1905 / 87 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 11 Apr 1905 18:00:01 GMT) scan diff

rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Landau a. Jsar, den 7. April 1905. Kgl. Amtsgeriht. (L. 8.) (gez.) Simmerding.

Zur Beglaubigung:

Landau a. JI., den 7. April 1905.

Gerichts\hre}berei des K. Amtsgerichts Landau a. I. (L. S.) Teicher, K. Sekretär.

[3499] Aufgebot.

Es haben beantragt :

1) der Eigentümer M Adam aus Wor- holländer, den vershollenen Ernst Gottfried Gesche, zuleßt wohnhaft in Groß-Rehne,

2) die Frau Mathilde Dossow, geb. Becker, aus Vordamm, vertreten durch den Rehtsanwalt Quili in Driesen, den vershollenen Füsilier Ernst Friedri Julius Becker, zuleßt wohnhaft in Zantoch,

für tot zu erklären. Die bezeihneten Verschollenen werden aufgefordert, sh spätestens in dem auf den 19, Dezember 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 17, IT Treppen, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Landsberg a. W., den 1. April 1905.

Königliches Amtsgericht.

[3489] Aufgebot. 3 F 2/05. 1. Der Invalide Karl Scharwäcßter in Rheydt hat beantragt, den verschollenen August Scharwächter, eboren am 21. März 1849, zuleßt wohnhaft in ickrathberg, für tot zu erklären. August Schar- wächter wird aufgefordert, fich \pätestens in dem auf den 31. Oktober 1905, Vormittags D Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Odenkirchen, den 24. März 1905. Königliches Amtsgericht.

[3480] Aufgebot. N

Wilhelm Junker, geb. zu Nackenheim am 6. August 1873, Sohn des verstorbenen Jakob Junker, im Leben Bahnarbeiter in Nackenheim, und dessen Ehefrau Magdalena geb. Dörniger daselbst, im Winter 1887/1888 nach Amerika ausgewandert und seit etwa 15 Jahren versholien, wird hiermit aufgefordert, sih spätestens in dem Aufgebotstermin am Mittwoch, 27. Dezember 1905, Vorm. 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 18, ¿u melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Alle diejenigen, welhe Auskunft über Leben oder Tod des genannten Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermine dem unterzeilhneten Geriht Anzeige zu machen.

Oppeuheim, den 1. April 1905.

Großh. Amtsgericht.

[3496] Aufgebot.

Die Chefrau des Arbeiters Wilhelm Paul, Erne- \tine geb. Kopper, zu Schöneberg bei Berlin, hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Arbeiter Wilhelm August Leber-cht Paul, geb. am 8. März 1850, zuleßt wohnhaft in Mefsenthin, für tot zu er- Élären. er bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, sich spätestens in- dem auf den 21, No- vember 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen.

Pölitz, den 24. März 1905.

Königliches Amtsgericht.

[3481] Das Großh. Amtsgericht zu Nadolfzell hat folgendes Aufgebot

ge erlassen: Der am 27. März 1862 in Riela\fingen eborene, zuleßt daselbst wohnhaft gewesene Bier-

rauer Isidor Weber, der seit dem Jahre 1885 vershollen il, soll auf Antrag seiner Schwester, Albertine Hartmann Ww., geb. Weber, in Zürich, für tot erklärt werden. Es erzeht die Aufforderung:

1) an den Verschollenen, sih spätestens im Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird,

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im E dem bezeihneten Gericht Anzeige zu machen.

Aufgebotstermin i} bestimmt auf Montag, den U3. November 1905, Vorm. Uk Uhr.

Radolfzell, den 4. April 1905.

tGerihtsshreiberei G. Amtsgerichts. _Bruttel.

[3482]

Das Gr. Amtsgericht zu Nadolfzell hat folgendes

Aufgebot

erlassen: Auf Antrag des Postschaffners Josef Maier in Stockah soll der am 18. Februar 1862 zu Hoppetenzell (Amt Stockah) geborene, zuleßt in Radolfzell wohnhaft geroefene Schreiner Fridolin Maier, der seit dem Jahre 1885 verschollen ift, für tot erklärt werden. Es ergeht die Auf- forderung:

1) an den Verschollenen, sch spätestens in dem hierunter bestimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird,

2) an alle Personen, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem bezeichneten Gericht Anzeige zu machen.

Aufgebotstermin i bestimmt auf Montag, x3. November 1905, Vorm. T1 Uhr.

Radolfzell, den 4. April 1905.

Gerichté\schreiberei Gr. Amtsgerichts, Bruttel. [3020] Kgl. Amtsgericht Nottweil. usfertigung. Aufgebot.

Gottlieb Flügel, ledig, Kupfershmied in Altstadt- Rottweil, hat den Antrag auf Todeserklärung seines Baters, des am 24. Mai 1854 in Plattenhardt, Oberamts Stuttgart, geborenen, zulegt in Altstadt- Noitweil wohnhaften, seit 1880 mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Meggers Gottlob Friedrich Flügel, gestellt. Diesec Antrag ift für zulässig erklärt und Aufgebotstermin vor dem dies]eitigen

Amtsgericht auf Donnerstag, den 19. Oktober 1905, Vormittags 9 Uhr, anberaumt worden. Es ergebt nun die Aufforderung an den Verschollenen, sih spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Zu- gle werden alle Personen, welche über Leben oder

od des Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 1. April 1905.

