1905 / 77 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 30 Mar 1905 18:00:01 GMT) scan diff

spätestens in diesem Termine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. Es ergeht die Aufforderung an alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Versholienen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem unterzeihneten Gericht Anzeige zu machen. Freiberg, am 24. März 1905. Königliches Amtsgericht.

[99714] Aufgebot.

Die Margaretha Emmerich, geboren am 7. Ok- tober 1848 zu Nieder-Florstadt, ift seit über 40 Jahren verschollen und soll gemäß dem aus 88 13 ff. Bürger- liden Geseßbuhs und 960 ff. Zivilprozeßordnung ge- stellten Antrag für tot erflärt werden. Die Ver- \hollene wird hiermit aufgefordert, sih spätestens im Aufgebotstermin Freitag, den 15. Dezember 1905, Vormittags § Uhr, zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht hiervon Anzeige zu machen.

Friedberg, 23. März 1905.

Großherzoglich Hessishes Aml|sgericht.

[99680] Aufgebot. F 89/1905.

Christiane Katharina Moser, geb. Nübel, Witwe des Nobert Moser von Gaildorf, hat beantragt, ihren Onkel, den verschollenen Karl Nübel von Fichtenberg, Heboren daselbst am 29. August 1834 als Sohn des Michael Nübel und der Negine geb. Stittenhelm, zuleßt wohnhaft in Fichtenbterg, 1854 förmlich nach Amerika ausgewandert und angebli 1857 bei einem Schiffsbrand bei New Orleans als Schiffskellner umgekommen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verscholiene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den §8. Dezember 1905, A tans 3 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird und sein im Inland befindl. Vermögen an seine bekannten Erben ausgefolgt würde. An alle, welche Auskunft über Leben ooer Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 7

Gaildorf, den 24 März 1905.

Königliches Amtsgericht.

i (gez.) Oberamtsrichter Burgg r.

Veröffentlicht durch Amisgerichtssekretär Wurster.

[99715] L

Das Kgl. Amtsgericht Lantstuhl kat unterm

24. März 1905 folgendes

Aufgebot erlassen: Peter Schmitt 111., Ackerer in Bann, hat als Pfleger und geseßliher Vectreter des am 4. Vêai 1833 zu Bann geborenen Heinrih Schmitt, Sohn der daselbst wohnhaft gewesenen und verlebten Ehe- Ieute Petèr Schmitt, Ackerer, und Maria Anna, geb. Borst, Antrag auf Einleitung des Aufgebotsverfahrens zum Zwecke der Todeserklärung detselben mit der Begründung gestellt, daß Heinrih Schmitt im Alter von 18 Jahren, also anfangs der 1850er Jahre, nah Amerika ausgewandert- sei, daß er im ersten Jahre seines Aufenthalts in Amerika einmal an seine damals noch lebende Mutter nah Bann geschrieben habe, daß aber seitdem keinerlei Nachrichten mehr von ihm ein- gegangen seien. Es sei anzunehmen, daß der Ver- \hollene sih nicht mehr am Leben befinde. Es ergeht daher auf Grund der §8 13 ff. B. G.-B., 960 ff. R.-Z.-P.-O. die Aufforderung:

1) an den verschollenen Heinrich Schmitt, fi spätestens im Aufgebotêtermine, als welcher die offentlihe Sißung des Kgl. Amtsgerichts hier vom Dienstag, 28. November 1905, Vormitt. 9 Uhr, bestimmt wird, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird;

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen,

Laudftuhl, 27. März 1905.

Kgl. Amtsgerichts\{reiberei. Klein, K. Sekretär. [99681] : ÜUufgebot. F 4/05.

Der Fabrikarbeiter Leo Piningre in Mülhausen i. Els, Neppertstraße 19, hat beantragt, den ver- \{hollenen Ludwig Eugen Piningre, zuleßt wohnk aft in Mülhausen i. Els, für tot zu erklären. Der be- eine Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens n dem auf Montag, den 9. Oktober 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- riht, Saal 23, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Mülhausen i. Els, den 24. März 1905. Kaiserliches Amtsgericht. (gez.) Luß. Beglaubigt: Der Gerichts} chreiber :

(Ti 89 Wennig, Aktuar. [100108] Aufgebot.

Die Frau Auguste Grobban, geb. Lehmann, in Prenzlau hat beantragt, den verschollenen Bau- tehniker Franz Grobbau, zuleßt "wohnhaft in

renzlau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- chollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. November 1905, Vormittags 14 ühr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- \{hollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Prenzlau, den 25. März 1905.

Königliches Amtsgericht. [100105] Aufgebot. F. 2—05/4.

Die Frau Catÿäârina Lewandowski, geb. Jablonski, in Kl.-Arnoldsdorf b. Briesen, W.-Pr., hat be- antragt, den verschollenen Arbeiter Anton Jablonski, geb. zu Konojad, Westpr., am 20. Dezember 1842, zuleßt wohnhaft in Wolgast, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf ten 20. Dezember 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Tobeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wolgast, den 23. März 1905.

Königliches Amtsgeri§ht.

K. W. Amtsgericht Waiblingen.

[99682] _ Aufgebot.

In Sachen der Tcdeserklärung des Gottlob Jakob Hermann, geboren am 24. November 1848 in Korb, O.-A. Waiblingez, im Jahre 1868 nach Amerika ausgewandert, verschollen, ergeht hiemit die Aufforderung:

a. an den Verschollenen, sich \pätestens im Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erÎlärung erfolgen wird,

þ. an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Aufgebotstermin ist bestimmt auf: Freitag, den 13. Oktober 1905, Vormittags AA Uhr.

