1884 / 198 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 23 Aug 1884 18:00:01 GMT) scan diff

EL A Ufa Ag auge; dme E S E Sra Nan; n L A erê anni 7e 165

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Großbritannien und Jrland. London, 21. August. (Allg. Corr.) Die Königin empfing gestern in Osborne die abessinishe Gesandtschaft, welhe der Monarchin ein eigenhändiges Schreiben des Königs Johann über- reichte. Zu gleicher Zeit wurden der Königin die Geschenke des Negus übermittelt, unter denen sich ein junger Elephant befindet.

f Der Maorihäuptling Tawhia o verließ gestern Eng- land und trat mit seinem Gefolge an Bord des Orient- Dampfers „Poton“ die Rückkehr nah Neuseeland an.

Frankreich. Paris, 22. August. (W. T. B.) Der hinesishe Gesandte Li-Fong-Pao hat Paris heute Abend verlassen (f. u.). Wie das Journal „Paris“ mittheilt, hat zwischen demselben und der chinesishen Regierung während der ganzen vergangenen Nacht ein lebhafter Depeshenwechsel stattgesunden; ebenso auch zwischen dem Minister-Präsidenten Ferry und den: Gesandten Patenôtre. Von Foutschou ist bis jeßt feine Nalricht hier eingegangen. Das Jour- nal „Paris“ zweifelt nicht daran, daß Foutschou und Keelung heute Vormittag beseßt worden seien,

da der Admiral Courbet bereits gestern Mor- gen Herr der nach Foutshou führenden Zugänge ge- wesen sei. Daß dem General Millot und dem Admiral

Courbet demnäcst große Verstärkungen zugesandt werden würden, erklärt dasselbe Journal für unbegründet; es handele sich nicht darum, den Krieg in das Jnnere von China zu tragen, sondern lediglich darum, Foutschou und Keelung zu besezen und dann das Weitere abzu- warten. Der „Temps“ glaubt zu wissen, daß die dem Befehlshaber der französishen Seestreitkraste ertheilten Befehle solher Art seien, daß die etwa im Auslande gehegten Bejorgnisse sih beruhigen könnten; von einer Zerstörung oder Blokirung von offenen Häfen sei keine Rede ; das von dem Admiral Courbet augenblicklich ins Auge gefaßte Ziel sei das Arsenal von Foutshou, nicht die Stadt selbs, Falls es nothwendig werden sollte, einen in kommerzieller Beziehung wichtigen Plaß als Unter- pfand zu beseßen, so würden folhe Punkte gewählt werden, deren Beseßung den internationalen Handels- beziehungen die möglihst geringsten Hemmnisse bereite. Wenn eine Meldung über die Beseßung von Foutschou noch niht eingegangen sei, und wenn ih eine solche verzögere, so erkläre \sich das durch den Umstand, daß der Admiral Courbet den Konsuln der fremden Mächte den Be- ginn der militärishen Operaiionen vorher habe anzeigen müssen. Der „Temps“ macht \chlieflich noch besonders darauf aufwerkfsam, daß China und Frankreich sich nicht formell den Krieg erklärt hätten, und glaubt versichern zu können, daß nach der Ansicht der französischen Regierung die Folgen, die sih aus dieser Lage ergäben, nicht über die Grenzen der Gewalten hinausgingen, die der Regierung durch das Votum der Kammer gewährt worden seien.

Jn Marseille sind am 21. August 12 Personen an der Cholera gestorben.

22. August. (W. T. B.) Jn den leßten 24 Stunden sind in Marseille 13, in Toulon 3, in den Departements Hérault 4, Aude 5, Gard 2 und Ofst- Pyrenäen 21 Personen an der Cholera gestorben.

23. August, Vormittags. (W. T. B.) Die Nachricht von der erfolgten Abreise des chinesishen Gesandten bestätigt sich nicht: der Gesandte hat seine Reisedispositionen im [leßten Augenblick wieder geändert und befindet si noch hier. Der „Matin français“ will sogar wissen: der Gesandte habe eine Depesche des Tsungli:Yamen erhalten, die ihn formell anweise, Frankreich niht zu verlassen. Aus Foutschou liegen auch heute noch keine Nachrichten vor.

Italien. Rom, 22. August. (W. T. B.) Gestern sind in der Provinz Bergamo 14 Erkrankungs- und 3 Todesfälle, in Campobasso 3 Erkrankungs- und 6 Tode3- fälle, in Como 1 Erkrankungsfall, in Cuneo 12 Erkran- kungs- und 6 Todesfälle, in Genua 1 Todesfall, in Lodi 1 Erkrankungsfall, in Parma 1 Todesfall, in Turin 1 Erkrankungs- und 3 Todeëfälle, in Massa e Carrara

9 Erkrankungs- und 4 Todesfälle an Cholera vorgekommen

Nußland und Polen. St. Petersburg, 23. August. (W. T. B.) Die Reichseinnahmen betrugen bis zum 1. Juli 1884 252 016 705 Rbl., gegen 237 748 400 Rbl. in dem nämlichen Zeitraum des vorigen Jahres, die RNeichs- ausgaben 265984865 Rbl. gegen 263 495 103 Rbl. in demselben Zeitraum des Jahres 1883.

Amerika. New-York, 20. August. (Allg. Corr.) Heute Abend i} ein Brief von Mr. Hen dri cks veröffentlicht worden, worin derselbe seine Aufstellung zum Kandidaten der demokratischen Partei für die Vize-Präsidentschaft der Vereinigten Staaten annimmt.

Asien. China. (W. T. B.) Eine Reutersche De- pesche aus Foutschou, von heutigen Tage, meldet: Der Admiral Courbet habe seine Absicht angezeigt, das Bom- bardement auf das Arsenal von Foutschou heute zu eröffnen. Ein Telegramm der „Times“ aus Foutschou, von heute Nahmittag 2 Uhr, sagt: die Feindseligkeiten hätten begonnen. Aus Peking von gestern wird gemeldet: die Gouverneure der Provinzen Kwangsi und Yunnan hätten Befehl erhalten, mit ihren Truppen nah Tongking zu marschiren.

Afrika. Egypten. Kairo, 20. August. (Allg. Corr.) Die vor einiger Zeit gehegten Befürchtungen, daß der niedrige Wasserstand des Nil die Operationen der bri- tishen Expedition nach Khartum in ernster Weise beeinträhtigen dürfte, haben sich verwirkliht. Ein amt- [lihes Telegramm aus Assuan meldet, daß in Folge des jüngsten Steigens des weißen Nils der Fluß täglich mehrere Zoll falle. Die Passage der Katarakte ist zur Zeit ganz unmöglich, und keiner der Dampfer hat au nur den ersten Katarakt bis jeßt passirt. Jn militärischen Kreisen in Kairo glaubt man, es werde schließlich nothwendig werden, die Operationsbasis von Wady-Halfa nah Suakim zu verlegen, wenn der Nil nicht bald {nell zu steigen beginnen sollte. Jn- zwischen ist der endgültige Befehl zum Aufbruch der Expedition vom Kriegsamt in London noch nicht eingegangen, obwohl die brittishen Truppen so {nell als mögli vorgeschoben werden. Sollte die Operationsbasis nah dem Rothen Meere verlegt werden, dann werden wahrscheinlih die jeßt in Ober:Egypten stehenden Truppen von Keneh am Nil nach Kosseir an der Küste des Rothen Meeres marschiren und dort nach Suakim eingeschifft werden.

