1884 / 185 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 08 Aug 1884 18:00:01 GMT) scan diff

die Rechtéanwälte Martiny et Syring hier, klagt gegen den ehemaligen Eigenthümer Michael Froese, unbekannten Aufenthalts, wegen Chetrennung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ebe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Recbtsstreits vor die I. Civil-Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 21. November 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. |

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Kicze bekannt gemacht.

Danzig, den 4. Auauft 1884.

Mülker, i Gerichts\chreik-» des Königlichen Landgerichts.

[36342] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Caroline Wojahn, Reicbheim, zu Neuendorf, vertreten durh den Rebts- anwalt Levysohn ron bier, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Johann Carl Wojahn. unbekannten Aufenthalts, wegen Ebescheidung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ebe zu trennen und den Beklagten für den allein \chuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die I, Civilfkfammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 21. November 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. :

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 4. August 1884,

Müller, Gerichts\chreiber dcs Königlichen Landgerichts.

geborene

9CIIR] s 7 Y [36338] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 11250. Der Bergkauer Jakob Weber in Thençen klagt gegen den Dienstknebt Richard Schweizer von Thengen, zur Zeit an unbekannten Orten, aus Darlehen mit dem Antrage auf Zahlung von 20 A nebst 59% Zins rom 830. Juli 1879 und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtéstreits vor das Gr. Bad. Amt#2- gericht zu Engen guf

Dienstag, den 4. November 1884, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwecke der öffentliben Zustellung dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Engen, den 29. Juli 1884. ¿

Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts: J. Schä ffauer.

[36340] Oeffentliche Ladung.

In Sachen der verehelichten Beckmann, Emilie, geb. Gehre, hier, vertreten dur den Rechtsanwalt Elze hier, Klôgerin, gegen deren jet in unbekannter Abwesen» heit lebenden Ehcmänn, Hantarbeiter Herrmann Beckmann von hier, Beklagten, wegen Chetrennung, ist zur mündlichen Verhandlung Termin auf den 17. Dezember 1884, Vormittags 9 Uhr, vor der 1Y. Civilkammer des Königlichen Land- gerits hicrselbst bestimmt, zu welchem der Be- klagte hiermit geladen wird. Halle a. S., den 17. Juli 1884. Wagner, Geridtéschreiber des Königlichea Landgerichts.

wird

[36345] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Wilhelm Kreusel, ge- nanrt Albert, geborene Constabcl ¿zu Magdeburg, vertreten durch den Rectëanwalt Glatte, klagt gegen ibren in unbekannter Abwesenheit lebenden Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Kreusel, genannt Albert, wegen kt öslicen Verlassers mii dem Antrage, die Ehe zu trennen und den Beklagten für den \chul- digen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündliwen Verhandlung des Rechts\treits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Domplatz 6, Zimmer 27 auf

den 15. Januar 1885, Vormittags 9+ Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Ge- ri&te zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentliben Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 26. Juli 1884.

Die Gericts\creiberci der I. Civilkammer Königlichen Landgerichts. Horstmann, Gerichts\creiberanwärter.

[36240] Oeffentliche Zustellung.

Der Maler Josef Kiefer in New-York, vertreten dur Privatier Heinrich Wankel dahier, klagt gegen den Glaser Anton Ochs von Ersingen, z. Z. in Amcrika an unbekannten Orten abwesend, aus Dar- leihen und Verabrcicburg von Kost vom Jahre 1883 und 1884, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 240 H 24 s, fowie vorläufige Vollsireckbarkeiteerklärung des Urtheils und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Mechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Pforzheim auf

Freitag, den 31. Oftober 1884, Bormittags 9 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemact.

Pforzheim, den 5. August 1884,

(L. 8.) Sigmund, . Gericktéschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts,

[36347]

Durch rectéfräftiges Urtkeil der I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf vom 11. Juli 1884 ist zwisben den Eheleuten Mechaniker R i Hanf und Maria, geb. Bruckmann, ohne

eschäft, Beide zu Düsseldorf wohnhaft, die Güter- trennung mit Wirkung vom 15, Mai 1884 an aus- gesprochen worden.

van Laafk,

Gerichtsscbreiber des Königlichen Landgerichts.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

360:

(36090) Bekanntmachung. Die Lieferung des für den Garnison- und

Lazarcth-Hauéthait unseres Bereicbs für das Jahr

Decken, feinen Bettdeckenbezügen, blaubunten baum- wollenen Bettdeckenbezügen, feinen Kopfpolster- bezügen, blaubunten baumwollenen resp. ordinären weißen Kopfpolsterbezügen, feinen und ordinären Bettlaken, feinen und ordinären Handtücbern, Strohsäckten, Kopspolstersäcken, eintheiligen und drei- theiligen Leibmatraßenhülsen, baumwollenen Socken, Halstüchern, Unterjacken, Unterhosen, Schürzen für Lazarethgehülfen und Kopfmatratzenhülsen zu Lager- stellen für Kranke soll im Wege der Submission unter den in unserer Registratur, Genthiner Straße 2, 2 Treppen, sowie in den Geschäfts- lofalen des Garnison-Lazareths zu Frankfurt a. D. und der Garnison-Verwaltung in Spandau ein- zusehenden Bedingungen urd nah den bei diesen Verwaltungen autgelegten Normalproben verdungen werden. Die Anzahl der zu verdingenden Stücke, sowie welche Stücke nah Spandau bezw. Frankfurt a. Oder zu liefern sind, ist in diesen Bedingungen speziell angegeben. In den uns einzureihenden Offerten ist nur der voraufgeführte Wäschebedarf zu berücksichtigen. _Es bleibt daher den Unternehmern überlafjen, falls sie au auf die Lieferung anderer Armee-Corps reflektiren, ihre dicsbezüglihen Offerten den be“ treffenden Corps-Intendanturen direkt einzusenden. Die bis zum

Zwanzigsten August cr. früh vortofrei an uns einzusendenden, auf der Adresse mit: „Submission auf die Veferung des Wäschebedarfs für den Garnison- und Lzareth- Haushalt 3. Armee-Corps“ zu bezeihnenden Dffer- ten werden an dem gedachten Tage Vormittags 11 Uhr, in tem Geschäftszimmer der 4. Abtheilung in Gegenwart der etwa persönlich erschienenen Sub- mittenten eröffnet werden. __ Die zur Verdingung gestellten Wäscbegegenstände sind bis zum 1. Mai 1885 an die Garnison-Ver- waltung in Spandau resp. an das Garnifon- Lazareth in Frankfurt a. O. franco Auf- bewahrungsort abzuliefern. Das Nâhere über die Wäscheproben ergeben die Nachweisung und Beschreibung der festgestellten Normalproben. Berlin, den 2, August 1884. Königliche Juntendantur 3. Armee-Corps.

