1905 / 93 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 18 Apr 1905 18:00:01 GMT) scan diff

2nd Selbstverbrauhß von 6734,000 t (— 1791,000) und einer Arbeiter- zahl von 32 (— 7) mit 88 (— 7) ernährten Angehörigen. 263 Braun- i tohlenwerke förderten 32 582 698,000 t (+ 1 691 623,000) im Werte von 70299 756 A (4+ 2248 578), bei einem Absay und Selbst- verbrauch von 32 575 826,000 t (+ 1 650 131,000) und einer Arbeiterzahl von 34178 (— 251) mit 84643 (+4 839) Angehörigen. Ferner förderten fünf Werke 107 452,000 t Eisenerz (+ 28 39.00) im Werte von 362393 Æ (+ 100494), bei einem bsatz und Selbstverbrauch von 106 425,000. t (+ 15 837,000) und einer Arbeiterzahl von 277 (+ 73) mit 728 (+ 132) Angehörigen. Weitere drei Werke förderten: a. an Kupfererz 710 911,380 t (+ 24 073,780) im Werte von 20 372519 #6 (+ 1210 195), bei einem Absay und Selbstverbrauch von 711 339,080 t (+ 25 725,680), b. an Nielerzen 1,620 t (+ 0,930), im Werte von 194 A (+111) bei einem Absay und Selbstverbrauchß von 2,500 t (+ 2,500), bei einer Arbeiterzahl von 15318 (4+ 368) mit 37590 (+ 650) Angehörigen. Ferner förderten : a. zwei Steinsalzwerke 306 407,496 t Le 32 070,791) im Werte von 1332 272 M (— 128 844), bei einem bsatz und elbstverbrauch von 8305 579,530 t (— 15 373,428), b. 15 Kalifalzwerke 1 696 688,129 t (+ 128 315,387) im Werte von 19 229 232 A (+ 1 455 693), bei einem Absaß und Selbstverbrauch von 1688 116,871 t (+ 117 933,595). Diese 17 Werke be- schäftigten 6399 Arbeiter (4 282) mit 17 023 Angehörigen (+ 442). Endlich förderten sech8 Werke 111 909,817 t Siedesalz (+ 8470,992) im Werte von 2357372 M (+ 193 303), bei einem Absaß und Selbstverbrauh von 109 914,986 t (+ 3656,762); sie beschästigten 618 Arbeiter (— 1 mit 1728 Angehörigen (+ 8). Der Kalkstein- bru zu Rüdersdor förderte 472511 cbm (+ 23 088) im Werte ou S 1s 6 A 22 866) bei e tigt und Selbstverbrauh n 47 cbm : ; er beschäftigte 903 48 b

mit 1791 (+ 8) Angehörigen. N R N

In China besteht, nach Mitteilung der Aeltesten der Kauf- mannschaft zu Berlin, eine nicht unbedeutende M für ae billige Bandwaren, die es den hinesis@en Frauen ermöglichen, einen gewissen Grad von Cleaan mit geringen Kosten zur Schau zu tragen. Ferner besteht eine erheblihe Nachfrage nach mittelguten und guten Bildern zur Aus\chmückung der Zimmerwände, sowie nach Pumpen aller Art und nah Maschinen zum Erbohren von Brunnen. Leßterer Bedarf ist sogar ein höchst dringender.

_— Die Pfälzischen Eisenbahnen vereinnahmten im März 1905 bei einer Betricbslänge von 853 km (775 km): 2798 269 r 84 069 H), in den ersten drei Monaten 1905: 7 565379 M —+- 153 579 6). Laut Meldung des „W. T. B.* betrugen die Einnahmen der Anatolishen Eisenbahnen vom 26. März bis 1. April 1905: 153 957 Fr. (+ 36 851 Fr.), seit 1. Januar 1905: T fas T fr.) F Die M der Canadischen

n betrugen îin der vergangenen Woße 996

t Da it qs U ‘t N as on don, 17. April. (W. T. B.) „Daily Expreß" meldet, der Kampf zwischen der Bremer Gansa-Danipfschifal see elliBait der British India Steamship Co. und der Peninsular and Oriental-Linie im Frachtverkehr von England und Antwerpen nach Indien habe sih derartig zugespißt, daß Frachten von englischen Häfen nah Kalkutta gegenwärtig zum Sage von fünf Schilling für die Tonne angenommen werden, während die früheren Säße 174 bis

25 Schillg E s iz onstantinopel, 17. April. (W. T. B.) Auf Grund eines Irades des Sultans hat die Türkische D ela mit der Deutschen Bank eine Anleihe im Nominalbetrage von 60000 000 Fr. abges{lossen, aus deren Erlös in erster Reihe ein Teil der Kosten für die der Firma Krupp übertragene Lieferung von Kriegsmaterial zu decken ist; der Rest dient zur Begleihung von {hwebenden Schulden und zur Verstärkung der Barmittel des Staatss{chaßes. Die Anleihe i mit 4 9% verzinslich und innerhalb 56 Jahren zu tilgen. Als Sicherheit sind der Anleihe gegeben: 1) der 6 prozentige Zuschlag auf die durch die Administration der Detts Publique Ottomane für Rechnung der garantierten Bahngesellshaften und verschiedener An- leihen verwalteten Einkünfte; 2) jährliche Anweisungen auf die Ver- waltung der indirekten Steuern im Betrage von je 30000 Ltg. Die Verwaltung der vorerwähnten Pfänder erfolgt dur die Eo e aus Publique Ottomane, wele die für den nleihedienst nôtigen ummen nah deren Eingan i i Deutsche Bank abzuführen hat. Y E

Die Preisnotierungen vom Berliner Produktenmarkt sowie die vom Königlichen Polizeipräsfidium ermittelten Marktpreise i Berlin befinden sich in der Börsenbeilage. O A

Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten.

