1884 / 180 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 02 Aug 1884 18:00:01 GMT) scan diff

murgen über Besäftigung jugendlicher Arbeiter fei ein Fortscritt noch nit bemerfklih geworden ; wegen übermäßiger Inansprubnahme von Kindern wurde die Inspektion in einigen Fällen ersubt, Abhülfe zu schafen, leider seien freispredende Erkenntnisse der Gerichte hemmend für diefe Bemühungen gewesen, indem darauf die Unter- ftüßung der Verwaltungsbehörde gemangelt habe, der Mangel einer Definition des Begriffs „Fabrik* wirke darauf ein. Die Zahl der Fabrikarbeiterinnen fei gegen das Vorjahr größer, bedauerliwher Weise fänden solbe gerade dort Verwendung, wo regelmäßige Nacht- arbeit stattfinde; dagegen sei ohne gesebßlide Bestimmung nichts zu maden, so wenig wie gegen das Zusammenarbeiten mit Männern in demselben Raume. Die Zahl der Fabrikarbeiter habe im Allgemeinen zugenommen, in _einigen Industriezweigen und Ortschaften, besonders in der Stadt Chemniß selbst sogar erhebli ; in den Löhnen sei eine Veränderung nicht eingetreten, bei dem nievrigen Stande der Verkaufspreise könne ein Steigen der Löhne nich: erwartet werden, cher fei cin Rückgang zu befürtten. Die wirtbschaftlichen Zustände der Arbeiterbevölkerung besserten si im Allgemeinen zwar langsam aber stetig, sei auch Über das Quartiergängerwesen namentlich der Orts&aften mit Bergarbeitern Klage zu fuhren, so trete doch fast überall bezügli der Ernährung, Cs Einrichtungen und der Lebent8genüfse eine Besserung Tage. Für den Inspcktionsbezirk Zwickau wird berichtet, das abge- laufene Iahr lasse fast durchgcberds einen weiteren Fortschritt in der seit 1879 berichteten Hebung der Gewerbe erkennen; freilich sei die Anfertigung von Waaren größer als der Absatz gewesen und werde vielfach üker geringe Preis: obne Verdienst gckiagt ; ‘jedo sci der Absaß nit unwesentlih gewachsen, und bleibe er hinter der Mebrproduktion zurück, so hätten \sich die Fabrikanten in den Verkaufêpreisen felbst Konkurrenz gemacht, meist ohne von den Käufern und anderen Produzenten dazu veranlaßt zu sein. Arbeit und Verdienst waren regelmäßia, aud der Lohn habe cine kleine Aufbc}serung erfahren, jedo rit in allen Industriezweigen, z. B für Tuctwaarenfabrikation und Weberei wollener Kleiderstoffe ging ee wieder etwas zurü. _Im Einzelnen wird u. A. berichtet, bei den Me, namentli beira Steinkohlenbergbau, seien Förderung und Abiaß gewacsen, die Belegschaft vermehrt, eine nur geringe Steiges rung der Preise habe noc Lobnaufbesserung herbeigeführt. Die Lage der Eisenindustrie sei der besser rob schlechter geworden, Gießereien und Masctirenfabrifen waren vollständig beschäftigt. Die Musif- instrumentenfabrifation breitete sich immer mehr aus. Brauereien Brennereien und größere Mühlen waren in vollem Betriebe hatten jetoch pur bescheidene Erträge. Ju der Wollindustrie war cin Auf- chwung zu bemerke naar!" spinnerei I i \chwung zu vemerken, Kammgar"spinnereien waren gut, aber weniger lohnend als im Vorjahr, bescäftigt ; eine Wendung zum Besseren zeigte die Streicgarnfpinnerei, dagegen ging die Vigognespinnerei wegen der Verpflarzung dieses Indruftriezwo-iaes nah Rußland zurück. Fabrikation baumwollener Webewaaren und EGardinen hielten ih nit auf der Höhe des Vorjahres; halbwollene Webewaaren hatten regelmäßigeren Bedarf, dagegen konnten Tuchwaaren ihren flotten Geschäftsgang nit aufrebt erha!ten. Eine Ausrabme davon maten jedo Slanell- fabrikation und Tücherweberei. Plüscbteppihweberei erfreute sich wei- teren Auffchwungs. Unstreitig den Höhepunkt überschritten habe die Holzftofffabrifkation. Auch in diesem Bezirk nahmen Arbeitgeber und A mehr, und zwar mehr als je, den Nash der Inspektoren in ia A ven, E fast in allen Fâllen, obs{chwebende Streit- fragen auf guilidem Wege beizulegen, Die Zabl der jugendlicen Arbeiter ¿ttcg um 12,86 %/ gegen das Vorjahr, über die Verhältnisse dicser und die Aufsichtsthätigkeit der Polizeibehörden darüber wird im Allg¿m-inen günstiger berichtet; dassclbe gilt von Arbeiterinnen, deren Zahl um etwa 109% stieg. Die Zahl der Arbeiter hob sich um 7 16 9/ und betrug 31,373, davon cntfielc 7195 ¿ Vie Textilindustrie, Die Arte laraie i entfielen 17 195 auf die Textilindustrie. ie Arbeitszeit ift 10—12stündig und wurde selten üt erschritten, in der Hautindustrie ist leßtere Dauer jetoch als cin Minimum zu’ bes traten. Ein in Klingenthal ertich{tetes Sciedsgericht hei t fein Erfolge gehabt zu haben. Das Verhältniß wische A! bei Ble inb -Nehmer sci vielfach ein De eNE I NEN e CLAEeE Und t lab ein recht bef: iedigendes, dem Beamten rourden mehrfach Anlagen kekannt, in denen Arbeiter bis ¿u 25 und 30 Jahr bescbâftigt find, z. B. hat die Königin Marienhütte allein 59 Arbeiter. N E hinaus dort in Arbeit standen. Bezüglich all meter am 4, BuN has Lte ee Ee (aDternden Unl fidtigung der Mylaqauer Wollkämmerei dur Sra E, itublcs bedrohte und das des den Köntg begleitenden Kreis Ar Dr. Hübel kostete. (Ueber diefen bedauerlihen Vorfall wurde seinerzeit in h 1 koste ever ttesen bedauerlichen Vorfall wurde seinerzeit ir unserem Blatte detaillirt berichtet) 718 Unfälle gela tei zus 9 L meldung, davon éntfielen 440 auf B râbaus, T at Sue wescn, 117 auf die: Textilindustrie, 63 avf die Industrie bet Mz- \winen, Werkzeuge und Instrumente; 461 Unfälle hatten nur E unbedeuter.de Verlcßungen zur Folge, in 19 Fällen trat da egen der Tod ein; behufs Ünfallverhütung wurden 1713 e ebiidn 1e troffen, jedoch bandelte es sich meist um Vervoll\tä digu h g D. Vervollko iuigen E E len digungen rep. mmruigen \chon beftehender Shutzmaßreacln:; die Unte-- nebmer kamen fast stets den Anordnungen bereitivilli 3 ¿2d Beilia lih der wirthschaftlihen und sittlicher Zustärde der M. btierken B R E E T A Uar Zustände der Arbeiterbevölke- g Ire lTget heilt, die Erbauung n Arbeltérhäuler! Fortschritte mache, theilwei!e e D bei L E Hohntorf, bei Lichtenstein bezüglich der Wohnungen Mde n stände herrsbten. Eine Ermittelung der dur s{nittlihen Woten- Se grga, f [con oben bemerkt, cine klcine Besserung N s Vorjahr; das Ergebniß war: Durcbscnitts-Wocbenlobn für Männer 13,35 M s\ckchwankend zwiscen 18 24 U Ar E EPMNeT und 10,94 4 bei der Papicc- und Lederi Cu v Md V D C e und Lederindustrie, sib jedo meist Minimum 5,01 1 D lend für weiblibe Arbeiter 6,64 M A E E d ei Der Industrie der Holz- und Swnitsloffe, ide Arb Mae Sung Zndustrie der Steine und Erden, für jugend- lic eller (14 bis 16 Jahre) 4,90 L, für Kinder (12 bis 14 Jak 2,22 46 Hervorçceboben wird, daß die fädsishen U FaUlversid O Ai Ga n, Saaten, n M sischen nfallversichcrungê- V. WUNPTUTISProzche fast ganz zu vermeiden gesuct; die erdauer Unfallvecfiherungsaenosscn\c;aft erbob 2 R E als Prämie. Das Krankenkassenwesen set f A der Loynsumine 19 Dele „al enta}enwé)en fei fast durbgehends geordnet wo dieses noch nit der Fall, werde die reich3gesct: lie R N kürzester Zeit Abbülfe afen, R O n Nucb ; »orftebe a EzUali tba E M , c - L les 4 RELNO O mitgetbeilten Berichte, herstammend Q h | ilen ezulen dis Königreichs Socbsens, lassen sowobl auf dem Gebiete der gewerbliwen Thätigkeit überbauv als an dem der L nisse der Arbeiterzustände fortsGrettende 28 am erkennen; fehlt es auch nit an Sywptomen des Still\ es Ra gar kleiner Rückschläge, so sind doc die anti, A E S hier bei e die in e Anden Mee aus __— Die „New-Yorker Hdl1s.-Ztg.* schreibt in ihre 16, v M dailtlen Wo Cen el: Vie E in fn of fn Mitten der Saison morte. Handel und Wandel rubt, wie all ‘Ats um diese Zeit, in Abwartung des B-ginns der Erntebewe O gän;lid, nur daß Jedermann seine Vorbercitungen oen, 1 ; 1 D ann fJeine Borbercitungen fur den Herbst trifft. Unsere Banken haben dies in vollem Maße gethan nbe s leßt ete Surplut-Neserve von nahezu 24 Million n Vote E weisen. Man follte annehmen, daß sie derart gewappnet Tee ag schaft atfomodircn Ffönnten, statt dessen mehren E aber 48 E E über Bescbneidung und zum Theil gänzliche Entziebung G U is ihrerseits. Wâre cs nit um den deptimirenden Eindruck, welcen die Suspensionen am hiesigen Plate sowie mehrere große Sen im Innern des Landcs gemacht, gewesen, so P "e A von Tag zu Tag der Verwir!licung näßernden vortrcfAlicben Aussichten für die Getreide-Ernten in höherem Grade in dor Bo, rung der allgemeiren Stimmung zur Geltung gelangt scin fa wird jeßt der diesjährige Weizenertrag auf+640 Millionen Busbel geshäut, so daß wir einen zum Erport disponiblen Ueberschuß vo) nahezu 200 Millionen Busbel haben würden. Selbst wenn wir s seiner zu fehr niedrigen Preisen an Europa : E der Tranéport dessclben doc den Eisenbahnen bringen und auf der Kreditseite unserer u mit 150 bis 175 Millionen Dollars :