[36158] Bekanntmachung.

Der im Bereich der Marine-Station der Ostsee in der Zeit vom 1, Oktober 1884 bis u!timo März 1885 zur Sciffsverpflegung erforderliche Bedarf an frischer Butter und Kartoffeln, scwie der Bedarf an Fourage für die in Kiel, Gaarden und Fricdrich2- ort stationirten Marinetheile soll im Wege öffent- liber Submission

am 25. August cr.,, Mittags 12 Uhr, vergeben werden.

Offerten sind portofrei und verslosscn mit der Aufschrift: „Submission auf Lieferung von Frisc- Proviant für die _Kaiscrlihe Marine-Station der Ostsee pro 11. Scmcster 1884/85" an urs Friedrichstraße Nr. 11 bis zum Beginn des Ter- mins «inzurcicen.

Die Lieferungébedingungen liegen in unserer Re- gistratur und in den Erpeditionen des „Deutschen Submissioné-Anzeigers“ Berlin S8W,, Ritter- strafe 55 resp. der Submissions - Zeitung „Cyclop“ Berlin SW., Fricdricbstraße 1 zur Einsicht aus und werden gegen BVaarein?endurg von M 1,00 abschriftlich mitgetheilt.

Kiel, den 2. August 1884,

Kaiserliche Jutendautur der Marine-Station der Osisee.

36 z D S v

(36215) Wäsche-Lieferung. Wegen Lieferung von

360 feinen Deckenbezügen,

500 „, Kissenbezügen, 100 , Belläten, 15000 , QHandlucwern,

3 000 ordinairen bunten Deckenbezügen,

4 000 L bunten Kisserbezüger,

2 000 f weißen Kissenbezügen,

16 000 7 Bettlaken,

23 000 Ÿ Handtüchern, 309 wollencn Decken,

1 000 Leibstrohsäcken,

1 000 einth. Leibmatraßzenhülsen gewöhnliche, 900 cinth. Leibmatraßzenbülsen zu Bettstellen mit

Drahtmatrate für Kranke, Kopvspolstersäken, 750 Halstüchern, 1 900 Paar baumwollenen Soteu, 3C0 Paar Unterhosen, 200 Schürzen und 1000 Unterjacken von Parent, ist ein Termin auf Mittwoch, den 20. August cr., Vormittags 11 Uhr, im Gesckäftslokale der Intendantur (Sloß-Straße Nr. 45) anberaumt. Qualifizirte Unternehmer werden ersucht, ihre ver- siegelten, mit der Aufschrift: „Submission auf die 1885/86“ ver'ehenen Offerten, bis zum genannten frarco hierber einzusenden. In den Offerten ist besonders anzugeben, Preise für 2000 Kopfpolstersäte, 2000 ordinaire weiße Kissenbezüge. 1000 # Handtücher, 1000 Bettlaken, 1009 Paar baumwollene Socken und 1000 Unterjadcken, gefordert werden, wenn qu. Stücke bereits am 1. Fe- bruar k. Js. lieferbar find, oder wenn der Lieferungs8- Termin auf den 1 Juli ejd. a. verlängert wird. Die Seitens des Königlichen Kriegs-Ministeriums emanirten Normalproben der Krankenkleider sind bei den Garnisor-Lazarethen zu Cöln, Coblenz und Saarlouis und die übrigen Wäscheproben bei den Garnifon-Verwaltungen ebendaselbst einzusehen. Die Lieferungs-Bedingurgen sind bei den Gar- niscn-Lazarethen zu Cöln, Coblenz und Saarlouis zur Einsicht aufgelegt worden und können von den- selben gegen Erstattung der Copialien bezogen wer- den. Es werden nur Offerten auf den diesseitigen Bedarf angenommen, und bleibt es denjenigen Unter- nehmern, welbe aub die Lieferung des Bedarfs

4 000

Wäsche - Lieferung pro Tertnin

mw elche

Nacbgebote werden nit angenommen, ebenso die- jenigen Offerten nit berücksihtigt, welche mit einem in den Bedingungen nit begründeten Vor- behalt, z. B. mit Bezug auf besondere, von den resp. Unternehmern vorgelegte Muster, abgegeben werden.

Coblenz, den 31. Juli 1884.

Königliche Juntendantur 8. Armee-Corps.

[36293]

Die Ausführung

1) von Zimmerarbeiten (7 40 cbm Tannenholz),

2) von \chmiedceisernen Tonnen),

cinslicßlid Lieferung der Materialien für

den Lokomotivshuppen auf Bahnhof Frintrop,

soll getrennt verdungen werden.

Termin am 16. Auguft cr., Vormittags

ad 1 11 Uhr, ad 2 114 Uhr, zu Oberhausen

Mülheimer-Chaussee Sektion 111A. 4. Zeichnungen

und Submissionsbedingungen liegen dort zur Einsicht

aus. Die Letzteren werden gegen franko Einsendung

von je 1 M abgegeben. L

Oberhausen, den 6. August 1884.

Der Abtheilungs-Baumeister : Scch{moll.

Submission. chm Eichen- (Gewicht 17

und

Fenstern

WWochen-Ausweise der deutschen Zettelbanken. [36295] Wochen-Uebersicht der Städtischen Bank zu Breslan am 7. August 1884. Metallbestand: 942 652 M 45 H Reichskassenscheinen: 3950 A Bestand 194100 # Wechsel:

Activa. Bestand an an Noten anderer Banken:

4739412 M 48 A. Lombard: 3481800 M Effekten: # H. Sonstige Aktiva! 47 385 M 63 A.

Passíva. Grundkavital: 3000000 M Re-

serve-Fonds: 600000 Æ Banknoten im Umlauf: 1 966 500 M Tägliche Verbindlichkeiten: Depositen- Kapitalien 3 681500 «& An Kündigungsfrist ge- bundene Verbindlidkeiten: M Sonstige Passiva! 989 16. 32 §. Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiter begebenen im Inlande zahlbaren Wechseln! 124 334 TT

L A L E A T A IE LL A A BAGE C 1 E P L L L E A L S T 2 L AA

Verschiedene Bekanntmachungen.

