüxec Kohblenbergwerk —,—, Montangesellshaft, Oefterr. Alp. LBS, E E Een Le ult. 117,25.

ondon, 1. März 2. D) (S&luß}- 220/ g. Konf. 9113/4, Plaßdiskont 22/,, Silber 27/6. — Stain, 220 006

Pfd. Sterl. (W. T. B.) (Shluß.)

Paris, 1. März. R Nan B n Madrid, 1. März. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 31,475. Lissabon, 1. März (W. T. B.) Oa O K E New York, 1. März. (S&luß.) (W. T. B.) Die Börse verkehrte anfangs in unregelmäßiger Haltung. Die Spekulation beobachtete Zurückhaltung, war aber einer Aufwärtsbewegung zugeneigt. Die Kommissionsbäuser kauften in ziemliß bedeutendem Umfange. Louisville u. Nasbville - Aktien stiegen auf die Januareinnabmen während New York Central u. Hudson River ihren Kursftand er- höhten auf Gerüchte, wonach die Aktien gegen garantierte Bonds um- getauscht werden würden. Die Börse {loß mit entschiedener Kauf- lust in recht fester Stimmung. Aktienumsaß 1 080000 Stück. do. Zin®rate für

3 9% Franz. Rente

4,50, Cable Transfers 4,87,00, Silber Comnzercial Bars 60.

Rio de Janeiro, 1. März (W. T. B.) Wesel auf

Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten. Magdeburg, 2. März, (W. T. B) Zudckerbericht

“.

Stimmung: Ruhig. Brotraffinade T o. F. —,—.

Produktenmarkt sowie

Kristallzuckder T mit Sack Gemahlene Melis m. S. ——. Stimmung:

E L Mal Traatito e 44 Hamburg März 31,10 Gd. 31,30 d D ugust 31,201

—,— bez., August 31,20 Gd.,

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Nußht

remen, 1.

| iva pi mie 4 oppeleimer 363. Speck. Fest. Kaffee. S{wächer. 2 mg ais Baumw ollbo e Baumwolle. Ste Hamburg, 1. März. (W. T. B. Standard white loko 690. ( i ad Hamburg, 2. März.

März. (W. T. B.)

(W. T. B.) Kaffee.

ment neue Usance frei an Bord Hamburg März 31,05,

Rubig. . Budapest, 1. März. (W. T. B.) Raps August 23,20 Gd.,

As Br. ondon, 1. März. (W. T. B.) 9% SFavazucke — d. Verkäufer. Nübenrobzu der loko stetig,

loko ruhig, 16 h. 15 sb. cé Ap E v London, l Min S B. Schluß. Thile- AERI E E a H E E Matt ( M E iverpool, 1. März. (W.T.B.) Baumwolle. Umsatz: 10 000 B., davon für Spekulation und Export 1000 B. Seabenz: Rubig. Amerikanische good ordinary Lieferungen: Stetig. März 3,98, März - April 3,98, April - Mai 4,00, Mai - Juni 4,02, Juni - Juli 4,03, Juli - August 4,03, August - September 4,04, September - Oktober 4,05, Oktober - November 4,06, November-

Dezember 4,07 d, : Glasgow, 1. März. (W. T. B.) (S&luß.) Roheisen. unnotiert. Midbdlesborcugh warrants

Träge. Scots rwoarrants (W. T. B.) (S&luß.) NRohzucker

49 fb. 5 d. / Paris, 1. März. stetig. 88% neue Kondition 37—374. Weißer Zuer stetig,

