1927 / 228 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 29 Sep 1927 18:00:01 GMT) scan diff

des Gesellshafters vom 17, Se r! 1927 ift die Gesellshaft aufgelöf 4 bisherige Geschäftsführer Becker, Kaufmann in Gonsenheim, Liquidator. tnn2 Mainz,

Mainz, i Fn unser - Handelsregister wurde heute bei der „Papier-GroßHhandels8- Aktiengesellschaft“ mit dem Siß in Mainz eingetragen: Franz Morys, Kaufmann în Mainz, ist als Vorstand der Gesellschaft abberufen. Karl Nicolai, Kaufmann în Mainz, ist als Vorstand der Gesellschaft bestellt. Mainz, den 22. September 1927 Hess Amtsgericht.

Mainz, 558360] In unser Handelsregister wurde bei der Firma „Haack «& Kluth“ in Mainz, Schöfferstraße 15, eingetragen: Friedrih Diehl in Mainz is Eingel- prokura erteilt, Mainz, den 22. September 1927. Hess Amtsgericht. Mainz. [55837] «n unser Handelsregister wurde heute bei der offenen Handelsgesellschaft in Firma „Mainzer Apfelwein- kelterci Jakob Keller“ in Mainz eingetragen: Die Gesellschaft ist auf- gelöst. Das Geschäft mit Firmenfort- führungsreht ist auf den bisherigen Gesellschafter Otto Fafkob Keller, Kauf- mann in Mainz, allein übergegangen. Mainz, den 22. September 1927, Hess, Amtsgericht, [55838] Jn unser Handelsregister wurde heute bei der offenen Handelsgesell- haft in Firma „Diehl, Weekbacher «& Co.“ mit dem Siß in Mainz- Kostheim eingetragen: Friß Klink in Mainz - Kostheim ist Einzelprokura erteilt. Mainz, den 2. Septembex 1927. Hess Amtsgericht,

Mainz,

[556839]

Jn unser Handelsvegister wurde heute bei der Firma „Antonio Llaneras“ in Mainz, Shusterstraf*, eingetragen: Buenaventura Comas in Mainz is Einzelprokura erteilt.

Mainz, den 22, September 1927. Hess. Amtsgericht.

Mainz,

M Winz, É [55840] n unser Handelsvegister wurde heute unter Nr. 23884 die Firma

e,UAlice Strauß“ in Mainz, Gr.

| haftende

[55156]

117 i114

Minden, Westf. i 5m YPandDdelsregi}ter Wbt. A

1927

en unser 646 am

offenen Yan 50e 1e It S

unter Nr. 3 & Lühl in Minden etngetrage1 Firma lautet jcßt Graß und Nitsche vormals Huly & Lühl, Vèeinden. Das Geschaft ist mit Wirkung vom August 1927 auf Kaufleute inrih Graß in Frille und Fried » Nitsche in Minden als perfv!1 | Gesellshafter Übergegangen. Der Uebergang der in dem Betriebe des Geschäfts begründeten Forderungen und Verbindlichkeiten ist ausgeschlossen. Zur Vertretung der Gesellschaft 1ist jeder der Gesellschafter für sich berechtigt. Amtsgeriht Minden i. W.

O2 DIC

Münhlhausen, Thir, [55845] Jn das Handelsregister Abt. A ist ingetragen :

Bei Nr. 333 am 7. September 1927: zjn das von dem Fabrikanten Richard Eisenhardt und dem Kaufmann Georg Kumm unter der Firma Eisenhardt & Co. in Mühlhausen i. Thür. betriebene Geschäft [us die Kaufleute Paul Kumm und Kurt Eisenhardt, beide in erde Bc i, Thür., als persönlich haf- tende Gesellschafter am 1. Fanuar 1027 eingetreten. Hur Vertretung der Ge- sellschaft ist jeder der Gesellschafter er- mächtigt. Die Prokura des Kaufmanns Otto Engler ist erloschen.

Bei Nr. 808 am 7. September 1927: Das von der Ehefrau Anna Lemke unter der Firma abakwarengroßhandlung Anna Lemke betriebene Geschast ist auf den Kaufmann Willy Schleiff in Mühl- hausen t. Thür. übergegangen. Der ÜVebergang der in dem Betriebe des Ge- châfts begründeten Aktiven und paligen ist bei dem Erwerbe des Ge- schäfts durch den Kaufmann Schleiff ausgeshlossen.

Bei Nr. 734 Firma Paul Hell- rung, Mühlhausen t, Thür. am 12. September 1927: Die Firma ist er- loschen.

_Bei Nr. 721 Firma Hermann Wäßel, Mühlhausen î. Thür. am 25. August 1927: Die Firma is} er- loschen.

Bei Nr, 323 Firma M. Bon & Co., Mühlhausen i. Thür. am 18. August 1927: Dem Kaufmann Hans Blank aus Mühlhausen i. Thür. ist an Stelle der Gesamtprokura jeßt Einzelprokura erteilt, :

Untex Nr. 819 am 14. September 1927. Firma Höngedaer Dampfziegelei u, Dachziegelfabrik Louis Semmann vorm. Berth. Sonntag in Höngeda. Fnhaber: Kaufmann Louis Semmann

Bleiche 55/67, und als deren Jn-

haberin Alice Strauß, staatlicher

Lotterieeinnehmer in Mainz, ein-

getragen,

Mainz, den 23. September 1927, Hess, Amtsgericht,

Mainz. [55833] In unser Handelsregister wurde heute bei dex „Schöfferhof-Binding- WBürgerbräu, Aktiengesellschaft, Zweigniederlassung Mainz“, ein- getragen, daß die Prokura des Hugo Kreidemann erloschen ist. Mainz, den 23. September 1927, Hess. Amtsgericht, Mannheim. [55841] Handelsregistereinträge vom 21. September 1927:

„Rheinunion“ LTransport-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Mannheim: Dem bisherigen Einzelprokuristen Wil- helm Lohaus in Mannheim ist Gesamt- prokura erteilt. Weiter ist Gesamt- prokura erteilt an Otto Grabmayex in Mannheim und Arthur Bader in Mann- heim. Fe zwei Gesamtprokuristen sind zur Firmenzeichnung berechtigt. Die Prokura der drei Genannten ist auf den Geschäftsbetrieb der Niederlassung Mannheim beschränkt.