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entäußeri müsscn, wird | etnen enormen Traffik auëwäârtigen Handelsbilanz i E voli Vaaniliauen fatato n 1] M Mais, resp. Provisionen, sowie Baumwolle, über welce sib noch !

nichts Definitives sagen läßt, die aber zum ællerm’'indesten einen Mittelertrag versprehen. In der Lage des CZeschäftes am Waaren- und Produktenmarkt ift kene wesentlide Aen- derung eingetreten. Am Brodstoffaarkt war die Tendenz fester und der Exportbegehr für Weizen recht befriedi- gend, während Mais nach dieser Richtung weniger Beachtung gefunden bat. Der gg taStenmarti ift ruhiger und nit ganz so fest gewesen als in der Vorwoche. Baumwokle in disponibler Waare hatte wieder lebhafteres Geshäft, Termine find dagegen verhältniß- mäßig fill gewesen und Haben die höchsten Notirungen der Woche nicht bchaupten können, Wolle behielt bei anhaltend s{leppender Frage weicende Tendenz. Brasil- und weftindisde Kaffees waren mäßig lebhaft und eine Kleiniakeit Höher, während oftindishe Sorten stillen Verkehr, aber feste Preishaltung Hatten. Rohzucker ift ruhiger gewesen, ohne jedoch an Festigkeit einzubüßen. Am Theemarkt hat das Geschäft einen ruhigen Verlauf genommen. Provisionen begegneten für Export und Seitens des Konsums wieder sehr be- {ränkter Nachfrage und baben mit Auënahme von Schweineflei®ch vorwiegend matte Tendenz gehabt. Für Harz matte si eine bessere Stimmung geltend, Terpentinël war etwas lebhafter und höher. Raff. Petroleum fest. Pipe Line Certificates blossen heute niedriger. Auf die Manufakturwaaren-Branche haben die in diefer Wote stattaefundenen Fallifsements einen verstimmenden Einfluß aus- aecubt. Der Import fremder Webstoffe beirägt in der heute beendeten Wocbe 3 709 710 Doll. gegen 3 598 216 Doll. in der Parallelwoche des E