Den 25. März 1905.

Amtsrichter Gero fk. [99704] L

4. F. 4/04. 9. Durch Auss&lußurteil des unter- zeihneten Gerichts vom 20. März 1905 ist der am 6. September 1831 zu Crefeld geborene Nikolaus Schri, Sohn der Eheleute Jakob Schrick und Antonètta, geborene Huppertz, für tot erklärt.

Crefeld, den 23. März 1905. i

Königliches Amtsgericht. [99964] __ Bekanntmachung.

Durch Aués{hlußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 14. März 1905 find

1) Frau Leutnant Antonietle Weinberger, geb. von Toczylowski,

2) Frau Pauline von Mundschiedler, geb. von Toczylowéki,

zuleßt in Philivpsdorf bei Rastenburg wohnhaft, für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1836 festgestellt.

Nafteuburg, den 14. März 1905.

Köntglides Amtsgericht.

[99325] Bekanntmachung.

Auf Antrag des Malterialwarenhändlers Louis Ferdinand Franke hier wird folgendes Aufgebot er- lassen: Am 3. Oktober 1903 ist in Zeulenroda die ledige Albine Karoline Meg, geborcn am 24. April 1852 daselbst als Tochter tes Zeugmaermeisters Gottlieb Immanuel Mey und dessen Ehefrau Christiane Wilhelmine Karoline geb. Bauer, ge- storben. Ein Verwandter der Met, der am 8. August 1834 in Zeulenroda geborene Bernhard August Teichev, Sohn des Zeugmachermeisters Heinrih August Teicher und dessen Ebefrau Christiane Sophie Wilhelmine gb. Vet, ist nach glaubhafter Mitteilung von Personen, die ihn gekannt haben, am 4. Juli 1872 auf einer Farm bei Ner York verstorben. Falls Bernhard Avgust Teicher eine Frau oder Kinder hinterlassen, ergeht an diese Personen, bezw. deren geseßlihe Vertreter dic Aufforderung, ihre Ansprüche und Rechte an den Nachlaß der Met, außerdem aber an alle diejenigen Personen, wele Auskunft über das Vorhandensein sol@er Angehöriger Teichers zu erteilen vermöêgen, die Aufforderung, hiervon dem unterzeilneten Gericht bis spätestcns den 22. Mai 1995 Anzeige zu machen. Melden die genannten Angehörigen Teichers ihre Rechte und Ansprüche bis S Termin nicht an, geben sie derselben ver- ustig.

Zeulenroda, den 21. März 1905.

Fürstliches Amtsgericht. Schroeder.

{99685]

Der über die im Grundbuche von Naundorf Band 1V Blatt 94 Abteilung 1IT Nr. 6 für den Gastwirt Ernst Bötther in Sallgast eingetragene Hypothek von 1000 # gebildete Hypothekenbrief ift für kraftlos erklärt worden.

Elsterwerda, den 21. März 1905.

Königliches Amtsgericht. [99692] Oeffentliche Zustellung. 4. R. 85/05. 3.

Die Ebefrau Frieda Katharina Elise Herold, geb. Jappe, zu NRotensande, Prozeßbevollmähtigter : Nechtsanwalt Shwenck in Altona, klagt gegen ten Installateur Gottlob Ferdinand Herold, geb. am 5. Juli 1873 zu Langenschursdorf, früher zu Kelling- husen, jezt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung bösliher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den \{uldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Dienstag, den 20. Juni 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 24. März 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [99702] Oeffentliche Zustellung ciner Klage.

Nr. 6130. Die Ehefrau des Neisenden (Fmil Noseusftein, Katharina geb. Auel, Näherin in Cöln, Hansaring Nr. 68, Prozeßbevollinächtigter: Rechts- anwalt Schinzinger in Freiburg, klagt gegen ihren genannten Ebemann, früher in Gndingen, jeßt in der franz. Fremdenlegion, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen ihr und ihrem Chemann be- stehenden Ehe aus Vershulden des Ehemanns. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglihen Landgerihts zu Freiburg auf Freitag, den 2 um 1905, Vormittags

9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ges dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Freiburg, den 27. März 1905.

/ , Eberle,

Gerichts\{reiber des Großherzoglichen Landgerichts. [99695] Oeffentliche Zustellung. R. 13/05.

Die Frau Julie Fleischauer in Siebleben, ver- treten durch Rechtsanwalt Kohlstok hier, klagt gegen den Handarbeiter Hermann Fleishhauer, un- bekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung, mit dem Antrage: die zwishen den Parteien bestehende Che zu trennen und den Beklagten für den s{ul- digen Teil zu erklären, denfelben auch zu den Kosten des Nechtsstreits zu verurteilen, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Gotha auf den 5. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gotha, den 28. März 1905.

: Böhner, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[99698] Oeffentliche Zustellung. 3. R. 21/05.

Die Frau Marie Anna Möller, geb. Troll, zu Halle, Prozeßbevollmäßhtigter: Rechtsanwalt Pabst zu Halle, klagt gegen ißren Ehemann, den Kauf- mann Johann Wilhelm Hermann Möller, früher zu Halle, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte die Klägerin böslih verlafsen habe, mit dem Antrage, auf Scheidung der Ehe dur Schuld des Beklagten auf Grund des § 15672 B. G..B. Dte Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts zu Halle auf den 5. Juui 1905, Vor- mittazs 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halle a. S., den 25. März 1905.

