1858 / 114 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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E 7 a, Ian RKar« | Namen der Städte. f Weizen. | Roggen.) Gerste. | Hafer. | toffeln n E | b e | O6U L Uf; | 54 T 19 3 11) Saarbrück 1% | 61% i B, | 165 12) Nreuzna§ D, D 163 C 13 “M 13) Simmern 62 5 0 1-55 Li 40 2- | 20s L E (0 f DD 75 48 & 43 ch 20 » “a . - (ja E. S Gs 94-5 46 44-£ 19 Our schnitts- | | Preise | der 13 preuß. Städte} 670 34-5 | 345 | 262 | 152 8 posenschen Städte} 64 30% | 35 30 L Ui | « 0 dbrandenb. Städte} 7341 Alis | 44-4 | 37 r 1 15-7. 9 pommersh. Städte} 72 44 3917s | 322 1158 12 scblesishen Städte} 655 39 F | 360 | 31 | 122 o o s 4 @ - - - I e j d 5 jacbsisden Städte} 65 9 13 4D; | 39-2 10-7 4 wesiphäl Städte} 70 Js | 89, | 41-5 | 18 10 rheimish. Städte] 7047 | 53& | 48 s 1 AIC f Al

L betreffenddie Verzollungvon Vestandtheilen von Znstrumenten.

Nacbdem unter den Vereinsfstaaten die Verabredung getroffen worden tft, daß Vestaudtheile von Jnstrumenten, insofern das amt- lide Waarenverzeichniß nit ausdrücklich Ausnahmen macht, obne Rücksicht auf das Material, aus welcem fle gefertigt worden, glei den Jnstrumenten nah Position 11. 14 des Tarifs zur Ver- zollung zu zieben sind, wird, wie ich dem Haupt - Steueramte auf den Vericdt vom 21. d. M. unter Rücksendung der Aulagen er- Declaration ,„Klavierbefs andibelle Tage Klaves“ als eine unvollständige nicht angesehen werden können,

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indem damit ein bestimmter Zolsaßt angeboten is. Es bandelt fi vielmehr, wenn in der mit Begleitschein 1. 6825 a. d, CEôln den 23. September d. J. von Côlin ein-

gegangenen Kifte außer Klavierbestandtheilen noch unverarbei tetes Hammertuh gefunden worden if, welcbes als solces nit zu den Klavierbestandtheilen gerechnet werden kann, um eine un-

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rihtige Declaration. Verlin, den 17. Dezember 1857.

Der General-Direktor der Steuern.

An das Haupt-Steueramt für ausländische Gegenftände bier.

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Ders gung vom 27. Januar 1858 bie Frage

betreffend, ob im Falle der Theilung von Wein

gebinden, welche mit dem Anspruche auf Zollrabatt

zur Niederlage gebracht sind, dieser Rabatt zu bewilligen sei.

Jn der Verfügung vom 21. August v. J. ift vorbehalten, über die Frage, ob in dem Falle der Theilung von Weingebinden, welche mit dem Anspruche auf Zollrabatt zur Niederlage gelangt find, dieser Rabatt zu bewilligen sei, eine näbere Erörterung zu veranlassen und von dem Ergebniß Ew. 2c. demnähs| Mit- tbeilung zu maden. Vei der gedachten Erörterung hat si be- stätigt, daß in N. der Rabatt in dem bezeihneten Falle, \0o- fern sons die Bedingungen der Rabattsbewilligung erfüllt sind, ges währt wird. Jn Ermangelung einer entgegenstehenden bestimmten Vorschrift, läßt si das in N. bestehende Verfahren nicht wobl beanftanden und es is unter diesen Umständen die Anwendung eines gleichen Verfahrens den Betheiligten auch diesseits nicht zu versagen

Berlin, den 27. Januar 1858

Der General-Direktor der Steuern

An die Königliden Geheimen Ober-Finanz- Räthe und Provinzial - Steuer - Direk- toren N. N. in Magdeburg und Cöln,

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| beute | Verbande,

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Verfügung vom 23, April 1858 betreffend den zollfreien Einlaß don Raygrassaamen,

Auf den Vericht vom 12. d. M. erwidere ich Ew. :c., unter

| Nücksendung der damit vorgelegten Proben, daß Raygraésaamen

zleid dem Heusaamen beim Eingange zollfrei zu lassen ist. Berlin, den 23. April 1858.

