1905 / 88 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 12 Apr 1905 18:00:01 GMT) scan diff

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E R I

bestehenden Heistätten, die der Behandlung Heilbarer dienen, durch folhe zur ra ved Unheilbarer zu ergänzen. Die Landes ng8anstalten Berlin, Brandenburg, Posen, Hannover, Württemberg, Baden, Hessen, Thüringen, Braunschweig, Elsaß- Lothringen und die der Hansestädte besißen eigene Heil- beziehungs- e Milegesatten, Auch verschiedene Knappschaftsvereine haben ihre eigenen Lungenheilstätten. Von Gemeinden und Gemeinde- verbänden aben \sich Berlin, München, Aachen, Leipzig, ürth, die Kreise Altena i. W., Saarbrücken und Wittlich zur rrihtung eigener Heilstätten erseotossen, während eine große Anzahl weiterer politisher Verbände Beiträge. für diesen Pflegedienst entrichtet. Auch staatlicherseits wird die Heilstättenbewegung vielfah durch Terrain- überweisungen und Beiträge unterstüßt. Sehr erfreulich ist die neu- zeitlihe Ergänzung dieser Heilpflege durch die aufsteigende Bildung von Vereinen für Unterstüßung der Familienangehörigen von Anstalts- pfleglingen während der Dauer der Heilstättenkur.

Niederländisch-In dien.

Nach drei im „Javaschen Courant“ vom 10. März d. J. ver- BDffentlihten Verordnungen des Generalgouverneurs von Niederländish- Sndien vom 1., 7. bezw. 8. desselben Monats ist die wegen Aus- bruh der Pest gegen Macao, Bangkok und Hongkong vere fügte Quarantäne wieder aufgehoben worden. (Vergl. „R.-Anz.“ vom 4., 6. und 17. v. M. Nr. 55, 57 und 66.)

Hamburg, 11. April. (W. T. B.) An Bord des vom La Plata gestern eingetroffenen Dampfers „Desterro* wurde beute bei Lösung der Ladung eine Anzahl toter pestverdächtiger Natten gefunden. Die Behörde sistierte die Entlöshung, der Dampfer ist im Jonashafen ifoliert; die Untersuhung der toten Natten ist noch nit abgeschlossen. :

Troppau, 11. April. (W. T. B.) Die epidemishe Ge- nickstarre trat in den ersten Fällen in dem Bezirk S ÉDO auf, woran sih dann sporadishe Fälle in den Bezirken Friedek und Freistadt \{lossen. Die Erkrankungen haben sih bisher auf Ost- {lesien beschränkt. Bisher find in Oftschlesien 60 Fälle in 22 Ge- meinden vorgekommen. Davon sind 16 Personen genesen, 13 ge- storben. Die meisten Erkrankten stehen im Alter von unter e Zen. Alle Vorsihtémaßnahmen sind in umfassender Weife geiroffen.

Verkehrsanftalten.

Nächste Postverbindungen nach Swakopmund und Fe S S Briefsendungen mit demenglishen Dampfer über Kapstadt, ab Southampton am 15. April, in Swakopmund etwa am 7. Mai und in Lüderißbuht etwa am 9. Mai; leßte Be- förderungen am 14. April ab Cöln 6,1 Nachmittags, ab Oberhausen 7,24 Abends, ab Berlin Schlesisher Bahnhof 11,23 Vormittags; 2) für Brief- und Paketsendungen mit Reichspostdampfer „Feldmarschall“ ab Hamburg am 15. April, 8 Vormittags, in Swakop- mund etwa am 9. Mai; Schluß in Hamburg am 15. April, 4,2 Vor- mittags; letzte Beförderung ab Berlin Lehrter Bahnhof am 14. April, 1,27 Nachmittags; 3) für Briefsendungen Nachversand über Antwerpen für Reichspostdampfer „Feldmarschall“ (vergl. Nr. 2); leßte Beförderungen am 18. April ab Cöln 10,42 Abends ; ab Berlin Potsdamer Bahnhof 12,55 Mittags.

Die nächsten Posten aus Swakopmund sind zu erwarten am 13. und 16. April, Abgang am 20. und 22. März.

Theater und Musfik.

Im Königlichen Opernhause wird morgen, Donnerstag, „Samson und Dalila“ von C. Saint-Saöns unter der Leitung des Kapellmeisters von Strauß gegeben. Die Beseßung lautet: Dalila: Frau Goeße; Samson: Herr Grüning; Oberpriester: Herr Bachmann. Im Balleit tanzt Fräulein Dell’Gra. E Humperdincks komische Oper „Die Heirat wider Willen“, deren Erstaufführung am Freitag stattfindet, if in den Hauptrollen mit den Damen Destinn, Herzog, den Herren Berger, Hoffmann, Knüpfer und Philipp beseßt. | Ï i

Im Königlihen Schauspielhause wird morgen „Im stillen Gäßhen“, Lustspiel von Barrie aufgeführt. Hauptmitwirkende find die Damen von Mayburg, Abih, Buße, von Arnauld, von Hochen- burger, Lindner, die Herren Staeg-mann, Böttcher und Müller.

Deutschen Theater findet in der Zeit vom 13. bis 31. Mai ‘unter künstlerisher Leitung von Sigmund Lautenburg ein Anzengruber-Zyklus stait.

