1905 / 73 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 25 Mar 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Ueber die Beschwerde V wird Franz Adrian als Zeuge vernommen. Dieser sagt aus:

Jch bin richtig benannt, 36 Jahre alt, evangelish, wohn- haft zu Dortmund, seit 15 Jahren Bergmann, seit 1 Jahr und 2 Monaten auf Kaiserstuhl.

Im Januar d. J. wurde an einer Stelle der Sohlen- streckenpfeiler über der 3. Sohle des Flözes Sonnenschein (Nordflügel) abgebaut. Die betreffende Stelle wurde nicht mit Bergen zugeseßt, sondern nur mit alten Hölzern nah der Strecke hin leicht zugeschlagen, sodaß sih daselbst Schlagwetter ansammeln konnten. Jch jelbst habe einmal dort Schlagwetter bemerkt. Die Abteilung führt Steiger Hohberg. Jch bemerke noch, daß der Steiger zu uns sagte, roir sollten uns wegmachen, wenn der Einfahrer komme. Es war dies, als wir mit dem Abbau der betreffenden Stelle des Grundstreckenpfeilers be- schäftigt waren.

Nachträglich gibt der Zeuge an :

Als ih mich am 11. d. M. zur Arbeit zurückmeldete, sagte Steiger Hohberg zu mir: „Was haben Sie alles über mich zusammengelogen, Sie spleeniges Luder“.

V. g. U. Franz Adrian.

Ueber denselben Gegenstand wird der Steiger Aug. Hoh- berg vernommen. Dieser gibt an:

Jch bin richtig benannt, 42 Jahre alt, evangelish, wohn- haft in Dortmund, Flurstraße 86, seit 3 Fahren Steiger auf Kaiserstuhl. :

Das betreffende Stü des Sohlenpfeilers wurde abgebaut, um Raum für die in meiner Abteilung unterzubringenden Berge zu gewinnen. Die Bergezufuhr hat noch nicht statt- gefunden; jedoh ist der ausgewonnene Raum dicht verschlagen. Schlagwetter haben sich in demselben meines Wissens niemals gezeigt. Jch bestreite entschieden, zu den Leuten gesagt zu

aben, sie sollten sich wegmachen, wenn der Einfahrer komme. Es is} niht meine Art, in einer solhen Weise zu den Leuten zu sprechen.

Jch gebe zu, am vorigen Samstag zu Adrian eine Aeuße- rung derart, wie er fie angibt, getan zu haben. Ob es gerade dieselben Ausdrücke gewesen sind, weiß ih nicht. Jh bin allerdings der Ansicht, daß es mit dem Zeugen nicht ganz richtig ist. Dieser wollte einmal in einen offenen Bruch hin- einspringen, während das Gebirge noch in Bewegung war, und ih konnte ihn nur mit Mühe zurückhalten. Zugegen war der Hauer August Kühn.

D g. u.

August Hohberg.

Der Vertreter der Belegschaft Hölsher aus Brakel gibt an, daß er in dem betreffenden Abbau in der Sohlenstrecke des Flözes Sonnenschein selbst einige Schichten gearbeitet, aber von Schlagwettern nichts bemerkt habe.

Ueber die Beschwerde VI wird Georg Mikuszys als Zeuge vernommen. * Dieser gibt an:

Jch heiße wie angegeben, bin 33 Jahre alt, evangelisch, seit dem 2. November 1901 zum wiederholten Male auf Zeche Kaiserstuhl beschäftigt. :

Jh habe seit 2 Jahren auf dem Flöze Sonnenschein, Nordflügel, in der Abteilung des Steigers Hohberg g?arbeitet. Das Gedinge stand so niedrig, daß wir nihts verdienen fonnten. Auch mußten wir viele Nebenarbeiten machen, wie Hölzer seßen und Leitungen legen, ohne daß uns hierfür eine Vergütung gewährt wurde, troßdem die Ausführung dieser Arbeiten nicht in unserem Gedinge lag. Der Handhaspel ging so schwer, daß 3 Mann nur mit Mühe einen Wagen herauf- ziehen konnten. Wir haben etwa 5 H in der Schicht verdient, jedoh niht auf unser Gedinge, sondern dadurch, daß der Steiger uns an Lohn zuseßte, weil wir zu wenig verdient hatten.

Als ih am vorigen Freitag zur Arbeit zurückehrte, lehnte sih der Steiger Ehring aus seinem Schalter vor, wies mit dem Finger auf mich und sagte zu dem Steiger Hohberg: „Da ist er, den habe ih auch schon früher gehabt“.

v. g. U. Georg Mikuzys.

Ueber denselben Gegenstand wurde Emil Sandfuchs als Zeuge vernommen. Dieser sagt aus: Jch heiße, wie angegeben, bin 39 Jahre alt, katholish und wohne in Dortmund.