Nr. 3 für 100 kg März 42, Mai-August 42/s, Juli-August 43!/s,

Oktober-Januar 34'/z Amsterdam, 1. März. (W. T. B.) E D)

good ordinary 323. — Bankazinn 792. _Antwerpen, 1. März. (W. . buen 184 e s loko ¿0s bez. Br., do. o. Av r., do. September 19 Br. ig. rue ut” E una New York, 1. März. (W. T. B.) (S{hluß.) Baumwolle- preis in New York 7,75, do. für Lieferung Mai 7,43, do. für Lieferung Juli 7,36, Baumwollepreis in New Orleans 7/16, Petroleum Standard white in New York 7,25, do. do. in Philadelpbia 7,20, _do. Refined (in Cases) 9,95, do. Credit Balances at Oil City 1,39, Schmalz Western steam 7,20, do. Robe u. Brothers 7,25, Ge- treidefraht nach Liverpool 1, Kaffee fair Rio Nr. 7*), do. Rio Nr. 7 April 6,20, do. do. Juni 6,50, Zucker 4/2, Zinn 28,60 bis 29,00, Kupfer 15,50. *) nominell 7/;—7?/s.

Iava - Kaffee

Petroleum. März 18x Br., S@chmalz.

DieNr.552 der volkswirtschaftlichen Zeitschrift ,DieSvparkasse“ Organ des Deutschen Sparkassenverbandes (Hannover), hat u. a. folgenden Inhalt: Staatskredit, Sparkassenpolitik und Selbst- O in Preußen. owirtäatlie Ge Sparkassenstatistik. — Sparkafsenwesen. — Landwirtschaftliße Genossenshaftsbewegu im Iakre 1904. — Stellennahweis. a T

Verdingungen im Auslande.

Oesterreich-Ungarn.

21. März 1905, 12 Uhr. K. K. Staatéebabndirektion in Wien: Autführung von hölzernen Wächterhaus-Neugebäuden und Schilder- bäufern im approximativen Kostenbetrage von 40 000 Kronen. Näheres bei der genannten Direktion und beim „Reichsanzeiger“. *

Bulgarien. 3. April 1905. Kreisfinanzkommission in Sofia: Lieferun 8000 Eisenhaken Nr. 2, 15 000 S abaoren N. 2, 1000 großen M r f a leme zu Meidinger-Elementen und 4000 kg Blaustein für die Direktion der Posten und Telegr i samt- See 10000 M P d Telegravhen. Gesamt British-Südafrika.

20. März 1905. Eisenbabnverwaltung der Kapkolonie in Kap- stadt: Lieferurg von 72000 Gallonen Rizinusshmieröl (Castor Oil). Lieferungsbedingungen usw. \ind von dem „„Agent-General of the Colony of the Cape of Good Hope“ in London, Victoria Street 100, SW., * erbältlih. Der Termin für Angebote {ließt in Kapstadt am 20. März d. I., der „Agent-General“ dürfte Angebote etwa bis zum 4. März entgegennehmen. i

19. April 1905. Generalpostmeister der Kapkolonie in Kap- stadt: Lieferung von Bleiplomben, von Kanevas verschiedener Breite und Farbe und von verschiedenen Sorten Bindfaden für die nächsten drei Jahre. Näheres kann vom „Agent-General of the Colony of the Cape of Good Hope“, Victoria Street 100, London SW., erfahren werden, woselbft auch Muster der oben genannten Artikel eingesehen werden können. Der Termin für Einreihung von An- geboten {ließt in Kapstadt am 19. April. Der Agent-General

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrung2maßregeln.

Verbreitung von Tierkr

Bosnieu und Herzegowina.

Januar. Zabl der verseuchten Orte:

Bezirke: 5 î

1.— 8. Januar. 9.—15. Januar.

Maul- Orte: Ställe:

Orte:

Ställe :

Graubünden . . 1 Tessin Wallis Vent.

16 25

Stäbchenrotlauf und Schweineseuche. Zahl der verseuchten Kantone: Orte: Ställe:

Kantone: Orte: Ställe: Kantone: 11 i J

Niederlande. Januar.

Schweineseuche.

Orte: 4

Ställe: 7

3

Gelderland Stüctzahl “s Viebs:

Südholland S 1

Friesland é

Zabl der verseuchten und verdächtigen

dürfte Angebote bis etwa Ende März entgegennehmen.

ankheiten im Auslande.

Höfe: 19 Li

23.—29. Januar. 30. Januar—5. Februar.

und Klauenseuche.