Im Séillertbeater O. (Wallnertheater) wird am Karfreitag (21. April), Abends 8 Uhr, ein geistlihes Konzert, ausgeführt von der Barthschen Madrigalvereinigung, stattfinden. Der Vorverkauf hat bereits begonnen.

Das Theater des Westens beginnt am 14. d. M. ein Gesamtgastspiel im- Zentraltheater, das vorläufig bis 30. April vorgesehen ist. Die Vorstellungen im Theater des Westens erleiden dadurch keinerlei Unterbrehung. Am 14. April wird „Der Bettelstudent“ im Theater des Westens gegeben, im Zeantraltheater „Der Barbier von Sevilla“, am 15. April im Theater des Westens „Die neugierigen. Frauen“, im Zentraltheater „Der Troubadour“. Am 16. April wird im Theater des Westens Nachmittags „Der Troubadour", am Abend „Die neugierigen Frauen“, im Zentraltheater Nahmittags „Der Barbier von Sevilla“, Abends „Der Freishüßz“ aufgeführt.

Während der Sommermonate findet im Theater des Westens eine völlige Aenderung des Spielplans statt. Herr Intendant Prasch hat für die Monate Juni, Juli und August ein E Uo verpflichtet, das aus\s{ließlich heitere dramatishe Werke (Lustspiel, Schwank und Posse) darstellen wird. Zur Aufführung find bereits angenommen das Lusispiel „Die Asphaltblume“ von Hans Brennert sowie die Posse „Der Strohwitwer“ von Horst und Norini. Ver- handlungen über andere Werke sind dem Abschluß nahe.

Im Nationaltheater findet am Karfreitag (den 21. d. M.) unter Mitwirkung des Bah-Vereins und namhafter Solisten eine Aufführung der Johannespassion von Bach stait, und zwar zum ersten Male in der Neubearbeitung von Professor H. Reimann, der auch die Leitung der Aufführung übernommen hat. Der Karten- A hat bereits an der Tageskasse und im Warenhaus Wertheim egonnen.

Morgen, Donnerêétag, Abends 74 Uhr, veranstaltet der Königliche Musikdirektor Bernhard Irrgang in der Heiligkreuzkirche ein Passionskonzert unter Mitwirkung von Fräulein Gertrud Mauksch (Sopran), Frau Alma Pankenin-Aderhold (Alt), Herrn Alexander Altmann (Violine) und Herrn Julius Shuppmann (Orgel). Der Eintritt ist frei.

Mannigfaltiges.

Berlin, den 12. April 1905.

Der Zweigverein Berlin des Vaterländischen Frauen- vereins hielt gestern abend im Ministerium der geistlichen 2c. An- gelegenheiten (Unter den Linden 4) seine diesjährige G eneral - versammlung ab, der u. a. die Damen Frau Staatsminister Gräfin von Posadowsky-Wehner, Frau Staatêminister Studt, Frau Staatêéminister Freifrau von Rheinbaben, Frau Oberst von dem Knesebeck, Frau Elly von Siemens, die Herren Geheimer Oberfinanz- rat Schwarz, Geheimer Justizrat Uhles, Professor Dr. Weber u. a. beiwohnten. Die Vorsitzende, Frau Geheimrat Uhl es, eröffnete die Versammlung mit einer kurzen Begrüßung und erteilte das Wort dem Universitätsprofefsor Dr. Ernst von Halle zu seinem Vortrage über „Die soztalpolitisWe Aufgabe gegenüber dem Kranken- pflegerinnenstand“*, ein Gegenstand, der in den legten Jahren verschiedentlich erörtert worden ift. Der Vortragende erörterte das Thema vom Gesidhtspunkte des Nationalökonomen und legte an der Hand statistishen Materials dar, in welhem Maßstabe die Zahl der Krankenpflegerinnen im Verhältnis der Bevölkerungszunahme ge- stiegen is und welche Wandlungen fi bereits in ter Krankenpflege vollzogen haben. Mit Einschluß der etwa 22 000 Nonnen, die als barms- berzige Schwestern dem Krankenpflegedienste obliegen, könne man die Zahl der Schwestern im Deutschen Reiche auf 50 000 annehmen, von denen etiva 35 000 dem Verbande angehören. Obwohl die Schwestern- chaft so erheblich gewachsen, mache fich doch immer noch eine gesteigerte Nachfrage geltend. Leider aber habe mit den Fortschritten im Kranken- dienst die Fürsorge niht immer gleihen Schritt gehalten. Auch seien Klagen laut geworden über die niht immer genügende Ausbildung der Krankenpflegerinnen. Es müsse daher diese Ausbildung staatlich ge- regelt werden, aber auch die soziale Fürsorge. Es müsse dahin gewirkt werden, daß eine Frau, die etwa 15 Jahre im Krankenpfleg?berufe tätig gewesen, bei der modernen Arbeitsweise befähigt sei, ibren Beruf als Frau und Mutter betätigen zu können. Hiezu sei erforderlich, daß eine große Berufsgenossenschaft gebildet werde, in der das große Problem der fozialen Fürsorge einheitlih behandelt werden könne.

