tigter : Reht8arwalt Krimmer in Berlin, Weinbergs- weg 1, flagen gegen den Kaufmann Otto Friedrich Wilbelm Kleinschmidt aus Berlin, zur Zeit unbe- kannten Aufenthalts, Beklagten, in den Akten „27. O. 75. 05“, auf Gewährung von Unterhalt, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Kläger, solange dieselben außer stande find, si selbst -zu unterhalten, zu Händen ibrer egerin, Frau Antonie Kleinshmidt zu Schöneberg, Wartburgstraße 13, vom Tage der Klagezustellung ab monatlih 59 „4 (fünfzig Mark) Alimente ¿u zablen und zwar die rückständigen sofort

rihtenden Raten, und das Urteil für vorläufig voll- Freckbar zu erklären. Die Kläger laden den Be- Hagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vox die elfte Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts I in Berlin, Grunerstraße, 1. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 23. Mai 1905, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 1. März 1905

Kohblwes, Gerihtë\s(reiber

des Königlicken Landgerichts T. Zivilkammer 11. [9288] Bekanntmachung. Proz.-Reg. Nr. 794/05. In Sacen der minderjährigen Wachsmodelleurs- kinder Kacl August Otto und Gustav Robert Mar Goeße in Apoldo, geseßlich vertreten durch den Pfleger Otto Demkbardt, Wirkermeister in Apolda, Klageteil, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Eduard Brinz hier, aegen Goetze, Karl Louis Otto, Wachsmodelleur, früher in München, Humktoldt- ftraße 1, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Unterhaltsgewährung, wurde die öffentlihe Zustellung der Klage bewilligt, und ift zur Verhand- Jung über diese Klage. die sffentlihe Sißung der II. Zivilkammer des K. Landgerichts München I vom Donnuerêtag, den 11. Mai 1905, Vor- mittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird Beklagter dur den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesfeitigem K. Land- geridäte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der flägerishe Anwalt wird beantragen, zu erkennen:

I. Der Beklagte ift s{uldig an jedes der beiden Flagenden Kinder für die Zeit vom 1. Januar 1905 an eine vierteljährlihe vorauëzablbare Geldrente von 50 Æ, eventuell den nah rihterlihem Ermeffen an- gemessenen Betrag zu zablen und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten.

IT. Das Urteil wird für vorläufig vollftreckbar erflärt.

München, am 4. März 1905.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerihts München I.

Hartmann, K. Kanzleirat.

[92094] Oeffentliche Zuftellung. er minderjährige Erwin Bruno Geit zu Bromberg, vertreten durch seinen Vormund, den geinars, Stanislaus Lewandowski zu Bromberg, abnbofstrafe 97, Prozeßbevollmättigter : Rechts- klagt gegen den

anwalt Lange zu Zempelburag, unbekannten Auf-

Tischler Iohann Stachowitz, enthalts — früher zu Plôgig —, unter der Be- bauptung, daß der Beklagte der unverehelichten Wanda Geit — ter Mutter des Klägers — in der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt hat und daß der Beklagte der Vater des am 13. August 1904 getorenen Klägers sci, mit dem Antrage, den Be- flagten zu verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebens- jabres als Unterfalt eine im voraus am Ersten jedes Kalendervierteljabres fällige Geldrente von viertel- jährlih dreißig Mark, und zwar die rückständigen Beträwe sofort, zu zahlen, und das Urteil für vor- läufig vollsireckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagien zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Zempel- burg auf ten L. Mai 1905, Vormitta 103 Uhr. Zum Zwecke der ¿FentlicheT Mst, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — C 554/04.

Zempelburg, dzn 1. März 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [99479] Oeffentliche Zuftellung. 25. O 297. 04. Der Kaufmann Willi Thum zu Berlin, Dorotheen- ftraße 69, Prozeßtevollmäcßtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Kronfeld bier, Leipzigerstraße 100, flagt geaen den Hans Eschrisch, früher zu Mann- beim, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß Beklagter ihm als Miterben des am 9. Dezember 1903 verstorbenen Schneidermeisters Guftav Thum, nachdem ibm von den übrigen Mit- erben nah dem Vertrage vom 29. Januar 1904 das Geschäft des Erblassers sowie die Berechtigung über- eignet fei, die Außenstände in eigenem Namen einzu- zieben, auf die in der Klagerehnung verzeichneten, auf vorberige Bestellung gelieferten Waren (Kleidungs- stüde) im Betrage von 1384,60 M noch 564,60 M nebst Zinsen \hulde, mit dem Antrage, den Beklagten koftenvflihtig zu verurteilen, an den Kläger 564,60 4 nebfi 5 vom Hundert Zinsen von 94,59 Æ# seit 5, Mai 1892, von 127 Æ seit 23. Auauft 1895, von 17,50 M seit 7. August 1896 3. Janu 115 M seit ; Zinsen von 110 4 seit 26. April 1902 und 7 seit : 2 zu zablen, und dag, Urteil gegen Sicherbeitéleistung in Höhe des jedesmal beis zutreitenden Betrages in barem Gelde oder*mündel-

n —_ (

von 48 50 Æ seit

ficheren Wertvapieren für vorläufig vollstrcckbar zu !

erflären Der Kläger ladet den Beklagten zur mündliden Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Zivilkammer j Berlin, Neue Friedrichstraße 15/16, 1. Stockwerk, Zimmer 3la auf den 22. Mai 1905, Mittags

12 Uhr, mit der Aufforderuna, einen bei dem ge- !

dachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. um Zweckte der öFentlihen Zusiellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 23. Februar 1905.