Breslau, 2. August. (W. T. B.) Na® dem Monats’ bericht der „Sch{bles. Ztg.“ über den \chlesischen Eisen- und Metallmarkt war derselbe in dem leßtcn Monat durch die Jahreszeit beeinflußt. Die Roheifenprobuktion war eine mäßige; troßdem haben aber durch den Erportrückgang die Vorräthe zu- el Der Durwbscbnittépreis betrug 5,40 H, Gießereiroh- eisen belebt, Preise fest; Walzeisenindustrie in angespanntec Thätig- keit, Handelseisen und Blecbe lebhaft kegehrt; für Spezialwalzwerk- abrikate zufriedenstellender Bedarf, Stimmung im Walzeisenges{äft F Fa E r Sep für Qualitätsftabcifen 12,03 M, für

Qualität 15 M, effsemer ziemlich belebt, Kesselfabrikati ununterbrocen sehr beleht. Y E

Leipzig, 2. August. (W. T. B) Der Semestral-Abs{luß Actio von E en Kredit-Austalt weist E Netto Uebers{uß von 15 76 M. auf, was einer Jahresdividen 10% entiprict. uf, was einer Jahresdividende von

Fisenach, 2. August. (W. T. B) Die Zuckerfabrik i Dermbacb hat den Konkurs ang det; die Passi Des a A 00 u R E l urs angemeldet; die Passiva werden auf

ntwerpen,1. August. (W. T. B) Wollauktion. -

geboten 2297 Ballen Laplata-Wollen, davon verkzuft 1089 Ballen:

Ee behauptet. __ Washington, 1, August, (W. T. B.) Die Swbuld de Vereinigten Staaten hat im Monat Juli um 3 990 000 A

A O Cx Us 5 c c avgenommen. Im Staats\cbate befanden fich Ende Juli 405 910 000

E

New-York, 1. Auguft. (W. T. B) Die Handels3bi

; L S t 5 è . R s E L L D ilan zu Gunsten der Vereinigten Staaten für das lette Sin andbr E sih auf 72 798 000 Doll. gegen 100000000 Dollars im Vorjahre.

New-York, 1 Nast (W. T B) V

j Dor, 1. S. L B: aumwollen- ea Gt Buse in clcn Unionshâfen 4000 B., Aus- br nach Großbritannien 17 000 B., Ausfubr na dem Konttanen 1000 Borcatt O A ubr na dem Kontinent

Verkehrs-Anstalten.

Blankenburg i. Sch warz athal, 1. August. (W. Die Theilstrecke der Saal bahn vo E e N S , V n S T ( j S R H eröffnet worden. Marta Va : Dremen, 2. August. (W. T. B.) Der Dampfer de8 Nord deutschen Lloyd „Fulda“ if gestern Natmittag 4 Übr in New: Vork A A ift gestern Nahmittag 4 Uhr in

Saunität8wesen und QOuarantänewesen.

L Die portugiesische Regierung hat dur cinen am 26. Iuli üeroifenz len Grlaß des Ministeriums des Innern den Hafen von Ouelva für angesteckt und die übrigen spanisben Häfen von Cadiz westlich bis Ayamonte von der Mündung des Guadiana für holera- ‘erdädbtig (seit dem 20. Juli) erklärt. i Bs Gleichzeitig ist die Aufstellung eines Kordons dem Laufe tes Guadiana entlang angeordnet worden. e d Au ift „zufolge Anordnung der portugiesischen Regierurg vom 2 « Juli die Beförderung von Postpacketen von und dur Deutsch- land nad Portugal eingestellt worden. S __ Die Seebchörde zu Triest hat gegen Schiffe tunesisbec Pro- ventienz în Gleistellung derselben mit den französisben Mittelmeerc- und dea algerisben Provenienzen die Abhaltung einer zehn tägigen bei nicht unversehrter Ueberfahrt einer zwanzig tägigen Beob- actung8referve angeordnet. : E U Die von der italienis chen Regierung unterm 25. Juli gegen Personen, welche aus Tirol nach Jtalien kommer, eingcführte fünf- tägige Quarantäne (vgl, „Reichs-Anzeiacr*“ Nr. 175 vom 283 Zuli ist auf die Provinzen Brescia, Verona und Vicenza b:idränkt Us den, Die Pontebba-Bahn sowic tie Linie Cormons— Udine bleib demgemäß vorerst noch frei, A i i Bib : Die türki sche Regierung hat die gegen Algier und Tunis ver- bângte Quarantäne (vgl. „Reis-Anzeiger“ Nr. 174 vom 28. Juli) aufgehoben, so daß sortan Provenienzen aus diefen beiden Ländern mit einem Gesundheitspatent freien Eintritt in ottomanischen Hâfea haben. Laut Anordnung des Gesundheits- rathes zu Konstantinopel vom 21. Juli sind Dampf- und Segelsbiffe mit Passagieren, welhe aus Triest und Brindisi kommen, einer fünf tägigen Beobacbtungsquarantäne ohne Um- \chiffung in dem ersten von ihnen kterührten Hafen der cinen angestellten Arzt besißt, unterworfen. Diejenigen Schiffe welche direkt für Konstantinopel bestimmt sind, haben die Beobacbtuna8- quarantáne in den Dardanellen durbzumaden. “Sie werden aus allen Häfen, d:ñen cs an Sanitätscinritungen gebridt zurüd- gewiesen_ werden. Das Reisegepäck und die Kleider Ter Vasiagiere werden torgfäâltig detinfizirt, die Frawtgüter werden nit umgeladen. na U ellen „aus Frankrei vor, so werden dieselben or der 9 fertiqung deéinfizirt. Brit auf eincm in Okscrvation be- fi: dlidben Scbiffe ein choleraverdâhtiger Kranfkh-itsfalß aus “fo wird das Scdifff unverweilt in cinen der Lazarethhäfen Clazomene bei Smyrna, Beirut oder Tripolis (Afrika) gescickt. Der Gesund- Jettêpaß muß über die durbgemadte fünftägige Becbacbtungéquaran- Be A E en, um dem Swiffe die Zulassung zum freien Ver- ehr zu ermogltwen. Schif assagiere an Bo terlie, dden Ein sbeêulengen Qa ohne Passagiere an Bord, unterliegen G Die rumäntsche Regierung hat in Betreff der Desinfektion der Reisenden, des Gepäcks und der Eisenbahnwagen der Or i Erpreßzü ge Folgendes verfügt: i c . Die Reisenden und das Eisenbahndicnstversonal ibrer Ankunft im Bahnhofe von Verciorova in einen Sun gefudes, dessen Luft mit Karbolsäuredä pfen

