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dem Jahre 1893 Lit. P Nr. 54 über 100 4 (i. B. einbundert Mark) zu 32 °%/% verzinélid,
nebst den [vardane en Zinsscheinen, fällig am 1. Ok- tober 1909 bezw. 1. Januar 1901 bis 1. Oktober 1904 bezw. 1. Juli 1907 einschließli, sowie der beiliegen- den Zinsscheinanweisungen beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aifaelecheat, pätestens in dem auf Freitag, den 2. Februar 1906, Vormit- tags L0 Uhr, Zimmer 28, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Darmstadt, den 25. März 1905.
Großherzoglihes Amtsgeridt Darmstadt 1.
[416] Aufgebot. F. 5—05./1. Der Kaufmann Karl Hebbeler zu Celle hat als fleger für den abwesenden Kaufmann Christian eetjen aus Celle das Aufaebot der angeblich ver-
Toren gegangenen Aktie Nr. 35 der Aktiengesellschaft
Rolandsbütte zu Weidenau über 500 Taler, am
10. August 1894 auf den Namen der Ebefrau G. C.
Deetjen übertragen, beantragt. Der Inhaber der
Aktie wird aufgefordert, spätesiens in dem auf den
10. Juli 1905, Vorm. 10 Uhr, vor dem
unterzeichneten Gerihte anberaumten Aufgebots-
termine seine Rechte anzumelden und die Aktie vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er- folgen wird.
Siegen, den 23. März 1905.
Königliches Amtsgericht.
[56619] Aufgebot.
Die Frau Bertha Reiber, verwitwet gewesene Fesecke, geborene'Heuck, in New York hat das Aufgebot des angeblich verbrannten Prämienpfandbriefs der Deutschen Grundcreditbank in Gotha Abt. [Il
- Ser. 5969 Nr. 119 369 über 300 4 beantragt. Der
Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den L, Juli 1905, Vormittags D Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, - widrigenfalls deren Kraftlos- erklärung erfolgen wird.
Gotha, den 28. Oftober 1904.
Herzoglih S. Amtsgericht. 1. [531] Erledigung.
Der in Nr. 1 des Deutshen RN.-A. für 1905 u. a. esperrte Deutsche Hypotheken Pfandbrief, Serie VII it. E Nr. 19 154 über 300 Æ wird dem Verkehr
freigegeben. — 12 430 IV. 16. 04.
Berlin, den 1. April 1905.
Der Polizeipräsident. 1V. E. D.
[719] Bayerische Vereinsbank in München.
Gemäß § 367 des Handelszeseßbuchs geben wir bekannt, daß der Verlust der #39 Pfandbriefe unseres Instituts:
Lit. E Nr. 35666 und 51374
zu je Æ 100,— angemeldet wurde.
München, 31. März 1905.
Die Direktion.
[173] Devotscheinaufgebot.
Der vom 1 Februar cr. datierte Depotshein über die auf den Namen des Herrn Kaufmarn Eduard Samburger in Kattowiy lautende Versicherungê®- police Nr. 213 662 ist in Verlust geraten. Díies wird gemäß § 17 der Versicherungsbedingungen mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß nah fruhtlofem Ablaufe einer Frist vou drei Monateau nach dem leßten Erscheinen dieses Juserats der genannte Depotschein für kraftlos erklärt wird.
Berlin, den 30. März 1905.
Fciedrich Wilhelm Preußische Lebens- und Garantie-Versicherungs- Aktien-Gesellschaft zu Berlin.
[99713] Aufgebot. F 4—05. 1.
Der Oberingenieur E. Hallensleben in Karlsruhe, vertreten durch die Nehtsanwälte Dr. Friedberg und Dr. Wolff in Karlsrube, hat das Aufgebot des auf den Namen des Antragstellers ausgestellten Kursheins Nr. 681 über einen über 100 4 lautenden, im Gewerkenbuch mit der gleihen Nummer bezeichneten Kux des in 1000 Kure eingeteilten konsolidierten Steinkoblen- und Salzsoolfeldes Richard 1 zu Rhyrern, Kreis Hamm i. W., als deren Eigentümer auf Folio 549 des Gewerkenbuchs der Antragsteller eingetragen ift, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Dezember 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 3, an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlo3- erklärung ber Urkunde erfolgen wird.
Hamm, den 13. März 1905.
Königliches Amtsgericht. [177] Aufgebot.
Der Ockonom Alois Appel in Lechausen bei Augsburg, früher Fleishbeihauer in Hochstädt a. d. D, bat das Aufgebot der Lebensversiherungs- police Nr. 29 331 vom 17. April 1891 über 2000 4 der Mecklenburgischen Leber sversiherungsbank auf Gegenseitigkeit zu Schwerin, ausgestellt auf Alois Appel, Fleishbeshauer in Hochstädt a. d. D., be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 9. Dezember 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzei- neten Geribt anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloëerflärung ter Urkunde er- folgen wird.
Schwerin, den 27. März 1905.
Großherzoalihes Awtsgericht. [59363] Aufgebot.
Der Gastwirt und Schreiner Franz Stöcfinger in Wiesloh (Baden) hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des Hinterlegunasscheins vom 6. Mai 1887 über die Hinterlegung der von der Deutschen Lebensversicherungs-Gejellshaft in Lübeck auf das Leben des Antragstellers bezw. seiner Ebe- frau Barbara Stöckinger, geb. Schnaug, in Wiesloch ausgestellten Policen Nr. 64155 und 64 156. Der Inbaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rebte spätestens in dem Termin am S. Juni 1905, Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Lübeck, den 2. November 1904.
Das Amtsgeribt. Abt. Y 111. [290] Bekanntmachung.