Dieckmann,

als Gerihtéshreiber des Königlichen Landgerichts I. {92109] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Hermann Gornick zu Berlin, Rathenowerstraße £5, Prozekbevollmäßhiigter: RNechts- anwalt Justizrat Dr. Loewenfeld zu Berlin, Ratbenowerstraße 78, kiagt gegen den Bankier Paul Scchmoock, früher zu Berlin, Oranienstrafe 69, jeßi unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be- bauptung, taß er mit dem 2c.

r 1209 is Me ott c Ce, Aas ar 1898 von 62 #Æ seit 24. Juni 1898, von j 19. Auguft 1898 sowie 4 vom Hunkdert |

des Königlichen Landgerichis T zu !

haupt / c. Shmocck in Ge- j J shäftéverkehr gestanden und daß ibm aus demselben j Der Gerichtsschreiber beim Königlichen und aus dem Verkaufe von Wertpapieren, die er bei !

‘

dem Beklagten in Verwaltung gehabt habe, der teptere [aut überreihten Kontoküttenis 23 433,80 A schulde, mit dem Antrage, indem er, mit dieser Klage nur einen Teilbetrag beansprucht:

1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 5000 MÆ nebst 5 2/5 Zinsen seit 22. No- ven Tas Urtäl vorn Siber

as gegen heit8leistung für vor- [läufig vollstreFbar zu erklären.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 12. Kammer ür Handelssachen des Königlichen Landgerichts T zu

Zimmer 55/57, auf den 6. Mai 1905, Vormit- tags LO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedabten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Na Zwette der öfentlihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 56. O 59. 05, Berlin, den 1. März 1905. S Sr y Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[92085] Oeffentliche Zustellung. 76. C. 24. 05. 4.

Die offene Handelsgesellschaft A. Benver in Berlin, Lehrterstraße 14/15, vertreten durch Herrn Frit Noth ebenda, flagt gegen den Kaufmann Alwin Zuchel, früher in Berlin, Lehrterstraße 14/15, z. Zt. un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihr eine Wohnung, bestehend aus ¡wei Stuben, Küche und Zubehör, in dem Hause Lehrterstraße 14/15 für die Zeit vom 1. September 1900 bis zum 1. Oktober 1901 “gemietet hate und die Miete für die Monate Mai bis September 1901 mit je 33 4 s{uldig geblieben sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 165,00 A zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstrebar zu erflären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor das Königliche Amtsgericht T in Berlin, Neue Friedrichstraße 12/15, Zimmer 11 253/259, auf den 27. April 1905, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwede der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 2. März 1905.

(L. S.) Sulz, als Gerihts\schreiber des Königlichen Arntsgericbts 1. Abt. 76.

[92093] Oeffentliche Zustellung.

Der Kätner Ludwig JIoswig ia Belconczen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schrader in Bialla klagt gegen das unverebelihte großjävrige Dienstmädchen Marie Joswig, unbekannten Aufent- halts, mit dem Antrage. die Beklagte kostenvflichtig ¿u verurteilen, in die Löschung der im Grundbuche von Belconczen Blatt 12 Abteilung IIl Nr. 1 für Fokann Joëwig eingetragenen 8 Taler nebst Zinsen im Grundbuche des vorbezeihneten Grundstücks und der mitverbafteten Grundstüde zu willigen, auch das Urteil für vorläufig vollstrebar zu erflären, und ladet sie zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königlihe Amtsgericht in Bialla auf den 27. April 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Vialla, den 20. Februar 1905.

Klein,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtszerihts. {92089] Oeffentliche Zuftellung.

Die Branntweinbrennereibesiterin Ehefrau Paul Heinzen zu Fließem, Prozeßbevollmächtigter: Prozeß- agent Pfeiffer zu Bitburg, klagt gegen

_ F T) g

1) Adam Kühn zu Kylburg, E

4) LZUDIMIg Kuhn Dal , Trier,

__3) Josef Kuhn, früher zu Kyllburg, jeßt ohne be- stimmten Wohn- und Aufenthaltsort,

wegen Forderung für geliefertea Branntwein, mit dem Antrage auf Zablung von 66,28 H nebst 52/ Zinsen seit dem“ 10. November 1904 von 63,68 Die Klägerin ladet den Mitbeklagten Josef Kuhn zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das - Wniglihe Amts3geriht zu Bitburg auf däs 28, April 1905, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bitburg, den 28. Februar 1905.

Strau,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [92090] Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma „Zum Pfau“ Robert Gaidecz;ka zu Dreéden, Prozeßbevollmähtigter: Rechisanwalt Weller in Dresden, klagt gegen den Redakteur Felir Baumaunu, früber in. Dreéden, .jegt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- fiagte von der Klägerin auf Beftelung am 9. De- zember 1902 einen Herrenpelz zum angemefsenen und ereinbarten Preise von 150 # fkäuflih geliefert rhalten habe, daß de2balb das Arrestverfahren ein- geleitet worden sei, mit dem Antrage, auf vorläufig vollstreZéare Verurteiluna des Beklagten zur Zahlung von 150 M nebst 49% Zinsen seit 9. Dejember 1902 sowie 11 Æ 35 A4 Kosien des Arreitverfabrers. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dreéden, Lotkbringerítr. 1 Il, Zimmer 178, auf den 28. April 1905, Vor- mittags 9 Uhr.

Dreéden, am 28. Februar 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [92091] Oeffentliche Zustellung. 18. Cg. 239/05.

