1905 / 64 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 15 Mar 1905 18:00:01 GMT) scan diff

testens in dem auf den 5. Dezember 1905, Vormittags 1D Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu meldén, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. : Stralsund, den 4. März 1905. Königliches Amtsgericht.

[94739] Aufgebot. F. 32/04.

Der Moritz Meyer, Kaufmann zu Herlisheim, in seiner Eigenschaft als Vormund der minderjährigen Florentine Meyer zu Herlisheim, hat beantragt, die verschollenen Eheleute Adolf Ernst Oékar Held und Luise geborene Weiß, zuleßt wohnhaft in Straßburg, für tot zu erflären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sch spätestens in dem auf Dienstag, den 26. September 1905, Vormit- tags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, im Zimmer Nr. 55, Obergeshoß, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Straßburg, den 11. März 1905.

Kaiserliies Amtsgericht.

[94745] :

Dur Aus\c{lußurteil des Königlichen Amtsgerichts Neumünster vom 24. Januar 1905 ift die am 30. Aucust 1854 geborene Dorothea Margaretha Christine Shhröder mit dec Maßgabe für tot erklärt worden, daß a!s Zeitpunkt des Todes der 31. De- zember 1895 festgeitelt wocden ift. Alle diejenigen, welche ein E: brecht auf deren Nachlaß zu haben ver- meinen, werten aufgefordert, ihre Ecbansprüche bis zum A. Juli 1905 bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden.

Neumünfter, den 8. März 1905.

Königliches Amtsgericht. Abt. I. [86231] Vetauntatachuag.

Am 18. April 1904 is zu Guadalajara in der | Merikanishen Republik der am 6. Juni 1868 zu Passon-Reisgen im Kreise Tilsit geborene deutsche Reichsangehörige Eduard Rose, Inhaber einer Tischlerei, Sobn der vorverstorbenen Eigenkätner Martin und Maria, gaecb. Bungies, Roseschen Ehe- leute ohne Ecrichtung eines Testaments und ohne Hinterlassung bekannter Erben verstorben. Auf Er- | suhen des Gerihts in Guadalajara werden alle, welche einen Anspruch auf die Erbschaft zu baben glauben, aufgefordert, sh innerhalb eiuer Frift von dreißig Tagen, gerechnet vou der Ver- öffentlichung der leßten dieser dreimal er- lasscneu Bekanntmachung, vor dem unterzeichneten Gericht einzufinden und es zu beweisen.

Tilsit, den 11. Februar 1905.

Königliches Amtsgericht.

[94753] Aufgebot. F, 3/09: L

Der Verwaltec des Nachlasses des Arbeiters Louis Röder und dessen Ehefrau Wilhelmine geb. Schuh- mann in Dessau hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Auésschließung von Nachlaßgläubigern be- antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge- fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Arbeiter Louis Rödershen Edeleute in dem auf Dienstag, den 2. Mai 1905, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermin anzumelden. Die Nachlaßgläubiger, welche sih nit melden, können unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus | Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen bes | rücfsichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nit ausgeshlossenen Gläubizer noch ein Ueber- \{huß ergibt.

Defs}au, den 1. März 1905

Herzoglich Anhaltishes Amtsgericht.

[94333] Aufgebot. 16. F. 5—095./1.

Der Nechtskonsulent Dito Heuer zu Dortmund hat als Verwalter des Nachlasses des am 13. Sep- tember 1901 verstorbenen Kaufmanns Ludwig Vollmer von Dortmund das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus\{ließunz von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nawlhlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß d:s verstorbenen Vollmer spätestens in dem auf Montag, den 5. Juni 1905, Mittags 12 Uyr, vor dem unterzeichneten Geriht, Zimmer 115, anberaumten Aufgebotstermine bei diefem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ur- kundlihe Beweisstücke find in Ürschrift oder in Ab- chrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche si niht melden, fönnen, unbeshadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung ver- langen, als sh nach Befriedigung der nicht aus- eshlossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt.

uch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nawlafses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus sui fir die Vermächtnifssen und Auflagen

owie für die Gläubiger, denen die Erben unbe- ränkt haften, tritt, wenn fie sih niht mclden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinen Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Dortmund, den 28. Februar 1905. Königliches Amtsgericht. [94329] Aufgebot. Î Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Auf- gebot erlassen : Auf Antrag der Schwester des für tot erllärten Seemanns Emil Martin Wilhelm Wulff, nämlich der Frau Wilhelmine Marie Schmitt, eb. Wulff, vertreten durch die hiesigen Nechtsanwälte res. Halben und Heckscher, werden alle Nachhlaß- gläubiger des am 16. April 1853 hierselbst ge- borenen und durch Urteil des Amtsgerihts Hamburg vom 4. Januar 1905 für tot erklärten Seemanns Emil Martin Wilhelm Wulff, als defsen Todes- zeitpunkt der Beginn des 1. Januar 1900 festgestellt worden ist, aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichts\chreibzrei des hiesizen Amtsgerichte, Zivil-

justizgebäude vor dem Holstenthor, Erdge|choß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, deu 10, Mai 1905,

Nachmittags ® Uhr, anberaumten Aufzebots- termine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer

Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei-

zufügen. Nachlaßgläubiger, welche nit melden, fönnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als \sich nach Befriedigung der niht ausgeschlossenen Gläubiger noh ein Ueber- {uß ergibt; au haftet jeder Erbe nah der Teilung des Nahlasses nur für den seinem Erbteil ent- sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die läubiger aus Pflihtteilsrechten, Vermächtnissen und Me sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sih nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Na(lasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Hamburg, den 3. März 1905.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.

