A E m S E E E E s s que i wae fi: ri t ir low: 7. É arti Ark C S ret eei
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den hohenz Gewerbe im
Berlin, den 7. März 185
“Tage bei der Hauptbankkasse in
fend die Bewilligung von Darlehen auf Wolle,
“ Königl: preuß. Haupt-Bank-Dirxektorium.
Í muthmaßliches.
gegen eine Ausgabe vo : lossen, wobei ide, abgesehen L O LENANE berechnet) werde decken | offener Straße
| : S en beschäftigt,
: Nichtamtliches R a die Negierung g
Preußen. Charlottenburg, 20: April. Se. Majestät | mit der wohlwollendsten Theil
der’ König machten geftern, nachdem Allerhöchstdieselben {hon | großen Unternehmungen stets Vormittag den üblichen Spaziergang und in Begleitung Jhrer
Majestät der Königin eine Spazierfahrt unternommen hatten,
auch noch nach dem Diner eine längere Fußpromenade, ' Geseß
Berlin, 20. April. Se. Königliche Hoheit der Prinz von | noch z Preußen arbeitete heute Nachmittag mit dem Minister - Prä- | end enten.
— Jn der gestrigen (33sten) Sihung des Abgeord-
erhob sich einige Debatte. Schließlich wurde der Kommissions:
angenommen,
1„„Vamburg, 17. April. Das der nächsten Bürgerschaft vor- | nehmen und nach „ Wlegende Budget für 1858 ergiebt, während die: leßten Jahre | : Vas zegelmäßigen Uebershuß der Einnahmen. über die. Ausgaben | das neue Preßgeseß zu prü rausstellten, in olge: der Nachwirkungen der Handelskrisis ein | Die Hauptschwierigkéit isb die A. „Veslzit von über 445,000 Mark. Es sind, nämlich / der Blätter. „im Ja auf, 7,425,410 Mark (332,000 Mark weniger als | diese Waffe bleiben müsse, er ist: aber: eben “ veranshla [le Einnahmen aber; nur auf. 6,980,100 Mark „ bräuchen durchdrungen, , wel {zu hoffen, daß, das. Defizit. sih dur die | wurden.
;; do steh
nahezu eine Mili das. Des (die Einnahme. das vorteOn enden Uebershúüs! ; des Jahres 1857
3
i ebt bey den von der Budget- Kommission | Wunden find sfe „uit Recht hervorgehobenen Schwierigkeiten, die Cine tr bia davon a0
i erechnen zu kônnen, noch zu (Nach einer Mittheilung des „Journ Dg ist, daß von gedachten Üebershüssen etwa 527,000 Mark Mordanfall gegen. Veibugo, vel
ses Jahr auch nur annähernd rihtig b
ssen, um die
infen und Kosten zu atsfkasse aus 3 ;
den höchst umfassenden er Staat in Folge der Handels- (Wes. Ztg.) Beim Beginn der heus- taatsminifter
eworden, he Haus
en Landen dagegen, welche ein steuerpflichtiges |- nothwendig reservirt werden mü E hen in ke auderen Theile der Monarchie | bestreiten, welche für die Sta betreiben wollen, haben, wenn sie mit einem Gewerbeschein für die | Eugagements hervorgehen, wel hohenzollernschen Lande auf das betreffende Gewerbe und Kalender- | krisis eingegangen is und übernom jahr versehen sind, für die Ausdehnung dieses Gewerbescheins auf einen anderen Regierungsbezirk denjenigeu Betrag an Gewerbe- steuer nachzuzablen, um welchen die in den hohenzollernschen Lan- | von Beust zu nachstehender M den für den Gewerbeschein entrihtete Gewerbèsteuer geringer ist, als. der geseßlih für die übrigen Theile der Monarchie vorgeschrie- bene Steuersaz. Hiernach is zu verfahren. Lissabon eingegangenen telegraphis ‘ Hoheit Prinz Georg u
Jhrer Köni
men hat. 19. April, mmer erhob sich der heilung :
Vrts derx angenehme chricht mitzutheilen, welche da zu erfüllen geeignet ist, Einer aus Depesche zufolge haben gestern - nter Zustimmun lihen Hoheit
Dresden, tigen Sihung der Zweiten Ka