Der Schriftmaler und Ladckierermeister Oékar Wagner in Dresden, Prozeßbevollmächtigte RNechis- anwälte Dr. Baumeyer und Georg Schubart in Dreéden, klagt gegen den Kaufmann Julius Roth- \hild, zuleßt in Dresden, Zirkusftr. 30, pt.,, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behaup- tung, daß ihm der Beklagte für diesen auf defsen Bestellung am 19. Dezember 1904 gelieferte 8 be- malte Fenstecvorsegec den vereinbarten und arge- messenen Preis von 30 # laut der Klagrechnung \{ulde, sowie daß Beklagter durch sein s{huldhaftes Verhalten den Erlaß eines Acrestbefehls veranlaßt und daber zur Tragung dieser Kosten verpflichtet \-i, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Ver- urteilung des Beklagten zur Zablurng von 30 M nebft 4 9/9 Zinsen davon seit dem 19 Dezember 1904 sowie zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits ein- \chießlih der des vorausgegangenen Arrestverfahrens. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amisgericht zu Dresden, Lotbringerftr. 111, Zimmer189, auf den 27. April 1905, Vormittags 49 Uhr. mtsgerichte

v p

Dresden, am 2. März 1905.

i MNEsE

[92106] Oeffentliche Zustellung. 2 O 147/05. 1.

Die Kreditbank ebek e. G. m. b. Ÿ in Sterrebek, vertreten durch ibren Vorstand, Bank- direktor Schade und Herrn von Würßen in Scherrebs?, Prozeßbevollmäthtigter : Rehtsanwalt Dr. Gbristians zu Flensburg, Holm 12, klagt gegen den früheren Buthalter Hermann Paak, früher zu Scherrebek, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter ter Behauptung, daß Beklagter der Klägerin aus barem Darlebn 762,32 Æ \hulde und außerdem sich aus der Kasse 8499,88 M rechtswidrig angeeignet habe und damit entflohen sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu

p. a. Zinfen von 580 Æ seit 1. September 190 und von 182,32 G seit 1. Januar 1905 fowie 4% p- a. Zinsen von 8499,88 Æ seit dem 13. Januar 1905 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flenëburg auf den 23. Mai 1965, Vor- t 10 Uhr, Saal 53, mit der Aufforderung, einen bei dem geda@ten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Flenëburg, den 25. Februar 1905. Der Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts.

[98098] Oeffentliche Zuftellung.

Die verebelihte Tuhmather Wilhelmine Mielifsch, geb. Goerling, verwittwet gewesene Nitschke, in Forît, z. Zt. in Elizabeth im Staate New Jersey, Prozeß- bevollmächtigter : Rechtsanwalt Koh in Guben, klagt gegen ibren Ehemann, den Tuchmacher Julius Mielisch, früher in Forst i. L., jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die auf dem Grundstücke von Forst Stadtbezirk Bl. 398, welches durhch ihre Tochter erster Che Agnes Nitschke, jetzt verebelichte Brose, mit dem Gelde der Klägerin er- worben fein soll, eingetragene Hypothek von 2300 aus dem von ihr hergegebenen Selde herrühre, und daß sie, weil ibres Ehemannes Aufenthalt unbetannt sei, die Aufbebung der Verwaltung und des Nieß- E gus 8S§ 1418 Nr. 1, 1391 und 1418 Nr. 2 B. G.-B. beanspruche, mit dem Antrage, zu er- fennen: dem Beklagten wird die Verwaltung und Nußznießung am Vermögen der Klägerin entzogen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Recbtsstreits vor die dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den 29. Mai 1995, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung. einen bei dem gedahten Gerihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gubeu, den 28. Februar 1905.

__ Hübner, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[92099] Landgericht Samburg. Oeffentliche Zuftellung. 4 Z 720/04.

Die Bierbrauerei „Bergshlöfchen“ A. G. zu Stade, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. H. Sudeck in Hamburg, klagt gegen den Wirt Paul Zacharias, unbefannten Aufenthalis, wegen Forderung, mit dem Antrage auf fkostenpflihtige Verurteilung des Be- flagten zur Zablung von 467,64 4 nebst 49/5 Zinsen seit dem Klagetage, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsfireits vor die vierte Zivilkammer des Landgerihts zu Hamburg, Ziviljustizgebäude vor dem Holitenthor, Vorderflügel, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 234, auf den 30. Mai 1905, Vormittags 97 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- afsenen Anwalt zu bestellen. „Zum Zwecke der öffentliBen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 3. März 1905.

Luhmann, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Landgericht Hamburg. =— Vie ZustellBg.

Die Volksbank e. G. m. u. H. zu Hamburg, ver- treten dur die Vorstandsmitglieder Bornberg, Haack und Marcks, vertreten durä die Nechtsanwälte Dres. Donnenberg, Jaaues, Strack, Bagge u. Wetschky, klagt gegen den Mar Czowzinski, Fa- brikant von Neuheiten, unbekannten Aufenthalts, aus einem Wechsel, mit dem Antrage, den Be- flagten folidarisch mit Alerander R. Hyke koften- vflihtig zu verurteilen, der Klägerin die Wechsel- summe von # 365,— nebst 69/9 Zinsen seit dem 30. November 1904, den Protestkositen mit M 1160 A, 10/0 Provifion mit A 1,22 A und Wechselunkosten F 0,58 L zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer VIII für Handelssachen des Landgerihts Hamburg (Ziviljustiz- gebäude vor dem Holstentor), Vorderflügel, auf den 27. April 1905, Vormittags 95 Uhxr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu» gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 4. März 1905.

Heeger, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(92092) Oeffentliche Zuftellung.

