1905 / 89 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 13 Apr 1905 18:00:01 GMT) scan diff

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Ansicht der Untersuhungskommission fl de das Beweisergebnis i

bewilligt werden. Die Höhe und Dauer dieser Unkterstüg»,. edem injeluen Falle der Vorstand des Vereins felt a it nterstüßung kann auh auf die Eltern eines Vereinsmitglie) old, tar werden, wenn das betreffende Vereinsmitglied der Erne In dem Falle Séecpamiat ist als erwiesen anzu- AETICINER AURE, 8 7. Mi

nehmen, daß sein Lehrhauer sowie die Lehrhauer i Á j 4 â i Die Verwaltung des Unterstüßungsvereins geschi j der beiden benahbarten Betriebe während einer Vorstand desselben. geschieht dur ®

Tage andauernden Spülperiode die Förder- 4 wagen dur die bis ungefähr Schienenoberkante - N, Vorstand besteht aus 8 Mitgliedern und ebensovielen E,

mit Wasser angefüllten Förderstrecken haben fahren r \ ; Den Vorsitzenden und dessen Stellvertreter \owi pes weil die Förderstrecten na dem Brems Vorstandsmitglieder und deren Stellvertreter ernennt dée Voreite J

berge hin ansteigen. Die für die Schlepper hier- f | Amtltliches. t ata 7 des Grubervorstandes der Zeche; die übrigen 4 Mitglied 4 dur herbeigeführte Unzuträglihkeit findet eine standes und deren Stellvertreter wählt die Belegschaft „2 Dye

gewifse Entschuldigung darin, u E u Den werden 1 Vorstandsmitglied und 1 Stellvertreter durh die ün de Denutsches Rets, i 4

| : Zweite Beilage Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 13. April © 1905.

Angegebene

Gegenstand Beweismittel

“. Beweiserhebung ist der Beshwerden lt +1 E |

erfolgt dur

Zu Punkt 2: eugenvernehmung. Unregelmäßigkeiten beim Bend s Spülversaß.

ersten Shlemmverfu) in Flöz Wiehagen handelte, beschäftigten Arbeiter, POLEO, Mt Schürer y d Uebersitht Bruhbagen ist die Beschwerde insofern als be- | die übrigen 3 Vorstandsmitglieder und deren Stellvertreter du j der Ausprägungen von Reichsmünzen in den deutshen Münzstätten bis Ende März 1905.

ründet zu erachten, als nach Ansicht der Kommission | in der rube beschäftigten Personen gewählt. seitens der Betriebsleitung niht rechtzeitig für 8 8. einen genügenden Tbfnß De er Umslknven muß | ,, Wahlberehtigt sind diejenigen Belegschaftsmitglieder, pg, das Streichen e Sicht für ungerechtfertigt mindestens 5 Jahre lang obne Unterbrehung auf der biesigo Wh ARZIGL A wdtbên: Le find; wählbar zu ta ag es rsantA E Zu Punkt 7: Vernehmung des Sattlers| Das Verfahren bei der Auslohnung des Sattlers mie A gut Dle A ercchtigte gliéder der j

Unregelmäßigkeiten bei Wilh. Greshat und} Greschat is insofern als unrichtig zu bezeichnen, ¡

der Lohnzahlung. Einsichtnahme in sein} als Greschat, weil er mit bergmännishen Arbeiten Lohnbuh; im übrigen| dauernd auf der Zeche beshäftigt und Mitglied Angaben der Beleg-| der Knappschaft war, als zur Belegschaft der Zeche \{haftsvertreter. gehörig anzusehen und deshalb der Arbeitsordnung

i der alsbald verbessert worden is. Im Falle

Goldmünzen Silbermünzen Nickelmünzen Kupfermünzen

iervon auf L Doppel- iervon. 0 Zwei- | Ein- Fünfzig- Zehn- fo e T E märfstite | markste | pfeanigite | pfennigftüde

S Mb. Mt. Mk. b A S M [s

6 227 280} 99 960| 6 827 240) 2 707 5141 2308 013| 2283 429 702 3301| 702 330 703824] e

L E 372262) 394 992 fa p 651 996

_ 283 500

408 0801| 816 328

Zwei- Ein- pfennigstücke | pfennigstüde

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Monat März 1905 sind geprägt worden in : Fünf- 1) Im f vfeSinde

Ì-

11 682/97 1871/57 133/80

§ 9. Berlin i

Die Wahl erfolgt mittels Stimmzettels, und \ind dign,, München S S O

Personen gewählt, welche die meisten Stimmen erhalten baben, K ler G E A s Un Stimmengleichheit entscheidet das Los, welhes dur die bnd g Stuttg O E E

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Karlsruhe

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D E E E L E Es

Zu Punkt 6: Gestellung®von Neserve-| lampen.} #5

Zu Punkt 5: Lieferung von Schienen! zum Grubenausbau.