In den Monaten November und Dezember v. J. war in unserer Arbeit, einem Abhauen im Flöze Sonnenschein, das Gedinge so niedrig, daß wir nichts verdienen konnten. Die von uns verrichteten Nebenarbeiten wurden von dem Steiger Hohberg nicht abgenommen, sondern es wurde uns an Lohn soviel zugeseßt, daß wir im November 5,05 # und im De- zember 5,32 H auf die Schicht verdienten. Auf das Gedinge allein würden wir nur 3,50 H verdient haben. Forderungen habe ih aus diesen Monaten an die Zeche nicht zu stellen.

v. g- U. Emil Sandfuchs.

Auf tie Vernehmung der angegebenen Zeugen Ludwig Gilg und Johann Pußky über die vorliegende Angelegenheit wurde allseitig verzichtet. j

Ueber dieselbe Angelegenheit sagt der Steiger Hohberg aus:

Die Gedinge standen so, daß die Leute auf ihren Lohn kfommcn konnten. Die von ihnen verrichteten Nebenarbeiten wurden von mir einzeln- abgenommen und verrechnet, wobei es allerdings vorkam, daß ih einzelne Ansäte reihlich bemaß, um den Leuten zu einem angemessenen Lohn zu verhelfen.

Es “ist rihtig, daß der Steiger Ehrina zu mir bei der Wieder anfahrt des Mikuzys geäußert hat, „Dieses ist er; er hat auch schon bei mir gearbeitet“. Der Steiger Ehring wollte damit wohl sagen, daß er den Mikuzys in dem ersten Unter- suhungstermin als Zeugen gesehen habe.

v. g. u, August Hohberg.

Ueber die Beschwerde VI, 2 wurde Heinrich Wagemann als Zeuge vernommen. Dieser sagt aus:

Jch heiße wie angegeben, bin 31 Jahre alt, evangelisch, seit 1885 Bergmann und seit April v. J. auf Kaiserstuhl be- schäftigt, wohnhaft zu Brakel, Epkingstraße 10.

Jn den Monaten November und Dezember v. J. und Januar d. J. stand unser Gedinge so niedrig, daß wir nicht

niht mehr mit Eichenholz, son sollten. weil es sonst unzureichend war.

v. g. U. Hrch. Wagemann.

Als Zeuge wird weiter vernommen in derselben Angelegen- heit Wilhelm Köslin, Dieser gibt an:

Jch heiße wie angegeben, bin 35 P alt, evangelisch, seit dem Jahre 1888 Bergmann, seit 11 Monaten wiederholt auf Kaiserstuhl beschäftigt, wohnhaft in Brakel, Holland- straße 47.

Eines Tages kam der Steiger Berghaus zu uns und sagte, als wir ihn um Erhöhung des Gedinges angingen: „Zhr bekommt nichts mehr dabei, und wenn JFhr Blut pisset“. Es war dies im Monat Dezember v. J. Zugegen war außer mir der Hauer Gehle.

v. g. U. Wilhelm Köslin.

Hens Gehle, als Zeuge vernommen, sagt aus: Jch heiße wie angegeben, bin 32 Jahre alt, seit dem Jahre 1891 Bergmann, seit 1. April v. J. beschäftigt, wohnhaft in Brackel, Sinstraße 45. Es ist richtig, daß der Steiger Berghaus die von meinem Kameraden Köslin angegebene Aeußerung getan hat. Außer uns arbeitete in der betreffenden Schicht niemand in unserer Arbeit. Es war auch sonst niemand zugegen. Wir haben den Steiger nit zu einer solchen Aeußerung gereizt.

v. g. U. Heinrih Gehle.

auf Kaiserstuhl

Steiger Heinrih Berghaus sagt aus. Jch heiße wie an- gegeben, bin 50 Jahre alt, katholis, seit 25 Fahren Steiger, seit 68/4 Jahren auf Kaiserstuhl.

Das Gedinge wurde den Verhältnissen entsprehend reguliert. Jch hatte die Ueberzeugung, daß die betreffenden Leute mit der Arbeit zurüchielten, um ein höheres Gedinge zu erzielen. Jch gebe zu, gegenüber den Zeugen Köslin und Gehle die mir mitgeteilte Aeußerung getan zu haben. Jh habe diesclbe nur als Redensart gebraucht, ohne mir etwas Besonderes dabei zu denken. J& hatte mit den Leuten vorher ruhig gesprohen und habe die Aeußerung nur als Scherzwort gebraucht.

v g. U.

E Berghaus.

Ueber die Beschwerde IT wird der Steiger Friedri Padberg vernommen. Derselbe sagt aus: Jch heiße wie angegeben, bin 34 Jahre alt, evangelisch, seit dem Jahre 1896 Steiger, seit dem Fahre 1900 auf Kaiser- stuhl, wohnhaft in Dortmund.

Mir ist von der Angelegenheit nihts gemeldet worden, auch vermag ich heute niht mehr anzugeben, in welchem Zu- stande sih die Strecke befunden hat.

v. g. U. Friedrih Padberg.