Das K. Amtsgericht Würzburg hat am 10. März
d. I. folgendes
Aufgebot erlaffflzn. Za Verlust gegargen ist der Diévositions- ihein der Kul. Filialbanf Würzburg, am 3. August
1896 ausgestellt dem Löb Strauß, Handelsmann in Oberaltertheim, über die Hinterlegung folgender 32 9/6 Bodenkreditobligationen der Vereinsbank Nürn- berg, nämlich
1) Serie VIII Lit. D Nr. 3088 und 83089 à 200 Æ und
2) Serie VIII Lit. C Nr. 3069 über 100
Auf Antrag des Löb Strauß von Oberaltertheim wird der Inhaber vorgenannten Depositions\ceins aufgefordert, seine Nechte auf den Schein spätestens im Aufgebotstermine am Donnerstag, den 16. No- vember 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 45, 1 links, bei dem K. Amtsgerichte Würzburg anzumelden und den Depositions\hein vorzulegen, widrigenfalls diefer für kraftlos erklärt werden wird.
Würzburg, den 26. März 1905. i
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. S.) Andreae, K. Kanzleirat.
[99678] Aufgebot.
Die Firma Gasmotorenfabrik Deuß Zweignieder- lafsung Leipzig, in Leipzig, hat das Aufgebot des folgenden Wechsels
É Gelsenkirchen, den 4. Dezember 1904. Für 4 50. Am 25. Januar 1905 zahlen Sie gegen diesen Prima-Wechsel an die Ordre : die Summe von Mark Fünfzig
ckè e E S ra Dortmund O. Hengstenberg
beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf Montag, den 15, Januar 1906, Mittags 12 Uhr, Zimmer Nr. 115, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rehte anzumelden _und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erflärung der Urkunde erfolgen wird.
Dortmund, den 21. März 1905.
Königliches Amtsgericht. [88282] Aufgebot.
Laura Steinmeß ¿zu Breélau, vertreten dur den Kaufmann Otto Steinmeß in Elberfeld, Post- straße 64, hat das Aufgebot des abhanden gekommenen Hypothekenbriefs vom 15. Mai 1902 über die im Grundbude von Barmen Band 109 Blatt Nr. 5372 Abt. 111 Nr. 4 für die Antragstellerin eingetragene, jährli mit 5 vom Hundert verzinsliche Darlehens- forderung von 4000 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Juni 1905, Vormittags 11 Uhr, vor demunterzeihneten Geriht, Sedanstraße, Zimmer 13B, anberaumten Aufgebotstermine feine Rechtz an- zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Barmen, den 16. Februar 1905.
Königliches Amtsgeriht. Abt. 10.
I. Es haben [99326]
1) a. der frühere Bodenmeister Edmund S{huster, zuglei als Vertreter seiner minderjährigen Kinder Hedwia, Marx, Georg, Elisabeth und Helene Schuster zu Nicolai,
b. die verehelihte Bodenmeister Marie Schuster, aeborcne Rohner, zu Nicolai, Ebefrau des Edmund Schufter,
S 2e Magiftratsbureauassistent Carl Schuster zu Nicolai,
als eingetragene Eigentümer tes Grundstücks Blatt 8 Nicolai Parzelle,
2) der Stellenbesißer Josef Porsbke und seine Ehefrau Barbara geborene Buczek zu Wilkowv, als eingetragene Eigentümer des Grundstücks Blatt 3 Wilkowy,
3) der Stellenbesißzer Andreas Kempski, jeßt zu Panewnik, als eingetragener Eigentümer des Grund- stück3 31 Panewnikf,
zu 1—3 vertreten durch den Rechtsanwalt Larisch zu‘ Nicolai,
zum Zwecke der Ausschließung der unbekannten Gläubiger das Aufgebot folgender Hypotheken
zu 1) der auf Blatt 8 Nicolai Parzelle in Ab- teilung TIT unter Nr. 1 für die Arrendatoren Moses Aufrecht und Mendel * Oschinsky eingetragenen 200 Reichstaler Kgl. Preußish Kurant,
zu 2) der auf Blait 3 Wilkowy in Abteilung [lI unter Nr. 1 für die Maryna Kolodziej zu Wilfowyr eingetragenen 8 Reichstaler oder 10 Taler Schlesish,
zu 3) der auf Blatt 31 Panewnik in Abteilung [11 unter Nr. 2 für den Vorbesiger Jonek Koczima zu Panewnik eingetragenen 100 Taler = 300 Æ rüd- standige Kaufgelder, nachdem der Betrag der Hypothek am 30. Januar 1905 bei der Königlihen Regierung zu Oppeln (Hinterlegungsftelle) hinterlegt worden ist,
beantragt. Die unbekannten Gläubiger oder deren Rechtsnachfolger werten taher aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 20. September 1905, Vormittags 10 Uhr, an Gzrithtéstelle, Zimmer 1, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls zu 1 und 2 ihre Aus- shlicßung mit ihrem Rechte erfolgen wird, zu 3 fie ihre Befriedizung statt aus dem Grundstück nur noch aus dem hinterlegten Betrage verlangen können und ihr Recht auf diesem erlischt, wenn es niht vor dem Ablauf von 30 Jahren nach der Erlassung des Aus- \{lußurteils bei der Hinterlegungsstelle in Ovpeln angemeldet wird.