: Bley, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [99697] Oeffentlicze Zustellung. R. 8/05. 1.

Die Lo3mannsfrau Else Lorenz, geb. Beteit, in Cöôln-Ghrenfeldt, Körnerstraße 53 "11 Tr., Prozeße bevollmächtigter: Rechtsanwalt Schröder in Memel, tlagt gegen thren Ehemann, den Losmann Michel Lorenz, unbekannten Aufenthalts, auf Grund des S 1567 Abf. 2 Nr. 2, eventl. 1568 B. G -B., mit dem Aas das zwischen den Parteien bestehende Band der Che zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtéstreits vor die erste Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts in Memel auf den 9. Juni 1995, Vormittags Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Mng wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Memel, den 24. März 1905.

Riechert,

i Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [99696]

Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 3239. Der Hausierer Karl Elsa in Neckar- mühlbach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wittmer in Mosbach, klagt gegen seine Ehefrau Anna Maria geb. Stark in Winzenheim, zuleßt un- bekannt wo, auf Grund des § 1567 Abs, 2 Nr. 2 B. G..B., mit dem Antrage, Urteil dahin zu erlassen : die zwischen den Sireitteilen am 23. März 1890 in König Kreis Erbach ges{lossene Ehe wird aus Verschulden der Beklagten für geschieden erklärt unter Verfällung derfelben in die Kosten des RNechts- sireits. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mosbach auf Dieustag, den 20. Juui 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mosbach, den 27. März 1905.

/ i Tritscheler, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[92699] Oeffentliche Zustellung. 3 R. 31/05, 2.

Die verehelihte Klara Blo, geb. Müllenberg, in Bibra, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Mann in Naumburg a. S., klagt gegen ihren Ehe- mann, den Handarbeiter Nich. Block, unbekannten Aufenthalts, früher in Bibra, auf Grund der §§ 1567 ?, 1568 B. G.-B,., mit dem Antrage, die Ebe zu trennen und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Naumburg a. S. auf den T7. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öôffentliien Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Naumburg a. S., den 25. März 1905.

Aehle, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. (99691] Oeffentliche Zustellung. 2. R. 11/05/2.

Der Halbhüfner Edmund Scillipger in Gräfen- dorf bei Herzberg, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Stelzer in Torgau, klagt gegen seine Ehefrau Johanna Schillinger, geb. Cischer, zur Zeit un- bekannten Aufenthaits, mit dem Antrage auf EChe- trennung, da sie dem rehtsfräftigen Urteile des Königlichen Landgerichts Torgau vom 15. Januar 1904, durch weld.es sie zur Wiederberstellung der häuetlihen Gemeinschaft mit dem Kläger verurteilt war, nit Folge geleislet, ihren damaligen Aufent- haltsort vielmehr verlassen habe und ihr jeßiger nicht zu ermitteln gewesen sei. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Nechts- itceits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Torgau auf den 23. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Torgau, den 25. März 1905.

Blankenburg, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [98952] Oeffentliche Zastellung.

In der bei dem Amtsgericht Hamburg, Zivil- abteilung 4, anhängigen Sache der unverebelichten Louise Zimmermann zu Wellhausen, früher der minderjährigen Louise Zimmermann, vertreten dur ihren Vater, den Maurer Wilhelm Zimmermann zu Eisleben, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt Dr. Hermann Binder zu Hamburg, Klägerin, gegen den Wildhändlergehilfen Hugo Eiuicke, zuleßt Berge- dorf, Wentorferstr. 6, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, ladet die Klägerin den Beklagten mit dem Antrage, das zuständige Gericht um Abnahme des der Klägerin dur bedingtes End- urteil vom 30. November 1904 auferlegten Eides zu ersuchen, zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Amts3geriht Hamburg, Zivil- abteilung 1V, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Holstenwallflügel, Erdáeitbok, Zimmer Nr. 103, auf Moutag, den 8. Mai 1905, Nachmittags L Uhr. Zum Zwelcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 20. März 1905.

Der Gerichts\{hreiber des Amtsgerihts Hamburg.

Zivilabteilung 4. [99691] Oeffentliche Zuftellung.

Der Johannes Windshügl in Berlin, Artillerie-

straße 33 b. Köhler, Prozeßbevollmächtigter : Nechts-

anwalt Rösler hier, Dranicnburgerstr. 34, ; gegen den Kaufmann Christian Johannes g fleth, früher in Berlin, Kaiser Wilhelmftr, y Böhm, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Gry Behauptung, daß er von dem Beklagten als K; für cine Firma Claus Hansen & Co., deren # treter und sogenannter Prokurist der Bekla, sein vorgab, engagiert worden sei, und d Kläger, vom Beklagten in betrügerisher Wei, Hergabe einer Kaution von 500 #4 veranlaßt wg, sei, welhe in Höhe bon 225 Æ Lei der Dey Bank, Depositenkasse X, hier, eingezahlt \ei un der er, Kläger, nur 100 A habe zurüdehy können, mit dem Antrage: den Beklagten tz pflichtig zu verurteilen, darin zu willigen, daß tj der Deutschen Bank, Depositenkasse X in By Reinickendorferstr. 2, von dem Konto Ch. Stag, und Johannes Windshügl noch nicht abgehoh, 125 Æ»an den Kläger auëgezahlt werden. Der ladet den Beklagten zur mündlichen Verhar) des Nectsstreits vor das Königliche Amtsgerizi in Berlin, Neue Friedrichstr. 12—15, 1 ÿ Zimmer 170—172, auf den 19. Mai 19 Vormittags 95 Uhr. Zum Zwecke der öffentl Zustelluna wird dieser Auszug der Klage bekan macht. 66. C. 373. 05/1. Berlin, den 18. März 1905. _Wörpel, Gerichisschreiber des Königlichen Amtsgerihts 1. Abt. 66,