Der Kämmerer Hermann Koch in Catrinowen — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nohr in Lyuck — flagt gegen den Inspektor Paul Stoboy, früber in Catrinowen, jeßt unbefannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter am 23. Januar 1905 den Kläger um ein Darlehn von 20 # gebeten, dieser ihm einen Hundertmarkshein zum Wechseln gegeben hakte wit dem Auftrage, 80 Æ an ihn zurückzuzabhlen, Beklagter jedoch den ganzen Betrag von 100 M behalten bab-, mit dem Antrag auf Zahlung von 100 # nebst 49/5 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königlihe Amtsgeriht in Lyck auf den 2, Mai 1905, Vormittags S} Uhr. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lyck, den 2. März 1905.

L Zimmermann,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[92088] Oeffeutliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Paul Loewe I. in Spandau flagt gegen den Töpfermeister Franz Wengler, früher in Seegefeld, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er den Beklagten in den Sachen Sensse c/a Wengler, Wengler c/a

[92100]

Görisch und Wengler e/a Sukbr vertreten n; Gebühren und Auslagen zusammen 65,65 fordern habe, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlun; 65,65 Æ und zur Tragung der Kosten des ÿ

streits eins{l. der Kosten der Arrestrerfahren 3M

und 3 G 41/04 zu verurteilen. Der Kläger den Beklagten zur mündlihen Verhandlur; Nechtéstreits vor das Königliche Amtsgeriz Spandau, Potsdamerstr. 34, Zimmer Nr. 2 den 4. Mai 1905, Vormittags 10 Uhr. Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser 9

Nar; 1909. : i Plo, Gerichtsschreiber des Königlichen ArntEgerig [92087] Oeffentliche Zuftellung einer Klage. Nr. 2760. Die Firma Karl Koster, Ta bandlung zu Freiburg i. B., Prozeßbevollmätz Nechis3nwalt Rcbert Krauß in Waldkirch, gegen den an unbekannten Orten abweiz Maler Albert Kalteubach, früher zu Wali unter der Behauptung, daß der Beklagte ibr Warenkauf in den Jahren 1903 und 1904 den B von 253 F 39 F s{ulde, mit dem Antrag Verurteilung desselben zur Zablung von 253 4

SPanDau, Len

nebst 5% Zinsen seit 16. Februar ds. F8., vorl

Vollstreckbarkeitëerklärung des Urteils und F tragung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur n lien Verbandlung des Nechtsstreits vor das

berzoglihe Amtsgerichi zu Waldkirch auf WMorF

den 1. Mai 1905, Nachmittags 3 Uhr. Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Jy der Klage beïkannt gemadbt.

Waldkirch, den 3 März 1305.

(L. 8) Gäßler, Gericßtsschreiber des Großherzogliizen Amtëg

3) Unfall- und Fnvaliditäts: Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtung: Verdingungen 2.

[92375] Bekanntmachung. Bauholzverkauf.

Im vormals Berrauschen Gasthofe in Neu-Ry werden am Dienstag, deu 14. März 1 von 10 Uhr Vormittags ab, folgende und Schneidebölzer zum Ausgebot gelangen:

poraus8- f eue C sichtliche Kubikin Stüzahl fm

aus der Ober-

försterei

Holjz- art

2336 1354 1445 Stangen

E: R. 680 Stangen

Uk: L 335 Stangen

ITI. Kl. Neu- Eiche 2 2 Glienidke 7 — 2 m

Bött:i

Buche 9 43

Birke 8 10

Kiefer 1785 j 2400

» 25:

Böttch-s

Ein Fünftel des Kaufpreises ist sofort im T

als Angeld zu erlegen. :

Potsdam, den 1. März 1905.

Königliche Regierung, Abteilung für di Steuern, Domänen und Forften B.

[92306] Nutholzverkauf der Königlichen Oberfö Eberswalde. In dem am 15. März d. Js. von 10;

Alt- Kiefern | Maia 4.

Vormittags ab im „Deutschen Hause“ bierfelbst i

findenden Holzverkaufstermin kommen aus der 2 försterei Eberswalde nachftehende Kiefernnußt zum Ausgebot :

1. Schugtzbezirk Eberswalde. Aus den P! {lägen in Jagen 134 VII und 171 VII sowi! Totalität in Jagen 97, 98, 106—110, 128

bis 137, 169—173 = 750 Stämme mit 564

11. Scutßbezirk Bornemannspfubl. Auê Totalität der Jagen 28, 49, 509, 51, 72, 7 bis 79, 111—114 = 235 Stämme mit 195 f

[I]. Schugkezirk Schönbolz. Aus der Tect der Jagen 2—d, 33, 61, 62 = 393 Stämme 333 fm.

IV. Shugbezirk Melhow. Aus dem Séla Jagen 68 == 550 Stämme mit 630 fm und 1 Scbihtnußzholz 11. K[.; aus der DurWhforstus Jagen 44 sowie der Totalität der Jagen 14, 70, 89—96 = 180 Stämme mit 150 fm.

V, Schußbezink Tiefensee. Aus den P! {lägen in Jagen 14 und 18 sowie der ge! Totalität = 320 Stämme mit 220 fm.

Losverzeihnisse können vom 11. d. Mits. Erstattung der Schreibgebühren vom Forstss Riewendt, bierselbst, Düppelstraße 1, bezogen

Eberswalde, den 3. März 1905.

Der Königliche Forftmeister: Keßle:

[92307] Verdingung j der Lieferung von 1125 Schaufeln, 5700 Vor 2c. St{löfern, 220 verstellbaren Schr \{lüfseln, 7400 Lampenbrennern, 6250 Feilen 23 650 Schaufel-, Hacken- und- Besenstielen 13 200 Hammerstiéelen.

