1905 / 68 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 20 Mar 1905 18:00:01 GMT) scan diff

[96218] Aufgebot. F. 1/05. 4. Die unverehelihte Anna Runge in Haynau, ver- treten durch Rehtsanwalt Kühn in Jauer, hat beantragt, den verschollenen Arbeiter August Runge, zuleßt wohn- haft in Brauhitshdorf, Kreis Lüben, für tot zu er- klären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 5. Oktober 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Lüben, den 16. März 1905. Königliches Amtsgericht.

[96608] K. Württ. Amtsgericht Marbach a. N. Aufgebot. F 78/05. Robert Gunser in Backnang hat beantragt, die verschollene Luise Pauline Christine Gunser von Steinheim a. Murr, geb. am 19. November 1863, für tot zu erklären. Aufgebotstermin wird auf Montag, den 11. Dezember 1905, Nachm. 3 Uhr, bestimmt. Die Verschollene hat sich \pâte- ftens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Aus- kunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er- teilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 14. März 1905. (gez.) L.-G.-R. Kern. Veröffentlicht durch Amts8gerichtssekretär Jedel e.

[96217] Aufgebot. Der Bergmann Gustav Malleck in Altenbo{um hat beantragt, den als Sohn der Böttcher Karl und Amalie geb. Trempa Malleckshen Eheleute am 20. Oktober 1854 zu Neidenburg geborenen, ver- {ollenen Schuhmachermeister Hermann Malleeck, zuleßt wohnhaft in New York, für tot zu erklären. Der bezeihnete Malleck wird aufgefordert, \ich spätestens in dem auf den 23. Oktober 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Zimmer 11, anberaumten Termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Neidenburg, den 9. März 1905. Königliches Amtsgericht. Abt. 5. F 7/05. 2.

Kgl. Amtsgericht Rottweil. Ausfertigung. Aufgebot.

Der Gemeinderat Christian Wager von Daut- mergen hat als Abwesenheitspfleger den Antrag auf Todeserklärung des am 28. Januar 1844 zu Nott- weil geborenen, {hon im Jahre 1882 nach Amerika ausgewanderten, zuleßt im Bezirk Rottweil wohn- haften Kesselschmieds Karl Karle gestellt. Dieser An- trag ist für zulässig erklärt und Aufgebotstermin vor dem diesseitigen Amtsgericht auf Samêtag, den 30. September 1905, Vormittags S Uhr, an- beraumt worden. Es ergeht nun die Aufforderung an den Verschollenen, sih spätestens im Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Zugletch werden alle Personen, welche fiber Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 16. März 1905. Oberamtsrichter Kop f.

[96604] i Aufgebot. 1. F 1/05. 2; Der Gemeindevorsteher Peter Andresen Petersen in Sallehuus hat als Pfleger beantragt, die ver- fchollene Ane Christine Jensen aus Gallehuus, geboren in Gallehuus am 21. September 1857, zuleßt im Inlande in Twedt bei Tondern wohnhaft gewesen, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf den 4. Oktober 1905, Vormitiags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Geriht Anzeige zu machen. Tonderu, den 9. März 1905. Königliches Amt3geriht. Abteilung 1.

[96211] _ Aufgebot. F, 1/05; Der Büdner Holst Nr. 6 zu Redentin als Pfleger des Kaufmanns Friedrih Steinhagen aus Redentin hat be- antragt, den vershollenen Kaufmann Friedrih Stein- hagen, zuleit wohnhaft in Redentin, für tot zu erklären. Der bezeihnete Ver|hollene wird aufgefordert, \ich spätestens in dem auf den 27. September 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Fürstenhof Nr. 13, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen. Wismar, den 11. März 1905. Großherzoglihes Amtsgericht.

[96383]

[96216]

Der Kaufmann Eduard Höflih in Wohlau hat als Pfleger des verschollenen Schornsteinfegers Paul Wilhelm aus Wohlau beantragt, diesen für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufge- fordert, sh spätestens in dem auf den 3. Oftober 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu maten.

Wohlau, den 11. März 1905.

Königliches Amtsgericht.

[96215] Aufgebot.

Der Kotsaß August Schmidt in Halter, als Löhrscher Pfleger, hat beantragt, den verschollenen Maurer Carl Löhr, geb. am 8. November 1850 zu Linden als Sohn des Kotsassen Iohann Heinrich Christian Löhr und der Johanne Sophie Christiane geb. Volze, zuleßt wohnhaft in Linden b. Wolfenbüttel, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sib spätestens in dem auf den 17. November 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung

oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots8- termine dem Geriht Anzeige zu machen. Wolfenubiittel, den 24. Februar 1905. Herzoglihes Amtsgericht. Neinecke.

[98213]

nabme des Antrags. Den 10. März 1905. Amtsgericht Nohfelden.

[96245] Aufforderung.

in Basum-Sufsum find festgestellt die Kinder seines verstorbenen Bruders Kötter Anton Msller in Ahausen: e

1) Anna, Ebefrau Heuermanns Heßler in Bieste,

2) Dina, Ebefrau Wirts Niemann in Nieholte, m Minna, Chefrau Heuermanns Havermann in Talge, L

4) Heinrich, SWuster in Cöln,

5) Bernhard, Schmied in Alfßhausen, E

6) Catharina, Ebefrau Clemens Middendorf in Cincinnati, :

7) Friedri, StellmaGer in Coesfeld,

8) Gerhard, Haus\ohn in Ahausen.