[T. Es baben ferner
1) die verehelichte Kaufmann Farny Heimann, ge- berene Wittner, zu Nicolai, vertreten durch Rechts- anwalt Larish zu Nicolai,
2) die Schlepperfrau Julie Faron, geborene Zogalla, zu Petrowißz. jeßt zu Kostuchna, vertreten durch die Nehtsanwälte Justizrat Pohl und Neus zu Gleiwi,
das Aufgebot folgender verloren gegangener Hypo- thekenbriefe
zu 1) vom 21. November 1849 über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Blatt 67 Nicolai in Abteilung 111 unter Nr. 3 für die Susanna Krafczyk eingetragenen und an den Schänker Löbel Hirschel zu Nicolai, den Gastwirt Moriß Stern zu Grutshüöz bei Oppeln und Salomon Tichauer zu Lendzin am 26. Juni 1860 abgetretenen 99 Taler rüdckständige Kaufaelder,
zu 2) vom 8. Dezember 1900 über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Blatt 11 Petrowitz in Abteilung 111 unter Nr. 22 für die Antrag- stellerin zu 2 eingetragenen 1500 Illatenforderung
beantragt. Die Inhaber vorbezeihneter Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem zu «Il be- zeichneten vor dem unterzeihneten Geriht an- beraumten Aufgebotêtermin ihre Rechte anzu- melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloterklärurg der Urkunden erfolgen wird.
Nicolai, den 14. März 1905.
Königliches Amtsgericht.
[175]
Besch
Der Ackerer und Schlaghüter Heinri Jakob Groß in Gleishorbah hat beantragt, seinen Vater, den Metzger Georg Jakob Groß, geboren am 18. Februar 18L1 zu Bergzabern, im ZJnlande zuleßt wohnhaft in Gleisho:bah, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem Aufgebotstermin Montag, den 18. Dezember 1905 im Sizungssaale des K. Amtsgerihts Berg- zabern zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung spätestens im Aufgebots- termin dem Geriht Anzeige zu: machen.
Bergzabern, den 29. März 1905.
K. Amtsgericht.
(100107)
Das Kgl Amtsgericht Kaiserslautern hat unterm-
24. März 1905 folgendes Aufgebot
erlassen: Der Taaner Karl Gooß, in How(hspeyer wohnend, hat als Abwesenbeitspfleger beantragt, die am 16. Januar 1851 in Pepiperer geborene, an- geblich im Jahre 1876 nah Amerika ausgewanderte und seitdem verschollene Magdalena Keller, zuleßt wobnhaft in Hochspeyer, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf 24. Oktober 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem unten bezeichneten Gericht, Zimmer Nr. 33, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Kaiserslautern, den 24. März 1905.
Der Geribts\chreiber des Kgl. Amtsgerichts :
(L. S.) Müller, Kal. Sekretär.
[100134] Nufgebot. B: 2/05. 8,
Der Kaufmann August Mayer, Sohn von Antón Mayer, in Kaiserslautern wohnhaft, bat beantragt, den vershollenen Heinrih Mayer, Sohn von Anton Mayer, geboren am 15. Juli 1899 in Kirn, zuleßt wohnhaft in Kirn bei seinem Vater Anton Mayer, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich svätestens in dem auf den 11, Oktober 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer 14, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Kirn, den 17. März 1905.
Königliches Amt3geriHt.
{100133] Aufgebot.
Franziska geborene Poland, Witwe des Stifts- rechners Karl Winheim in Lch, hat beantragt, den vers{ollenen Kaufmann Emil Poland, geboren am 24. Oktober 1853 zu Bayreuth, zuleßt wohnhaft in Lich, für tot zu erklären. Der bezeihnete Ver- \chollene wird avfgefordert, sich spätestens in dem auf den L. Februar 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer 2, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Lich, den 22. März 1905.
Großherzoglih Hef. Amtsgericht. [100390] Oeffentliche Bekanntmachung.
Auf Antrag der Torfladersehefrau Anna Hennes in Rosenheim wird gegen deren Ehemann, den Torf- lader Josef Hennes von Roserheim, das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung erlassen unter der Aufforderung :
1) an den angeblich verschollenen Josef Hennes, sih spätestens im Aufgebotstermine, welcher biermit auf Montag, 6. November 1905, Nachmittags :4 Uhr, im diesgerihtlihen Sitzungssaale angeseßt wird, zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden wird :
2) an alle, welche über Leben und Tod des Josef Hennes Auskunft zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Rosenheim, 23. März 1905.
K. Amté gericht. (ge:.) Dr. Freundlich.
Für den Gleihlaut mit der Urschrift :
Nofenbeim, 24. März 1905.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerihts Rosenheim. (L. S) Strobm, K. Sekretär.
[199] Aufgebot. F. 3/05.
Der Landmann Johann Hinrih Gerhard Brötje in Seefelderaußendeich bat beantragt, den verschollenen Hermann Friedrich Brötje aus Schweiburga, geboren am 6. Juni 1849 daselbst, zulest wohnhaft in Seefelderaußendeih, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 10. Oktober 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht be: raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Varel, den 28. März 1905.
Großherzoglides Amtsgericht. 11.
[100102] Aufgebot. 17. F 48. 04. _ a. Der Reckbtsanwalt Schacttel Il. zu Lichtenberg, Frankfurter Allee 193, als Pfleger des Nachlasses des am 24. Januar 1904 zu Lichtenberg verstorbenen prafktishen Arztes Dr. med. Max Carl Wilbelm Seeger,
b. der Rechtsanwalt Löb zu Berlin S., Kottbuser- damm 5s, als Pfleger des Nachlasses des am 15. Ja- nuar 1904 zu Schöneberg verstorbenen Kaufmanns Salo Samoje,
haben das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen 7 z
a. den Nachlaß des verstorbenen praktishen Arztes Dr. med. Seeger, e
b. den Natlaß des verstorbenen Kaufmanns Samoie
spätestens in dem auf den S. Juni 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- riht, Halleshes Ufer 26 1, Zimmer Nr. 20, anbe- raumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu- melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu ent-
halten. Urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrif
oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger,
welche sih nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- reten, annen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der nit ir en Gläubiger noch ein Ueberschuß: ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nawhlasses nur für den seinem Erb-- teil entsprehenden Teil - der Verbindlichkeit. a die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen: und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlich=- keit haftet. Berlin, den 17. März 1905. Königliches Amtsgericht 11. Abt. 17.