Nab besen eraus beifüliz exfcetomiene e E a R

nah dem Turnus heiden “wes

liche

ewählt. Der fodann von dem Schatmeister, Ko avené erstattete Kassenberiht ergab ein recht Bitt

den finanziellen Berbâltai aug an V ‘Bie @reulihes Y

40 456 K und die Ausgaben 30 735 M Betont wurde, daß

Kochshulen mit einem kleinen Uebershuß gearbeitet fast dle günstig hat im abgelaufenen Jahre as Krankenhaus gearictie Se i nur einen Zushuß von 20 000 Æ erfordert hat. Das Verm d Vereins stellt si auf 410 870 « Na Erteilung der Entlaiu

dn at. So wird si der Verein, u ;

erstattete der Amtsrihter Deegen den Tätigkeitsberiht, nag das 11. Geschäftsjahr dem p eine wettere Ausd seiner Friedensarbeit gebracht

Wunshe Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin entsy fortan au eingehend mit der Säuglingspflege befassen - bier h die einleitenden Schritte bereits getan. Sn

Mutterhauses, der Schwesternshule in feinem Auguste Vij,. Krankenhause, in seinen Koch- und aushaltungssulen hat der V? weiter segensrei gewirkt. Die Zahl der Mitglieder betri, t 3000. An die Stelle des verstorbenen Dr. Bode ist Herr Dr, &, als [eitender Arzt des Krankenhauses getreten. Zum ersten Male 20 die Arzneien im Berichtsjahre in der eigenen Apotheke berg; worden. In den Kochshulen wurden 196 444. Portionen Eri hergestellt. Die Einnahmen betrugen 57 613 «A, die Ah 41 981 4 Ein Teil der auégebildeten Kochs{ülerinnen ist in Qu stellen gebra(t worden. Den Swthluß der Tagesordnung bild

Saßungsänderungen, die einstimmig angenommen wurden, 4 j

Generalversammlung {loß sich noch eine Vorstandssißung.

Bremen, 11. April. (W. T. B.) Die Rettungsstatiq, Laboe der Deutschen Gesellshaft zur Nettung Schiffbrüdi telegraphiert: Am 11. April wurden von der auf der Kolber

Roe estrandeten s\chwedischen Galeasse e Steile!

apitän Karls\son, mit Kopfsteinen von Lepekiel nah Kiel besi 5 Personen durch das Rettungs8boot „Walter Wolfgang | Ernst“ der Station gerettet. i

amburg, 12. April. (W. T. B.) Vergangene Nat gege 15 Uhr erfolgte auf der Großen Bleichen im Kesselhause dz Hotels „Hamburger Hof“ cine Kesselerplosion, mw zwei Arbeiter getötet und drei weitere durch Brandwurdy so \chwer verleßt wurden, daß zwei von ihnen bald darauf ta, starben. Die Explosion war dadur erfolgt, daß ein Flammrehr ix Kessel platte. Durch das in die Feuerung eingedrungene kot Wasser fand eine ungeheuere Dampfentwicklung ftatt.

Madrid, 11. April. (W. T. B.) Die Beerdigung dg bei dem Einsturz des Wasserreservoirs Verunglütty (vgl. Nr. 86 d. Bl.) verlief ohne Zwischenfall. Zahlreiche Arb

hatten sich nah dem Ostfriedbof, der 4 km von der Stadt entf

liegt, begeben, um der Beerdigung beizuwohnen. Es waren strenge Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Ordnung getr Auf der Plaza del Progreso im Arbeiterviertel veranst&z beute 8000 Arbeiter eine Kundgebung. Es wurden zahl Verhaftungen vorgenommen.

Mons, 11. April. (W. T. B.) In der der Belgischen Kobl Bergwerksgesellschaft gehörigen Grube „Noirchain“ bei Nai ereignete fih beute nahmittag eine Explosion \chlagenda Wetter, dur welche sieben Bergleute getötet und einer dw leßt wurde.

Lahore, 11. April. (W. T. B.) Schätungen zufolge sind dem leßten Erdbeben im Bezirk Palampur ungefähr 200 und im Bezirk Kangra ungefähr 10 000 Menschen umgekommeu Nach einer Meldung des „Reutershen Bureaus“ aus Simlz wurden gestern abend und heute morgen wiederum Erdstöße be \pürt. Die Beunruhigung ist groß.

(Fortseßung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Erfte Zweiten und Dritten Beilage.)

Theater.

j Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Das böse | Alibi. (Les D ts) S in 3 Akten vo E i; ags 6 es Duponts.) S@wank in 3 Akten uno E l 6E Mdes los! E MEARE L UCLOMES MOIIA L REL E D

eutsch von Max Schoenau.

ereins. Die Einnahmen p

der Ausbildung u |

zum Deutschen Reichsanze

M 8S-

rhandlung über die Untersuchung der Beschwerden Verha r Bergarbeiter auf der Zehe Eiberg.

Verhandelt den 10. März 1205 zu Eiberg.

Anwesend:

je Mitglieder der Untersuhungskommission: 1) Geheimer Bergrat Pöppinghaus, Bergrat Schornstein, Lanorat Florschüß. 9) Seitens der Zechenverwaltung : Grubenvorstandsvorsizender Hagedorn, Bergassessor Ruschen, Bergassessor Straeter. 3) Als Beleg chaftsvertreter : a. Carl Levenig, b. Ernst Wintersehl, c. Johann Kurasinski. Als Zeugen : i 9 Betriebsführer Augustin, Lademeister Brunsiek, s M i Bergleute: Gustav Gall, Heinrich Wittig, Heinrich Leblang, Aug. Scholz, Aug. Teichwart und Joh. Schminke, die Steiger Cremer, Croes, Neurath, Blumenthal und Hummel, und der Einfahrer Griese. Assistent Müller, Protokollführer.

der Gastwirtschaft von Ossiek zu Eiberg begann heute die Fi A von den Herren Ministern für Handel und Gewerbe und des Jnnern berufene Kommission die Unter- suhung der auf der Zehe Eiberg angeblih vorhandenen ißstände.

d T Vertreter der I Ln und der Belegschaft waren die obenbezeihneten Personen erschienen. Die Vertreter der Belegschaft gaben an, daß sie in der Belegschaftsversamm- lung vom 8. Februar 1905 gewählt seien.