Ueber die Beschwerde VII wird Ludwig Gilg als Zeuge vernommen. Diejer sagt aus: Jch heiße wie angegeben, bin 33 Jahre alt, katholisch, scit 1897 Bergmann, seit 5 Jahren auf Kaiserstuhl.

Jch habe davon, daß der Hilfssteiger Kleine und zwei Bergleute einmal in einem Rollloch festgesessen haben, nur vom Hörensagen vernommen.

v. g. U. Ludwig Gilg. Jn derselben Angelegenheit gibt der {hon vorher ver nommene Franz Adrian an: Es ist richtig, daß im vorigen Jahre einmal der Hilfs- steiger Kleine und 2 Bergleute in einem Kohlenrolloch festzu- sigen kamen, als sich dieses Rolloch verstopft hatte und Hilfs- steiger Kleine mit den beiden Leuten die Kohlen losmachen wollte. Wir mußten 24 Kohlenwagen einladen, um die Leute zu befreien. v. g. U. Franz Adrian.

Nach der Angabe des Bergassessors Niederstein ist der Hilfssteiger Kleine niht mehr in Diensten der Zeche Kaiserstuhl.

Von einer weiteren Verfolgung der Angelegenheit wird allseitig abgesehen, da es sich höchstenfalls um eine Un- vorsichtigkeit des Steigers Kleine gehandelt haben kann und das Vorliegen eines Mißstandes nmiht in Frage kommt. Ueber die Beschwerde VIIT wird Heinrih Schomberg als Zeuge vernommen. Dieser sagt aus:

Jch bin 38 Jahre alt, katholisch, seit dem Jahre 1884 Bergmann, seit 1. April 1903 auf Kaiserstuhl, wohnhaft in Eving.

Es ist nit zutreffend, daß auf den Flözen 6, 3. Sohle, bei Steiger Holte das Wasser bis in Kniehöhe steht. Es stand aber wohl so hoch, daß es in die Schuhe lief. Nach- träglich soll es beseitigt worden sein.

v. g. U. Heinrih Schomberg.

Der in derselben Angelegenheit vernommene Friedrich Heimann sagt aus:

Jch bin richtig benannt, 18 Sire katholisch, seit 2 Jahren Bergmann auf Zeche Kaiserstuhl, wohnhaft in Dortmund. È

Jin Querfnas von Flöz 6 nah Flöz 7 in der dritten Sohle stand das Wasser so hoh, daß man bis annähernd an die Knie im Wasser gehen mußte. Jn der leßten Zeit ist es sehr stark gewesen.

g

saß für Holzseßzen von 5 M vei 4 i herabgeseßt, weil wir ndern mit Tannenholz verbauen Sonst mußte das Gedinge immer höher geseßt werden,

euge ges Gottuck sagt aus:

ch heiße wie angegeben, bin 23 Jahre alt, evan i seit annähernd 2 Jahren Bergmann auf Kaiserstuhl, wohn d " Dhas Wasser in dem fraglichen Quershlag ftand

as Wasser in dem fraglichen Querschlag stand nitt y; an die Knie, aber doch so hoh, daß es in die Schuhe ltt und zwar das ganze Jahr hindurch.

V U.

: g. Friß Gottuk.

Steiger Ferdinand Holte, als Zeuge vernommen, gibt ay:

Jch heiße wie angegeben, bin 42 Jahre alt, katholis, seit 16 Jahren Steiger, seit 3 Jahren 8 Monaten auf RailE stuhl, wohnhaft in Dortmund.

Der fragliche Querschlag ist an sich trocken; er wird aber naß und s{chlammig dadur, daß täglich etwa 300 Wagen Waschberge durchgefahren und zeitweise auch aufgestellt werden weil daselbst der Endpunkt der Seilbahn is. Die Schlepper bekommen dafür eine Vergütung von 20 bis 50 FZ für die Schicht. Das Wasser steht in den autegetretenen Stellen zwischen den Schienen. Das Gleise liegt frei.

v g U.

Holte.

Ueber die Beshwerde VIIT, 2 wird der Steiger Hohberg als Zeuge vernommen. Dieser sagt aus:

Die Strecke zu dem ersten westlihen Stoßbau im Flöz 19 über der 3. Sohle war im November v. J. nicht stärker in Dru, als die übrigen Strecken, Hölzer wurden ausgewechselt, sobald dies notwendig wurde. Jch bestreite, zu dem Hauer Heinrich Keim gesagt zu haben, wenn es ihm zu gefährlich sei, dann solle er zu Hause bleiben. Keim hatte in demselben Monat mehrere Schichten gefeiert und ich nehme deshalb an, daß er Nebenschichten verfahren wollte und zu diesem Zwee den Zustand der Strecke als gefährlih hinstellte, um die ver- lorenen Schichten wieder hereinzubringen.

