1905 / 71 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 23 Mar 1905 18:00:01 GMT) scan diff

ift, so muß i sagen, daß leider unsere Erfahruvgen mit landwirt- schaftlichen Genossenschaften nicht fo günstig gewesen sind, wie wir fie bei dem Einkauf ven den einzelnen 2 j ach haben. Ich glaube, der Erund dafür ist sehr nabeliegend. Die sandwirtscastlide Genoffenschaft, die Kornbäuser baut, muß soviel Kosten aufwenden, um das ganze Unternehmen zu gründen, muß si dann d halten, ter bei den einzelnen windet, von selbst vorhanden ist. Dadurch werden tie Unkosten und die Prozente des aufgewandten Kapitals doch fo erheblid, daß die landwirtichaftlihen Genosen» ichaften, insbesondere die Kornbäuser, meist respektable Preise gen baben, die sich vielfa von denen des 3 ters

und uns auf diesem Grenzgcbiete dazu zwangen, einfach zu fragen: wo Taufe ih die gleih gute Ware billiger ? D s ist der Grundsaß ge- wesen, den wir festgebalten haben. Ohne NRoreingenommenheit für

einen größeren Beamten- und Arbeiterstan , E , « K -—_ Á - kleinen Produzenten in der Masse versch

Lar L

den einen oder andern ist dies für uns aus\chlaggebend. Wenn der Herr Abg. von Brockhausen jedoch dann weiter angeregt hat, daß diese

Fragen, die Streitpunkte nach verschiedenen Richtungen hin find, wobl weiterer Erörterungen bedürftig und würdig waren, und daß die Militärverwaltung einz dementspreente, Zusicherung bier geben wöcbte, so ftann ih nur erklären, daß wir etne |oi@e

formelle Zusicherung nit geben ftönnen, m: iner Wort ¿

d N s

dor c

Erörterungen erst mit den andere pflegen müssen, che wir eine

e nahmen anregen können. Ich werde a â

mangeln, dein Herrn Kriegëministe L c 5 A5 32 beri&ten und ihm entsprehende D Inzwischen ist eine Ne]

S UDo J i die verbündeten F Neviston des G l waffnete Macht im Frieden vom 24.

, c ; Ci ho mARSIRb o c “6! or nt herbeizuführen, daß die EntshädigungSs1aße 10 weit erhoht ß fi Werte der Leistungen ent-

werden, daß fe dem tatsächlichen en

Abg. Me i s (Soz.): D nur sol&e zurüdckgeitelt werden die Untersuhurg müßte überhaupt gr

Rekruten niht erst sväter wegen Üntauglichkeit „entlassen werden n Mey ein junger Mann an-

müfsen. Es wurde in einem Falle in

F t otto r A M genommen, der ofenBvar geiites! wad) I in die’em Zustande deg

antwerilich mar, als Achtungêéverleßung,

angesehen und ihn betîtratt. Der jur

Lehre wegen Geistesshwäche entlajjen werden mi 2c ch C As N &

ist destalb bis an das Weneratl

wurde aber dem Gesuche keine Folge ge

Militärärztes ihr Soh1

; : í 5 ; ci S, M „mon tE L. Mabrscheinlith wird der Krtegsmtm}ier dem Regimentëarzt mebr

! 0 honten Ta funf 2euoon Od Glauben \henten, als funf Bgugen Ot 5 zun ß junge ¿sQwmadie Mann überhaupt gar

ott of

1z ernstlich da? ; , Mvar. l + 2. mir derwerttg N Seranianien nici

E A STHZ A als fole der Militarvedorde

2+ ly b 6 ‘A Stellvertretender Depo

! ; 2 trt

mentédtirefttor îm Krieg emini

Armin: Meine Herren, der v! ift der Heereéverwaltung bis je gemeinen ih zur Sage r daran hat, geil*tig m rt

den Kompagnie? stimmungen, die 6 minderwertiger Lezute Dienstanweisungen, balten; sie gehen zei der Aufê

ino m etr 3 i Lia b L

I S : ; R Q Ta A S Urteil über die förperlide und geitige T [H Fn und daß er be! ;

Mannes zu verschafin, u e ih nach Möglichkeit das Material

, M 5,14 T q Grundlage für seine Beurkeilung

eine alte Erfabrung, day noch vielfach 1 T

berrsht ih will nicht sagen: gei

: Q ¿447 17 Ä. e1wähnte, wir hier nit als Militärverwaltung los- gelöst stehen, sondern als ein Teil der Regierung, und dementsprechend beteiligten Stellen der Verwaltung Konferenz oder ähnliche Maß- ber selbstverständlich n

er diese Sache des

rschlâge zu unterbreiten.

zwild oluti C r. C t ¿u Stolberg-Wernigerode (d. kons.) eingelaufen: i suchen, baldmögfichit eine

egierungen zu erjuczen,_ glichit eseßes über die Naturalleijtungen Jur die be-

dem Aushebungsges{äft müßten nicht

avgenen Hanblungen, für die er niht ver- ige Mann hat {on aus der

j fe L : Fe OAA ° F Sereralkommando in Mey gegangen. Es

A 7 4 „A dto 25it tra Wi

dienen kann. Es ift aber M f T Mot m Volke eine çcewisse Netaung

T

Produzenten direkt gemacht

Handels nicht unterschieden,

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veil, wie ih im Eingang

7 näheren zu

on des Abg. Dr. Grafen

Mai 1898 in dem Sinne

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i ugenfällige Gebrechen haven, ndliccer erfolgen, damit dle

ar. Treudem hat man seine Gehorsaméverweigerunz uw.