Sie seien, und zwar

a. 33 Jahre alt und seit 15 Jahren auf der Zeche beschäftigt, i

b. 32 Jahre alt und seit 15 Monaten auf der Zeche beschäftigt, :

e. N Jahre alt und seit 6 Jahren auf der Zeche beschäftigt. : : Bf

Die Belegschaftsvertreter sind Reichsangehörige. i

Die Legitimation der Vertreter der Zeche ijt amtlich

efannt. ; j j G Dex Vorsizende der Kommission erläuterte zunächst die Rechte der Parteivertreter. Er wies darauf hin, daß es den- elben zuslche, durh den Vorsißgenden an die Zeugen Fragen feln zu lassen. Ueber die rege der einzelnen Fragen entscheide die Kommission. Ferner wurde bekannt gegeben, daß auch der Antrag gestellt werden dürfe, einen Zeugen unter Aus\hluß der Parteivertreter zu vernehmen, falls begründeter- weise angenommen werden müßte, daß der Zeuge in Gegen- wart derselben mit der Wahrheit zurückhalten werde.

Nach Vernehmung eines jeden Zeugen würde sodann den Parteivertretern Sen gegeben werden, Fragen zur Ver- nehmung zu stellen und sih Uber die Aussage zu äußern.

Zur Untersuchung ständen jedoch nur Beschwerden, welche für die Zeit nah dem 1. Januar 1901 erhoben werden könnten, und zunächst nur die, welhe von der Siebenerkommission bei dem Königlichen Oberbergamt Dortmund geltend gemacht

Erste Beilage Berlin, Mittwoch, den 12. April

\hlag bekannt zu geben und das aktive Wahlrecht schon nah en Zugehörigkeit zur Belegschaft von 6 Monaten zu ge- währen.

Der Zechenvertreter, Bergassessor Ruschen, entgegnet:

Nach den bisherigen, aaf vielen Zehen des Reviers in Kraft stehenden Saßungen der Unterstüßungskafsen besteht der Vorstand aus Arbeitern und Beamten in gleicher Anzahl (bei Eiberg aus 4 Beamten und 4 Arbeitern).

Wir beabsichtigen die zeßt auf der Zehe Ewald bestehen- den Normalsaßungen der Arbeiterunterstüßungskasse auch auf Heche Eiberg einzuführen. Diese neuen Statuten sind in der

elegshaftsversammlung am 7. März verlesen und von der Versammlung einstimmig genehmigt worden. Vor dem definitiven Jnkrafttreten Ano dieselden noch dem Bergerevier- beamten zur Kenntnis vorzulegen.

Nach diesen neuen Saßungen findet die Neuwahl der Kassenvorstandsmitglieder (2 Beamte und 3 Arbeiter) alljährlich im 1. Quartal statt, nahdem der Belegschaft 3 Tage vorher P I g A durch Kauenanschlag Kenntnis gegeben ist.

Nähere Bestimmungen über die Ausübung des aktiven Wahlrechts und die Wählbarkeit zu Vorstandsmitgtiedern sind in den neuen Sagzungen nicht enthalten, auch nihts darüber, ob die Wahl in (ébeiniet oder öffentliher Abstimmung er- lagen soll. Es unterliegt demnach dem freien Ermessen des

orstands, wie die Wahl stattfinden soll.

Der Belegschaftsvertreter Wintersehl führt an, daß in der Versammlung vom 7. März nur 19 Belegschaftsmitglieder anwesend gewesen seien, und zwar wohl deshalb, weil der Be- legschaft der Zw-ck der Versamrälung, nämlich die Abänderung der Statuten, niht genügend vorher mitgeteilt worden sei; er bittet eine erneute Versammlung anberaumen zu lassen.

Bergassessor Ruschen meint, daß auch eine neue Versamm- lung, nah seinen Erfahrungen auf der Zeche Ewald, nicht besser besucht werden würde, wie die frühere. Es sei vorschriftss mäßig vor der 1. Versammlung der Belegschaft durch Kauen- anschlag bekannt gemacht, daß es sih neben der Wahl des Vorstands auch um die Aenderung der bisherigen Statuten handelte, aber crfahrungsmäßig seien alle diese Versammlungen nur von wenigen Leuten besucht.

Zu Punkt 2 gibt der Delegierte Wintersehl folgendes an:

Die Seilfahrt begann für die Morgenschiht bis zum Herbst v. J. um 5 Uhr und dauerte bis 6 Ühr. Eines Tages, ih glaube, es war im Oftober v. J., erklärte der Betriebs- führer Augustin, die Leute wären Morgens nicht rechtzeitig zur Stelle, es wäre niht möglih, die Belegschaft bis 6 Uhr in die Grube zu fördern. Jnfolgedessen ordnete der Betriebs- führer cigenmähtig an, daß der Beginn der Seilfahrt des Morgens 1/4 Stunde früher gelegt würde. Auch wird vielfach darüber Klage geführt, daß Mittags der 1. Korb mit Menschen manchmal erjt 1/4 nah 2 Uhr zu Tage kommt und die Seil- fahrt von der 3. Sohle meistens erst 2,40 Uhr beginnt.