Major Kitchener telegraphirt unterm heutigen Datum

Abtheilung des befreundeten Stammes Sheikiyeh bei Meraweh angegriffen und befiegt habe. Die Leichen der Gefallenen, mit auf den Rüdcken gebundenen Hände Debbeh vorüber. ) dem Marsche nah Ambukol, um \ich mit einem anderen Re- bellencorps zu vereinigen, das in Abu Taka, drei Tagemärsche von Debbeh auf der Straße nach Kordofan, stehen soll. Major Kitchener sagt, daß er_ Briefe des Mahdi an den Mudir von Dongala und an Osman Digma gesehen habe, desgleichen General Gordons zweiten Brief, dessen Unterschrift

er verifizirte.

des 35. Royal Sussex-Regiments ist hier angekommen. Lieutenant Jnglefield wurde zum Stabsoffizier des Eisenbahn- Transportdienstes hierselb ernannt.

n, s{wammen bei Der Emir El Hoda befindet sich auf

Wady-Halfa, 20. August. (A. C.) Ein Detachement

parole mehr und mebr in den Vordergrund zu treten. Die offiziösen, sowie die meisten katholishen und konservativen Blätter scheinen dem Projekt geneigt zu sein; die liberale Presse bekämpft es in der leiden- \chaftlichsten Weise. uns b il } fälishen Merkur“ unumwunden für die Erhöburg dieser Zölle aus- gesprochen, da wir von der Ueberzeugung ausgehen, daß eine Ver- theuerung des Brotes, é C

Zollerhöbung nit erreiht wird. Amerika, Australien und Rußland müssen ihren Ueberfluß an Getreide an uns verkaufen, besonders für Roggen haben sie keinen anderen Abnehmer. } Zollerhöhung einfach auf sich nehmen. Hieraus folgt, daß selbst cin erhöhter Getreidezoll kein S ußzoll, sondern lediglich ein Finanzzoll ist. Diejenigen landwirthschaftlichen Vereine, welche aa den Kanzler um Erhöhung der Getreidezölle petitionirten, weil sie glaubten, daß dadurch die inländishe Getreideproduktion ges{üßt und gekräftigt, daß unserer Landwirthschaft auf diese Weise gründlih aufge holfen werde, sind in einem starken Irrthume. 2 hsd von einer Verdreifahung des Getreidezelles keine Kräftigung ver- spüren, daß die | erführen, müßte er viel, viel höher sein. einer die Landwirthschaft trägt, wollen wir aber auch nicht, denn dann hâtten die „Freisinnigen® endlid Recht, wenn sie uns vorwürfen, daß wir dem armen Manne das Brot vertheuern wollten. Jn diesem Tilemma bleibt uns nihts Anderes übrig, als für eine mäßige Er- böhung des Getreidezolles entweder für eine Verdoppelung oder Verdreifahung einzutreten. Nun wollen wir aber auch nit ohne Noth neue Reichseinnahmen bewilligen, und da ferner wie wir eben darlegten der Landwirthschaft dur eine mäßige Zollerhöhung nit geholfen wird, wollen wir ihr auf diesem Wege eine indirekte Hülfe angedeihen lassen. Wir werden daher überhaupt keine Zollerhöhung bewilligen, ohne eine Art E penaungage les: Es soll Sorge ge- tragen werden, daß der Ertrag der Landwirt schaft (e

mäßigung der Grund- und Gebäudesteuer), sowie den ärmeren Klassen der Bevölkerung zu Gute komme. i Tendenz muß selbstredend die Aufgabe des Bundesraths und Reichs- tags hinzu, daß nach unseren Informationen das Projekt der Erhöhung O OMUVGgDE nur auf diesem Wege Ausficht hat, perfekt zu werden.“

uns angeführten Artikels über „Kornzölle und Kornpreise“ sagt die „Wiesbadener

hohen Gewinnen des bürdung des Grundbesitzecs die Hauptursache der Vertheuerung des Getreides und des Vermögens eklatante, D : die deutsche Landwirthschaft den bisher auf ihr ruhenden harten Druck ertragen hat. er aus der rse | zu versteuern, wie der Rentier, dessen erwerbende Thätigkeit nur im Couponschnetden besteht, Die Klassen- und Einkommensteuer trifft jenen so aut wie diesen. _E 1 zweiten Mal durch die Grundsteuer getroffen, die sih auf 5 9/6 bei einem schuldenfreien Gute, auf 10% bei cinem zur Hälfte verschul- deten Gute beläuft. Es tritt die Gebäudesteuer hinzu, welche 2—s °%% von dem Ertrage des Getreidebaues vorweg nimmt. Dies macht, wenn die Einkommensteuer mit 39/6 gerechnet wird, eine Belastung von mindestens 10 °%/ bei s{uldenfreiem Grundbesitz, von 20 9/9 bei verscbuldetem, 3 9% Einkommensteuer zu tragen hat. i : Es treten nun noch die Zuschläge zu den Gemeinde-, Kreis- und Provinzialsteuern hinzu, und hierbei wird wiederum das Einkommen des Landwirths niht nur nah Maßgabe seiner Einkommensteuer, sondern aufs Neue zum zweiten und dritten Male nah Maßgabe seiner Grund- und Gemeindesteuer getroffen. nn man / von einer Doppelbesteuerung des Grundbesizes spricht, so ist das eine sehr s{ücbhterne Bezeichnung. n

einer dreifachen, vierfachen, ja zehnfahen Besteuerung reden.

können, muß der Landwirth bestrebt sein, sie auf das Getreide aufzu- \{lagen, das er verkauft, und leßteres wird dadur in erheblichster Weise, etwa für ein bis anderthalb Mark pro Scheffel vertheuert.'

Getreideproduzent oder der Zwischenhändler zu tragen hat, sondern von den exorbitanten Steuern des deutschen Landwirths sind die hohen Kornpreise herzuleiten.

Mann billigeres Brod zu verschaffen, der muß auf eine Gntlaftung des Grundbcsißes vom Steuerdrucke hinwirken, der muß bestrebt sein, den inländischen Getrcidebau so steuerfrei als möglich zu machen, da- mit der Konsument so wohlfeil wie mögli versorgt werden kann.