Rosa Armbruster, Mannheim: Die Prokura des Karl Patheiger ist erloschen.

Bernhard Weisberg & Co.,, Mann- heim: Die Gesellschaft ist aufgelöst und die Firma erlo! en.

Ludwig Ludwig, Mannheim: Das Geschäft ist mit Aktiven und Passiven und samt der Firma von Buchhändler Ludwig Ludwig auf dessen Ehefrau Elise geborene Beckex in Mannheim Übergegangen, die es als alleinige Fn- haberin unter dexr bisherigen Firma weiterführt,

Werner Siebold & Co., Mannheim: Der Werner Siebold Ehefrau, Gertrud geb. Baum, in Viernheim is Prokura erteilt, Die Gesellschaft ist agel und das Geschäft mit Aktiven un Passiven und samt der Firma auf den Gesellschafter Kaufmann Werner Siebold in Viernheim als alleinigen Fnhaber übergegangen, der es unter der bis- herigen Firma weiterführt

Reis & Co. Aktiengesellschaft, Fried- richsfeld: Adam Bechtold, Ladenburg, und Jakob Schreckenberger, FriedrihS8- feld, sind zu Prokuristen bestellt. Sie sind gemeinschaftlich mit einem Vorstands8=- mitgliede oder mit einem Prokuristen zur Firmengtichnung befugt.

Elsa Restle, Mannheim: Die Firma

ist erloschen.

Amrein & Maier Rhenus Haut- \schüßer-Gesellshaft, Mannheim: Die Gesellschaft ist aufgelöst und die Firma erloschen.

_Kohlentontor “Weyhenmeyer & Co., Mannheim: Die Einlagen sind bet 67 Kommanditisten erhöht, bei 4 Kom- manditisten herabgeseßt, 10 Komman- ditisten sind ausgeschieden, 6 Komman-

in Höngeda.

Untér Nr. 818 am 14. September 1927. Firma Heinrih Schmidt, Mühl- hausen i. Thür. Fnhaber: Kaufmann Heinrih Schmidt daselbst,

Amtsgericht Mühlhausen (Thür.).

Milheim, Ruhr, [55846]

Ju das Handelsregister ist heute die Firma „M. Stromeyer Lagerhaus- gesellschaft, Zweigniederlassung“ in Mülheim, Rudr, eingetragen. Persön- lih haftende Gesellschafter sind Wil- helm Stiegeler, Kommerzienrat in Konstanz, Friedrich Wallmichrath, Kon- sul in Duisburg. Dem Direktor Hein- rich Ahls ist Einzelprokura erteilt. Willy Meffert, Hans Freimann, Karl Wallmichrath in Mülheim, Ruhr, und Hermann Schwarz in Duisburg 1st Pro- kura erteilt derart, daß zwei gemein- schaftlih die Firma vertreten. Die Kommanditgesellshaft hat am 1. 3. 1887 begonnen. Ein Kommanditist ist be- teiligt.

Amtsgericht Mülheim, Ruhr, den 16. September 1927.

Müillnecim, Ruhr. [55847]

Ju das Handelsregister ist heute die offene Handelsgesellshaft „Löwenhof Lichtspiele Rädlex & Co.“ in Mülheim, Ruhr, eingetragen. Persönlich haftende Gesellschafter sind Kurt Rädler, Kauf- mann, und Frau Olga Levie, beide in Essen, Ruhr. Die Gesellschaft hat am 1, September 1927 begonnen.

Amtsgericht Mülheim, Ruhr, am 19. September 1927.

M.-GIladbach. [55849] Handelsregistereintragungen.

A 2l68a zur Firma „Josef Steffens“, M.-Gladbach: Die Firma ist in die offene Handelsgesellschaft „Steffens & Seegers, Mech. Kleider- fabrik“, M.-Gladbach, geändert. Per- sönlih haftende Gesellschafter sind 1. Fosef Steffens, 2. Heinr. Seegers, Kaufleute, hier. Die Gesellschaft hat am 24. 8. 1927 begonnen.

A 2117 zur Firma „Martin Amend“, Kothausen: Offene Handelsgesellschaft. Die Gesellschaft e am 1. 8. 1927 be- gonnen. i ih haftender Gesell- schafter: Kausmann Gottfried Amend in Kothausen.

A 1910 zur Firma „Reste- & Partie- warenhaus Max Claessen & Menken“, M.-Gladbah: Gesellschaft aufgelöst, Firma erloschen.

B 15 zur Firma „Handelsgesellschaft JFnternationale Speditions Gesellschaft, Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ u M.-Gladbach: Liquidation beendet. Firma erloschen.

Amts8geriht M.-Gladbach, 15. 9. 1927.

M.-Gladbaeh, [55848] Handelsregistereintragungen.

B 216/9 zur Firma „Heinr. Hermes,

Aktien esellschaft“ M.-Gladbah: Der

n sind eingetreten. lmt8gericht nnheim, F. G. 4.

Fabrikdirektor Heinrich Hermes zu

1 M.-GBladbach ist stand bestellt Durch Beschluß mmlung vom 1. 8.

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AanDeri | Hermes | Gesell | ist beendet. der | Liquidatoren Heinrih Hermes il ist erloschen rar ng vom 1. 8. S 307 H.-G.-B. die Fortse

der Gesellschaft beschlossen.

