auf 32° festgestellt. Diese Temperatur wird durch die begleitenden Salze bei natürliter Bildung derart herabgeseßt, daß voraussihtlich deese noch nit als Mineral aufgefundene Verbindung überall dort auftritt, wo Syngenit und Gips bezw. Anhydrit sich zu einander ge- fellen. — Herr Vogel legte eine Mitteilunz des Professors Hartmann in Potsdam Ueber monochromatishe Aufnahmen des Orionnebels vor. (Ersch. später.) Dem Verfasser ift es gelungen, auf Grund spekiroskopisher Beobachtungen durch Verwendung passender Farbenfilter photographishe Aufnahmen des Orionnebels berzustellen, die den Beweis liefern, daß die in dem Nebel anzutreffenden Stoffe ni&t in allen Teilen des Nebels gleichmäßig verteilt sind. — Herr Koblrausch legte eine Arbeit der Herren L. Holborn und F. Henning in Charlottenburg über die Lichtemission und den S@melzpunkt einiger Metalle vor. Für Platin, Gold und Silber wurde in weiten Temperaturgrenzen das Abfsorptionsvermögen di-ser Metalle im sichtbaren Gebiet von der Temperatur unabhängig efunden. Auf Grund dieses Ergebnisses, welhes die Photometrierung Fbr Temperaturen vereinfaht, werden die Schmelzpunkte von Platin und Palladium neu bestimmt. i :
Vorgelegt wurden die Lieferungen 17 bis 30 des Werkes: Die SEmetterlinge Europas. Von Arnold Spuler, sowie desselben Merk: Die Raupen der Schmetterlinge Europas. Stuttgart 1903 bis 1205. Der Verfasser ist für diese Studien von der Akademie unterstügt worden. S
In der an demselben Tage unier dem Vorsiß ihres Sekretars Herrn Vahlen abgehaltenen Sißung der philosophif- bistorli@én Klasse las Herr von Wilamowiß-Moellen- dorff über die Athena von Ilion. Der Athenatempel von Ilion ist auf Grund der Geschichten des jüngeren Epos im 6. Jahrhundert gegründet; Ende des Jahrhunderts bat ein Orakel die Lokrer veranlaßt, Jungfrauen in diesen Tempel zu shicken. In die Zeit des jüngeren Evos gehört das Zeta der Ilias, das weder von dem seit Jahrhunderten zerstörten Ilios noch von dem noch nicht gearündeten Ilion etwas wissen kann. — Herr Erman legte eine Mitteilung des Herrn Dr. L. Borchardt über einen Fund in Theben vor. Bei Grabungen, die auf Kosten des Mr. Davis im Tale der Königsgräber vorgenommen wurden, i\t das Grab der Eltern der Königin Tit gefunden worden, und es hat fi gezeigt, daß diese becühmte Gemahlin Amenophis? III. und Mutter N menovhis? 1Y., wirkli, so wie man es {hon früher vermutet hatte, von niederer Herkunft, die Tochter eines Priesters gewesen ist.
Theater und Musik.
Königliches Opernhaus.
Nat etner längeren Pause wurde gestern im Königlichen Opern- bause Webers „Euryanthe"“ gegeben, und die Aufführung war so wohlgelungen und fand eine so warme Aufnahme, daß nan hoffen darf, daß dieses reifite Werk Webers künftig öfter auf dem Spiel- plan er'cheinen wird. Bei einer Aufführung wie der gestrigen vergißt man die großen Mängel des Tertbus, die den Inhalt der Oper unklar und verworren ersheinen lassen, ber dem musifalisGen Reichtum dieses Werkes, [einer Fülle an lyrisher Stimmung und seinem kraftvollen dramatischen Leben. Di- Beseßung war mit Ausnahme der Eglantine dic alte. Herr Hoffmann bot als Lysiart wieder eine reife, temperamentk- volle Leistung, Fräulein Destinn hat ihre Auffassung der Euryanthe noch vertieft. Die Eglantine, die früher von Fräulein Reinl gesungen wurde, sang gestern Frau Plaichinger; es soll keinen Tadel der Erit- genannten bedeuten, wenn der Gesamtdarsiellung der Frau Plaichinger der Vorzug gegeben wird. Die Leitung der Oper durch den Kapell- meister Dr. Muck war vorzüglich.