Der Betriebsführer Augustin erklärt hierzu folgendes:

Ein Teil der Belegschaft wird nach der I1. und der andere nach der III. Sohle befördert. Jh machte die Erfahrung, daß die Leute vielfah dcs Morgens bei Beginn der festgeseßten Seilfahrt, um 5 Uhr, nicht zur Stelle waren, sodaß es nicht möglich war, in der Zeit bis 1/46 Uhr die Leute nach der be- treffenden Sohle zu befördern. Um 1/6 Uhr begann die Seilfahrt nah der anderen Sosle, und da mag es vorgekommen sein, daß in einzelnen Fällen die lezten Mannschaften, welche um 1/H Uhr nah Schluß der betreffenden Seilfahrt nah dieser Sohle noch anfahren wollten, von der Seilfahrt aus-

iger und Königlih Preußishen Staatsanzeiger.

1905.

u Punkt 3.

er Belegschaftsvertreter gf eng vot führt an: An einzelnen Stellen unter den Brausen in der Waschkaue ist der Fußboden derartig glatt, daß man dort sehr leiht hin- fallen kann. Noch am 25. Februar d. J. is jemand hier aus- geglitten und hat dabei eine aide p davon getragen.

Affessor Ruschen sagt zu, die Waschkaue vil untersuchen und eventuell für Abhilfe sorgen zu wollen.

Der Betriebsführer Augustin erklärt, daß ihm vor dem Streik über diesen glatten Boden in der Waschkaue nichts mit- geteilt sei, er habe erst nach dem Streik davon gehört. Jm übrigen sei es nihts neues, daß einmal einer auf dem nassen, durch das Seifenwasser etwas [Nan Fußboden in der Waschkaue ausglitte, dies käme in allen Waschkauen vor.

QU Punkt 4. er Delegierte Wintersehl gibt an:

Bisher wird die ganze Belegschaft an den Lohn- wie Ab- \hlagszahlungstagen des Nachmittags gegen 1 Uhr ausgelohnt. JInfolgedessen e die Belegschaft der Nachmittagschiht das Geld etweder dur Dritte abholen lassen oder Maletbe mit in die Grube nehmen. Es wäre zu wünschen, daß für die Nach- mittagsschiht die Löhnung im Laufe des Vormittags erfolgt.

Der Betriebsführer Augustin führt aus, daß der größte Teil der E weit von der Zeche entfernt wohne. Er sei überzeugt, daß es bei weitem der größte Teil der Arbeiter vorziehen würde, das Geld, wie bisher, des Nachmittags in tes: Lit zu nehmen, anstatt zweimal den weiten Weg zu machen.

Bergassessor Ruschen sagt zu, für die Mittagschicht ver- suh3weise die Löhnung im Laufe des Vormittags veranlassen

u wollen. Er glaubt aber auch, nur ein kleiner Teil der elegshaft der Nachmittagschiht werde das Geld des Vor- mittags abholen. ie Belegschaftsvertreter beantragen weiter, daß ihnen das Lohnbuch erst am Löhnungstage ausgehändigt werden s damit sie dasselbe niht mit in die Grube zu nehmen rauchten.

Bergassessor Ruschen erkennt ein Bedürfnis, von dem bis-

herigen, auf fast allen Gruben gebräuchlichen Verfahren abzu- DAGen, niht an und glaubt, daß ein großer Teil der Beleg- haft das bisherige Verfahren vorzieht, hon um sich vor der s von der Höhe des verdienten Lohnes überzeugen u konnen. : Der Delegierte Wintersehl erklärt demgegenüber, daß auf Schacht Catharina der Zeche Hercules, der Zehe Graf Beust und der Zehe Johann Deimelsberg das Lohnbuh erst am Lohntage ausgehändigt werde.

Bu Punkt 5. Der Delegierte Wintersehl gibt an:

eim Schichtwechsel fehlen unter Tage die Gezähe- wagen, in welchen die ausfahrenden Arbeiter ihr stumpfes Gezähe hineinlegen können, und aus welchen die einfahrende Belegschaft ihr geshärftes Gezähe entnehmen kann.

Der Zechenvertreter sagt Abstellung dieses Mangels, von dem er erst vor kurzem Kenntnis erhalten hat, zu und erklärt, es seien die nötigen Anordnungen bereits gegeben. :

Zum Punkte 6. Die Delegierten führen weiter darüber Beschwerde, daß auf der Zeche neuerdings eine monatliche Revision der Gezähestücke angeordnet ist, und der Betrag für die fehlenden Stücke allmonatlih in Abzug gebracht wird.

Der Zechenvertreter erklärt folgendes :

Früher wurden den Arbeitern bei ihrer Abkehr von der Grube die Kosten der fehlenden Gezähestücke in Abzug gebracht, und handelte es sih dann nicht selten um größere Summen. Gerade im Jnteresse der Arbeiter ist am 1. Januar d. J. die

reitag und folgende Tage: Jhr Alibi. Sg Nachmittags: Die glückliche Gilberit,

Konzerte.

Königliche Schauspiele. Donnerstag: En Komödie A 3 a von n SIEIEe Dau: Cer E i aus. 98. Abonnementsvorstellung. Samson und | Die fittliche Forderung. Plauderei von Otto : x G

ia, Oper in 3 Akten und È Bildern von | Erich Hartleben. : Residenztheater. (Direktion : RichardAlexander.)