B 146/64 zur Firma „Rhein. West- fälishe Rüversicherungs - Aktiengesell- haft“, M.-Gladbah: Durch O der Generalversammlung vom 19, August 1927 ist § 42 der Sazungen gestrichen, 8 33 geändert.

Amtsgeriht M,-Gladbach.

Münster, Westf, [55850] Jm Handelsregister A 21 ist heute

bei der Firma „Gebr. Meimberg zu

Münster i. W.“ eingetragen, daß dem

Kaufmann Heinrich Schüttelhöfer zu

Münster i. W. Prokura erteilt ist. Münster i. W.,, 22. September 1927.

Das Amtsgericht.

Neuburg, Donau. [55852] Firma: Emil Baldauf; Siß Dil- Punen Di, Emil Sie L hab Fn- aber qi t; nunmehrige Fnhaberin: lla Baldauf, geb. 64 Ma Kauf- mannswitwe in Dillingen a. D. Neuburg a, D., 15. September 1927. Amtsgericht Registergericht.

Neuenbürg, [55853]

Eintragung im das Handelsregister: a) f. Einzelfirmen vom 17, Sept, 1927 bei der Firma Wilh. S gemischtes Warengeschäft in e : Das Ge- hm ist mit der Firma auf Wilhelm rcher, Kaufmann in Herrenalb, über- gegangen. Die Prokura des August König in Herrenalb ist erloschen. er Marte Lörcher, geb. König, an chefrau in Herrenalb, f Proîura er- teilt worden. b) f. Ges.-Firmen vom 21. Sept. 1927 bei der Firma Handels- betriebsgesellshaft m. b. H, in Wildbad: Die Firma is nach beendigter Liqui- datton erloschen,

Württ, Amtsgericht Neuenbürg.

Neumünster. [55855

Eingetragen am 17. September 192 in das Handelsregister A Nr. 307 bei der Firma Dora Voß, Baugeschäft, Neu- münster: Die Firma und die Prokvra des Zimmermeisters Max Voß in Neu- münster sind erloschen.

Amt3gericht Neumünster.

Nenmünster, [55854] Eingetragen am 20. September 1927 in das Handelsregister A Nr. 136 bei dexr Firma Johs. Meyer Nachf. JFnh. Willy E Die Firma lautet jeßt Willy Lahrs, Fohs. Meyer Nachf. Amtsgeriht Neumünster.

Neumiüinster, [55856] Eingetragen am 20. September 1927 in das Handelsregister A Nr. 605 die Firma Otto Wiese in Neumünster und als deren Fnhaber dex Kaufmann Otto Wiese in Neumünster, Amtsgericht Neumünster.

Neusalz, Oder, [55857]

In unsex Handelsregister Abt. A Nu. 292 Mechanische Weberei E. Scheunert, Siß Neusalz (Oder) ist in Abänderung dieser Firmen- eintragung am 9. September 1927 ein- geiragen: Mechanische Weberei Else Scheunert, Siy Neusalz (Oder). Die Prokura des Kaufmanns Gustav Scheu- nert gilt auch für die Firma unter der neuen Bezeichnung. Amtsgericht Neu- salz COder), den 9. 9. 1927,

Newss, Eintragung [55858] in unser Handelsregister.

B Nx. 133 am 1. September 1927 bei der Firma L, Osthushenrih Gesell- schaft mit beshränkter Haftung in Braunschweig mit einer Zweignieder- lassung in Neuß: Die Prokura des osef Kreuels in Neuß 1st E R A Dem Buchhalter Adam Breuer in Neuß und dem Kaufmann Richavd Dittert in teuß ist Gesamtprokura erteilt.

A Nr. 742 am 5. September 1927 bei der Firma Neußer Handelsgesell- haft Diels & Co.: Die Firma ist von Amts wegen gelöscht.

A Nr. 758 am 2. September 1927 bei der Kommanditgesellshaft in Firma Appenzeller & Co., Siß Neuß: Die Prokura des Peter Sieben in Greven- broich ist erloschen.

A Nr. 712 am 9. September 1927 bei der Firma Wilhelmt Lecloux & Cie., Neuß, offene Handelsgesellschaft: Die Firma ist erloschen.

B Nr. 254 am 14. September 1927 bei der Firma Widenmann & Co. Aktiengesellschaft, Eisenwarengroßhand- lung, Neuß in Neuß: Die Firma ist er- loschen.

B Nr. 281 am 17. September 1927 die Firma Mineralmühle, Gesellschaft mit beshränkter Haftung mit dem Siß in Neuß-Zoppenbroih, Post Düsseldorf- Heerdt. Der Geséllshaftsvertrag ist am 24. Juni 1927 festgestellt. Gegenstand des Unternehmens ist die Vermahlung von Mineralien, die Herstellung und der Vertrieb von Erdfarben und ähn- lihen Erzeugnissen sowie der Abschluß solcher Geschäfte, die den Zwecken der Gesellshaft dienen können. Das Stammkapital beträgt 20 000 RM. Ge-

schäftsführer ist der Bergwerksdirektor

Liquidation | (

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in (S N chaftsführer oder TT Cen. Ulle ellschaft erfolgen aus\chl

»eutihen Reich8anzei 00 Mt 19, mber

Firma „Jakob Graef“ Alleiniger {Fnhaber der Firma ist der Kaufmann Jakob Graef tn Neuß.