Brod ? den Fortschrittlern und Freihändlern sicherlih nicht! Diese wissen so gut wie wir, L der das

theuernde GetreidezoU ein hohles Ges

um sch{chwahe : j Politik des Fortschritts und dcs Freihandels kann nur floriren, wenn möglichit viel Unzufriedenheit im Lande herrs{t, wenn der Druck der direkten Steuern möglich} empfindlich ist, wenn die Re- gierungskassen leer uxzd die Steuerexekutoren beschäftigt find. Dann fallen die Wahlen fortschrittlich aus, dann ist die Regierung gc- nöihigt, mit den parlamentarischen Führern der Linken zu paktiren und jede Geldbewilligung dur Preitgebung von Regierungs- und Kronrechten zu erkaufen. .. ..

Montanmarkt zu geben, nunmehr wöchentlih „ein Bild über die Marktlage der einzelnen Jndustriezweige vorführen“. Der

aus Debbeh, daß der Emir des Mahdi, El Hoda, eine

Zeitungsstimmen.

Der „Westfälishe Merkur“ schreibt: „Die Frage der Erhöhung der Getreidezölle \heint als Wahl-

Wir haben uns bereits in Nr. 220 des „West- welche wir vermeiden wollen, durch eine

Sie werden daber die

Unsere Landwirthschaft würde

ein Getreidezoll wirkli derart helfen soll, eine angemessene Preiésteigerung Einen Getreidezoll von Höhe, daß er in der That den Charakter cines Schußzolles für

wenn ihr inländishen Produkte

aft (etwa durch Er- Eine nähere Präzision dieser sein. Wir begnügen uns mit dieser Andeutung, und fügen

Jn einer S@&lußbetrahtung des bereits früher von

tung“: Neben Mißernten, wucheris®en Spekulationen {und den willkürlich Zwischenhandels bildet die steuerlihe Ueber-

Die Prägravirung des unbeweglichen zum beweglichen ist bei uns eine so Geduld bewundérn muß, mit welcher

rodes. im Vergleich daß man die

Der Landwirth hat das Einkommen, welches

Getreideproduktion bezieht, in derselben Weise

Dann aber wird scin Einkommen zum

während das bewegliche Einkommen immer nur die Aber nit genug hiermit.

Wenn man gewöhnlich Man könnte mit größerem Rechte von

Um seine fast unershwinglich erscheinenden Steuern bezahlen zu Nicht von den geringen Zöllen an der Grenze, die der auéëländische

Wem es wüiklich Ernst ist mit dem Verlangen, dem armen

Aber freilih, wem ist es Ernst mit jenem Rufe nach billigem

Brod angeblich ver- penst ift, lediglih erfunden, U mid Die

Gemüther graulih

Die „Breslauer Zeitung“ will, wie wir der „Ber- liner Börsen- Zeitung“ entnehmen, entgegen ihrem bisherigen Brauch, monatlih einen Ueberblick über den obersthlesischen

erste Bericht lautet in seinen wesentlihen Theilen, wie folgt:

In der Walzeisenbranche hat das Geschäft lebhaften Fortgang ge- nommen: die Werke sind bekanntlich bis Ende November mit laufen- den S(hlüssen engagirt, aber auc der Eingang von Spezifikationen läßt nihts zu wünschen übrig und finden bei neuen Käufen die bis- herigen festen Marktpreise von 11 { Grundpreis für Grobeisen, 10,50 A Grundpreis für Feineisen willige Annahme. Auch in der

(+ 757) besâftigt. Der Gesammtw stellt sid auf 70,4 Millionen Gulden oder 7,65 °% gegen das Vorjahr.

Kunft, Wissenschaft und Literatur.

„Die Entscheidungen des vo Ober-Tribunals auf dem Gebiete Reich8gerichts-Rath. Verlag Kurzem vollendeten ersten B die erste Lieferung des zwei aßt die Titel 10 und 11 des I. unter Berücksichtig sondere des hierbe es vom 13. Juli Sgerih1s und des

Drahtindustrie herrscht weiter angespannie Thätigkeit, denn niht nur bedeutende Abslüfse, sondern au fortdcuernd günstiger Eingang von Spezifikationen sichert den Werken volle Vescbäftigung, so daß den Liefe-

erth der Bergwerks-

dukú A A Produklion

2 î t : 1b um 5 Millionen Hirth fih ibnen an

alübender Ueber Neueften Nabri burger Comités gleichfalls ab lung des al m sowie in ges{müdckten „Hollpl während das alte Polizeigebäude bause umgebaut werden könnte. veranshaulicht die mädtige,

Urmen und unter

geschlofsen. Der Letztere hat fern in ei i zeugung geschriebenen Artikel für die "Münchener persönliche Ansibt und di

uBHn und Marschalk, nab Goslar. ch den Direktor im langen Saale a Khrern und Schülern Die ersten Preise erhielten: im adow, Bildhauer aus Nürnberg,

des Bildes heiligen drei

flafse, unter Leitung ihrer Lehrer K Am 19. Juli d. J. wurde dur des Afademiegebäudes vor den v die Preisvertheilung vorgenommen. Bildbauer-Aktsaal im Maler - Aktsa

„Müntbener die des Auzs- einem anderen, ng für die Umwand- liben Saale in ein eines garten- Neuanbaues, cht zu einem Rath- dóônes Lichtdruckblatt açade mit den beiden Lebendigste und Ueber-

Gewerbe und Handel.

Der Vorstand tes Deutschen Buchdrucker- sigender : Dr. Eduard Brockhaus in Lei ckdereien und damit verb

rungsansprüchen der Kundschaft noch immer nicht volllommen bten“ seine ersammelte

entsprochen werden kann. Leider läßt sich troß dieser günstigen Vor- bedingungen vorläufig weder für Walzeisen, noch für Drahtfabrikate ufbefserung der bestehenden, nur mäßigen Preise erzielen, denn die Berichte aus dem Westen lauten über den Beshäftigungsgrad der dortigen Konkurrenzwerke nicht derartig, daß eine gemeinsame Preis- Die hiesige Industrie aber wird vorzugehen, eigenen Absatzgebiete en Werke m Einver-

gedruckten Aufsaßze derselben Zeitu ten Prachtbaues mit scinem herr der Einleitung für die An Stelle des projektirten na seiner Ansi