werden nach 1 geschlofsenen acihAmcincort if r, L 1 Z ge!cWwangert ift. etnem Aufenthalte von 15 Minuten in diesem Raume Röckkebr in die Eisenbahnwagen agestatiet. Letztere sind ah E G icfalls G i O wagen eitat et. Leßtere ind L crdeNlen gleibfalls eine aründliben Motto tin Enportalkr 5 (1+ en Wattin, em grund iche Veéin elltloneversadr2n unter- Dio Poti ontdo 2 5 nrr E R S enben und das Zugrersonal dürfen zwischen Verciorova U E lea auf keiner Zwifchenstation mit anderen Personen in A M, Die in Bukarest ankommenden und tort aus fteigenden Reisenden werden dort in gleiwer Weise rocbmais desinfizirt. Die durgehenden Reisenden dürfen glci dem Zugy ri5nal au in Bukarest und den weiteren Stationen . mit Niemandem in Verke : treten, seßen vielmehr ihre Reise bis Smarda for He fi [et vielmehr thre Meise bis Smarda fort, wo sie si L ' P Lck 1 E

nrn 5

__ Das Reisegepäck wird in Verciorova um ç einen gut vers{lossenen Raum gebrachbt, wo r geg cox „ofort iy rühren und ohne geöffnet zu werden der Einwirkung von Ge by \{wefliger Säure (erzeugt durch Verbrennen von Schwefel) Ampfen wird. In dieser Atmosphäre verbleibt das Gepäck 36 Minut. iti worauf die zollamtlibe Revision und demnätbstige Weiterb n lang, erfolgt. In Bukarest wird das Gepäck der dort verbleibende, N senden in gleider Weise, jedoch in geöffnetem Zustande cen Rej 2 Giunden (ang definsgirt. e mindestens Für den Verkehr der übrigen Züge zwisen i und Rumänien \ind besondere Debinfektionbaßre e ithUn ant tes Et angeordnet worden. d ie luxremburgische Regierun 5 Folgendes efügt: gis ch gierung hat durch Erlaß vom 22. Juli 1 ie Ein- und Durchfuhr über die franz35f von Hadern (Lumpen), Bettzeug, getragener Wäsche, altere Eme (das s Poaenommen) L Kutersogs. | fder rt. 2, ei Ein- un urchbfuhr der i "ezei Gegenstände aus anderen Ländern p nach E S bezeichnet Behörden der Nachweis über die Herkunft gefordert werden indigen Art. 3, Die cingeschwärzten Gegenstände follen bes{laan»; und auf Veranlafsung der beschlagnehmenden Behörde verbr gnaqmt den, unbe schadet der verfallenen Strafen. i E i rt. 4. Die Beamten der verschiedenen Staatsverwa! die Mitglieder der Gemcindeverwaltungen, fowie die della, selben, die Offiziere und dîe Unteroffiziere der bewaffneten Mat ün mit der Ausführung gegenwärtigen Beschlusses beauftragt und m die e B dagegen wahrzunehmen. nd habea In Folge Bescblusses des Gesundheitsrat : vom 12. Juli werdea Sa iy pt lo ELI 8. deff. M. an von dort abgegangen find, wicder zum freien Ns R in a E jugelassen, S ezÜgli er Vehandlung von Waaren em ferrcn Df hat der genannte Gefundheitsrath unterm 12. Juli beso Ausschifung der mck%t giftfangenden Güter und Gegenst L (TIT. Klasse S. 70 der Règlemerts Révisés) zu gestatten, w "R vom Abkfahrtsbhafen an in besonderen Räumen ohne Berührung it giftfangenden Waarcn untergebracht und nicht in Behältern Aci büllungen giftfangender Arb verwahrt worden find. 1E

Berlin, 2. August 1884.

Treußifcke Klassenlotter ie. d (Ohne SDewähr. _ Vei der heute fortgeseßten Ziehung der P vreußiicher Rlaffentotterie Hew:nne von 1I5 É f E 5000 M auf Nr. 43990. 4 F in ( É mz r M n aaa ne von 6000 1 auf Nr. 22 904. 55 721. 62 702. 42 Gewinne von 3000 (4 auf 7, 5575 j : I e S. N POOS, 10 453. 11 791. 14 012. 14 989. 18 287. 25 725. 38 127. 38905, 39382. 40 632. 41 239 47 701. 49 613, 50 218. 50 279, 56751. 58 790. 4 N a r 64 663. 72867. 73757. 75 146, 78 280. 78288. 81 947. 83506. 841 i AG00E S, O L E Ï 50 Gewinne von 1500 #4 auf Nr. 3766 est 6489, _6587. 6706. 11718, 14 153. 14 262. . 6 455, 18 175, 20233. 20546. 22583. 25 331. 29 959, 35 304. 38 965. 39116. 40888. 441868. 9 339. 090759, 53224, 55974, 36 751. 58 242. 62 321, 63 178. 63 331. 63673. 66 008. 66 077 (O00. T7076 2985 Fo 62 75 640. 78 915. 81 T da 711. 90126. 90464. 91191. Hewinne von 550 F auf Nr. 390, 3364. 3439. 6061. 8603. 11187. 12 241, 17110. 20013. 20465. 23 044. 23 735. 29 393, 29 515. 30611. 31 206. 32 535 34064, 34158. 37255, 38929. 39 444 44518. 45767. 45821. 46 350. 47 945. 50 250. 54297. 55 134, 55 900. 56 610. 60 832, 61 359. 63969. 65 053. 66 065. 67 890, 15508, 83 008. 86 543, 86 873. 89 435. 91736. 94308. 94525,

4. Nlasse fielen : 64 109,

7483, 22 922, 44 687, 59 525, 75 768, 86 504,

4450, 15 133, 29 239, 47 468, 60 780, 67 415, 78 759,

511, 2004. 3087. 13 462. 16 290, 24 389, 25 790, 33 250. 833 631, 40 370, 41 568, 48 534. 50 12, 59 417. 60 309, 67 123. 67 128, 88 080. 89 369,

90 461. 94 845.