A Nr. 910 am 20. September 1927 die Firma „Bernhard Dreisilker“, Neuß. Alleiniger Fnhaber ist der Bau- unternehmer Bernhard Dreisilker in Neuß. Amtsgericht Neuß. OGebisfelde-Kaltendorf. [55859

Fn unser Handelsregister B ist heute unter Nr. 5 zur Firma „Gesellschaft für Landeskultur und Samenzucht mit be- Feantlier Haftung“, Oebisfelde-Kalten- orf, eingetragen: Die Gesellschaft ist nichtig, da die Umstellung auf Goldmark nicht erfolgt ift,

Oebisfelde-Kaltendorf, 14. Juli 1927,

Das Amtsgericht,

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Oebisfelde-Kaltendorf. [55860] Fn unser Handelsregister A ist am 13. August 1927 untcr Nr. 114 die Firma „Otto Beckmann's Nachfolger, Petersen u. Co.“ mit dem Siy in Oebisfelde - Bectkvel eingetragen worden. Die Gesellschaft ist eine offene Handelsgesellschaft und hat am 1. August 1927 begonnen. Persönlih haftende er sind der Kauf- mann Peter Winkelmann in Gardelegen Und der Kaufmann Fohannes Petersen in Oebisfelde-Kaltendorf. Feder Gele a, ist zur Vertretung der Gesell- chaft allein berechtigt. Oebisfelde-Kaltendorf, 15. August 1997. Das Amtsgericht.

Papenburg, [55861]

«Jn das biestge Handelsregister A ist heute gzu der unter Nr. 186 eingetrage- nen Firma L. Romann & Co., Papen- burg, eingetragen: Die Firma ist er-

loschen. Amt3geriht Papenburg, 22. 9. 1927.

Ta [55862] Auf Blatt 75 des Handelsregisters, betr. die Firma Patentpapierfabrik zu Penig, ist heute eingetragen worden: Prokura ist erteilt dem Betrtebsdirektor Max Albert Karl Laue in Penig. Er darf die Gesellschaft nur in Gemeinschaft mit einem Vorstand83mitglied oder einem anderen Prokuristen vertveten,

Amtsgericht Penig, 23. September 1927.

Pirmasens, [65863] Handelsregistereinträge. L Veranderungen:

a) Firma Konrad Lehnung, Schuh- fabrik in Pirmasens. Einzelprokurist: Hugo Roth, Kaufmann in Fürsten- feldbruck.

b) Firma Friedrich Krummel, Schuh- fabrik in Pirmasens. Ein Komman- ditist ist aus der Kommanditgesellschaft ausgeschieden.

c) Firma Friedrich Rheinberger, Agentur- u. Kommissionsgeschäft in Pirmasens: Nunmehrige Fnhaberin: Hulda Rheinberger, geb. Kipper, Witwe von Friedvich in Pirmasens.

2, LWschung: Firma Georg Groß, Schuhfabrik in Pirmasens,

Pirmasens, den 22. September 1927,

Amtsgericht.

Rastatt, : [55864] _ Handelsregistereintrag A Band III. Firma August Müller, Kuppenheim. «Fnhaber: August Müller, Koufmann in Kuppenheim. 19, Septembex 19827. Amtsgericht Rastatt.

BRastatt, Handelsregistereintrag zur Albin Ruf, Stahlmatraßen- und Schonerdeckenfabrik in Rastatt: Die Firma ist in Ruf & Kircher, Stahlfeder- matraßen- und Schonerdeckenfabrik, ge- ändert. Weiterer persörlih haftender Gesellschafter ist Karl Kircher, Schreiner- meister in Rastatt, Offene Handels8- gesellschaft. Die Gesellschaft hat am 15, April 1927 begonnen. 19, September 1927, Amtsgericht Rastatt.

[55865] Firma

Regensburg, [55866] _JIn das Handelsregister wurde heute eingetragen:

I. Bei der Firma „Marti#x Süä- mann““ in Regensburg: JFnhaber ist nun Frieda Sämann, Viehhändlersehe- frau in Regensburg; die Haftung für die im Betriebe des Geschäfts begrün- deten Verbindlichkeiten des früheren Fn- habers und der Uebergang der For- derungen wurden ausgeschlossen.

IL. Bei dexr Firma „Wilhelm Lotz «& Co.“ in Regensburg: Die Prokura des Alexander Behn jung ist erloschen.

ITI, Bei der Firma „ZiegelweLrk- Regensburg Aktiengesellschaft vorm. Anton Schiller“ in Regensburg: Die Firma ist erloschen.

_IV. Die Firma „Foh. Baptist Hagen Www.““ in Regensburg ist erloschen, da nux mehr Kleinbetrieb.

Regensburg, den 23. September 1927.

Amtsgeriht Registergericht.

Rudolstadt. [55867]

n hiesigen Handelsregister Ab- teilung À 1st heute unter Nr. 196 zur Firma A. Bock Verlags- und Anti- quariatsbuchhandlung, Rudolstadt, ein- getragen worden: rFnhaber ist der Kauf- mann und Verlagsbuchhändler Albert

Bock in Berlin. Die Firma is in

alleinigen Vor- ] Wilhelm Holtmann in Göttingen. Sind | der | mehrere Geschäftsführer bestellt, so kann

| jeder Geschäftsführer

j

A

A. Bock Verlag geändert worden, die dem Kaufmann Albert Bock jun. er- teilte Prokura ift erxloshen. Die Nieder- lassung ist nach Berlin SW. 61, Kreuz- bergstraße 46, verlegt worden. Rudolstadt, den 21. September 1927. Thüringisches Amtsgericht.

Riidesheim, Rhein, [55868]

Fn unser Handelsregister A wurde heute als Fnhaber der Firma Friß Belker-Schön zu Rüdesheim a. Rh. der Kaufmann Karl Becker in Rüdesheim a. Rh. eingetragen. Rüdesheim a. Rhein, den 10. September 1927. Amtsgericht.

Saalfeld, Saale. [55869]

Fn unserem Handelsregister B wurde unter Nr. 60 bei der Firma Bismarks- Grubentwwerke, Gesellshaft mit bes \chränkter Haftung in Saalfeld a. S,., eingetragen:

Das Stammkapital ist durch Beschluß der Gesellshafterversammlung 10. 11. 1926 auf 500 Goldmark um- gestellt und § 3 des Gesellschaft8vertrags (Stammkapital) geändert worden.