Ein großes

(150 M): Fri al (600 bris 3

maligen preußischen gegen die Verpflichtung ,

Rebbein des Civilrechts*, von

Berlin, D hat der Herausgeber folgen laffen. des Allgemeinen Landrechts neueren Gesebgebung, inébe Subbhastationsgese Reichs-Oberhande findet in dem Werke eine reiche und Fingerzeige, welhe ihm das nah dem Geseh und den vorhanden müssen und gleichzeitig Muster für C Ordnung der einzelnen für den Praktiker, der in diesen au vollen Urtheilen und den dazu ge gebers das wünshenêwerthe Mat ständigkeit erhält und über den ge getreues Bild gewinnt, wird der G „Sammlung von Vortr Herauêgegeben von Wilhelm Fro und Dr. Friedri zwölfter Band. 1879—1884. 8%, Dur die i sâye über brennende Tagesfragen Interesse wollen bewährte Fadmän Tendenzen und Bestrebungen, welch drängen, durch einfache aber kräftige wirken. Die ch{ristlide Weltanshauu Gebieten vertreten: von diesem ein Mitarbeiter dur{chdrungen, ein eig zug dieser Sammlung vor einer Men Aus aller Verirrung und Verwirrun gebenden Welt durch Wahrheit Ueberzeugung bestärkt. werden, gegenseitig bedingen. äußersten Zerrüttung anheimfalle , zialismus und Ni jährigen Verirrung Christenthums gebieterishe Pflicht. träge in den vorliegenden, elegant au sih größtentheils längst anerkannte einen guten Klang haben. aße genannt von Prof.

ande des Werkes von Paolo Veronese Atelier-Unterriht nahmen : emefter 3, im Sommersemeste ster je 1 Schüler, bei dem P 2 Swüler, bei dem Prof. Knille aper im Wintersemester 3, im So bei dem Prof. Bracht im Winter S dem Kupferstecher Im Winter- 300 und zwar:

erhöhung dur{chzuseßzen wäre. : büten, einseitig mit einem Preisaufs{lage durch der westlidben Konkurrenz im s{chäâftigung zu {afen 2 über die Nothwendigkeit einer Preisaufbesserung völlig ° nehmen sind und die Möglichkeit einer solchen recht bald herbei sehnen, müssen sie vorläufig von einem Aufsclage so lange Abftand nehmen, als die Verhältnisse im Westen einer gemeinsamen Preis- erhöhung entgegen stehen. Auf dem Roheisenmarkte hat das Ge- {äft einige Abshwächung erfahren und zwar in sofern, als der Export nach den russish-polnishen Hüttenwerken in Folge der russischen Zollerböhung ins Stocken gerieth, ( aber ihren diesjährigen Gesammtbedarf {hon früher geschlofen hatten. Gleicwohl blieben sämmtlide Hochöfen in vollem Betriebe, ohne daß die geringen Bestände auf den Wecken einen nennenswerthea Zu- wachs erhielten. Einerseits erklärt sib das aus der hohen Beschäf- tigung und dem entsprechend starken Konsum von Roheisen Seitens der Walzwerke, andererseits aber auch aus erhöhter Thätigkeit der Eisengießereien, welde mit vermehrtem Verbrauch von Gießerei- Roheisen hervortreten und den Hochöfen Gelegenheit geben, sich mit einem Theile ihrer Produktion auf Gießerei-Roheisen einzurichten. Anwathsen der Roheisenbestände half auch den Produktions- vierwöchentlichen

bei dem Prof. Schrader im Winter- bei dem Prof. Michael rof. Hildebrand in jedem je 1 Schüler, bei dem mmersemester 1 Schüler, Schüler, bei r 13Schüler. _Studirenden de, 41 Aspiranten, 24 Maler, 53 Bildhauer, 5 Lithographen, Im Sommer-Semester Studirenden 18 A'’piranten, 49 Bildhauer,

E ung des Einflusses ter ftüßt den Protest auf das L E Ei i vielfach cingreifenden 1883 und der Judikatur des Der junge Jurist r Entscheidungen preußishen Rechts ngemein erleichtern

n jedem Seme Prof. S

Wenn also auch die

Reichsgericbts. Quelle praktis{e Studium des en Lehrbüchern U N eine eigenen prafktishen A Rechtsmaterien bieten. 8gewählten, noch heute bed lieferten Anmerkungen des erial systematisch u größt gen Stand der Praxis ein ebrauh des Werkes von Ra âgen für das deuts Professor in Heidelberg, Erster bis chandlung, nigten Auf- stände von bleibendem ner den nivellirenden, auflösenden fo drohend die Gegenwart be- und gesunde Nahrung entgegen- ng wird auf den verschiedensten heitlicben Geiste sind sämmtliche enthümlicher gewi{tvoller Vor- ufammenstellungen. rkenntniß der um-

l im Sommer 23 Hans Meyer im Winter 14, im Somme Semester betrug die Gesammtzahl der ) u 235 immatrifulirte Studiren Hospitanten; oder nach ihren Fäbern: 233 9 Kupfersteher, 1 Holzschneider,

Gesammtzahl immatrifulirte Studirende,

nach ihren Fäcbern: 191 Maler, graph, 1 Lithograph, 2 Zeicbenlehrer, 1 Lebrer. bunden mit Fretunterricht erhielten im Winter- e (21 Maler, 1 Bildhauer); Freiunterriht 22 uad 2 Hospitanten im Sommersemesfter: 1 Studirende (21 Studirende (15 Maler, 2 Bild- in1 Fache; ermäßigtes Honorar Reichenheim-Stiftung wu

d Vereins pztg hat an sämmtilice 1 undenen Gewerbebetrieben gerichtet, um auf diesem Wege die er- ge auf Einberufung einer Versicherungsamt her- Bildung einer „Berufs- erbe und die damit ver- zum Zweck der Unfallversiherung

Maschinenfabrik und

ngt für das verflossene Gesck& » Aktie, gleih 30%, zur Nach dem Geschäftsbericht der Direkti Flensburger Eisenbahn für di 3 1884 betragen die bis ult. M n 4 824239

Besißer von Buchdru in Deutschland ein forderliche _Unterstütßzung zu ei Generalversammlung dur das Es handelt sich dabei um die e Bucbdruckergew

die inländishen Walzwerke nem Antra 1 Cisfeleur, stud. phil,

beizuführen. genossenschaft für das deutf wandten E ewcrbebetriebe“ der Arbeiter.

Die Aktien - Sangerhausen bri vidende von 90 (4 pro

und zwar waren 207 15 Hospitanten ; oder 4 Kupferstecher, Unterstützungen, ver semester: 22 Studiren Studirende (21 Maler,

Fake; ermäßigtes Hon Unterstützungen,

Nuten sein.

che Volk.“ Eisengießerei

äftsjahr eine Di- Vertheilung.

ch Pfaff, Professor in on der Kiel-Eckern-

Heidelberg, C 1 Bildhauer)

orar 6 Studirende;

verbunden mit Fretunterrih 1 Bildhauer) ; Freiunterriht 17 hauer) und 1 Hospitant in 1 Aus der Ernst kannt für das Jahr Oktober Schmidt und Ernst Geyer. verstorbenen Malers Adolf Ginsberg aus s{chwister, Hr. Philipy Ginsb geb. Ginsberg, in „Adolf Ginsberg-

. Winters Universitätsbu dieser Sammlung verci

und Gegenstän 1883 bis 31. Mär

gabten Baukoster für die noch rüständigen Obje ten Ergänzungen 230 985 #4

lih berauéstellten.

lt. Mârz 1883 veraut- Æ Im Beribtsjahr 1883/84 sind fte sowie die als nothwendig erkann- ausgezahlt worden, wona für dieselben d. I. noch 59983 Hiermit haben die Tot erreicht, d. h. pro Bahnkilometer 64 91 glich erfolgten Ausgaben betreffe erte Babnhoféanlagen) 143 882 91376 M, Werkstattanlagen 27 491 E ch ergiebt sich

ilagekapital von 5 000000 M Die Einnahme betrug 466 972 Die Einnahme aus dem Perso das Erträgniß aus dem Güter- Unter den Aus perfönlihe Au Bahnanlagen

vermeiden , triebsftillstand

2 Studirende. rden Stipendien zuer- j 1884/85 dem Studirenden für das Quartal April /Juli 1884 dem Stu Zum Andenken des am 28.