R der Klofterkirche in Chorin wird, N auverwalfung“ mittheilt, zur Zeit ciner umfassenden a9 s unterworfen. Man beabsihhtigt, unter Wabrung der E tee aer g nur soviel an dem Werk zu tbun, A Aua des Verfalls für eine weitere Spanne Zeit Ce Sub uns TbÈ al lind die Dacgesimse sowie die Ex digungen. Ge S der Kirce ergänzt und neu gesichert wor- c 1d die nod „vorhandenen Ueberbleibsel des Kreuzganges hofft an tan Bâlde von den ärgsten Entslellurgen befreien zu können.

C2

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I N as Ci 5 E di p a L Der Buarzsand des jurassisch:nGebirges Bornholm giebt bei jedem Swritt, namentlid bei etwas

auf er Ie Bew-gung einen \{rillen, kreisbenden Ton von i. tele Erscheinung ift aub an vielen arderen Orten beobadtet aren, und es bat namentli der „kflingende Sand“ von Colb erg eine gewisse Berühmtbeit erlangt. Der Geologe Professor Ln dt giebt über dicses Phänomen, das er bei seinen vieljährigen C E D A und Dpreuten viel beobautete, folgende “tttarung: G8 Ut besonders auffallend, daß an derselben Stelle, wo eet „Oele Son mit Letchtigkeit derart zu steigern war, daß I Me S sen der Brandung das pfeifende Kreisen richt zu Der E vermocte, es in den folgenden Tagen oft nicht ge- An Mea E E Mein Zonen zu erzeugen. Der Ton ließ sid t eto érvorbringen, sobald bei nadblassendem Winde oder Zu rüctreten der See der Strand fris entblößt und im Sonnens@ein s Ae S getrockret war, wobei sib ctwas wie eine feine rutte des Sandes gebildet batte oder der Sand doch wie leise gt fittet ersien. Aub nach Zerstörung dieser Kruste blieb die Nei- gung zum Tonen cine Zeit lang bestehen, Prof. Berendt ist auf die S ung gekommen, daß ein minimaler, bald wieder zerfstörter Sa erzug der Körnchen dabei eine Rolle spiele, Dagegen fsprict siv A. Woldt in dcr „Wiss. Corr.“ dabin aus daß die Kapillar- raume zwiscen den Sandkörner1 d das in ihnen aufsteigende E UMGE Da rnern und das in ihnen aufsteigende Wasser, welcbes die Sandmasse viel kompakter und widerstandsfäbi-

ao 45 4 of t Gou Cz5f rf ger made, hierbei die Hauptrolle spielen dürften.

Redacteur: F. V,: Siemenroth.

Be rx Ervedit! Z E ES Berlog der Ervedition (S olz). Druck: W. Elsner. aa: Q s Bter Beilagen (einsließlichd Börsen-Beilage).

Berlin:

läholh ctt at, Sf atébald einzuschiffen haben, um Rumänien zu verlassen

zum Deul

Erste Beilage

en Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 2. August

1884.

M 180.

E E E Inserate für den Deutschen Reich8- und Königl. Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handels» egister nimmt an: die Königliche Erpedition

des Deutshen Reihs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin 8W., Wilhelm-Straße Nr. 32.

Beffentlicher Anzeiger.

1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 2, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen

u. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete. 4. Ferloosung, Amortisation, Zinszahlang u. 8. w. von öffentlichen Papieren.

a

5. Indnstrielle Etablissements, Fabriken und Grosshande!.

6. Verschiedene Bekanntmachungen..

7. Literarische Anzeigen.

8, Theater-Anzeigen. \ In der Börsen-

Inserate nehmen an: die Annoncen-Erxrpeditionen des „Juvalideudank“, Rudolf Mofffse, Haasenftcin & Bagler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

Anunonceu - Bureaux.

9, Familien-Nachrichten. | beilage.

Steckbrief. den unten bescriebenen Bildhauer Gustav wel@er flüchtig ift, ist die Unter- t wegen wiederbolter \{werer Urkunden- Akten V. R. 11. 565. 84 ver-

[35602]

Gegen Timmih " fubungsha?î falsbung in den

Ves wird ersubt, denselben zu verhaften und fn das Untersuchungégefängniß zu Alt-Moabit 11/12, abzuliefern. S G L

Berlin, Alt-Moabit 11/12 (NW.), den 26. Juli 1884,

vor

Der Untersucbungsrichter bei dem Königlichen Landgerichte I. Rauer.

Beschreibung: Alter 31 Jahre, geb. 27. 1. 53 zu Bergen a. R., Größe 1,60 m, Statur untersetzt,

aare tunfkelblond, Stirn freî, Augenbrauen blond, Poren blau, Nase groß, Mund gewöhnli, Zähne vollständia, Kinn rund, Gesicht voll, Gesichtsfarbe gesund, Sprache deutsch. Besondere Kennzeichen:

furzsihtig.

Stebrief.

Gegen den unten bescbriebenen Kutscher Oskar Grombach, am 27. Auguît 1864 zu Stentsc, Kreis Züllihau- Schwiebus geboren, weler si ver- borgen hält, ist die Untersubungshaft wegen wieder- bolten Diebstahls in den Akten I. Ila. 285. 84 verhängt. i :

Gs wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Untersuhungsgefängniß zu Berlin, Alt - Moabit Nr. 11/12 abzuliefern.

Berlin, den 28. Juli 1884. :

Königlibe Staat2anwaltschaft beim Landgericht T.