(Tas Mm, 4 n. Die Mutter

eben, rceil nah Ansicht des tôrt, noch minderwertig !el.

r Gutadtern. J bin aber

ustiz ziebt Geistes-

e: r A c r die Kl?epto-

Lac] = T _- S a p V

g E A 7 elangen, und taz he

vorden. Im alls nee fein Intere}ie

Ein Veranügen für

«

1h ein tleines uzubebenden gehalten ift, das ibm als

P 2

tige Krankheit, aber gel!ttge

—_— A T; ck ; I A t t 1ol he mh Schwätte zu verhecimlichen igehörizen selber, D 1 ci: c 1 Ne hohira t rrartige geittige Sd er Autcbeburg nicht

eine derartige getilige ZOTac JEYe Dung M zur Sprache bringen. Fm al t Dat wenn

L Material na 5

die Zioi!behörden und dle dieser Richtung zur Stelle Minderwertigen auf ein den Umstand anlang wieder entlaffen wer C für die Truppe hingeßen muß, Grfenntnis fommen. Ich weif E daß die Truppenbe

T F Q » ntlafsung solcher Leute dra!

ibnen au alle mögliten Mittel zur Bersügung, um 10 bald als môglih ene Becbabtung, Beodachtung L

Hu M

zur Klarheit darüber zu tommen : els oba ) durch Aerzte, Beobahtung im Lazaretlt, DeovaWiung dur Kom-

mission und \ck@ließtic j zu dem auch die ersten Autorità

es mird rah dieer

ch durch den Senat der Kaiser Wilbelms- Akademie, itäten der Universität gehören. Kurz,

; , T Y L - {ior 1 bin kein ViittAl unversuht gelaften, um L

den würde. Was und niht sofort ine gewisse Zeit eil zu klarer L

Flv und CUTLUDU ©À

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e Lon COTA

5 c D ie C p o l 7 M arnosonton a R! zur Klarkeit zu kommen, und die Sorge der Vorgesetzten geht au

c dabin, daß dem Manne während dieser Beobahtungêzett nibis Un- rets widerfäbrt. Daß Ausnahmen vorïommen, Utt nicht zu leugnen. Fch glaube aber, daß im allgemeinen die Bestimmung?tn, um dem

vorzubeugen, volifommen genugen, und

Aba. Werner (Reformp.): Fch freue mi üb der Resolution des Grafen zu Stolber

1 und wün}We

danach wird auch verfahren. Ad aa r die Einbringung of f n Annahme.

ck Mit den direften Einrfäufen der Provtantämter bei den Produzenten

find gute Erfahrungen gemaht. Dem Händler gegenuber erscheint

eine {strenge Kontrolle ganz felbstverständlich, und es üt n findlih, wie man verlangen kann, daz D ] geübt wird. Das würde nit den Intere}ten ter Deercsverr

vor allem der Truppen entivrehen. Ich habe jahrelang den Kriegê-

minister gebeten, daß er die kleineren

ir nicht er- was laser astung und

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P D114 f dicle Kontroüe e

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Fabrikanten bei Aufträgen be-

rücksihtigen möge, und bin ibm darnfbar, daß er in dieser Hinsicht

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vorgegangen ist. Die Heeresverwaitung hai mit den kleinen Fabri- kanten turchaus gute Erfahrungen gemacht. Für cinige Beschwerden in einer Cingabe aus Leipzig wird der Minister wobl Abbilfe |ck@affen

Fönnen. Sebr wesentlich ist die Erhal

korps. Gin Unteroffizier, der über 20

tung eines guten Unteroffizier»

Jahre in der Front steht, hat

mir mitgeteilt, daß in jeder Kompagnie wenigstens 6 ständige Me- frutenerzieher vorbanden sein sollten, taß aber sebr shwer Ersaß zu hafen sei, weil die Löhnuyg 19 gering sei. Deshalb muß ‘das Unteroffizierkorps besser gestellt werden und später bessere Zivil- ftelunge1 erhalten, dann werden auch die Soldatenmißhandlungen zurüdtreten. Sie werden ja nie ganz aus der Armee zu entfecnen sein, weil es immer Unteroffiziere mit erregbarem Charafter geben wird: aber der Kompagniechef kann do sehr viel dazu beitragen, die

Miß dant lungen mögalichit zu beseitigen. v.

Der bayerische B-vellmäcbtigte

ndres hat uns ja einmal mitgeteilt, wie es ihm als Artilléerie- havptmann gelungen ist, die Mißhandlungen zu beseitigen. Nots-

wendig ist dazu aber vor allem, daß das Unteroffizierkorps besser

estellt wicd. ris Abz. Dr Böttger (nl.): Ich h

abe im vorigen Jahre Beschwerdz

über das Verbältnis der Militärverwaltung zur Mittelstandspolitik erheben müfsen und habe inzwisdWen neues Material darüber erhalten. Gs wird z. B. ‘darüber geklagt, daß die Offizierkasinos Weine,

Spirituosen usw. auch an Freunde der

Offiziere abgeben. Achnliche Be-

Kriegtspiel leidet unter solher Uet, Ciceronianishe Wort: Omnia praeclany

Die Freude am friedlichen

lich Wohblfahrts- en ursprünglich Wohlfahris- | Tftura: au bier gilt das

es ist aber ‘mit der Z verkaufen sie Spirituo achen, Helme, AU das sollte den Pri leute führen darüber Beshwe Offizieren in Gunst, Soldat, und zudem muß M. herauswirts timmungen über ber die Sonntag! Verfügungen erlassen; deure in man

chwerden betreffen die Kantinen; diese lten für die Mannschaften anders geworden. {hon alle möglichen Exiraf troddeln, Schuße, Degen. behalten bleiben. Kantinenpächter steht bei den ein alter, au8gedienter selbft von 20- bis 30 000 man ihn nicht. / 1 die Vorschriften U Zwar hat die Zentralstelle Punkt ist, daß die Negim andere Auffassung haben. Aufmerksamkeit auf die Ko! ilhandwerker, über die vie Abg. Dove (fr. Vgg): von Brockhausen nicht ur Militärverwaltung if möglichst vorteilbafst zu Leistungen der Landwirt! Landwirtschaft beim Erfaßzge fönnte man beinahe glau Kinder mehr zur Welt kommen. Stadt und

Man ükersieht ferner,

sea, sondern auch chuhbe, Säbel- Privatgeschästen vor- rde; aber der st gewöbnlih

Und deshalb hindert die Schankkonzession werden tagsruhe nicht beatet. aber der wunde hen Dingen eine fe ih auch von neuem die Militärbandwerker für die le Beschwerden vorliegen.

