1858 / 17 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Di. vorstehenden Prämiew werden laut der besondereu Bekanntmachung vom heutigen Tage vom 1,; April d. I. ab in den Vormittagsstunden von 9 bis 1 Uhr bei der Staats: Schulden- Tilgungskásse hierselbst, Oranienfträße Nr. 94., gegen Quittung, wozu Formulare! daselbst unentgeltlich verabfolgt werden, und' gegen Rückgabe der ShulhvtFshreibungen| nebst den 'dazu gehörigen, niht "mehr zahlbaren: Coupons Ser. I. No. 3 bis: 8. über die Zinsen vom 1. April 1857:

ab ausgezahlt.

Der Betrag dex etwa fehlendèn Coupons wird von der Prämie zurückbehalten. i | Auswärtige können die Prämienscheine {on ‘vom 1. März d. J. ‘ab an ‘die näthste Régierungs- Hauptkasse!

ettireichen, um doxt, gegen Quittung auf die ‘Staats: Schulden - Tilgungskasse/

zunehmen.

den Betrag! am 1. April ‘in Empfang!

Die Besizer vou Schuldverschreibungeu aus den bereits früher verloosten und gekündigten Serie 1279. 1328. 1356. 1418. 1441. und-1496.{1. Verloosung! pro 1856)

N 29/907. 924.

Und

(0D. 179.

[69./1180.-182. 241. 245. 316,390,391, 411. 443. 469, 542. 715.

Berlin, am 16: Januar: 1858|

I 22.765.815. 859. 863. 1209. und 1403. (2. Verloosung pro 1857) werden zur Vermeidung weiteren Zins-Verlustes an ‘die baldige Realifirmtg dieser “Scheiüe * erinnert.

Haupt-Verwaltung der Staats-Sc{ulden.

% 4 K atän.

Gamet:

Guenther.

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(GBèdrucit inder Königl) S taatsdkfirei, è

“_(Rüdölph Dedckér.)

Bas Adonnement deträgt : 25 Car.

für das biectel]ahr fn allen Theilen der Monarchie ohne

Pereis- Erhöhung,

Staats-

Ausland ehmen Befßftellu für Serlin die Expedition des E5nigL Preußischen Staats - Anzeigers :

Wilhelms s Straße No. 51. (nahe der Ceipfigerftr.)

nahbenannten Kaiserlich österrei Adler-Orden zu verleihen, und zwar:

die zweite Klasse mit dem Stern:

Seine Majestät der König uet Allergnädigst geruht, den ischen Offizieren den Rothen

dem Kommandanten der Bundesfestung Mainz, Feldmarschall-

Lieutenant Nitter von Steininger; die dritte Klasse: dem Major Baron Gamerra im Adjutanten-Corps, und die vierte Klasse: dem Rittmeister Fürgantner im Adjutanten-Corps.

Allerhöchster Erlaß vom 14. Dezember 1857 betreffend die Verleihung der fiskalishen Vor- -

rehte für den Bau und die Unterhaltung der vom

Kreise Jnowraclaw, im Regierungs-Bezirk Brom- berg beabsi{htigten Fortseyung der Jnowraclaw- Trzasfkier Chaussee bis zum Dorfe Plawinek.

Nachdem Jh dur Meinen Erlaß vom heutigen Tage die vom Kreise Jnowraclaw, im Regierungs-Bezirk Bromberg , beab- fihtigte Fortseßung der Jnowraclaw - Trzaskier Chaussee bis zum Dorfe Plawinek genehmigt habe, bestimme Zeþ- hierdurch, daß das Expropriationsrecht für die zu der Chaussee erforderlichen Grund- stücke, imgleichen das Recht gur Entnahme der Chausseebau- und Unter- baltungs- Materialien nah Maßgabe der für die Staats - Chausseen bestehenden Vorschriften auf diese Straße zur Anwendung kommen sollen. Zugleich will Jch dem Kreise Jnowraclaw, gegen Uebernahme der künftigen chausfseemä igen Unterhaltung der Straße, das Recht zur Sus des Chausseegeldes nah den Bestimmungen des für die Staats-Chausseen jedesmal geltenden Chausseegeld-Tarifa, eins ließlich der iu demselben enthalteuen Bestimmungen über die Befreiungen, so wie der sonstigen die Erhebung betreffenden zusägliheu Vor- schriften, verlichen. Auch sollen die dem Chausseegeld-Tarife vom 29. Februar 1840 angehängten Bestimmungen wegen det Chaussee- Polizei-Vergehen auf die gedachte Straße zur Anwendung kommen.