Kaufmann Friy Nierich hat sein Amt niedergelegt und an seine Stelle ist

arbenfabrikant S Que chmann in Triptis, Thür., als eshäftsführer bestellt.

Saalfeld, Saale, den 14. Sept. 1927.

Thüringisches Amtsgericht.

Saalfeld, Saale. [55870] Jn unser Handelsregister ‘A wurde unter Nr. 280 bei der Firma Löffler & Co., Saalfeld, eingetragen: : Derukereibejißer Johannes Pulibsch jun. in Saalfeld ist mit dem 1. Januar 1927 als persönlich haftender Gefell- schafter in die Gesellshaft eingetreten, Saalfeld, Saale, 20. September 1927. Thüringisches Amtsgericht.

Schlawe, Pomm. ; [55871]

In unser Handelsregister 'A ist heute bei der unter Nr. 174 etngetragenew „Vieh- und Fleischhandelsgesellschaft Künzel, Müller & Co., Potsdam, mik Zweigniederlassungen in Berlin und Schlawe- (Pomm.)“, folgendes einges tragen worden: Die weignieders mis der Firma in Schlawe is ers oschen.

chlawe, den 22, September 1927. Das Amt3gericht.

Schleswig. i [55872]

Jn das Handelsregister Abteilung A Nr. 475 ist bei der Firma Hans Oelerich, Möbel, Schleswig, heute folgendes eins getragen worden: i

Der Ort der Niederlassung ist von Schleswig nah Füsing verlegt.

Schleswig, den 6. August 1927.

Das Amtsgericht,

Schleswig. : : A Jn das Sendelsregîster Abteilung Y

ist bei der Schleswig-Holsteinischen

Bank, Filiale Schleswig in S E

(Nr. 20 des Registers), heute folgendes

eirtigetragen worden: Landesbankdirektor R. Niemeyer 1

Kiel ist aus v2m Vorstand ausgeschitdert. Schleswig, den 17. September 1927

Das Amt3gericht.

Schneidemühl, (POSTA

In das Handelsregister B 1st ant 92. September 1927 unter Nr. 64 eins etragen: Ostland, Gemeinnübige Sieds ungs- und Baugesellschaft mit bes schränkter Haftung, Schneidemühl, Der Gegenstand des Untecnehmens ist ver Erwerb und die Errichtung von Kleins wohnungen und Eigenheimen auf ges meinnüßiger Grundlage. Das Stamm=« fapital beträgt 20 000 Reichsmark. Ges schäftsführer find Landes8oberinspeks toren Paul Melzer und Robert Liedtke und Landesinspektor Karl Flögel, sämtse lih in Obrawalde. Der Gesellschaft8- vertrag ist am 3. Juni 1927 festgestellt. Die Gesellschaft wird vertreten durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer und einen Prokuristen, Oeffentliche Bekanntmachungen der Gefsellshaft werden durch die Geschäfts3e führer unter Beifügung der Firmck und der Unterschrift ausschließlich durch den Deutschen Reichsanzeiger erlassen.

Amtsgericht Schneidemühl.

Stendal, [55877]

In unser Handelsregister A ist heuté das Erlöschen der Firmen „Wilhelm Gädke, Stendal“ Nr. 234 —, „Friß Knaak, Stendal“ Nr. 392 —y „Albert Baumgarten, Jnh. Otto Rauch, Stendal“ Nr. 399 und „Hermann Osterholz, Stendal“ Nr. 421 eins getragen.

Stendal, den 20. September 1927.

Das Amtsgericht,

Straubing, Handelsregister. [55879] Aenderung: „Xaver Schneider“, Stß Straubing: Josef Schneider als Jn- haber gelöscht. Nunmehriger Jnhabert Amalie Schneider, Lederfabrikanten8- witwe in Straubing. Straubing, 238, September 1927, Amtsgericht Registergericht.

Verantwortlicher Schriftleiter Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg, Verantwortlich für den Anzeigenteil Nechnungsdirektor Mengering, Berlin, Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin.

Druck der de eufilaen Drudckerei- und Verlags-Aktiengesellshaft, Berlin,

ilhelmstraße 32.

vont’

Bekannimachung über den Londoner Goldpreis.

K E R A E E R? U A Oa A t T S E E Set E R R E M R O

über den Londoner Goldpreis gemäß 8 2 der Vers ordnung zur Durchführung des Geseßes

machung im Reichsanzeiger in Berlin erscheint, Tages, vorausgeht.

eutscher Reichsanzeiger Preußischer Staatsanzeiger.

Der Bezugspreis beträgt vierteljährlich 9,— Neichsmark. Alle Postanstalten nehmen Bestellung an, {ür Berlin außer den Postanstalten und Zeitungsvertrieben für Selbstabholer auch die

Geschäftsstelle SW. 48, Wilhelmstraße Nr. 32.

Einzelne Nummern kosten 0,39 Neihsmark,

Fernsprecher: Zentrum 1573.

ITLr. 228, RNeichsbankgirokonto. Berlin, Donnerstag

Einzelnummern oder einzelne Beilagen

Anzeigenpreis für den Raum

einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit) 1,05 Neichsmarli, einer 3 gespaltenen

Einheitszeile 1,75 Reichsmark. Anzeigen nimmt an

die Geschäftsstelle des Reichs- und Staatsanzeigers Berlin SW. 48, Wilhelmstreize Nr. 32.

den 29. September, abends. Poitschectonto: Berlin 41821. 1927

werden nur gegen Barbezahlung oder vorherige Sinsendung des Betrages

einschließlich des Portos abgegeben.

Juhalt des amtlichen Teiles: Deutsches Neich.

Amtliches.