Ich darf die Ausfüh prochen lassen.

Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußishen Staatsanzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 23. März

her Kriegsminister Generalleutnant von Einey NRothmaler:

Ich möchte

genannt von

Meine Herren ! dem Herrn Abg. Dove zogen, ob sich die bei uns Südwestafrika biwährt hätten.

kurzes Wort

in Zweifel in Osfipreußen, angekauften Pferde j, Ic kann ktiese Frage bejahen. N den Berichten, tie wir bekommen haben, sind diese Pferde die best von allen Pferden, die sonst gekauft und dort eingeführt worden sirh,

]Y 71. 1905.

Herbst am Sonntag um 11 Uhr einen Gymnasiallehrer, nabdem der Gottesdienst beendet war, zu einem Appell antreten. kreisen sind mir lebhafte Klagen zugegangen, daß das Gardekorps durch Vordatierung der Offizierspatente, namentlich hbinsihtlih des Generalstabes und der böberen Adjutanturstellen, bevorzugt werde. Große Erregung berrscht besonders über die Bevorzugung ‘der Garde- ute. Leistet die Garde etwa mehr als die Linte ? Gade sind in der Regel sämtlihe Stellen beseßt, bei der Linie sind ablr Lüdke Sollen etwa bei uns Stellen erster und zweiter Klafse geschaffen werden wie in Rußland ? {werden müßten an das Obr des Monarchen gebra&t werden, damit Man s\pricht so viel von Kastengeist in der [rmee. Ich will nicht rügen, niht verdammen. einseitige Bevorzugung der Garde wird dieser Kastengeist verstärkt. Der Kastengeist würde sich vermindern, wenn die Garde in einem gewissen Turnus auf einige Zeit in die Linie, in die Provinz verseßt würden; damit würden sie auch besser den Di n. Jedenfalls müßte die Heereéverwaltung alles tun, um die Unzufriedenheit über diese Zurücksetung der Linie zu beseitigen. die Zurücksezung von bekenntnifses in der Armee habe ich {on im vorigen Jahre Be- Der Kriegëminister gab mir damals eine An Bei der Zurückseßung der jüdishen Mit-

entsfomman

Sließlih Ten (S{hluß aus der Grften Beilage.)

auh niht über die Grenze, welhe durch einen Drahtzaun gegeben ift, nah dem Depot hinbewegt. :

Meine Herren, es ist ja möglich ih habe es neulih in einer Zeitung gelesen —, daß die Posten in Mey vielleit durch Er- zählungen oder derartiges etwas nervös gemacht worden sind. wissen, wir haben in allerleßter Zeit in der Tat von Diebstählen und Spionagen, von immer wiederkehrenden Versuchen, sich den Werken zu nähern, viel zu leiten gehabt, und es find auch zablreihe Angriffe So wurden nach einem Berichte des Gous-

Meine Herren, ich bin ganz der Meinung des He Aus Offiziers- Fehrenbach, daß es fehr wünschen8wert die Militärverwaltung,

Truppenübungsplaßz Es liegen

Abg. von Treuenfels (d. kons.) : Ih möchte dem Kriegêminister eine Beschwerde darüber unterbreiten, daß Felddienstübungen den be- tsbehörden nit rechtzeitig vorher bekannt gemacht werden, in Mecklenburg die Jäger Felddienstübungen gerade halten haben, wo das Wild stand. Es muß dech auf folhe Rücksiht genommen werden, zumal wenn, wie in dem der Beschwerde Anlaß gibt, andere Waldpartien für die en. Ferner sind mir Beschwerden der Requisition von Fuhrwerken bei dem in Mecklenburg

beansprucht, und dieses Fuhrwerk ist die ganze Zeit niht unter gewesen, sondern hat einmal fogar 14 Stunden

/ ih kein Effen Ein anderes Gut hat 14 Zweispänner liefern müssen, und das alles in der Zeit des Herbstes, wo der Landmann u In Bützow hatte einer, von dem Wagen t waren, sich Unterkunft für Wagen und Pferde bei einem Fossäten versbafft, der in kurzer Entfernung wohnte ; aber niht erlaubt, dorthin zu gehen, fondern man ließ die Wagen und Pferde einfa stehen. Das ift eine Art und Weise, mit fremdem Wozu werden denn die Warum requiriert

rungen des Standpunkt der sie davon ausgeht, rockhausen sprach von Man stellt die These auf, am besien abschnitte. Städten überhaupt er Unterschied

re, nicht sowohl f Lar dbevölkeruna, ters X1V. Armeekorps

als auch für die treffenden Or

if C S bauptleute. faufen. Herr von B T tis

auteinandersezen kann, kie es uns außerordentlich erschwert zu einein Truppenübung2play ju gelangen. versuchen, diese Frage möglichst bald zur Entscheidung zu

Diese Frage ist im übrigen {on in der

«". isse . - Nerbältnif! zablreihe Lücken.

erfügung gestanden ktaben. Sn Mere anv. Bie das Verfabren bei

Kaisermanöver

daß in den Teéung zur V Tatsächlich ist aber d

dieser Bezi

Aber wir werden weiz auf Posten erfolgt.

vernements Metz am 25. November +4904 Nachmittags auf einen Posten an der

Fort Goeben von einem Zivilisten zwei

Der Zivilist wurde von dem Posten

ten “s

vorigen Jahre Abbilfe geschaft wird.

h zugegangen. einen Gute

Budgetkommission ein zehn Wagen dur eine ich bin der Meinung, wir werden alsbald auf

Ich kann mi Pn

l berechtigte Interesjen mte oftpreußi)che Fft das richtig, 8 zu Taufen, Die Militär-

t;

ih das gefa niht bewährt habe. die Pferde wo ander dabei verdient bätte. wie vom Händler. t bestcitten

Panzerbatterie Queuleu bei Nevolverschüsse abgegeben. festgenommen.