Der General-Direktor der Steuern.

An

den Königlichen Geheimen Finanz: Rath N. zu N.

Angekommen: Se. Excellenz der Wirklihe Geheime Rath und Ober-Jägermeister Graf von der Assebur geFallklenstein, don Meisdorf.

Der General - Major und Commandeur der 5. Kavallerie-

"” | Brigade, von Scholten, von Frankfurt a. O

Abgereist: Der Fürst Czartorys ki, nah Posen. i Se. Ercellenz der Wirkliche Geheime Rath und Ober-Präsident der Provinz Schlefien, Freiherr von Schleiniß, nah Breslau.

Nichtamtliches.

Preußen. Verlin, 18 Mai. der Prinz von Preußen nahm heute Nachmittag Vortrag des Vinister- Präsidenten entgegen.

Se. Königliche Hobeit der Prinz von Preußen besichtigte Vormittag die beiden Grenadier Regimenter im VBrigade- so wie die zweite Garde- Kavallerie-Brigade, und nahm

Se. Königlide Hoheit 2 Uhr den

| hierauf den Vortrag des Obersten Freiberrn von Manteuffel entgegen.

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Holstein. Kiel, 16. Mai. Jn voriger Nat ist das rusfische Kriegssbiff „Olaw“, welches seit einigen Tagen erwartet wurde, im biefigen Hafen vor Anker gegangen. Das Schiff war bei Reval in s{wimmende CEiâmassen gerathen und erlitt beim

| Durwbrecben derselben Beschädigungen an Nudern und Maschine,

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so daß eine Reparatur eben so nôthig wurde, wie der Ersaß des ver. brauchten Brennmaterials. Am Bord desselben befinden sich außer der Vesazung von 200 Maun etwna 40 Passagiere, welche das Ge- folge der Großfürstin Olga Nicolajewna dilden sollen. Die Grof fürftin soll demnächst von Hamburg hier eintreffen, um ihre Reise mit dem „Olaw“ nach St. Petersburg fortzusegen, (H. B. H)

Großbritannien und Jrlaud. London, 16. Mai Unter der Ueberschrift „Die politishe Krisis“ entbält das LWochen- blalt „Observer“ einen „mitgetheilten“ Artikel, welchem wir ¡Fol gendes entnehmen: „Die Debatte vom Freitag hat die Hände der Oppofition gestärkt, und die regierungsfeindliche Majorität wird | U

wesentlich mit jedem Tage wachsen, so lange die Debatte

! dauert, weil es nie an Kriegern fehlt, die gern auf der gewinnen-

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den Seite intehen. Was die vorausfichtliche Majorität angeht, so räumt die Negierung ein, daß fie erwartet, selbs troß des Beistandes

der Herren Milner Gibson und Gladstone mit einer Mebrbeit von 40

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Stimmen geschlagen zu werden. Die unabhängige Partei veranscblagt die Majorität gegen das Ministerium auf 45 Stimmen, während die liberalen Whigs für den Fall, daß die Debatte fic bis Dienstag oder Donnerstag hinzieht, auf eine Majorität von mindestens 60 Stimmen rehnen. Andere sprechen sogar von 8) Stimmen. Bei so bewandten Umständen läßt sich kaum annchmen, daß VLord Derby seine Königlihe Gebieterin um die Auflösung eines ers 12 Monate alten Parlamentes ersuchen wird. Allein wenn man dies auch allenfalls als möglich annehmen wollte, so würde doch der Zweck einer Verufung an das Land von Seiten der Derbyiten, námlih eine Frist von ein paar Wocben, vereitelt werden, da die Majorität des Hauses der Gemeinen glei bei Ankündigung der beabfictigten Auflösung eine sofortige Berufung erzwingen würde. Die Mittel dazu hat fie vollKändig in Händen, da fie die Be- willigung von Geldern, außer den zur Beftreitung der täglichen Bedürfnisse erforderliden verweigern kann. Die politischen Par- teien werfen jeyt die Frage auf, wie die neue Verwaltung zusammen- geseht sein werde, und Mancher nennt {hon die Namen derer, die feme Einladung erhalten werden, wiederum unter Lord Palmerston zu dienen.“

Frankreich. Paris, 16. Mai. Proudhon hat fih mit einer Petition an den Senat gewandt und zwei Exemplare seines Buches: „Justice dans la Révolution et dans l'Eglise“, beigelegt. Jn dieser Petition beshwert er fich über die ungesezmäßige Ver- folgung, die gegen seine Person gerichtet sei, Er behauptet , der Clerus habe sich eine Verleßung der Verfassung zu Schulden lommen lassen, und dieser, nicht er, müsse in Anklagestand verseht

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werden, beschäftigt.