Theater des Westens. e besfestung* betitelt sich eine neue Operette von Bogumil Zepler (Text von Hans Brennert und Erich Urban), die gestern im Theater des Westens zum ersten Male in Szene ging. Das zahlreihe Publikum bereitete tem Werke einen lebbaften Erfolg, den es nur zum Teil verdiente. Die Grundidee ist niht übel. Der Oberit Gaston de Limousin, Kommandant des Forts Antibes bei Nizza, bat sich von seiner ersten Frau scheiden laffen und steht gerade im Begriff, die Tochter eines reiczen Hotelbesitzers zu heiraten, als scine_ geschiedene Gattin auf dem Plane erscheint, die den Plaß an seiner Seite zurüs erobern möchte. Der Oberst trifft seine GBegenmaßregeln, zu denen er, ein eifriger Leser und Verehrer Maupassants, in einer Novelle des DiFters die Anregung findet: er läßt die Festung einfa \{licßen und seine geshiedene Frau auésperren. A1l is fair in loye and war,
soat ein englishes Sprihwort. So darf man ih denn auch
(óniglicze Schauspiele. Sonnabend: ODpern- haus. 73. Abonnementsvorstellung. Der Ring des Nivelungen. Bühnenfestspiel von Richard
Wagner. Vorabend: Das Rheingold. Anfang Theater des Westens. (Kantstraße 12. Bahn-
nit wundern, daß Madame troy di-ses Belagerungszustandes nos rechtzeitig eindringt, um eine beillose Verwirrung anzuricten, die Þ zum Schluß nah Operettenart heiter Töît. Aüzuviel G-\chicklick; und Wit haben die Verfasser bei der Ausarbeitung dieser Handlung, die sich viel wirkungsyoller denken ließe, niht bekundet. Weit besser ist Zeplers D die in manchen Einzelbeiten, und solhe finden \fich în j L |
den feineren Musiker verrät. Dazwischen aber liegen auch ôde Strecken, Trivialitäten, mit denen der Komponist offenbar dem Geschma des großen Publikums entgegenkommen zu müssen laubte, U elo, Wiederholungen in Menge. Hier hätten Virigent und Regi t
von Herrn Grevenberg in Szene geseßte und vom Kapellmeister Roth musikalish geleitete Auffübrung war offenbar sonst viel Sorgfalt ver- wandt. Die Damen Doninger, Hagen, Gaston, die Herren Wellhof, Ziegler, Haxthausen, Broda machten sich um die flotte Dare desonders verdient. Mit ihnen wurden am Schluß auch der Komponis! und die Tertverfasser mehrmals hervorgerufen.
cit
edem der überlangen drei Akte,
Jeur den Rotítift dreister walten laffen können. Auf die
Im Königlihen Opernhause beginnt morgen, Sonnabend,
einz Gesamtaufführung von R. Wagners Bühnenfestspiel „Der Ring des Nibelungen®* mit dem Vorabend: „Das Rheingold“. Die Herren Bertram (Wotan), Philipp (Loge), Nebe (Alberich), Lieban (Mime), Knüpfer und Wittekopf (Niesen), Berger (Dorner), Jörn (Frob), die Damen Reinl (Fricka), Hiedler (Freia), Goetze (Erda), Herzog, Rothauser, Pohl (Rheintöhhter) sind in den Haupirollen be- schäftigt. Kapellmeister Dr. Strauß dirigiert.
(Der Konzertbericht befindet sh in der Zweiten Beilage.)