Camille Saint-Saëns. Text vas nand Lemaire. g eton Abends Le Augen rechts! Hierauf: ph ano Mrt vin A E E i

Ri l. Musikalif Lei : ie fittliche Forderung. uche G ere.) Sw : : a8

S R Ae in a: E D ae Forders s Uhr: Augen rets! | 1 Vorspiel und 3 Akten von Georges Feydeau, in Philharmonie. Donnerstag, Abends s llc

* regifseur Droesher. Ballett: Herr Ballettmeister | Hierauf : Die sittliche Forderung. deutsher Bearbeitung von Benno Jacobson. Großes Orchefterkonzert unter Leitung

Graeb: Anfang 74 Uhr. N. (Friedri Wilhelmstädtisches Theater.) Cra u R Tage: Herzogin Crevette. Le Stavenhagen mit dem Philharn&

Schauspielhaus. 22% Abonnementsvorstellung. Jm Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Leibalte. GolatE N achmittags 3 Uhr: Der Hütten- | nischen Orchester. Beethoven-Saal. Donnerstag, Abends Uhr:

illen Gäßchen. (Quality-Street.) Lustspiel | Somödie in 3 Akten von Lothar Schmidt. ———— D 4 Aufzügen von I. M. Barrie. Deuts von Freitag, Abends 8 Ubr: Jþphigenie auf Tauris, Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di- | Klavierabend von Paula Hegner. 7x Ubr. rektion: Kren u. S{önfeld.) Donnerstag, Abends

B. Pogson. Regie: Herr Regisseur Adler. Anfang Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die Herreu Söhue. Freitag: Opernhaus. 99. Abonnementsvorstellung. 74 Uhr: Der Kilometerfresser. Schwank in

Su A Be e Eu O Willen. | Thegter des Westens. (Kantstraße 12. Bahn- | 3 Akten von Curt Kraag. (Verfasser vom „Hoh- | Dirkus Schumann, Donnerstag, Abends prä

omische Oper in 3 Aufzügen, frei nach einem Lust- | „f Zoologischer Garten.) Donnerstag (bei auf- | tourist*.) 74 Uhr: Eliteabend. Galaprogramm und:

spiel des A. Dumas, von E. Humperdinck. Anfang gehobenem Abonnement): Martha. Anfang Uhr. Freitag und folgende Tage : Der Kilometer- noch kurzes Gastspiel. Ching-Ling-Foo mit e”

74 Uhr. Freitag (25. Vorstellung im Abonnement): Der | frefser. phänomenalen zwölf Originalchinesen. Schauspielhaus. 23. Abonnementsvo: stellung. Göß Bettelstudent. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen | lih sensatiorelle, hier noch nie gesehene Leistun

von Berlichingen mit der eisernen Hand. | Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Zu kleinen | (einmalige Aufführung): Der Hochtourift. (Guido | Darunter : Die berühmten kleinfüßigen g

Schauspiel in 5 Aufzügen von W. von Goethe. | eisen: Uriel Acosta. Abends 74 Uhr: Die | Thielscher in der Titelrolle.) Die reizende Little Chee-Toy. Po-ta-to, ®

Anfang 7 Uhr. uneugierigen Frauen. Karfreitag: Großes Konzert. menshliche Schuecke. Chad-ru, der zw Neues Operntheater. Sonntag: 37. Vorstellung. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen : föpfige Kuabe 2c. Zum Schluß: Das gref

Mutter Thiele. Ein Charakterbild in 3 Aufzügen | Dex Troubadour. Abends 7} Uhr: Die ucu- Manegenschaustück Eine Nordlaudsreise.

von Adolf L’Arronge. Anfang 75 Uhr. Der gierigen Frauen : D

Billettvorverkauf hierzu findet an der Sageltale des ;

Sgauspielhauses gegen Zahlung eines Au

50 A für jeden Sißplay statt.

Deutshes Theater. Donnerstag, Abends 73 Uhr: Die Bohème.

Freitag, Abends 7 Uhr: Don Carlos.

Sonnabend, Abends 7} Uhr: Die Brüder von St. Bernhard.

Anzeugruber-Zyklus vom 13. bis 31, Mai,

seien. : Cv ; ; , g A ; S i i j i geschlossen worden sind. Jch bezweckte damit zu erreichen, daß ordnung getroffen, daß die Gezäherevision allmonatlich, doi Tite A e hs E a Uner» diejenigen Arbeiter, welche in der ersten Hälfte der Seilfahri pon T A l tat, A gie a für die etwa fahren finden könnten Midelatien werden sollten, und_ ob die | hinuntergefördert werden, rechtzeitig um 5 Uhr zur Stelle | fehlenden Gezähestücke in Abzug gebracht werden. Jch bin der Untersuchun auch t andere Beschwerdepunkte ausgedehnt | kommen sollten. Aus demfelben Grunde legte ih den Beginn | Ansicht, daß diese Einrihtung die Arbeiter veranlassen wird, werden sollte Ausgeschlossen von der Untersuhung seien | der Seilfahrt zu Anfang November 1/4 Stunde früher, auf | heer für die ordnungsmäßige Aufbewahrung der ihnen ver- solche Beschwerden die erihtlih bezw. strafrehtlih anhängig | 4/4 Uhr. Jn Wirklichkeit waren dann auch die Leute um | hfolgten Gezähestücke zu sorgen, sodaß sie in der Folge ge- oder entschieden sei Di Verhandlun trage polizeilichen | 5 Uhr zur Stelle. Hierdurch gelana es, die ganze Belegschaft | ringere Abzüge für verlorenes Gezähe haben werden wie E E e tre ¿fentliche 9 g innerhalb der festgeseßten Zeit, bis 6 Uhr Morgens, hinunter- bisher.