„Es ist mix Allerhöchsten Ort der Kammer eine Na und. das Land mit h
s “sdnigl oher Freude
E Ote Y AÓt.1 | es nigs Der Finanz-Minister. Anna, Schwester Sr. Majest
An ter sämmtliche Königliche Regierungen
(extl. Sigmaringen). der durlauchtigsten Braut v und es gereicht dieses Verlöbniß E L B E als dite p abenen Hause Braganza zugle Preußische Bank. jestät in Erfüllung 4 engere verwandtschaftliche Bande
Bekanntmachung vom 19. April 1858 — betref- Sena Guuns, Keges veSU E E
Der Präsident der Kamme Freude,
Sr. Majestät ] der Jnfantin Maria Königs bon Portugal, Toch- igin Donna Maria da Glo- Königs Ferdinand, Herzogs zu Sachsen, eten Eigenschaften des Herzens. uud Geistes erbürgen das Glück des Sr. Majestät dem Kön rch begründete Verbindung mit dem er- den längst gehegten Wunsh Sr. Ma- n Zweige des sächsischen Hauses durch bon Neuem verbunden zu sehen. Gefinnung der Kammern, daß fie die rzens. theilen werden.“ , r, Dr: Haase, welche diese Nachricht sowohl in der K Die Hauptbank wird auch in diesem Jahre auf Wolle, deren | Lande hervorzurufen geeignet sei, Ausdruck Niederlegung in die- Speicher der Bank ge chehen kann, Darlehne gewähren. Die Versicherung der in die Bankspeicher abgelieferten | auf Se. Majestät den Köig und das köni Wolle gegen Feuersgefahr wird auf Verlangen der Verpfänder für ‘deren Rechnung seitens der Bank besorgt , und können die Darlehne, wean die dafür verpfändete Wolle bis 3 Uhr Nachmit: es tags in der Bankspeichern aufgelagert sein wird, noch an demselben | einige Zeit zum Besuch bei 1 Erúpfang genommen werden. Es beftätigt fich, daß die Her Anträge auf Bewilligung von Darlehnen sind an die Bank- Monate wieder auf einige Zei Taxatoren Bauer, Bernard, Liezmann, Natorff. und | kommen wird. Parifius zu richten, von denen einer odér mehrere an den Wollmarktstagen im Bankgebäude anzutreffen sein werden. der Zweiten Berlin, den 19. April 1858. Rübenzuckersteuer worden. Frankreich. Paris, 18. Gerüchte: über die Zusagen, Gesellschaften gemacht habe, (bereits telegraphisch erwä Die öffentliche Meinun welche die V erichtet habe.
Zhrer Majestät der Kön tajestät des Die ausgezeichn
ria und Sr. Sich hexlobt. geliebten Prinzen, ige zu um so hô-
ringt, die beide
gab- den Gefühlen der ammer, als im , indem er zugleich die einem dreimaligen Hoch glihe Haus darbradte, (Dresdner Journal.)
Auf morgen i die Ankunft von Oesterreich angezeigt, welcher inserem Großherzog “ verweilen will. zogin von Orleans im nätsten t mit ihren beiden Söhnen hierher
herzlichsten Glückwünsche der Kammer in
in welches die Kammer begeistert einstimmte. Eisenach, * des Erzherzogs Stephan
(Fr. P. Z,) Karlsruhe, 19, April. Kammer ist die Gese
Vadeu. Jun der heuti ßvorlage über Erhö
Stimmen angenommen
en Sißung ung der mit 41 gegen. 12
Gegen die übertriebenen welche der Kaiser den Eisenbahn- bringt der „Moniteur“ lelle Erklärung : hat si in leßter Zeit mit den Vorstellun- ersammlung der großen Eisenbahn - Gesell- Diese Vorstellungen wurden nahme aufgenommen, welche der Kaiser diesen geze’gt hat und nah wie. yor Zurücknahme des Geseßes h edite votirt worden ift. des geseßgebenden Körpers vorgelegte ichen Diskusfion angenommen. Es ist nwendung und Resultate desselben ein Was die übrigen auf spezielle Punkte ellungen der Gefell- werden, welche der Regierung Unter- mit dem allgemeinen W ntlichen Arbeiten hat sih bereits
heute folgende hnte) halboffiz