[99700] Oeffentliche Zuftellung. 29 0 %j

Die Kauffrau Bianca Freund, Berlin, d straße 26, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt! I. Brot, Berlin, Chaufseesiraße 116, klagt die Schauspielerin, unverehelihte großjährige A; Marie August? Matschof, zuleßt Berlin, Bi straße 59, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter Behauptung, daß die Beklagte ihr für die bis 6 1903 und am 24. März 1904 erfolgten Wz lieferungen sowie aus dem Wechsel vom 4. Jy 1904 über 1000 A (Wechselprotest vom 18, Y 1904) die Streitsumme verschulde, mit dem Ant die Beklagte Tkostenpflihtig zu verurteilen, an Klägerin 3167,70 #4 nebst 5 vom Hundert Zj a. bon 2000 J seit dem 1. Januar 1904, b, } 160 6 seit 24. März 1904 und 6 09/9 Zinsen 1000 Æ seit dem 18. April 1904 zu zahlen, und) Urteil gegen Sicherbeitleistung in barem Gelde mündelsicheren Wertpapieren für vorläufig y streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die § klagte zur mündlichen Verhandlung des Ri streits vor die 27. Zivilkammer des Königlit Landgerihts 1 in Berlin, Grunerftraße, 11. St Zimmer 21, auf den 17. Juni 1905, L mittags L0 Uhr, mit der Aufforderung, tit bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustel wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verlin, den 18. März 1905.

: . Lüdke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts ],

[99701] Oeffeutliche Zuftellung. 23. O. 290.

Der Schlosser Richard Dorow in Charlottenby Wilmersdorferstr. 117, Prozeßbevollmächtigter Red anwalt Becher zu Berlin, klagt gegen die Frau Pauli Auguste Weuzel, verwitwet gewesene Kroeßz\ch, q Laue, früher in Karlshorst, Dönhofstr. 2, jeßt bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptun daß er, der Kläger, die Auflassung des Grundstü Biesdorf Band 27 Blatt 797 dur seinen Schuld den Zimmermann Ferdinand Wenzel in Berlin, dessen Ehefrau, die Beklagte, als ihm gegenüber wirksam auf Grund des Anfehtungsgeseßzes anf mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zut urteilen, wegen derjenigen Forderung, welche Kläger aus dem Erbteilungsvertrage vom 28. Jn 1904 gegen den Zimmermeister Ferdinand Wenil| Berlin zusteht, die Zwangsvollstreckung in da i Grundbucbe von Biesdorf Band 61 Bl. 797 einz tragene Grundstück zu dulden, das Urteil aud eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vorläufiz va streckbar zu erklären, im Falle der Klageabwei]! dem Kläger wegen der Kosten Hinterlegungsbefuz nazulassen. Der Kläger ladet die Beklagte mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor f 12. Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts 1! Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, aus # 29. Mai 1905, Vormitiagë 10 lge, Zimmers mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zw der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug ! Klage bekannt gemacht.

Werlin, den 27. März 1905.

Puppe, | als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

[99720] Oeffentliche Zustellung. 7. C 13 (0

Der Kaufmann Tbeodor Emming zu Essen, R Heinickestraße, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanw Dres. Wallach in Essen, klagt gegen den Karl Lok früher zu Gelsenkirchen, je8t unbekannten Aufenthä unter der Behauptung, daß der Beklagte eincn © {luß des Königlihen Amtsgerichts zu Efsen b 29.Mai 1899 dahin erwirkt habe, daß derVersteigerun erlös in Höhe von 256,72 4, welher durch die ihm dem Kläger bei seiner Schuldn Hubertine Colling vorzenommene Zwangsvollftre® erzielt worden sei, wegen angebliher M8 forderungen bei der Regierungshauptkasse zu Di dorf hinterlegt werde, daß der Beklagte wegen |? Mietsforderung in Höhe von 112 Æ von der? gierungshauptkasse betriedigt sei, ihm dem Klägt! aber ncch ein Anspruch von 4 123,28 zustehe, halb er Auszahlung des Versteigerungserlöseë ! lange, der Beklagte jedo vergebens zur Abgabe! Einwilligungéerklärung in die Nückzablung des hi legten Betrages aufgefordert sei, mit dem Antr durch vorläufig vollstreckbares Urteil den Beklal kostenpflichtig zu verurteilen, darin einzuwtlligen,Z der bei der Regieruneshauptkasse in Düsseldo!! Sachen Emming gegen Colling auf Grund Hinterlegungsbe\chlusses vom 29. Mai 1899 do den „Gerichtsvollzieher Herzog hierselbst hintert Betrag in Höhe von #4 123,28 nebst den gelaufenen Devositalzinsen an den Kläger ausg werde. Der Kläger ladet den Beklagten zur 18 lien Verhandlung des Rechtsstreits vor das Ki" liche Amtsgericht zu Essen, Zimmer Nr. 40, af! 19. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr. Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser A der Klage bekannt gemacht.