Beschreibung: Alter 19 Jahre, Größe 170 m, Statur unterseßt, Haare sbwarz, Stirn gewöhnlich, Bart: kleiner Scnurrbart, Augenbrauen \{chwarz, Augen s{warz, Nase gewöhnli, Mund gewöhnlich, Zähne voll, Kinn gewöhnli, Gesicht rund, Gesichts- Farbe gesund, Sprache deutsch (säcbsischer Dialekt). Kleidung: dunkelbraunen Anzug mit gelben Punkten, kleinen \{warzen Hut und Gummizugstiefcl.

[35603] Stebrief. : Gegen den unten beschriebenen Sreiner Jo- hannes Schulmeister von Cannstatt, gebürtig von Sclücbtern, unebelihen Sohn der Eva Margarethe Baist, jeßiger Ebefrau des Fabrikarbeiters Wilhelm Stulmeister in Cannstatt ist die Untersuchungshaft wegen {weren Diebstahls verhängt i Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Amtsgeridbtégefängniß hier abzuliefern. Den 30. Juli 1884. tvo. Amtsrichter : Seeger : Bescbreibung: Alter 20 Jahre, Größe mittel, Haare s{warz, kleiner s{warzer Schnurrbart und Anflug von Batenkart, Augen braun, Gesicht rund. Besondere Kennzeiben: geht etwas gebeugt und spricht den \hwäbischen Dialekt. [35544] Bekanntmachung. E [ Der unterm 10. April 1884 binter dem Tiscler- gesellen Carl Meyer aus Braunscbweig_ wegen Unterschlagung erlassene Steckbrief und dessen Er- neuerung vom 12. Juni 1884 ift erledigt. Potsdam, den 29. Juli 1884.

[35601]

Un

bei dem Königlichen Landgericht.

Subhaftationen, Aufgeb ote, Vor- ladungen u. dergl.

[35606] Na heute erlassenem, seinem ganzen Inkhalte nach dur Anschlag an die Gerichtstafel und durch Abdruck in den Medcklenburgischen Anzeigen bekannt gemabtem Proclam finden zur Zwangsversteigerung des Grundstücks Nr. 1241 E. an der Jägerstraße hierselb mit Zubehör Termine 1) zum Verkaufe nah zuvoriger endlicher Regu- lirung der Verkaufsbedingungen am Mittwoch, den 1. Oktober 1884, Vormittags 11 Uhr, 2) zum Ueberbot am Mittwoch, den 22. Oktober 1884, E Vormittags 11 Uhr, i im Zimmer Nr. 7 (Schöffengerichtéjaal) des hiesigen Amtsgerichtsgebäudes statt. Auslage der Verkaufsbedingungen vom 14. Septem- ber d. J. an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Sequester bestellten Herrn Referendar Müller bieselbst, welcder Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör gestatten wird. Schwerin, den 29. Juli 1884. i Großherzogli Meccklenburg-Schwerinsches Amtsgericht. Zur Bealaubigung: (L. 8.) Der Gerichtsschreiber: Meyer, Amtsgerichts-Sekretär. [35441] , In Sawen des Halbspänners Carl Struckmann in Vallstedt, als Generalmandatars des Altvaters Heinri Hotopp daselbst, Klägers, N wider den Kothsassen und Gastwirth Heinri Lehmberg in Vallstedt, Beklagten, wegen Darlehns,

[25849] Es das Sparkassenbücher Berlin: : a. Nr. 208 766, lautend auf Arbeiter August Bleî, Zionékirchfiraße 109, und b. N7, 190 782, lautend auf Fräulein Josepha Sa-

bean dra SFohann Zoch zu Friedrichéelde, i E das Aufgebot des Sparkassenbuchs der Nieder-Bar- nimer Kreis-Sparkafe zu Berlin Nr. 11205, lautend auf Johann Zoch in Friedrisfelde und über 165 A Die Inhaber der Urkunden werden

44 F beantragt. : 8 in dem auf

aufgefordert, spätesten deu 15. Dezember 1 vor dem unterzeicnete a 1 Trevve, Zimmer 21, anberaumten Aufgebotster- mine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloëerklärung der Ur- funden erfolgen wird. Berlin, den 16. Mai 1884.

Königliches Amtsgericht I.

seines Hauses im

an

gefordert, den 20. Dezember 1884, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. d3, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu-

des in Vallftedt

in den Spitzen zu 4

zum Zwecke der Zwangsversteigerung vom 15. Juli 1884 verfügt, aub die Eintragung | Þ. dieses Beschlusses im Grundbuche am 15. Juli 1884 erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf den 4. November 1884,

Nachmitt

R. W

Aufgeb der

ist

267 M 14 -,

c. Nr. 223933, lautend auf Arbeiter Ferdinand Saarbrüe: straße 28,

Simon, 100 A 56 4,

d. Nr. 147 405, lauter.d auf Metallpresser Louis

Zaenker, Alexan

156 A 93 S,

f. Nr. 147466, lautend auf Otto Zaenker, des Metallpreßers, Alerandrinenstcraße 15, und über 27 M 12 S,

d zwar: zu a. von dem Arb Ackerstraße 152,

hier, Alte zi d. 0 Md E V

16082]

den P

melden und die Urku

Stettin, den 27. Königl

[35449]

Behufs Todeserk 1828 fzjer geborenen Kaufmanns

Hermann ist von desjen

Elisa, verchelicie welcbe eideéstattlich vor länger als 20 I

Frankenhausen verla

antragt und vo eingeleitet worden.

geladen,

vor dem unterzein dur einen gerichtli

zu melden, widrigen den 1

behufs Verkündigun

wird, nahdem auf Anirag des Klägers die Beschlag- ahme der dem Beklagten gehörigen Grundftücke, als:

nah eingetretener

Í 1 sub No. ass. 15 belegenen Kothbofs nebst Zubehör und des Planes Nr. 189

Herzogliem Amt®égericte Löhn’shen Gastwirthschaft zu in welchen die Hvypotbekgläubiger briefe zu überreiwen haben. Vechelde, den 23. Juli 1884. Herzogliches

Aufgebot.

levfska, Brunner

e. Nr. 75 439, lautend auf Robert Zaenker, Sohn des Pressers, Wasserthorstraße 41, und über

zu b, von dem Fräulein Luboëz, Kreis Kosten, S zu c, von dem Arbeiter Ferdinand Friedrich