Mannigfaltiges. Berlin, den 17. März 1905. Die Stadtverordneten beshäftigten sih in ihrer gestrigen
Sitzung zunähst mit den Magistratëvorlagen, betreffend a. die in den Etat für 19095 aufzunekmenden Gehalt8veränderungen und b, betreffend die Vermehrung der etaismäßigen Stellen im Gratsjahre 1905. Namens des vorberatenden NAus\{chu#ses erstattete der Stadtv. Wallah Bericht. Verschiedene Positionen gaben ¡u längeren Erörterungen Veranlassung, in die wiederholt einzu- greifen der Oberbürgermeister Kirshner GSelegenbeit fand. Befonders war dies bezüglih der neu zu shaffenden Beamtenkategorie der „ständigen Bureaugehilfen*“ der Fall. Diese sollen die jeßigen Bureaubilfsarbeiter erseßen. Unter Ablehnung aller aus ter Mitte der Versammlung heraus gestellten Abänd-rungéaniräge gelangten {ließli die M
Ausschusses zur Annahme. — Der folgende Gegenstand der Beratung: Berichterstattung über die Vorlagen, betr. a. die Erhöhung der Mietsentshädigung der im Gemeindeschuldienst beschäftigten Lebr- kräfte, b. die Erböbung des Honorars für außerordentliche Lehr-
agistratsvorlagen nach den Vorschlägen des
stunden soll in der nähsten Sitzung verhandelt werden. — Die Ver- fammlung seßte darauf die Beratung des Stadthausbaltsetats für 1205 fort. Zu dem Spezialetat „Armenwesen“ wurde eine Resolution gefaßt, in der die Versammlung den Magistrat wiederholt
um eine Vorlage behufs Neuregelung des Armenarztwesens ersucht.
Der Spezialetat „Heimstätten für Genesende* gab Veranlaffung zu einer Yuseinandersezung zwishen dem Stadtv. Dr. Weyl und dem Vorsteher Dr. Langerhans über rationelle Behandlung der Lungenfkranken. Der Ma-
aistrat beantragte vom 1.April d. I. abeine Erhöhung der Verpflegungsfäße für die Heimstätten von 2 auf 2 # 20 „A. Diese Erhöhung wurde troy bes lebhaften_ Widerspruches des Stadtverordneten Dr. Weyl von der Vecsammlung genehmigt. Nachdem eine weitere Anzahl Spezialetats nach den Anträgen des Magistrats angenommen worden war, stellte fiH die Beshlußunfähigkeit des Hauses heraus,
infolgedessen die Sißzung ge\{lofsen wurde.
Dic Frühjahre spezialkurse des Samaritervereins für Lehrerinnen, Erzieherinnen, Stützen der Haus8frau und Kinderfräuletin (auth andere Damen werden zugelassen, soweit der Plat reicht), die den lebhaften Beifall der Schulen und Familien s haben, werden vom 2. Mai ab an jedem Dienstag und Freitag, Abends von 8 bis 9 Ubr, im Falfk-Nealgymnasium
— Vereins- oder Angestellten haken inden urd am 2. Juni enden. In diesen 10 Stunden umfassenden Kursen wird unter An- lebnung an die Eêmarh\che Unterrihtëmethode besonderer Wert auf die
gefunden
(Lützowstraße 844) gegen einen Kostenbeitrag ron 3 mitglieder bezw. eine von deren Angehörigen Anspruch auf kostcnfreie Zulaffung —_ tatif
Gymnasiums.
Ausbildung ter betreffenden Damen in der ersten Hilfeleistung bei Unglücksfällen und Erkrankungen ter ihrer Obhut anvertrauten Kinder sowie in den Grundsäßen der Hygiene für Schule und Haus gelegt. Den Teilnehmerinnen werden über den Besud der Kurse Bescheinigungen ausgestellt, die u. a. zur Anmeldung zu den R en praktischen Kurs i der Kriegskrankenpflege
stationen vom Noten Kreuz berechtigen. — Anmeldungen sind \{hriftlih oder mündlih an den Borstand tes Samariter- vereins — Berlin W. 10, Königin Augustastraße 26 — zu rihten und gelten als berücksihtigt, wenn feine Antwort erfolgt. Mitglied des Vereins kann jeder werden, der einen Jahresbeitrag von mindestens 2 #, bei kostenfreiem Bezug der Vereine\rift „Das Note Kreuz“ innerhalb des Bestellbezirks der Paetfahrt-Aktiengesellscaft einen Jahresbeitrag von mindestens 3 #4, bei Bezug durh die Post einen Jahresbeitrag von mindestens 4 # zahlt.