Zu Punkt 8: Einrichtung der Wasch- kaue. |

Zu Punkt 3: Ueber die Verwaltung der!

| | Unterstütungskasse. |

Zu Punkt 4: Bezug von Deputatkohlen.

Zeugenvernehmung.

Anhörung der Beleg- | \chafts- und der Zehen-| | vertretung. ¡

Wie vorher.

Wie vorkber.

der Zehe unterstellt war. Die Lohnauszahlung mußte daher nah § 19 der Arbeitsordnung auf der Zee an ihn persönlih erfolgen und ihm zu diesem Zwecke bei der Lohnzahlung das. Lohnbuch ausgehändigt werden.

Hervorzuheben ist jedo, daß er selbst \sich zu- gestandenermaßen weder über das Verfahren bei der WBhnung noch über die Höhe des Lohnes be- {wert gefühlt hat.

Die sonstigen Klagen über das Lohnverfahren erstrecken sich auf Beginn und Dauer der Lobn- zahlung. In erster Beziehung erscheint der Wunsch der Nachtschichter, ihren Lohn möglichst im Anschluß an die verfahrene Schiht zu empfangen, berechtigt. fn zweiter Linie ist für die Frühschichter die lange Dauer der Löhnung als Uebelstand anzuerkennen.

Die seitens der Zechenverwaltung vorgebrachten Gegengründe können nit für so erheblich erachtet werden, daß nit eine Besserung dieser Uebelstände im Interesse der Arbeiter zu ermöglichen fein wird.

Hinsichtlich der Lampengestellung ist das geübte Ver- fahren der Zehenverwaltung, wonach den einzelnen Kameradschaîten auferlegt wurde, je eine Reserve- lamype selbst mitzunehmen, als eine unberectigte Forderung anzusehen, da die Hauer in der Regel auf manchmal bes{chwerlichen Anfahrwegen {hon Gezähe, Holz und dergl. mit zur Arbeitsstelle nebmen müfsen.

Diese Maßnahme muß auch im Hinblick® auf die Vorschrift des § 46 der Bergpoli;eiverordnung vom 12. Dezember 1900 als überflüssig erachtet werden, da hiernach in jeder Steigerabteilung Ersatzlampen an geeigneten Punkten in ausreichender Zabl vorräâtig zu halten sind.

Ob dieser Vorschrift seitens der Zechenverwaltung genügt worden ist, hat durch das beigebrahte Beweis-

| matzrial nit aufgeklärt werden Tönnen.

| Die über die Lagerung und Sortierung der Schienen

vorgebrachten Beschwerden finden ihre Erklärung in der s{hnellen Entwicklung des eisernen Ausbaus.

Da aber nah eigener Angabe der Belegschafts-

vertreter die Zechenverwaltung seit erhaltener

Kenntnis bestrebt ift, das Verfahren zu verbessern,

so darf der Beschwerdepunkt damit als erledigt | angesehen werden.

| Die Beshwerde wegen des Raummangels in der

| MWastkaue, welche teils in der engen Bebauung des Zechenplages, teils in der nach und nah erfolgten Vergrößerung der Belegschaft ihre Er- klärung findet, ist dur den von dem Zechenvertreter in Aussicht gestellten baldigen Umbau der Tages- | anlagen ebenfalls als erledigt anzuseben. | Die s{ließlich noch vorgebraten Wünsche bezüglich der Unterstützungskasse war die Kommission nit in der Lage, ihrer Beurteilung zu unterwerfen, weil die Unterstützungskasse eine von „der Zechen- verwaltung getrennte selbständige Kasseneinrichtung ist, die ihre Beshlüfse durh einen eigenen Vor- stand faßt. Jnfolgedessen mußten auch die beiden

Beschwerdefälle Gries und Hahn aus der Beur-

| teilung ausscheiden.

| Der Wunsch der Arbeitervertreter auf Verkürzung

der Fristen für den Bezug von Deputatkoblen muß als eine freiwillige Leistung der Zechenverwaltung deren Ermessen überlassen bleiben und scheidet daber aus dem Urteils\spruch der Kommission eben- falls aus. i“

Pommer.

w. o. Werth. Balz.

Anlage.

Saßzungen für den Unterstüßungsverein der Steinkohlen- zehe ver. Sälzer & Neuack zu Essen.

B 0

Der Unterstüßungsverein hat den Zweck, den Belegschaftsmitgliedern der Zehe ver. Sälzer & Neuack oder deren Angehörigen in Krankheits- oder Notfällen eine Unterstüßung zu gewähren.

8 2. __ Jedes Belegschaftsmitglied i Mitglied des Unterstützungsvereins; mit dem Ausscheiden aus der Belegschaft hört der Betreffende auf, Mitglied des Vereins zu sein.