Effeu, den 22. März 1905.

Albrecht, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht“

Fünfte Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Donnerstag, den 30. März

vi 78

Staatsanzeiger. 1905.

Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesells.

“r “1, Untersuchun s\achen. Zustell B 0E i L L 6 Kommanditgesellshaften Hperass afen * Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. tl A 7. Grwerbs- und Wirt'haftggenofenschaf 3. fnfalle uth Snvaliditätse x Lesern entlicher XUNZCetgeL. | 3 Baß 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. d Dante t nen, Verlosung 2c. von Wertpapieren.

" Aufgebote, Verlust- u. Fund- h Zustellungen u. dergl.

9 Oeffentliche Zustellung. C. 332/05. [39719] ubrwerksbesiger Ernst Kulp in Göttingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Deneke daselbst, klagt gegen den cand. jur. Robert Veen, früher in Blotho a. W., jeßt unbekannten Auf- enthalts, für im Jahre 1899 auf vorherige Be- stellung verrihtete Wagenfuhren im Gesamtbetrage von 60 M und für 3,60 M Kosten an Portis und Postaufträgen, mit dem Antrage, auf kostenpflichtige Perurteilung des Beklagten zur Zahlung von 6360 A nebs 49/9 Zinsen auf 60 M seit dem 1. Januar 1909, und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- lihe Amtsgericht in Göttingen auf Sonnabend, den 1, Juli 1905, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Göttingen, den 14. März 1905. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts. 2.

99718 Oeffentliche Zustellung. C. 937/04, [ Dis Firma Julius . Gans îin Göôttingen, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Deneke daselbst, klagt gegen den Kaufmann A. Krieger in Göttingen, jeßt unbekannten Aufenthalts, für im Jahre 1904 gelieferte Waren im Gesamtbetrage von 3, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von 63 M nebst 4 9/9 Zinsen seit dem 14. Juni 1904 und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Göttingen auf Sonnabend, den L. Juli 1905, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwede der öfentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- mat.

Göttingen, den 14. März 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen

99693 Landgericht Hamburg. i j Oeffentliche Zuftellung. 1 2189/05.

Der Schneidermeister F. Bernau zu Hamburg, vertreten durh Nechtsanwalt Ernst Goldmann zu Hamburg, klagt gegen den Kapitän Otto E. Wengel, unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antraçe auf kostenpflihtige Verurteilung des Be- flazten zur Zahlung von 2144,10 46 nebst 40/0 Zinsen seit dem Klagetage, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Zivil justizgebäude v. d. Holstenthor) auf den 22. Juni 1905, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte ¡ugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der dfentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage befannt gemacht. Ï N

Hamburg, den 27. März 1909. ;

Lub mann, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Amtsgerichts. 2.

[99966 Oeffentliche Zustellung mit Ladung. Die ee Dr. Mayr und Dr. Gerhard in Straubing haben namens des Austragsbauern Peter Valtl in Sophienhof gegen Haimerl, Franz, zuletzt Dienstknecht in Peizkofen, nun unbekannten Aufenthalts, zum Kgl. Amtsgerichte Landau a. S: Klage wegen Widersvruchs bezw. Berichtigung eines Verteilungsplans erhoben, mit dem Antrage, zu er-

kennen : |, Es wird festgestellt, daß dem Beklagten gegen den Kläger ein Anspruch auf Bezahlung des 1 est- erlôses aus der im Zwangswege erfolgten Versteige- rung seines Anwesens Hs. Nr. 105 in Geiersberg in Höhe von 93 M 57 4, wovon aber noch die auf das Verteilungsverfahren beim Kgl. Amtsgerichte Landau a. X. erwadhsenden Kosten in Abzug kommen, und im Betrage von 136 f 69 - nicht zusteht. [1. Der Verteilungsplan des Kal. Amtsgerichts Undau a. I. vom 20. Februar 1905 in der Sub- hastationssahe Müller Patricius bezw. Bayr. Hypothek- und Wechselbank München gegen Haimerl wird daber berichtigt, daß der Kläger an den Be- flagten nihts mehr hinauszubezahlen hat. , [TI1. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsf\treits zu tragen bezw. dem Klageteil zu erstatten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits, zu wáher 2c. Haimerl vom Kläger durch seine Ver- treter vor das Prozeßgericht geladen wird, ist Termin anberaumt auf Freitag, den 12. Mai 1905, Vormittags 82 Uhr. Dieser Auszug der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung, welche mit Gerihtsbeschluß vom 27. März 1905 bewilligt wurde, hiermit gemäß §8 204, 205 N.-Z.-P.-VD. öffentli bekannt gemacht. ï i Landau a. Jsar, den 27. März 1905. Der Kgl. Sekretär : (L. 5.) Teicher.

[99703] Oeffentliche Zustellung.