Abteilung für Aufgebots\sachen.

[94749]) Aufgebot. Der Aktuar Karl Fröck in Schwerin hat als Ver- walter des Nachlasses des am 3. Juni 1904 in Schwerin verstorbenen Zigarrenmachers Friß Feige in Schwerin das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus\chließung von Nahhlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Zigarrenmachers Friß Feige in Schwerin spätestens in dem auf Souuabend, den 6. Mai 1995, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten ; urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welhe sich nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechtéèn, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dcm Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus- esl} enen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Schwerin, den 11. März 1905. Großherzogliches Amtsgericht. [94335] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Karl Stenshke zu Wongrowiß hat als Verroalter des Nachlasses der am 24. Februar 1896 in Pomarzanki verstorbenen Wirtschafterin Konstantia Juliana Latosin@#ka aus Pomarzanki das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Autschließung von Nachlaßgläubizern beantragt. Die Nachlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Juliana Lato- finsfa spätestens in dem auf den 14. Juni 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkfundlihe Beweis- tüde sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welhe sih nicht melden, können, unbeshadet des Nets, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsretten, Vermächtnissen und Auflagen kterücksihtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich na Befriedigung der nicht auëges{lossenen Glävbiger noch cin Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflicht- teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen fowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden dur das Aufgebot nicht betroffen. Wongrowitz, den 6. März 1905. Königliches Amtsgericht.

Oeffentliche Bekanntmachung. 95. V 2596. 01. 4-

In dem von dem früheren Schauspieler Johannes Molkow und defsen Chefruu Bertha Molkoro, ge- borenen Schirop, am 19. Oktober 1901 zu Berlin notariell errichteten und am 18. Februar 1905 eröffneten gemeinshaftliden Testamente ist der Sohn der Erb- laser, Hans Molkow, zur Zeit unbekannten Auf- enthalts, bedacht.

Berlin, den 2. März 1905. [94757]

Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 95. [94756] __ Bekanutmachung.

Es find von unterzeihnetem Gericht für tot er- flärt worden:

1. Durch Aus\clußurteil vom 22. Februar 1905 :

1) Heinri Heller von Garkenteich, geboren am 9. November 1850,

2) Johann Georg Hofmaun von Kinzenbach, geboren am 22. August 1781,

3) Philipp Lepper von Neiskirhen, geboren am 9. April 1852,

4) Heinrich Formhals von Allendorf a. Lda,, geboren am 17. Juli 1833,

5) Louis Rolleri von Neiskirchen, geboren a:n 10. März 1843.

I1. Durch Aus\{lußurteil vom 1. März 1905: u Adam Köhler von Gießen, geboren am 18. April

49.

111. Dur Aus\{lußurteil vom 9. März 1905:

7) Margarete Pfeiffer von Großen-Buseck, ge- boren am 27. Februar 1815.

Als Todestag wurde zu Ord.-Nr. 1, 3, 4, 5, 6 und 7 der 1. Januar 1900 und zu Ord.-Nr. 2 der 92. August 1852 festgestellt.

Gießen, den 11. März 1905.

Grofib. Amtsgericht.

[95130]

Durch Aus\{lußurteil des unterzeihreten Gerichts vom 9. März 1905 ift der am 2. September 1853 in Mölln getorene Bucbbinder Johann Heinrich Gustav Ledebur für tot erklärt worden. Als Todes- tag it der 1. Januar 1905 festgestellt.

Msöllu, 10. März 1905.

Königl. Amtagericht. (94788) pit :

Dur@ Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 2. März 1905 find die 15 Aktien der Portland Cement-Werke Union Aktiengesellschaft zu Ennigerloh Nr. 191——205 über je 10C€0 Æ für kraftlos erklärt.

Oelde, den 4. März 19 5.

Königliches Amtsaericht. [94785]

F 5/04. 12. Durch Urteil des unterzeichneten Ge- rihts vom 3. März 1905 {sind folgende 4 angebli verloren gegangene Wechsel :

b. über M 30, fällig Mitte Juni 1904, 4. d. Triest, den 28. Mai 1904, c. über Æ 146,20, fällig am 15 Juni, d. d, Eisenah in Thürirgen, den 28. April 1904, d. über Æ 20000, fällig am 14. Juni 1904, d. d. Crefeld, den 14. März 1904 für kfrafilos erklärt worden. Crefeld, den 6. März 1905.