Ober - Hütteninspektor e neue Hochofen von noch bedeutenderer Produktionsfähigkeit angelassen Außer diesem neuen Hocbofen kam ebenfalls an Stelle eines niedergegangenen in Antonienhütte ein neuer Hoch- ofen in Betrieb, welcher von Herrn Direktor Bremme erbaut ist und außerordentlich gute Resultate liefern soll. In der Metallbranche war der Geschäftsgang mit geringen Ausnahmen ein stiller zu nennen, Absaß und Preise erhielten sib aber auf dem normalen ziemlich ungürstig , Absay ftebt mit der Produktion nit im Einklang, weshalb an mchreren Gruben die Bestände niht unerheblih gewachsen sind. Es müssen demna eine Anzahl Schichten gefeiert werden, damit nicht dur event. kolossale Bestände ein weiterer Preisdruck entstehe. Volle Beschäftigung und ununterbrochenen Absay finden vur die Gaskohlen mit badckfähigen Eigenschaften, da dieselben von den Kokesanstalten Aber auch auf dem Kokesmarkte ist die That- sache fühlbar geworden, daß die Produktion den Konsum an Kokes

werden konnte. alanlagefosten 5 115 208 A #6 Die bauptfsäblichsten n Grunderwe. b (für ver- #4, Brücken und Durhläfse H, Betriebêmittel 19312 4 gegen das im Voraus festgesetzte ein Mehrbetrag von 115 208 4 #, der Uebershuß beträgt 245915 beträgt 290238 M (62 9/0), br 157971 M (3142/6), mit 77422 M, andere ubung fremder 4M, Kostea der Bahnanlagen 23446 4, Kosten Insgesammt nehmen die nnahme, gegen 5909/9 im chuß des Recbnungéjahres und statutenmäßigen Rücklagen in efonds, sowie 49% Zinsen für das apital von 800 000 4, 4% Kapitals von 2099 009 (A und ab. Von dem verbleibenden eine Dividende al, und der Rest von 6988 4 lagen und des Be-

T. B.) Bei der gestrigen Woll - Baumwollen-

en Unionshäfen 3000 B., Aus- B., Ausfuhr na dem Kontinent

Juli 1883 auf Isia | Berlin haben dessen Ge- » Oinsberg in Berlin und Fr. v _Wien cine Stiftung errihtet, welcbe erg-Stiftung“ trägt, und über welche \. Z ühr Mittheiluag gemacht worden ist.

Kabinets-Ordre d, d. Ems, den 18. Iuni 1884, Urkunde und das Statut dieser Stiftung d. d. Be und Wien, den 24. Mai 1884, bestätigt worden.

deponirte außerdem Fr. Ritter von Boschan die Summe welcbe, dem Wunsche der St bedürftigen Stüler der M

(Woldts W. C.) Argentinien is soeben in den Bes Museums gelangt. lentgen ethnograp der von der G Argentinischen des Prof. A_S stände über höchsten Grade interessant ist von 45 \{warzen Th Cruz del Eje (Provinz zetgen sowohl in i mentirung unverke eröffnen also der Forscbun nennen 3 Wassergefäße v Chaco gefertigt, 6 Stein dungsgegenstände und G kriegerishcn und dibten Wälder a

der nachträ s on Boschan,

den Namen . amtlich aus- j Allerhöchste ist die Stiftungs- rlin, den 21. Mai,

ge ähnlicher g soll die

daß Religiosität

Kohlenmarkt Damit die

Gesellschaft nit der

n Folgen einer fast hundert- Rüklehr zu den Grundsäßen des Unter den Verfassern der Vor- 8gestatteten zwölf Bänden finden welhe in wissenschaft- befonders lesens- 1 Pfaff in Erlangen über den Einfluß des Darwinitmus Naturgeseße, Großes , von Professor Frommel nd bildende Kunft ; von Prof. H. Geffcken s{hauung der Reformatoren, von Hof- und Domprediger Gegenwart im Lichte der Ublhorn in Loccum: das ; von Prof. Zöckler in Greifswald der und der Himmel. des Christen, Darwins chter und Naturphilosoph; Saritäts-Rath er gesundes und ungesundes Ausf BVlücher, ein Charakterbild ;

heismus; Dr. König in Leipzig Anette von Droste - Hülshoff, ein Perrot in Frankfurt die Börse und agner in Göttingen über Gründung l ehrer in Heidelberg über Blutmangel. Bâade zehn Vorträge enthält, so kann die vor- bernden Begriff von dem ge- geben. Nur die Thatsache wird wohl ein- nartigsten Gegenstände des menschlichen , einsihhtig und einfach, aber gründlih und ne Raum verbietet, auf den Inhalt einzelner f\âße genauer einzugehen möchte der Leser ershaffen. Nur wollen wir zur ns hervorheben, daß in dem ein wissenshaftliher Beitrag Tagesfrage Damaraland

S r ——— L

hiliêmus die leßten

erlebe, ist die und Viehverke

gaben stehen die Besoldungen 8gaben mit 27 239 M, Kosten 32718 Æ, allgemeine Kosten 22 637 haltung und Erneuerung der des Bahntranésports 31 337 u. \. w. Kosten des Bahnbetriebes 47 9% der Robei sprud. Von dem Uebers die konzessions-

den Erneuerungsfonds und Reserv begebene Prioritäté-Obligationenk des Prioritätée-Stammaktien- bahnsteuer mit zus Vebershuß von 91028 A fkommt

f das Stammaktien- Kapit lerve zu Ergänzungen der Bahnan

T o ) von 60 A, ifterin entsprechend, einem würdigen und alklasse zugewiesen wourde,

aufgebraucht worden. liden Kreisen

werth seien die Au Kraft und Stoff unser staatlihes Leben ,

in Heidelberg Christenthum u in Straßburg : Staat und Ki „angelsäbsisbe Herrschaft in England; Stöcker in Berlin die Bewegungen der christlihen Weltanshauung; von Abt Dr. Chriftenthum und das Geld Himmel des Naturforscbers Großvater als Arzt, Di Dr. Niemeyer in Berlin . Schott in Stuttgart chaarschmidt in Bonn der At Mez, der Vater der Arbeiter, Lebens. und Litteraturbild ; Dr. die Börsensteuer ; deutscher Kolonien ; Da jeder der zwölf stehende Uebersicht a sammten Reichthum des Inhalts die verschieden