8 3,

__ Den Grundstock des Vereinsvermögens bildet das Vermögen des bisherigen Veran der Zeche ver. Sälzer & Neuack, welches auf den neuen Verein übergeht.

Die Einkünfte des Vereins bestehen aus: 1) den regelmäßigen Beiträgen der Mitglieder (5 &Z pro Monat), 2) den bei der Lhnung übershießenden, nicht durch 10 teil- baren Pfennigbeträgen, % den Beiträgen der Gewerkschaft (in gleicher Höhe zu 1 u. 2), 4) den eingezogenen Ordnungsstrafgeldbeträgen, 5) etwaigen freiwilligen Geschenken,

6) den für vernullte Wagen geleisteten Zahlungen der Ges werkschaft,

7) den Zinsen des vorhandenen Barbestandes (5 9/0).

Die Mitglieder zahlen als regelmäßigen Beitrag 5 - pro Monat ;

die Gewerkschaft zahlt den gleihen Beitrag, den die Mitglieder

gemäß 1 und 2 vorstehend aufbringen, monatlich in die Vereinskasse.

Die Beiträge der Mitglieder werden bei den regelmäßigen Aus-

lohnungen der Zehe durch Abhalten von dem verdienten Lohn und durch Eintragen in die Lohnlisten eingezogen.

S 4. Die Ausgaben des Vereins bestehen in: 1) außerordentlihen Unterstützungen, 2) fortlaufenden Unterftüßungen.

S 5.

Außerordentliche Unterstüßungen erhalten die Mitglieder, die infolge

von Krankheit längere Zeit außer Verdienst, oder durch fonftige Ver- anlafsungen unverschuldet in Not geraten sind. Der Vorstand des Vereins bestimmt jedesmal die Hoe der zu zahlenden Unterstüßung nah Maßgabe der vorliegenden Verhältnisse.

8 6. Soweit die Mittel des Vereins reihen, können auch einmalige oder regelmäßige Unterstüßungen an diejenigen Mitglieder des Vereins,

Wakblvorstehers zu ziehen ist. § 10.

Der Vorstand wird für eine Dauer von 4 Jahren gewi Nach 2 Jahren scheiden 2 von den Arbeitern gewählte Vorstys mitglieder und die Stellvertreter derselben aus; nah 2 weit Jahren die übrigen. Die Ausscheidenden werden dur tas bestimmt. Wiederwahl ist zuläsfig. i | Bei Verhinderung eines Vorstandémitgliedes tritt dessen Sl vertreter in Tätigkeit. i:

Dasselbe gilt bezüglich des Ausscheidens und der Stellvertretyz für die von dem Vorsitzenden des Grubenvorstandes ermm Vorstandsmitglieder. Dieselben gelten nah ihrem Ausscheiden q wieder ernannt, wenn von dem Vorsißenden des Grubenvorsius nicht auédrücklich eine andere Bestimmung getroffen wird. |

S

Durch Austritt aus dem Dienste der_Zeche erlis{t \elbstdah die Eigenschaft als Vorstandémitglied oder Stellvertreter. Vorstng, mitglieder oder Stellverireter, welche sh des Chrenamtes untrity verbalten, kênnen durch Beschluß des Vorstandes ihres Amtes uf werden. Bei eintretender Vakanz innerbalb der zwisdan zj regelmäßigen Wahlperioden liegenden Zeit ergänzt ih der Wiz) durch Kooptation.

12

Der Vorstand versammelt \ich regelmäßig am leßten Unt der Kalentermeonate und fonst, so oft als die Erledigung von Van geshäften dies nah dem Ermessen des Vorsitzenden erheisüt, jedcch innerbalb 8 Tagen zusammentreten, wenn drei Vorsuts mitglieder dies beantragen.

Die Einladungen zu Versammlungen erläßt der Vorsitzende bey dessen Stellvertreter in geeigneter Weise.

S 13.

Der Vorstand ist bes{lußfähig, nenn außer dem Vorsißed oder dessen Stellvertreter 4 Vorstandêmitglieder oder deren Ei vertreter in der Sizung anwesend sind. Die Beschlüsse werden Stimmenmehrheit gefaßt; bei timmengleicheit entscheidet jeweilige Vorsißende. Ale gefaßten Beschlüsse sind in ein Prot buch einzutragen und müssen von dem li und je i ernannten und eirem gewählten Mitglied unterschrieben werden.

S T6:

Gesue um Eewährung einer Unterstützung sind bei «n Vorstandémitgliede \chuiftlich oder mündlich anzubringen. betreffende Vorstandsmitglied hat sich nach den Verhältniffen Antragstellers möglichst eingehend zu erkundigen und übermittelt Gesuch alsdann dem Vorsitzenden; dasselbe gelangt in der nüg Sitzung des Vorstandes zur Verhandlung.

S 15.

Anweisungen auf Zahlung von Unterstützungsbeträgen sind? dem Vorsitzenden oder dessen Stellvertreter und von einem Vorstai mitgliede zu unterschreiben.