Der Kommission stehe aber das Recht zu, au andere m Febr R E eige Jane, d aas Die vielen Klagen beim tal a a6 pag d gerade wegen ‘Pers i ; - | frühere Seilfahrtsdauer (5 Uhr) wieder angeordnet. Seilde Ï ige haben mich zu der vorstehenden Maßnahme ver- Personen, welche niht zu den Vertretern der Zehe oder Be- de Tes die Leute um & Ube pünktlich; und heute, wo fich Po age 2 od 8 E i Da 4 Llelted nit

chaf Ö i i - ? B ( essen hiersüe na a Ton L Lb Belegschaft an die Stunde gewöhnt hat, macht die Anfahrt | möglich, über den Verbleib des Gezähes sichere Feststellungen

essen hierfür nahweijen fönnten. i : y j R L ; Ì ¡e | innerhalb der festgeseßten Zeit keine Schwierigkeit. Des maden. Der Vorsitzende machte sodann den Zechenvertretern die Mittags wird die e D ang 5 Minuten vor 2 Uhr u Be Punkt 7: Es lagen die Lohnbücher der Hauer Michael

s im ei i Bemerken, da s Z i t j tar N : : Leden im gmgen brtanye M mere | eingesel, Hundcht vi de dann Selreoson. vorgenorimen, | Schtéiger mo Car Dietrich toe. Aa diejen, atte Me, Sodann wurden die Beleagscha tsvertreter aufgefordert, sich und hierauf werden die Türen eingehängt. Hiermit fönnen Schleicher im November v. J. in 19 Schichten 4,76 M und über etwaige allgemeine Mi stände, die auf der Bee beständen, S le bort, deen, sodaß tatsächlich die Seilfahrt kurz nah | im Monat Dezember in 27 Schichten 3,52 A pro Schicht zu äußern. r beginnt. / ; L verdient. N : G

: Entsprechend beginnt auch die Ausfahrt der Belegschaft Nah dem Lohnbuh des Carl Diedrichs stellt sich das 1 oes fo e E Bawaliung der Unter- | etwas später von der anderen Sohle. S Arbeitsverdienst im Dezember v. J. mit 3,32 /6 am niedrigsten sügurigsk Fe hafte Orga ( Daß der Beginn der Seilfahrt sih bis zu 1/4 Stunde | und mit 4,74 A im Monat Juli am höchsten. 4 2) Unbe! tigte Verlängerung der Seilfahrtszeit verzögert hat, ist mir nit bekannt. Es sind mir überhaupt Nach dem Steigerjournal hat Mich. Schleicher im No- 3) Sthläctdie B G L Dea Wasraunis i über den verspäteten Beginn der Seilfahrt vor Ausbruch des | vember v. J. 1 Schicht im Ort 4 Osten, Flöôz Finefrau, 4) Un weckmäßi : Leba Sbltin sstunden und unbequeme | Streiks keine Klagen zu Ohren gekommen. 8 Schihten im Aufhauen Nr. 13, 1 Sicht im Sattelsüd- Aushändi ia der Cohnbüider ° Der Belegschaftsvertreter Wintersehl sicht den haupt- | flügel und 1 Schicht im Pfeiler 4 Westen, 4 Bremse, 5) Nicht enügendes Stellen der Gezähewagen beim agg in Grund der verspäteten Ausfahrt der Belegschaft | gearbeitet. | célbe 523 M, 546 M Shichtwechsel Ben m arin, daß die Produktenförderung stets ers um 2 Uhr ein- An diesen Arbeitspunkten hat derselbe 5,23 H, 9,40 M, N 6) M natliche Abzüge für Gezähe gestellt wird, wovon er sich selbst mehrfah überzeugt hat. 4,78 M und 482 Hf pro Schicht verdient. Außerdem war 7) Riedrige Löhne Dan MAE Der Delegierte C. Levenig fügt noch folgendes hinzu: er 8 Slider De U Terogen solcher hat ; z in mi ameraden eines Tages um | er den üblihen Schihtlohn von 4,00 M bezogen 9 F meren und Reparieren der Förderwagen. B F As L E ines, F Mitten “Zin Monat Dezember verfuhr Schleicher die sämtlichen 10) SHlechte Behandlung der Arbeiter dur die Be- | vor 1/56 Uhr wurde die Seilfahrt nah der 2. Sohle eingestellt | 27 Schichten im Ort 8 Westen, 1 - Abteilung, Lg Belcd amten und 9 und begann die Seilfahrt nah der 3. S E Tres As Südflügel. tande B L hier c tg ARE: e F ; Ö i öge uns no ur 2. Sohle fahren lassen, RNReviersteiger Ludwig Cremer gibt n: i 11) Mangelhafter Zustand der Pferdestrecke im Flöz L D tatt s begab 5 n : uns d ann jm. Be- Michael FSóhleicher hat u Me Eleigerabtrnnen A Z i i stin, d ir ausdrülich erklärten, daß wir earbeitet. r t ein minderwertiger Arbeiter, un! nach fet c pelegsGaftävertreter Ecrnit Wintersehl führt zu Punkt 1 E E e t gewesen seien, 5 Minuten dak er h im Monat November als Hauer die ; Nach dert bisheri en Bestimmungen kann nur derjenige | vor 1/26 Uhr sei aber die Seilfahrt eingestellt worden | hohen Löhne verdient a E H R Ls. Perier per r als Mitglied des Vorstands der Unterstüzungskasse gewählt Betriebsführer Augustin antwortete uns, er sei nicht in ahren on n Lee N J Kv demselben Ork, va reisen: Ein Sommernachtstraum. Abends | Bradsky. Dr. Tyrol in Charlotten Beclir werden, welher mindestens 2 Jahre der Belegschaft angehört | der Lage, uns herunterfördern (u s Sh Tad E S Sghleiher im Dezember 3,52 4 verdient hat, 4,99 4 + Uhr: Ein Sommernachtstraum. Donnerstag, den 20. April: Ein unbeschriebenes Verlag der Expedition (Scholz) în hat. Ebenso ist eine zweijährige Mitgliedschaft zur Belegschaft anheimstellen, die Fahrten zu benußen. nach Beendigung | verdient worden. Dabei betrug das Gedinge im November