Königliches Amtsgericht. [94770] Oeffentliche Zustellung. 4. R.58/05. 14. Die Ebefrau Anne Marie Schwanke, geb. Lingait, zu Jarrenwisch, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Tetens in Altona, klagt gegen den Arbeiter Franz Schwanke, geboren am 9. März 1866 zu Adlig- Buda, früher zu Kremperheide, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin böslih verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts zu Altona auf Dienstag, den 30. Mai 1905, Vormittags 10 Uhr, tit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaŸBt. Altona, den 6. März 1905. ; Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[94778] Oeffentliche Zustellung. 5 R 34/04. 5. In der Prozeßsache der Ebefrau des Technikers Engelbert Stoff, Maria geborene Valerius, in Unna, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Moeltgen, gegen den Techniker Engelbert Stoff, früher zu Cóln, jeßt ohne bekannten Aufenthalt, wegen Che- scheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 23. Mai 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten-Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 9. März 1905.

Dahlmann, i Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[94779]

Oeffentliche Zuftellung. 6a. R. 10/05. 2. Die Ehefrau Heinrich Fricdcih Emmel, Emma Marta geb. Kümmel, in Oschaß in Sachsen, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. jur Becker in Cöln, klagt gegen den Kürschner Heinrich Friedrich Emmel, zuleßt in Genf wobnhaft, jeßt ohne be- fannten Wohn- und Auféenthal!s8ort, auf Grund des 8 1567 Absatz 2 des Bürgerl:chen Geseßbuhs mit dem Antraçe auf Scheidung der zwischen ihnen am 27. April 1895 zu Osteroze ce’chlofsenen Che. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die VII. Zivil- fammer des Königlichen Landgerihts in Cöln auf den 20. Mai 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen ZusteWung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. s Cöln, den 11. März 1905.

7 Wittmers, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [94767] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zusftelluug. T Z 272/05.

Die Chefrau Caroline Anna Lisette Barowéky, geb. Käther, in Hamburg, vertreten durch NRechts- anwalt Ph. M. Simmonds, klagt gegen ihren Che- mann Sebastian Oskar Barowsky, unbekannten Aufenthalts, wegen s{hwerer Verleßung der durch die Che begründeten Pflichten, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien auf Grund § 1568 B. G.-B. zu scheiden und den Beklagten für den allcin huldigen Teil zu erklär-n. Kläzerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung dcs Rechtsftreits vor die Zivilkammer 1 des Landgerichts Hamburg (Ziviljufstiz- gebäude vor dem Holitentor) auf den 24. Mai 1905, Vormittags 9: Uhr, mit der Auf- forderung, cinen bei dem gedahten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Hamburg, den 10. März 1905.

W. Claufss, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(94768] Landgericht Hamburg. j Oeffentliche Zuftellung.

Die Ebefrau Adelhaid Franciëca Desideria Horn, geb. Tuscher, in Dretden, vertreten durch Rechts- anwälte Dres. Antoine- Feill, Seelig u. Ehlers, Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann, Schauspieler Amandus Heinri .Mariin Hora, unbekannten Auf- enthalts, wegen böslicher Verlaffung, mit dem An- trage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für ten \{uldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtéstreits vor die Zivilkammer 111 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holítentor) auf den 16. Mai 1905, Vormittags 9¿ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 13. März 1905.

Diederichs, Gerichts\hreiber des Landgerichts. [94771] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Chefrau Berta Rosa Luise Andreas, geb. Liebscher, in Alt-Schönefeld, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Dr. Linckelmann in Hannover, gegen den Kaufmann Julius Albert Richard Audreas, früber in Hannover, dann in Wien, jeßt unbekannten Aufenthalts, Be- klagten, wegen Chescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 8. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Saunover, den 10. Märi 1905.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [94776]

Oeffentliche Zustellung. Zu: 4. R 31/05. 2. _ Die Gbefrau des Maurers Pabst, Minna geb. FFriye, zu Stendal, Prozeßbevollmäcbtigter: Justizrat Dr. Fleishauer, zu Magdeburg, klagt gegen ihren Ghemann, den Maurer Ferdinand Pabft, früher zu

Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des

a. über & 55,30, fälliz am 15. !Juni 1904, d. d. Turn, den 1. Juni 1904,

Magdeburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen

Ehebruchs und s{werer Verlegung der dur die Eh begründeten Pflichten, mit dem Antrage, die Ehe i Parteien zu |cheiden und den Beklagten für den alle {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den B, flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreit vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgeri zu Magdeburg, Halberstädterstraße 131, Zimmer 14 auf den 24. Mai 1905,’ Vormittags D Uh, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Geri: zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke dz öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klay bekannt gemacht. : Magdeburg, den A März 1905.