[36296] D : Offene Bürgermeisterstelle.

Auf vielseitige Anfragen geben wir bekannt, daß bei dcr von uns ausgeschri: benen, dur Pensionirung des jeßigen Inhabers erledigten uad am 1. Oktober d. I, zu besetzenden Bürgermeisterstelle, mit wel@er cin festes Einkommen von 3600 F aus der Kämmerei und von 509 H aus der Sparkasse, so- wie ein wahrscheinlider Bezug von 7— 800 K aus Nebenämtern verbunden ift,

eine Wahl auf Lebens3zeit stattfindet.

Bewerber, welchbe die Qualifikation zum Richter- amt oder höheren Verwaltungêdienst haben, wollen ihre Gesucbe kis zum 15, d. Mts. kei uns ein- reichen,

Eisenberg, Station der Eisenberg-Crofsener (Thü- ringer) Babn, hat ca. 6500 Einw., Gymnasium und höhere Töcbterscule.

Eisenberg, S.- Altenburg, den 6 August 1884.

Der Stadtrath daselbst.

N. Nüter.

is Braunschweigische Landes-Eisenbahn-Gesellschast.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu einer außerordentlichen Generalversamm- lung auf

Sonnabend, den 30. August a. Cc, Vormittags 10 Uhr, in dem Geschäftsbureau der Gesellschaft, Scleinißz- straße 5 hieselbst, eingeladen.

Zur Theilnahme an der Generalversammlung sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, welde \pätestins 8 Tage vor ter Versammlung ihre Aktien oder Interimsscheine bei der Gesellschaftskasse de- poniren.

Tagesordnung :

1) Genehmigung der zufolge der Verträge zwischen der Herzoglich Braunschweigisben Landes8-Regierung und den Bankhäusern v. Erlanger & Söhne und Gebrüder Sulzbach ges{lofsenen Uebereinkunft.

2) Beschlußfassung über Aufnahme einer Prioritäts- Anleibe im Betrage von 3 650 000

Braunschweig, den 6. August 1884.

Der Vorfißende des Aufsichtsraths. Gravenhor t.

[35801] :

Die Herren Aktionäre der Thüringischen Eisen- babn-Gesellschaft werden gemäß §8. 23 ff. des Ge- \fellshaftsstatuts und §8. 3, 9 und 11 des Staatê- vertrages vom 29, Oktober 1881, betreffend den Uebergang des Thüringischen Eisenbahnunternehmens auf den preußischen Staat, zu der am 29, August cr., Vormittags 11 Uhr, im Saale des Hauses Nr. 8 der Bahnhoféstraße bier stattfindenden ordentlichen Generalversammlung hiermit «ingeladen. :

Gegenstand der Tagesordnung ist die Wahl zweier Mitglieder des Vermwaltungêrathes an Stelle der aué sceidenden, jedoÞ wieder wählbaren Mitglieder

lung Theil rehmen wollen, haben fi - gde der statutarisden a No 8 Taae er, alfo bis einschließlich den 21. August cr., Vor, mittags von 9 bis 12 und Nachmittags “C bis 6 Uhr, als Besißer von mindestens 5 Stamm aktien oder mindestens 10 Stammaktien Litt, B T weder dur deren Hinterlegung oder dur deren A i meldung und Vorzeigung bei der Königlichen Eisen, bahn-Hauptkasse hier gegen entspre&ende Besheini gung zu legitimiren. i E Gegen die Hinterlegungs- und Anmeldebeshei nigungen mit den Ga E die angemeldeten Aktien selbst am Tage der Ge neralversammlung toieder vorzulegen werden die Karten zum Eintritt in das Generalversammluns, total vexabfolat werdet, i G

ie hinterlegten tien sind alsbald j Generalversammlung gegen Rückgabe Lee G Ee von der Eifenbahn- Hauptkasse abzy- olen. : Zur Ausübung des Wahl- und Stimmrechts sind nur die legitimirten Besißer der Stammaktien der Thüringischen Hauptbahn nicht au die der Aktien Litt. B. befugt. Eberso können aut nur ane S I Vertretung anderer Aktig- nâre in der Versammlung auf Grund {riftli Vollmacht übernehmen. E ¡N F Fahrt nach und von Erfurt wird nicht währt. Erfurt, den 31. Juli 1884.

Königliche Eisenbahn-Direktiou,

ges

[36236]

In Folge der Bestimmung des §. 38 des Statuts der Neuen Westpreußischen Landschaft machen wir hiermit bekannt, daß wir bei der von uns vorge- nommenen Kassenrevision folgende Bestände vor- gefunden haben:

M 1) beim Zinsenfond . 83 842.17 2) LTilgungsfond 1784 515,64 3) Sicerheitsfond 2 319 408,75 4) , Betriebsfond . a 090 60883 5 „« Salariensond 4+ 20000

überhaupt = 5 728 933 44 Die Bestände bestehen in: a. 4 9/0 Pfand: briefen M5 524 920,— b 4 9% Central-

pfandbriefen , 79 370,— c. baar . 124 713,44 wie vor

5 728 933,44

E, E eigenthümliche Vermögen des Instituts be- M.

2 319 408,75

Das

trägt jeßt: im Sicherheitsfond h Betriebsfond. . M 695 668,83 und 300 900,— Bcitrag zu dem Grundkapitale der Westpreußischen Landschaftlichen Dar- lebnt kasse zu Danzig zusammen 995 668,33 überbaupt 3 315 077,58 Dasselbe hat dagegen am 20. Mai 1883 be-

tragen : : / M im Sicherheitsfond A 2059 914,11 Betriechsfond 926 497,03 zusammen 2 986 411,14

Es kat ih hiernach vermehrt um . 328 666 44

und beträgt jeßt also 4,42 °/ und unter Hinzured-

nung des Tilgungsfonds und Salarienfonds mit

9 630 013,69 M 7,92 9/6 der fursirenden Pfand- briefschuld. e

Am 20. Mai 1884 waren ausgefertigt uad in Cours geseßt: M

Pfandbriefe à 4 °/o 1 73 052 710

Cen iralpfandbricfe à 4 ?/o 1 972 350

: T überhaupt 7 025 060

Dagegen kursirten atn 20, Mai 1883: Pfandbriefe à 4 und 43 °% M 68 323 140 Centralpfandbriefe 750

Ee

=— 70 045 890 S

Das Pfandbriefékapital hat sib hiernach vermehrt um. . . « Marienwerder, den 28. Mai 1884.