V. g. U. August Hohberg.

Ferd.

_ Der Belegschastsvertreter Hölsher aus Brackel gibt an, daß er im November v. J. ebenfalls in dem betreffenden Stoß- bau beschäftigt gewesen sei. Es sei durch die vorliegenden Abbau- verhältnisse begründet, daß der Stoßbau etwas stärker in Druck gewesen sei, als die übrigen Abbaue. Es sei richtig, daß Keim in diesem Monat mehrere Schichten gefeiert habe. Der Zeuge Keim kann niht vernommen werden, weil er nicht er- \schicnen ift.

In bezug auf die Beschwerde VIII, 3 erklären die Beleg- schaftsvertreter, daß der Querschlag auf der zweiten Sohle des- halb naß und s{hlammig sei, weil daselbst viele Wagen mit Waschbergen gefahren und zeitweilig aufgestellt werden. Nah ihrer Ansicht könne wohl etwas. geshehen, und zwar dadur, daß die Wasser besser abgeleitet würden.

Bergassessor Niederstein entgegnet, daß nah seiner An- gut an dem Zustande im wesentlichen nihts geändert werden önne.

Zeuge Keim kann aus dem oben angegebenen Grunde nicht vernommen werden.

Ueber die Beschwerde IX gibt der Zeuge Friedrich Hei- mann an:

Am 15. und 20. August v. J. habe ih je 1/4 Schicht als Ueberschiht gemacht, ohne dafür etwas belommen zu haben. Eine Klage beim Berggewerbegericht habe ih nit eingereiht. Als ih nachher dem Steiger Holte dieserhaib anging, sagte dieser, davon wisse er nihts. Jch habe in dem betreffenden Monat 26 Schichten gemacht und 3 Æ für die Schicht er- halten.

v g U.

Friedrih Heimann.

Zeuge Friß Gottuck gibt an: : lenn wir 2 Schichten hinter einander verfuhren, }o mußten wir in der Zeit des Schichtwehsels noch Wagen \hleppen, ohne daß wir hierfür eine besondere Vergütung be- famen. Die von mir verfahrenen Ueber- und Nebenschichten habe ich immer richtig bezahlt bekommen.

v. g. E Friß Gottuk.

Der Steiger Holte gibt an: Jch kann mich des Einzelfalles nicht mehr erinnern. Wenn Heimann die Ueberschichten verfahren hat, so wird er sie au bezahlt bekommen haben.

V. g. U. Ferdinand Holte.

Es wird feftgestellt, daß nach dem von Steiger Holte g& führten Steigerjournal der Fr. Heimann im Monat August 27 Schichten verfahren und bafür einen Schichtlohn von 3 bezogen hat. :

Ueber die Beshwerde X gibt der Steiger Hohberg fol gendes an: L

Der Holztransport ist in meiner Abteilung nicht P Leue als anderswo. Allerdings kommt es wohl vor, daß die Leute das Holz einige hundert Meter heranholen müssen.

V. g. U. August Hohberg.

Zu Beschwerde VI wird noch bemerkt, daß die bei der Untersuhungskommission eingegangenen Lohnbücher zur Einsicht ausgelegt wurden.

Da sich sonst nihts zu erinnern fand, wurde die Ver- handlung geschlossen.

v. w. o. Kaltheuner. Lichtenberg. Köhler. Sauerbrey.

(Schluß in der Zweiten Beilage.)

auf unseren Lohn kamen. Jn einem Fall wurde der Gedinge-

v, i; u. Friedrih Heimann.

Zweite Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

M 73.

Berlin, Sonnabend, den 25. März

1905.

Beshwerden der auf der Zehe Ver. Wesiphalia

(S{hluß aus der Ersten Beilage.)

, Shachhtanlage Kaiserstubl 11, im Bergrevier Dortmund II

arbeitenden Bergleute.

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# Ansicht der Untersuhungskommission

Gegenstand | Angegebene Berweiserhebung ist | l i

Zeche der Beschwerden Beweismittel erfolgt durch | über das Beweisergebnis Ner. |1. Die Förderwagen find|Zeuge Bergmann Ko-|Vernehmung des Ko-| Die kleinen Mängel, die die Waschkaue nah Angabe Mest- nit gut geshmiert. chansfky. chansfy. | der Belegschaftsvertreter aufweist, sollen gemäß der phalia, |IT. Nullen von 10 Förder-|Derselbe Zeuge. Vernehmung des Ko-| Zusage des Zechenvertreters, dem sie bisher nicht Schacht- | wagen wegen Minder- chansfkyundde8Steigers| zur Kenntnis gane waren, geprüft und gegebenen- anlage maßes, troßdem die Wagen Padberg. | falls sofort abgestellt werden. Die Regelung des Kaiserftuhl| wegen geringer Höhe der | | Krankentransports genügt den bergpolizeilihen An- I. Förderstrecke nicht voller | | forderungen. Die vom Bergmann Kochansky vor- geladen werden fonnten. | | gebrachten Beschwerden über ungenügendesSchmieren ITL. Viele Bestrafungen|Derselbe Zeuge. Vernehmung des Ko-| der Förderwagen, übermäßiges Nullen, häufige Be- wegen Feierns. chansky. | strafungen und die Höhe der verfahrenen Ueber- IV. Es werden unnötig| Derselbe Zeuge. Vernehmung des Ko-! und Nebenschihten haben sich als niht gerecht- Doppelschichten verfahren. chanéfy. | fertigt erwiesen, desgleihen die Beschwerde des