Die Verdingungseunterlagen können bei Hausverwaltung, Domhof 28 hierselbst, eing oder von ibr geczn portofreie Einsendung von in bar (nicht in Briefmarken) bezogen 1 _ Die Angebote sind, versiegelt und mit der \{chrift „Angebot auf Lieferung von Schaufeln ! versehen, bis zum 24. März ds. Js., mittags LO0z¿ Uhr, dem Zeitpunkte der Eröf porto- und bestellgeldfrei an uns einzureichen.

Ende der Zuschlagsfrift am 25. April d. Nachmittags 6 Uhr.

Cöln, den 28. Februar 1905.

Königliche Eisenbahndirektion.

M D

E

Vierte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staalsanzeiger.

Berlin, Dienstag, den 7. März

I

1905.

L Untersuchun . Aufgebote Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c.

5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

erlu t- uno Fundsachen,

stellungen u. dergl.

&v P, E

6. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Attiengesellsc, G i 7. Erwerbs- und Wirtschaftsgenofsenschaften.

n: O F De T T T [7 (11 e T T C7

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2. 92377

] [ Zu dem gemeinschaftlichen Handelsbolztermin (Forst- inspektion Potédam - Eber®tvalde) stellt die Dber- fôrsterci Cherin am Mittwoch, den 15. März d. I., von etw« D Utúer ab, folgende Kicfernbau- und SHhneidebölzer zum Verkauf :

Belauf Kahlenberg: Jag. 76 (2,5 km zur Ablage Kablenberg am Finowkanal): 145 Kiefern 1/Il = 285 fm, 686 Kief. I[I/V = 536 fm, 13 rm Schichtnußzholz IT. Kl., Jag. 109 (3 km} 42 Kiefern I/V 38 m, Jag. 85 (3 km) 80 Kief. T/IT 165 fm, 140 Kief. IIT/V = 133 fm, 29 rm KRieferns{hicht- nußbolz 11. K[., Jag. 67 (1,5 km) 233 Kief. T/TI = 238 fm. Totalität: Jg. 74, 84, 95, 97, 107, 108 = 209 Kief. = 213 fm 4 rm Sichtnußbolz II. Kl. Belauf Britz: Ig. 194 (5,5 km) 2609 Kief. I/V. Ri = 155 fm. Belauf Neitelgraben : Ig. 131 (7 km) 57 Kiefern I/IL mit 105 îm, 99 Kief. III/V. Kl. = 96 fm, Ig. 136 (7 km) 23 Kiefern 28 fm. Belauf Chorin: Jg. 113 (3,5 km) 91 Kiefern = 66 fm, Jg. 94 (3 km) 36 Kief. mit 32 fm, Jg. 82 (4 km) 82 Kiefern = 80 ím.

Chorin i. M., den 4. März 1905.

Der Forftmeifter.

[91822] A

D. R. G.-M. 7973 49g. Vorrichtung z. Kalt- biegen von Hufeisen, beftehend aus einer Grundplatte mit Einspannlappen, einem mittleren Zapfen für

¡wei mit Schieber versehene Hebel, einem dritten-

Hebel mit Zahnstück zum Festhalten der Hufeisen-

enden und verschiedenen einseßbaren Formen. Verkauft sofort Felir Denker, Mechaniker. Dahlwitz bei Hoppegarten (Mark).

{91918] XVII. Verlosung

(Nebersezung aus dem Ungarischen.)

5) Verlosung 2. von Wert- papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlusi von Biert- papieren befinden fi ausschließli in Unterabteilung 2

[92305] Bekanntmachung.

Bei der heute planmäßig vorgenommenen Aus- losung von Schuldverschreibungen der Stadt ÆWeolfenbüttel (Ausgabe vom Jahre 1889) find die naverzeibneten Nummern gezogen worden:

Lit. A Nr. 91 W0 184 224 269 279 je 100 A

. B Nr. 433 462 501 533 . 200, „ C Nr. 602 705 726 . 500, . D Nr. 970 1138 1000 ;

Die Einlösung dieser Schuldverschreibungen zum Nennwerte erfolgt gegen Rückgabe derselben mit den noch nit fälligen Zinsscheinen vom 1. Juli d. J. bei der Stadtkasse hier oder den in den Schuld- verschreibungen bezeichneten Zahlungsftellen.

Mit tem 1. Juli 1905 hört die Verzinsung der gelosten Stücke auf. ;

Von den am 1. Juni 1904 gelosten Stücken unserer Änleiben find folgende Nummern bisher nit zur Einlösung vorgelegt: én

Ausgabe vom Jahre 1895: Lit. B Nr. 105 100 Æ, Ausgabe pom Jahre 1902: Lit. C Nr. 500 Wolfenbüttel, den 1. März 1905.

300 M, Ausgabe vom Jahre 1902: Lit. A Ne. Ausgabe vom Iahre 1902: Lit. B Nr. 537 200 # 681 M Z ; Diese Schuldverschreibungen find bereits 1. Oktober 1904 aus der Verzinsung gefallen. Der Stadtmagistrat. Floto.

über über über über

am 1. März 1905.

Amtliche Verlosungsliste der Behörde der Haupt- und Residenzstadt Budapest

über die bzi Gelegenheit der XVII. Verlosung der hauptstädtishen 4 °/oigen 100 Milllionen Kronen Aulehenobligationen gezogenen 271 Stück Obligationsnummern, u. zw. : 4 Stück à 10 000 Kronen:

23 Stück à 5000 Kronen : Nr. 119 230 726 753 853 1102 1161 1211 1362 1615 1792 2068 2784 2876 2973 3741 3893

111 StüäÆck à 2000 Krouen: Nr. 601 618 624 1301 1310 1684 1902 2096s 3932 3997 4967 4293 5417 5531 5814 6082 6254 6627 6653 6908 7186 7236 7318 7339 7394 7487 7489 7802 7944 8210 8308 8765 9060 9169

Nr. 94 431 522 541.