Der Engere Ausschuß der Neuen Westpreußishen Landschaft.

v. Kocrber. Rüß. Niemeyer. Fr. Focfing. A. Leinveber.

4 979 170

[22504]

Nah Copenhagen-Christiania:

A. 1. Postdampfer

„Dronning Lovisa““

von Stettin jeden Dienstag Nacbmittaçs 2 Uhr.

Nah Copenhagen-Gothenburg: A. 1. Posidampfer „Aarhuus“ und „Ufo“ von Stettin jeden Ges und Montag Naœm. 2 Ur.

Direkte Billets Berlin-Copenhagen-Gothen- burg- Christiania tour und retour, 1owlê Rund reise-Billets zu ermößigten Preisen, an der Billet- Kasse auf dem Stettiner Bahnhof in Berlin.

Näheres dur Det Forenede DampsKibs - SeIskab,

Copenhagen

id Gereimen Kommerzien-Rath Stürcke in Er- urt und Herrn Banquier Röder in Leipzig.

Die Aktionäre, welbe an der Gencralver})amm-

[36324]

genehmigten Prämien-Collecte Mitte hier betraut sind. Ulm, im August 1884,

Auf Obiges bôflich bezugnehmend, verkäufer mit Rabatt) bestens empfohlen.

anderer Intendanturen übernehmen wollen, über-

1885/86 erforderliden Wäsche-Bedarfs an wollenen

lassen, ihre Offerten an diese direkt einzureichen.

C0 OCCOCCOOF CCC0Cs0000000 00 COCCECCreoNEIN®0eCI0 0 Ulmer Münsterbau-Lotterie.

Wir brirgen hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß mit der Au3zgabe der Loose der UUx. Serie : der dur Allerböcbste Entsließung Seiner Königlichen Majestät vom 1. Juni 1882 zum Zweck des Ausbaues des Hauptthurmes des Ulmer Münsters E Scptember d. I. begonnen wird und daß mit dem alleinigen Vertrieb der Loose 3 1) die General-Agenten Herren H. Klemm und Gebrüder Schultes

Die Ziehung wird am 22. Februar 1

D.kan Pressel, : He E halten wir uns zur Abnahme der Loose (an Wieder-

Die General-Agentur der @ CCCOCE6C0NC00NNO2 00000080 00C62 CCOsCeeee0sININmnD®sm €6

und Hofrihter & Mahn, Stettin.

885 stattfinden. Münsterbanu-Comité : Ober-Bürgermeister Heim.

Nbtungsvoli Ulmer Münsterbau-Lotterie.

L : Zweite Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

185. Berlin, Freitag, den §. August 5

"mam

Der Inhalt dieser Beilage, in weleer aud die im 8, 6 des Gesezes über den Markenschut S ZOEE _ T A E L oz t i d , vom 30. November 1874, fowie die in dem Gesetz, b F ° } Januar 1876, und die im Patentgesez, vom 25. Mat 1877 vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint au in E Dee (ait Lee R I E

entral-HandelZ3-Register für das Deutsche Reich. (1. 155,

Ie Central - Hande t Ei Js eue As fann dur alle Post - Anstalten , für Das Central - Handels - Register für das Deutsche Reih erscheint in der Regel tägli. D nud e ishelmstraße 39 Kerne T eutshen Reicht- und Königlih Preußishen Staats- | Abonnement beträgt 1 X 50 4 Z für das Vierteljahr Einzelne Nummern “Mera 20 pes rî, SW., e Lee N Tee Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 2. E i: ; : D Ï u oandelskammer zu Wiesbaden sagt | und 2 - Sghresberibt für 1883: Unter dea Schuße ters fonnte sid au im verwicenen Jahre die ¡4e Thätigkeit rubig und s\tetig entfalten.

e ——— ————

1883 beladene Swiffe angekommen zu Berg 1441 mit 2142102 Cir. (1252 Schiffe mit 1648 470 Ctr. in 1882), zu Thal 2929 mit 1 679929 Ctr. (1882 2738 mit 1 455 881 Ctr.); im Ganzen also

Bergwerke zu einem gemei schaftlichen Grubenfelde fonsolidirt, so daß die Gesammtzahl der am Slufse des Jahres 1883 überhaupt ver- liehenen Bergwerke sih auf 832 belief, wovon 825

ad Woog Sia 267 Salmen 49 M, Lung S. 1724 Pfd. = 2345 M, Werl 272 S. = 4023 Pfd. = 7412 , Klodt 110 S. = 1976 Pfd. = 3466 M

4690 Pfd. =

Patigte E e 2 E 5E, e L

s E v Gienatee | ablen: Vou bicien 808 Beraweeken lienber ie L100, M, temen ie dee Beotbeeiade.| wit 3 Ua 581 Gtr. )-Aus bea Húfen fu 3990 Scwiffe AuUPer S : a A Bergwerke nden im | försterei Königstein kamen in der Brutperiode { mit 3 114 351 Ctr.). Aus den Häfen f1 883 be- t gelbe iy den e meen | Gag deb pel nen Jahres 4, Brunsoblen, | 159 905 Sihe Fordlnzier uny 909, S | ladns She b, zu Bert 2099 mit, 906 04, Gi P RE N 6 Rellans Sti Pt S [STIETICDES) e Zinfkerz-, | Lachseier zur Ausbrütung. Die Forellenbrut wird | (1882 1778 mit 665 729 C ; s mit j 1 fclheren Jahren cine bessere Stimmung | 2 Bleierz-, 1 WManganerz-, 6 Thon- und 29 Da c ch B. reue E mit 665 (29 Ctr.), zu Thal 1108 mit p a Va A S )on- un - | zum Beseßen der fiékalisben Gewässer verwenbet | 1046 776 Ctr. (1882 987 mit 900672 N “rfen und ist eine größere Stetigkeit im | s{icfer-Bergwerke, zusammen 45 Bergwerke in Be- die j Lab i U Fortbad bei 76 Ctr. (1882 987 mit 900672 Cir.); in ér ; T+45T : Siri Ee R « e- | und die jurigen Lachse werden in den Wikertbah bei | Summ [l 3193 i 953 7 i 29 ‘ocetreten. Die Lohnverhältnisse haben keine | trieb, somit 3 weniger als im Jahre 1882. Die j fei nt ; ; E Cr f Summa ao 3 mit 1953713 Gtr. (1382 dp 3 ; F Ble S Jahre 1882. seiner Einmündung in den Main ausgeseßt. Die j 2765 mit 1566401 C D s