In der Wechselklagesahe des Privatmanns Albert Welker zu Neuwied, Klägers, E Ten ge Rechtsanwalt Dr. Wiemer, daselbst, gegen, Den ne \häftslosen Emil Kaiser, früher zu Neuwied, jeß unbekannten Aufenthalts, Beklagten Klagezustellung Beilage 11 zu Nr. 4 des Reichsanzeigers vom 5. Ja- nuar 1905 wird der Beklagte zu dem P aen handlungstermin am 24. Mai 1905, ne: mittags 9 Uhr, vor das Königliche Amtsger ch in Neuwied mit der Erklärung geladen, daß de durh Tod des Klägers unterbrochene Rechtöstre von der Witwe des Albert Welker als Alleinerbin gusgenommen ist. Zum Zwecke der öffentlichen Zu-

e

N

ung wird dies bekannt gemacht. euwied, den 24. März 1905

a Schuhmaermeister Karl er uhmachermeister Kar gegen den früheren Unteroffizier Oelkern im Inf.-Regt. Nr. 138, ohne bekannten Wohn» und ain aube früher auptung, da entwendete Stiefel den Betrag von 80 6 verschulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 80 4 sowie der Kosten rrestverfahrens G 93/05. den Beklagten zur mündlihen Verhandlung - des Nechts\treits vor das Keats: Amtsgericht in Straß-

burg flagt

des

burg auf den S Uhr.

[99952] Auf

Oeffentliche Zustellung.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema Straßburg i. E., den 28. März 1905. als Gerichtsshreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. e ———

3) Unfall- und Fuvaliditäts- 2.

H Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

dem am 10. April, Vormittags 10 Uhr, im Gasthofe von Wreh in Groß-Schönebeck (Mark) stattfindenden Holzverkaufstermin fommen aus der

Roos in Straß-

in Straßburg, unter der Be-

ihm der Beklagte für fünf Paar

Der Kläger ladet

16. Mai 1905, Vormittags

cht.

Gerlach, Aktuar,

Versicherung.

Keine.

Bekanntmachuug.

Oberförsterei erhältlich. Groß. Sch

Oberförsterei Grof-Schönebeck folgende Kiefernhölzer zum Ausgebot :

Bauholz S SZ

Belauf Jagen I.—V. Kl. S ÔE Stü | fm |rm | rm

i Totalität 152 | 198} 308] 334

E Des 4 | A 590] 520

- S({lag 60h p 4 . 1 100 Prôge Totalität | 100 71) j Tremmersee Totalität 50}: 301 ¿

Kl. Dóölln Totalität : . 918 1131

v Slag 211 340] 258

Lotin Totalität 202 | 111} 476] 627

f Slag 118 ec é . [419] 28

Auszüge über Bau- und Brennholz dur die

gegen Erstattung der Schreibgebühren

önebeck (Mark), den 27. März 1905. Der Forstmeister.

[99894] Bei der a

der Stadt

Nr. 5 und Nr. 212, 2

die Nummer

haus L. Pfe Mit dem

[96865] D Auslosung

(zweiter) Em worden : Lit. A zu Lit. B zu Lit. © zu 149 150.

Obligationen

sheinanme! u

Für fehle

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Der Kreisa

1E C P E R P R D E 1E R VE- Sa T dati

5) Verlosung 2. von Wert-

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden sih aus\chließlich in Unterabteilung 2.

folgten Auslosung der Teilschuldverschreibungen Rheydt vom Jahre 1901 sind folgende Nummern zur Rückzahlung am L. Oktober 1905

gezogen worden:

Nr. 442 und 455 à 590 M Bon den am 3. März 1904 zum 1. Oktober 1904 ausgelosten Anleihescheinen ist rückständig geblieben

Die Rückzahlung j Stadtkasse, in Berlin bei der Direction der Discouto-Gesellschaft, in Caffel bei dem Bank-

zur Rükzahlung bestimmten Tage hört die Verzinsung auf; der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird an dem Werte gekürzt.

Rheydt, den 27. März 1905. Der Oberbürgermeifter :

der am 17. Februar d. Js. vorgenommenen

obligationen des Kreises Westhavelland 11.

Lit. D zu 300 Æ Nr. 132 141. Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgelosten

Zinsscheinen (

n kursfähigem Zustande bei der Kreiskommunal- fafse hierselbft zur Einlösung vorzulegen.

tit dem 1. Oktober d. Js. hört die Verzinsung der ausgelosten Kreisobligationen auf.

wird der Wertbetrag vom Kapital in Abzug gebracht. Rathenow, den 13.

papieren.

Bekanntmachung.

m 23. März d. I. behufs Tilgung er-

94 à 2000 M 29 und 264 à 10009 M

67 à 2000 MÆ.

erfolgt in Rheydt bei der

iffer.

Dr. Tettenborn.

der im Jahre 1905 zu tilgenden Kreis ission sind folgende Nummern gezogen

2000 M. Nr. 20. 1000 M Nr. 9 19 33 35 56 82. 500 A Nr. 13 24 31 44 72 103

nebst den noch nicht fällig gewordenen Reihe 7 Nr. 3—10) und den Zins-

ngen vom 1. Oktober d. Js. ab

nde Zinsscheine (Reihe 7 Nr. 3—10)

März 1905.

[72077]

Buchft

1297 1306 1504 1552 1917 1958 2308 2371 2652 26959 3004 3025 3290 3326 3) von

Mr 21 23 79 81 717 749 863 921 94 4) von der An

vom Jahre Nr. 20 93 233 37 632 791 826 869 87 5) von der An

vom Jahre

vom Nr. 66 128 270

2296 2347 2420.

1905 ab und zroa der O

der Oblig

zu Cöln,

bei der hiesigen der O

Mit dem 30. Jun der Betrag etwa fe Valuta gekürzt.

Die Inhaber der

der Auleihe von 9

Nr. 806, 899, 1

Nr. Nr. 734 und 745 vom J Nr. Nr. der Anleihe von 18S

30. Juni 1904,

reichen. ummerverzeichni werden auf Zimmer Duisburg, den

Der Ober- bürgermeister : Lehr.

uss\huf; des Kreises Wefthavellaud.