eigen wird. , das im Dieses gemäß
ie Hauptforderung zielte auf leßten Jahre über die Mobiliar-
ft ausgesprochenen Wunsche wurde nux nach einer gründl
U neu, als daß sich über A gültiges Urtheil fällen ließe. Bezug habenden Bitten anbetri schaften mit d
netenhauses wurden ohne erheblihe Debatte die Anträge ded
des Abgeordneten v. d. H orft, betreffend die “ Ausführung | mit den Gesell des nah dem Staatsvertrage zwischen Preußen und Oldenburg vom 20. Juli 1853 übernommenen Baues einer Eisenbahn von Verschöner dem Jadebusen über Vowelt und Oldenburg in südliher Richtung fungs - Auss zum Anschluß an die Köln - Mindener Bahn, und des Abg. Le- gestimmt; ja, monius wegen Abänderung ‘des Geseßzes!' vom: 18. November der 60: Millionen Zubu 1657, betreffend: die Besteuerung der: Actien-. und: ähnlichen Gesell- | die schaften, nah. den Kommissions - Anträgen dur ebergang aur }| andere Mit Tagesordnung, erledigt, Ueber den Antxag des. V
(Neustettin) wegen eschränkung der allgemeinen Wechsel
dem 0
t, so sollen die Vorst er Umsicht geprüft
en, deren Erfolg so i und der Minister der öôffe schaften in Beziehung ges geseßgebende Körper ist
8 -Geseßes in. unbeha uß ist in der Majorität dem Ge lieder find systematisch: g von Seiten des Staates, Es Brame; und v, Parieu. ung der Summe von 60 auf
Zahlungs - Fristen von 10 auf
«Moniteur meldet , der Kaiser dem. lyoner Bahnhofe be ßherzogin von: Baden: in, E ihrer Wohnung in den Tuilerieen z
Madrid, 14. April. fen hat, hält jed
Paragraph: hat anerkan1
noch immer wegen des pariser gliber Stimmung; P
seße. nicht: güustig egen Bewilligung find dies
vier Mit
Herreu. v. Kervequen, Leclerc, glieder wollen Herabsehz Sdehnung! der uf 30- Jahre. Der heutige
agener | 45 Millione fähigkeit, |. 15 oder. noch lieber: a — 19. April. Antrag: auf Uebergang zur Tagesordnuug mit großer Majorität habe fich Vefiera Abends nach dem “_] die verwittwete Gr o
und. Au
geben, um mpfang zu u begleiten. Der Auss{uß, welcher en Abend Versammlung. über die Beschlagnahme it, daß . der Regierung von ‘den Miß- ahmen gemacht
Spanién.
Der Aus\chuß ! so stark ce bisher mit Beschlagu
Aus Madrid, 17. April, wird te n Fihres. wird, auf 8,842,000 Mark | anfall auf den“ Géneräl Verdugo, wel 7,879, eshah, hat große r gefährlich; Die gerichtliche
legräphirt: „Ein Mord- cher am hellen Tage auf Aufregung. hexvorgerufen.. Die man weiß uicht, ob ‘er mit dem Leben Voruntersuchung. ist. brendet.* al des Débats" wurde dieser welcher: der liberalen. Union angehört,
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von einem Agenten der geheimen Dee pee ank: her ¡Münder au i
der Stelle festgeuommen., Verdugo an seiner Rettung gezweifelt wird.) en) Rußland ‘und Polen. St. Petersburg, 412. April. Den ‘bereits gemeldeten Veränderungen im Ministerium sollen, dem Vernehmen nach, noch andere folgen. Namentlich heißt es von dem Minister des Jnnern, Lanskoj, er werde seines hohen Alters wegen seinen Posten einem jüngeren energischen -Manne Überlassen, der dem großen Reformwerke, das in Rußland bor- bereitet wird, gewachsen wäre. Ferner soll der vorläufig beur- laubte Kriegs-Minister Suchosanet durh den während seines Utlaubs mît dèér Leitung des Kriegs - Ministeriums beauftra ten Vertreter Fürften Wassilitschikoff erseßt werden, und \ch{ließlich eht man in der Beurlaubung des Fürsten - Statthälters von Via, ürsten Gortschakoff, der