Ferner wurde am 24.

erwogea worden, iehung Fortschritte zu verzeichnen der Herr Abg. Fehrenbach über die ungenügg uartiervervflegung ausgeführt Hat, nur e Es würde urs fehr an die wir im Einverneßmen mit dem amt des Innern zu unternehmen haben, bald von einem sind au der

fiziere der

Pferdematerial in Südafrika_ so wäre es rihtiger gewe]en, selbst wenn der Handel e verwaltung fauft sowohl von Pro Es fann aber nich roviantordnung bevorzugt werden. mit den Produzenten. ne solhe Bevorzugung lmajor Gallwiyz vorgekommen sind. El auch für die Armee. ein Interesse daran, unter den Hândkern zu F egen, angemessene Preise zu bin2us wollte, daß

auch mit tem, Entschädigung verstanden erklären. sein, wenn die Schritte,

Oktober 1904 Nachts auf einen Posten bei Fort Zastrow dreimal aus einem Gebüsch in der Nähe ge- schossen. Der Posten {oß zweimal wieder, ansheinend ohne zu treffen. Die Attentäter sind nit ermittelt worden.

Am 3. Dezember 1904 Nachts näherten ih drei Personen mit einem großen Hunde in verdähtiger Weise einem Posten bei Fort Goeben. Als die Leute auf etwa 40 Shriite bherangekommen waren und auf dreintaligen Haltruf des Postens nit fianden, {oß der- selbe, worauf die Leute wegliefen.

Am 29. Dezember 1904 Nachts wurde ein Posten bei der Feste Friedri Karl von zwei Zivilpersonen mit Steinen geworfen. Posten machte von der Waffe keinen Gebrau. Die Angreifer wurden nit ermittelt.

Nun, meine Herren, es

Lihaffen kônrien. ist fehr ra, P (Hört, bôrt !) nach der verlangt eine gle! 3cha ermäßigungen find tatsähi Produzenten. daß Mißbräuce vorgeko ebr großem Vorteil

Angebörigen bestimmten Glaub

Der Handel cine Gespanne brauht.

selle Behand {werde gefübrt. die formal fkorreft war. bürger handelt es sich zweifellces um ein fassungébestimmungen. Wenn der Kri griffe gegen die Armee zurückweist, so ist er im Necht.

ja selbst zu- es wurde ihm Ein leisturgsfähiger Die kleinen zahlreichen,

e Verlchung von Eigentum umzugeben, die minister unb-:rechtigte An- Fuhrwerke fünf Tage unnüß berumgeschleppt ? man sie niht auf den Dörfern, die am Wege liegen? Das liegt nur an der übergroßen Bequemlichkeit der Intendanturbeamt Fuhrwerke zu früh bestellt werden. él zu gering, und das Gardéekorps hat ih besonders noch dadurh ausgezeichnet, daß es de Lzute ungeheuer lange auf Bezahlung Solche Vorkommnisse find nicht geeignet, die Freude \ (Präsident Graf von Balle- bittet um Rube, weil er den Redner nicht verstehen könne ) Der Nebenzweck der Manöver ist doch, daß die Truppen mit dem Volke in Berührung kommen und ein gutes Andenken zurücklafsen sollen. Ich bitte den Minister, dafür zu sorgen, daß solche Härten riht mehr vorkommen. Departementsdirektor Die Uebungen angezeigt werden, ist das nicht

ih nit gehört.

Soldatenstande hte id mit wenigen Worten auf è e der Herr Abg. Graf von B ine, diese Rede ist so ein réckchi osen gewesen. D

Edel 15 BERA Meinung, wir sollen übera Freute am

Nun, meine Herre zurückkommen, Mielzvnski | Spiegelbi | Abgeordnete hat seine Re rubigen Tone und voliständig objektiv reden würde. 1m St&luß gehalten hat, meine Herren, stelle ich Ihnen an Sebr richtig!) Mir ist es nicht so geshienen. Er hat ausêdr esagt, daß die Erinnerung an den Oftmat

Käuferkreis : ann doch nur daran lie( Breckhausen

rets) zurückgewiesen hätte gegen unsere jüdischen Mitbürger, die ih nicht mit einem parlamentarischen Auëdruck bezeihnen kann. s Invektiven hat er nicht mit einem Wort zurüdckgewiesc1 zitiert einen Brief eines jüdischen Stabsarztes, Dr. L Schweigen des Kriegsministers protestiert und um seinen Abschied gebeten hat; der Abschied sei ihm obne weiteres und obne versönliche Geredhtigkeit ist doch die Stütze des einer Versammlung in

en und daran, Sie blieben unermittelt.

sind die Ver- « (Der Redner chmann, der

nten in der Provinz

muß das Interesse der ! 1 MOeN af x damit begonnen, daß er în einem ga

dzewo- Mielzvnski (P der Regierung setzen wir nzuertennen, 1 Gestern wie heute nâher erörtert worden. rg und die Hebung der L c mit stimme ih duraus Ü durch die Offiziere n könnte es nicht geschehen, d relarg fortgeseßt werden können, rirañe dcvon waktrnimnik. ereignen sich die Vi bandlung der Soldaten Gerade în der Armee cksichtigung der mod biete niht immer Schriit get : hat man fi noch immer nit ganz et! die des Mannes direkt unwürdic ird ein rober Vorge}e§ß n polnischen Soldaten Schritt und Tritt

n dem fciedlihen Kriege“ zu erhöhen. E ERC S , i „an dem fciedlih ge“ zu erhôhe Sc{ädigunz erteilt worden.)