Die Geschäfte an den Fabrikpläßen von Lyon, Rouen und Roubaix, welche in der leßten Zeit sich beben zu wollen scienen, sind wieder in den alten Stillstand zurückgzesunken, Mit Amerika werden gar feine Geschäfte gemabt und mit England nur sehr wenig.

Italien. Turin, 14. fuffionen über die Anleihe von begonnen.

Schweden und Norwegen. Christiania, 15, Mai. Nachdem das Storthing am 12. d. M. durch eine Deputation dem Kronprinzen-Regenten die Anzeige hatte machen lassen, daß es id fonstituirt habe, wurde es gestern 1 Uhr Nachmittags von dem- selben dur eine Nede feierli eröffnet, Zm Eingange dieser Nede wird al3 bauptsäcblides Wéotiv der Zusammenberufung des Jett versammelten Slorthings die Nothwendigkeit hervorgehoben, die Wirkungen der im Lande ausgebrochenen Geldkr1is zu paralhyfiren. Ès soll dies durch die Kontrahirung einer Staats- Anleibe im We- laufe von 3,600,000 norwegischen S pezies-Thalern gesehen,

Amerika. Nach den neuesten Berichten aus New-York vom 5. Mai hat der Präsident der Vereinigten Staaten die Kansas- Bill unterschrieben,

* Asien. Der „Observer“ vom 16. Mai meldet: Folgendes aus Malta datirte Telegramm traf Seen, qm 1) Dai / Tb 37 Minuten Abends, auf dem East Zndia House ein:

„An Z. D, Dickenson, Esq., Judia House, London.

„Das Vorrücken Sir H, Rose's gegen Kalpi if durch die VBefürcbtung verzögert worden, daß die Nebeilen von Kotba Zhbausi angreifen werden. Es ift dem General Ytoberts der Jefehl ertbeilt worden, nah Kotha vorzurückcn, um mit Sir H, Rose zu coope tiren, Diese militärishe Bewegung wird seit der Einnahme von Kotba gemeldet. Ueber den Nadschah sitzt eine Ftommission zu Ge- rit, weil er den Major Burton und “dessen Söhne uicht vor det Ermordung s{büßte. Die Sikhs (?) unter Major Evans bracbten nach ciner hartnäckigen mehrstündigen Schlacht einer großen Schaar Bhils und Mekriwis (?) in den Bergen von Santpur am 11, UApul eine schwere Nicderlage bei. 60 Véeann und 400 Leib er wurden gefangen genommen, Unsere Verluste waren bedeu- lend, indem fie sich auf 71 Todte und Verwundete be- liefen. Liner den lehteren ‘' befinden sib 5. Q fiziere. Gurgerat. Die Entwaffnung des Veybi Caunta schreitet fort.

„lus dem Süden des Mahrakten-Laudes werden keine neuen Nußbeftörungen gemeldet, Die rebelliscben Vessay1s nebft einigen Anbängern sollen in den Vezirk Sawunt - Varti eingefallen seim Wie man bofft, ist der Aufruhr beinabe erstidckt.

„Anderson, Reg.-Scctetair, Schloß von Bombay, 24. April 1858. «O. Véontanaro, Wialta, 15. Mai 1858

(Supplement zu des Secretairs Cdmonstoue Botschaft aus Allababad, datiit vom 16. April.)

Azimghur, Am 15, April entseßte Sir E. Lugard Azim- ghur. Der Feind bewerkstelligte einen geordneten Nückzug, verlor jedo drei Nanonen und cine große Anzahl Mannschaften. Bei der Verfolgung wurden der Civilbeante (?) Venables und der Lleutenant Hanunilton verwundet. Eir E. Lugard verfolgt den ¿Frind nach dem Gogra. Kalpi, Man glaubt, der Femd werde fich in Nalpi zur Gegenwehr seyen, der rebellishe Nadschah von My1npuri i nut einigen Truppen zu Ursu (chCirfa?) angekommen.