Ställe :

Orte: 1 E

15 43

Orte: Ställe:

1 9 15 8 23

Orte: Kantone: Orte: Ställe :

+ 6 6.

. Königshütte, 1. März. (W. T. B.) Wie tem „Königs- hütter Tageblatt“ von amtlicher Seite mitgeteilt wird, fird in der Zeit vom 19. bis zum 25. Februar 6 Erwachsene und 22 Kinder an Genickstarre erkrankt, 4 Erwatsene und 11 Kinder sind gestorken. __ Santiago (Chile), 28. Februar. (W. T. B.) In Pisagua ist die Beulenpest aüsgebrochen. Die Regierung bat Es

Kintone:

Ställe : 4 4

+ 4

— Gem. Raffinade m. S. —,—, Gescdäftslos. 30,90 Gd., E Mat —,— bez, Oktober-Dezember 23,40 Gd., 23,45 Br., E

g. C ôln, 1. März. (W. T. B.) Nüböl 0.00, Mai 49,50. 1 / (Börfensblußbericht. S{malz. Rubig. Loko, Tuks und Fubies 26 Offizielle Upland middl.

Petroleum. Fest.

. V it e bericht.) Good average Santcs März 354 Gd., Mai 32 Gd, Sop. tember 364 Gd., Dezember 367 Ed. Unregelmäßia. — Zuckermarkt. (Anfangsberibt.) Rübenrobhzucker 1. Produkt Basis 88 2/4 Rende- F - Ap i 31,15, Mai 31,30, August 31,30, Oktober 23,85, Dezember 9320,

Wetterbericht vom 2. März 1905, 8

Ubr Vormtttags.

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Stornoway . Malin Head Valentia . Scilly Aberdeen . . Shields Holvbead . . | 763,1 Isle d'Aix

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1 beiter 2'Regen __2/Nebel

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1 Nebel 1'bedeckt

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vorwiegend heiter ziemlich beiter meist bewslft

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|_meist bewölkt ziemlich beiter anbast. Nieders{L . ziemlih beiter |__meist bewslkt _Hemlich beiter | ziemlich beiter __meist bewölkt ureift berölft |_ meist bewöltt Nachm. Nieders{L _¿iemlich heiter

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bedeckt

766,5 |NO 4 heiter 766,3 |NO 5 wolkig 759,0 |[NNOD 6 wolkig

762,7 [NNW 2 wolkig

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1Regen 2\wolkenl.|_ 2'halbbed.

Vestervig . . | 760,5 Kopenhagen . | 759,8 Karlstad . . | 769,3 Stodholm . | 758,8 Wisby . | 760,2 Hernösand Haparanda

Riga .…… .| 7624 Wilna Pinsf s Petersburg

_|_758,3 (758,4 |

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2 heiter 2'Dunît 2'heiter 2'bedeckt 2walkig

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(Cassel) |_ ziemli beiter ' (Magdeburg) meist bewölft {GrünbergSchl.} Nachts NiederschL | {(Mülnaus., Els.) meist bewsöl[tt {Friedrichshaf.) meist bewsl[fkt (Bamberg) meist bewsörtt

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__4'bedeckt —_1 balbbed.

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Maßnahmen getroffen.

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_ Ein Maximum von über 774 mm liegt über Junerrußland, ein sol@es von über 766 mm westliG ven Schottland, ein ‘Minimum von unter 749 mm liegt über der Alpengegend. das Wetter trübe und ziemli mild, Niederschlag gefallen. — Fortdauer wahrscheinli.

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Deuts®e Seewarte.

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Zwischen 400 und 450 1

zunahme von — 0,6 bis — 0,2 9, — Am Haltedr

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aht

Mitteilungen des Aöronautishen Observatoriums des Königlichen Meteorologishen Instituts, veröffentlißt vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufftieg vom 2. März 1905, 84 bis 94 Uhr Vormittags:

[Station | .| 40 m | 200 m |

|

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be Temperatur- Raubhreif.