cla Der Abg. Bödckler fagte in der Hasenheide, der christlih-deutshe Professor Eickhof hzbe zugeben uden Westpreußens sh in den Vefreiungskriegen Das habe ih nit gesagt, sondern nur, Ich habe die Grür Ih foll dann gesagt haben, auh viele chmadckooll habe id mich nit

wäre ja vielleiht mögli, daß der Un- glüdsfall beseitigt worden wäre, wenn man einen ruhigeren, viel- leiht weniger nervösen Mann dorthin gestellt bätte oder einen Mann ienstzeit, oder daß man, wenn man einen Mann von ibm einen- andern Mann beigegeber fahren möhte ih nickt gern empfeblen ; denn wir müssen die Æute dech auch gerade zur Selbständigkeit er-

velmehr Anlaß

müssen, daß die sämtli losaekauft haben. daß ein großer Teil es getan habe.

enverein ihm nur Gefü Nun, meine Herren, dann werden die G El nit anders fein. (Sebr ridti: Herren, ih gehöre dem Ostmarkenverein niht an. Herren, ob Offiziere ihm angehören. Aber das möchte ih doch glauben, daf te e von Ehrenmännera et ‘sebr rihtig!), und ih glaube nicht, daß es da anges agen, ih bege demgegenu erren, ich muß cffen erflären, eine Feier veranf:altet, einen warum der kommandierende Ge teilnehmen fell

mittel die bessere Aus vorgeschlagen. Arficht nah müßte dur{geführt werden, lungen monale-,

irgend ein Vorgesetzter

von längerer ganz junger Dienstzeit hi Dieses leßtere

atung loélöste. uf der anderen

im Kriegsministeriuum, Generalmajor sollen den Ortsbehörden aber nach der Anlage der Felddienst- möôglich. Die die Vorspanngestelung im Manöver ist in diesem Falle niht an die rverwaltung zu rihten; denn einem mecklenburgishen Landes- fommissar war die Sache übertragen, der fie auch sebr gut durchgeführt kat. Bei Kaisecmanövern ist die Hauptsache, kriegsmäßige Verhältnisse u Deéhalb müssen. auch die Vorspanne tig gesichert werden. Das ist unvereinbar mit der Freiheit der e Vorspanngestellung ist für das : ezirk ausgewählt worden, um die Last für den Einzelnen nicht zu drückend zu machen. Und was geschehen konnte, um dem Voispann Unterkunft zu schaffen, ist auch geschehen. in einem Falle die Unterkunft versagt worden ist, so bitte ih den Vorredner, mir den Fall mitzuteilen, damit ic ibm nahgeben fann. Was die Zahlung der Kosten durch das Gardekorps betrifft, fo sind die Rehnungen bei der Militärverwaltung erft im Dezember einge- ga im Februar bezahlt worden. Rebnungen ist auf das Konto der vorbereitenden Maßnahmen der „Mivilve Die Verwaltung tut alles, um folchen “Wißständen vorzubeugen, aber bei fo großen Ünternebmungen wie den Kijermanövern, bei der Masse von Dispositionen, wo so viele Menshen mitsprehen, ist es niht zu verwundern, wenn einzelne Mb! Die Verwaltung wird nah wie vor bemüht sein, ihnen vorzubeugen; denn es liegt ihr ebenfalls daran, daß die Truppen von der Bevölkerung woblwollend aufgenommen werden. Abg. Dr. von Jaune z (b. k. F.), sehr s{hwer verständlich, bringt den Fall zur Sprache, in dem ein Zivilist bei Me erschossen wurde.

die Kontrolle h Gallwißt: Deutsche bâätten sh „gedrückt“. au2gedrückti; ih babe nachzgewiesen, daß zablreihe nihtjüdishe Kréeile des Volkes ih der allgemeinen Wehrpflicht widersezt haben. Redner belegt dies durch historische seit langem, daß die Liebe zum Gemeinw bijtoriïch GVewordenes ist. asiatishen Kriegéshauplaße erläutern di Heinrih von Treitshke hat geschrieben, daß niht einmal die be- schränkte Dienstpflicht damals habe durchgefüßrt werden können. Herr Bötler hat dagegen Widerspruch erhoben, daß der Kaiser Friedri den Antisemitismus für eine „Shmach des Jahrhunderts“ erklärt bat. Demgegenüber stelle ih fest, daß dieser edle Herrscher 1880 in ciner Situng der Viktoria-Invalidenstiftung dem Geheimen Kommerzien- rat Magnus gegenüber die damalige antisemitisch2 Bewegung eine genannt und diese Aeußerung ein Jahr t Der Abg. Liebermann von Sonnenberg hat im vorigen Jahre Behauptungen über einen gewissen in der Debaite er- aten Moses Bier aufgestellt, die Er hat erklärt, der Bier habe si das Eiserne e er bezeihne en selbst ver- [ Vier Tage naher ist ein Schreiben des Generals von Loë bier in dieses Haus gelangt, das die Nede des Herin von Lieber- Danach berube die in Bonn im von ibm (dem General mit dem Eisernen Kreuz auf einem Irrtum ; an diesem sei der General selbst {chuld. Eiserne Kreuz, hat es aber nit erhalten, er hat weder vorher ncch naher gesprohen, und er hat felbst am Tage nach dieser Î Nun hâtte

v.

Beschwerde

auch nicht, mein

ih auch nit.

emals das ge 1m (Srerziere gemetne guie

an

áF-der Historiker weiß | 1 Staate, zum Vater- Die Ereignisse auf dem oft- Wakbrkbeit dieses

Nun, meine Herren, bat der Herr Abg. von Jaunez angeregt, werden, daß etwas Derartiges nicht i Solche Garantien können nit gegeben werden. Das sind Unglücksfälle, meine Herren, die vorkommen, die bei jeder Gelegenheit vorkommen, auch beim Reisen auf der Eisenbahn oder auf dem Sciff.