S 16.

Sälzer & Neuack. Die regelmäßigen Einnahmen ergeben siŸ den Lohnpapieren der Zeche, außerordentliche Cinnahmen werden? besondere Anweisung des Vorstandes belegt.

8 17. N Der disponible Barbestand der Vereinskafse wird verz®

Geldbestandes mit dem Grubenvorstande. A

Durch regelmäßige monatliche Zuwendungen von mnt 25 Æ soll der Barbestand allmählih auf A 10000 gebraht wt Der auf diese Weise angesammelte Reservefonds darf nur m? eines von dem Vorstande anerkannten Notstandes angegrissen wenn mindestens 6 Vorstandsmitglieder dafür stimmen.

8 18.

Nah Ablauf eines jeden Vierteljahres hat der Vorsißentt Vereinsvorstand in der Sitzung einen kurzen Bericht über Laufe des betreffenden Vierteljahres stattgehabten Einnahme Ausgaben der Vereinskasse zu erstatten. d,

Am Sthlusse des Kalenderjahres ist ein Auszug aus der Ÿ rechnung, aus welchem Einnahmen und Ausgaben ersichtlich sid Aushang zur Kenntnis der Belegschaft zu bringen.

8 19.

Aenderungen der Satzungen können auf Grund einet Vorstande des Unterstüzungsvereins mit mindestens 6 SUZ h faßten Beschlusses, jedo nur mit Zustimmung des Grubend der Zeche ver. Sälzer & Neuack, vorgenommen werden.

8 20. . „s lin

Sollte aus irgendwelWer Veranlassung die Auflösung ? stüzungsvereins erfolgen, so bleibt der Vorstand no f A Wirksamkeit, als Vereinsvermögen vorhanden ift. Der Bene ist nah Maßaabe der §8 5 und 6 vorliegender Saßungen L igt stüßung von Arbeitern und Invaliden der Zeche und deren "a d zu verwenden. Der von den Mitgliedern ernannte Teil és tod ergänzt sih für diese Zeit seiner Wirksamkeit nötigen j. a Kooptation aus der Zahl der früheren Vereinsmitglieder Ernennung seitens des Vorsißenden des Grubenvor andes.

Genehmigt Efsen, den 30. März 1894. Der Grubenvorstand: Jacobi. Hoffmann.

Gußmann.

Klüpfel. Fitting,

welche ohne cene Verschulden im Dienste der biefigen Zeche arbeits- unfähig geworden find oder werden, bezw. deren Witwen und Kinder,

Die Vereinskasse führt der Rechnungsführer der Zee f

angelegt. Der Vereinsvorstand vereinbart die Art der Anlegun! M

5 996 580| 1636 560| 7 633 d

HISII [18S

Hamburg Summe 1 .

2) Vorher waren geprägt*) . 8 Gesamtausprägung . -

12 223 860

. | 3 393 907 060/687 820 620/2784061690 . 13 406 130 920 15 126 920

2938 850} 15 N 4191 A 2 308 013

202 939 7351226 893 354

4 430 246 230 615 884] 77 748 975

13 688: 48 513 935/20] 23 847 514 6 413 037/86} 10 424 257

f D

N

29 650 100 89 575 151 400 82 823

T0 759 170|2799224400/202 939 739/231 055 034/232 923 897| 82 179 221 9 10

418 513 981/701 23 847 514 6413 037|86j 10 437 945 248 421/90 27 319 2 092/24 1624

|ISSIS

4) Hiervon sind wieder eingezogen . 5) Bleiben O

.

. [F391 004 0001661 109 370 4052 113 370

_48 265 559/80] 23 820 195/85] _ 6 410 945/62] 10 436 321

747 904 980 A

*) Vergl. den „Reichsanzeiger“ vom 10. März 1905, Nr. 60.

Berlin, den 12. April 1905.

Personalveränderungen.

Königlich Preußische Armee. Evangelische Militärgeistliche.

99. März. Heise, Kadettenhauspfarrer in Bensberg, in. eine Div. Pfarrstelle, Dr. Coste, Div. Pfarrer von der 20. Div. in Celle, als Kadettenhauspfarrer nah Bensberg, Loose, Div. Pfarrer von der 30. Div. in Dieuze, zur 20. Div. nah Celle, Dr. Schubert, Militärhilfsgeistliher von der 6. Div. in Spandau, in gleicher Eigenschaft zur 30. Div. nah Dieuze, zum 1. April d. J. verseßt.

Beamte der Militärjustizverwaltung.

Durch Verfügung des Kriegsministeriums. 3. April. Qr. Osiander, Diet, Kriegsgerichtsräte von der 28. Div. mit dem Amtssiß in Rastatt bezw. von der 7. Div., zum 1. Juni 1905 gegenseitig verseßt.