\VTIT. Zustand der Gruben- | baue. : 1) In einem Ver-

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i

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| |

tungen und Versetzungen. Im aktiven

V. Ungenügendes Abfkleiden von Grubenräumen, in denen eine Ansammlung von Schlagwettern zu er- warten war.

V1. Lohnverhältnifse.

1) Unzureichendes Ge- dinge und Nichtabnahme von Nebenarbeiten.

2) Ungerechtfertigtes Herabsetzen des Gedinges, unpafsendeAeußerung eines Steigers gegenüber einem Ersuhen um Erhöhung des Gedingçes..

VII. Infolge unri&tiger An- ordnungen eines Hilfs- fteigers ift es vorgekommen, daß dieser selbst und zwei Bergleute in einem Roll- lo festzusizen kamen.

bindungêquershlage der 3. Sohle müssen die Schlepper durch Wasser waten. E

2) Gefährliher Zustand einer in Druck stehenden Strecke. |

|

3) Ein Querschlag auf der 2. Sohle ift raß und \{lammig. :

1X. Der Schlepper Heimann bat angeblich 2 Viertel: \chihten nicht bezahlt be- kommen. Die Schlepper müssen, wenn sie zwei Schihten hintereinander verfahren, während des Schichtwehsels Wagen] einwechseln.

j

Zeuge Bergmann Adrian. |Vernehmung des Adrian! O des Steiger3 Hoh- erg.

Bergmanns Adrian über den gefahrbringenden Zustand cines Betriebspunktes. D

| Die Lohnverbältnisse liegen wie auf Kaiserftuhl T, sodaß auf die bezüglihen Ausführungen verwiesen werden kann.

Einsicht der Lohnkücher,| Die übrigen Beshwerdepunkte betreffen einzelne nit

Lohnbücher. Zeugen Bergleute| Lohnlistenund Steiger-| nahweisbare Vorkommnisse unerheblicher Art, bei Mikuzys, Sandfuchs,| journale. | denen das Vorliegen eines Mißstandes nit in Gilg und Pußtki. Vernehmung desMi.! Frage kommen kann.

kuzys, des Sandfuchs! und dés Steigers Hoh:

berg. | | Auf die Vernebmungj |

Kaltheuner, Oberbergrat. Lichtenberg, Bürgermeister. Köhler, Bergrat.

| der übrigen Zeugen wurde allseitig ver- zihtet. | Zeugen Bergleute Vernehmung der Wagemann, Közlin,| Zeugen Wagemann,/| Gehle. Köslin, .Gehle und;

Steiger Berghaus.

Zeugen Bergleute Gilg,|Vernehmung der Zeugen)

Adrian, Mikuzys,Sand- fuhs und Pußgfi.

Zeugen BergleuteShom- berg, Heimann und Gottuck.

Zeuge Bergmann Keim.

Zeuge Keim.

Zeugen Bergleute Hei- mann und Gottuck.

Vernehmung des Zeugen

Steiger S

Zeuge Keim war vor- eladen aber nicht er-

| Mienen,

j Zeuge Keim konnte

i nit

werden (\.unterVIII1 2).

[Vernehmung der Zeugen

eimann, Gottuck und

Gilg und Adrian. | Auf die Vernehmung?

der übrigen Zeugen| wird allseitig ber-/ zichtet.

Schomberg, Heimann, Gottuck und Steige Holte.

Vernehmung der frei

obberg.

pernommen

Steiger Holte. |

| j

| E] X Beshwerliches und zeit-Zeuge Bergmann Keim. Vernehmung des Steigers

raubendes Heranbolen det Grubent olzes in einec) Steigerabteilung. |

XT. Waschkaue. |

Die Heizung is unzu-|

reihend. Häufig laufen) die Brausen nicht gut.

X11. Krankentran8rort.

Für den Transport von! Kranken und Verle ten| von der Zehe nach ihren Wohnungen wird die Be- schaffung eines von Pferden; gezogenen federnden Wagens gewünscht.

Hohb

Zeuge K nicht werden (f.unterVI11I 2).)

j t | | !

Personalveräundernngen.

X111. (Königlih Württembergisches) Armeekorps. Offiziere, Fähnriche usw.