Baun, Hilfsrichter.

[3018] Aufgebot. F. 4/05 1.

Der Rentier Andreas Hoffmann zu Berlin, Rhinowerstraße 5, hat beantragt, den verschollenen von ihm als Pfleger vertretenen Bergmann Friedri

ermann Kegler, geboren am 22. Juli 1838 in

tederleshen, Kreis Sprottau, zuleßt Do in Niederleschen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fh \pätestens in dem auf den 17, Januar 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Nusgebotsternine dem Gericht Anzeige zu machen.

Sprottau, den 4. April 1905.

Königliches Amtsgericht.

[3484] Aufgebot. F. 1/05./4.

Der Bergmann Wilhelm Gödicke in Elversberg hat beantragt, den vershollenen Jakob Gödieke, früher Bergmanu zu Wiebelskirhen, zuleßt zu Altenwald, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Dezember 1905, Enns 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Us erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Sulzbach, den 6. April 1905.

Königliches Amtsgericht. (6 Aufgebot. F. 3/05 2. er Lehrer Otto Schauß in Weinbach als Pfleger

des Eberhard Junior und des Adolf Junior hat be- antragt, die vershollenen

1) Wilhelm Peter Eberhard Karl Junior, geboren am 22. März 1856 in Samenberg,

2) Philipp Wilhelm Adolf Junior, geboren am 2. März 1867 in Bierstadt,

beide Kinder der verstorbenen Eheleute Elementar- lehrer Eberhard Junior und Karoline geb. Pfeiffer in Philippstein

für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9, November 1905, Vormittags 113 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

L, den 24. März 1905.

öniglihes Amtsgericht. 1.

[3498] Oeffentliche Aufforderung.

In der Amalie Berkeschen Pflegschafts)|ache werden die Personen, denen Erbrehte auf den Nachlaß der am 8. Januar 1904 zu Krotosckin, threm Wohnsite, verstorbenen Witwe Berke, Amalie geb. Gramade, zustehen, aufgefordert, diese Erbrehte bis zum Sre 1905 zu den Akten 5. VII. 1/04 anzu- melden.

Krotoschin, den 4. April 1905.

Königliches Amtsgericht.

[3021]

Der Gemeindevorstand Paul Max Zimmermann in Burkersdorf hat als Erbe der am 24. Februar 1905 in Hartmannsdorf verstorbenen Gutsauszüglerin Christiane Wilhelmine verw. Große, geb. Stein- bah, in Hartmannsdorf das Aufgebot der Nachlaß- gläubiger beantragt. Demgemäß werden alle die- jenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß der genann Erblafsserin zusteht, hierdurch aufgefordert, hre Forderungen bei dem unterzeihneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den 7. Juni 1905, Vormittags 10 Uhr, an- beraumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, welhe sich niht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- reten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der niht aus- geschlossenen Gläubiger noch ein S ergibt. Nach der Teilung des Nachlasses haftet jeder (Frbe nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes uxrd des Grundes der Forderung zu báltèn. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.

Burgstädt, ten 7. April 1905.

Königliches Amtsgericht.

[3486] Aufgebot.

Das Amt3sgeriht Hamburg hat heute folgendes Auf- gebot erlassen : Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der verstorbenen Frau Louise Henriette Sara Gro- spiy, geb. Hase, des verstorbenen Wildhändlers Gustav Johanncs Matthias Grospitz Witwe, näm lih des Prokuristen Ludwig Jacob Ernst Groth, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Berner und Dr. Friy Müller, werden alle Nachlaßgläubiger der am 1. September 1829 hierselbst geborenen und am 12. Januar 1905 hierselb verstorbenen Frau Louise Henriette Sara Grospitz, geb. Hase, des ver- storbenen Wildhändlers Gustav Johannes Matthias Grospiy Witwe, aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichts\{hreiberei des hiesigen Amts- gerihts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstenthor, Erd- geschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 7. Juni 1905, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten dg id termine, daselbs , Hintexrflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer ns hat die Angabe des Gegenstandes und des

rundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Nachlaßgläubiger, welche a nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den aus Pflichtteilsrechten, S und Auflagen berüdsfihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als

\{huß ergibt; auch haftet jeder Erbe nah der Teilung des Nahla es nur für den seinem Erbteil ent- En Teil der Verbindlichkeit. Für die läubiger aus U Pa 2 Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie si nicht. melden, nur der Rechtsnacteil ein, da jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Hamburg, den 29. März 1905. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerihts Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen.

Aufgebot.