Beamte der Militärverwaltung.

Durch Verfügung des Kriegsministeriums. 17. Sep- tember. Dr. Gindler, wissenshaftliher Hilfslehrer am König- lihen Luisengymnasium in Berlin, unter Ueberweisung an das Kadettenhaus in Köslin zum Oberlehrer des Kadettenkorps vom 1. April 1905 ab ernannt. N

7, Oktober. Dr. Reblin, Professor am Kadettenhause in Wahlstatt, Dr. Hamel, Oberlehrer am Kadettenhause in Bens- berg, auf ihren Antrag zum 1. April 1905 aus dem Dienst des Kadettenkorps entlassen.

15. Okt ober. Dr. Herold, Oberlehrer am Kadettenhause in Orarienstein, auf seinen Antrag zum 1. April 1905 aus dem Dienst des Kadettenkorps entlassen. | , i

4. Dezember. Dr. Müller, wissenshaftliher Hilfslehrer an der Hauptkadettenanstalt, unter Ueberweisung an das Kadettenhqgus in E zum Oberlehrer des Kadettenkorps vom 1. April 1905 ab ernannt.

27. Januar. Matthes, Oberlehrer am Kadettenhause in Naumburg a. S., auf seinen Antrag zum 1. April 1905 aus dem Dienst des Kadcttenkorps entlaffen.

17. Februar. Gruß, wissenshaftlicher Lebrer an der gehobenen städtishen Bürgerschule in Kalbe a. S., unter Ueberweisung an das Kadettenhaus in Naumburg a. S. zum Oberlehrer des Kadettenkorps bom 1. April 19095 ab ernannt.

6. März. Schmidt, Garn. Verwalt. Insp. auf dem Truppen- übungsplay Hammerstein, Stange, Garn. Verwalt. Ipsp. auf dem Truppenübungsplay Gruppe, gegenseitig verseßt.

70e WCUXTI: aumert, Rechnungsrat, Garn. Verwalt. Direktor in Insterburg, auf seinen Antrag mit Pension in den Ruhestand ver- eyt C DE, Garn. Verwalt. Oberinsp. in Tilsit, nah Inster- urg verseßt.

23. März. Schwark, Garn. Verwalt. Kontrolleur in Oppeln, als Garn. Verwalt. Insp. nah Stendal, Köhler, Garn. Verwalt. Kontrolleur in Mülhausen i. E., als Garn. Verwalt. Insp. nah Höxter, Seeber, Garn. Verwalt. Kontrolleur in Wiesbaden, als Garn. Verwalt. Insp. nah Jena, Gehrig, Garn. Verwalt. Kontrolleur in Diedenhofen, als Garn. Verwalt. Insp. nah Cisenah, Reichert, Garn. Verwalt. Kontrolleur in Hammerstein, als Garn. Verwalt. Insp. nah Arolsen, J os é, Garn. Verwalt. Kontrolleur auf dem Art. Schießplaß Wahn, auf den Truppen- übungsplaß Hammerstein, Pifrement, Garn. Verwalt. Kontrolleur in Osterode, nach Wiesbaden, Gärtner, Kaserneninsp. in Schöneberg, nah Diedenhofen, Broese, Kaserneninsp. in Karlsruhe, als Kontrolleführer auf Probe nah Oppeln, Möller, Kasernen- inspektor in Berlin, als Kontrolléführer auf Probe nah Schöneberg, Kutrschat, Kaserneninspektor in Danzig, als Kontrolle- ührer auf Probe nah Osterode, Seidenzahl, Kaserneninsp. in Cöln, als Kontrolleführer auf Probe nach Wahn, Nabakowski, Kaserneninsp. in Königsberg, als Kontrolleführer auf Probe nach Lößen, Siiede, Kaserneninsy. in Erfurt, nah gie arie Pr., opf,

ausinsp. bei der Hauptkadettenanstalt, als Kaferneninsp. nah Erfurt, eugebauer, Kaserneninsp. in Brandenburg a. H., als Hausinsp. zur a EECIal Schult, Kaserneninsp. in Danzig, nah orn, versetzt.

24. März. S hr öder, Pfarramtsékandidat und wissenschaftlicher Hilfslehrer am Kadettenhause in Wahlstatt, zum Oberlehrer des

adettenkorps vom 1. April 1905 ab ernannt.