Ernennungen, Beförde- eere. 14. März. Die

nmhbenannten, aus der Hauptkadettenanstalt ausscheidenden Kadetten im Armeekorps angestellt und zwar : als Lts., vorläufig ohne Patent, die Por- tepeeunteroffiziere Gl ôggler, im Inf. Negt. Alt-Württemberg Nr. 121, Vischer, im 8. Inf. Regt. Nr. 126 Großherzog Friedrich von Baden;

als Fähnrih der Untero!fizier Blum, im 4.

Snf. Regt. Nr. 122

Kaiser Franz Joseph von Oesterreich, König von Ungarn ; als darakteris Fähnrice der Gefreite Leitgebel, im Inf. Regt. Kaiser Vilhelm, König von Preußen Nr. 120, die Kadetten Zobel, im Inf. Negt. Kaiser Wilbelm, König von renzen Nr. 120, v. Chaulin,

ln Gren.

Negt. König Karl

Nr. 123,

artin, im Pion. Bat.

Nr. 13, Krauße, im Drag. Regt. Königin Olga Nr. 25.

16. Mau Clemens, Königl. preuß. Gen. Major und Kom- mandeur der 26. Feldart. Brig. (1. K. oben. Franke, Königl. preuß Oberst berg, bisher Chef des Generalstabs des V. Armeekorps, zum Kom-

mandeur der 26. Feldart.

b Hügel

Vürttemberg Nr. 121, (l. K. W,) beauftragt. v. Schaefer, O

Kriegsministeriuum, zum Alt- Württemberg

, Oberst und Kommand

Nr. 121 ernannt. v.

Kommandeur

W.), von dieser Stellung ent- , kommandiert nah Württem-

Brig. (1. K. W.) ernannt. Frhr.

eur des Inf. Regts. Alt-

mit der Führung Je 54. Inf. Brig. er

und Abteilungs8cef des Inf. Regts. Graevenitz, Oberstlt. und

ügeladjutant, kommandiert zur Dienstleistung beim Militärkabinett er Majestät des Deutschen Kaisers und Königs von Preußen, mier Gnthebung von dem Kommando nah Preußen als Abteil. Chef

erg.

j eim konnte; vernommen j

S E E L E E

ar

in das Krieg2ministerium verseßt. v. Schröder, Major im Kriegs- ministerium, unter Ernennung zum Flügeladjutanten behufs Dienst- [eisuung beim Militärkabinett Seiner Majestät des Deutschen Kaisers und Königs von Preußen nach Preußen kommandiert. Keller, Rittm. und éfadr. Chef îm Drazonerregiment König Nr. 26, als Hauptm. in das Kriegsministerium verseßt. Wencher, Major beim Stabe des 4. Inf. Regts. Nr. 122 gla Franz Joseph von Oesterrei, König von Ungarn, ¡um Oberstlt. be- fördert. S taengel, Major z. D. und Bezirksoffizier beim Landw. Bezirk Ludwigsburg, mit dem 1. April d. Js. zum Landw. Bezirk Stuttgart verseßt. Niethammer, Hauptm. und Komp. Chef im Infanterieregiment Kaiser Friedrih, König von Preußen Nr. 125, unter Enthebung von der Stellung als Komp. Chef zur Dienstleistung beim Kiicgsministerium kommandiert. Menzel, Oberlt., bisher von den Stammkompagnien des 3. Sees bats., mit scinem Ausscheiden aus der Marineinf. im Armeekorps, und ¿war im 4. Inf. Regt. Nr. 122 Kalser Fran Ioseph von Oesterreich, König von Ungarn, wieder angestellt. olf, Oberlt. im Inf. Regt. Kaiser Friedri, König von Preußen Nr. 125, erhält ein Patent seines Dienstgrades. Frhr. v. Gültlingen, überzähl. Rittm. im Drag. Negt. Königin Olga Nr. 25, als Eskadr. Chef in das Drag. Negt. König Nr. 26 verstzt. v. Brinken, Lt. im Drag. Regt. König Nr. 26, der Abschied mit Pension bewilligt, zugleich als Lt. der Reserve des Regts. angestellt. Mit dem 1. April d. J. werden Mayer, Lt. und Erzieher an der Hauptkadettenanstalt, unter Enthebung von dem Kommando nah Preußen in das 8. Inf. Regt. Nr. 126 Großherzog Friedrih von Baden eingeteilt, Moschner, Oberlt. im 4. Inf. Regt. Nr. 122 Kaiser Franz Joseph von Oesterreich, König von Ungarn, behufs Ver-