en des Vereins in m Garnifonlazarett und an den Unfall
Der Verein „Frauenwohl“*-Berlin wird in seiner nächsten
Versammlung am Dienstag, den 28. März, Abends 8 Uhr, im Architektenhaus (Wilhelmstraße 92) zu gewissen, bei Woßbltätigkeits- veranstaltungen hervortretenden Mißständen Stellung nehmen. Das Thema des Abends lautet: „Nächstenhilfe, Wokbltätigkeitsfesie und Bazare.*“ Als Referenten werden Frau Sovhie Sußmann und Frau Minna Cauer sprechen. Der Eintritt ist frei.
Zum bevorstehenden Umzugstermin und Frübjahrsreinmachen
bringt der Zentralverein für Arbeitsnachweis seine kostenlose Nermittelung von Reinmachpersornal in Erinnerung. Bestellungen können durch telepbhonishen Anruf (Amt 3, 3791—95) oder durch Postkarte (C. 54, Rüerstraße 9) erfolgen.
Zum Schuße der dur ihre reizvolle Lage und ihre Geshite
ausgezeihneten Kirche Wang — Kreis Hirschberg — gegen die drobende Verbauung dur ein Logierhaus wurde dem Riesengebirgs- verein das Entcignunçcsreht für ein vor der Kire belegenes Grund- stück verlichen. Es gelang dem Verein, dur Staaisbeihilfe und private Spenden das Grundstück zu erwerben, sodaß die Gefahr der Verbauung, die große Erregung unter den Freunden des Niesen- gebirges verursacht hatte, als beseitigt gelten kann.
In Crefeld haben die Stadtverordneten die Errihtung eines
varitätishen Lehrerinnenseminars an der städtishen höheren Mädcenshule zur Ausbildung von Lehrerinnen an den höheren Mädchenshulen jowie von Bolks\c{ullehrerinnen bes@lossen. Mit Beginn des Schuljahres 1905 sollte zunächst die erste Klasse eines Seminars zur Ausbildung von Lehrerinnen an höheren Mädchen- \hulen ins Leben treten.
In M.-Gladbach haben sh die musikliebenden Schüler zu
einer Gymnasial-Orchestervereinigung zusammenges{lofsen, die der Leitung des städtishen Musikdirektors untersteht. Der Zweck diefer Vereinigung ist die Förderung der Musilkunst unter den
Schülern und die Mitwirkung bei festlihen Veranstaltungen des
Anläßlich der in Nürnberg im Juni stattfindenden Enthüllung -
des Denkmals für Peter Henlein, den Erfinder der Taschenuhr, wird
der Deutsche Uhrmacherbund eine umfassende Ausstellung neuer und alter Uhren veranstalten, die ein Bild der ganzen Entwickelung der Ubr von den frühesten Anfängen an bis auf unsere Zeit zu geben bestimmt ist. Die Ausstellung wird in den Räumen des Bayrischen Gewerbemuseums stattfinden und vom 15. Juni bis 15. August dauern,
München, 16. Mär¿. (W. T. B) Wie die „Neuesten Naw- richten“ erfahren, hat ein Münchener Bürger, der nit genannt sein will, der Stadtgemeinde eine Stiftung von 200000 mit der Bestimmung übergeben, mit dieser Summe später zur Erinnerung an die glorreihe Regierung des Prinz- Regenten Luitpold am nordwestlihen Ende des Maximilians- plates einen monumentalen AbsHluß nah küastlerishen Ent- würfen herzustellen. S
Minussinsk (Gouv. Jenisseisk), 16. März. (W. T. B.) Um titternaht hat hier ein starkes Erdbeben stattgefunden.
(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
Pr F L E ie A R
Léhar. Zum 509. Male:
1A UE, hof Zoologiscer Garten.) Sonnabend, Nachmittags | von Franz Lehbár.