27. März. Strack, Intend. Kanzlist von der Intend. des derse eMeetorpd, zum 1. Zuli 1905 zu der Intend. des Gardekorps

Königlich Bayerische Armee. : Müngthen, 10. April. Im Namen Seiner Majestät des Königs. Feine Königliche Hoheit Prinz Luitpold, des Königreichs Bayern erweser, haben Sih Allerhöchst bewogen gefunden, nachstehende Personalveränderungen Allergnädigst zu verfügen: a. bei den Offizieren Be Fähnrichen : am 3. d. M. den Major a. D. Scheurer unter g rlethung des Charakters als Oberstlt. zur Disp. zu stellen; am l d. M. dem Hauptm. Völk beim Stabe des 8. Feldart. Regts. vom anat d. J. ab Urlaub ohne Gehalt auf ein Jahr zu bewilligen ; ges 9. d. M. in Genehmigung ihrer Abschiedsgesuche mit der Rjolichen Pension zur Disp. zu stellen: den Gen. Lt. Ritter v. freeemann, Kommandeur der 3. Div., unter Derteigung ros Grofß- zes des Militärverdienstordens, die Generalmajore Straßner,

Hauptbuchhalterei des Reichsshaßamts. » Biester.

Kommandeur der 4. Feldart. Brig., diesen unter Verleihung des Großkomturkreuzes des Militärverdienstordens, und Kronberger, Kommandanten der Festung Germersheim; mit der geseßlichen Pension zur Disy. zu stellen: die Majore Baumeister, Bats. Kommandeur im 10. Inf. Negt. Prinz Ludwig, diesen unter Verleihung des Ritterkreuzes erster Klasse des Militärverdienstordens, und Meß, Plaßmajor in Augsburg, beide mit der Erlaubnis zum Fort- tragen der bisherigen Uniform mit den R Abzeichen ; den Abschied mit der geseßlichen Pension zu bewilligen: dem Oberstlt. Hölzle, Stabsoffizier beim Bekleidungsamt 11. Armeekorps, und dem Major Bärn klau, Plaßmajor in Ingolstadt, beiden mit der Erlaubnis zum Forttragen der bisherigen Uniform mit den für Verabschiedete vorgeschriebenen Abzeichen; den Abschied unter Fortgewährung der Pension zu bewilligen: dem Oberstlt. z. D. v. Kirshbaum, Vorstand des Art. Depots Würzburg, und dem Major z. D. De ngler, Vorstand des Art. Depots Ingolstadt, beiden mit der Erlaubnis zum Fort- tragen der bisherigen Uniform, den Oberstlts. z. D. Ade, Komman- deur des Landw. Bezirks Dillingen, mit der Erlaubnis zum Tragen der Uniform des 5. Inf. Regts. Großherzog Ernst Ludwig von Hessen, Düt\ch, Kommandeur des Landw. Bezirks Mindelheim, mit der Erlaubnis zum Tragen der Uniform des 4. Inf. Negts. König Wilhelm von Württemberg und Frhrn. Reichlin v. Meldegg, Kommandeur des Landw. Bezirks Kissingen, mit der Erlaubnis zum Tragen der Uniform des 9. Inf. Regts. Wrede, dem Major z. D. Pommrenke, Bezirksoffizier beim Bezirks fommando Bamberg, mit der Erlaubnis zum Tragen der Uniform des 14. Inf. Regts. Hartmann, sämtlihen mit den für Verabschiedete vorgeschriebenen Abzeichen; den erbetenen Abschied zu bewilligen: dem Nittm. Fürsten v. Thurn u. Taxis à la suits der Armee; zur Res. zu beurlauben: den Fähnr. Gehm des 5. Feldart. Negts. König Alfons X11. von Spanien ; zu ernennen: zum kommandierenden Gen. des III1. Armeekorys den Gen. Lt. Frhrn. v. u. zu der Tann- Nathsamhausen, Kommandeur der d. Div.,, unter Beförderung zum Gen. der Inf. (1), zum Kommandeur der 3. Div. den Gen. Major Lob enhoffer (2), Kommandeur der 6, Feldart. Brig., zum Kommandeur der 5. Div. den Gen. Major JInama v. Sternegg (1), Kommandeur der 1k. Inf. Brig, beide unter Beförderung zu Gen. Lts, zum Kommandeur der 6. gean Brig. den Gen. Major Frhrn. v. Horn, Abteil. Chef im Generalstabe, zum Kommandeur der 9. Inf. Brig. den Obersten Fasbender (4), Kommandeur des 3. Inf. Regts. Prinz Karl von Bayern, zum Kommandeur der 4. Feldart. Brig. den Obersten Gör (2), Kommandeur des 5. Feldart. Regts. König Alfons XI1Il. von Spanien, zum Kommandanten der Festung Germersheim den Obersten Halder (1), Kommandeur des 3. Feldart. Regts. Königin-Mutter, diese unter Beförderung zu Gen. Majoren. zum Kommandeur des 3. Inf. Regts. Prinz Karl von Bayern den Oberstlt. Abt beim Stabe des 18. Inf. Regts. Prinz Ludwig Ferdinand unter Beförderung zum Obersten (1), zum Kommandeur des 1. Feldart. Regts. Prinz-Regent Luitpold den Oberstlt. Damboer, Abteil. Kommandeur im 4. Feldart. Negt. König, zum Kommandeur des 3. Feldart. Regts. Königin - Mutter den Obersten Denk, Abteil. Chef im Krieg8sministerium,. diesen unter Verleihung des Nitterkreuzes des Berdienstordens der Bayerishen Krone, zum Kommandeur des 5, Feldart. Negts. König Alfons XIII. von Spanien den Oberstlt. Deßloch, Abteil. Kommandeur im 3. Feldart. Reat. Kösönigin- Mutter, zum Abteil. Chef im Kriegsministerium den Oberstlt. Seit her des Kriegsministeriums, zum Abteil. Chef im Generalstabe den Oberstlt. Höhn, Abteil. Kommandeur im 9. Feldart. Regt, zum Bats. Kommandeur im 10. Inf. Regt. Prinz Ludwig den Majoc Klob des 15. Inf. Negts. König Georg von Sachsen, zum Bats. Kommandeur im 21. Inf. Regt. den Major Jäger des 11. Inf. Negts. von der Tann, zu Bezirkskommandeuren die Majore z. D. Crotssant beim Bezirks- fommando Dillingen, Walch beim Bezirkskommando Mindelheim und Endres beim Beztrkskommando Kissingen, zum Vorstand des Art. Depots Ingolstadt den Major z. D. Märklstetter, zum Vorstand des Art. Depots Würzburg den Major z. D. Neck, zum Bezirksoffizier beim Bezirkékommando Bamberg den Hauptm. Dürr, Komv. Chef im 13. Inf. Regt. Kaiser Franz A von Oesterrei, unter Stellung zur Disp. mit der geseßlichen Pension; zu verseßen: den Gen. Major und Brig. Kommandeur Fischer von der 9. Jaf. Brig. zur 11. Juf. Brig., den Oberstlt. Müller, Bais. Kommandeur im 21. Inf. Negt, zum Stabe des 18. Inf. Regts Prinz Ludwig Ferdinand; zu befördern: zum Gen. Major (3) den Obersten Ritter u. Edlen v. Rauscher auf Weeg unter Ent- hebung von der Stelle als Kommandeur des 1. eldart. Negts. Prinz-Regent Luitpold; zu verleihen: dem Oberstlt. See - nes der Insp. der Technishen Institute den E und die Gebührnisse eines Regts. Kommandeurs; zur Disp. zu tellen : den Major a. D. Rock. b. bei den Beamten der Militär- verwaltung: am 7. d. M. den Kaserneninsp. auf Probe Augustin Adrian zum Kaserneninsp. bei der Garn. Verwalt. Neuburg a. D. zu ernennen; am 8. d. M. zu versegen: den Korpésêstabsveterinär Hochstetter vom 1. Schweren Neiterregt. Prinz Karl von Bayern zum Generalkommando I. Armeekorps, den Stabsveterinär Dr. Sigl vom 3. Feldart. Regt. Königin-Mutter zum 1. Schweren Reiterregt. Prinz Karl von Bayern, den Veterinär Sippel vom 10. Feldart.