| he Sammlung aus ; 18 des biesigen Königlichen g Dieselbe besteht aus dem größten Theil der- hisben Gegenstände, welche kürzlih zu Abtheilung IX cographischen Gesellschaft zu Bremen veranstalteten tellung in Bremen geb{örten. celstrang von der Universität C6 mit herübergebracht zu haben. in dieser Sammlung eine Kollektion on den chriftliben Indianern in Diese Thonaefäße 1 p vie in ibrer Ocna- kläânge an die altperuaniscbe Keramik; sie g neue Hülfsmittel. on s{warzem Thon, von den Indianern des âxte aus dem Gebirge von rdoba, Beklci- ebrauch8artifel des häuslichen Lebens. zahlreihen Mataco- Indianern, deren Stamm die des Bermejo bewohnt, rühren Aus derselben argentinischen l hropologishe Gesellschaft cine Schädel, Graburnen 2c. erhalten.

früh behufs Theil- Garde-Infanterie- . Mts. die Garnison _Oerbstübungen rückte heute Reaiment Königin Elisa- ein, Während die Offiziere Bürger- , find die Mannschaften des Regiments in e-Regiments z. F. in der Wrangelstraße ein- i m 28. d. Mts. ab in Bür Die Bataillone des 4, Garde-Regiment glmentsstab in Berlin untergebraht wi anementêquartiere in Schöneberg und Tempelhof bezogen.

Leipzig, 23. August, (W. T. B.) Ausstellung ift heute in Gegenw gin feierlich eröffnet worden.

Eine ethnologis

R ———ck

Vorjahr, in An 1883/84 gehen

und Zeit;

Es ift das Verdienft

Neichstags - Angelegenheiten. dicse Gegen-

(W. T. B.) Das definitive Resultat der am 18. d. M. hier stattgehabten anderweiten Wahl eines Reichstags8abgeordneten war folgendes: Es wurden im Gan- hiervon erhielt Senator Behm (liberal) 3044, Sattler Auer (Soz.) 415 Stimmen; der Erstere if fomit gewählt.

rche nach An

E

Rostock, 22. August. ammen 161919 M

O E S von 4% = ongescirren, die v wird als Ex trieb8materials b __ London, 22, August. auktion waren Preise unverände New-York, 22. August. Wochenbericht. Zufub fuhr nah Großbritannien 10 000 2000, Vorrath 147 000 B.

Córdoba) angefertigt sind. hrer Form und äußeren Gestalt 1 nnbare An

zen 4060 Stimmen abgegeben ;

Weiterhin sind zu

Landtags - Angelegenheiten. ren in all

Hirsbberg i. S ch1., 23. August. beute hier stattgehabten Ersaßwahl eines Landtagsabgeord- neten für den verstorbenen Landtagsabgeordneten Ottow wurde der Kandidat der freisinnigen Partei f 204 Stimmen gewählt ; der freikonse 117 Stimmen.

[ m mittleren Laufe Pfeile und Streitkolben her. Ausftellung hat auch die Becliner ant Anzahl von Gegenständen,

Das 3. Garde-Re ) an den Herbsft-Exercitien Brigade und den Corps-Manövern bis inkl. 30. d Theilnahme an den H e-Grenadier-

(W. T. B.) Submissionen im Auslande.

I. Belgien. Verwaltung der Staats-

3, September, Mittags. Waggons von 20 Tons, sow Preis der Pläne dition des „Reichs-An I, Spanien.

Halberstadt (Görliß), mit [lerdings nur cinen ann

rvative Kandidat Conrad erhielt C Eisenbahnen. Börse zu Brüssel. le von 50 desgleihen von 10 Tons Cts. pro []m. Lastenheft

leubten, daß gi j. i i Wissens behandelt werden s E Der zugewiese besonders interessanter Au si selbst durch Einsicht Empfehlung des jungen Unternehme leßten Bande

Lieferung von

Ladefähigkeit. Nr. 134 in der Expe

I 1) 9, September, Mit Fabrik. Lieferung von 4000 kg Gu

es. für 1 kg.

2) 18. September, 11 Uhr. Artillerie- von 189 t Schienen. Vorans{hlag 223,84 9 9% des Wertkes. __3) 18. September. direktion der Regie.

15 000 Pes.

4) 20. September. direktionen der Zölle. Valencia, Guipuzcoa.

früh das 3. Gard beth von Spandau hiec ein, quartiere erhalten haben der Kaserne des 3. Gard quartiert und werden vo

Statistische Nachrichten. den Genuß v Die Augustnummer (1884) der „Mittheilungen der Groß- berzoglich hessischen Centralstelle für die Landes - ftatistik“ hat folgenden Inhalt: Hunde und Hundesteuer 1883—84, Zölle und gemeinschaftlide Verbrauchsfteuern 1883—84. Ge- sundheitszustand und Todesfälle vom I. Quartal 1884. Muthungen und Belehnungen 1883. Vergleichende meteorologishe Beobach- tungen Juni 1884, Vergleichende meteorologische Beobachtungen Juli 1884. Preise der gewöhnlihen Verbraubsgegenstände Juni 1884. Eisenbahnen Juni 1884. Meteorologisde Beobachtungen zu Darmstadt Juli 1884, Meteorologishe Beobachtungen zu S{weinsberg Juli 1884. Veränder1ngen an den Einkommensteuer-- Kapitalien 1870 bis 1884—85. A s Die Bergbauproduktion in Oesterreich hat, wie wir der „Berg- und hüttenmänniscen Zta. Glückauf“ entnehmen, im abgelaufenen Jahre eine ansehnli&e Steigerung erfahren. vom Ack.rbau- Ministerium herausgegebenen Bericht zufolge hat die Produktion von Steinkohlen um 6,35 Millionen Metercentner, das ist um 9,68 9/6, zugenommen, während sich der Produktionéwerth um 1,43 Millionen Gulden, das ist um 6,69 9%, Der Dur(schnittspreis der Steinkohle ift in Folge der größeren Produktion und des die Nadbfrage meist überwiegenden Angebotes zurückgegangen ; er betrug in Böhmen 30,32 Kreuzer per Metercentner (— 0,25 Kreuzer), in Mähren 38,51 Kreuzer (— 3,33 Kreuzer), in Swlesien 32,69 Kreuzer (— 1 Kreuzer). verwendete Arbeiterstand (35830 Männer, 3077 Frauen und 787 Kinder) stieg um 1822 Individuen. Von der gesammten Steinkohlen- Produktion entfallen auf Böhmen 48,86 9%, auf Swlefien 31 %%/, auf Mähren 14,29%, auf Galizien 5,25 9%, der geringfügige Rest auf Niederösterreich (0,5 9/) und auf Steiermark (0,005 °%). Gros der Produktion wurde im Inlande verbrau(ht, denn es gelang- ten nur 3,6 Millionen Metercentner zur Ausfuhr. Die Braunkohlen- Produktion hat gleihfalls eine beträhtli%e Steigerung aufzuweisen. Die Produktionsmenge hob \sich um 8,57 Millionen Metercentner oder um 9,5 %; hiervon entfallen 7,08 Millionen Metercentner auf Böhmen und 1,66 Millionen Metercentner auf Steiermark. D Steigerung der Produktion ist sowohl dem größeren Konsum im Inlande, namentlich für Lokalbahnen, als dem größeren Exporte Die Ausfuhr von Braunkohlen betrug 37 Millionen Metercentner (+ 1,89 Millionen). Der Werth der Produktion ist um 1,34 Millionen Gulden = 7,9%, demnach nicht im selben Ver- Die Erklärung bietet auch hier Ermäßigung der Preise.