Neues Opernthbeater: Geschlofsen. . Sonntag: Opernhaus. 74. Abonnementévorstellung.
Der Ning des Nibelungen. Bübnenfestspiel von | Venedig. —
77 Uhr: Selden. ; Sonntag, Nachmittaas 1} Ubr: Dou Carlos. —
Abends 72 Ubr: Die Brüder von St. Bernhard. Uationaliheater (Direktion: Hugo Becke E L ck : go Becker. N) I I E Sch ch d L
Montag, Abends 74 Ub neten Weinbergsweg 12a—13b.) Sonnabend: Figaros
Hochzeit.
Berliner Theater, Soanabend: Zapfen- maus. — Abends: Undine.
ftreich. Anfang 7# Ube. Sonntag: Gastspiel von Iosef Kainz. Weh dem, der lügt! Anfang 74 Ubr. Montag: Gastspiel von Josef Kainz. Die Räuber. Dienstag: Gastspiel von Iosef Kainz. Die Jüdin von Toledo.
Varnhelm.
d E D on A U Weh’ | Lystspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Sonn-
, e abend, Abends 8 Ort D Dae. Le S Sonntag und folgende Tage, nds S Uhr: Der Lessingtheater. Sonnabend: Elga. Anfang | Famitientag.
8 Ubr.
Montag: Elga. Anfang 8 Uhr.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Fuhrmann Henschel. Schauspiel in 5 Akten von Gerhard Hauptmann.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Fuhrmann | Thagliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di-
Henschel. — Abends s Uhr: Krieg im Frieden. Bag 1" S = ch :Þ8 ; Montag, Abends 8 Ubr : Die Kreuzelshreiber. rage ny tas pin pr Wb per N Birkus Schumann. Sonnabend, AbendsPpräzise
S ; . (Verfafset v ¿74 Ubr: XX. G d irée High-Lise. L s E R d Alten von Curt Kraah, (Verfaslet ‘vom „Ho 7rd ip a 2 au uad Mr. Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
x. (Friedrich Wilhelmfstädtishes Theater.)
21 Uhr: Zu kleinen Preisen: Der Kaufmann von D - . Abends 7} Uhr: Die neugierigen
; ÿ 7 F rf N hond: i ü rauen. R e R U MIE APRIEREE: "avi Naghmittags 3 Ubr: Zu halben Preisen : Neues Operntheater : Geschlossen. S ae — TAbends 75 Uhr: Die
Montag: a ALUMLNNER Fyatten. à: üA Sonnabe d, M G Bienstag i au?geDo enem »onnemen . ait Dentsches Theater. Sonnaben Bens spiel vonNikolausNothmühl. Die Afrikanerin.
Sonntag: Ein Sommernachtêtraum.
Sonntag, NaHmittags 24 Uhr: Neueinstudiert : Resid irektion: Ri i d et d3 8 : : esi enztheater, (Direktion : NihardAlexander.)
Gs jahe Ha TeBER Auen U E Sonnabend, Abends 8 Uhr: Hotel! Pompadour.
Schwank in 3 Akten von Anthony Mars und Leon
chille e a P de Tage: Hotel Pompad È __W, ertLeater. Sonntag und folgende Tage: Hotei Pompadour. S rtheater CERG I TUEOS AE4 Sonntag, Nahmittags 3 Uhr: Nora.
Montag: Die Juxheirat.
Beilegiliancetheaier. (Bellealliancestraße 7/8.
Direktion: Kren u. Schönfeld.) Sonnabend, Abends i 2 Ne: Zum erfien Male: Dis Rothe, Sensdlionse | 2 MP[ERs MUTRREeR,
liebte jugendlihe SgGulreiterin Fräulein Dora
E | Sonntaa, Nacbmittags 3 Uhr: Wallenfteins Sonn 8 nittags 4 Ubr: 5 f Bentraliheater. Sonznabend, Nachmittag « Schumann. Mr. Joe Hodgini. Miß Daisecy.