Bekanutmachunug. Bei der heute behufs der Tilgung erfolgten Aus- losung Duisburger Stadtobligatiouen sind folgende Nummern gezogen worden: 1) von der Anleihe von 900 000 vom J abe A Nr. 915 231 233 380 409 411 424 432 437 446 461 486 489 .492 497 499 509 513 565 567 571 581 584 586 590 596 607 612 626 635 647 7395 738 750 759 770 772 TT4 793. Buchstabe W Nr. 31 41 64 85. 2) von der u Sue von 3 500 000 M4 vom Nr. 4 5 28 30 32 118 120 242 261 265 328 364 388 497 549 575 579 668 691 926 949 963 992 994 1024 1131 1142 1202 1222 1266 1270 1339 1349 1361 1375 1385 1423 1427 1595 1635 1648 1767 1793 1855 1868 1985 2045 2208 2233 2268 2280 2291 9422 2444 2480 2527 2539 2544 2554 9681 2757 2779 2861 2886 2901 2908 3069 3090 3189 3199 3209 3240 3276 3349 3394 3416 3466 der Auleihe von 1000 000 vom J

Nr. 16 49 151 224 307 322 350 403 426 438 471 500 606 632 701 835 860 974 1057 1075 1137 1154 1268 1389 1397 1690 1740 1787 2037 2079 2128 2180 2204 2254 2399 9544 2592 2601 2611 2696 2879 2993 3044 3143 3237 3246 3250 3406 3452 3473 3667 3746 3908 3929 3982. 6) von der Anleihe von 3 000 000 vom J : Nr. 31 163 221 260 438 439 459 723 744 863 864 870 880 1002 1159 1215 1245 1376 1447 1552 1575 1590 1690 1695 1966 1979 2119 2200 2306 9332 2505 2589 2659 2781 2870 2903 2999. 7) von der Anleihe vou 3 000 000

1016 1039 1167 1297 1479 1482 1487 1544 1659 1715 1770 1794 1821 1881 2060 2084 2211 2290

Die Einlösung dieser Obligationen und die Aus- zahlung der Beträge derselben erfolgt vom 30. Juni

bei dem Bankhause Salom. Oppenheim jr. «& Cie. zu Cöln, : :

der Duisburg-Ruhrorter Bank hierselbft und

der hiesigen Stadtkasse;

bei der Disconto-Gesellschaft zu Berlin und Frankfurt a. Maiu, :

der Deutschen Bauk zu Berlin, .

dem Bankhause Salom. Oppenheim jr. & Cie.

der Duisburg- Ruhrorter Bauk und der hiesigen Stadtkasse; der Obligationen zu 3, 4 und 7

bei der städtischen Hafenkafse und der Stadt- fafse hierselbft.

aber noch nit eingelösten Obligationen

Buchstabe B Nr. 26, ausgelost zum 30. Juni 1903, der Anleihe von 3500 000 vom Jahre 1882 Nr. 945, ausgelost zum 30. Juni 1898, Nr. 771, ausgelost zum 1 : i Nr. 132, 1737 und 1801, ausgelost zum 30. Juni 1902, Nr. 1006, ausgelost zum 30. Juni 1903,

zum 30. Juni 1904, der Anleihe von 1 000 000 vom Jahre 1885 : 730 und 737, ausgelost zum 30. Juni 1901,

der Anleihe von 1000 000 4 ahre 1889, I. Emission 926, ausgelost : 34 und 35, ausgelost zum 30. Juni 1904,

Nr. 179 und 751, |

Nr. 3482 und 3523, ausgelost zum 30. Juni 1904,

der Anleihe von 3 DENPO vom Jahre 1

Nr. 1861, ausgelost zum 30. Juni 1899, Nr. 492, ausgelost Nr. 442 921 1180 und 1418,

werden hierdurch aufgefordert, dieselben zur Ver- meidung weiterer Zinéverluste zur Einlösung einzu»

ahre 18S81T 45 56 98 106 144 162 173

ahre 1882

ahre 1885

85 222 249 303 325 536 679 5 951,

leihe von 1000 000 M. 18S9, L. Emission

1 399 414 426 504 517 579 7 907.

leihe von 4 000 000 1889, IT. Emisfion

1062 1741 2541 3059 3672

ahre 1896

Jahre 1899 391 439 693 763 770 946

r; bligationen zu L

atiouen zu 2 und 6

Stadtkasse ; bligationen zu 5

i 1905 hört die Verzinsung auf ; hlender Zinsscheine wird an der

bereits früher ausgelosten,

00 000 vom Jahre 1881

30. Juni 1901,

193, 1198 und 3262, ausgelost

, ausgelost zum 30. Juni 1902,

zum 30. Juni 1903,

4 000 000 /( vom Jahre 9, I1. Emission i ausgelost zum 30. Juni 1901,

zum 30. Juni 1900,

ausgelost zum

se der ausgelosten Anleihescheine r. 79 des Nathauses abgegeben. 21. Dezember 1904. Die Anleihe- und Schulden- tilgungskommisfion. Kommerzienrat Keetman, Handelskammerpräsident Kel ler,

[99981] Bekanntmachung, i betr. Konvertierung der 4°/9 Anleihen der Stadt Homburg vor der Höhe von 1880 und 1899, und Kündigung der uicht kou- vèértierten Stücke. L. Konvertierung. Gemäß Beschlusses der städtishen Körperschaften vom 24. März 1905 werden die Inhaber der 4 9/90 igen Schuldverschreibungen der Stadt Homburg vor der Höhe von 1880 und 1899 hiermit aufgefordert, ihre Schuldverschreibungen in 31 0/6ige Stücke abstempeln zu lassen, und zwar zu folgenden Bedingungen: : 1) Die Anmeldung zur Konvertierung hat unter Einreichung der Stücke bis längstens 20. April 1905 zu erfolgen in Frankfurt a. M. bei der Dresdner Bank, in A bei der Nationalbank für Deutsch- land, in Hannover bei der Filiale der Dresduer

Bauk, E / in Homburg bei der Landgräfl. Heff. conuc.