na gegen das Vorjahr erfahren. In der | Produktion an Braunkahlen betrug im Ganzen j bef L1sei a E as 01 Etr.). Der gesammte ung B: don Nrti E l S i S 4 Ganzen j befructeten Lachseier wurden durch den deutswen | Hafen-Verkehr erkl oße s S: ey E A E, GERE Len E Werthe von 1560 , an Eisenerzen | Fischereiverein aus der Brutanstalt des Gynntsial- Din T Plus a Gt “s ps Cin S y Verminde- | 1108,760 t im Werthe von 7147 4, an Zinkerzen | lehrers Mohnike zu S7olpe i. P. geliefert. Außer | 1094992 Ctr. auf und erreichte cine Ziffer

etreten; für Cisenbabnen, Lokomotivfabriken,

trische Beleubtung und Telegrapbenleitungen (can der Bedarf ein unverminderter. Die

8,659 t im Werthe von 216 4, an Bleierze teser best ine Fis j i |

/ im D 216 M, erzen nur | dieser besteht noch eine Fisbzuchtanstalt in Welsch- 0,409 t im Werthe von 40 A und an Swwefel- j neudorf bei Notizen ü teselbe fel

A the vi « Schwefel- i Montabaur. Notiz eselbe fehl kfiesen 20,000 t im Werthe von 180 A Die mitt- E E

wie fie seit Erôffaung der mit dem Rhein koakur- rirenden Eisenbahnen nit mehr vorgekommen ift. Unter den Schiffen befanden fich 5716 Damvfscbiffe

E a E E att u ie Pol M, Du O d dem Jahresberiht der Handelskammer | mit 2097799 Ctr. und 1847 Segelschiffe mit n einzelnen Zwelgen, T6 Ö y aus anltÞe un jugendliben Ar- |zu Cöln sind weiter folgende Mittheil t- 1 3677945 C Die Güter-2 » Abf i E E a U Ls ie [baten E E es O relte gende Mittheilungen en bl d Ctr. ie Güter-An- und Abfuhr im E a E u i O zua! L Angebörige | nommen: Der Konsum an Hölzern hat den | Kölner Hafen in Dampfschiffen ist behbarrli

: Staaten eingeführten Schußzzölle, die den | ernährten. Die betriezenen 6 Tbongruben lieferten | des Jahres 1882 übertroffen. Im Baugeschâfte Mia bie Kosten E S ce

bei ciner Belegschaft von 18 Mann, die 45 Ange- börige zu ernähren hatten, eine Produktion von 9515,070 t, demna 2811,000 t weniger, als im | Jahre 1882, welche Abnabme ledigli auf den Um- stand zurückzuführen ift, daß die Firma Dyefer-

ershwercn und schädigen. Im Gesammt- des Bergkaubetriebes ist gegen das ver- Jahr abermals ein kleiner Rückgang zu ver-

Dieser Rückgang ist hauptsächlih der ne der Vleierz- und Thonproduktion, sowie nabme der Zink- und Manganerzproduktion ten, während die Produktion von Braun- ¿nerzen und Dacbschiefer eine, jedoch nicht vem Verbältniß stehende Zunahme erfahren kn der Lederbranche ift, wenn aub noch nit x wirklichen Aufbesserung des Artikels ge- en kann, doc insofern die Situation

Scleppkähne vermittelten Güterbewegung gewacsen. Außerdem wurden an Flößen angebracht zu Thal 1883 162 698 Ctr. gegen 124 1/4 Gle il 1882, In die Lagerhäuser im Freihafen wurden vom 1, April 1883 bis 31. März 1884 eingeführt 118 806 Ctr. Auf Lager befanden sich Ende März | 1884 49 148 Ctr. (41 834 Ctr. am 31. März 1883). Die Lagergebühren betrugen 24 165 4, an Werft-, Krahnen- und Wagegeldern kamen ein 89192 Die Häfen brachten auf inkl. Helling 2241 46 Der Gesammtbetrag der vorgenannten Gebühren belief

machte ih eine größere Regsamkeit bemerkbar und die Sägemühlen waren das ganze Jahr hindurch andauernd in voller Thätigkeit. Das Geschäfts-

ergebniß stellte si, was die Preise anbetrifft, etwas | stand zurüCzuführen f Firn dy günjtiger als im Vorjahr, bot aber noch keine ge- j hoff u. Söhne zu Amöneburg im verflossenen Jahre | nügende Rentabilität. Langholz erzielte bei Be- einen Theil ihres Thonbedarfes außerhalb des der- | ginn der diesjährigen Geschäftsperiode für die vor- selben verliehenen Thonfeldes Albanus bei Flörsheim Pandenea Bestände gute Preise, welche jedo nah bezogen hat. Die Dach schieferproduktion ift dagegen | und nach cine Abshwähung erlitten, da die allmäh- von 54014 m im Jahre 1882 auf 54822 m im | lih stärker auftretenden neuen Zufuhren ein über- Werthe von 279 6939 A im Jahre 1883 gestiegen. | mäßiges Angebot hervorriefen. Die Nachfrage

werd Die durcbschnittlihe Belegschaft auf den D Í C r ; ; e 1A E os O Sis 2IA ee y 9) en Dacb- | nah Gol dleisten hat si erheblich verringert, fo | sih auf 115 598 Æ gegen 97 797 J im Vorj Pruweenzer, dau E Ueverproduktion schiefergruben betrug 444 Mann, wobei 14 | daß die meisten Fabriken mehr oder wei ihre due r Rd a I d Fabrikationsbetriebe ai M mehr ent- | jugendliche Arbeiter unter 16 Jahren mit ein Arbeitskräfte reduzirt haben; au eine Preisherab-| Die Handelskammer des Kreises Landes- den V Hon be gewichen ist. In } begriffen ind. ie von diesen Arbeitern er- | seßung der Waare hat noch theilweise stattgefunden, | hut kann auch über das verflossene Jahr mit Ge-