Lager. — Die Piccolomini. — Abends 8 Uhr: L E N a U e, D s i Zum ersten Male: Die Herren Söhne. Be o L E i zit Gesu Miß Stickney. Mlle. Priami. Mons. Proferpi. ) DEr g i : 71an9 | Soeurs Miniggio. Herr Albert Carré, Sobn
Montaa, Abends 8 Ubr: Die Söhne. - E R, E Q C M A Montage, Abends 5 Ute: Ls BEUL M ra E L def Sin ie rod des Königlih niederländischen Zirkusdirektors Oëcar
Die Jurxheirat. Carré. Die glänzenden neuen Spezialitäten Operette in 3 Akten von Julius Bauer. Musik dressuren. Zum Schluß: Die große Shumannsche,
und Direktor Albert Shumanns Moustre-
mit märchenbafter Pracht und faszinierenden Effekten
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Zigeuner- | font M67 M ; ; “U E a inszenierte Auëstattunzspantomime: Eine Nord- baron. Abends: Die Juxheirat. landsreise.
Sonntag: Zwei große Vorftellungen. Nac- mittags 34 Uhr (ein Kind frei): Marocco, groß: ¡g | Ausftattungspantomime. Abends 77 Uhr: Eine Nordlandsrdise. In beiden Vorstellungen:
kfomödie aus dem Pariser Nachtleben in 6 Bildern. E Sonntag und folgende Tage, Abends 8 Uhr: Dic | mnn
Nothe.
Sonrtaa, Nahmittags 3 Uhr: Deborah.
Ein peinlicher Zwischenfall.
Konzerte.
Singakademie. Sonnabend, Abends 8 Uhr: | rotÿ (Cassel). — Hr. Major a. D. Robert von Konzert von Margarethe Henning (Gesang) | Loebell (Dom-Brandenburg a. H.). — Hr. von
Familiennachrichten. Verlobt: Frl. Margot von Sperling mit Hrn.
(5 Sp 5 mittaas: ie F - d 7 é S c e Sorintag, den 19. Rats + D REEE Trignontheater. (Georgenstraße, zwishen | Rittmeister Hermann von Hofmann (Düsseldorf). Friedrih- und Universitätsstraße.) Sonnabend: Das | YVerehbeliht: Hr. Oberleutnant a. D. Job-Detlef
E E E E Abenteuer des Herrn Malezieux. — Die | von Wißleben mit Frl. Marie-Charlotte Schirmer
Veues Theater. Sonnabend: Minna von E L p E ry eia (München). Minna: S N f en p de M : Gi : Hrn. Pastor Lic. Stein- (Minna: Aznes Sorma) des Deren Maictleut: — Die Briesiesdo, — | #4 Gin Soi: Lr, Pastor Le: Sich
Kanold (Berlin). — Hrn. Hauptmann Karl Lueder (Minden i. W.).
Gestorben: Hr. Generalarzt a. D. Dr. Cal Fritsche (Fciedenau). — Hr. Konsistorialrat Diter-
S und Hans Weitzig-vou Usedom (Klavier). Pexy (Gremmelin). — Hr. Major Hugo Paude
von M. Schönau.
wank in
Solaprogramm. Neue
Becihoven-Saal. Sonnabend, Abends 8 Uhr: L. Licderabend von SVeorge Samlin.
(Spandau). — Fr. Wirkliche Geheimrat Albertine von Strauß und Torney, geb. von Torney (Bült-
Saal Bechstein. Sonnabend, Abends 8 Uhr: | burg) — Elise Freifr. von der Rede, geb. von Liederabeud von Meta Lion.
Sydow (Schawkoti in Rußland).
Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin. Dr:ck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlac®
Sonnabend, Abends 8 Ubr: Walleaftcins Lager. | tourist“.) In 1 Akt von Fricdri von Schiller. — Die | Sonntag, Nahmittags 34 Uhr: Charleys Tante. Ephraim Thompsons großartig dreffierte Neun Beilagen Viccolomini. In 5 Akten von Friedrih von Montag: Zum 50. Male: Der Kilozactier- | Elcfanten, worunter Marv, der einzig existierende : A
Saltomoriale s{lag:nde Glefant. Ferner: Die te- (eins{ließlich Börsen-Beilage).