Finanz - Ministerium.

Postzeichen- mmi arabicum. Vor-

zum Theil uns gerquartiere gelegt. fahrung nach, was Deutschlands Söhne in mühevoller H Lon in denjenigen Theilen Südwe zu denen Angra Pequeña und die W Wird in jenen Häfen die deutsche Fahne auf in dem Sinne, in welchem ein zufällig anf eine äußerlihe Ceremonie

Fabrik Trubia. Lieferung

aus eigener Er Pes. pro Tonne. Kaution

Arbeit bereits nur der Re

sta‘rikas gearbeitet haben, haben Cans alfischbai die Thore sind. : gehißt, so gescbieht es nit egelnder „Entdecker* durch è „herrenloses“ Land für sein eigen erklärt, i fünfzig Jahren dort gearbeitet und Christenthum wie Kultur Gegenden hineinzupflanzen angefangen.

i Finanz-Ministerium. Lieferung von 620000 Kisten für Cigarren aus

chlag 64 resp. 53 Cent per Kiste. hier veranstaltete

Gartenbau- art des Königs

Finanz-Ministerium. A E N

Kommissionen für die Provinzen Barcelona,

gen für das Zollhaus von Im Personal des Kroll Gen

Veränderung eingetreten der Bühne

Theaters is insofern eine dem Verbande vom Berliner bci demselben ein nem etwaigen Gastspiel der i, Die Rolle des zur Aufführung Veine gere{net werden durfte, f nathjens8, eine Aenderun gleid mit Hrn. Hcine führt,

Farbe und den Umfang b i er wohl hierin nihts n mit demjenigen des Hrn. Heine a sich jedoch bezüglich der Darstellun eine zu jugendliche Maske gewä stishen Gepräges entbehrte.

Hofnarren viel zu j zu lebhaft; Rigoletto hien n Gilda zu fein, ein diesen Mängeln ab besten Leistungen zähle Vortrag und ihr prächtig e. Ueber den „Her daß diese Leiftung Recht an diese die frühere.

Der Verfasser. hofft, welhe in Südwestafrika die Kulturarbeit ch bemühen werden, ein reines Gewissen und reine damit Gottes Segen auch auf ihren Wegen. ruhen stvolle Sammlung fortan gleide Vorträge, ] chen Geiste abgefaßt, bringen wird, so darf man zuversihtlih hoffen, daß die- seitherige. Gunst des Publikums für das zeitgemäße Unternehmen immer noch zunehme.

_Pülfesuchenden, welche die Kliniken frequentiren oder ztlihe Behandlung gebrabt werden, stellen erfahrungs- kTrophulosen Kinder mit ihren fungösen Knochen- und Gelenkleiden das größte Kontingent. Wollte man den Eltern Rathschläge mündlich mit auf den Weg Skropkbulose zu ertheilen sind, so Strom der Kranken in absehbarer Und doch sind die Rathschläge ebenso wichtig, ja r als das Rezept, weles den Leidenden ver- ine Operation, die an ihnen vollzogen wird. Erfahrung, daß das gesprochene Wort, wenn leiht in Vergessenheit geräth. Um zu ermöglichen,

Lieferung von Waa Voranschlag 7760 Pes. Kaution 3 D, September, 1 Uhr. Generaldirektion der Gürtel-Pferdebahn für die Stadt Valencia. 6) 6. Oktober, 1 Uhr. neraldirektion der söffentlihen Arbeiten.

Betrieb einer Eisenbahn von der Stadt L zum Hafen La Luz.

7) 30. Oktober, 1 Uhr. der öffentlihen Arbeiten.

[ n, als Hr. Georg Heine aus ? gescieden ist und sih am le Publikum verabschiedet hat. durcbaus gutes Andenken und darf bei ei freundlihsten Aufnahme sicher sein. gestern Abend

daß alle Deutschen, fortseßen wollen, sti Hände zu behalten, 1 Wenn die verdien in demselben wissenschaf:li

bten Mittwoch

Ministerium des Innern. : D hinterläßt bei

s s N dieser Tage öffentlicben Arbeiten. Konzession Fomento-Ministerium. „Migoletto*, Konzession für Bau und

as Palmas (Gr. Canaria) lag in den

g, welche nothwendig zu l Was das Organ, feine etrifft, fo giebt Hr. Ratbjens scinem ab, gesanglich teht sein Rigoletto uf derselben Stufe. Nicht dasselbe läßt Zunäwst hatte Hr. Rathjens erforderlichen charafkteri- Sodann gab er au den immerhin {on ugendlih, Bewegung und Spiel waren iht Vater, sondern eber Liebhaber der Hilft Hr. RNatbjens

Zu den Händen des Hrn. Rath

in private âr mäßig die \

omento-Ministerium. Generaldirektion | cinem Ver

rbeiten am Hafen Santa Voranschlag 4 351 483,76 Pes. Kaution 139 gungen für diese sämmtlichen Ausschreibungen an