[3491]

Der Kreis\sparkassenrendant Clemens Beer zu"

Warendorf, als Vormund der minorennen Erben des am 18. Februar 1905 zu Warendorf verstorbenen Anstréichermeisters Hermann Waltmann hat das Aufgebotsverfahren zum Zwette der Ausschließung der Nachlaßgläubiger beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Verstorbenen spätestens in dem auf den 3. Juni 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Nach- laßgläubiger, welhe sich niht melden, können unbeschadet des A vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen be- rüdsichtigt zu werden, von den Erben mur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigun L E ausgeshlossenen Gläubiger ein Ueber bus ergibt. Warendorf, den 5. April 1905. Königliches Amtsgericht.

[3494] F ROAE Aus\ch{lußurteil vom 16. März

5 fin

1) die unverehelihte Marie Osmers, geb. am 9. Januar 1829 zu Neudorf,

2) deren Sohn Hermann Heinrich Osmers, geb. am 13. Oktober 1853 zu Emtinghausen,

für tot erklärt worden. Als Todestag ift 1) für Marie Osmers der 9. Januar 1899, 2) für Heinrich Osmers der 1. Januar 1900 festgestellt.

Thediughausen, den 16. März 1905.

Herzogliches Amtsgericht. Stetaboit

[3483] K. Amtsgericht Künzelsau.

Durch Aus\schlußurteil des K. Amtsgerichts hier vom 4. April 1905 wurde auf Antrag des Josef Hirn, Bauers in Westernhausen, der am 10. Oktober 1873 von der Pfandbehörde Westernhausen zu Gunsten der Marianne Hespelt, nunmehrigen Ehe- frau des Karl Wolpert, Bauern in Eichel8hof, au€- gelte Hypothekenbrief über 77 Fl. für kraftlos erklärt.

Den 5. April 1905.

Gerichts\{hreiber Hie ber.

[3533] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Berta Zinne, geb. Nosener, in Rixdorf,

Kaiser Friedrichstr. 38/39 bei Wernecke, Prözeß- bevollmächtigter: Nehtsanwalt Justizrat Benedict, Berlin, klagt gegen den Metalldreher Paul Zinne, früher in Nixdorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7 R. 380. 04, mit dem Antrage, die Ehe der S zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts» streits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Sr Il in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, auf den 23. Juui 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der ¿fentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 5. April 1905.

Kaeding, Geri hts\hreiber des Königlichen Landgerichts II.

[3528] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Brauers Wilhelm Theisen, Katha- rina geb. Höhnen, in Dortmund, Adlerstraße 59 b, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Pork in Dort- mund, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Dort- mund, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß Beklagter sie am 10. Juni 1903 böslih Ban habe, mit dem Antrage auf Ehe- scheidung. ie geen ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 19. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. gun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 4. April 1905. ouben, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlihen Landgerichts. [3523] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Michaline RNübesamen, geb. Tyrchan, in Leipzig, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Heiliger in Hannover, klagt gegen ihren Ehemann, den Bautechniker Ludwig Rübesamen, früher in Hannover, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 Nr. 2 Bürgerl. Gescßbuhs mit dem Antrage, die zwischen den Parteten bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichis in Hannover auf den 29, Juni 1905, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hannover, den 5. April 1905.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [3514] Oeffentliche Zustellung. 3 R 6/05. 1.

Die Ehefrau Büsig, Johanne geb. Passe in Alm- stedt, vertreten durh Rechtsanwalt Beigen II. hier, klagt gegen, ihren Ebemann, den Arbeiter Heinrich Me LetN Ernst Vüsig gen. Henkel, früher in

lmstedt, j-t unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er sie im Oktober 1903 bösöslich verlafsen habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nah zu trennen, den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen.

erbindlihkeiten | Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen | Verhandlung des Rechtéstreits vor die Zivilkammer 3 l ‘des Königlichen Landgerichts zu Hildesheim auf den * ( fich nach Befriedigung ' 14, Juni 1905, Vormittags 10 Uhr, mit ! der nicht ausgeschlofsenen Gläubiger noh ein Ueber- der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte | Der Gerichts\hreiber des Königlichen

bffentllhen Anwalt zu bestellen.

öffentlihen Zustellung wird diefer bekannt gemaht. -

Hildesheim, den 4. April 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen La [3529] Oeffentliche Zusftelluug.

Marie Ernestine Tiltag, geb. Schmit in Kz; Wusterhausen, Prozeßbevollm.: F..R, Kunke[ klagt gegen ihren Mann, Tischler Friedrih Wi Tiltag, unbekannten Aufenthalts, mit dem N bely zu erkennen, daß die Ehe zwischen den Pariet \hieden wird, und auszusprehen, daß der die Schuld an der Scheidung trägt. Klägerin [ Beklagten zur Rechtsstreitsverhandlun auf 15, Juni 1905, Vorm. 10 Uhr“! lt

einen bei demselben Gerichte zugelassenen bestellen. gelassenen Anwalt y

Landsberg a. W., den 4. April 1905.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerigg [3521] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 8852. Der Stuhlmacher Ludwig Engeljnye in Weinheim, Prozeßbevollmächtigter : Rech Dr. Theodor Alt in Mannheim, klagt aegen sey Ehefrau, Elise geborene Bader, in Ney g 2. Avenue 1030, Cafs p ocdslern, jeßt unbeld Aufenthalts, mit dem Antrage, die am 8. Hul 1900 zu Weinheim geschlossene Ehe der Streüilüse wegen Verschulden der Beklagten zu eiden. I Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Vey lung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzogl. Landgerihts zu Mannheim uf Samstag, den 10. Juni 1905, Vormittag 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedadjy Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen,

Zwecke der fentlichen Zustellung wird dieser Au

der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 5. April 1905.