Regt. zum 3. Feldart. Regt. Königin-Mutter.

° 350 160/230 933 634/239 841 074| 81 280 112

72 085 755,65 M 16 847 266,82 M

Zu Unterveterinären des Friedenéstandes werden ernannt und mit Wahrnehmung offener Veterinärstellen beauftragt : die Unterveterinäre der Res. Franz Kellner ([ München) im 10. Feldart. Negt. und Otto Lehner (T München) im 4. Chev. Regt. König.

An Stelle des Majors Rauchenberger bei der Zentralstelle des Generalstabes, kommandiert zum Königl. preuß. Großen General- stabe, wird der Major v. Hellingrath bei der Zentralstelle des Generalstabes als ständiges Mitglied der Oberstudien- und Exami- nationskommission bestimmt.

Königlich Sächsische Armee.

Offiziere, Fähnrihe usw. Ernennungen, Beför- derungen und Verseßungen. Im aktiven Heere. 5. April. Kurzer, Zeugfeldw. bei der Pulverfabrik, unter Verseßung zum Art. Depot Dresden, zum Zeuglt., v. Mandelsloh, Feuerwerkslt. beim Fußart. Negt. Nr. 12, zum Feuerwerksoberlt., Zschiegner, Oberfeuerwerker beim Art. Depot Dresden, unter Verseßung zum Art. Depot Riesa, zum Feuerwerkslt., befördert.

Fm Sanitätskorps. 5. April. Dr. Froehlich, Stabs- arzt ¿. D., unter Verleihung des Charakters als Dberstabsarzt, Fort-

ewährung der geseßlihen Pension und Erteilung der Erlaubnis zum

Tegen der Uniform der aktiven Sanitätsoffiziere, als diensttuender

Sanitätsoffizier beim Bezirkskommando 11 Dresden wiederangestellt. Beamte der Militärverwaltung.