[176] Bekanntmachung. P11 05
In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus- {ließung von Nachlaßgläubigern der am 5. Oktober: 1904 in Nixdorf verstorbenen Handelsfrau Germania Marie Ulrika Matschiavelli, geb. Wischert, hat das Königliche Amtsgericht, Abteilung 9, in Nixdorf dur den Assessor Jrmer für Recht erkannt :
I. Folgenden Nachlaßgläubigern werden ihre an- gemeldeten Forderungen gegen den Nachlaß der am 9. Oktober 1904 in Rirxdorf verstorbenen Handelss frau Germania Marie Ulrika Matschiavelli, geb. Wifchert, vorbehalten:
1) der Firma Schule u. Trübe in Berlin C., Breitestr. 4, in E von 162,95 4,
2) der Firma Heymann u. Borchardt in Berlin C., Poststr. 27, in Höhe von 102,15 #4
3) der Firma Laer u. Sobn in Berlin S., Wall straße 67, in Höhe von 378,25 Æ,
4) der Firma Karl Koppenheim in Berlin C., Gertraudtenftr. 22, in Höhe von 277,55 M,
9) dem Rechtsanwalt Dr. Arnold Cohn in Berlin C., Stralauerstr. 51, in Höhe von 11,85 46
IT. Die übiigen Nachlaßgläubiger, soweit nicht ihre Rehte nah dem Gese unberührt bleiben, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich- keiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen befriedigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be- friedigung der niht ausgeschlossenen Gläubiger noch- ein Ueberschuß ergibt. L
Auch haftet allen Nachlaßgläubigern, soweit ihnen niht ihre Forderungen unter I vorbebalten sind, nah der Teilung des Nachlasses jeder Erbe nur für anenein Erbteil entsprehenden Teil der Verbind- ichkeit.
Rixdorf, 22. März 1905.
Königliches Amtsgericht.
[100114] Oeffeutliche Vekauntmachung. 95. V 14 7. 05. 3.
In dem von tem Kaufmann Carl Leipziger und dessen Ehefrau Dorothea Leipziger, geborenen Keßler, zu Verlin am 19. Januar 1905 notariell errihteten und am 25. März 1905 eröffneten gemeinschaftlichen Testament sind die Kinder der Erblasser, als:
1) Kaufmann Hugo Leipziger,
2) Kaufmann Leo Leipziger,
3) Kaufmann Josef Leipziger und
4) der Kaufmann Sally Leipziger bedacht.
Berlin, den 17. März 1905.
Königliches Amtsgericht 1. Abt. 95.
[179] __ Bekanntmachung. :
Durch Aus\ch{lußurteil des unterzeichneten Gerichte vom beutigen Tage sind die verschollenen
1) verwitwete Magdalene Single, geb. Lorenz, später verehelihte Kunz, geb. in Heinzenhausen, Nheinbayern, Á :
2) Elisabethe Single, geb. 8. August 1868 in in Brooklyn,
3) Anna Marie Single, geb. 26. August 1870 in Brooklyn,
zuleßt ansässig gewesen in Brooklyn, _ mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, 1owie mit Wirkung für das im Inland befindlihe Vermögen für tot erklärt worden.
Berlin, den 24. März 1905. ;
Königliches Amtsgericht T. Abteilung 82.
[109110] t Der vershollene Uhrmachergehilfe Maximilian Padelt aus Glatz, geboren daselbst am 20. Juni 1862, wird für tot erflärt. Als Zeitpunkt des Todes wird das Ende des 31. Dezember 1895 festgestellt. Glas, ten 23. März 1905. Königl. Amtsgericht. [197] Aufgebotssache. 3. F. 1/01. 20. Der verschollene Matrose Heinri August Otto Vodegel, geboren am 11. Januar 1858 zu Neuen- firhen als Sohn des Bubinders Peter Heinrich Vodegel zu Neuenkirhen und dessen Ehefrau Henriette Wilhelmine Charlotte geb. Blomeyer, wird für tot extlärt. Melle, den 24. März 1905. Königliches Amtsgericht. I. [178] __ BVekanutmachung. t: Durch Aus\chlußurteile des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind: ¿ A. die fonsolidieiten preußishen Schuldverschrei-. ungen : 4 1) f 3t- vormals 4 prozentigen preußischen Staats- anleihe von 1882: L : Lit. D Nr. 248731 und Nr. 248732 über je Bit P Nr. 245 213 über 200 4 Lit. F Nr, 213 über 200 Æ, i 2) a. der 3# prozentigen preußischen Staatsanleihe von 1889 Lit. C Nr. 195 144 über 1000 4, b. der 34- vormals 4prozentigen preußischen Staats- anleihe von 1876/1879 Lit. F Nr. 52716 über 200 Æ, 3) der 3è pcozentigen preußishen Staatsanleihe von 1895 Lit. F Nr. 228 609 über 200 M, 4) 1. der 33- vormals 4prozentigen preußischen Staatsanleihe a. von 1880 Lit. E Nr. 86 648 über 300 4, b. von 1880 Lit. E Nr. 86 619 über 300 46, c. von 1880 Lit. E Nr. 86 650 über 300 4, d. von 1882 Lit. E Nr. 532 304 über 300 H, î[. von 1884 Lit. E Nr. 810 876 über 300 , f. von 1885 Lit. E Nr. 932299 über 300 M, 2. der 3è¿prozentigen preußtshen Staatsanleike von 1890 Lit. E Nr. 355 887 über 300 4, 9) der 33- vormals 4prozentigen preußischen Staats- anleibe von 1885 Lit. E Nr. 939 651 und 939 652: über je 300 , L
6) der 33- (vormals 4-) prozentigen preußischen
* Staatsanleihe von 1881:
Lit. F Nr. 167 854 über 200 #, 7) der 34- vormals 4 prozentigen preußischen Staats- Mbit E Nr. 92 193 über 300 4, » T über : 8) der 3#4- vormals 49/oigen preußishen Staats- anleihe von 1882: e Lit. E Nr. e E vei ie M, ; r Stadtanleihe: / 1) 0 FetEeiae der Stadt Berlin, mit 3E 9/6 v 1886 Lit. O Nr. 41 982 über 100 6, b. von 1886 Lit. N Nr. 42 697 über 200 M, c. von 1890 Lit. N Nr. 60694 über 200 , 2) die 32 prozentigen Berliner Stadtobligationen 1828: "Ait. G Nr. 3018 und 7575 über je 75 M für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 14. März 1905. y Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 82.