wendung als Erzieher an der Hauptkadet!enanftalt nah Preußen kommandiert, in welwem Verhältnis er seine bisherige Uniform weiter zu tragen hat, Sußdorff, Oberlt. im 10. Inf. Regt. Nr. 180, auf ein Jabr, behufs Dienslleistung bei der Gewehr- fabrik in Erfurt nach Preußen kommandiert. In tem Kommando nah Preußen werden belassen: Wöllwarth, Oberlt. im Inf: Regt. König Wilbelm 1. Nr. 124, kcmmandiert zur Dienstleistung beim Großen Generalstabe unter Beförderung zum überzähl. Hauptm., behufs Agzregerung beim Generalstabe der Armee, Müller, Oberlt. im Inf. egt. Ait-Württemberg Nr. 121, vom 1. April d. J. ab auf ein ferneres Jahr, behufs Dienstleistung beinr Großen General- stabe. Mit dem 1. April d. I. werden Stockha us, Hauptm. und Adjutant der 53. Inf. Brig. (3. K. W.), als Komp. Cbef in das Inf. Negt. Kaiser Friedrich, König von Pteußen Nr. 125 versetzt, Schumacher, Oberlt. im Inf. Regt. Kaiser Friedrih, König von Preußen Nr. 125, kommandie:t zur Dienstleistung beim Eroßen Generalstabe, zum Adjutanten der 53. Inf. Brig. (3. K. W ) ernannt, Melsheimer, Oberlt. im 8. Inf. Regt. Nr. 126 Großherzogs Friedri von Baten, unter Enthebung von dem Kommando zur Dienstleistung beim Kriegêministerium, auf ein Jahr behufs Dienft- leistung beim Großen Generalstabe nah Preußen kommandiert. Zu Fähnrichen werden befördert die Unteroffiziere Jaentsch, Waaser

im Inf. Regt. Alt-Württemberg Nr. 121, Lammel im Gren. Regt.

König Karl Nr. 123, Lendle im Inf. Regt. Kaiser Friedrich, König von Preußen Nr. 125, Pusch im 9. Inf. Regt. Nr. 127.

Im Beurlaubtenstande. 16. März. Vom Landw. Bezirk Heilbronn Frhr. Schertel v. Burtenbah, Oberlt. der Landw. Inf. 2. Aufgebots, erhâlt ein Patent seines Dienstgrades, Dittmar, Oberlt. der Landw. Kav. 2. Aufgebots, wird zu den Res. Offizieren. des Drag. Regts. Könizin Olga Nr. 25 zurückverseßt.

Befördert: zu Hauptleuten die Oberlts. : vom Landw. Bezirk Stuttgart Köbel, Berger, Schall, Taaks, Feter, Brenner der Landw. Inf. 1. Aufgebots, zu Oberlts. die Lts.: Donndorf der Res. des Gren. Regts. Königin Olga Nr. 119, Renz der Landw. Inf. 1. Aufgebots, Blankenhorn der Res. des Trainbats. Nr. 14, zu Lts. die Viz?feldwocbel bezw. Vijewachtmeister: M einiger, Süskind, Spaeth, Pfaender der Nes. des Gren. Regts. Königin Olga Nr. 119, Gonfser der Res. des 10. Inf. Regts. Nr. 180, Fach der Res. des 3. Feldart. Regts. Nr. 49, vom Landw. Bezirk Reutlingen M üller, Lt. der Landw. Inf. 1. Aufgebots, zum Oberlt., vom Landw. Bezirk Horb Landenberger, Vizefeldw., zum Lt. der Res. des 9. Inf. Regts. Nr. 127, vom Landw. Bezirk Rottweil Schleicher, Oberlt. der Landw. Inf. 2. Aufgebots, zum Hauptm., Greiß, Vizefeldw., zum Lt. der Res. des Inf. Regts. Kaiser erti Köaxig von Preußen Nr. 125, vom Landw. Bezirk udwigéburg Michahelles, Vizewahtm. zum Lt. der Res. des Drag. Regts. Königin Olga Nr. 25, vom Landw. Bezirk Heilbronn

| Dettinger, Vizefeldw., zum Lt. der Res. des Gren. Negts. König | Karl Nr. 123, vom Landw. Bezirk Ellwangen Hudelmaier, Vize-

feldw., zum Lt. der Res. des 10. Inf. Regts. Nr. 180, vom Landw. Bezirk Ulm Eisenbah, Oberlt. der Res. des Inf. Regts. König Wilhelm 1. Nr 124, zum Hauptm., zu Lts. die Vizefeldwebel : Zinfer der Res. des Gren. Regts. König Karl Nr. 123, Hinderer der Res. des Inf. Negts. Kaiser Friedrih, König von Preußen Nr. 125, vom Landw. Bezirk Eßlingen Häußler, Lt. der Landw. Felzart. 1. Aufgebots, zum Oberlt.

Abschiedsbewilligungen. Imaktiven Heere. 16. März. b. Reinhardt, Gen. Major und Kommandeur der 54. Inf. Brig. (4. K. W.), der Abschied mit Pension unter Verleihung des Charakters als Gen. Lt. bewilligt. Frhr. v. Buttlar-Ziegenberg, Major z. D., zuleßt Hauptm. und Komp. Ch2f im Grcen. Regt. Königin Olga Nr. 119, der Abschied mit seiner Pension und der Erlaubnis zum ferneren Tragen der Uniform genannten Regts. bewilligt.