Altfelix,

Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerithtz, [3527] Oeffentliche Zustellung. 2. R 16,

Die Frau Alwine Schlutt, ged. Mischke Alexanderhof bei Gr. Tuchen, Nechtsanwalt Schüler in Stolp, klagt Ehemann, den Arbeiter Friedri Wilhelm Sh früher zu Gr. Tuchen, E unbekannten Aufenthzsy unter der Behauptung, da 1888 verlassen habe, seitdem niht mehr jy ih zurückgekehrt sei und 00 des Ghebruhs {ulz macht habe, mit dem Antrage, dahin zu erkennen:

1) die Ehe der Parteien wird geschieden,

2) der Beklagte trägt die Schuld an der und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

Die Klägerin ladet den Beklagten: zur mündlin Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste W kammer des Königlichen Landgerichts zu Sth auf den 27. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten 6 richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Jum Zwele der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug det Klage bekannt gemacht.

Stolp, den 4. April 1905.

Manske, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgeri(hts.

[3517] Oeffentliche Zuftellung einer Klage.

Nr. 2917. Die Ehefrau des Kaufmanns Peter Siebold, Anna geb. Ruf, in Mannheim, Proze bevollmächtigter: Rechtsanwakt Siebert in Wald hut, klagt gegen ihren Ehemann, Kaufmann Pete Siebold von Herrischried jep! an unbekannia Orten abwesend, unter der Behauptung, daß derselbe durch s{chwere Verleßung der dur die Ehe be gründeten Pflichten eine so tiefe Zerrüttung ded ehelichen Verhältnisses verschuldet habe, daß ibr die Fortseßung der Ehe nicht zugemutet werden könnt, mit dem Antrage auf Scheidung der am 24. Stþ tember 1894 zwishen den Streitteilen in Luer geschlossenen Che aus Verschulden des Beklagte und auf Verurteilung des Beklagten zur L der Kosten des Rechtsstreits. Die Klägerin lad den Beklagten zur mündliGen Verhandlung Nechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des herzoglichen Landgerichts zu Waldshut auf Sam den 10. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, der Aufforderung, einen bei dem gedachten zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fun Zwedle da öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klagt bekannt gemacht.

Waldshut, den 6. April 1905.

(L. S. Neumann, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgeridts [3519] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 5086. Die Spezereibündler Karl Prelf Ebefrau, Sophie Preiß in Bruchsal, Prozeßbevel- mächtigter: Rechtsanwalt Neuburger in Heidelbetb klagt gegen ihren Ehemann, früher zu Heid lest unbekannten Aufenthalts, unter der Beha daß die Streitteile sich am 27. Oktober 1900 Mannheim verehelichten und in Heidelberg Wohnsiy nahmen, daß der Beklagte im Janul 1903 die ehelide Wohnung verlassen und Amerika ausgewandert sei, mit dem Antrage Verurteilung des Beklagten in die eheliche Wohawk zurückfzukehren und die ehelide Gemeinschaft m Klägerin herzustellen. Die Klägerin ladet t klagten zur mündlihen Verhandlung des Rd U vor die 2. Zivilkammer des Großben Landgerichts zu Heidelberg auf Dienstas-, der 30. Mai 1905, Vormittags 92 Uhr, ie W Aufforderung, einen bei dem gedachten (Grid Mt gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum 3 gat öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der bekannt gemacht.

Heidelberg, den 7. April 1905.

Wernigk,

Gerichts\{hreiber des Großherzoglichen jt [3526] Oeffentliche Zustellung. !- Die CGhefrau Dreger, Katharine Gesine h tet ged. Kramer, in Payenburg, vertreten dur gn echtzanwalt Quincke in Osnabrüdck, flag) d ihren Ehemann, dena Graveur Rudolf Herma oi Dreger, zur Zeit unbekannten Aufenth®® dem Antrage, die chelihe Lebensgemeins s vor

dgeriät. R8/ó.%

Klägeria herzustellen, und ladet den Bekl mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits "richts 8 die Zivilkammer 1 des Königlichen La ito Osnabrück aufden 19, Juni 1905, Vor wg 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bel sell dachten Gerichte zugelassenen Anwalt Wt, bige

( gu Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

uszug der Klage bekannt gena Osnabrück, den 5. April 1905.

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1. Zivilk. hiesigen Landgerichts mit der uffotterue j

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| anzeiger Nr. 6

Prozeßbevollmädti x | gegen ibn

der.Beklagte sie im

zum Deutschen Reichsa

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Vierte Beilage | nzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Dienstag, den 11. April

1905.