160109 Im Namen des Königs! l ] Verkündet am 27. März 1905.
Lany, Gerichtsschreiber. ;
Eingetragen in das am 28. März 1905 aus-
ehängte Verzeichnis der verkündeten und unter- lPriedeuzi Urteile. Lany, Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache des Hüfners Traugott Leh- mann u. Gen. hat das Königlihe Amtsgericht zu Finsterwalde in dem auf den 27. März 1905, Vor- mittags 11 Uhr, angeseßten Aufgebotstermin durch den Gerichtsassefor Dr. Goßlau für Recht erkannt :
1. Folgende Hypothekenbriefe werden für fraftlos erflärt: :
1) Der gemetinschaftliße Brief, der über die im Grundbuch von Lieskau Bl. Nr. 6 in Abt. I[l unter Nr. 11b für Christiane Bräunig zu Lieskau und unter 11c für Johann Traugott Bräunig ebenda aus dem Kaufvertrag vom 17. April 1852 je ein- getragenen 65 Talern nebst Zinsen gebildet ist,
2) der gemeinschaftliße Brief, der über die im Grundbuch von Finsterwalde Landg. BI. Nr. 899 in Abt. 111 unter Nr. 3 für den Tischler Ganzlin zu Finsterwalde und den Ingenieur August Ganzlin
zu Chemniß Me 6300 A und 3300 M
nebst Zinsen gebildet ist, L
3) der Brief, der über die im Grundbuch von Ss Bl. Nr. 478 in Abt. Ill unter Nr. 3 ür die Geshwister Berthold, Martha, Hedwig und A ante eingetragenen 400 Taler nebst Zinsen gebildet ift, |
4) der Brief, der über die im Grundbu von Breitenau Bl. Nr. 2 in Abt. 111 unter Nr. 9 für Friedrich Karl Reinhold Pohlenz zu Breéitenau aus der Schuldurkunde vom 15. Juli 1870 eingetragenen SEA Mr 6 Sgr. nebst Zinsen gebildet ift.
L, 207
Die Kosten des Verfahrens fallen den Antrag- stellern zur Last.
Finfterwalde, den 27. März 1905.
Königliches Amtsgericht. Abt. L.
[100104] Durch Aus\{lußurteil vom 22. März 1905 find die Hypothekenbriefe vom 21. Januar 1881 über die im Grundbuche von Ampleben Bd. 1 Bl. 37, 47 sowie im Grundbuche von Evessen Bd. 1 Bl. 83 zur Gesamthaft für die Witwe Lindenberg, Marie geb. Isensee, in Eilum aus der Urkunde vom 7. April 1879 eingetragene Darlehnêforderung von 3000 M4 nebst Zinsen seit 1. April 1879 für kraftlos erklärt.
Schöppenstedt, den 23. März 1905.
Herzogliches Amtsgericht.
Böôwing.
[174]
Durch Urteil des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage sind:
I. Der Brief über die Hypothek von 300 A und Zinsen, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 25. Mai 1881 in g! mi ITI Nr. 16 des der unverehelichten Matilde Pohl zu Falkenberg, Kreis Neurode, gehörigen Grundstücks Falkenberg Nr. 46 am 27. Mai 1881 und gebildet aus einer Aus- fertigung der genannten Schuldurkunde und dem Hypothekenbriefe vom 27. Mai 1881, für kraftlos erflärt worden.
[1. Der Müllermeister Johann Gottlob Langer zu Peterswaldau, Kreis Reichenbach u. d. E., bezw. dessen Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die für ersteren in Abteilung 111 Nr. 2 des Grundstücks Nieder-Hausdorf, Kreis Neu- rode, Nr. 56, welhes dem Schmied ugust Gebel jun. dafelbst gehört, eingetragene Hypothek von 100 Talern ausges{lossen worden.
Neurode, den 23. März 1905.
Königliches Amtsgericht.
[189] Oeffentliche Zustellung. È R. 84. 05. Zivilkammec 20. Die Tran Marie Klops geb. Bartknecht, zu Berlin, 2 ilsnaderstraße 57, Prozeßbevollmächtigter : Iustizrat Lindenberg dier, klagt gegen ihren Ebe- mann, den Bâermeister Friedrich Klobsch, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bös- liher Verlaffung, mit dem Antrage, die zwischen den Zin bestehende Ghe zu trennen und den Beklagten ür den allein s{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- Fus des Neht3\treits vor die zwanzigstz Zivil- ammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neues Gerichtëgebäude, Gruner traße, IT. Stockwerk Zimmer 27, auf den 17. Juni 1905, Veor- mittags 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwette der ö entlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, E: ârz 1905. emann, Serihtss{hreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 20.