Deutsches Rei ch. Boeoranutmaqhunag

über wert- beständige Hypotheken vom 29. Juni 1923. (NGBl. [T S. 482.) Der Londoner Goldpreis beträgt für eine Unze Feingold . für ein Gramm Feingold demna . - j Vorstehender Preis gilt für den Tag, an dem diese Bekannk- "is einschließli des Neuveröffentlihung

84 sh 10F d,

32,7455 pence,

der einer im MNeichsanzeiger erfolgten

Berlin, den 28. September 1927. Devisenbeschaffungsstelle, Gesellschaft mit beschränkter Haftung : in Liquidation.

Sekel. Gleimius.

Nichtamtliches.

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l

Sitzung vom 28. September 1 (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.) Dex Preußische Staatsrat irat am Mittwoch nachmittag zu- einem auf drei Tage berechneten Sihungs- abschnitt zusammen. Fun etner 1Urzeren Eröffnungs}siung wurde eine Reihe von Vorlagen ohue besondere NUS|prace erledigt. E Es soll entsprechend einem Reichsgeseß mit ung, L 1. Januar 1928 an die Stelle der bisherigen Dienst b e ge Le nung „Gerihtsschreiber®" die Bezeichnung „U L EU N d beamtex der Geschäftsstelle“, an die Stelle von „Ves richtsdienexr“ die Bezeichnung „Gertch ¿Swa t ee Tre E treten. Nach einex weiteren Vorlage werden die Dienstverhältnisse der „Urkundsbeamten der Geschäftsstelle" neu geregelt; gur Wars nehmung aller Geschäfte eines Urkundsbeamten soll die Ableistung eines mindestens dreijährigen VorbereitungSdien|tes sowie die Ab- legung einer besonderen hriftlihen und „mündlichen Prüfung er- forderlich sein. Zugestimmt wurde auch der allgemeinen Ver- fügung des Justizministers Uber die Wahrnehmung vidterliQer Geschäfte durch die Beamten der Geschäftsstelle bei „den Arbeitsgerichten, die erlassen wird aus Anlaß der Ver- bindung der Arbeitsgerichte mit den Amtsgerichten. Der Ministerialbeschluz über die Verstaatl1 ch u n A Der Polizeiverwaltungen M.-Gladbah, R heydt, Krefeld und Fischeln wurde zur Fenntnis genommen; die Kommunisten hatten. zuvor Verwahrung gegen die Verstaatlichung von Polizeiverwaltungen eingelegt. Vom Auss{uß war angeregt worden, die Angelegenheit vielleicht gelegentlich der Ma esprechung grundsäßlih zu beraten. ZUm Schluß stimmte der Staatsrat noch einer Vorlage auf weitere V e r 1a ngeru ng des Polizeikostengesezes bis zum 31. März 1928 zu, die von der Regierung damit begründet wird, daß Staat und Gemeinden die bisherigen Bestimmungen ihren Etats zugrunde gelegt haben. : : Der Staatsrat vertagte sich darauf auf Donnerstag nath-

mittag.

Parlamentarische Nachrichten. j;

Im RetiGstagsaus\chuß für die Strafrehis- E ian efteri derx Entwurf des Strafgeseßbuchs beim 8 10 weitecberaten. Dieser Paragraph bezeihnet den A der „Angehörigen“. Es sind dieselben Pexsonen, wie u auch das geltende Strafrecht umfaßt. Die Sozialdemotraten tellten nun den Antrag, daß auch Pexsonen, die in che à h nli ch CX Ge- meinschaft miteinander leben, also sogenannte Lebensgefährten, in den Kreis der „Angehörigen“ ausgenommen werden jollen. Abg. Dr. Rosenfeld (Soz), hielt es, wie das Nachrichten- büro des Vereins deutsher Zeitungsverleger mitteilt, für einen unhaltbaren Zustand, ein cheähnliches Verhältnis noch weiterhin geseßlih nicht anzuerkennen, da sich solche Lebensgemeinscha ten als notwendig eiden hätten, solange das Ehescheidungsrecht nicht

und verschiedene Gesetze, 1 Fnvalidenentshädigung8geseß Staatsangestellte sicherten die ] meinschaft lebenden Personen in gleicher V gatten, Jn diesen Gesezen werde übereinstimmend der einer cheâhnlihen Gemeinschaft anerkannt, 1 Frau mindestens umunlerbrochen während adt Manne zusammen gewohnt und ihm oh ( geführt habe. Der Redner führte an Hand ver/ aus, daß solhe Verhältnisse oft von großerer ethischer Reinheit getragen jetn 20n1 durchaus unsittliche, aber geseßlihe Ehen. | b neuen Strafgeseßbuch auch dieje außereheliche Form sittlichen Zusammenlek rüdsichtigt werden. daß die gemeinschasten vielfach durhaus aner gegenwärtigen : {chbießung aus äußeren Gründen es schr schwer, eine j

L'eTerierren

s die Eintetlung

IIdrtgteit fordernis

einer strafbare1

und das Versicherungsgejeß | Ansprüche dec in eheähnklicher Ge- Weise wie bei den Ehe- Tatbestand wenn die betreffende Monaten mit dem ne Entgelt die Wirtschaft chiedener Beijpiele Sittlichkeit und fönnen als manche forumpterte, Deshalb müsse in dem durchaus bens von Mann und Frau gebührend be- Zapf (D. Vp.) gab zu,

- Auch Abg. Dr. u Lebens- | e

und Sittlichkeit solhec eheähnlihen ; ‘fannt werden müsse, da die Verhältnisse Häufig eine Ehe- verwehrten. Aber praktisch ware

H DoUintttnn 1 Ani i uristishe Definition zu finden, um das

Reinheit

wirtschaftlichen

fen, was man treffen wolle. Da der demotra Dr. Haas, ebenfalls gewisse k u - wurde der sozialdemokratishe Antrag al er den nun folgenden zweiten Abschmtit iches, der die strafbaren Hamwdlungen i sehr ausfithrlich die S mann (D. Nat.)