î
Scziller frefser.
: Erste Beilage m Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preu
Berlin, Freitag, den 17. März
Qualität mittel
Gezablter Preis für 1 Dopp
Verichte von deutschen Fruchtmärkten,
Landsberg a. W. , Hirschberg i. Schl. Halberstadt . .
F
Château-Salins :
Raub Langenau i, Wrttbg. ,
Landsberg a. W. ,
Wongrowit .
Halberstadt .
Château-Salins
Landsberg a. W. ,
Wongrowigt . Halberstadt j
Urat i. Writbg. .
Château-Salins
Landsberg a. W. .
Wongrowigt .
Halberstadt .
Ura i. Writbg.
Langenau i. W
Chäâteau-Salins
Bemerkungen.
Ein liegender Strih (—) in den Dovvpelzentner und der
Die verkaufte Menge wird auf volle Spalten für Preise bat die
DeriGti )te von deutshen F 2.“ vom 8. März Tabelle sollte lauten
In der Zusammenstellung der Ir. 58 des „Deutschen Neichsanzeigers 2c.
L Beilage zu einige Spalten verwechselt worden.
Dieser Teil de
Kernen (euthülfter Spelz, Dinkel, Fesen).
? der Verkaufswert a Bedeutung, daß der betreffende
Ug.
dhe Cu Gta für der . J. — find bei Gerste hinsih , wie folgt: i N
Weizen.
Roggen.
| niedrigster | böster | M M A — d 16,00 | 1640 | 16,25 1640 | 17,10 17,10 | 17,50 17,80 | 17,50 18/00 | 16,60 16/80 | 19,00 19,00 18,80 19,00 19,60 19,60 19,20 19,40 13,50 13,50 12,70 12,90 | 12/40 1250 | 1280 | 13290 | 13,50 | 13,70 | 1360 | 1370 13,20 13/20 15,20 15/50 14.10 14 60 13,40 13,50 14,65 14/65 14,00 14/50 G H S] —— 4 1410| 1480 4 1430 | 1280 14,80 | 15,30 16,50 | 16,95 14/40 14,40 | 13,30 1370 | 17,20 18,40 | 2025 | 2095 | 16,00 | 16/40 | Ha 15,40 | 15,40 1280 | 12'80 1320 | 1330 13,80. | 14190 14,90 | 15,00 15,25 15,40 1440 | 1440 15,00 | 1550 1320 | 1420 14,00 | 1400 15,80 16,20 1440 | 14,80 L000 1 1000 | 14,50 15,00 ||
An vorbenannten 55 Marktorten as Marktorten*) im
E 0 S 0: #6
Dezember 1904
Sevtember
19,40 19,23 19,00 18,90 19,00
Deutscher Reichstag. 165. Sißung vom 16. März 1905, Nachmittags 1 Uhr. (Bericht von Wolfs Telegraphischem Bureau.)
. Tagesordnung: Fortseßung der zweiten Beratung des N ihshaushaltsetats für 1905 bei dem Etat für den eihsfanzler und die Reihskanzlei und den dazu gestellten, im Wortlaut bereits mitgeteilten sieben Resolu-
verträge mit Linie ohne D seinerzeit da Neutralität rüstungen V beiter, die n
SVver
Ueber den Anfang der Sizung wurde in der gestrigen mmer d. Bl. berichtet. S f fortfahrend : Hi um Militärflüchtligun,
Tranê®portdampfer
zum internationa Necht ? Ne, als Ae len Retht ? e nach No ushaft sih der sie ns
Weiß die Ne Nußland ? eckung der rauf bingewie
geheuert wurden, nit e ssibé gingen. Aus e h N einer Gefangenschaft des ru igt, F
Die
phischen Staatsanzeiger.
1905.