nugthuung berichten, daß die Erwerb8verFältnisse fich mehr und mehr befestigt haben, und daz in Folge dessen Spinnerei und Weberei genügend beschäftigt waren. Es habe somit an Arbeit nit gefehlt, und

treide- und Mühlenbranche zeigte die erste tes Jahres rubiges, aber ziemlich normales t bei fast absolut stagnirenden Preisen. Bis te stieg der Bedarf an Mühlenfabrikaten

trosdem die Preise der Nobstoffe unverändert ge- blieben sind. Der Umsay an Möbeln und Dekorations-Artikeln ist im Berichtsjahre für das Inland wie das Auéland annähernd der-

nährte Angchörigenzahl bezifferte sih auf 891 Köpfe. Im Bergreviere Wieébaden bestehen Eisenhütten und sonstine Metallhütten niht mehr. Die vorhan- denen 12 Eisengießereien nebst der Deutschen Näh-

e, von da an nabm derselbe wicter ab. Lehz- \hinenfabrik zu Bornhei elbe ¿ felt ebli L S S D NATA in Q F Spi fiaud trat im Jahre 1883 auen N met zu O R e sämmtlich un- | selbe geblieben wie 1882; die Preisverbältnisse j da au die Löhne für Spinner und Weber cher als ) r wie e he m Betrieb standen, stellten circa | untersbieden #sich ebenfalls niht von den vor- | steigend denn als fallend zu bezeibnen, öfters sogar

Mangel an Arbeitskräften in der Textilbranche vorhan- den gewesen sei, so könne man die allgemeine Lage mit Befriedigung ansehen. In Folge deffen sowie unter der Gunst des milden Winters habe die arme Be- völkerung des Bezirks sich gewohnheitsgemäß ernähren

jährigen. In der ersten Hälfte des Jahres 1883 war die Nachfrage nach allen Leder sorten eine sehr geringe; günstiger ließ sich das zweite Halbjahr an, da die Waare stärker gefragt wurde. Wie aus der größeren Einfuhr von roben Häuten hervorgeht, ift

6223,932 t Mascbinentheile und sonstige Gußwaaren in ungefährem Werthe in ungefährem Werthe von 1254 640 M fertig. Beschâftigt waren bei diesem Gießereibetriebe 484 Arbeiter, die 1184 Angehörige ernährten. Die gewöhnlichen Kupferfabrikate sind

n vorhergegangenen hervor, da die außer- lid reihen Kartoffel- und Obsternten den rsum in höherem Maße beschränkten. Durch oten des Absatzes sanken die Preise der Fa- mebr wie diejenigen der Rohprodukte, so daß

SAO So C 5 , L ee , Lee 0/ : E TEE 2 E A ; (9 Y S e für die Müblen- im Preise um 10% heruntergegangen. „Der seit | dennoh mehr Leder als im Vorjahr fabrizirt j können, und bei den besceidenen Ansprüchen, welche ge s e gestaltete. In Wein 1879 bestehende Zolltarif wirki insofern günstig auf | worden. Die Mehr-Ein- als Ausfuhr von Roß | die Weberbevölkerung überhaupt an das Leben L e Ernte zu verzeichnen, die einen | diese Branche, als die deutshe Kupferindustrie dur | häuten allein betrug in 1883 60172 Meter-Ctr., | zu machen gewöhnt sei, lasse fid eine größere

Zufriedenheit mit den Verhältniffen nit verkennen. In der zweiten Hälfte des Jahr?2s hätte zwar wie auch die mitgetheilten Speztialderichte über die Leinen fabrikation des Bezirks erg2eden die Nach- frage nach Waaren nachgelassen und fet das Angebot zum Nachtheil der Preise, welchck den Notirungen

gegen 44 926 Meter-Ctr. in 1882, Die Zube- reitung von Roßleder zu Overleder zur Verwendung bei der Schuhfabrikation ist zuerst in Deutschland fultivict worden und es wird viel davon na dem Auslande ervortirt. Die Nacbfrage nach Bind- faden und Hanfseilen war in 1883 eine ziem-

ihn dovor ges{chütt wird, daß englische Fabrikanten i ibre Ueberproduktion zu Preisen auf den deutschen Markt werfen, bei denen die deutswen Walzwerke nicht würden bestehen können.“ Die Staniol- und Kavsel- fabrikation setzte ihre Produkte nach allen Erdtheilen ab, die Ueberproduktion drückte aber den Preis. Die

A geliefert hat; in einzelnen wurden sogar Auslesweine von vorzügli

vurden sogar, züglicher Êt erzielt, Bei dem Mangel braucbarer Mit- aus den vorausgegangenen Jahren sind für d für bessere ältere Weine auf den diesjähri- utjahrsversteigerungen außergewöhnlich bobe