Alle, welche ein agleih nabes oder näheres Erbrecht an dem Nahhlasse des Erblaffers zu haben glauben, werden aufgefordert, folhes spätestens in bem auf den 16. Mai 1965, Vormittags A0 Uhx, an Gerihtsftelle anberaumten Termin dem unterzeichneten Gericht anzumelden und nachzuweisen.

Berseubrück, 14. März 1905.

Königliches Amtsgericht.

[96069] Bekanntmachung. Aufgebot.

Auf den Antrag des Nachlaßverwalters, Rechts- anwalts Dr. Seligsohn bier, werden hierdurch nach Maßgabe der §8 1970 flgde. B. G.-B. und der SS 989 flgde. Z.-P.-O. alle diejenigen, welche An- \prüdbe an den Nachkaß der am 10. November 1904 zu Wiesbaden verstorbenen Frau Ida Freusdorffff zu stellen haben und noch nicht vom Nachlaßvertoalter befriedigt sind, aufgefordert, dieselben bei dem unter- zeihneten Nalaßgeriht bis spätestens im Aufgebots- termine Dounerêtag, den 11. Mai 1905, mbg ag 11 Uhr, Zimmer 96, unter Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung fowie unter Beifügung urkundliher Berveisstücke an- zumelden. Diejenigen Nachlaßgläubiger, welche \ich niht melden, können unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur infoweit Befriedigung verlangen, als #ch nah Befriedigung der nit ausge|chlossenen Gläubiger noch ein Uebers{chuß ergibt.

Wiesbaden, den 10. März 1905.

Königliches Amtsgericht. 7.

[96212] 1. F. 3/04. Dur Urteil des unterzeichneten Gerihts vom 11. März 1905 ift der am 12. No- vember 1872 zu Dietendorf geborene Bruno Paul Stern für tot erklärt und als Zeitpunkt des Todes der 1. Januar 1904 festgestellt worden. Gotha, den 13. März 1905.

Herzoglih S. Amtsgericht. 1.

[96209] : Durch Aus\ch{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 14. März 1905 sind die auf die Inhaber lautenden Anleihescheine der Rheinprovinz Nr. 1534 und 1535, über je 1000 Æ, ausgefertigt am 2. Ia- nuar 1900, für kraftlos erklärt worden. Düsseldorf, den 14. März 1905.

Königl. Amts3gericht.

[95866] Der von H. Botong in Lambrewt am 13. Mai 1904 auf die Firma G. F. Grobe-Henrih in Neu- stadt a. Hdt. gezogene und von dieser akzeptierte, an die Ordre von W. F. D. Valckenberg G. m. b. H. in Worms gestellte und an die Ordre der Reichs- banknebenstelle Neustadt a. Hdt. girierte Prima- wechsel über 50009 Æ, zahlbar drei Monate dato ift durch Aus\{lufurteil des unterzeitneten Gerichts vom 13. März 1905 für kraftlos erklärt worden, Neuftadt a. Hdt., den 14. März 1905. Königliches Amtsgericht.

[96226] Oeffentliche Zuftellung. 4. R. 63/05. 14. Die Ehefrau Dorotea Margareta Oldag, verw. Probst, geb. Andersen, zu Mölln, Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat Vielhaack in Mölln, klagt gegen den Shuhmacher Iohann Heinr. Ludw. Oldag,- eboren am 18. August 1865 zu Mölln, früher zu Mölln, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung bösliher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den {huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündliden Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Altona auf Sonnabend, den 10. Juui 1905, Vormittags 40 Uhr, mit der Auf- forderung, cinen bei dem gedahten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaHt.

Altona, den 9. März 1905.

Der Geri@tsschreiber des Königlichen Landgerichts. [96234] Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Sophie Helm, geb. Tollas, in Reinicken- dorf, Amendestr. 108, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Hermann Danziger bier, klagt gegen ihren Ebemann, den Fremer Serdinand Helm, zuleßt in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß dieser sie vor mehreren Jahren ver- laffen, fih seit dieser Zeit niht mehr um fie ge- kümmert habe und feit dem 28. November 1900 bezw. 20. Februar 1901 seinem Aufenthalt nach un- bekannt sei, mit dem Antrage, die Che der P scheiden und auszusprechen, daß der Be- sagte die Schuld an der SZeidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Gruner- straße, Zimmer 13 im 11. Stock, auf den 27. Mai

Das Verfahren betr. Todeserklärung der Julianne Birkenbach, geboren am 29. August 1849 zu Ell- weiler, und des Peter Birkenbach, geboren am 12. März 1856 daselbst, wird eingestellt wegen Rück-

Als nächste geseßlihe Erben des am 11. Januar 1904 verstorbenen Schäfers Iohann Dirk Möller

bekannt gemadt. Berlin, den 11. März 1905. Müntenberger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landaerichts T. 17. Zivilkammer.

{96235] Oeffentlicße Zustellung. Die Aufwärterin Alwine Trenner, geb. Stümer, zu Charlottenburg, Kochstr. 6, Prozeßbevollmächtigter :

gegen den Arbeiter Anton Trenner, jet unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 367. 04 mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu {heiden und den Beklagten für den \{uldigen Teil zu erflären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsftreits vor die siebente Zivil kammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Halles{es Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 19. Mai 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 11. März 1905. Gensch, Aktuar, als Gerihtss{hreiber des Königlichen Landgerichts I.