4085 4095 4330 4361 4520 4670.

9987 9306 9617 9991 10013 10143 10195 10601 10639 11074 11203 12509 12526 12623 12669 13210 13344 13411 13431 13646 13717 13785 14011 14129 14454 14475 14582 15738 15976 15989 16072 16160 16638 16992 17064 17193 17408 17459 17814 19282 19496 19497 19758 19765 19866 20303 20450 20615 20840 20950 21230 92008 22397 22498 22805 22917 23008 23130 €3256 23292 23730 23742 23841

24598 24992.

12741 15629 18895 21914 24457

15026 18809 21882 24368

14782 18124 21731

45 Stäcf à 1000 Kronen :

Nr. 280 382 390 761 1024 1162 1546 1783 2113 2338 2363 2374 2733 3199 3463 3607 4489 4989 5220 5243 5387 5392 5659 6105 6235 6274 6381 6535

2899 2911 3027 6625 6645 6694

6721 6860 7150 7361 7638 7741 8760 8906 9500 9710 9817. SS Stü à 200 Kronen :

Nr. §80 87 106 109 158 191 311 439 461 849 1549 1603 1793 1963 2134 2 4350 4917 5210 5348 5467 5503 5615 5866 5996 6001 6021 6730 6984

2426 2483 2824 2924 4081

6991 7687 7366 7381 7413 7476 7681 7882 8012 8052 8185 8207 10244 10741 11626 11718 11734 12002 12021 12073 12607 12622

2344 2401 2422

8413 8527 8839 9196 9206 9287 12731 13439 13461 13845 14370

14378 14632 14890 14957 15663 15801 16069 16109 16779 17557 17828 18095 18495 18577 18602

18727 18799 18989 19401.

Diese verlosten bauptstädtishen Obligationen sowie nah diesem Anleben 1. September 1905

fälligen Zinsen werden im Sinne des infolge Munizipalaus\{u}es vom 14.

Beschlufses der Generalversammlun Fanuar 1897 sub Zbl. 25 am 30. Januar 1897 ges

des hauptstädtishen lofsenen und mit dem

A A j 11228 i Erlafse des Herrn b. ung. Königl. Ministers des Innern am 31. Januar sub Zhl. 1897 genehmigten

Vertrages

Haupt- und Refidenzftadt Budapest“,

Ungarischen „ Allgemeinen Affecurauzgesell schaft“, iri M adi S, bei der „Pester Ungarischen Commercialbank“, „Vaterländischen

ländischen Sparcafsa-Vere

Vank Actiengesellschaft“, „Vereinigten Budape reditbank“, „Ungarischen Vauk für Jaduftrie und Handel A.-G.““, „Ungarischen

Allgemeinen

vom L. September 1905 augefangeu in Budapest: bei der bei der „Budapefter Baukvereinu -

„Centralcaf}a der ctiengesellschafi“, bei dem „Pester Ersten Vater-

fter Hauptftädtischen Sparcassa““, „Ungarischen

Escompte- und Wechslerbank“. „Ungarischen Hypothekeubank““, „Ungarischeu Landes Central-

Sparcassa““, „Filiale der Auglo- der Diëconto-Gesellschaft“

Oesterr. Bank in Budapeft“, und beim Bankhaus

in Berliu bei der „Direction

„S. Vleichröder““, in Amsterdam

„Amsterdam’ schen Bauk“ nah dem vollen Nominalwerte ausbezahlt.

Die Verzinsung dieser Schuldverschreibungen hört mit 1. September 1905 auf. Bei Eelegenheit der Einlösung dieser verloften Obligationen sind die no ni samt Coupon8anweisung zurückzuftellen, da im entgegengeseßten Falle der Wert der

vom Nominalwerte abgezogen wird.

eblenden Coupons

Anmerkung. Von den vom 16. März 1897 bis 1. März 1904 ausgelosten Obligationen tes hauptstädtishen 100 Millionen Kronen-Anleben wurden nahbenannte Obligationen bisher nicht ein-

gelöft, u zw.: à 10 000 Kronen: Nr. 608 774.

à 5 000 Kronen: Nr. 981 1083 1222 2994 3137. 2 9000 Kronen: Nr. 700 946 1021 1806 2533 3160 3161 3257 3415 3818 3837 3862 4316

4704 4808 5546 5854 6218 12412 13463 13565 13818 14408 14772 15234 17223 18338 18803 18826 18837 19003 19056 20582 20643.

6236 6572 7138 7396 7472 8520 9540 9806 9874 15251 15670 15703 15953 16015 16312 16314 16315 19291 19424 19543 19544 19545 19650 19838 20040 | [

10703 11159 12073

à 1000 Kronen: Nr. 173 185 189 439 502 779 1239 1307 1708 1961 2202 2378 2437 2498

9646 2877 2898 3576 3654 3801 4046 4170 4199 4395 4495 4758 5310 5410 5915 5722 5751 5760 5823 6120 6207 63968 6670 6966 7348 7363 7377 7434 7713 7836 8089 8133 8157.