[188]
Die verebelichte Diensikneht Bertha Kulms, geb Frate, in 2 is Breslau, Prozeßbevoll mächtigter : - Erihh Bohn, klagt ÿ stknecht Hermann Kulms, z. Zt. un- fenthalts, zuleßt in Bis
Ehebruchs, böôslichen Verlassens und \{chwerer V
leßung der durch ie Ebe begründeten Pflichten, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ghe zu scheiden, den „Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mün lihen Verhandlung des Kechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Könie-
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lichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnißer Stadt- E A II. Stock, Zimmer 81, auf den 22. Juni 1905, Vormittags 11} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 27. März 1905.
Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts. [100125] Oeffentliche Zustellung. 11 E 28/04.
Die nachgenannten Ehegatten 1) Maximilian Teller, Arbeiter in Dresden, 2 L ARE Ida Marie Weiß, geb. Schütze, in
euben,
2) Minna Emma Winkler, geb. Schmidt, in Nieverlößnit, i
4) Emma Maria Rehork, geb. Wagner, in Krebs
ei Pirna,
5) ele Pauline Mürner, geb. Barthel, in
resden,
6) Rosina Wannack, geb. Streicher, in Landshut,
7) Anna Ida Werner, geb. Kliehm, in Dresden,
8) Johanne Ernestine Wendel verw. gew. Klemens, geb. Kleinstück, in Dresden, Meigenna Wilhelmine Straube, geb. Neumann, in
eißen,
10) Emma Marie Elsa Mirischin, geb. Wuschick, in Deuben,
11) Auguste Minna* Mar gesch. gew. Max, geb. Möge, in Dresden,
12) Karl Hermann Schauer, Arbeiter in Dresden,
13) Clara Emma Muakiola, geb. Lippert, in Dresden,
14) Agnes Anna Winkler verw. gew. Lösche, geb. Weber, in Dresden,
15) Bertha Laura Weller, geb. Schmidt, in Nadebeul,
vertreten, Nr. 1 bis 6 durch Rechtsanwalt Gustav Müller, Nr. 7 bis 15 durch Rechtsanwalt Merkel, beide in Dreéden, als Prozeßbevollmächhtigte, klagen je gegen den anderen Ehegatten, dessen jetziger Aufenthalt unbekannt is, nämlich zu ,
1) die Carola Dora Teller, geb. Gemeinhardt, zuleßt in Chemni, i
2) den vormaligen Futtermeister Carl Wilbelm Weiß, zuleßt in Kossebaude, j
3) den Zimmermann Gustav Robert Winkler, zuleßt in Zißschewig, Ï
4) den Stuckateur Ernst Max Rebork, zuleßt in
Leubritß, . : :
5) Peter Mürner, zuleßt in Dallwig bei Großenhain,
6) den Kaufmann Franz Camillo Arthur Wanna, zuleßt in Meißen,
7) den Bauarbeiter Karl Eduard Werner, zulegt
in Dresden, 8) den Handelsmann Heinriß Otto Wendel,
1 zuleßt in Dresden,
9) den Steinbossierer Karl August Straube, zu- leßt in Dresden, /
10) den Glasmacher Ernst Mirtschin, zuletzt in Deuben,
11) den Dahdecker Hermann Max, zuleßt in Dresden, Ó
12) die Alma Clara Schauer, geb. Goldschmidt, zuleßt in Dresden,
13) den Tagearbeiter Franz Thomas Matkiola, zuleßt in Großzshahwit, j
14) den Buchbinder Franz Nichard Winkler, zuleßt in Dresden,
15) den Mechaniker Ernst Hermann Weller, zuleßt in Dresden
zu Nr. 1, 2, 4, 5, 12, 13 auf Grund von §8 1567 3. 2 des D. B. G.-Bs.,
zu Nr. 6, 10 auf Grund der §8§ 1565 und 1567 Z. 2 des D. B. G.-Bs.,
zu Nr. 3, 7, 8, 9, 11, 14, 15 auf Grund der FS 1567 Z. 2 und 1568 des D. B. G.-Bs.,,
mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Sie laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts Dresden zu dem auf den 24. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termin mit der Aufforderung, je einen bei dem Prozeßzgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Dieser Auszug der Klagen und Ladungs\chriftsäße wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht.
Dresden, den 29. März 1905. Der Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.
[190] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Schleifers Friedrih Wilhelm Schneller, Adele geborene Shuhmacher, in Ohligs- Ba!l, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schwacke in Elberfeld, klagt gegen ihren genannten Ehemann, ohne bekannten Aufenthaltsort, früher in Ohligs, unter der Behauptung, daß si der Beklagte \{werer Verletzung der dur die Ehe begründeten
flihten \chuldig gemacht, insbesondere die Klägerin eit Jahren mißhandelt und bedroht habe, mit dem Antrage, die vor dem Standesbeamten zu Höhscheid am 26. November 1898 ges{lofsene Ebe zu {eiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Nechts\treits vor die 3. Zivilkammer des Könfglichen Landgerihts in Elberfeld auf den 5. Juni 1205, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderuna, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Elberfeld, den 25. März 1905.
Weingarten, Aktuar Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[185] Landgericht Hamburg. | Oeffeutliche Zustellung.