[96233] Oeffentliche Zuftellung. Der Fabrikant Friedrih Debnke hier, Strafimann- straße 31, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt aul Horn hier, agt gegen seine Ebefrau Auguste milie Dehuke, geb. Pempeit, unbekannten Aufent- halts, früber in Berlin, Straßmannstraße 37, unter der Behauptung, daß fie bis ¿um 1. Oktober 1904 wiederholt Ehebruch getrieben habe, an diesem Tage nah New York dur{gegangen sei und seitdem nichts von sich habe hören lassen, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für schuldig an der Scheidung zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlien Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstr.,, Zimmer Nr. 13, Il. Stock, auf den 27. Mai 1995, Vormitiags 107 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 13. März 1905. Münzenberger, GBerihtssckreiber des Königlichen Landgerichts 1. 17. Zivilkammer. [96222] In Sachen der Chefrau des Maurers Karl Bolze, Ida geb. Kratin, früher hier, jeßt in Debis- felde, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt. Aronheim T1. hier, gegen ihren genannten Ebemann, früher in der Strafanstalt zu Halle in Strafhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehe- scheidung, hat die Klägerin gegen das Urteil der 2 mee des Herzogl. Landgerichts hieselbft vom 4. März 1904 Berufung eingelegt mit dem An- trage, unter Aufhebung des angefohtenen Urteils dem Klageantrage aemäß zu erkennen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung über die Be- rufung vor den 2. Zivilsenat des Herzogl. Ober- landeëgerihts zu Braunshweig auf den 1LL. Mai d. I., Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Be- rufungs\rift bekannt gemacht. Braunschweig, den 17. März 1905. Der Gerichtsschreiber 2 PEHIO0E: Oberlandesgerihts : ivyelt.

[96236] Oeffentliche Zustellung. 2. R. 23/05. 3.1. __Die Ekbefcau des Fäârbers Jacob Barten, Luise Helene geb. Michels, in Crefeld, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Bloem II. bier, klagt gegen ihren genannten Ebemann, früher in Crefeld, jeßt unbekannt abwesend, auf Grund Mißhandlung, mit dem Antrage: die Ebe der Parteien ¿u trennen, den Beklagten für den allein \{uldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Düsseldorf auf den 28, Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfentlihen “Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaŒ(t.

Düfseldorf, den 15. März 1905.

Arand

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericts.

[96225] Oeffeutlihe Zustellung. R. 23/05. Die Ehefrau Metta Maria Sörensen, verw. Jo- bannsen, geb. Markufsen, zu Fanderup per Rapstedt, Prozeßbevollmäwtigter: Necbtsanwalt Dr. Petersen in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann Frederik Söreusen, zulezr in Fanderup, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- ilagte seit 1902 der bäuslihen Gemeinschaft fern- geblieben lel und Klägerin seit Oktober 1903 nichts mebr vom Beklagten gehört babe, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu {eiden und den Beklagten für den shuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündli-n Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf den 13. Juni 1995, Vormittags 20 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Antoalt zu bestellen. L Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Flensburg, den 27. Februar 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerißts.

[96223] _ Oeffentliche Zustellung. E 19/05. E Die Sortiererin Lina Thekla verebel. Bleier, geb. Lange, zu Freiberg Prozeßbevollmächtigter : Rehts- anwalt Jeshky in Freiberg klagt gegen den

ndarbeiter Karl Richard Bleier, früber zu Frei- rg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe- bruchs fowie n pes bösliher Verlassung auf Grund von § 1567 Abs. 2 B. G.-B mit dem Antrage auf SgYeidung der Ehe vom Bande. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRechtsftreits vor die zweite Zivilkammer des Kgl. Landgerichts zu Freiberg auf den LS. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwet der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lan

1905, Vormitiags 107 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu-

erfolgen wird. An alle, welhe Auékunft über Leben

gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der

¿ffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

Rechtsanroalt Krüpfgany hier, Brunnenstr. 66, klagt

(96386]

[95859] Oeffentliche Zustellung. 2R 13. 05

Die Spinneretarbeiterin Anna Marie Magdalend Schwarz, geborene Gutzeit, in Freiberg, Kaufhaus gaffe, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Gerédorf j Guben, Élagt gegen ihren Ehemann, den Male Bruno Max Johannes Schwarz, früher in Gu jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be, hauptung, daß der Beklagte sie mißbandelt und si des Ehebruchs \{uldig gemacht hat, mit dem Ÿ trage, die Che der Parteien zu trennen und den Be, klagten für den sGuldigen Teil zu erklären Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlithez Verhandlung des Nechtsftreits vor die dritte Zivil, fammer des Königlichen Landgerichts in Guben ay den 19. Juni 1995, Vormittags Uhr, mj der Aufforderung, einen bei dem gedahten Geri zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke de öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klag bekannt gemacht.

Guben, den 11. März 1905.