Cruz in Tene- h 1 L D 54452 9 Vorgänger dieser Kinder jedesmal alle die 944,92 Pes. L zur Bekämpfung der würde es nicht möglich sein, den Zeit zu bewältigen. oftmals noch widtige schrieben, oder die kle Zudem ift es eine alte es niht gar mißverstanden wird, diesem Uebelstande abzuhelfen u rasch zu handeln und zu rathen, andererseits gründlich zu belehren, Esmarch in Kiel ein fliegendes Blatt drucken lassen, führt: „Rathsdläge für die Eltern skrophu- (verlegt bei Lipsius u. Tischer in Kiel, Pr. 20 -§). kurzen, bündigen, klaren Worten eine ersdöpfende Heilung der Skrophulose, und es ist ihm deshalb , tung zu wünschen. ; e Die Ostfaçade des Augsburger Rathhauses, ein nationales Moaumext Elias Holls, allen Deutschen ans Herz gelegt einer Ansicht in ck. Müntwen und Leipzig 1884, G. Hirths Diese bercits in zweiter Auflage erscbienene, vor- Lge! e Schrift hat den Streit der gegenwärtig zwishen einer Anzahl von Kunst- und Alterthums- l r Gemeindeverwaltung Augsburgs deshalb entbrannt „weil diese Leßtere die eben erst durch Abriß der die Ostfront des berühmten alten Rathhausbaues biéher verdeckenden Baulichkeiten, in ihrer imposanten Pracht freigelegte zweite Façade defselben durch einen großen Anbau für Bureauräume wieder zu verdecken geson- Den von den Gegnern dieses Unternehmens unter dem erlassenen, in der vorliegenden Publikation abgedruckten Protest haben eine Reibe angesehener Augsburger Bürger Unterzeicbnet und vier Münchener Kunstfreunde wohlbekannten Namens : die Architekten Hauberisser, Gabriel Seidl, Fr. Thiersch und der dur seine prättigen, kunstgewerblichen und ku C kationen hochverdiente Herausgeber der Agitations\chrift, Dr. Georg

Nähere Bedin

Der beim Steinkohlenbergbau Ort und Stelle.

geben, welche hlt, die des

Berlin, 23. August 1884.

Nah dem Jahresberic%t der Königlichen akademi- die bildenden Künste hierselb auf er 1883 bis August 1884 erstattet von Werner trat i

Fehler, der störend wirkte.

so darf er den Rigoletto ebenfalls zu seinen Sgra. Fobström erregte dur ihren herrlichen es Spiel, wie hon neulich, wahre Beifalis- rn. Himmer sei nochmals gesagt, keineswegs den Ansprüchen genügt, welbe man mit Nolle stellt. Die Beseßung der übrigen Partien war

schen Hocbschule für das Lehrjahr vom Ofktob dem Direktor Prof. A. 1883/84 zu den vorhandenen Unterrichtsklassen als für Kupferstehen und Radiren. ten Lokale untergebracht und Kupfersteher Hans Meyer betr Kupferstib in Scbwarzkunstm

verstorben. Regierungs - Rath

Wintersemester zog“ des H ert neue Klasse die

Dieselbe wurde in einem gemiethe- mit der Leitung des Unterrichts der aut. Der Vorsteher des Ateliers für

anier, Prof. Gustav Lüderitz, i am

hat Prof. Dr. Le den Titel

Dasselbe giebt in Belehrung für die die weiteste Verbrei

darf durch das gemein- ausgezeibneten Sgra. Alma Fohström (Lucia) und des Hrn. (Edgardo) ein ganz besonderes künstlerische Die Eintrittspreise sind troß der hohen diese außergewöhnliche bleiben, wie bereits angezeigt, die gewöhnlichen. Hr. Nachbaur in Flotows „Martha“ auf. „Wildshüß“ mit Hrn. Rathjens als „Graf Eberbach“

Belle - Alliance - Theater. stellung der Wintersai mit Fr. Seebach als am 20, September „Maria S stattung an Dekorationen, Kostümen, Der Umstand, daß die Gefell oftheaters die Tragödie ebenfalls bercits zu Darstellung bringt, konnte die und Fr. Seebach nit abschrecke Vorsat fallen zu lassen.

zu danken. „Lucia “-Aufführung Franz Natbbaur 8s Interesse beanspruchen. Künstlerhonorare, welche nit erhöht, Am Dienstag tritt Am Montag geht der

se wie die Menge gestiegen. erdings nicht bedeutende e beiterstand (27 767 Männer, 1885 Frauen und 393 Kinder) bob si Der Geldwerth der Bergbauproduktion wird mit 50,2 Millionen (+ 3,06) angegeben. Die Anzahl der beim Berg- bau beschäftigten Personen beträgt 89 668. Auch die Hüttenproduktion hat einen erfreulihen Fortschritt aufzuweisen. i tion hat zwœrar in Salzburg und Steiermark etwas abgenommen (im ganzen nur um ca. 35 000 Metercentner), dagegen in allen anderen Ländern, inébesondere in Böhmen (um 336 000 Metercentner), Mäh- ren (um 278 000 Metercentner) und Schlesien (um 168 000 Meter-- An der Roheisenproduktion waren Stelermark mit 30,2, Mähren mit 242, Böhmen mit 16,9 und Kärnten mit Im Jahre 1883 bestanden für die Roheisen- produktion 102 Unternehmungen (— 4), wovon 59 (wie im Vorjahre) Von 140 Hochöfen (— 6) standen 84 (+ 2)

hierbei waren 9738 ammen 10 376 Arbeiter

Wintersemesters nachdem derselbe bercits seit Beginn laubt und durch den Gesbichtsmaler Bisher ist die Stelle noch r Unterricht in der Kostüm- Der Hülfslehrer der r nur in der 2, H

von Georg H photographishem Lichtdru Kunstverlag.

züglich ausgestatte

Zweite Auflage.

seinen Antrag pensionirt worden, Vorstellung bedingt,

des Wintersemefters 1882/83 beur Heyden vertreten worden war.

nit wieder beseßt und fiel deshalb de kunde während des leßten Schuljahres Ornamentklasse, Maler Marschalk, welcer bishe des Wintersemesters und im Sommersemester an der Anstalt t war, ift nunmehr für die Dauer des Dem Vorsteher des Atelier Eugen Bracht, ist der Titel Profe

um 623 Individuen. I zum Gegenstande, : 5 vielgewünschte

Die Roheisenproduk- sreunden und de S

l e Eröffnungs - Vor- fon ist nun definitiv „Mutter und Sohn“ Generalin von Mansfeldt gewählt, während in vollständig neuer Aus- zur ersten Auf- schaft des Meininger Anfang Sept2:mbec zur ( EGlimenreich a im Februar geplanten

ganzen Unterrihtsjahres angestellt s für Landschaftsmalerei, Maler : fsor verliehen worden. feierte Prof. Ferdinand Bellermann sein 50jähr Dircktor und das Lehrerkolleg e widmeten.

Requisiten ch.

enommen, s centner) zug führung gelangt.

16. Oktober v. J. Künstlerjubiläum, zu welhem der dem Jubilar eine Glückwunschadre}s 1882 so bewilligte auch für das Berichtsjahr der Mi lichen 2c. Angelegenheiten, Dr. von Goßler,

zu einem Studienauéflug einer Anzahl von

Aufruf und

0 10,7 9/9 betheiligt. Direktion sowie Fr.

n, ihren \ch:

Wie im Jahre nister der geist- einen namhaften Betrag Schülern der Ornament-

im Betriebe waren. , durch 3856 Wochen (—+ 244) im Betriebe Männer, 279 Frauen und 350 Kinder,

ulturhistorisœen Publi-