Die Chefrau Auguste Friederike Wilhelmine Neh- hagen, geb. Balck, in Hamburg, vertreten durch Nechts- anwalt Dr. Braenhoeft, klagt gegen ihren Ehemann riedri Franz Johann Wilhelm Rehhagen, unbe- annten Aufenthalts, auf Grund §8 1567 Ziffer 2 und 1568 B. G.-B., mit dem Antrage: die Ehe der
arteien zu {heiden und den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VII des Landgerichts n (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor), Holstenwall- flúgel, 11. Obergeshoß, Zimmer 312, auf den 14. Juni 1905, Vormittags 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.
Samburg, den 28. März 1905.
Pohlmann, Gerichtsschreiber des Landgerichts,
191] tliche Zustellung. l e Ghefra Vere Bit Dubvois in Essen, Dae 117 a, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. Remy in Esser, klagt ge en ihren Ghe- mann, früher in Essen, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, das zwishen Parteien bestehende Band der Ghe zu trennen, den Beklagten für den {huldigen il zu erflären und ihn zu verurteilen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet
den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des König- lichen - Landgerihts in Essen auf den 83. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. gn Zwecke der h
entlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage fannt gemacht. Essen, den 27. März 1905.
von der Nahmer,
Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[193] Oeffentliche Zustellung. 2 R 7/05. Die Ehefrau Schachtmeister Theofil Libera, riederike Christine Henriette geborene Gerdes, in arxloß, Kreis Ruhrort, Wilhelmstraße Nr. 12, 1,
Sraebbeuolnbtgter: Necbtsanwalt Dr. Hoelten- ein in Münster i. W,, klagt gegen ihren Ehemann,
den seit 1893 verschollenen Schachtmeister Theofil
Libera, früher in Särbeck, Bezirk Münster, auf
Grund bösliher Verlassung und \{chwerer Mißhand-
lungen, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien
bestehende Che zu scheiden, den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erïlären und ihm die Kosten des Nechtsftreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des
Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König-
lichen Landgerihts in Münster auf den 3. Juni
1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung,
einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt
zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Münster, den 29. März 1905. Hinspeter, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[186] Ulm. Oeffentliche Zustellung.
Marie Zwicker, geb. Fischer, in Ubingen, vertreten durch Rechtsanwalt Wiedmann in Göppingen, ladet in der Ehestreitsache gegen ihren Ehemann Johannes Zwicker, Schmied, mit unbekanntem Aufenthalt ab- wesend, zuleßt in Großsüßen, O.-A. Geislingen, wohnhaft, den Beklagten zur Eidesleistung und zur Fortsegung der mündlihen Verhandlung des Rechts- treits vor die Il. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Ulm auf Freitag, den 2. Juni 1905, Vormittags 1k Uhr, mit der wieder- holten Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Den 28. März 1905.
Gerichts\chreiberei des Königlichen Landgerichts.
Obersekr. Knöringen.,.
[100116]
Der Gerichtsvollzieher a. D. Minsel ina Voßkate b. Itzehoe, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Gerlach in Itzehoe, will gegen seine Ebefrau Helene Minsel, geb. Porath, gesch. Benthin, z. Zt. un- bekannten Aufenthalts, zuleßt in Weimar, auf Wiederherstellung des ehelichen Lebens klagen. Er hat daber die Anberaumung eines Sühnetermins bes antragt, und ladet die Beklagte zwccks Sühneversuhs vor das Königliche Amtsgericht, T, zu Ihehoe zu dem auf den 80. Mai 1905, Vorm. 10 Uhr, an- beraumten Sühnetermin. Zum Zweite der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Itzehoe, den 27. März 1905.
Der Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts. I1.
[418] Oeffentliche Zustellung.
__ Die ledige Luise Friederike Becker in. Pfungstadt, für sih und als Vormünderin ihres minderjährigen Kindes Otto Becker von da, Klägerin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Brust in Darmstadt, klagt gegen den Zimmecmann Wilhelm Becker, Sohn von Justus Beer, früher in Pfungstadt wohnhaft, jeßt unbekannt wo, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte als unebelicker Vater ihres minderjährigen Kindes Otto verpflichtet sei :
1) der Kindesmutter als den gewöhnlichen Betrag der Kosten der Entbindung und des Unterhalts für die ersten sech8 Wochen nah der Entbindung ins- gesamt 80 Æ, j
2) ihrem Kinde Otto vcn seiner Geburt ab, nämlich vom 2. Juni 1904, bis vorläufig zum vollendeten 16. Lebensjahre zum Lebensunterhalt monatlich 15 Æ zu gewähren,
mit dem Antrage. auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung dieser Beträge und zwar für die rückliegende Zeit sofort, für die Folge in vierteljiährigen Raten von je 45 4 im voraus zahl- bar und vorläufige Vollstreckbarkeit des ergebenden Urteils. — Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzoglihe Amtsgeriht Darmstadt 11, Neckar- straße 3, auf Freitag, den 19. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr. ps Zweke der öffentlichen ens wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Darmsftadt, den 30. März 1905.
(Unterschrift), Gerichts\hreibergeh. des Großherzoglihen Amtsgerichts. 11. [194] Oeffentliche Zustellung.
Der Eifenhändler pie Adès zu Chbâteau-Salins flagt gegen den Ackerer August Fauconnier, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher zu Coutures, auf Grund der Behauptung, daß Be- E ihm für im Monat Oktober 1904 käuflich gelieferte Kohlen den Betrag von 48 4 s{hulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Be- klagten zur Zahlung dieses Betrages. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserlihe Amtsgericht zu Château-Salins auf den 23. Mai 1905, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Bueung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Château-Salins, den 30. März 1905.