__ Hübner, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[96228] Laudgeriht Samburg. ; Oeffeutliche Zuftellung. T 2. 225/05

_ Die Ghefrau Maria Helene Bartak, geb. Tetner in Hamburg, vertreten durd Rechteanwalt Thor; mählen, lagt gegen ihren Ehemann Joseph Fer dinand Emil VBartak, unbekannten Aufenthaltt wegen bös[iher Verlaffung und {werer Verletzunç der ehelihen Pflichten, mit dem Antrage, die Eh der Parteien auf Grund §8 1567, 1568 B. G.-B. zy scheiden und den Beklagten für den allein \{uldiger Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zu mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor di: Zivilkammer I des Landgerichts Hamburg (Ziviljustiz gebäude vor dem Holstentor) auf den 2. Junj 1905, Vormittags Uhr, mit der Aus: forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zw gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke de öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klaz; bekannt gemacht.

Hamburg, den 16. März 1905,

W. Clausf, Gerichtéschreiber des Landgerichts. {96238}

Oeffentliche Zuftellung einer Kiage.

Nr. 5947. Die Ebefrau des Eugen Rudolf, Helene geb. Knopf, zu Pforzheim, Prozeßbevollmä tigte: Netsanwälte Groß und Dr. Kratt daselb klagt gegen ihren genannten Ebemann, früber zu Pforzheim, auf Grund der §§ 1567 Absay 2 und 1568 B. G.-B. mit dem Antrage auf Scheidung der zwishen den Streitteilen am 10. Januar 1901 zu Pforzheim ges{lossenen Ehe aus Verschulden dei Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtestreits vor die IL. Zivilkammer des Großherzoglichen . Landgerichts zu Karlsruhe auf Freitag, deu 30. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedadten Gericte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecte der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Karlsruhe, den 16. März 1905.

: j (Unterschrift), Gerichts\{reiber des Großherzoglihen Landgerits.

[96231] Oeffentliche Zuftellung. Die Arbeiterin Marie Gielsok, geb. Skiba, in Meißen, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Sul; in Kottbus, klagt gegen ihren Ebemann, den Handarbeiter Jakob Gielsok, früher in Klettwit, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der ds 1565, 15672, 1568 B. G.-B., unter der Be- auptung, daß Beklagter sie {wer gemißhandelt und im August 1902 böslich verlassen, darauf in wilder Che gelebt habe sowie daß ihr der Aufenthalt des Beklagten seit Anfang 1903 unbekannt sei, mit dem Antrage: die Che der Parteien zu {eiden und auêëzusprehen, daß der Beklagte die Schuld an der Stceidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliGen Verbandlung des Rechtstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kottbus auf den L7. Juni 1905, Vormittags Uhr, mit der Aufforderung, einen kei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlißen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. R. 25/05. Kottbus, den 14. März 1905. Der Gerichtëshreiber des Königlichen Landgerichts : Wischmann, Sekretär. [96237] Oeffentliche Zuftellung. Frau Anna Emilie Zielinski, geb. Krause, in Gurkow, ProzeßbevoUw. : Justizrat Pobl hier, klagt gegen ihren Mann, Arbeiter Josef Zielinski, früher in Gurkow, jeßt unbekannten Aufenthalts, mkt dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den s{uldigen Teil erklären. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königl. Landgerichts in Landsberg a. W. auf den 15. Juni 1905, Vorm. 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Kiage bekannt gemacht. Landsberg a. W., den 15. März 1905. Gerichts|chreiberei des Königl. Landgerichts. Oeffentliche Zuftellung. R. 5/05, Der Agent Philipp Lommel in Mainz, Kläger,

Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Scherer in Mainz, klagt gegen seine Ehefrau Louise Amalie

Wilhelmine geborene Schweißer, früber in Mexiko, jeßt unbekannt wo \sich aufhaltend, Beklagte, unter

der Behauptung, daß die Beklagte durch Urteil der

I. Zivilkammer Großh. Landgerichts Mainz vom 11. November 1903 verurteilt worden sei, in die ebe-

lidie Wohnung der Parteien zurückzukehren und die ehelihe Gemcinschaft mit dem Kläger foitzusetzen, daß trcß Aufforderung die Beklagte sih weigere, in die ehelihe Wohnung der Parteien zurückzukehren und \sich fogar ins Ausland zu ihrem Bruder begeben habe, mit dem Antrage, die zwishen den Parteien am 27. Dezember 1900 vor dem Standesbeamten zu Ludwigsburg geschlossene Ebe zu scheiden, die Be- klagte für den huldigen Teil zu erklären und in die oes zu verurteilen. Der Kläger ladet die Be- agte streits vor die erste Zivilkammer des Großh. Land- gerihts in Mainz Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichie zugelaffenen Anwalt zu bestellen. wird diefer

zur mündlihen Verhandlung des Rechts- auf den 19. Juni 1905, um Zwecke der öffentlihen Zustellung

uszug der Klage bekannt gemacht. Mainz, den 16. März 1905. Gee

Der Gerichts\hreiber des Köntalichen La d Freiberg, am 13. Mee 1905. O

Der Gerichts\hreiber des Großh. Landgerichts.

| vertreten dur Rechtsanwalt Dr. H. Binder, klagt

¿ G68.

| Vierte Beilage zum Deutschen Reihhsanzeiger und

niglih Preußishen Staatsanzeiger.

1D

Berlin, Montag, den 20. März

Untersuhungsfach 0E 6. Paunapougeten Gallen auf T und Aktiengesell\. ) Aufgebote, Verlust- 9 j F 7. Erwerbs- und Wirtschaftsgenofsenschaften.