einau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[94775] Oeffentliche Zustellung. Zu 4 R 10/05. 4 Die verchelihte Wilhelmine Rumpf, geb. Monta, zu Löderburg, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwal; Dr. Rautmann zu Magdeburg, klagt gegen de Bergarbeiter Wilhelm Rumpf, früher zu Löderbur jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver lassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien j trennen und Verklagten für \chbuldig zu erkläre Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliche Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg Halberstädterstraße 131, Zimmer 145, auf d 24. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, mit de Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuy gelassenen Anwalt zu bestellen. R Zwecke d öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klay bekannt gemacht. Magdeburg, den 6. März 1905. Wesche, Justizanwärter, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,

[94781] Oeffentliche Zustellung. Die Klara Auguste Sneider, geb. Schneider, j Obermaßfeld, Prozeßbevollmächtigter: Recltsanwa! Dr. Härtrih in Meiningen, klagt gegen ihra Ehemann, den Oekonom Hermann Theodor Rudd| Schueider, früher in Obermaßfeld, jeßt unbekannte Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dez Antrage, tie unter den Parteien bestehende Ehe wi gesbieden, der Beklagte für den allein \{chuldig Teil erklärt und zu den Nechtsstreitskosten verurt Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündli Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil fammer des Landgerichts zu Meiningen auf Freitag den 19. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, m der Aufforderung, einen bei dem gedahten Geri zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klag

bekannt gemacht.

Meiningen, den 11. Märi 1905.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[94780] Oeffentliche Zuftellung. 2. R. 43/04. 1!

Die verehelihte Tagelöhner Haase, Martha g Barz, zu Plôtzig, Prozeßbevollmächtigter: Justiz Müller in Schlawe, klagt gegen ihren Eheman den Tagelöhner Wilhelm Haase, früher zu Werd Puddiger, jeßt unbekannten Aufenhalts, unter Behauptung, daß der Beklagte sid \chon länger d! ein Jahr gegen den Willen der Klägerin in bötlid Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fern gehalt habe, mit dem Antrage dahin zu erkennen :

1) die Ebe der Parteien wird geschieden,

2) Beklagter trägt die Schuld an der Scheidung j 3) Beklagter hat die Kosten des Rechtsstreits j ragen.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündli Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste ZiŸ kammer des Königlichen Landgerichts zu Stolp den 30. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, n der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerl zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke | öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug ! Schriftsazes vom 22. Februar 1905 bekannt gema

Stolp, den 8. März 1905.

Manske, Gerichtsshreiber des Könialicben Landgerichts. [93887] Oeffentliche Zustellung. C 97/0

Der am 1. Januar 1905 geborene Georg Wien in Wienrode, vertreten durch seinen Vormund, ? Wegearbeiter Karl Wiekert daselbst, klagt ge? den Schreiber Georg Harth, früher hier, jeßt 1 bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, d der Beklagte der außerehelihe Vater des Klä sei, mit dem Antrage, auf Verurteilung des 2 klagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil | Zahlung von 160 # jährliher Unterhalttko! von der Geburt des Klägers, 1. Januar 190%, Y zum zurückgelegten 16 Lebensjahre desselben, 8 bar in vierteljährlihen Vorauszahlungen. 2 Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Y handlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche An geriht zu Blankenburg a. H. auf den 16. Ju 1905, Vormittags 19 Uhr. Zum Zwedck? öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der K bekannt gemacht.

Blankenburg a. H., den 8. März 1905. Der Gerichtéschreiber des Herzoglichen Amtsger!

(95009] Oeffentliche Zustellung.

Der mir derjährigen Cäcilie Glasder in vertreten durch ibren Vormund, den Arbeiter Au Marnick zu Charlottenburg, Huttenstr. 38, P: bevollmächtigter Rechtsanwalt Correns in G: stadt klagt gegen den Kellner Albert Vönig, \1 in Eschenau, jeßt unbekannten Aufenthalts, U der Behauptung, daß der Beklagle der Mutter Klägerin, Dienstmädchen Franziska Glatder, in geseßlichen Empfängniszeit, d. i. vom 12. Märi un 11. Juli 1903, beigewohnt hat, mit dem rage :

1) den Beklagtea zu tecurteilen :

a. anzuerfenren, der Vater der am 8. Jal u zu Berlin außerehelich geborenen Kli zu sein,

b. vom Tage der Geburt, d. i. vom 8. I: 1904, ab bis ¿zum vollendeten 16. Lebensjahre jäb 240 M in vierteljährlihen Vorausraten, die b fällig gewordenen Raten sofort zu zablen. n Das Urteil für vorläufig vollstreckbar zj?

ären.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündl Verbandlung des Rechtsstreits vor das Kön! Ymtsgericht zu Guttstadt auf den 17. Mai 12 Vormittags 9# Uhr. Zum Zwede der N lien Zustellung wird dieser Auszug der Klag! fannt gemaht.

Guttstadt, den 9. März 1905.

Schlomski,

Berl

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerih?

Fünfte Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 15. März

N 64.

1905.

A Untersuchungssachen.