„Auderson, Regierungs» S ccretair, Echloß von Bombay, 24. April 1858. «O, Montanaro, WVialta, 15. Vai 1858 *

Mai. Heute baben die Diss 40 Millionen 1n den Kammern

London, Montag, 17. Vai, Nachts. (Wolfs'3 Tel. Bur ) Jn der so eben stattgehabten Sikung des Oberbau ses verspra Lord Malmesbury, die Korrespondenz mit Oesterreich, betreffs der Telegraphen - Linie von Nagusa nah Al xandrien, dem Hause näcbstens vorzulegen, :

Jm Unterhause wurde die Diskussion well'’sve Tadelsamotion foitgesctzt, lellin, Byng, Elcho und Bewis, DoPe, Peel und LW hiteside. Debatte vertagt.

Paris, Lieustag, 18. Mai, Morgens, Der beutige „Monteur“ sagt: Die bedauerlicben Nonflifte, welche dem Einmaische der Türken in das Grbiet von Grabowo grfolgt find, haben neue hervorgerufen. Zun «Folge der Schritte, ois der Kaiser und die Mächte bei der Pforte gethan, bat der Sultan- den Natbschläzen derselben Gehör gedeud, am 14. d. Befehl er- theilt, die Feindseligkeiten ctnzustellen, Hoffentl. wird es den Anftrenzungen der Mächte und den Vispositionen der Pforte ge- lingen, eine güilicbe Lösung herbeizuführen.

Über die Card- Fur dieselbe sprachen Dun - dagegen Hardy, Lovainc Nach WViitternacht wurde die

(Wolfj's Tel. Bur.)

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Der Senat hat sich bisher mit dieser Petition noch nicht

Aus Nagusa wird vom gestrigen Tage gemeldet, daß eiu neuer Zusammenstoß seit dem 13 d niht stattgefunden habe, Die Montenegriner waren in dem Bezirke von Grahowo, die Trümmer der türfisben Truppen in Trebigne geblieben.

Lissabon, Montag, 17 Mai, Abends 10 Ubr. Tel. Bur.) Die Königin von Portugal if wohlbehalten hier eingetroffen Vermählung statt

(‘Wolff's so eben glücklich und

Morgen früh 9 Uhr findet die

Ceit der festen Begründung des preußischen Herrenhauses haben die alten Adelsfamilien unseres Vaterlandes, deren Geschichte so innig mit der Entwickelung desselber verknüpft ist, das B dürfniß erkannt theils durch die Berufung von FFamilientagen, th-ils durch die Bearbeitung und Herausgabe ibrer „Fammengeschichten die Erinnerung an die bisto- rische Bergangenbeit wieder zu beleben und auch bierdur das Bewußt jein der ¡zamiliengemeinschaft zu stârfen. Das den alten Familicnverbän- den ertheilte Anrecht zur Präsentation eines Vert1 ters für das erren baus hat offenbar anregend auf diese Erscheinung gewirkt. G genn ârtig istt die Königliche Geheime Ober-Hofbucht ruckerei (N. Decker) mit dem Druck d.

M y t en 1 1 fz d pa vor E B le n hen „pamilienbuches beschäftigt und cs liegt obne “weifel im Zntkeresse der Stammvettern dieer „zamilie, durch M theilungen den Herausgeber desselben, Königlich pr ußen Oberst-Lieutenant a. O. Paul von Bulow, in Berlin, Carlsbad Nr. 5, darin zu unterstügen. L