Meine Herren, der Herr Abg. von Jaunez hat weiter zur Sprache gebracht die Streichung einer Summe, die für den Uebungsplag des XV1. Armeekorps im Etat eingestellt war. Diese Angelegenheit ist sehr ausgiebig in der Kommission besprohen worden. Die angeforderte ein ganz; bestimmtes Gelände beim XVI. Armeekorps genau ¿u sondieren und alle die Vorkehrungen zu treffen, die seite:s der Budgetkommission gefordert sind, ebe sie si \{chlüssig matt, einen derartigen Play zu erwerben. Nun find aber | derartige Preistreibereien vorgekommen, daß es ausgeschloffen erscheint, auf dieses an ih gute Terrain noch irgendwie zu reflektieren. deéwegen gestrihen worden. eekforps einen Uebungévlaß in anderer Weise zu {afen 8 XVI. Armeekorps soll durch die Streichung nicht zu ie Kommission ist damit vollständig einverstanden. pon Jaunez noch die Kantinenfrage Meine Herren, er hat da einen erals des XVI. Armeekorps | verlesen, ter einfa anordnet, es sollten sämilihe Kantinen durch | Meine Herren, nach meiner Meinung gebt Truppenteilen auch beschräânkt

seltener. Auf die große Mer viel größeres Gewicht gelegt werden. j mit der Entwickelung der Kultur und der Berü Bedürfnisse auf diefem G

es möhten Garantien ge 3 Gefühl der Verachtung. M des Sertbaiit

dieser Ostmarkenverein irg ïo kann ih nit eins

ffizieren dor

Darstellung zu bringen.

ositton der Führer.

j Für die gan Manöver ein sehr großer ch

Nuffassunaërwe

ird l mit seinen i; dann wird nit mehr beid

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hen würde, babe ich zah!scse Miti Bergewaltigung T cn, Briefe in polnischer Sprace an vorigen Jahre hat der 5 Handlungéweile_ iesem Jahre wied bekam eine Postanweisunç

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„Schmach unserer Zeit“ später wiederholt bat.

eine Herren, anz autd:üdcklich dagegen prote

wet

sollte dazu dienen,

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soll ih sagen, Der \pâte Eingang der U: ber die Fälle, di? orgesührt hat, wo einem :

au83geliefert

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Angehörige irgend einer Das ift abscl Herr Abg. Graf Mielzynéki mir ein Fünfmarkstüdck i ift, werde ih, wenn

wähnten ehemaligen jüdischen objeftiv unwahr sind.

milie zu. schreiben. i ne gleihe Beschwerde diele Nichtsdestoweniger orgetommen.

ilverwaltung zu seßen.

am R_R r:

ite haben will, mir! fellos eine Untersu tatsächlich !c #

Beiragces an

mann richtig stellt. unbestellbar

hat die Auéfolgung des die Sendung | unbegreifli, l schaften verboten, in euten zu kaufen. ein folches Verbot statitfänden, Aber auch i det werden, ist das Verbot auê- Art richt ha

Mißstände vorkommen. B Jahre 1902

eforierunc ram meo 5 o L Q vorfommen werden aber dem m Irrtum aber e'Mlagen fur das

u nie davon,

eintreten lasse

er s L Mi wie er es ausgeführt bat. Der Bier war vorg

Man hat dea Mann n, bei polnischen Kaufl vorigen Jahre geantwortet, artzirersammlungen I Ai r A5 gema) Merve.

1, die mir aus Kulm gemzl i um Lokale der getacten Posen haîí d f Diese Leute baben nidt Sie wobnten in Seiten- von uns üvber- eht ins polnische aupt nit ge-

smirister hat mir e a Din T Die Klagen darüber, daß die Militärshießübungen ier Weise vorgenommen werden, daß sie die Gemeindeäcker be- tigten, n Die Schießübungen hätten alles Maß überschritten, das eine rubige Bevölkerung sh gefallen lassen . Es müsse ein eigener Uebung8plaß für das 16. Armezkorps gshafen werden, und es sei zu beklagen, daß die Budgetkoæmission die erste Rate dafür gestrichen babe. abgegangenen Feldwebeln Der Es gebe nicht an, daß fie i Wenten, darunter m i

kurz komen,

Endlich bat der Herr XV1. Armeckorpys zur Sprache gebracht. Erlaß des früheren k

Parteipolitik s von Liebermann,

wollten nit verstummen. Tag kennen L î

It S7 0 6 i Wir werden mandierenden G ret 2 0 wo die {weren Vorwürfe erboben 1

Ein Ufas des Stadtkommandanten von Das ift die Pflicht

n Firmen zu fausen. aiser in Posen war. freudig illuminierten, konnte man Ein Einjätriger in Posen g lide Stücke dürfen natürlih überb na seinem Namen; 2 n das polnische Theater verboten. as ist dann Willkür ? ¿n verkehrten, wird plößlid Dcs alles beweist doch, da Armee eingezogen ist.

ol en, fie zurückgencmmen bätte. Ehrenmannes. L zu diefer Stur znn ibn au nit entschuldigen, der Prâäsitent hätte ihm gewiß die Erlaubnis zu etner ent- genteil, bei der ersten Etats-

boten, bei 18

M inioet Die Kantinen sollten ni&t dea

Truppenteils anvertraut e eigzren früheren Untergebenen Der frühere fkom- babe seinerzeit Selbit-

diese Pflicht versäumt.

N 5 fg Q Boykotit von ' er keine Gelegenbeit dazu

aller Schärfe durchgeführt ara?ter tatsählich überlegen ifellos fest (fehr rihtig! rechts),

er der Zustand egen die deuisch ie Polen uns | t gleichfalls | nit ein, webren feollcn.