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Strafgeseß-

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l die Bestimmungen ehnungsunfaht l 7 Gs _

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7 nders betont anführt, 1n dem

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Abt eilung der strafbaren Handlunge1 im T U Wal S 12 2urechnungsunfähig Zurehnumgsfähigkeit wurde eingehend deb j hatten den Wunsch, daß eine krankhaf | 1 | tätigkeit niht zu eng als der Verstandes tätigkeit ausgelegt würde, Sie beantragten deshalb, einen Zujas in den § 13 einzufügen, der in8besondere eine kranthaste Störung Trieblebens als stvafersparend bezeichnet. Dagegen |prachen sich die Abgg. Dr. Hanemann (D. Nat.) 1 Dr. Be kl (Zentr.) aus. Notwendig müsse die Störung der Geistestätigreit den Grad erreichen, daß dadurch die freie Willensbestimnmung unbedingt aus- geschlossen werde; denn es gebe unzählige zurechnungsfähige Menschen, deren körperlicher Zustand irgendwie krankhaft 1/1 und irgendwelchen störenden Einfluß auf die Geistestätigkeit ausübt. ie Aussprache drehte sich dann um die juristische Behandlung der ¿wußtlosigkeitszustände, in die der Later, namentlich dur den von Spirituosen, vorsäßlich oder fahrlässig vor Begehung Tat sich selbst versezt. Beschlüsse über die S8 12 und 13 wurden noch nit gefaßt. Dex Ausschuß vertagte sih auf

C A VonnerStaq,

hat

4 Storung eine Storung (

Der Hauptausschuß des Preußischen Landtags trat am 26. d. M. zusammen, um auf Grund der Großen Anfrage der Demokraten sich mit dem Entwur] des Reichsgeseßes über die Steuervereinheitlihung zu beschäftigen. Der Entwurf behandelt bekanntlih die Grundsteuer, die Gewerbe- steuer und die Gebäudeentschuldungssteuer (frühere Hauszins- steuer). Abg. Falk (Dem.) verneinte _nach dem Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger in der Hauptsache die Zuständigkeit des Reiches. Das Gesebß gehe über den Charakter eines Rahmengeseßes hinaus. Das Reich sei am Extrage der Steuern nicht beteiligt. Der Entwurf [e vers- fassungsändernd. Maßgebend für die Vorlage seien außenpolitische (Durchsichtigkeit der Realsteuerbelastung : den Reparations- gläubigern gegenüber) und innenpolitishe Gr Zugleich Jer ein Weg zur Steuersenkung gesucht worden. Der Berichterstatter ging auf die Geseze im einzelnen ein. Me Grundsteuer solle in Zukunft im ganzen Reichsgebiet einheitlich auf Grund des nah dem Reichs8bewertungsgeses ermittelten Einheitswertes festge|eßt werden, wobei eine Staffelung nicht vorgejehen sei. Durch das Gewerbesteuerrahmengesey solle das Landesreht wesentlich verein- facht werden. Gebäudeentschuldungssteuer werde G2 in zweimal drei Fahren abzubauende Werterhaltungssteuer und als eigentliche Zinsersparnis teuer aufrechterhalten und nach der wirke lichen Friedensmiete bewertet. Die Vereinheitlihung| des Ber fahrens in Steuersachen werde besonders behandelt. Der Bericht-

Die

erstatter kritisierte, daß die von der Wirtschaft geforderte Reform Bi velébtiten auf Kosten der Gemeinden gehe, die ohne Schuld durch die Entwicklwag (Reichsfinanzausgleich) auf den Weg NDere spanntexr Realsteuern gedrängt worden seien. Zudem sei die Ab- bürdung innerer Kriegslasten auf die Gemeinden abgestoßen worden. Erst das Steuerrahmengeseß und dann erst die Reform des Finangausgleichs zu erledigen, sei falsch. Diese Abe YJPantte Zentralisierung hade dem Gedanken des Einheitsstaates. Die shematishe Vereinheitlihung berüdcksihtige nicht die Verschieden-

wie das Krankenversicherungsgeseß, das | ge E De Di En \ die Steuerfestseßung und gesahrde towohl die auch die Etats der Gemeinden. Das

i fährli B ‘uhigung in trage eine gefährliche Beunruhigung 11 Gesic der Werterhaltung sei bei der Gebäudeent|chuldungssteuer nichk mehr zeitgemäß un Fünftel de Verwaltung aller dieser Steuern 9 gesehen; dagegen spreche die Entwiclung. erheblihe F nommen würden, für ihre Steuern Das A1 rster Linte e N auf dem Gebiete der Steuern zwis den Rahmengeseßentwurfen durch das die : U A Redner, | und inwieweit sie für die

gegen die Grunde so müßten die Gesebe eben beschlossen einheitlihung des

solchen Bestimmung ein

g HDossnunaen zu €erweden.