genannte GVlted der Familie hat sich die Aufgabe gcstellt, das bis um

Zahre 1780 reichende, durch den mecklenburg-strelipschen Kammerrath L M F. bon Bülow herausgegebene Familtenbuch bis auf die neueste 4 it fort- zuführen. Je reichbaltiger und gründlicher die Mittheilungen der Stamm bettern fließen, um fo anzicbender wird das Werk auch für den Geschichts- forscher werden. i i Die bon Bülow'sche ¡Familie stammt aus Mecklenburg. Als ibr Uhnherr muß im Anfange des 13. Zahrhunderts der Nitter Gottfried bon Bulow angesehen iverden. Von hm reichen die ¿Familien - Stamm Zafeln in einer Vollständigkeit, wie sie sicher nur in wenigen ¡Familien angetroffen werden, bis in die Gegenwart. Die Familie hat cine so weite Alusdchnung, daß vielleicht die Mehrzahl der älteren norddeutschen Adels „amilien mit derselben dur Verheirathungen verwandt sind aus thr gingen viele Personen hervor, die eine bistorishe Bedeutung : gewonnen haben. Auf diese Personen ci mt eintgen Worten hingewiesen n Mecklenburg finden wir 1m Laufe des 13, und 14, Jahrhunderts die 4 Bi chôfe vvn Echwerin: Gotlfried l. Ludolf I, Heinri I und ¿Friedrich 11 aus der Familie Bülow. Jn den nachfolgend n Jal rbuntd rt n ind vicle Bülow's Viitglieder der Negterung qcwefen, bg en als F irtl be wle als Landesrätbe an dem Aufbau der Verfassung den n tigsten Antheil gcnommen, sih in der Brgleitung ibrer Fürsten befunden oder als aus wärtige Gesandten ausgerzetchnet. Fn Brandenburg (Preußen) gewann cle „gamilte zunächst mit dem Vlitter Vickde von Bülow der die GBartow schen Güter in Luaburg kaufte und zu den ersten Mitgliedern Der 1443 ge!tifteten Schwanengescllschaft qchôrte, auch brandenburgisher Nath ward tle eise nahere Verbindung. Dietrich b, Bülow ward Bischof ven Lebus, gehörte gleichfalls zu den brandenburgischen Näthen, stand Kurfürst Joachim L. sehr nahe, war bei der Sliftung der Universität Frankfurt thätig und ward thr erster Kanzler, Als der König Fuiedrich [ die Königsfrone erlangte und den Echwarzen Adler - Orden stiftete, erbielt der damalige Obers- o0smelster Wilhelin Dietrich von Bülow denselben und ward päter Or- dens-Kanzler und Staatsminister. Sein Sebyn Friedrich bon Bülon war Unter Kônmg Friedrich Wilbelm 1. Oecjandter in Stodbolin und starb im 411ten Lebens1ahre als Staatsminister. Unter der Negierung Friedrichs des Großen sind Johann Albrecht bon Bülow und sein B1 der Chriftodb Karl zu nennen. Der erste hatte an den Siez bon Li quiß als Géeuerale Lteutenant den wesentlichsten Antbeil und crblelt tür die Auszeichnung inl dic)er Echlacht den Schwarzen Adler - Orden Er starb als General der «fanterie. bristoph Kail fübrte als Oberst und Commandeur des Vragoner - Negiments Anspach - Bayreutb d-n glänzenden Neit rongriff, welcher den fUuegang der Schlacht bei Torgau sicherte er wurde dafür auf dem Schlachtfcide (Heneral Major, avancirte vis um General a Kavallerie und war Niitter des Schwarzen Adler O Cd 9, Ten E A P ima Friedrichs des it verzcl{buet. d ( g Futedrih Wilbelm 11. glänkite unter den Generalen Freiherr von Bülow, der für seine erfotencn Siege zum Grafen v. Bulow - Dennewiß erhoben ward, Die Brüder F iedrich und Hans v. Bülow lciftetcn als Etaatsbeamte unter jFriedrich Wilbelin 1 wvlctige Dienste. Erptcrer starb als Ober-Präfident von Sachsen U ßterer, mehrjähriger ¡Finanz Minister, ward in den Grafenftand erboben und starb als Ober-Prändent von Scblesien. Heinrich v. Bülow war ¡ul Zeit wich lgster Berhandlungcn dey Vertreter Preußens in London, dann Gesandter in ¿zranffurt und jtarb als Minifter des Auswärtigen unter der Regie tung Seiner Majestät des j¿pigecn Kônig3, Nicht minder bat die Familie b, Bülow nch iun Hannover und anderen Staaten ausgeicichnet i en. wärtig il die v. Bulow']che Familie angrsessen in Meckl-cnbur 5 n den preuyishen Provinzen Preußen, Pommern, Pojen, Schl sien Sach n in Braunfschivcig, in Zannover, in Sachsen, in Oesterrei, in Lauenburg ul Holstein, in Schleswig, in Dáncmark und in Schweden. (Pr. Cy

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| Zn der Königlichen Geheimen Ober - Hofbuchdruck-rei (N. Deer) ist so eben ein besonderec Abdrudck des Allgemeinen Feldmefser Neglements vom 1. Dezember 1557 nebst Ullerböchstein Eilaß voin 9, Zanuar 1858 erschicnen uud zum Preise von 24 Sgr. zu bezichen. :

S Se E E Nt t ie nre zreeagrur geen