Hannezo, Gerichts\hreiber des Kaiserlihen Amtsgerichts. [180] Oeffentliche Zustellung. C. 356/05 Die Firma Manufacture Anglo - Française d’Aciers et Outils in Paris, Rue d’Enghien 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stehle in Colmar, klagt gegen den Reisenden Gustav Maus,
zuleßt in Colmar wohnhaft, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin auf seine Pro- vision als Reisender 260 A Vorschuß zuviel aus- bezahlt erhalten habe und die Nüfzahlung verweigere, mit dem Antrage, s : :
1) den Beklagten koftenfällig zu verurteilen, an Klägerin 260 A mi! Zins zu 49/6 seit dem Klage- zustellungstage zu zahlen, Z
2) das Urteil für Oa vollstreckbar zu erklären.
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Colmar auf Montag, den 29. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr. um Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. e
Colmar, den 28. März 1905. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlihen Amtsgerichts.
[182] Oeffentliche Zustellung. 4C 173/05. 4.
Der Bäcker Emil Meyer zu Elberfeld klagt gegen den Fuhrunternehmer Ewald Boedeker, früher in Elberfeld, jezt ohne bekannten Wohn- und Auf- enthaltsort, auf Grund Warenforderung, mit dem Antrage auf Zahlung von 134 4 30 A nebst 4% Zinsen seit 30. April 1904, dem Beklagten die Kosten des Nechts\treits aufzuerlegen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlnng des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Elber- feld auf den 27. Juni 1905, Vormittags 83 Uhr, Königsstr. 71, Zimmer 24. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaGt.
Elberfeld, den 24. März 1905,
(L. S.) Grünter,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 4. [192] Oeffentliche Zustellung. 20. 152/05. 4.
Der Marineverwalter Alphons Haller in Wilbelms- haven, vertreten durch Rechtsanwalt Sch{hulze — Hildesheim, klagt gegen den Dekorateur Felix Haller, früher in Hildesheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Umschreibung einer Hypotbek, mit dem An- trage, den Beklagten zu verurteilen, einzuwilligen, daß die im Grundbu von Peine Band 1 Blatt 10 Abteilung 111 Nr. 3 für die jeßt verstorbene Witwe Marianne Kleine, geborene Wulf, früher in Hildes- beim, eingetragene Hypothek von 1200 auf den Namen des Klägers umgeschrieben werde, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer I1 des Königlichen Landgerichts zu Hildesheim auf den 3. Juni 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klaçe bekannt gemacht.
Hildesheim, den 27. März 1905. : Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[99689] Oeffentliche Zustellung. C. 1089/03.
Die Firma Emil Lüdke in Jena (Inhaber Kauf- mann Joseph Nachtrab daf.), vertreten dur die Rechtsanwälte Max Strupp und Dr. Lotze in Jena, kÉlagt gegen den Arthur Schöuer, früher in Heil- bronn a. N., z. Zt. unbekannten Aufenthalts, aus in dem Jahre 1903 erfolgter käuflicher Lieferung von Waren im Betrage von 34 6 40 S, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 34 40 „§ nebst 49/6 Zinsen seit 1. April 1903, und ladet jeßt mittels Schriftsaßes vom 16 März 1905 den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogl. Sächsishe Amts- geriht zu Jena auf Freitag, den 26. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug ter Klage bekannt gemacht.
Jena, den 22. März 1905.
Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Sächsishen Amtsgerichts.
[184] Oeffentliche Zustellung. G
Die Necchtsanwälte Justizrat Wolf und Dr. Wolff zu Lissa i. P. klagen gegen den Kaufmann Marmilian Schöfer zu Budapest, VI, Neugasse 39, wegen 43,15 Æ Mandatariengebühren für Wahrnehmung der Nechte des agten in der Prozeßsache gegen den Kaufmann Adalbert Förste zu Lissz als Ver- walter im Konkurse über das Vermögen des Gast- wirts Wilhelm Barthel zu Lissa vor dem hiesigen Amts- und Landgericht, mit dem Antrage auf Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung des obigen Betrages und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Lifsa i. Pos. auf den 26. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 25. Zum Zwee der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lissa i. Pos, den 24. März 1905. i Der Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[183] . Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Emil Streich zu Posen, Schulstr. 6, vertreten durch den Rechtsanwalt Schlüter zu Lissa i. P., klagt gegen das Fräulein Gildner, früher zu Lissa i. P. wohnhaft, jeßt unbekannten Aufent- halts, wegen 15 Æ als Vergütung für genommene Bäder in der Badeanstalt des Klägers, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten zur Zahlung des obigen Betrages und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Lissa i. Pos. auf den 31. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 25. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Liffa i. Pos, den 25. März 1905. :
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 181 Oeffentliche Zustellung. 3 C 394/05 1. [ Dir Kaufmann H. Klopp in Hannover, Militär- straße Nr. 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. W. Brückmann in Berlin, Blücherstr. Nr. 8, klagt gegen
1) den R W. Hees,
2) den Herrn Petzold, beide früher zu Magde- burg, jeßt unbekannten Aufenthalts,
unter der Behauptung, daß der in Sachen Klopp c/a Hees im Jahre 1893 binterlegte Versteigerungs- erlös, aus welchem die Firma Theodor Higßeroth vorzugsweise Befriedigung beanspruchte, diese jetzt in die Auszahlung des dinterlegten Betrages ge- willigt hat, die Beklagten hierzu gleihfalls ver- pflichtet seien, mit dem Antrage: die Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, darin zu willigen, daß der bei der Königlihen Regierungshauptkafse in Magdeburg in Sachen Klopp gegen ees am 7. Sep- tember 1893 auf Grund des Beschlusses des König-