T “1. Untersuchungssachen.

te, L A as Invaliditäts- 2c. Versicherung.

erkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. t é x. von Wertpapieren.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Öffentlicher Anzeiger.

6. Kommanditgesell scha 7. Erwerbs- und Wir 8, Niederlafsung 2c. von 9, Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Len auf Aktien und Aktiengesell{. Fo asten. Ne

tsanwälten.

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Aufgebote, Verlust- u. Fund- A Zustellungen u. dergl.

O Saen der Ehefrau Metta Maria Sörensen,

: anrsen, geb. Markussen, wider ihren Che- E Peri Söreusen Oeffentliche Zustellung vom 27. F az Aa A ia A

i er un nig reußishen Staats- Reichsanzetg 6s vom 20 Mir 1006 is der ort der Klägerin und der leßte Wohnort des Mieten nicht Fanderup per Napstedt, sondern Fauderup per Napstedt. 2 R 23/05. 3. Flensburg, den 7. April 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[3501] Oeffentliche Zustellung.

Elifabetha Luise Graber, minderj. unehel. Kind der Eva Israel, geb. Graber, in Heidelberg, vertr. durch den Vormund J. Sterk in Neckarsteinah, flagt zum Kgl. Amtsgerichte Ludwigshafen a. Rh. gegen Albert Faller, früher Wirt in Ludwigshafen a. Rh, nun ohne bekannten Aufenthaltsort ab- wesend, mit dem Antrage: 1) festzustellen, daß der Beklagte als Vater des klägerishen Kindes im Sinne der §§ 1708—1714 B. G.-B. gilt; 2) den Beklagten zu verurteilen, an das klägerishe Kind zu Handen des jeweiligen Vormunds eine monatliche, für drei Monate vorauszahlbare Unterhaltsrente von 90 Á& vom Tage der Geburt 19. November 1903 his zur Vollendung des 16. Lebensjahres zu be- zahlen; 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin bestimmt auf Freitag, den 9. Juni 1905, Vorm. §8 Uhr, im Sitzungsfaal 11 des Kgl. Amts- erihts hier, wozu der kläg. Vormund den Bekl. hiemit lädt. Vorstehender Auszug aus der Klage- \{hrift wird hiemit behufs Zustellung an den Bekl. öffentli bekannt gemacht.

Ludwigshafen a. Rh., 8. April 1905.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Heist, Kgl. Obersekretär.

[3504] Oeffentliche Zustellung. H 3/05.

Der Gastwirt Hermann Bauer in Benfeld klagt gegen den Zuderbäcker Leo Krempp, früher in Venseld, z. Zt. in Paris ohne nähere Adresse. Da die Parteien im Termine vom 14. März 1905 nicht ershienen waren, wurde die Sache für ruhend erklärt. Der Kläger ladet nunmehr den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Nechts\streits vor das Kai!er- lie Amtsgeriht in Benfeld auf Dienstag, den 6, Juni 1905, Vormittags §® Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

BVenfeld, den 8. April 1905.

R Kunisch,

Gerichtsshreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. [9532] Oeffentliche Zustellung. 320. 117. 05/1.

Der Kaufmann W. F. Schäfer zu Berlin, Schöne- bergerstr. 3, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsantoalt Höfinghoff zu Berlin, Leipzigerstr. 127, klagt gegen den Buchhalter Oito Reinicke, frühec# in Berlin wohnhaft, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte während der Zeit bom April 1902 bis zum 11. Dezember 1903, in der er bei dem Kläger als Buchhalter und Kassierer in Stellung war, wiederholt Geldbeträge, welche er der Kasse des Klägers entnommen und als verausgabt in den Geschäftsbüchern gebucht, nicht an die betreffenden Personen abgeführt, sondern für sich behalten und verbraucht habe, mit dem Antrage, den Beklagten tostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 1334,94 4 nebst 4%/ Zinsen seit dem 1. Januar 1905 zu zahlen, das Urteil auh gegen Sicherheitsleistung in Höhe des jedesmal beizutreibenden Betrags für vorläufig vollitreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 15. Zivilkammer des Königlichen Land- geriht3 T in Berlin, Grunerstraße, 11. Stock, Zimmer 13, auf den 29. Juni 1905, Mittags Le Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- \ahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 30. März 1905.

Marowski, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts I.

[8631] __ Oeffeûtliche Zustellung. g/Ne Firma Otto Schulz & Comp. zu Berlin, L rankfurter Allee 70, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- aiwalt Dr. Michaelis in Berlin, Alexanderstr. 8a, Ale gegen den Fleischwarenhändler, früheren Tapezier Nl êt Schulz, früher in Berlin, jeßt unbekannten enthalts, auf Grund dec Behauptung, daß der von Me ihr für gélleferte leischwaren den Betrag n 156201 Æ nebst Zinsen laut Klagerechnung M 1 „Februar 1901 verschulde, mit dem Antrage, È Bel agten koftenpflihtig zu verurteilen, an erin 1982,01 é nebst 5 vom Hundert Zinsen p von 199,43 G seit 15. Februar 1901, c n 93,03 seit 2. August 1901, d. yo! 465,41 6 seit 9. August 1901, 6, por 194,99 M6 E 16. August 1901, zut ahe 349,55 6 seit 23. August 1901 leistung ‘¿gnd das Urteil ey. gegen Sicherheits- ie Ka für vorläufig vollstreckbar zu erklären. erhandsa n ladet den Beklagten zur mündlichen für Ha elf des Rechtsstreits vor die 13. Kammer Beelin oe achen des Königlichen Landgerichts 1 in Zimmer ¿eue Friedrichstr. 16/17, Il. Stockwerk, mittags 2 71, auf den 30, Juni 1905, Vor- em ged 0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet stellen. guten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