2, Aufgebote, - un! 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5; Verlosung 2c. von Wertpapieren.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Öffentlicher Anzeiger.

6. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesell\{ch. 7. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften.

8. Niederlassun 9. Bankauswei/e. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2c. von Rechtsanwälten.

9) Ausgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

£94777 Oeffentliche Zustellung. [ 1) Die geschiedene Frau Elsbeth Kühne, geb. Pauli, ¿u Berlin, Willibald Aleris\traße 29, 5) deren Kind Kurt Karl Albert Kühne, geboren am 18. Auaust 1902, vertreten durch scine Mutter zu 1 als Pflegerin, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt A. Schroeder ¿zu Berlin SW., Dessauerstr. 12, fsagen gegen den Pianofortearbeiter Albert Kühne, früher zu Rirdorf, Maybachufer 51 wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dzn Unterhalt der Kläger als seiner gesbiedenen Ehefrau und seines ehelihen Kindes be- itreitée, mit dem Antrage: i L

1) den Beklagten zu verurteilen, an die Kläger zu Händen der Mutter monatlich 36 #4 und zwar seit dem Tage der Rechtskraft des Scheidungsurteils 1. Sanuar 1904 zu zahlen, die rüdständigen sofort, die vierteljährlihen Teilzahlungen im voraus zu entrihten, L :

2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- flären, :

3) ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen.

Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil- fammer des Königlichen Landgerihts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29—31, 11 Treppen, Saal 60, auf den 13. Juni 1905, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt mit seiner Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der Zfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht.

Berlin, den 7. März 1905.

Ellert, s als Geriht6s{reiber des Königlichen Landgerichts 11.

[94764]

Der minderjährige August Nowarra zu Chechlau, vertreten dur seinen Vormund Bauer Bernhard Stypa ebenda, Prozeßbevollmächtigter : Nechtéanwoalt Boroschek zu Toft, klagt gegen den Wirtschafter Josef Karkosch, früher zu Chechlau, jeßt unbekannten Aufenthalts, als seinen angebli natürlichen Vater, auf Alimente mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger z. Hd. seines Vormundes von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlich 36 4, und zwar die rüdckständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden Beträge am 23. Mai, 23. August, 93. November und 23. Februar j. Js. zu zahlen und das Urteil für vorläufig voUstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht zu Tost auf den 23. Mai 1905, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 5. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemaht. 3 C. 56/09.

Toft, den 10. März 1905.

Springer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[94763] - Oeffentliche Zuftellung. 1 Cg. 73/05.

Der Fleischermeister Julius * Hermann Anger zu Annaberg klagt gegen den Dekorationsmaler Eduard Grohmann, früher in Annaberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklaate aus Mietvertrag 59 M4 15 - schuldig sei, mit dem Antrag auf vorläufig vollstreckbare Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von 59 # 15 4. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Köntg- lihe Amt3gerit zu Annaberg auf den 5. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr.

Annaberg, den 11. März 1905. i

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[94758] 2 Oeffentliche Zustellung. 67. C. 298/05. 1.

Die Firma J. Stock & Co. in Berlin, Friedrich- \traße61, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Stod, Weißensee, König-Chaussee 15, klagt gegen den Paul Stock, früber in Berlin, Thurmstraße 70, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund einer Warenforde- rung mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 268 4 nebs 49/9 Zinsen seit dem 10. November 1900 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht I in Berlín auf den 6. Mai 1905, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstraße 12/15, 11. Stockwerk, S 170/172. Zum Zwedcke der öffentlihen Zu- tellung wird dieser Auszug der Klage bekannt g2- macht.

Berlin, den 9. März 1905. :

Beauvais, Gerichtsschreiber . des Königlichen Amtsgerichts 1. Abteilung 67.

95010] Oeffentliche Zuftellung. ;

Der Rentier Wilhelm Sievers in Berlin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Senger hier, klagt gegen seine Ebefrau Antonie Sievers, geborene Hantler, früher in Berlin, jeßt unbekanzten Aufent-

alts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihm gehörige Ersparnisse zurückgelegt, mit dem Antrage auf Zahlung von 5000 4 rebst 4 °/o Zinsen seit - Klagezustellung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts T in Berlin, Grunerstraße, Hauptportal, Il. Stockrwerk, Zimmer 2—4, auf den 15. Juui 1905, Vor- mittags 10 Uher, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bes

stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser" Auszug der Ss bekannt gemacht.

Berlin, den 13. März 1905.

Hahn, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 22. [94762] Oeffentliche Zustellung.

Die Schneiderin Frieda Rokotniy in Breslau, Friedrih-Wilhelmftraße 30, Mittelh. Ir, flagt gegen die Kellnerin Katharina Hermauns, früher in Breslau, Friedrich Wilhelmstraße Nr. 52, jeyt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte in der Zeit vom 22. Oktober 1904 bis zum 15. November 1904 bei der Klägerin in Penfion gewesen sei und si dann, ohne Zahlung zu leisten, entfernt habe, mit dem Antrage: die Beklagte kostenpflichtig und dur vorläufig vollstreckbares Ur- teil zur Zablung von 23,90 A zu verurteilen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Breélau auf den 30. Mai 19095, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 36 im 1. Stock des Geschäfts- gebäudes Schweidniterstadtgraben Nr. 4. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breélau, den 9. März 1905.