Der gegeuwärtige Erlaß ist dur die Geseß - Sammlung zur öffentlichen enntniß u bringen, , M

Berlin, den 14. Dezember 1857. Zm Allerhöchsten Auftrage Sr, Majestät des Königs:

Prinz von Preußen. von der Heydt. von Westphalen. von Bodelschwingh.

An den Minister für Handel, Gewerbe und öffentlihe Arbeiten und den Finanz-Minister.

Unterrichts: und

Ministerium der gei i al Ma etetri

Medizin

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ist zum außerordentlichen Professor in der philosophischen Fakultät der Königlichen Universität dasclbst ernannt worden,

Akademie der Kúnste.

Preisbewerbungen bei der Königlichen Akademie der Kün ste.

I. Große akademische Preisbewerbun Königlicher Stiftung in der Geshihtsmalerei.

Jn Gemäßheit des Statuts der von des hochseligen Königs Majestät gestifteten Preisbewerbungen in der Walerei, Skulptur und Baukunst? ist die diesjährige akademische Konkurrenz für die Ge- s{ihtsmalerei bestimmt. Alle befähigten jungen Künstler in dem Alter vou weniger als 30 Jahren, insbesondere die Schüler der unterzeichneten

Akademie zu Berlin, so wie der Könjglichen Kunst - Akfademieen zu Düsseldorf und Königsberg -werden eingeladen, sich bei dieser Preis- bewerbung zu betheiligen, Um zu den Prüfungsarbeiten zugelafsen zu werden, müssen die sih meldenden jungen Künstler entweder die afademisce Medaille im UAktsaal gewounen, und die bei der biefigen Akademie vorgeschriebenen Stuüdien gemacht haben, oder cin Zeug- niß der Fähigkeit von den Direktoren der Kunst - Akademieen zu Düsseldorf oder Königsberg oder von einem ordentlichen Mitgliede der unterzeichneten Akademie, in dessen Atelier fie gearbeitet haben, beibringen. Die Meldungen zu dieser Preisbewerbung müssen bei dem Direktorat der hie igen Akademie bis zum Sonnabeud, den 17ten | April, Mittags 12 Uhr, persönlich erfolgt scin, Die Prüfungs- Arbeiten beginnen am 19. April, früh § Uhr. Die Hauptaufgabe wird am 26. April ertheilt und müssen die fertigen Konkurrenz- Arbeiten am 29. Juli d. J, abgeliefert werden. Die Zuerkennung des Preises, bestehend in einer Peusion von jährli Z00 Thalern für drei auf einander folgende Zahre zu einer Studienreise nah Ztalien, erfolgt am 15. Oktober dieses Jahres bei der akademischen Feier des Allerhöchsten Geburtsfestes Sr. Majestät des Königs. Ausländern tönnen nur Ehren-Preise zu Theil werden.

11. Bewerbung um den Preis der Michael-Beer’schen Stiftung.

Die diesjährige Konkurrenz um den- Preis der Michael-

Beerx'scven Stiftung für Maler und Bildhauer jüdischer Religion

ist ebeufalls für Geschichtsmalerei bestimmt, doch bleibt die Wahl

des darzustellenden Gegenstandes dem eigenen Ermesseu der Kon- furrenteu überlassen, Die Bilder müssen jedoch ganze Figuren enthalten, akademische Studien aus denselben ersihtlih und in Oel ausgeführt sein, in der Höhe nicht unter 3 uß, in der Breite nit unter 25 bis 2; Fuß betragen, Der Termin für die Ab- lieferung der Bilder an die Akademie ist ebenfalls auf den 29sten

Juli d. J. festgeseßt, und muß jedes derselben mit folgenden Attesten

versehen sein :

1) daß der namentlih zu bezeihnende Konkurrent fih zur jüdi- schen Religion bekeunt, cin Alter von 22 Jahren erreitt hat und Zögling einer Deutschen Kunst- Akademie ist.

2) daß die eingesandte Arbeit von den Konkurrenten selbst er- funden und ohne fremde Beihülfe für diese Konfurrenz von ibm ausgeführt worden ift; in welcher Hinsicht jedoch eine nacträglihe Prüfung nöthig befunden werden faun.

Vorläufige Meldungen zu dieser Konkurrenz find uicht erforderlich, Die Zuéerkenuung des Preises, bestehend in einem einjährigen Stipendium von Thalern zu einer Studienreise na Rom,

Der bisherige Privatdocent Dr. E, L, Dümmler in Halle

erfolgt ebenfalls in der öffentlihen Sißung der Akademie am

Alle Poft - Anfiaiten des In- und