Zaenker hicr, Alexandrinenstraße 15, Außerdem hat der Arbeitsmann

Aufgebot. Der Großhändler Lars bolm hat das Aufgebot der angebli bei dem Brande Fahre 1872 verloren gegangenen beiden Polizen der Lebensversiherungs-Aktien-Gesell- Cs l M 1862, inhalts d di

e su ichter 90934 b. vom 21. März 1862, tnhalts deren die ge Q dadte Gesellichaft dem Antragsteller je 10 000 NRicks- dabler Swed. Rksm. am 21. März 1887, oder | in wenn derselbe früher sterben sollte, nach seinem Tode räsentanten der Polizen zu zahlen hat, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aus- spätestens in dem auf

Zu

die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Aufgebot. vil i

Kindern - Carl Gustav Oëcar Meyer

von si gegeben habe, l i n dem unterzeihneten Amtsgerichte

Der vorgenannte Hermann Meyer wird demzufolge Montag, den 6. Oktober 1884, Vormittags 11 Uhr, oder sonst auf unzweifelhafte Weise schriftli si

Vormittags 11 Uhr,

mine für todt erklärt und

Kaution an seine s legitimirenden Erben oder an die sonst dazu befugten Personen ausgeantwortet werden wird.

Zualeich werden alle Diejenigen , welbe an Meyers Vermögen irgendæelbe Ansprüche zu haben vermcinen , aufgefordert , dieselben in dem obigen Termine vom 6. Oftob T widrigenfalls über den etwaigen Nacblaß, über desen Verbleib das Geribt jedo obne Kenntniß ist, in der oben angegebenen Art und Weise verfügt werden wird. Frankenhausen. den 29. Juli 1884. Fürstlibes Amtsgericht.

Weinberg.

Morgen,

dur Beschluß

ags 3 Uhr,

Vechelde in der Vallstedt angesett, die Hvpotheken-

s Amtsgericht.

eamann. [25851] : i

Das Königl. Amtsgeridt Mündthen L., Abtheilung A. für Civilsachen,

hat am 28. Mai 1884 folgendes

nacstehend bezeticneter Aufgebot

ot _ beze Sparka}e zu

Städtischen erlassen:

Es find zu Verlust gegangen: ein Pfandbrief zu 4°/9 der & Wewbselbank Litt. Nr. 182053 per A 200, ein deégleien Litt. H. Serie XVII. Nr, 182054

per M 200, ein deégleichen Litt. U. per M 200, ein desgleichen Litt. J. per M 100, : sämmtliche vinfulirt als Eigenthum der Gemeinde Oberbiberg. l: E Auf Antrag des Bürgermeisters Schöftlmaier von da wird sona der Inhaber aufgefordert, längstens bis zum Aufgebotstermin 12. Dezember 1884, Morgens 10 Uhr, im Gescbäfstëzimmer Nr. 19/1. hiefigen Gerichts jetne Rechte anzumelden und obenbezeicbnete Pfandbriefe vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloëerklärung erfolgen wird. Mündthen, am 29. Mai 184, ; Der geschäftsleitende Kgl. Gerichisschreiber Simon Hagenauer. genstraße 12, E on dem Metallpresser Louis (ip [35600] Aufgebot.

Auf Antrag des Recbteanwalts Dr. L. H. Müller hierselbst, als Verwalters des Nachlaffes der am 96. Januar 1884 hierselbst verstorbenen unverehe- lihten Anna Clara Wilhelmine Kemper, Tocter des verstorbenen Kaufmanns Arnold Christian Kemper und dessen verstorbener Ehefrau Catharine Elisabeth, gebocenen Hickmann, zu _Osnabrüd, werden die Erben der genannten Ecblafserin damit aufgefordert ihre Erbansprüche späteftens n dem hiermit auf Dienstag, den 25. November 1884, Nachmittags 4 Uhr, der Amtsgerichtéstube unten im

bayr. Hypotheken- V. Serie XFŸI.

A,

über 123 M 50

nstcaße 141/142, und über

über Serie XVII. Nr. 182339

\ Scrie XFVII. Nr. 90859 drinenstraße 15, und über

Sohn

citer Wilbelm Scholtz hier,

Joscfa Zalewska in Neu-

Wilhelmstraße 24,

884, Vormittags 11 Uhr, n Gerichte, Jüdenstraße 58/60,

in Aus\{lu}ses anzumelden. Bremen, den 24. Juli 18834. Das Amtsgericht. Blendermann. Zur Beglaubigung : C. Viohl, Gericht: schreiber.

Aufgebot.

Abtheilung 48,

Ohblson Smith zu Stock-

Stettin Nr. 20934 a. und

{35610]

zur Eintragung auf den demselben gehörigen Anthei an dem Barkscbiffe Frieden von Nr. 514 des Sciffsregisters, Unterscbeidungssigna Vormittags 11 Uhr, fgef 53, | dert, ihre Ansprüche und Rechte 1 dem auf nden vorzulegen, widrigenfalls an hiesiger Gerichtsstelle, raumten Termine anzumelden bei Vermeidung des Aus\chlusses. Stralsund, den 28. Juli 1884, Königliches Amtsgericht. I.

März 1884. iches Amtsgericht.

lärung des am 12. November Aufgebot.

Anton Julius Meyer nd K. Bezirksbergamt Regensburg am 8. Novemb ur Wuyttenbach, geborene Meyer, in Eisleben, Ï versichert haben, daß ihr Vater ahren seinen damaligen Wobnsiß sen und keine Nachricht wieder das Aufgebotsverfahren be-

ausgefertigten und verlorenen fünfzig Kure der Eisensteinzeche „Clara“ bei firden das Aufgebotsverfahren eröffnet.

Ne

Freitag, den 6. Februar 1885,

Vormittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotêtermine seine Recbte Geriht anzumelden , fraftlos erfläârt werden würde.

Sulzbach, den n. Ie A L A s e Königlicbes Amtsgerit Sulzbach. eten Amtsgerichte persönlich oder T Z 8 ch legitimirten Bevollmächtigten Wilhelm, K. Ober - Amtêrichter. falls er in dem auf Ur\rift. 4. Oktober 1884, bundert achtzig und vier. g des Urtheils anberaumten Ter- (L. 8.) Der Gerichtsschreiber Haagner.