5 C. 684/05. 1. Königliches Amtsgericht. [94761] Oeffentliche Zustellung. 7 Cg. 197/05.

Der Rechtsanwalt Dr. Nudolf Harnisch in Chemnißt, als Verwalter im Konkurse der offenen Handels- gesellschaft Ernst Schulze & Co. daselbst, kiagt gegen den Kaufmann Friedrih Emil Kahle, früher hier, jeßt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Mitinhaber der in Konkurs ge- raten Handelëgesellshaft Ernst Schulze & Co. in weitem Umfange zwecks Tilgung von Privatschulden unter dem Namen der Geselshaft Wechsel akzeptiert und dadurch die Gesellschaft, welhe solhe Wechsel im Betrage von über 1000 4 habe cinlösen müssen, um mehr als 1000 A geschädigt habe, mit dem Antrage, den Bcklagten zu verurteilen, dem Kläger für den Konkurs der Firma Ernst Schulze & Co. 300 Æ samt Zinsen zu 49/9 seit dem Tage der Klagzustellung zu bezahlen und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Chemniß, Hohestraße 19, 1. Stock, Zimmer 37, auf den 6. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Chemnitz, am 7. März 1929. [94354] Oeffentliche Zustellung.

Der 1) Leovold Levy, 2) Julius Leoy, beide Kauf- leute, 3) die Witwe Isaak Levy, Nanette geb. Weill, in Biesheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Huber bier, klagen gegen den Emil Buob, Atckerer, früher zu Balzenheim, und 3 Genossen unter der Behauptung, daß Beklagte, als Erben des ver- storbenen Georg Buob in Ostheim, an Kläger als Rechtsnachfolger des vzrstorbenen Handelsmanns Isaak Levy in Biesteim auf Grund Kaufakt vor Notar Hansconrad in Colmar vom 12. April 1883 den Betrag von 320 Æ nebst Zinsen schulden, daß se, Kläger, beabsichtigen, die Zwangsvollstreckung aus dem Kaufaktie zu betreiben, daß ferner Beklagte in ihrer angegebenen Eigenschaft an Kläger laut SWuld- hein vom 5. April 1886 die Summe von 96 nebst 5 9/9 Zinsen vom genannten Tage ab schulden, mit dem Antrage, anzuordnen, daß Kläger gegen Beklagte die Vollstreckungsklausel erteilt werde zu dem erwähnten Kaufakt vom 12. April 1883 für 320 A nebst Zinsen vom 12. April 1900, ferner Beklagte zur Zahlung von 96 4 nebst 5 9/9 Zinfen vom 5, April 1909 zu verurteilen und ihnen die Kosten aufzuerlegen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivillammer des Kaiserlihen Landgerichts zu Colinar auf den 2. Mai 1905, Vor- mittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahien Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichtsshr: iber des Kaiserlichen Landgerichts. [95155] Oeffentliche Zuftellung. 0 I1. 28 05.

Die Maria Ursula Wiber, geb. Hilby, Witwe des f Rentners Job. Bapt. Wiber, zu Ma ttera, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Huber hier, klagt gegen:

1) ten Karl Wiber, Meggermeister, früher zu Colmar,

2) die Mari? geb. Wiber, Wwe. Friß Meyer,

3) Eugen Wiber, Rentner, früher zu Meriko,

4) Xaver Wiber, zuleßt in Lyon, alle jeßt ohre bekannten Wobn- und Aufenthaltsort, und 4 Genossen, unter der Behauptung, daß ihr Beklagte als Erben des verstorbenen Rentners Joh. Bapt. Wiber auf Grund Testaments vom 22. No- vember 1901 und vom 28. Oktober 1903 die Summe von 10000 G s{ulden, mit dem Antrage, die Be- klagten famiverbindlich zur Zablung von 10 000 nebit 49/9 Zinsen vom 8. November 19014 koftenfällig zu verurteilen. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar auf den 2. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber des Kaiserlißen Landgerichts. [94345] Oeffentliche Zuftellung.

__ Der Geschäftsführer Hugo Josht in Gleiwiß, Schütenstraße, Prozeßbevollmächtigter : Rechtéanwalt Brieger daselbst, klagt gegen den Expedienten Sig- mund Meller, früher in Gleiwitz, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Restforderung für im Jahre 1902 und 1903 käuflih erhaltener Waren,

mit dem Antcage, den ‘Beklagten zur Zahlung von 32,44 M nebst 4%/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung kostenpflichtig zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckéar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht in Gleiwiß, Zimmer Nr. 27, auf den 7. August 1905, Vormittags 9 Uhr. Die Einlafsungsfrist ist auf 1 Monat bestimmt. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3 C. 274./05./1.