4 e e Verluft ät E naa be Li | Ei e 8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. Î C H U 8. Niederlassung

C E : 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

5, Verlosung 2c. von Wertpapieren. : ch5

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9) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

796232] Oeffentliche Zustellung. 4. R. 13/05. 1. e arbriterfean Wilhelmine Braas, geborene Kremer, zu Treptow a. R., rozeßbevollmäctigter : Justizrat Soenderop în arge .- Pomm., flagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter Wilhelm Braatz, früber zu Treptow a. R., i- Zt. un- bekannten Aufenthalts, auf Grund - des 8 1567, Ziffer 2 B. G.-B, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Bek agten für den huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts- fireits vor die IT. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts zu Stargard i. Pomm. auf den 24. Mai 1905, Vormitiags 40 Uhr, mit der Auffordes einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Zum Zwecke der öffentlichen Auszug der Klage bekannt

rung, h Anwalt zu bestellen. Zustellung wird dieser gemacht. : Stargard i. Porn eie März 1905. (Unterschrift), : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[96229] Landgericht Hamburg. Oeffeutliche Zustellung. Die Ebefrau Wilhelmine Frieda Kött, geb. Dafsow,

gegen ihren Ehemann, den Kellner Valentin Kött, unbekannten Aufenthalts, ta dieser e grundlos ver- lassen hat, mit dem Antrage, den Bekagten kosten- vflicbtig zu verurteilen, die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin wiederherzustellen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Recht3- treits vor die Zivilkammer V des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holitentor) auf den 30. Mai 1905, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelaîsenen Anwalt zu bestellen. Jum Zwecke der öffentlichen Zustelung wird dieser Au2zug der Klage bekannt gemadt. _ Hamburg, den 16. März 1905. i H. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[96242] Oeffentliche Zustellung. Magdalena Grab, ledig, in Daggersheim hat zum Egl. Amtsgericht Ludwigshafen a. Nb. gegen Friedrih König, ledigen Aerer, zuleht in Da Ss wohn- haft gewesen, nun unbekannt wo abwesend, Klage auf Zahlung von 210 M, geshuldet für Unterhalts-, Krankkeits- und Beerdigungskosten ihres unebelichen, inzwishen verstorbenen Kindes, weiter für eigene Unterbalts- sowie für Entbindungskosten gestellt und beantragt, den Beklagten zur Zablung von 210 M oder eines nach rihterlihem Ermessen festzusezenden Betrags nebît 49/9 Zinsen vom Klagetage an dur vorläufig vollst:eckbares Urteil zu verurteilen. Zur mündlichen Berhanplung ist Termin bestimmt auf Freitag, den 19. Mai 1905, Vormittags 8 Uhr, zu Ludwigshafen a. Rb. im Sißzungtsaal 11 des Kal. Amtsgerichts, wozu Klägerin den Beklagten lädt. Dies wird bebufs öffentlicher Zustellung an den Beklagten, König, bekannt gemacht. 7 Ludwigshafen a. Rh., den 17. März 1905. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtegerichts. Heist, Kal. Obersekretär.

[96240] Oeffentliche Zustellung.

Die Eheleute Schreiner Theodor Langenberg zu

Hiesfeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr.

Fabry in Sterkrade, flagen gegen den Bergmann | Die Firma Gisenmann u. Bauer, Buchdruckeret Job. Deixtra, ¡uleßt wohnhaft in Hiesfeld, jeßt | y, Lith. Anstalt in Straßburg i. E., Prozeßbevoll-

unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, ihnen derselbe für Kost und Logis 67 i

des Beklagten zur Zahlung von 6 laden den Beklagten zur mündlichen des Rechtsstreits vor das

mittags 10 Uhr.

zemaht. s Dinglafeu, den 14. März 1905.

sfe, i Gerichtsschreiber des Königliden Amt3gerichts. [96239] Die Firma Holzpförtchen,

H. Delliehaufen in Fraxkfurt a. M. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwal Dr. M. H. Hesdörffer in Frankfurt a. M., klag gegen den Henri Fiacre, unbekannten Aufenthalts früher in München, Holzstraße 3, unter der Behaup tung, daß fle dem L Kiste ei: 3 M Auslagen und 22,89 #6 Lager miete geleitet habe, mit dem Antrage auf Verurtei

lung zur Zahlung von 25,80 nebst 4 %/9 Zinsen

aus 3 M seit 14, Dezember 1901, O Ol 2 E 7,20 . x Di "u i 1 "n A 2006 790. 2; 29. NETIAL LUUD,

Die Klägerin ladet Verhandlung des Re l Amts3geriht, Abteilung 2, in Frankfurt a. Montag, j 10 Ube, Zum Zwecke der öffentlihen Zuftellun wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Fraukfurt a. M., den 14. März 1905.

Der Gerichtsschreiber des Kniglißen Amtsgerichts. Abt. 2.

96384 Oeffeutliche Zuftellung. i f Der Bäermeister Adolf Hennßler in Göppinge

M.