à 200 Kronen:

Nr. 268 336 341 366 5834 766 767 803 818 828 1224 1323 2195 2199 2929

3341 3345 3355 3455 3505 3879 3920 4069 4255 4454 4533 4589 4615 4624 4720 4728 4751 4794 5069 5080 5388 5410 5476 5506 5541 5546 5553 5556 5559 5567 5715 5828 9859 5861 6852 7127 7175 7354 7691 7723 8310 8870 9105 9258 9283 9352 9564 9577 9935 10540 10659 10689 10790 10808 10937 10942 11041 11120 11225 11350 11505 11561 11588 11794 11876 12068 12146 12175 12431 12584 12649 12680 12681 12750 13207 13307 13343 14186 14299 14335 14447 14485 14646

14928 15072 16256 16270 16428. Budapest, am 1. März 1905.

| A

Die Verlosungskommisfion.

Gesehen: Johann Halmoës m. p.,

Hofrat, Bürgermeister, Kommissionspräses.

Hugo Lampl m. p-., Oberbuchhalter. Franz Szlatiny m. p, Rechnungsrat.

(192373) Pester erster vaterländisher Sparcassa - Verein. XXHIL. Ziehung. 4 °/ 28. Februar 1905.

10° Ziehungslifste der : i __4°/igsttn Pfandbriefe des Pefter erfteu vaterläudischen Sparcafsa- Vereins, welhe im Sinne des § 92 der Statuten in Gegenwart eines Kön. öffentlien Notars bei der am 28. Februar 1905 stattgefundenen XXILI. öffentlichen ordentlihen Verlosung gezogen wurden. Es wurden von den Pfandbriefen 9 Stück à 10 000 Kronen, 18 Stück à 5000 Kronen, 168 Stück à 1000 Kronen und 85 Stück à 209 Kronen, zusammen Nominale 363 090 Kronen verloft. Die Nummern der verlosten Pfanwrciet? sind folgende S à TO 000 Kronen: Nr. 130 234 387 550 815 824 1064 1864 1389. à 5000 Krouen: Nr. 41 319 1285 1592 1789 1851 1920 2220 2438 2525 257

3902 3924 à 1000 Kroneu :

Nr. 216 506 789 1119 1132 1263 2008 2069 2108 2110 . 2269 2592 2754 3184 3554 3780 3846 4555 4801 4924 5380 5461 5916 5980 6047 6297 6620 6855 6905 7113 7166 7344 7453 7710 7727 8557 8687 8926 9410 9648 10449 10660 11488 11638 11690 11839 11918 12851 12958 12988 13490 13705 13908 13942 14436 14597 14603 14712 14734 14754 14904 15155 15251 15847 16127 16134 16447 16962 17114 17275 17413 17574 17727 17738 17765 18967 19072 19114 19330 19334 19635 19722 19776 19836 19840 20306 20378 20414 20635 91404 21756 22585 22899 23269 23374 23386 23657 23734 23831 24065 24132 24639 24755 95470 25647 25780 26079 26103 26124 26645 27186 27235 27290 27297 27758 27924 28411 98526 28558 28738 28822 30235 30642 30666 30669 30805 30913 31345 31368 31549 31860 32019 32385 32691 32812 32853 33821 34056 34281 34709 34825 34916 35693 35748 36212 37670 37861 37889 38073 38160 38185 38428 38489 38659 38918.

i s à 200 Kronen:

Nr. 344 1173 1180 1230 1232 1271 1481 1580 1674 1702 1862 2496 2638 2717 2759 2878 92980 2988 3563 4178 4434 4632 5370 5478 5520 5602 6134 7215 7321 7542 7795 8322 8843 8961 9137 9452 9704 9808 10026 10314 10878 11158 11306 11611 11981 12121 12234 12480 12498 12532 12720 12927 12949 13175 13265 13305 13379 14064 14439 14477 14603 14822 14858 14928 15111 15489 15527 15902 16815 17084 17218 17292 17749 17870 18515 18910 19282 19477 19613 19916 19928 19998 20059 20438 20698.

Die verlosten Pfandbriefe werden vom 1. September 1905 ab zu ihrem vollen Nominal-

werte bar bezahlt: in Budapest bei dem Teer ersten vaterländische! Sparcafsa-Verein (1V., Egyetem- utcza tr. 2), i bei der Vaterländischen Bauk Actiea- Gesellshaft (V., Dorottva-utcza Nr. 3); in Wien bei der Niederöfterreichishen Eêcompte-Gesellshaft (1., Freiung Nr. 8), bei dem Bank- uud Wechslergeshäft der Niederöfterreichischeu Escompte- Geselischaft (1., Kärntnerstraße Nr. 7); in Verlin bei der Dresduer Bank, bei dem Bankhause Meyer Cohn ; in Dreôdeu bei der Dresduer Bank; in Fraukfurt a. M. bei der Dresduer Bauk in Frankfurt a. M., bei der Deutschen Vereinsbauk, bei der Deutschen Effecten- und Wechselbauk; in Amsterdam bei dem Bankhause Wertheim & Gomperßt; in Hamburg bei der Filiale der Dreëdner Bauk in Hamburg; in Bremen bei der Bremer Bauk, Filiale der Dresduer Vank; in Prag bei der K. K. priv. Böhmischen Union-Bank und dereu Filialeu in Brüuu, Reichenberg, Gablouz, Saaz, Olmüt, Vieliz, Jägerudorf, Troppau, Rumburg und Linz. Ï i : O Mit dem 1. September 1905 hört die weitere Verzinsung obiger Pfandbriefe auf, und werden jene später fälligen Coupons, weile bei Präsentation der verloften Pfandbriefe fehlen, von dem Betrage derselben in Abzug gebracht. E S Die verloîten Pfandbriefe werden im Etcomptewege au vor dem Fälligkeitstermine eingelöft. _ Das Kapital und die Zinsen der verlosten und nicht bebobenen Pfandbriefe verjähren innerhalb der geseglihen Berjährungsfrift. ; : f Aumerkung. Fällige und bisher nicht eingelöfte 4 °/gige Pfandbriefe : à 5000 Kronen: Nr. 389 977 2848. à 1000 Kronen: Nr. 451 791 800 902 1018 1096 1429 1625 1982 2453 2489 2999 3494 5594 5595 6215 6683 729 7683 7759 8879 9408" 9661 10023 10329 10796 10848 11038 12649 12865 13205 13364 13773 15812 15851 15956 16930 16956 16959 17172 17258 17583 18738 19285 19456 19485 20231 20374 20789 21037 21038 21039 21697 21998 23622 24184 24245 24274 25032 25146 26658 26884 27105 27829 28910 29481 30538 30952 31906 35402 35853. ¿«—=— à 200 Kronen: Nr. 117 133 217 798 1091 1506 2631 2648 2665 3405 3425 3665 3766 4356 4629 4801 5425 6066 6093 6095 6157 6457 6840 6891 7107 7366 8073 8919 8936 9450 9463 10033 12011 12932 13375 13380 13984 14748 14868 14939 15317 15318 15340 15745 16111 16178 19868 19983 20025. Budapeft, 28. Februar 1905. Pester erster vaterländischer Sparcafsa-Vercin.