Gleiwitz, den 27. Februar 1905,

___ Adolph, Sekretär,

Gerichts\hreiber des Königlihen Amtsgerichts. [94630] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma M. Kahn in Gemmingen (Baden), vertreten durch Rechtsanwalt Rosengart in Heil- bronn, klagt gegen Hermann Weller, Schreiner- meister von Neckargartach, mit unbekanntem Aufent- balt abwesend, wegen Forderung aus Abrechnung, mit dem Antrage: durch ein für vorläufig vollstreck- bar zu erflärendes Urteil den Beklagten zu ver- pflihten, an die Klägerin die Summe von 56 nebst 4 9/9 Verzug8zins scit 1. Januar 1904 zu be- zahlen und die Kosten des Nechtsstreits einschließlich derjenigen des Arrestverfahrens zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht zu Heilbronn auf Montag, den L. Mai 1905, Nach- mittags 3 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hiermit bekannt gemat.

Heilbronn, den 10. März 1905.

Gerichts\{reiberei K. Amtsgerichts. Ensinger.

[94344] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Cassalette & Co., Maschinen-Kraßen- Fabrik zu Aachen, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Heydorn in Neumünster, klagt gegen den Spinnmeist-r Josef Hilden, früher zu Neumünster, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr wegen käuflich gelieferter Waren 546 M 30 A \dulde, die Zuständigkeit des Amts- gerihts Neumünster vereinbart sei, mit dem Antrage, den Beklagten fkostenpflihtig zu verurteilen, an Klägerin 546,30 #4 nebst 59/9 p. a. Zinsen seit dem 1. Januar 1905 zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig vollstrebar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Neu- münster auf Dienêstag, deu 9. Mai 1905, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentliben Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Neumünster, den 9. März 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[94769] Oeffentliche Zustellung. 0. 101/09.

Die Witwe des Auktionators Willers in Oldenburg Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schwarß in Oldenburg klagt gegen

1) den Bernhard William Marius Weiermann in Bremerhaven, Deichstraße 2, -

9) den Küpermeister Hinr. Gerhard Christian Weiermann in Bremerhaven, Grenzstraße 11,

3) den Johann Hermann Weiermann, Wilhelmês- haven, Kasernenstraße 3, :

4) Helene Cordes, geb. Weiermann, Neu-Geste- münde, Gartenstraße 2d, .

5) Ferdinand Weiermann genannt Friß Seghorn in Eléfleth, :

6) Frau Seghorn, verwitwete Weiermann, geb. Jarfsen, in Eltfleth,

7) den Maurer Johann Friedrich Gustav Otto Rose aus Mechelrode, Kreis Weimar u:bekannten Aufenthalts —, für fi, als Verwalter des Samt- guts und als ges. Vertreter seiner minderjährigen Tochter, der s

8) Frieda Rose zu Lehe, Neuestraße 44, und“ behauptet: im Grundbu Artikel 223 ter Stadtgemeinde Elsfleth stehe in der III Abteilung unter Nr. 1 eingetragen als Hypothek 200 Rth. Gold = 664,29 4 nebst 49/9 jährlihen Zinsen, zahlbar nach halbjährliher Kündigung, für den Auktionator Willers in Oldenburg. Leßterer sei ver- storben. Nach seinem Testament stehe der Klägerin der lebenslänglihe Nießbrauh und die alleinige Befugnis über den ganzen Nachlaß na Belieben zu verfügen zu. Persönliher Schuldner der Hypothek und Eigentümer des belasteten Grundbesiges sei der verstorbene Arbeiter Hinrich Weyermann (Weiermann) in Elsfleth gewesen. Dieser sei beerbt worden von den Beklagten, die somit die Eigentümer des gen. Me geworden seien. Das Kapital nebst Zinsen sei den Beklagten 1—6 auf den 1. Februar 1903, den Beklagten 7 und 8, bezw. deren bestellten Vertreter, auf den 15. April 1904 gekündigt. Die Zinsen seien rückständig seit dem 1. Mai 1904. Klägerin beantragt: Großherzog- lihes Landgericht wolle die Beklagten kostenpflichtig verurteilen, zur Befriedigung wegen einer hypo- thekarishen Forderung von 664,29 A. nebst 4 9% Zinfen vom 1. Mai 1904 den Artikel 223 des Grundbus der Stadtgemeinde Elsfleth der Klägerin zur Zwangsvollstreckung zur Verfügung zu stellen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur müntlihen Verhandlung des Nechts- streits vor die I1. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Oldenburg auf den 4. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten unter 7 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oldenburg, den 11. März 19095.

Kühle, Sekretär, Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts.