Dea o (o C44 2 , 7 ck4 2 A Ca ce : j : E 8 : (- c c (04 P rug A O N E e O O O Fabrif der li lebhafte. In Baden war die Hanfernte | des Rohmaterials nit folgen tonnten, gelegen, | Silire gestalte, Der Luzua oblb u E Fa cen N V2 4 Oa SEOBN, L Johannis- j qualitativ und quantitativ eine gute Mittelernte, | indeß habe sich diefe Verkehrsftille auf das Gebiet N rliväbeent_ ein ebe starke avenver de eb L mt L L E u L lugende | badiscer Hanf war daße! ziemli gesubt bei | der Handweberei befchränft, welbe überhaupt zu- [der Immobilien sind in Fol H oste Ls Él E Í R O E größere und 26 mittleren Preisen, Russischer Hanf itieg gegen nächst noch wegen der Koniurrenz ver neu entfifan- Dee Arbei terbevültinin é Je DeIIEN “gee i S A E R, und dem Aus- | Ende des Berichtsjahres um ca. 20—25 % im | denen mecaniswen Webereien neue AbfaBzgebiete für ne g D die günsti- E e Wies r Sla lifsements_ für Herd- j Preise, Bind aden und gesponnene Garne erzielten ihre Fabrikate zu ermitteln have. Die drei Flacbs8- I S ge O Winter fa ritation, A ut Pat agen und Wasserleitungen | dieselben Preise wie im Borjahre. Die Dal der garn-Maschinen-Spinnereten des. Bezirts arbeiteten, i, e A ees Haa Aa fort- Ma A Folge A „regen Bauthätigkeit „gut be- | Arbeiter hat sih um ca. 25 vermehrt und die | dem Bericht zufolge, mil magipem Nuyen, und Alzemteinen O M A F Sue E: Ln A S Löbne blieben unverändert. = Umsay und | es fei nicht zu verkennen, daß die Verhältnisse, é Prédikat Gute S end gewesen, wenn | der Ue erproduktion. Die Nagel-, isilete und Draht- Resultate Des Papier - Geschäfts, sind sib, | wel&e mit _dem Bariedo zusammenhängen, A e Satson überall noch nit | fabrikation în den 108g. Feldbergdörfern schreitet vor | dem Vorjahre gegenüber, auch in 1883 ziem- | günstiger als früber fägen, so daf man der Flacbs- det werden fonnte. Die berühmten Weltbäder | der Maschinenfabrifkation unaufhaltsam zurück, so | lid gleih geblieben. Für bessere Sorten | spinnerei in Deutfdland wieder eine bessere Zukunft

prophezeihen könre. Von besonderem Intezesfe sei es, bei dieser Gelegenheit berizten zu fönnon, daß: eine Weberci-Firma in Landeshut eine Flacsgarn- Mascbinen-Spinnerei vori ca. 3000 Spindeln neu: errichtet und seit Kuarzera in Betrieb gefayt hat, was seit langer

wurden dieselben Preise wie früber bewilligt; ge- ringere Sorten sind in Folge theilweiser Anwendung von Cellulose, sowie der hervorgetretenen Ueberpre- duktion etwas im Werthe heruntergegangen. Die Nacbfrage nah Papiertapeten hat sib im Laufe des Berichtéjahres im Inlande wesentli ge-

daß sich die betreffende Bevölkerung in höchst bekla- genswerther Lage befindet. Das Geschäft in kon- zentrirten Düngemitteln war im Frühjahr ebenso lebhaft, wie später s{leppend.. Nach Zutheilung j von Oberurscl zum Frankfurter Handelskammerbezirk it im Wiesbadener die Großfabrikation in der

av und Stlangenbad leiden fortdauernd, e großen Vorzüge in Lage und Vorzüglich- it Quellen, unter dem Mangel einer Bahn- Pg, die sie mit dem großen Verkehrsnetz in „Feroindung bringt, und unter dem Einfluß anen leicht zu erreidenden Konkurrenzbäder.

Zeit in |Scblesien nit mehr vor-

itilere S Mai E : irt e : i - E 72 L N x L „ren und Ueineren Gewerbe und Detail- Textilindustrie nicht mehr vertreten. Der Zolltarif | steigert; dagegen ist der Erport weniger lebbaft ge- | gekommen sei, da ja TItiemand den Mutt gehabt deweaten nch i NU ‘: ; c E ; L s E S A o A L s A : L A ¿ S 7

Des m Allgemeinen in denselben | hat günstig auf das deut|ck@e Strumpfwaarengescbäft | wesen; besonde:s machte H eine |tarïe Abaahme | habe, bei der früheren jo trostlofean Lag? 2x Flachs-

spinnerei dergleichen theuere Etablissements neu zu: begründen.

wie während des Vorjahres. Der Bezug

Ln Paris hat in Wiesbaden bedeu- E S Bie Animofität feitens der ®* gegen unjere în Frankreihß lebende E. | Q I enden L. E und Geschäftsbediensteten mag Juzere Anlaß für einen großen Theil des

-_

ms ? e, J 4 T 7 e 11 seinen Bedarf in der Heimath

f Mes és ist unverkennbar und es erfüllt e, 03, aussprehen zu können, daß der isinlerer heimischen Fabrikation auc für n en den Bezug von Waacen aus dem t n weitaus überwiegendem Maße über- | (18 000 Winter-, ‘nast bat. Scwalbath von 4320 (infl. 904 Pafsanten), Sblangen-

des Absatzes nab Frankreich bemerkbar. Die Pro- duktion besonders der billigen Sorten hat zugenom- men, so daß ein Plus in der Nollenazahl und ein Minus in der Umsch!agssumme zu verzeichnen it. Die Arbeiterzahl und Lobnsäte sind im Großen und Ganzen unverändert geblieben. Der Geschâfts- gang der Buchdruckercien hat sich weder im Umfange der Arbeiten, noch in den Preis- und Lohnverbältnissen wesentlich geändert. In den leßten Fahren bestreben si die Druereien auc bei kleineren Arbeiten den Anforderungen des guten Geschmacks entgegenzukommen. Im Bu- und Kunsthandel dürfte sib in 1883 der Umsatz im Allgemeinen

gewirkt. Die im Usinger Lande früher stark betrietene Fabrikation von Wollenwaaren ift sehr zurückgegangen und dient fast nur noÞ dem Haus- bedarf. Sohlleder war keinen besonderen Fluftuationen | unterworfen. Papierfabriken find im Bezirke nicht vorhanden. Die Lage des Buchhandels und der Bucbdruckerei war im Allgemeinen günstig, Die Tabackindustrie ist unbedeutend. HZiegeleifabrikate gingen im Preise andauernd zurück. Der Absatz von Gyps war befriedigend. Glas wird nicht fabrizirt. Wiesbaden wurde im Jahre von 90067 Fremden 61 000 Sommergäften) besucht,

Pharmaceurifhe Centralbatle für Deutschlaad. Nr. 32. Znhalt : GShemie und Pharmacie: Fettjalben und Kühlsalben (Scblußz.)- Das na Untxrsal petarsäure riechezze Wismul- subnitrat. Belehrung über das We'en der: Gholera und das Verkzaiten wäkßrenck der Gdolera- zeit, Miscellen: Zur: Errichtung eines Goepperk- Denkmals in Breslau. Ein neves Inhalations= verfahren. Zur Be handlung der Divhtheritis. Pillen mit Gapaivc«dbalsam. Fellows Hyyo=