Schwierigkeiten ; i prechenden Erkläruna gegeben. Herr Liebermann 1904 über die Wehbrsteuer sprechend gemeint, wobl damit einversta dafür entspre

t

e Kabinetts ntinen entweder selbft bewirts{aften, oder Der jetzige kommandierende forihungen des Kantinenwesens des eise in Ordnung vorgefunden, die

Allzrhöchît

2 ; eratung hat önnen ibre g

| Polizist fragt ihn ird den rolnisch¿n Cinjaàk Menn das nit Wilikür ift, er Deutsche und Po nishen Soldaten tistisde* Geist auch in die : wollten einen Verein gründen ; die iht Gehaliszrhöbungen erörtert werden könnten. afiiver deutscher dech ein autgesprochen ih den Kriegsmin feier des Ostmarkenverc dem fomrnandierenden Ge Herren dazu kommandie farn mir einen fol@en s gar nit denfen. n oll er haben, wenn feine H verbrüdern und mit ibm Hand in Hand Vereinigung haben wir nur Verachtung. ch der Meinung der Vevölferung nur verfallen, weil der Besiger Schwiege: vater Unfer polniswes Volk jabrhundertelang Tünken verteidigt. fo haben wir doch Lassen Sie die Politik en

wirishaf geordnet. [haf

chaftung angeordnet 4 Judenschaft würde 1 sein, wenn sie vom Kriegsdienst befreit und Schon der Abz. Schrader hat ¿urückzemwie/

Preußischer Kriegsminister, Generalleutnant von Einem enannt von Rothmaler: Meine Herren! In der Budgetkommission hat bereits der Herr : erger den unglücklichen Fall zur Sprache gebraht, wo in Beß ein Posten einen Fußzänger ershossen bat. auedrüdlich

i den Nationalliberalen.) uf cinen Punkt kon da man so beiläufig é fo wären ihm von ü Fch habe aus ‘der J 3 vem 15. Jaruar entnommen, daß ter s\hreiben erlassen baî ibm über alle Schikfanek

(Bei?all 1chts und Meine Herren, nun möchte id noch a Der Herr Abgeordnete hat uns bätte, er würde zu diesem Anirag Seiten unzählige Briefe zug „Praca“, aus der Nr. Graf Mielzynéki gewissermaßen ei hört! und Heiterkeit rehié), man möge ften und nochÿ im Heere Dienende oder Lieferanten de! lungen als schäßbares Material zu! S{hlusse dieser Zuschri ausgeführt, turdhaus feine denn in diesem Falle würden die Namen dlung ihrer Angelegenheit im NReiXsta Meine Herren, heute nit ein andere? intem er si tatsählih bereit er dann würde ich fagen, hne jede Haftpflichi ?

end eingeshäßt würde. ( Beleidigung ebenso in sich zusammenfällt wie die früheren. Herrn von Liebermann beweist für mi nur cins, nämli und Glaubenébaß s{chließiih werde, solange ich die Ehre habe, an diefer aufbören, diese „Schmach des Jahr i ih mit einem Worte unseres nordat: 1 Antitemitis

Intendanturbeamte verbot €s, und äbnliche velitiswe Fragen Wie steht es aber mit der dem Ostmark?env rein, der

Darücbec bitte der Jubiläums- gegen mit Waren die

Er hat einmal Truppen wurden träglichkeiten ,

En

wohin Rafsenhaß fübren müf

Der Heir Abg.

Offiziere und Beamten zu ° ¿s polit:\chcs Gepräge trägt ? ister um genaue Auskunft. D ins in Posen waren 40 Offiziere zu neraï, alle in großer Uniform.

* Fch bin auch Offizier gewesen, ab Eingriff der Kommandobehörte in Was soll sih run der polnishe Soldat Vorgesetzten dirett

nach meiner Meinung das Ein- terenden Generals durchaus dein Truppenkommandeur, tiinen zu verpadten oder den Selbstverwaltungs- 1gelegenheit, das habe ih dem unez auh schon gesagt, nihts tun, und um fo fommandierenden Generals durchaus r Herr Abg. Dr. von Jaunez gesagt hat, ihrem letzten Lebenstag in , so möchte ih erwidern, daß unter den gt hat, eine ganze Anzahl Haus- und Sie sind also auf ihre Kosten gekommen und den Erwerb nun anderen überlassen. Volksp.) bemängelt,

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greifen des

trauzrtga!ten,

ialishea Niederlagen, große Wertstücke enthalten, orderlih ist, dort auch Posten mit geladenem Gewehr zu haben. # konnte damals in ter Budgetkommission nit gleich Autkunsft ten, ob der Posten nah sciner Sonderinstruktion, die jeder Posten ben muß, gehandelt habe oder nit. nzecangen, und sie ergibt, daß der Mann tatsählich gegen diese In- Die Sonderinstruktion besagt :

Der Posten hat von der Shußwaffe Gebrauch zu maten, aber nur insofern die blanke Waffe unzureichend ersheint : 1) wenn er tätlih angegriffen oder- gefährlich bedroht wird, um den Angriff abzuwehren ; 2) wenn er durch Täilihkeit oder durch gefährliche Drohung Widerstand findet, um den Widerstand zu bewältigen ; ò) zur Verfclgung eines entsprungenen Festgenommenen. Der BVe- lrefende muß vorschriftêmäßig festgenommen, durch Handanlegen Ver Berühren mit der Waffe, und gewarnt sein, daß bei einem êlubtversuch von der Shußwaffe Gebrauch gemacht werde; 4) zum Shuge der der Bewachung des Postens anvettrauten Personen oder

n der alten Welt zu leiden : en politis und fozial von der Umgebu l antisemitis{e Gesinnur Ich bin überzeugt, auch iér - 3, in dessen Mitte fie leben.

unbenommen, dîe Je weniger betrieb einzufü

Herrn Abg. Dr. 1

seits erlitten hätten, Mi Us Dia APE&

des Offizier (Heiterkeit rets.) denken, welches Vertrauen ]ol mit unserem’ größten Feinde geben ? Für die Ein drittes deshalb niht dem Brdb! eines in Kulm garnisontere

Sonderinstruktion ift nun

einleuchtend sind. man möchte den Leu ibren Pachtungen Pächtern, den Villenbesfitzer find.