Landesbank. i i 2) Den Inhabern der zur Konvertierung einge- reichten Schuldverschreibungen wird eine Konver- tierungsprämie von 3/4 0/6 gewährt, au verbleibt denselben der 4 °/gige Zinsgenuß für die 1880er An- [eihe bis 1. Juli 1905, für die 1899 er Anleihe bis 1. Oktober 1905. S 3) Die Stücke sind mit Talon und sämtlichen Coupons, auégenommen den pr. 1. Juli 1905 der 1880 er Anleihe und die beiden Coupons pr. 1. April und 1. Oktober 1905 der 1899 er Anleihe und mit doppeltem Nummernverzeichnis, das von obigen Stellen zu beziehen ist, einzureichen. A Ein Nummernverzeichnis wird quittiert zurück- gegeben zur späteren Erhebung der abgestempelten Stücke. : Fehlende Coupons sind in bar zu vergüten. 4) Die Notierung der 34 9/9 abgestempelten leihen wird beantragt werden.

Ix. Kündigung und Rückzahlung. Denjenigen Inhabern der vorgenannten 4 °/oigen Anleihen der Stadt Homburg v. d. Höhe, die ihre Stücke bis zum 20. April 1905 nicht ein- gereiht haben, werden hiermit ihre Kapitalbeträge auf Grund der Anlehensbedingungen zur Rückzahlung zum Nennwert gekündigt, und zwar die LT8S0O er

An-

\ Auleihe zum L. Juli 1905 und die L899 er

Anleihe bis zum Lk. Oktober 1905. Die Ver- zinsung der gekündigten Stücke erlisht an diefen Terminen. Die Stücke sind mit sämtlichen laufenden Coupons und Talons einzureichen, fehlende Coupons werden am Kapitalbetrag in Abzug gebraht. Die Nückzahlung der gekündigten Stücke, welche sih in

börsenmäßig lieferbarem Zustand befinden müssen, erfolgt bei den vorgenannten Konver- tierung®sftellen.

Diejenigen Inhaber von Schuldverschreibungen, welche die Rückzahlung zum Nennwert vorziehen, können ihre pr. 1. Juli 1905 bezw. 1. Oktober 1909 gekündigten Kapitalbeträge, zuzüglich laufender Zinsen bis zum Einreichungstage, \hon von heute ab in bar bei den vorgenannten Konvertierungsstellen erheben. . : Homburg vor der Höhe, 29. März 1905. Der Bürgermeister : Feigen.

[72159] Bekanntmachuug. l

Bei der am 17. Dezember 1904 erfolgten Aus- losuug der Anleihescheine des Kreises Karthaus W.-Pr. sind folgende Stücke® gezogen worden :

Buchstabe A Nr. 23 39 67 89.

Buchstabe W Nr. 13 19 20 47 114 121 144.

Buchstabe C Nr. 8 32 33 42 69 (0.77 89. 124 127 201 203. E

Buchstabe D Nr. 8 18 34 41 53 59 64.

Die Inhaber dieser Scheine werden aufgefordert, den Nennwert derselben vom P. Juli 1905 ab gegen Einsendung der Anleihescheine, der Anweisungen und der nah dem 1. Juli 1905 fälligen Zinsscheine von der hiesigen Kreiskommunalkafse oder der Kur- und Neumärkischen Ritterschaftlichen Darlehuskasse zu Berlin, der Norddeutschen Kreditanstalt vormals Baum «& Liepmaun in Danzig und dem Bankhause S. A. Samter Nachfolger in Königsberg in Empfang zu nehmen.

Für fehlende Zinsscheine wird der Betrag von dem Kapital in Abzug gebraht werden. | :

Aus früheren Verlosungen sind noch die Anleihe- scheine : E

Buchstabe A a Je s 62 86,

Buchstabe B Nr. 50, i:

Buitiabe C Nr. 89 91 98 112 119 121 198,

Buchstabe D Nr. 63 rückständig.

Saribaad, den 23. Dezember 1904.

Der Kreisausschuß des Kreises Karthaus.

Hagemann.

99892 , l Die ‘la 1. April 1905 fälligen Zinsscheine der Oppelner 3x °/gigen Stadtanleihe, Ausgabe von 1897 und 1902, können: in Oppeln bei der Stadthauptkasse und bei der Filiale der Breslauer Diskontobank, in Breslau bei dem Sthlesischen Bankverein, dem Bankhause E. Heimanu und bei der Breslauer Diskontobank, , in Berlin bei der Deutschen Bauk und der Bauk für Handel und Judustrie eingelöst werden. ; Oppeln, den 22. März 1909. Der Magistrat.

Kommerzienrat Weber.