L

und Font Speziell in der Manufaktur- l fL, 204 Þ ige! i Ì xello Konsektions-Branche kann jetzt der | bad von 1830 (inkl. 194 Pasi.), Soden von 2193, Weil- | wieder gehoben haben, do blieben die erzielten phosvhit-Syrup. Ueber die Einroirfung von. Resultate gegen frühere Jahre zurück; es iit das als | verdünnten Säuren 2uf Flascheng!as. Albumin.

bah von 157, Aßmannéhau]en von_ wcnig mehr, als im Vorjahre, Dietermühle von 279, Falkerstein von 466, Homburg und Köntgitetn gehören jetzt zum

d wee auf deutschem Markte besorgt d L baben die. Genugthuung, sagen zu 7 deutsbe Fabrikant arbeitet ebenso ge-

als Ersa voa Leim. im Popier. Grkennung von

ein: Folge der billigen Massenprodufktion anzusehen. ) HolzstoF im Papier. Die RKohrkolbenmolle, ein

Die Cóölnische (Hummifädenfabrik giebt in ihrem

L: „No gut und killiger als der französische. Bezirk Frankfurt, Der Mineralwasserdebit war Geschäfteberibt pro 1883/84 der Befriedigung, Aus8- Berbandmaterial. Amtliche Veroxdnunges. „industrie litt unter dem geringen Mehl- | demjenigen des Vorjahrs ungefähr gleich. Die | druck, daß zum ersken Male seit längeren Jab,ren die | Anzeiozn.

Vertheilung einer Dividende, und zwar in H dhe von

Größe des gesammten Weinbergslandes des Bezirks : e, 49/0, mögli geworden ist. Die Ve-' ceinigten

betruz im Jahre 1883 3557 ha 354 a, wovon

SLLOnNI + , [1 am; Futterartifel waren begehrt und

In Teigwaaren gestaltete si der Allgemeine Brauer- und Hopfea-Zei«

Inhalt: Verwendung des

1

ferfabeie Halbjahr gut, im zweiten mäßig. | 2869 ha 707 a in Ertrag standen. Auf dieser | Rheinisch - Westfälischen Pulverfabriken baben in | tung. Nr. 77. it: n

it meies, Von Miaingau U in Pattero- Fläcbe waren 2769 ha 254 a mit weißen Trauben | dem Gescäftsjahr 1882 23 51433 Ctr , Pulver | Ma?zes aus verkleiftertem Res zum auen. ——

l orden und wird vorauésidbtlid im | (nämli 1449 ha 254 mit Riesling, 574 ha 907 a | gegen 52 320 Ctr. im Vorjahre produ zirt; der Aus der Proxis: Ersparnifse beim Gisverbraut.

enba etrieb übergeben werden. Der Obst- | mit Kleinbergern, 401 ha 7l a mit Oesterreihern | Umsay betrug 2768 528 (+ 327831 6). Es Hefertraktions - Apparat vou_ Keunpe. Elfter

t: 1883 ist im steten Emporblühen; die | und 343 ba 38 a mit gemi|ch{ken Serten, wie Tra- | erhellt hieraus, daß der durschnittlive Verkaufs- | deutscher Gastwirthstag. 17. (S{luß.) Ueber den

2,583 war vorzügli. Die Holzpreise | miner, Ruländer, Drléans u. A.) und 100 ha 45 a | werth pro Centner Pulver gestiegen ist; d {ese Werth- Meblgehalt der Hopfen]orten Ne Devles rets î namentli Deutiwland®s

6 +7 als p Y l: im V einzelne Sorten um 25 bis 30 %%o y__ Vorjahre, Seit dem Sommer 1882

Unver der Gxde und Oesterrei Berichte Kleinece Mittheilungen.

erhöhung beträgt ca. 7%. Das Untern ehmen warf

mit rotben Trauben (nämli 68 ha 01 a mit Kleb- e den Atftionären 5 %/ Dividende ab gea n 54°%/ im

roth und 32 ha 44 a mit Frühburgundern) be- über Hopsen und Getreide.

nand des Taunusklub zu Frankfurt a. M. | pflanzt. Der Gesammtertrag belief si auf 7422 h1 | Vorjahre. Eine vergleichende V ¡ebersiht der Anzeigen. U R cine Flechtschule für 7 Dörfer | 43 1 (6185 Stück und 5 Ohm), wovon der größte geschäftlichen Ergebniffe der städtisck en Sparkasse. —— n E R wer zur Zeit 15 Lehrlinge, 10 als | Theil, 7192 bl 96 1 (5994 Stück 15 Ohm) in | zu Cöln ergiebt, daß in 1883 in die Kasse ein Der Berggeilt., Ne, Cl Inhalt: Vere nd 5 Nobrflechter arbeiten und von den | Weißwein und der Rest von 9297 hl 471 (191 Stück | gelegt wurden infl, kapitalifirter Zins en 6 159424 #6 zeichniß der in e Zelt n I s E ertbeilten und erio\We IenTt,

IRET . s [6 [enen arbeiten 4 Rohrfle{ter zum Theil con Familiengliedern für die Anstalt.

angenzeldeten,

(1882 5 462 775 M, 1881 5 342 57 6 M). Aus der d , er Das Eisengeschäfst

Rothwein bestand. Der Ertrag war in 4 Sparkasse zuröFgenommen murden "883 50865 159 #4

Die

3# Ohm) in

Qualität und Quantität nur ein mittlerer. Berlins ¿m Jahre 1883. (Scbluß.)

Ueber Gaseins{lüsse in Stahl. (Scluß.)

Fra Väftigt die Anstalt noch eine Schaumweinindustrie befand si in Folge der (Sre | (1882 5 002449 M, 1881 4645 3 92 6). Am Ende , led Mar d Motallyreif dâlen ên und älterer Männer durch | böhung des Eingangszolls auf Champagner, in be- | des Jahres 1883 betruc,en die Sparkasseneinlagen Mittheilungen. Markte und Metallyreite. h las Im Bergrevier Wiesbaden wurden friedigender Lage. Von den fiskalischen Salmen- , insgesammt 11934 771, 6 (15582 108409537 M, Submissionen 2c. Anzeigen.

3 19 Bergwerke neu verliehen ! fischereien bei St. Goarshausen lieferten jm Jahre ! 1881 10 880 311 6). Im (sölner Hafen sind in l A