E lasse, müsse man die Einengungen Pots fw veA n. Das weitläufige GenehmigungSver]ahren Pverzog “Ste A ; Steuerzahler als Steuerfestsegungsverfahren ih, Der Gesichtspunkt

C0

d sei deshalh zu beseitigen, wenngleich damit ein ausfalle. Es sei die die Finanzämter vor- Auch bedeute es eine Belastung, wenn die Gemeindebeamten nit über- wie es beabsichtigt sei. Den Gemeinden müsse das Recht der Boreinshäßung gegeben werden, nahm hierauf Finanzminister L. _ Höpkers Er bezeichnete als Gegenstand der Besprehung in die Art der Verteilung der Geseßgebungskompetenz en Reich und Ländern. Fn sei fast die gesamte Rechtsmaterie Reich geregelt worden; für die Länder bliebe ledigli / inwieweit die Steuern für das Land Gemeinden in Anspruch genommen sollen, ferner die Möglichkeit, weiter Steuerbefreiungen hließen, und endlich die Bestimmung über die Höhe des c\abes. Unter diesen Umständen könnten das Gewerbs rhmen- und das dsteuerrahmengeseß niht mehr als \ werden und müßten daher

Das Gebäudeentschul»

von der ‘egierung nicht al3 » Togar die Höhe der Steuer bindend deshalb Dex fassungsändernde after nicht in Bweise xen werden. Damit sei aber nichts Grundaedanken der Geieße gesagt. Seien diese richlig, | mit den exrforderlithen Mehrheiten die crundsäblihe Tendenz der Ver- den Rahmengeseßen und 11 habe er keine Bedenken, verbessert worden sei, daß erst nach Fnkrafts b Und Inv die sei, Went, wie elle von der inneren htcit der Geböäude- seien, so sci die Aufnahme einer Inehrlichkeit und mur geeignet, falsche Dem allmählichen Abbau der Werts ¿ine foforticize Beseitigqung wäre

Gebäudeentshuldungssteuer

der ch) Steuern durch

Wort

Da

Entscheidung darüber, i

Gegen Steuerrechts in Gebäudeentschuldungssteuergesecß

der ursprüngliche Entwurf

ih sei jedoch die Bestimmung, Gesebe uf solle, L

entschuldungssteuer aufrechtzuecH

lich dex Fall sei, alle Regieru

und der völligen E

iverden.

hart 1DATI

werden

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innt or UNQSILEUEr 1

ssteuer stimme er zu. Eine sofortig i Ï ungssteuer etwa

inanziell unerträglich, i t tungsste e des ganzen Aufkommens aus d r_Gebäudeentschul- avsmace. sodann Steueranpassung2s

Neuorganisation der Verwaltung anlange, so sehe

er auch hier?n eine Verfassungsänderung. Der Grundgedante des

Steueranpassungsgesebes sei gut; die gegenwärtige Zersplitterung

der Steuerverwaltung sei unerträalih. Wo Reichs- und Landes

teuern auf denselben Grundlagen aufbauten, müsse die Vers nlagung durch eine einzige Beyörde erfolgen. Die Verwoitung der Gebäudeentschuldungssteuer müsse vorläufig der Katasters verwaltung verbleiben. Diese werde nah [seiner Ueberzeugung imstande sein, die große Aufgabe befriedigend zu bewältigen, während die Reichsfinanzvecwaltung sich hier vor kaum lösbare

Aufgaben gestellt sehen warde. Der Minister ging sodann auf

die Frage der Steuersenkung ein und stellte Fest, daß die gegen

wärtige Fassung des Entwurfs die Steuersenkung nur ein

Diel füc die Zukunft hinstelle. Die Frage der Steuersenkung sei

heute anders zu beurteilen als vor einem «Fahre. Unmöglich sei

es, zu gleicher Zeit eine Erhöhung der Besoldungen und eine

Senkung der Steuern durchzuführen. De Besoldungsreform Je

heute eine staatspolitishe Notwendigkeit: Eine allgemeine

Senkunc der Realsteuern fei unmöglich, auch wenn 25

wie er es beabsichtige an dem Haushalt für 1923

drakonische Abstrihe bei den Ausgaben vorgenommen würden.

Abg. Dr. Waentig (Soz.) hielt die GeseBe gleichfalls für ver-

fassung8ändernd, was allerdings an sich kein’ Grund fein könne,

sie abzulehnen. Lebten Endes handele es sich bei der Vorlage um eine zwangsläufige Fortbildung der Erzbergerschen Finanzreform.

Seine Partei sei mit der Tendenz der Geseßentwürse einvers

standen. Bedenklih erscheine ihr allerdings die Verkoppelung der

Frage der formellen Vereinheitlihung des Steuerrechts mit p

materiellen, der Frage des Finanzausgleihs. Man dürfe nicht

Teile des kommenden Finanzausgleichs vorwegnehmen. Die

Frage der Notwendigkeit der formellen Vereinheitlihung sei zu

bejahen. Man müsse aber auf die kommunalen Interessen

Rücksicht nehmen und dürfe den Bogen nicht überspannen. Bes

sonders bedenklih erscheine die in Artikel 3 des Steuers

anpassungsgeseßes in Ausficht genommene Anhörung von amt- sichen Vertretern der Landwirtshaft, des Gewerbes, des Handels und des Handwerks. Diese würden sich immer gegen jede Er- höhung aussprehen. Der Redner gab dem Minister mit der

Ablehnung einer Steuersenkung im gegenwärtigen Augenblick

ret, lehnte aber darüber hinaus überhaupt jede Senkung der

Realsteuern und der Hauszinssteuer ab. Die Hauszinssteuer solle

als Steuer vershwinden, niht aber ihre materielle Last. Diese

verde in cine Reallast umzuwandeln sein. Diese Frage müsse in

Verbindung mit dem endgültigen Finanzausglei geregelt

werden. Auf die Werterhaltungssteuer und die Gebäude-

entshuldungs\steuer könne nicht verzichtet werden. Abg. Hedcken (D. Nat.) erklärte, in Pa e Hinsicht könnten die

aber ein Fünftel dungss\teuer gese geregelte

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als

artigkeit der Verhältnisse in den einzelnen Gemeinden. Au

iert würde. In der österreichischen Ge ehgebung habe man s diele ehcähnlihen Verhälinisje als Le thtiat anerkannt,

wenn man sih den starken Eingriff in die Finanzhoheit der Länder

deutshnationalen Ausshußmit ieder dem Entwurf zustimmen. Es würden von ihnen auch alle Maßnahmen rüdckhaltlos unter-