dieser Auszug der Klage bekannt gemahßt. 57, O 130. 05. : s Berlin, den 3. April 1905. : Strahlendorff, Gerichlsshreiber des Königlichen Landgerichts 1.

[3508] Oeffentliche Zustellung. 4a C. 186/05. 3

Der Klewpnermeister H. Ostentory in Buer, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Niewöhner in Buer, flagt gegen den Bauunternehmer Gottfried Hense, früher in Buer, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für gelieferte Waren 300,— vershulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- fällig zu verurteilen, an Kläger oder zu Händen des Rechtsanwalts Niewöhner in Buer 300,— nebst 49/6 Zinsen seit dem 30. Januar 1905 zu zahlen, „und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- lihe Amtsgeriht in Buer auf den 23. Mai 1905, Vormittags 12 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Buer, den 6. April 1905.

Nebtker, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[3506] Oeffentliche Zustellung. 4a C 168/05. 4.

Der Rechtsanwalt Dr. Marckhoff in Bochum, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hevendehl in Buer, klagt gegen den Bauunternehmer Gottfried Hense, früher in Buer, unter der Behauptung, -daß der Beklagte ihm von dem im Grundbuch von Buer Band 40 Blatt 152 Abt. 111 unter Nr. 12 bezw. 13 eingetragenen Kaufgelderreste von 1192,50 4 bezw. 1195,— «M an Zinsen für die Zeit vom 1. Juli 1904 bis zum 31. Dezember 1904 35,82 4 ver- schulde, mit dem Antrage, dur vorläufig vollstreck- bares Urteil zu erkennen: Der Beklagte wird ver- urteilt, an den Kläger 35,82 f zu zahlen und sich wegen dieses Betrags die Zwangsyollstreckung in die im Grundbu von Buer Band 40 Blatt 152 ver- zeichneten Grundftüde Flur 14 Nr. 1739/4 und 1740/4 gefallen zu lassen sowie die Kosten des Nechts- streits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königlihe Amtsgeriht in Buer auf den 23, Mai 1905, Vormittags [2 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Buer, den 6. April 1905.

| U ebfker, Gerihtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[3033] Oeffentliche Zustellung. 2 Cg 108/05. _ Der Sandgrubenbesißer Friedrih Hermann Uhlig in Borna, Prozeßbevollmächtigte: Nechtsanwälte Ober- justizrat Heinri Ulrich und Oskar Ulrich in Chemnig, klagt gegen den Bauunternehmer Karl Langer, fcüher zu Chemniß, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund in den Jahren 1904 und 1905 erfolgter fäauflier Lieferung von Mauer- und Bausand, mit dem Antrage: den Beklagten dur gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, ihm 808 4 nebst 49% Zinsen davon vom Klagzusiellungstage an ge- rechnet zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivillammer des Königlichen Landgerichts zu Chemniy auf den 9. Aus 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelafsenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts

Chemnitz, am 6. April 1905.

[3505] K. Amtsgericht Crailsheim. __ Oeffentliche Zustellung.

Die Firma B. H. Gundelfinger, Herrenkleider- fabrik zu Jchenhausen, klagt gegen den Johannes Bohl, Handelsmann zu Unterdeufstetten, aus Kauf vom 28. Dezember 1904, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Be- zahlung von 234 4 Hauptsache, 5 9/6 Zinsen hieraus ab 1. April 1905 und 4 A 91 S für ausgelegte Frachtspesen durch vorläufig vollstreckbares Urteil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht zu Crailsheim auf Montag, den 22. Mai 1905, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird ; dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Den 3. April 1905.

A..G.-Sekretär Hoffmann,

Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts. [3035] Oeffentliche Zustellung.

Der Privatus R. Ÿ: Müuer in Nadebeul, Prozeß- bevollmächtigter: Rehtsanwalt Max Falk in Dresden, klagt gegen Curt Weinert, früher in Graz, Ville- fortstraße Nr. 7, dann in Gries, „Villa Fortuna“ wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus einem am 15. Jult 1904 vom Kläger ausgestellten, vom Beklagten akzeptierten, am 15. Oktober 1904 fällig gewesenen Wechsel über 1000 (6, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 1000 A - samt 6 9/0 Zinsen davon seit dem ‘15. Oktober 1904 zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land- gerihts zu Dresden auf den 23. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt \gemacht.

Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts Dresden, am 4. April 1905.