5 1 el 2 Ï l er 1884 anzumeÌid?n 1884 über 141 M eingeschriebenen Briefe Nr. 588 aus Weener an E. Sonnenthal jr. in Berlin SW., a. d. Jerusalemer Kircbe Nr. 1 befunden hat, ist mit diesem Briefe während der Postbeförderung in Verluft gerathen.

î Stadthause Nr. 9 anberaumten Aufgebotstermine bei Strafe des

Bebufs der ersten Eintragung einer Verpfändung das Swiffsregister werden auf den Antrag des Scbifftkapitäns Heinri Priegnitz zu Pruchten alle Stralsund

J. M. T. K berechtigten Realgläubiger ausgefor- \pateitens in

den 8. November 1884, Vormittags 11 Uhr,

Zimmer Nr. 12, anbe- und zu bescheinigen,

Auf Antrag des Bergmanns Michael Steiner von Langenbruck wird bezügli des von dem vormaligen

1882 unter der Nr. 1 und E. Nr. 968 für denselben Kurscheines über

Hiernah ergeht an den Inhaber der vorbezeich- neten Urkunde die Aufforderung, spätestens in dem aus

bei widrigenfalls dieselbe für

Für den Gleihlaut der Ausfertigung mit der

Sulzbach, am einunddreißigsten Juli atzehn-

[25856] Oeffentlihes Aufgebot.

Ein von Friedrib Müller in Berlin auf H. Kok,

Eisenhandluna in Weener, gezogener, am 29. Juni 1884 an die Ordre von zablbarer und mit dem Accept des Bezogenen ver-

E. Sonnenthal junr. Berlin

ehener Wesel de dato Berlin, den 29. März 50 4, welcher \sich in etnem

Auf Antrag des E. Sonnenthal junr. wird der un-

bekannte Inhaber des Wecbsels hierdurch aufgefor-

dert, seine Recte an demselben spätestens in dem auf

Dounerstag, den 8. Januar 1885, Vormittags 11 Uhr,

vor dem unterzeichneten Gerichte anstehenden Termine

anzumelden, au den Wechsel vorzulegen, widrigen-

falls die Kraftloserklärung des vorbezeichneten

Wecbsels erfolgen wird.

Weener, den 28. Mai 1884.

Königlicbes Amtsgericht. I1. Grünefklee.

[21908] E Das Sparkafsenbucb der städtisben Sparkasse zu Friedeberg a. Queis Nr, 501 über 7,50 M, ausge- fertigt für die Erben des Handelsmanns Gotthelf Feist zu Friedeberg a. Queis, ift angebli verloren gegangen und soll auf den Antrag des Einzablers, Amtsgerichts-Sekretärs Klemt bierselbst, zum Zwede der neuen Ausfertigung amortisirt werden. Es wird daber der Inhaber des Buches aufgesor- dert, svätestens im Aufgebotstermine

den 17. Dezember 1884, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. d, seine Rebte anzumelden und das Bud vorzulegen, widrigenfalls dic Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Friedeberg a. Queis, den 5. Mai 1884. Königliches Amtsgericht.

(35607) Bekanntmachung. 1) Am 11. August 1880 ist zu Hirscbberg der Eisenbahnbremser Ernst Haehndel verstorben; sein Nachlaß beträat 18 A i 2) Am 8. Juni 1882 ist zu Warmbrunn die un- verebelibte Anna Strauch verstorben; ihr Racblaß beträgt etwa 500 A . E Auf den Antrag der Nachlaßpfleger, Hotelbesißer Wachémuth zu Hirschberg und Kaufmann Julius Reih zu Warmbrunn, werden die unbekannten Rechtsnachfolger des Ernst Hachndel und der Anna Strau aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 21, Mai 1885, Vormittags 11 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß der be- treffenden Personen bei dem unterzeichneten Gericht (Priesterstraße 1, Zimmer 22) anzumelden, widrigen- falls der Nablaß dem landesherrlichen Fiskus zue gesprocben werden wird. Hirschberg, den 28. Juli 1884.

Königliches Amtsgericht. Ik.

[35613] Bekanntmachung. : In dem Verfahren betreffend das Aufgebot der Nacwlafgläubiger und Vermächtnifinehmer des am 16 November 1883 zu Wilhelmsdorf verstorbenen Häuslers Friedrid Wilhelm Heidrich ist Seitens der Antragsteller Niemand im Aufgebotstermine er- schienen; aub haben dieselben binnen einer vom 9, Juli 1884 ab laufenden Frist von 2 Wocwen den l Antrag auf Anberaumung eines neuen Aufgebots» termins nicht gestellt. Goldberg, den 28, Juli 1884.

Königliches Amtsgericht.

[

[23816]

Der Kaufmann Moses Lipper in Blomberg bat die Umschreibung einer zu Gunsten des Christoph Bunte zu Selbeck auf die Stätte des Colon Hetn- rid Bunte Nr. 9 in Selbeck ingrossirten Obligation vom 1. April / 4. Mai 1869 über 3000 Æ, welche von dem ursprünglihen Gläubiger am 19. Junk 1880 dem Kaufmann H. A. Haa]e n Bega, von diesem am 11. Oktober 1881 dem Pächter Wilhelm Pohlmeier in Selbeck und vom leytern am 3. Ofk- tober 1883 dem Kaufmann Moses Lipper cedirt worden ist, auf seinen Namen im Hypothekenbucbe beantragt, ohne jedob die Acctheit der Namens- unterschrift des Wilhelm Poh!meier nach{wet]en zu fönnen.

Es werden daher Alle, 1 sprüche an die bezeicbnete D meinen, bierdur aufgefordert,

auf : E Dienstag, den 25. November d. J.,

Morgens 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte Zimmer Nr. 7 anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, als sonst der 2c. Lipper für den rechtmäßigen Inhaber sligation erflärt und die Umscreibung

der fragl. Ob d di A im Hypothekenbuche auf seinen Namen er- olgen soll. E ! edo, den 13. Mai 1884. Fürstliches Amtsgericht, Abth. I].

gez. Sterzenba. ——— Beglauktigt: Ed. Schwöp pe, Gerichtsschreiber.

er

us wel&e Rechte und An- bligation zu haben ver- solhe spätestens in

sein etwaiger Naclaß Rechtskraft des Urtheils ohne