Außerdem wu-den am Markttage (Spalte 1) nach übersGläglider Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Am vorigen
DurGschnitts- E Markttage
elzentner
niedrigster | Doppelzentner
bd N
0 e]
N bt f D A ï SOSSSSSES
R pr red jk pmk furcá
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©
O S Wo o
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O I Go
. O, Co go
E L E.
O
Om NO, , o E O Go o
uf volle Mark abgerundet mitgeteilt.
Preis nit vorgekommen ist Dec Durhshnittspreis wird aus den unab
, ein Punkt (.) in den leßten sechs Spalten, gerumeten Zahlen berehnet.
daß entsprehender Bericht feblt.
russishen Militärkordon abgehoben.
2 e So berichtet ein obers Bürgermeister. ihtet ein oberslesi
Monat Februar 1905 — lih der Monatsvergleihszahlen Offiziere entziehen lende und aber Tausende vo schauplat zu ziehen: ein Es ist ein Bruch der T E w : ein solches Verhalten auf d Gewiß sucht das offizielle Frankreich mi Aber in der Bevölkerung Kriege und den St. Petersburger Vorgär umgeshlagen. der Entrüstung hervorg niht nur von Männern, sondern au von beispiellos in der Geschichte da. bon gemeinen Verbrechern plündern und zu stehlen. um ähnliche Taten festzustellen. habe die damaligen Vorgä ge Jedenfalls hat Scandtaten begangen, wie die Vers muß noch auf den Königsber hatte seinerzeit gesagt, Justizminister mit Schimp Bülow erwiderte u. a., und terroristi
in Nußland der Militärpflicht. n Männern weigern sih
Nâ l , auf den Kriegs- Schauspiel, wie man es N
noch nicht erlebt hat. le Leute ausliefern. as s{ärfste mißbilligen. )_ mit Rußland gut Freund ist die Stimmung na 1 ngen am 22. Januar vollständi gânge haben in der ganzen Welt einen S zeleten 4 Schlächtereien rauen und Kindern stehen In Warschau hat man Siindects aus +1 Lefananifen entlassen, z weit in das Mittelalter gehen __ (Zuruf rechts: Kommune! ge nge bei der Kommune ins rihtige L _niht den zehnten Teil der ailler gegen die Kommunards,
enn wir solche
Diese Vor
die Kommune ni
Mannschaften zu welhem Zwette geht hervor, daß _& efange f fsishen Admirals seine Kriegss{iffe je nah seinem W ihéregierung von dem Abs{luß folher Miets- „Sh kann mir nit denken, daß die Amerika- Reichsregierung fo etwas täâte. Jh habe schon bi len, daß Deutschland in un rpflihtungen gebroche orshub geleistet hat.
ah Rußland gehörten, einfa wird aus dem Braunschwei ndelt es sich nit
f: n E entlaffen werden. r es Jet bewiesen worden, daß iGe ¿Aen be S a rtei Ich habe den Eindruck, als Nolle, die in diesem Prozeß der Justizministe oll zum Bewußtsein geko lle im Reich den Ausgang nicht \ . In der „Deutschen Juristenzeitung* das Auswärtige Amt und die ersten Fehler bei Einleitung ur bat zu Schulden kfommen lassen; dasf Bolkszeitung R eue Gleichgültigkeit der ent en fo Ttompromittierenden Aus ! doch Anlaß t u
L anarchistif :hlagnahmt_ worden La r des Sachverständigen klar widerlegt. on Vülow die traurige r und der Gerichtshof ge- mmen ist, sonst hâtte die o gleihgültig hin- ist auêgeführt, daß cine Rethe der
einem Briefe wenn Graf v
spielt baben, nit v R {o entscheidende Stelle b gehöriger Weise die | nehmen können. n und in bezug auf die Kriegs- Schneidemühl h ch über die Grenze gebrat. gishen und aus Oberschlesien ; um Militärpflichtige , sondern Sie werden zwangsweise nah dem nächsten
I Ra 1d Durführung dieses Proze elbe Motiv varitert die Sriesies
at man Ar-
scheidenden h / Auch dieser zu einer Revision unjerer russischen
Instanzen gegen Prozeß hätte