3037 Oeffeutliche Zustellung.

L Su Emaille Grossisten Verband O. m. b. H. zu

Thale am Harz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts-

früheren Fabrikarbeiter und Handelsmann Wilh. Friedrih Freitag aus Remscheid-Hasten, eßt ohne bekannten Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß derselbe thm für käuflich gelieferte Waren, Reise» spesen und Gerichtskosten einen Betrag von 2931,90 nebst Zinsen verschulde, mit dem Antrage auf Verurteilung desselben zur Zahlung obigen Betrages. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen at R des Rechtsstreits vor die 9. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 8. Juni 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Zuserung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 4. April 1905.

_ gKauthe,

c. Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts. [3027] Oeffentliche Zustellung.

Der Steinmehßmeister Karl Walter zu Erfurt, Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Zander daselbst, klagt gegen 1) ..., 2) den Architekten Ernst Bauer, früher zu Erfurt, jeßt unbekannten Auf- enthalts, 3) .

wegen 1600—2100 #6 mit dem Antrage,

1) die Beklagten zu verurteilen, darin zu willigen, daß die bei der Königlichen Negterungshauptkasse in Erfurt auf Grund des Beschlusses des König- lthen Landgerichts zu Erfurt vom 31. August 1903 hinterlegten Beträge von 1500 A in Wertpapieren und 286,94 G in bar nebst den aufgelaufenen Zinsen, abgesehen von einem Betrage von 181,51 M nebst fünf vom Hundert Zinsen von 130 ( seit dem 15. Junt 1901 an den Kläger ausgezahlt werden und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen,

2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Erfurt auf den 23. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird diesér Auszug der Klage bekannt gemacht.

Erfurt, den 4. April 1905.

| Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landaerichts. Zivilkammer 2.

[3509] Zuste

anwalt Ziehe in Barmen, klagt Hund den Kaufmann,

Oecffeutiiche Zustellung.

1) Der Werner Dohmen, Gastwirt und Atckerer, 2) der Franz Debück, Aerer, 3) die Clara Debück, ohne Geschäft, alle in Schwerfen, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Vierkotten in Gusfirchen, flagen gegen den Heinrih Iosef Hammes, Polierer, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent- haltsort, früher in Deuß, unter der Behauptung, daß der Beklagte Erbe und Rehtsna(folger seines Bruders Ferdinand Hammes geworden und der er- forderlihe Nachweis der Erbfolge durch öffentliche Urkunden niht erbraht werden könne, mit dem An- trage auf Erteilung der Vollstreckungsklausel zu dem Urteile des Königlichen Amtsgerichts Euskirhen vom 7. Mai 1886 I D 32/85. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliße Amtsgericht in Eusfkfirhen auf den 31. Mai 1905, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Euskirchen, den 6 April 1905.

Müller, Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[3510] Oeffentliche Zustellung.

Die Hâäuélerfrau Johanna Kahlert, geborene Stroka, im Beistande ihres Ehemannes, des Häuslers Carl Kahlert zu Riegersdorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hein zu Neustadt O.-S., klagt gegen den Maurer August Czwielung, früher in Hann. Linden, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß auf dem dem Beklagten gehörigen Grundstücke Grabine Blatt Nr. 179 für fie Ab- teilung TIT Nr. 10 eine am 1. Januar 1905 fällige Hypothek von 150 A eingetragen steht, für welche der Beklagte perfönlih und dinglih haftet, und daß am Fälligkeitstage Zahlung nicht erfolgt ist, mit dem Antrage, den Beklagten ko|tenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 150 A nebst 49/9 Zinsen seit 1. Januar 1905 zu zahlen, und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen A des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht in Friedland O.-S. auf den 15. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. C 87/05.

Friedland O.-S., den 4. April 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [3516] Landgericht Hamburg. . Oeffentliche Zustellung.

Die Volksbank, e. G. m. u. H. in Hamburg, ver- treten durch die aran aae der H. Haak und O. Stuth, diese vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Donnenberg, Jaques, Strack, Bagge u. Wetschky, klagt gegen Heinrih Zimmermann und 2 Genossen, ersterer unbekannten Aufenthalts, aus einem am 12. Juli 1902 von ihr gegebenen und am 27. Juni 1904 zur ORCIRIg fällig gewesenen Darlehn, mit dem Antrage, den Beklagten Zimmermann folidarisch mit den bereits verurteilten Beklagten Händler und Dralle kostenpflihtig zu verurteilen, * der Klägerin pr. r. A 4985,25 nebst 69/6 Zinsen seit dem 17. Sep- tember 1904 fowie 4 69,39 rückständige Zinsen bis zum 17. September 1904 zu zahlen, auch das Urteil gegen flägerishe Sicherheitsleistung für vorläufig vo

streckbar zu erklären. Klägerin ladet den Be- klagten Zimmermann zur mündlihen Verhandlung

des Nechts\ireits vor die Zivilkammer 4 des Land- gerihts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 4. Juli 1905, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 6. April 1905.

Loß, als Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[3515] Landgericht Hamburg. : Oeffentliche Zustellung.