Durch Verfügung des Kriegsministeriums. 1. April. Löffler, Lazarettinsp. in Kamenz, zum Lazarettverwalt. Jasp. ernannt.

Kaiserliche Marine.

Offiziere usw. Ernennungen, Beförderungen und Versezungen. 27. März. Wilke, Marinestabsingen. von der 1. Werstdiv., zum Reichsmarineamt verseßt. -

3. April. v. Eickstedt, Kontreadmiral, Vorstand der Kon- \truktionsabteil. des Reichsmarineamts, zum Direktor des neu er- richteten Konstruktionsdepartements des Reichsmarineamts ernanni.

Befördert: zu überzähl. Marinestabsingenieuren die Vêarine- oberingenieure: Hildebrand von der 2. Werftdiv., Schlese, Lehrer an der Dekoffiziershule, Diffring von der 1. Werstdiv., Ballauff von der Werft zu Danzig; zu überzähl. Marineingenieuren die Marineingen. Oberaspiranten: Schaymann, Springe, Berger, Walther, Rath, Eichholß von der Marinestation der Dftsee, Curíto, Preiß von dec Marinestation der Nordfee. i

5, April. Weniger, Freg. Kapitän, beauftragt mit der Ver- tretung des Direktors der Deckoffiziershule, zum Direktor dieser Schule ernannt.

Befördert : Strome yer, Freg. Kapitän, Direktor der Torpedo- werkstatt, zum Kapitän zur See; zu Freg. Kapitäns die Korv. Kapitäns: Wuthmann, Ausrüstungsdirektor der Werft zu Daniig, Hipper, Kommandeur der 2. Torpedoabteil., zugleich Chef der 2. Torpedobootsflottille, Schul, Adjutant bei der Insp. des Torpedowesens, Hinze, Marineattahó für die nordischen Reiche; zu Korvettenkapitäns die Kapitänlts. : Gr. v. Saurma- Fe lt\ch, Kommandant M. Kanonenbootes „Panther“, v. Obernitß, Erster Offizier S. M. großen Kreuzers „Fürst Bismarck“, Fremerey, Referent beim Art. Versuchskommando, Menger, Instrukteur an Bord S. M. Sculschiffes „Mars*, Küsel, Referent beim Art. Versuchskommando; zu Kapitänlts. die Oberlts. zur See: Mönch (Walter) vom Stabe S. M. roßen Kreuzers „Fürst Bismarck*, Hoffmann vom Stabe S. M. Küstenpanzershifes „Frithjof“, Sachsse, Instrukteur an Bord S. M. kleinen Kreuzers „Nymphe*, v. Tilly, Adjutant beim MReichsmarineamt, Wossidlo von der 2. Marine- inspektion, Riedel (Alfred) vom Stabe S. M. Linienschiffes “Weißenburg ; zu Oberlts. zur See die Lts. zur See: Bieber vom Stabe S. M. Linienschiffes „Kaiser Wilhelm der Große“, Frhr. Röder v. Diersburg, Engelking von der 2. Torpedoabteil., Clarenbah von der Schiffsjungen-Div,, Diestel vom Stabe S. M. Kanonenbootes „Panther“, Mechlenburg vom Stabe S. M. Linienschiffes „Mecklenburg“, Walter (Erich) vom Stabe

S. M. Kanonenbootes „Iltis“. ; i : ; Abschiedsbewilligungen. 9. April. Auf ihre Gesuche mit der geseßlihen Pension zur Disp. gestelt: Paschen (Carl), Kapitän zur See kommandiert zur Dienstleistung als Lehrer an den Bildungsanstalten der Marine, unter Ernennung zum Lehrer an diesen Bildungéanstalten, v. Mittel - staedt, Kapitän zur See zur Verfügung des Chefs der Marinestation der Ostsce, Koh, Freg. Kapitän zur Verfügung des Chefs der Marinestation der Ostsee, unter Verleihung des Charakters als Kapitän zur See, Huß, Freg. Kapitän, beauftragt mit Wahr- nehmung der Geschäfte des Navigationsdirektors der Werft zu Wilhelméhaven, unter Ernennung zum Navigationsdirektor dieser Werft, Jannsen, Kapitänleutnant, beauftragt mit _Wahr- nehmung der Geschäfte des Vorstandes der Hauptstelle für das Wobhlfahrtswesen der Arbeiter der Werft zu Kiel, unter Ernennung zum Vorstande diefer Dienststelle. Flichtenhoefer, Kapitän zur See z. D., Direktor der Deckoffiziershule, auf fein Gesuch von dieser Stellung enthoben unter Verleihung des Charakters als Konter- admiral. R ied el, Korv. Kapitän z. D. vom Reichsmarineamt, der Abschied mit der gesetlihen Pension nebst Ausficht auf Anstellung im ivildiens und der Erlaubnis zum Tragen der bisherigen Uniform

willigt.