Zuschriften

tuttion gehandelt hat. Preußischer Kriegsminister, Generalleutnant von Einen

genanni von Rothmaler: Meine Herren !

ep

„Lakatistische“ ofal in Kulm

welhe durch Behan schädigt werten könnten, vers{chwi also der Herr Graf vo fahren einges&lagen bätte, mir Namen zur Verfügung zu steüen, i bier einer neuen Firma, einer Agentur o t Ich möchte do an den Herrn As * Frage richten, namentlich da er ih lo 2 clt hat, ob es nicht am Plaÿ?? derartiges Autschreiben erläßt, : chriht gibt, teht mir mit 1 Richtizkeit der Angabés Nationalliberalen.)

Der Herr Vorredner hat mir sceßen den Vor- wurf gemadt, ih hätte Angriffe auf deutschWe Soldaten, die in diesem Hause gegen sie gerihtet wor gegen sie gewendet. Liecermann Behauptung aufgestellt hätten, dabingehend, ih in unserem lezten Feldzuge s{chlecht gesYlagen oder sich als feig Ich erinnere mih auch nit, daß eine Aeußerung ge- die jeßt im Heere dienten, e ihre Dienstpflicht vers

nden Offi iers ist. en bleiben. n man gek Vergangenheit ; und Deutschland vor den hre offiziellen Gegner sind,

ndige Behandlung.

niht zurückzewiesen,

baben wir ganz Europa Nun, ich erinnere mich nit,

Wenn wir nun { Anspruch auf anjta aus der Arn

Abg. Fehren Resolution Erzberger. Behauptung richtig sei, Dienstzeit für die Fußtrup

daß der Herr Herr Abz. Böckler irgend eine

júdishe Soldaten

Abg. Eickhoff (fr. Widerspru mit alsGulen hbinsihtlih iÿrer Gleichstellung mit den preußischen Schwierigkeiten, i

ba (Zenir) befürwortet die Annabme der Es solle daturch ermittelt werden, ob die daß nach der Einführung pen gerade das platte Land

Unzulänglichkeit

(Heiterkeit) von Mielzynski die polnische Ritterlichkeit hi wenn er wieder einmal ein sagen : jeder, der mir irgend eine Na Namen und mit seiner Ehre für die (Lebhaftes Bravo! rechis und bei den

der zweijährigen Berechtigungsscheins seitens der

von der Mehr- gezeigt hätten.

fallen wäre, daß die jüdishen Soldaten {lecht dienten oder in irgend einer

Weiterungen Einwilligung Zeugnis, daß er nah seinen Vermögensverbältnifscen in der Lage sei, für die Unterhaltung des Sohnes auf¿zukommen. Bezahle nun der Vater, wenn der Schn 20 Jahre alt sei, keine Einkommensteuer, so erbalte der Sohn nit den Schein, auh i \chaftlice Befähigung dazu besi erfuht um Rube.)

S

Ÿ bat nun von allen diesen Punkten keiner vorgelegen, der den ten berehtigt hätte, zu {ießen. eleitet, und ih weiß nicht, welhe Aussage der Posten nun ma@en d Ich habe darüber noch feinen Bericht, was den Posten Miezlih veranlaßt hat, auf einen ganz harmlosen Menschen zu Wern, Er hat bisher ausgesagt, er habe geglaubt, der Betreffende We in das Depot eindringen wollen.

Naturalleistungen ift ganz unzulänglich in den Manôvern Fahr einbra rat noch keine

Vergütung

i Z L J Die Vergütung Landesteilen,

Resolution, ten und welche angenommen worden ift, Antwort erfahren; wir haben sie daher Die konservative Fraktion hat uns aber d wir werden ihm eventuell um der Er-

Die gerichtlihe Untersuchung ist vergangenen Jahre Geschichtsstudien uns vorgeführt hat, wie „seine Juden", wie er sie nannte, \sich im Jahre 1813 benommen hätten. das waren bistorische Rückblike, und ih glaube, ich war wohl niht verpflichtet, dagegen vorzugehen. Jch glaube, daß der Herr Abgeordnete Eickhoff mir niht zumuten kann,“ daß ih alles das weiß, was er eben aus Bros&küren oder sogar aus dem „Militär-Wochenblait" von 1837 oder 1857 bier vorgelesen hat.

i wenn er die wissen- l ße Unruhe ; der Präsident Auf die Frage der freien Fahrkarten werde er später zurückfommen und einen neuen Antrag dazu ftellen. Kontrollversammlungen betreffe, so wolle er eine Bevorzugung be- sonderer Stände nit, aber es fei doch zu wünschen, daß Nichter und Gvmnasiallehrer auf Antrag ihrer Vorgeseßten von dem Erscheinen bei Kontrollversammlungen aus dienstlihen Gründen befreit werden. nnep, fährt der Redner fort, ließ im vorigen

die wir voriges hat vom Bundesra! jeßt nicht wieder eing einen Antrag ale?! zustimmen.

Meine Herren,

Fnhalts vorgelegt, un tlih gelangt m in das Siadium ge sollte bezüglich der Ei. qu verweisen, sondern so ‘vie

(Sdéluß in der Zweiten Beilage.)

bald aus dem Stadi berisher Maßnahmen. / lasten niht auf die Einzelstaaten l Stolz besißen, aus eigenem vorzukehren.

Tat\ächlich ist davon gar nicht

y Rede. Der Mann ift auf einem Wege gewesen, der allerdings t viel begangen ist, der aber ein öffentliher Weg ift, und hat \ih

Das Bezirkskommando (Sehr richtig! rechts. Zurufe links.)