Tant gegen den Albert Klein, GerichtevoUzieher,

Au

früher in Gövpingevy, nun mit unbekanntem u a

enthalisort abwesend, unter der Behauvtung,

daß N E E D f kostenpflichtige Verurteilung mit dem Antrage auf koîtenpf A E Verhandlung E os Ber)

inslaken auf den 9, Jus , Vor- n T / Zum Zwedke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

Oeffentliche Zustellung. 2 C 336/05. 5.

eflagten von 1901—1995 für

den Beklagten zur mündlichen Htsstreits vor das Kanarene au den §8. Mai 1905, Vormittags

unverzinsliche, jederzeit zur Rückzahlung verfallene Darlehen von zusammen 300 erhalten habe, mit dem Antrage, es wolle durch ein vorläufig vollitreck- bares Urteil für Recht erkannt werden, der Beklagte seie \huldig, an den Kläger die Summe von 300 #6 zu bezahlen und habe die Kosten des NeŒtsstreit3 zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das König: lie Amtsgericht in Göppingen auf Dienstag, den 16. Mai 19095, Nachmittags 3 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Göppingen, den 16. März 1909.

Schmid, :

stv. Gerichtsschreiber des Königlichen Am!sgerits.

[96230] Landgericht Hamburg. Oeffentliche l: i Dec Bauübernehmer I. P. W. Bentßbien, ver- treten durch Rechtsanwälte Drs. Braband & Brinck- mann, klagt gegen den Klempner und Mechaniker Jacob Koch, unbekannten Aufenthalts, aus einer mit dem Beklagten über die Auefübrung von Mechanikerarbeiten getroffenen Vereinbarung, resp. wegen im beklagtishen Auftrage und Interesse ge- leisteter Zahlungen, wie dies näber in der Klagschrift dargelegt ist, mit dem Artrage, den Beklagten kosten- vflihtig gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll- streckbar zu verurteilen, dem Kläger Æ# 3390,67 nebst 49/0 Zinsen seit dem Klagetage zu zablen, eventuell: dem Kläger # 1923,77 nebst 49/9 Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen und ferner den Kläger von der Verpflibßtung aus dem Wesel per 16. Mai 1905 über e 1000,— und von seiner Restshuld gegenüber der Firma Bröôse & Sul in Höhe von 4 466,90 zu befreien. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor die Zivilkammer V des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 30. Mai 1905, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Serichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 16. März 1905. ; H. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[96219] Oeffentliche Zuftellung. ; Der Handelèmann Johann Georg Hußler in led, vertreten durch den Rechtsanwalt Pierner in ersbruck, hat gegen den Wirtsfohn Georg Wilbelm Brunner, früher in Achtel, nun unbekannten Auf- enthalts, Klage wegen Hyvotheklöshung erhoben, und

e

Nechtsftreits vor das K. Amtsgericht Peaniß zu dem von diesem auf Mittwoch, den 3. Mai 1905, Vorm. § Uhr, anberaumten Termine vor mit dem Antrage, zu erkennen : / 1 L Der Beklagte ist \{u!dig, die im Hypotheken- bude für Plech Bd. V S. 22 auf den Objekten Pl.-Nr. 1007 2, b, 1064, 1038 und 1037 Steuer- gemeinde Pleh eingetragene Hypothek von 151 Fl. = 9258 M 85 A zur Wicung zu bewilligen. IT. Derselbe hat die Ren Kosten des Rechts- treits zu tragen bezw. zu erstatten. _ | TTIT. "Das Urteil wird für vorläufig vollstrÆbar er klärt. i t, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auzzug der Klage bekannt gemackt. Pegnitz, 16. März 1905. z Gerichts\{hreiberei des K. Amtsgerichts. Rottler, K. Sekretär.

[96385] Oeffentliche Zuftellung.

mättigter: Rectskonsulent Frank daselbt, klagt gegen den E. Kiderlen, Vertretungen, früber în Straßburg, jegt mit unbekanntem Aufenthalt ab- wesend, wegen Forderung aus Kauf, mit dem An- trage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 932 “a 31 & nebst 49/6 Zinsen von Zustellung der Klage ab zu bezahlen, dem Beklagten die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig vollstreXbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliwen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlie Amtsgericht Stuttgart Stadt Justizgebäude Saal 50 auf Samstag, den 20. Mai 2905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dicser Auszug der Klage bekannt gemacht. {| Stuttgart, den 16 FIO J006 eir, : | Gerichtsschreiber des Königlichen Amt3gerichts.

* | [96220 Oeffentliche Zuftellung. f Deo] bni E bayerische Fiskus, vertreten dur Regterungtfirnanzkammer von Ober-

| die Königliche ch das Königlihe Re-

- | bayern, diese vertreten dur Ç aver, lat von Oberbayern in München, Prozeß- bevollmächtigter : NRechtzanwait Ls in Werder, fsagt gegen den Bäder Ernst Be rendt, früber zu Bliesendorf, }-t unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm an Kur- und Vervflegungskosten 111 4 und an Portoauslagen 50 A verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 111,50 M und das Urteil für vorläufig vollfireckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündli@en Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amt8gericht zu Werder auf den 11. Mai 1905, Vormittags L104 Uhr. Zum Zwecke der öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der lage bekannt gemacht.

Werder, den 14. März 1905.

Kurpan, | Geridtss{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

g

n

- 6241 Oeffentliche Zustellung. ß R Grettebtiee Fohann Knies in Bad-

am

L6G. S, saal Nr. 72, I. St dessen gegenwärtiger A zu diesem Termine im

welde vom Prozeßgerichte

rklärt.