sich wieder nah Warschau zurück- begeben hat, einen Vorläufer zum Rücktritt von dem Statthalter- chafts „Posten. (H. B. H.) i aat du , Schweden und Norwegen. Christiania, 17, April. Unsere Blätter enthalten ausführlihe Details über die in der Nacht vom 13ten auf den 14ten d. Mts. hierselbst ausgebrochene große Feuersbrunst. Dieselbe dauerte von 15 Uhr Morgens bis egen 2 Uhr Nachmittags. Es wurden 40 — 50 Gebäude einge- Aschert. Die Verficherungssumme auf diese ganz zerstörten Häuser beträgt, einer offiziellen Angabe zufolge, 333,040 Thlr. Spec. Der an den anstoßenden Gebäuden angerihtete Schaden wird auf nicht mehr‘ als 10,000 Thlr. Spec., der Gesammtverlust aber, den die Feuersbrunst zu Wege gebracht hat, auf {—1 Million Thlr, Spec. geschäßt. Es wurden etwa 1000 Menschen obdachlos. ánemark. Kopenhagen, 18. April. Die allgemeinen Wahlen zum Volksthing, dessen Wahlperiode abgelaufen is, sind zum 14. Juni ausgeschrieben worden. (H. N.) : Asien. Aus Marseille wird vom 18ten Abends berichtet, daß die Post aus Bombay vom 24, s dort eingetroffen ist. Die Bewohner von Luckno waren geflohen, Oberst Hugh Rose fand auf dem ganzen Wege die Dörfer verödet. Die Armee von Audh mákshirt hauptsächlih nach dem Norden, um Rohileund zu erobern. Nena Sàahib befand sich zu Kalpee, das Colin Campbell anzugreifen beabsihtigte. Maung-Singh hätte sfich unterworfen. Zu Delhi und anderwärts dauerten die Hinrichtungen fort.
Telegraphische Depeschen. : 8 Der Eisenbahnzug 4 Uhx 20 Minuten früh aus Minden nach Deuß hat am 20. April cr. in Minden die Ankunft des Zuges von Hannover nit abwarten können.
London, Montag, 19. April, ‘Nachts. (Wolff's Tel. Bur.) In der heutigen Sihung des Oberhauses theilte Lord Mal- mesburh mit, daß die Majorität der Kronjuriften die Erklärung abgegeben habe, die Wegnahme des „Cagliari“ Seitens Neapels wäre legak gewesen. Jn Folge dessen sei ein starkes Einschreiten gegen Neapel unmöglich.
Jm Unterhause legte Disraeli das Budget vor. Jn demselben wird die Einnahme auf 63,120,000, die Ausgabe auf 67,110,000 Pfd. veranshlagt. Der Schaßkanzler beantragt zur Deckung. des Defizits eine Ausgleihung der Spirituosen - Taxe, Aufschiebung der Kriegss{uld-- Amortisation und Schahbons - Zah- lung, und endlih Auflage eines Penny - Stempels für Cheques.
Die früheren Steuern sollen unverändert fortgezahlk werden, Die |
hervoxragendsten Mitglieder des Hauses. reservirten ihr Urtheil über die Vorlage. — Jn Bezug auf die Abberufung des englischen Gesandten zu Madrid, Lord Howden”s, erklärte Fißger ald, dieselbe ändere in der gegen Spanien bisher beobachteten Politik nichts. i
A Paris, Dienstag, 20. April, Morgens. (Wolff's Tel. Bur ) Der heutige y, Consftitutionñel “ enthält einen mit René unter- zeichneten Artikel, woriu es heißt, daß die Freisprehung Bernard's in Frankreich große Entrüstung hervorgerufen habe. Jedermann habe dieses Gefühl so lebhaft empfunden, wie das „Univers“ es gestern ausgesprocheu. Wir wollen über den unerhörten Skandal kurz hinweggehen, denn Niemand bezweifelt Bernard’s' Schuld, und wollen. den Engländern nur sagen, daß es, da wir zu ein- ander in freundshaftlihex Beziehung bleiben wollen, der Regierung {wer fallen möchte, der allgemeinen Entrüftung: Schranken zu sehen, wenn das gehäsfige Plaidoyer- des: Advokaten: Beruard s unglücklicheriweise in Frankreich verbreitet würde.
Statistische Mittheilungen.