Die Volksbank, e. G. m. u. H. in Hamburg, ver- treten durch die Vorstandsmitglieder H. Haak und D. Stuth, diese vertreten durh Rechtsanwälte Dres. Donnenberg, Jaques, Strack, Bagge u. Wetschky, klagt gegen den Heinr. Zimmermann und 2 Ge- nossen, ersterer unbekannten Aufenthalts, aus einem am 16. August 1902 von ihr gegebenen und am 12. August 1904 zur Rückzahlung fällig gewesenen Darlehn. Klägerin ladet den Beklagten Zimmermann zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustiz- gebäude vor dem Holstentor) auf den 4. Juli 1905, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 6. April 1905.

Loß, als Gerichtsshreiber des Landgerichts.

[3513] Oeffentliche Zustellung. 2.0. 231/05. 1.

Der Gärtner Alois Grüner in Neudorf, Prozeß- bevollmächligter: Fustizrat Elsner in Leobschüt, klagt gegen:

1) den Schneider Wilhelm Langer, zuleßt in Liegniß, jeßt unbekannten Aufenthalts,

2) die Erben des verstorbenen Privatschreibers Johann Langer in Bükenhein bei Beuthen O.-Schl., nämli:

a. dessen Chefrau Marie Langer, geb. Kwiaton, zu Birkenhein, /

b. deren großjährigen Sohn Johann Langer daselbst,

c. die minderjährigen Geschwister Leopoldine, Carl und Josefa Langer, vertreten durch ihre zu 2a ge- nannte Mutter, Witwe Marie Langer,

auf Grund der Behauptung, daß die auf den dem Kläger gehörigen Grundstücken Nr. 28 rust. 24 dom. und 14 Pfarracker Neudorf Abteilung 111 Nr. 5 für Rosa Langer in Kreisewitz, Agathe Grüner, Josef Grüner, Johanna Grüner und Johann Grüner in Neudorf eingetragenen 727 Taler 5 Sgr. è Pf. Kaufgelder und die auf Nr. 24 rust. Neudorf ÄAb- teilung TII Nr. 4 haftenden mütterlichen Erbegelder bon 24 Tlr. 24 Sgr. 114 Pf, welche sämtlich in den Jahren 1861 bis 1885 vom Vorbesizer Johann Grüner bezahlt worden find, und daß ferner der Vor- besißer Johann Grüner mittels Zesfion vom 7. Fe- bruar 1905 die aus der behaupteten Zahlung zu- stehenden Arsprühe und Rechte, insbesondere das Recht, von den Nechtsnachfolgern des Gläubigers . lôöshungsfähige Quittung zu verlangen, an den Kläger abgetreten hat, alle übrigen Erben und Erbeserben die Tilgung der obengenannten Posten anerkannt haben und deren Löschung bewilligt worden ift, die Beklagten zu 1 und 2a—c als Miterben nach der | 1879 verstorbenen Rosa Langer, geb. Grüner, und | nah der 1894 verstorbenen Agathe Grüner und Erbeserben nach Johanna, Josef und Johann Grüner verpflihtet sind, die Tilgung der auf Nr. 28 rust. Neudorf Abteilung 111 Nr. 4 und der auf den Blättern Nr. 28 rust. 24 dom. und 14 Pfarrater Neudorf Abteilung 111 Nr. 5 haftenden Posten von 24 Taler 24 Sgr. 11F Pf. bezw. 727 Taler 5 Sgr. F Pf. anzuerkennen und in deren Löschung im Grundbuche zu willigen, die Beklagten zu 2a bis c ferner verpflihtet find, die Erbeslegitimation nach ihrem Erblasser Johann Langer zu führen, mit dem Antrage: ;

1) die Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, und zwar diejenigen zu 2a bis‘c als Erben des Johann Langer die Tilgung der auf Blatt 28 rust. Neudorf Abteilung 111 Nr. 4 und der auf den Blättern Nr. 28 rust. und 24 dom. und 14 Pfarraker Neu- dorf Abteilung II1T Nr. 5 haftenden, im Eingange beschriebenen Posten von 24 Tlr. 24 Sgr. 114 Pf. bezw. 727 Tlr. 5 Sgr. F Pf. anzuerkennen und deren Löschung im Grundbuch zu bewilligen ;

2) die Beklagten zu 2 auch zu verurteilen, die Erbeslegitimation/ nach ihrem Erblasser Johann Langer zu führen.

Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Leobschüt, Zimmer 13, auf den 16. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwette der öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Leobschüt, den 3. April 1905. Bierend,

Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[3502] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 7164. Der Landwirt Albert Vogel zu Woll- matingen klagt gegen den Glafer Julius Stadel- hofer, früher zu Wollmatingen, jeßt an unbekannten Orten, unter der Behauptung, N Beklagter für geleistete Bürgschaft 158 4 90 4 schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 158 A 90 an den Kläger. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgeriht zu Konstanz auf Montag, den 5. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Buse Een0 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Konstauz, den 31. März 1905.

Der Gerichtsschreiber

des Großherzoglihen Amtsgerichts : Kumpf.