Zur Verkandlung dieser Klage gericht Würzburg Termin Mai 2905, Vormittags D Uhr, Sitzungs- ock, anberaumt. Zünsh Aufenthalt unbekannt ist, wird Wege öffentlicher Ladung, mit Beschluß vom 13. d. M. bewilligt wurde, unter dem Beifügen ge- laden, daß Klag3abschrift mit weiterem Antrag vom 11. l. M. für ihn an der Gericht8tafel angeheftet sei. Würzburg, den 16. Värz 1905. Gerichteschreiberei des K. Amttgerichts. (L. 8.) Andreae, K. Kanzleirat.

auf

über in Würzburg, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, fe Mai 1904 beim Kgl. Amtsgericht dabier eine Klage wegen Forderung eingebracht, welcher Klags3- antrag dahin geht, zu erkennen: 1. Der Beklagte ist \chuldig, an Kläger 200 nebft 49/6 Zinsen vom 15. Juni 1900 an zu bezahlen. 11. Die Kosten des Nechtsftreits zu tragen, bejro. dem Klageteil zu erstatten.

11]. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar

hat das Kgl. Amts- Dienstag,

D. Wünschel,

den

[93794]

ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des |"

S E C E E E E Li T E E E R A R

3) Unfall- und Juvaliditäts- 2.

Versicherung.

eine.

S 4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

Bekaunuutmachung.

diesseitigen Betriebe

Materialien, als: E etwa 30000 kg altes Flußeisen,

Mittwoch, den 22. März 1905, Mittags 12 Uhr, sollen die im Rechnungêjahre 1905 im

voraut sihtlih

5 000 kg altes Gußeisen,

1000 kg alter Stahl in unbrau@baren

30 000 kg Dreb- und Bohrspäne, trockene, aus Eisen En Ls 150 000 kg Fräésräne, mit Del getranlte, s aus Eisen und Stahl,

Feilen, _ 30 kg altes Messing,

150 Kg altes Leder, 20 kg alter Gummi, 10 kg alter Filz, 200 kg altes Zinkble, 20 kg altes Weißbleh, kg altes Kupfer,

50 100 20 800

3 090 kg altes Gußeisen, in verbrannten

Stück alte Glühlampen, Stüdck alte Trocktenelemente, kg Tau- und Strickwerk, 2 000 kg altes Eisenblech, in verbrannten

Glüßfkasten, und

Nosistäben,

meistbietend verkauft werden. i S Vorschriftsmäßige Angebote sind mit der Aufschrift „Ankauf alter Materialien“ versehen, der unterzeihneten Direktion bis zum ge- nannten Termin portofrei einzusenden. L Die Bedingungen liegen im diesseitigen Geshäfts- zimmer aus, können au gegen portofrete Einsendung von 1 Æ abschriftlih bezogen werden. Vorschriftsmäßige Formulare zu Angeboten werden unentgeltlich abgegeben.

Königliche Direktion

der Gewehrfabrik zu Erfurt.

entstehenden

19525 19593 19631 19762 19763 20111 20509 20512 20654 20564 20705 20706 20707 20708 20710 20757 21038 21122 21299 21338 21439 21754 21828 21871 22059 22138 22173 22296 22464 22515 22626 22388 22901 ‘23706 23728 23729 24005 24011 24053 24645 24698 295461 25661 25710 25782 25837 26045 26066 26067 26068 26069 26070 26071 26196 26358 26359 26481 26482 26655 26685 26705 26755 27028 27043 27044 27045 27046 27083 27084 27107 27316 27337 27537 27677 27678 27914 28399 28751 28943 28999 29691 .29757 29300 3009 30388 30480 30481 30482 30503 30676 31332 31334 31630 31709 31893 32379 32722 32782 32840 32841 32956 33082 33205 33641 33701 33924 34641 346459 34707 34811 34819 39015 35018 35184 35289 35291 35294 39319 39339 35349 36072 36073 36263 36338 36467 36610 37010 57148 37145 37219 37390 37351 37392 37354 37355 37357 37520 37632 38098 38399 38689 38795 39260 39330 39562 39993 40328 40335 40541 40875 41033 41036 41037 41039 41328 41773 41774 41775 41934 41938 41973 42031 42384 42565 42605 42612 42748.

Aus der 15k. Emission vom Jahre L897. 3741 3742 3743 3744 3745 3746 3747 3748 3749 3750 5561 5562 5563 5564 5565 5566 5567 5568 5569 5570 6171 6172 6173 6174 6175 6176 6177 6178 6179 6180 7201 7202 8841 88142 8843 8844 8845 8846 8847 8848 8849 8850 9381 9382 9383 9384 9335 9386 9387 9388 9389 9390 10221 10222 10223 10224 10225 10226 10227 10228 10229 10230 14426 14497 14498 14499 14500 15881 15882 15883 15884 15885 15886 15887 15888 15889 15890 16051 16052 16053 16054 16055 16056 16057 16058 16059 16060. Aus den früzeren Ziehungen fiud uno unbehoben : Aus der x. Emission vom Jahre L888,

ällig per 1.-Oktober 1902: 5096. _ 6 Fällig per 1. Oktober 1903: 889 1201 8871 15753 16058 16720 18399 19503 19949 21632

91633 21634 22639 25632 28521 32372 34650 38641 40620 42661.

Fällig ver 1. Oktober 1904: 4504 4656 5899 8568 9113 15742 17066 20520 21195 24760 25421 25672 31227 39783 40339 : Aus der Axx. Emission vom Jahre L827. Sn per 1. Oktober 1900 : 8236.