— Aus ‘der botliegenden Uébérsicht von der Produétión des Berÿ- werkse, Hütten- und Salinen-Betricbés auf dén'dér Administra- tioñ 'dér Bergwerksbehdrden nit ünterworfenen Wérkèn im frankfurter Régierungsbezirk für das Zahr 1857 entniéhmen tir, daß in dem gé- dachten Bezirk 1 Eisenhüttenwerf (Althaminer) ith forauèr Kréise, 1 desgl. zu Pleibke im trossener Kreise, 1 Eisengiefierei und Maschinenfabrik zu Frankfurt a. O., 2 Eiséigießereien und 1 Stabeisén-Hammertverk zu Lands- berg à. W., 1 Stabéisen-Hammerwerk zu Neu-Zanzhausen im landöberger Kreise, 41 desgleichen íîn ‘Neu - Aäucthal im landsberger Krei e, 1 Zanzhammér bei Griedeberg und 1 Kupferhammer zu Radach bei Droffen im sternberger Kreise bestéhen. — Die Gesammt-Production dieser Werke hat in vergangenen Jahre 61,255 Cty. Eisengußwaaren, 5721 Ctr. Stabeisen und 690 Ctr. grobe Kupférwaaren betragen, welche zusaminen einen Werth von 341,242 Thlr. haben, und bei deren Bearbeitung im Ganzen 297 Arbeiter beschäftigt worden sind. (Pr. C.)
— Nach tiner derx „Pr. C.“ vorliegenden, auf amtliche Eriittelun-
ellung sind im Zahre 1857 aus dem frauf- A gierungsbezirfk mit Entlassungs-Urkunden dausgewan- ert: 612 männliche und 472 weibliche Personen in dem Alter von über 14 Jahren mit 587 Kindern in dem Alter unter 14 Jahren, zusammen 1671 Personen. Bon diesen habn 1595 Pérsonen Europa berlassen, und fuL gelengen 1043 nach Nord-Amerika, 69 nach Süd-Amerika, 14 nah Chili, 13 nach Brasilien, 393 nach Süd - Australien und 3 nach den niederländischen ostindischen Koloniéen. Von dén über See Ausgewander- ten find 653 durch Vermittelung fonzesfionirter Agenten, 942 ohne eine solche Vermittelung befördett worden. Als ohne Entlässungs - Urkunden ausgewandert sind 22 Personen ermittelt. Dex Betrag des von den Aus- gewanderten mitgenommenen Vermögens ist auf ca. 158,000 Thlr. anzu- nehmen. Dagegen find in demselben Zeitraume in den frankfurter Me- ierungsbezirf aus dem Auslandé eingewandért und mit Naturalisations- lrkunden versehen: 39 männliche und 3 weibliche Pérsonen in dèm Alter bon über 14 Jahren mit 3 Kindern ünter 14 Jahren, zusammen 45 Per- _jonen, welhe ein Vérmögen von 11,200 Thlrn. mitgebracht haben.
— Ueéber den Zustand der Sparkasse in Oftrowo, Regierungs-
Bézirk Posen, am Sthlusse des Jahres 1857, giebt der- der „Pr. C.“ vor- V ah amtliche Bericht folgenden Aufschluß. Die Einrichtung: dér Sþar- kasse erfolgte am 1, August 1852, däs Minimum dér Einlage beträgt 9 Sgr. und das Maximum 100 Thlr. An Zinsen gewährt die. Anstalt ihren Einzahlern 35 þCt. und hat im Jahre- 1857 vôn den ausdgelichenen Kapitalien 735 Thlx. 5 Sgr. 5 Pf. än Zinsen erhalten. Am S lusse des Jahres 1856 war ein Bestand von 15,195 Thlx. 13 Sgr. 7 Pf. vorhan- den, Jm Laufe des Jahres 1857 sind hinzugekommen: a) durch neue Eiulagén 7612 Thlr. 25 Sgr. 3 Pf., b) dur Zuschrêibüñg von Zinsen 457 hlr. 20 Sgr. 10 Pf. Jn démselben Jahre betrugen die Ausgaben der Sparkasse für zurückgenommene Einlagén 5867 Thlx, 2 Sgr. 9 Pf. und és verblieb daher am Schlusse dés Jahres ein Einlagebestand von 17,398 Thlr. 26 Sgr. 11 Pf. Von diesem Bestande sind gegen Schuld- Ie und Bestellung von Bürgschaft 2010 Thlx. au eliéhen. Ein Séparat- onds ist nicht vorhanden, der Bestand des Reservefonds beträgt 261 Thlr. 4 Egr. 11 Pf. Die Zah chlussé des Jahres im Umlaufe be- findlichen Sparfkássen:Quittun sblicher betrug in Sümma 156, und zivar: a) bis zux Einlagen bon 20 Thlr. = 47 Stü&ck, b) bon 20 bis 50 Thlr. = 41 Stück, c) von 50 bis 100 Thlr. = 17 Stück, d) von 100 bis - 200 Thkr. = 23 Stúück, e) über 200 Thlr. = 28 Stück.