; j , Î : c VRi Ï ) i t um 6 Uhr, I h Sonnabend, den 22. April: Faust. Pr nftalt Berlin S" Du prne Er A famgerlih, um wahlberechtigt zu sein. Die Wahl der Vel lobt g 3. Sohle L, Betriebs ührer begeben haben. | 4,00 M pro Meter, während dasselbe im Dezember 5,00 M

l rjosmitglieder ea alle 2 Jahre. Es wird beantragt, | Fer Fe isèrace mit dem Belriabsführer hatte die Pro- | pro Meter betrug. Das Kohlengedinge war in beiden Monaten Trianontheater. (Georgenstraße, zwischen Neun Beilagen :

\ortan die Vorstandsmitglieder alljährlih wählen zu lassen, | Bei der Rüsprache dasselbe. Friedrih- und Universitätsstraße.) Donnerstag: Jhr (cinschließlich Börsen-Beilage)-

Bentraltheater. Donnerstag, Abends 8 Uhr:

Í ; ; e Letzte Aufführung von: Die Juxheirat. Operette geldes von gt 12 Mont ia von Nikolaus Rothmühl. in 3 Akten von Julius Bauer. Musik von Franz 9 ebár.

Familiennachrichten. Freitag: Gaftspiel des Theaters des Westens. Verlobt: Frl. Marga von Vos\ mit Hrn. Á

Uationaltheater. (Direktion: Hugo Beer. Der Varbier vou Sevilla. leutnant Carlo von Prefsentin (Pardi did

ch Sonnabend: Der Troubadour. ó Weinbergsweg 12a—13h. Donnerstag: Die ; ; ; Geboren: Ein Sohn: Hrn. y Senpbmintóen, ) g Sonntag, Nachmittaas: Der Barbier von Rudolf Heil (Zabern). Fine Tochter: s

Freitag: Der Freischütz. Sevilla. Abends: Der Freischütz. Staatsanwalt Dr. Nonge (Gleiwiß). qui Sonnabend: Das Glöchen des Eremiten. i R E / Gestorben: Hr. Schulrat Wilbelm zue Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Rigoletto. | -LKelleglliancetheater. (Bellealliancestraße 7/8. | (Berlin). Hr. Landgerichtsdirektor A Abends 74 Uhr: Gastspiel von d’Andrade. Don | Direktion: Kren u. Schönfeld.) Donnerstag, Abends

Juan. 8 L 2 L i 8. boda (Berlin). Fr. Luise von Shore Montag: Der Troubadour. fatluggtwesse En E as Tanz ie L Wbiei Les geb. von Spalding (Wilmersdorf - Berlin).

Verw. Fr. Geheime Oberfinanzrat Maria © Paiéy und Alfr. Schönfeld. Musik von Marx von Gellborn, geb. Buhlers (Liegniß). b Mausegatt.

Freitag und folgende Tage: .. . noch einmal Tilla von Kloeden (Berlin). S so lieben!

Denfo (Berlin). Hr. Schauspieler Karl

Berliner Theater. Donnerstag: Gastspiel von Ioseph Kainz. Die Räuber. Anfang 7 Ubr.

Freitag: Gastspiel von Ioseph Kainz. Abschieds- vorstellung. Weh? dem, der lügt! Anfang 7 Uhr.

Sonnabend: Zapfeuftreich. Anfang 7F Uhr. 74 9g: Der G’wissenswurm. Anfang

r. Montag : Weh? dem, der lügt!

Neues Theater. Donnerstag: Ein Sommer- na U E

reitag : nua von Barnhelm. ä Sonntag, Nachmittags 3 Uhr : Maria Magdalena.

Sonnabend, Nachmittags 24 Uhr: Zu ermäßigten | Dienétag, den 18. April: Beuefiz für Fräulein

ssingth . tag: El . A E 8 Le PESEs E A LURO Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Donners-

h : Prolog. Zum ersten Male: Demetrius. | tag, Abends 8 Uhr: Der Familientag. as ubr as S Freitag, Abends 8 Uhr: Eine Abrechuung.

Sonnabend: Elga. Anfang 8 Uhr. Die Bâäuerin.

ven Wahltermin 8 Tage vorher der Belegschaft urch An- | duktenförderung bereits begonnen.