2619 3202 3402 3426 3679

3370

7290 12811 14933 18593 21294 25437 28505 31915 36348

9751 6094 6692 7726

5555 5557 5652 5691 5701

5945 6000 6096 6055 6090

6509 6571 6593 6669 6685

7106 7437 7492 7564 7709

7860 8085 8102 8125 8151 8271 8456 8489

8504 8721 8730 8735 8843 8860 9057 9141

9240 9334 9445 9455 9456 9537 9552 9559. Buchstabe C ¿u 500 M Nr. 9665 9781 9848

9539 5541 5843 5901 6241 6323 6962 6998

(62242) Aufkündiguug vou Niederlausizer Pfaudbriefcu.

Die vierprozeutigen Niederlaufizer Pfanud- briefe Serie 111 Litera B Nr. 21 über 500 Tlr. = 1500 Æ und Litera C Nr. 58 úber 100 Tlr. = 300 A sollen in dem Zinstermin, dem L. Juli 1905, von dem Niederlausizer Kreditinstitut dur Barzahlung eingelöft werden und werden hiermit

bei der | | Pfandbriefe nebst Talons und denjenigen Zinscoupons,

t fälligen Coupons |

9853 9948 9976 10000 10002 10060 10100 10101 10124 10159 10222 10264 10471 10578 10699 10791 10827 10830 10959 11036 11100 11177 11290 11345 11369 11443 11501 11558 11576 11597.

Die Einlösung geschieht bei der Stadtkafse zu Düsseldorf sowie bei den nachbezeichneten Bank-

firmen: D. Fleck & Schcuer in Düsseldorf, B. Simons & Cic. in Düsseldorf, C. G. Trinkaus in Düfsetdorf, Geueral - Direktion der Sechaudlungs- Societät in Berlin, Vank fär Handel und Judustrie in Berlin, S. Bleichröder in Berliu, Deutsche Bank in Berlin, Direction der Disconto-Gesellsczaft in Berlin, Delbrück, Leo & Cie. in Berlin, Berliner Haudelsgesellschaft in Berliu, Bergisch-Märkische Bauk Elberfeld und deren

Filialen. Verzeichuis der aus früheren Do noch rückständigeu

ine. Nr. 33 zu 5000 M Nr. 2091 3298 4490 5995 6337 6672 7041 7250 8235 8486 zu 1090 M -… Nr- 9688 9886 114004 .11212 11277 ju 54 -#..- DENEWO, den 20. Februar 1905. er Oberbürgermeister. In Vertretung: Mangold.

gekündigt.' 3 Wir fordern daher die Inhaber auf, gedadte

welche auf einen späteren als den vorbezeichneten Fälligkeitstermin lauten, unverzüglich an unsere Kreditinstitutskasse zu Lübben N.-L. einzuliefern. Ueber die Einlieferung wird Rekognition erteilt und diese demnächst im Fälligkeitstermine bei unserer vor- genannten Kasse durch Verabfclgen der Valuta ein- gelöst werden. Lübben, den 19. Novemker 1904. Die Bezirksdirektiou des Kreditinftitut 3 der Ober- und Niederlausfitz. v. Manteuffel. v. BVescherer.

92304] Bekanntmachung. i Die nachstehend aufgeführten Nummern, welche bei der am 15. Februar 1905 vorgenommenen Ver- losung der für das Jabr 1905 einzulösenden Anleibe- heine der 4 °/oigen Düsseldorfer Stadtauleihe von 1899 gezogen worden sind, werden hierdurch zum 1. September d. J. gekündigt.

Buchstabe A zu 5000 4 Nr. 21 27 158 169 253 332 367 389 460 593 644 646 749 785 896 968 1051 1064.

Buchstabe V ¡u 1000 A Nr. 1108 1113 1305 1314 1409 1479 1502 1537 1743 1877 1967 1968 1969 2052 2147 214858 -2188 2363 2453 2515 - 2517 2527 2564 2640 2731 2812 2824 3025 3040 3073 3088 3089 3091 3094 3168 3226 3233 3363 3392 3507 3519 3591 3617 3784 3846 3906 4114 4236 4323 4596 4700 4837 4838 4839 4958 5217 5248 5367 5377 5398 5400 5404 5408 5409 5436