— Der Betrieb der Brennereien im potsdamnér Négierungs- Bezirk hat sich in der leßten Zeit gehoben, ohné jédoch dén Umfang zu erreichen, ‘den derselbe im vorigen Zahre hatte. Die Masse dés ver- arbéiteteu Materials beträgt bis jeßt 112,982 Centner Gétréidé, und 1,920,610 Scheffel Kartoffeln, was auf eine Production bon 17,699,620 Quart Branntwein à 50 pCt. Trâlles s{liéßen läßt. Die Ausführ nach Hambuxg hat in den Monaten Februar und März die sehr erhebliche Höôhe von 5049 Centnern erreicht. — Jun den Brauereien find im Fe: bruar nuv 43,703 Centner Schroot verarbeitet worden, da bereits. die frühere gute Witterung zur Be chaffung größerer Vorräthe benußt worden war. — Die Nunkelrüben-Zuckerfabrication ist in diesem Jahr früher als sonst eingestéllt worden, weil die Rüben zu sehr der Fäulniß - unterworfen waren und zu geringe Ansbeute an zuckerhaltigem Sasfte lieferten, die Menge der verarbeiteten Rüben hat in dieser Betriebsperiode 390,124 Centner betragen. (Pr. C.) i
_— Ueber den Stand: der Sparkasse in Pleschen (Regierungs- Bezirk Posen) am. Schlusse des Pohres 1857 geben folgende amtlichen Berichten entnommene Angaben Aufs{luß: Die O der Sparkasse erfolgte im November 1845. Das Minimum der Einlage beträgt 15 Sgr. und das Maximum 25 Thlr. An Zinsen gewährt die Anstalt ihren Ein- ahlern 35 Prozent und erhält für die ausgeliehenen Kapitalien. durch- schnittlich 4 und 5 Prozent an Zinsen. Am Schlusse des Jahres 18060 war ein Bestand von “ 3778 Thlrn. vorháänden. Jm Laufe des Jahres 1857 find hinzugekommen: a) durch neue Einlagen 3462 Thlr. 8 Sgr. 2 Pf, b) durch Zuschrei ung von Zins 133 Thlr. 3 Sgr. 1 Pf. Jun demselben Jahre betxugen die Ausgaben. der Sparkasse für zurückgenommene Einlagen 2366 Thkr. 18 Gun, QAN und es verblieb am Schlusse des Jahres ein Einlagebeftand von Shléen. 11 Sgr. 9 Pf. Von diesem Bestande find gegen Schuldfchein und Be- tellung von Bürgschaft 1013 Thlr. 3 Pf. auszgeliéhen. Ein Sepärát- onds ist niht vorhanden; dagegen beträgt der Bestand des Reserbefonds 299’ Thlr. 6 Sgr. 6 Pf. Die Zahl der am Schlusse“ des Jahres im Um- laufe befindlichen Sparkassen-Quittungsblicher betrug in Summa 78 Stü, und zwar: a) bis zur Einlage von 20 Thlen, = 42 Stück: b) vóit 20 Thlrn, bis 50 Thlrn, = 17 Stück; c) von 50- Thlrn. bis 100 Thlen. = 9 Stuck; d) von 100 Thlrn. bis 200 Thlen. = 3 Stüd; e) über 200 L Stand ber Sparkasse in Sh Gifierungs
— Uebex: den | er Sparkasse in Shwertn, E | bezicxk Posen, am Schlusse des Jahres lder geben folgende, amit! in Bes