[94358] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Die Firma Friedr. Ciermann, Fabrik chem. techn. u. pharmac. Produkte in Pforzheim, klagt gegen den Reisenden Emil Beringer, früher in Nürnberg, Rollnerstr. 38, z. Zt. an unbekannten Orten, mit dem Antrag auf Verurtetlung des Beklagten :

a. zur Bezahlung von 59 4 24 4 aus Abrech- nung über Provision, Spesen und Inkasso:

b. zur Rückgabe eines Kommissionswarenlagers, eines kleinen Muste:foffers und einer Letertasche, 0 Va Ersatz deren Wertes mit zusammen 158 #.

c. zur Tragung ter Kosten des Rechtsstreits.

Die Klägecin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaufmanns- geriht zu Pforzheim auf Mittwoch, den 3. Mai 1905, Vormittags 10 Uhr, Rathaus, Zimmer Nr. 1. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Pforzheim, 10. Vêärz 1905.

Der Gerichtsschreiber des Kaufmannsgerichts :

Anselment.

{94773] Oeffentliche Zuftellung. 8.0. 44/05. _ Die landschaftliche Bank der Provinz Pommern in Stettin, vertreten dur die Direktoren Prömmel und Grame in Stettin, Prozeßbevollmädttigte : Justizrat Wehrmann und Rechtsanwalt Dr. Petrich in Stettin, klagt gegen den Maurermeister Frißz Kacding, früber in Frietenéburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß fär sie auf d:m Band XVII Nr. 691 des Grundbuchs von Grünhof verzeihneten Grundstück, dessen ein- getragener Eigentümer Beklagter sei, eine 3 Monat nah Kündigung rückzablbare Hypothek von 100 000 4 eingetragen sei, welhe vor dem 1. Ok- tober 1904 gekündigt sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, wegen einer Forderung von 5000 M die Zrwoangsvollstreckung des vorbezeichneten Grundstücks zu dulden, und das Urteil gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Stettin auf den LO0. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stettin, den 11. März 1905. i Schleiffer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[94774] Oeffentlihe Zustellung. 8. O. 45/05. 3. Die landschaftliche Bank der Provinz Pommern in Stettin, vertreten durch ihre Direktoren Prömmel u. Grame in Stettin, Prozeßbevollmächtigte: Justiz- rat Wehrmann u. Rechtéanwalt Dr. Petrih in Stettin, klagt gegen den Maurermeister Frißz Kaeding, früher in Friedensburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß für se auf dem Band IIl Nr. 1 des Grundbuches von Friedensburg verzeihneten Grundstücke, dessen ein- getragener Cigentümer Beklagter sei, in Abteilung IT1 Nr. 1 eine Hypothek von 10 000 eingetragen stände, welche seit länger denn 3 Monaten gekündigt fei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, wegen einer Forderung der Klägerin von 1000 die Zwançsvollstreckung in das obenbezeichnete Grundstü zu dulden und das Urteil gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechts\treits vor die sechste Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Stettin auf den 10, Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stettin, den 11. März 1905. : Schleiffer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[94772] Oeffentliche Zustellung.

Der Alisißer Theodor Böttcher in Neumark, Pro- zeßbevollmähtigter: Nechtsanwalt Feilchenfeld in Thorn, klagt gegen die Frau Julianna Heukel- mann, erster Eke Fensh, geborene Boettcher, und deren Ehemann Henkelmana, früher in Jersey City, N.-A.,, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sein Sohn Valentin Boettcher am 23. September 1903 zu Neumark verstorben fei, daß leßterer zu seinen Erben den Kläger und die Kinder seiner vor ihm, am 19. September 1900, verstorbenen Mutter, nämlich die Frau Angela Rumanowska, geborene Boettcher, Leo Boettcher und die Beklagten hinterlassen habe, daß zwischen dem Kläger, der Angela Numanowska und Leo Boettcher ein Erbvergleih dahin zustande gekommen sei, daß von einer im Grundbuche von Marzenciß Bl. 19 in Abt. 111 Nr. 7 für den Erblasser Valentin Boettcher eingetragenen Erbteilsforderung von 3600 der Kläger 1950 nebst Zinsen, die übrigen Erben je 550 M nebst Zinsen erbalt.n sollen, daß dieser Erb- vergleich in der notariellen Verhandlung vom 9. No- vember 1903 festgelezt und dort die Umschreibung der überwiesenen Beträge im Grundbuche bewilligt und beantragt sei, daß die Teilung aber nit er- folgen könne, weil der Beitritt der Beklagten fehle, mit dem Antrage: die Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, dem notariell über den Nachlaß des am 93. September 1903 zu Neumark verstorbenen Valentin Boettcher ges{lossenen Erbvergleiche ge- nebmigend beizutreten, inêbesöndere aber au zu dbe- willigen und zu beantragen, daß von der für Valentin Boettcher im Grundbuche von Marzenciß Bl. 19 eingetragenen Grbteils8forderung von 3600 Æ der | Betrag von 1950 (6 nebst Zinsen auf den Kläger, | der Betrag von je 550 ä nebst Zinsen auf die drei

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