198 2303 4389 4502 11256 14113 14114 22077 22770 23862 38036 38455 33831

âllig ver 1. Oftober 1901: 5965 5966 5967 5968 5969. A Fällig per 1. Oftober 1903: 4975 7521 7522

7523 12349 12350. i L

Fällig per 1. Oftober 1904: 12553 14332 14333

14335. E i

Die gezogenen Obligationen werden, u. zw.: die

Restanten vou heute die neu verlosten vom

1. Oktober d. J. ab bei den folgenden Zahlstellen

mit österr. Währ. Fl. 200 in Gold oder 400

deutsche Reichsmark per Stück eingelöst, u. zw. :

die der I. Emisfion

in Sopron (Oedeuburg) : bei der Hauptkassa der Gesellschaft; A i

in Budapest: bei der Ungarischen Allgemeinen Creditbauk; M i

in Wien : kei der Casa der Eisenbahn Witt- maunsdorf-(Leobersdorf) Ebenfurth;

in Berlin: bei der Mitteldeutschen Credit- bauk ; | h ;

in Leipzig: bei der Allgemeiuen Deutschen Credit-Anftalt, Abteilung Beer & Cie. ;

in Frankfurt a. M.: bei der Dresdner Bauk und bei den Herren Gebrüder Sulzbach;

in Stuttgart: bei der K. Würitemberg'schen Hofbank und bei den Herren Doexrtenbach «& Comp.;

[96041] Raagb-

10853 11192 12227 1277

12783 13716 14769 15682 16361 16788 17971

der Beklazte von ihm im Laufe des Jahres 1904 und in den Monaten Januar und Februar 1909

Kissirgen, vertreten dur Rectéanwalt Lochner dort- felbst, hat gegen den Reisenden D. Wünschel,

18786

Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn.

Bei der am 3. März 1905 in Gegenwart eines Königl. öfentlihen Notars vorgenommenen öffent- lihen Ziehung der 3 °/0-igen Gold-Prioritäts- Partialobligatiouen der Bahn wurden die folgen- den Nummern ausgeloft :

Aus der x. Emission vom J

231 707 814 1703 1715 1716 1717 1718 1719 1720 1971 2068 2143 2166 2426 2441 2929 9528 2529 2530 2632 2633 2634 2926 3411 3412 3565 3580 3584 3617 3675 4109 4291 4292 4294 5248 5349 5446 5640 5996 5997 6073 6137 6885 7522 7523 7524 8512 8623 8828 8918 9277 9314 9327 9629

10933 11271 12479 12777 13529 13973 14991 15744 16388 17001 18010 18848

papieren.

935

10936 11308 12550 12778 13592 14107 15080 15950 16502 17069 18030 19069

4295 4298 4365 5879 5898 5951 6138 6425 6527 7611 7659 7787 8919 8932 9015 10209 10267

9846 10937 11419 12665 12779 13593 14110 15105 15984 16529 17072 18097 19082

10938 11589 12773 12780 13594 14302 15106 16027 16543 17351 18105 19143

ahre 18883. 1270 1271 1689 1700 1701 1876

E E C E T E N A? I C E S R S E T I

5) Verlosung 2. von Wert-

Die Bekanntmachungen üker den Verlust von Wert- papieren befinden fich aus\chließlich in Unterabteilung 2.

1846

die der ITIT. Emission in Sopron (Ocdenburg): bei der Hauptkrassa der Gesellschaft; i : in SLLaD e: bei der Ungarischen Allgemeinen Creditbank ; in Wieu: bei der Cassa der Eisenbahn 2Witt- manuusdorf-(Leobersdorf) Ebeufurt; in Berlin: bei der Mitteldeutschen Credit- bank ; i in Frankfurt a. M. : bei der Dresdner Vank, bei den Herren Gebrüder Sulzbach und bei der Mitteldeutschen Creditbauk. Weitecs wird b-kannt gegeben, daß die am 1. April 1905 fällig werdenden Coupons der Prioritätspartialobligationen 1.11 und 111 Em. vom Fälligfkeitätage ab gleihfals bei den vor- genaunten Zahlftellen mit österr. Wökr. Fl. 3 in Gold oder 6 deutsche Reichsmark per Siüdck eingelöst werden. Budapeft, am 3. März 1905.

So E Die Direktion.

3815 3837 | [96375] k

125 5 Synagogen-Gemeinde Hannover.

6861 6884 Bekanutmachung. _

7825 8279 Hierdurch kündigen wir die sämtlihen nod um-

9931 9228 | laufenden Anteilscheiue unserer vierprozent:gen

10699 | Synagogenbauauleihe von ursprünglicß 65 000 10939 11077 | Talern vom Jabre 1865 zur Rüdckzahlung auf den 12003 12013 | L, Oftober d. J. L e 12774 12775 | Die Anteilscheine nebst sämtlichen nach dem 19781 12782 | 1. Oktocer d. J. fälligen Ziusich-tnen „und Talon 13657 13715 | find behufs Empfangnahme der duch die Anteilicheine 14305 14402 | verbrieften Kapitalien bei dem Bankhause Ephraim 15185 15343 | Meyer « Son 4 ORnn oen eil zureichen.

3123 16223 Hannover, tea 19. Véärz 1992. ; 16545 16633 Wee Vorftaud der Sya agogen-Semeinde. 17352 17566 Leop. Fischer. Alb. Neuberg.

18338 18475 Emil L. Meyer. Dr. Jos. Wolses. 19292 19438 Dr. S. Hirsch.