Im Beurlaubtenstande. 16. März. Bareiß, Hauptm. der Landw. Inf. 2. Aufgebots vom Landw. Bezirk Ludwigsburg, der Abschied mit der Erlaubnis zum Tragen der bisherigen Uniform bewilligt.

Kaiserliche Marine.

Offiziere usw. Ernennungen, Beförderungen, Ver- seßzungen usw. Berlin, 20. März. Goetze, Lt. vom 2. See- bat, Erlenmeyer, Lt. vom 3. Seebat., mit einem Patent vom 16. März 1905 zu Oberlts. befördert. Prinz Christian von Hessen-Philippsthal-Barchfeld Hokeit, unter Ernennung zum Lt. zur See vorbehaltlih der Patentierung, in der Kaiserliten Marine angestellt und der Marinestation der Ostsee zugeteilt. v. Müller, Ante, Langheld, Fähnriche zur See von S. M. S. „Wittelsbach“ bezw. „Zähringen“ und „Wörth“, zu Lts. zur See befördert.

Befördert : zu überzähl. Kapitäns zur See die Freg. Kapitäns: Schäfer, Präses des Torpedoversuhskommandos, zugleih Kom- mandant S. M. fleinen Kreuzers „Nymphe“, Scheer vom Reichs- marineamt, v. Coßhausen, Kommandant S. M. großen Kreuzers „Friedrih Carl“, Hoffmann, Kommandant S. M. großen Kreuzers „Prinz Heinrich“, Recke vom Reichémarineamt, Schmidt, Lehrer an der Marineakademie, Meier, Kommandant S. M. Schulschiffes „Moltke“, Dähnhardt vom Reichémarineamt; zu Freg. Kapitäns die Korv. Kapitäns: Meurer (Alexander), Adjutant bei der Insp. der Schifféart, Glaßel, Mitglied der Schiffsprüfungskommission, Bossart, Kommandant S. M. Küster panzersbiffes „Fri1hiof“, Souchon, beauftragt mit Wahrnehmung der Geschäfte des Chefs des Admiralstabs des Kreuzergeshwader®, unter Ernennung zum Chef des Admiralstabs dieses Geshwaders, Trummler, Marineattahó bei der Gesandtschaft zu Tokio, Schäfer, Kommandant für die Probefahrten kleiner Kreuzer, Schirmer, Kommandant S. M. kleinen Kreuzers „Ariadne“, Berger, Kommandant S. M. kleinen Kreuzers „Amazone“, Stahmer, vom Neichsmarineamt, Weniger, beauftragt mit der Vertretung des beurlaubten Direktors der Dedcoffizierschule ; zu überzähl. Korv. Kapitäns die Kapitänlts.: Sievers vom Neichs- marineamt, Engels, beauftragt mit Wahrnehmung der Geschäfte des Art. Offiziers vom Plaß und des Vorstands der Art. und Minen- verwalt. Kiautschou unter Ernennung zum Art. Offizier vom Platz und Vorstand dieser Art. und Minenverwalt.,, Scheunemann, Erster Offizier S. M. Linienschiffes „Elsaß“, Werner, Erster Offizier S. M. Linienschiffes „Weißenburg“, Hartog, Kom- mandant S. M. Kanonenbootes „Luchs“, Goette (Crnft) vom Admiralstabe der aktiven Schlachtflotte, Höpfner, Lehrer an der Marineshule, Varrentrapp vom MReich?macine- amt, Tiesmeyer, Komp. Führer bei der 1. Torpedcoabieil., Schroeder, kommandiert zur Dienstleistung beim Reich2marineamt, Redlich, Komp. Führer bei der 2. Torpedoabteil., v. Mantey vom Admiralstabe des Zweiten Admirals des 2. Geschwaders, Lübbert, Kommandant S. M. Spezial shiffffes „Möôwe", Gr. v. Posadowsky- Wehner vom Reichsmarineamt, Pieper (Waldemar) vom Reichs- marineamt, Goette (Adolf) von der 2. Marineinsp., unter Ueber- tritt zur Verfügung des Chefs der Marinestation der Nordsee, Hering, Erster Offizier S. M. Schulschiffes „Blücher“, Thorbecke vom Reichêmarineamt, Karp f, beauftragt mit der Führung der 2. Abteil. der 1. Werftdiv., unter Ernennung zum Kommandeur dieser Abteik., Fuchs vom Marinekabinett, Kopp, beauftragt mit der Führung der 1. Abteil. der 2. Werftdiv., unter Ernennung zum Kommandeur diesex Abteil.; zu überzähl. Kapitänlts. die Oberlts. zur See: Schwarz (Rudolph), Infstrukteur an Bord “S. . kleinen Kreuzers „Undine“, v. Hippyel vom Stabe S. M. kleinen Kreuzers