Hamburg, 17. April. (W. T. B.) (St&luß.) Gold i Barren : das Kilogramm 2790 Br., 2784 Sd, ¡lber in 2 É das Roten as s 79,00 Gd. 0 E A O

i ten, 18, April, Vorm. 10 Uhr 50 Min. (W. T. B. Einh. 40%/ Reute M. - N. p. Acr. 100,40, Desterr. G i es in Kr.-W. per ult. 100,40, Ungar. 4 °/9 Goldreate 118,55, Ungar. 4 °fe Rente in Kr.-W. 98,00, Türkische Lose Þer M. d, M, 145,50 Buschtierader Eisenb.-Aktien Lit. B —,—, Nordwefibahnaktien Lit, 8 per ult. 421,00, Desterr. Staatsbahn ver ult. 658,50. Sübbahr- gesellschaft 90 00, Wiener Bankverein 558,75, Kreditanstalt, Oesterr. per uit. 664,75, Kreditbank, Ung. allg. 773 00, Länderbank 459 50 Brüäree Kohlenbergwerk —,—, Wontangesellshaft, Oesterr. Alp. D 1 M, 7 E V L LITEO.

ondon. 17. April. L B. S ; 0 A Dns as Br 2 ae

arts, 17. April. (W. T. B.) (S@hluß. 0/ ( 99,30 Sueikanglaktien 4350 E A A E adrid, 17. April. (W. T. B.) Wechsel auf is 32125,

Lissabon, 17. April. (W. T. B.) S E B

New York, 17. April. (Schluß.) (W. T. B.) Die Börse steht in Erwartung der Pläne Hills und Harrimans. Das Publikum hält si gänzli vom Geschäft zurück. Man nimmt an, daß über 500 000 Stück Aktien der Union Pacificbahn geliehen worden sind wahrs{einlich zu Abstimmungszwecken für die außerordentliche General- versammlung, welche über die Erhöhung des Aktienkapitals beschließen soll. Die Verteilung des Aktienbesißes der Northern Securities Company soll am Mittwoch stattfinden. Für Stahlwerte herrscht_ günstige Meinung. Für Londoner Rechnung wurden per Saldo 40000 Stück Aktien gekauft. Schluß s\{hwer- fällg und gedrüdckt. Aktienumsap 1160C00 Stück. Geld auf 24 Stunden Durhschnittszinsrate 23, do. Zinsrate für o es DUROR M0 ags g L E auf London (60 Tage) ,8445. Cable Transfers 4,86,45, Silber Con U 573 Lenderz für Geld : Leicht. E E

o de Jaäutiro, 17. il. N. N GaZ e April. (W. T. B) Wethsel auf

Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten.

Essener Börse vom 17. April. (Amtliher Kursberiht Koblen, Koks und Briketts. (Preisnotierungen der Sve dit im Oberbergamtsbezirk Dortmund für die Tonne ab Werk.) 1. Gas- und Flammfkohle: a. Gasförderfohle 11,00—12,50 4, b. Gasë- flammförderfoble 9,75—10,75 #Æ, c. Flammförderkohle 9,25 bis 9,75 Æ, d. Stüdfoble 12,25—13,50 Æ, e. Halbgesiebte 11,50 bis 12,50 4, f. Nußkohle gew. Korn 1 und 11 12,50—13/25 M do. do. 111 11,50—12,25 M, do. do. IV 10,25—11,00 &, g. Nuß- geufreme 0—20/30 mm 7,00—8,50 MÆ, do. 0—50/60 mm 8,50 is 9,00 M, h. Grusfohle 4,50—7,50 M; 11. Fettkohle: a. Förderkoble 9,30—9,75 M, b. Bestmcklierte Koble 10,50—11,00 4,

c. Stüdkohle 1225—13,00 4, a. Nußkohle gew. Korn T 12,20 bis 13,25 M, do. bo. I1 12,50--13,50 „6, do, do. IIT 11,50 —12,50 /, do. do. 1V 10,25—11,00 A, e. Kokskohle 9,50—10,00 M; ITT. Magere Kohle: a. Förderkohle 8,25—9,50 M, “b. do. melierte 9,50—10,75 H, c. do, aufgebesserte, je nah dem Stückgehalt 11,00—12,50 M, d. Stüdfobhle 12,00—14,00 4, e. Nußkoble, gew. Korn T und I1 14,00--—15,50 Æ, do. do. I[IT 11,50—12,50 M, do. do. IV 9,75—11,00 A, f. Anthrazit Nuß Korn 1 17,00—18,50 #, do. do. II 19,00—22,50 M4, g. Fördergrus 7,00—8,00 4, h. Grus- foble unter 10 mm 4,00—6,00 G; IV. Koks: a. Hochhofenkoks 14,00—16,— M, b. Gteßereikoks 16,50—17,50 MÆ, c. Brechkoks T und II1 16,50—18,00 4; V. Briketts: Briketts je nah Qua- lität 10,50—13,00 4 Marktlage unverändert. Die nächste Börsen- versammlung findet am Dienstag, den 25. April 1905, Nachmittags von 3F bis 5 Uhr, im „Berliner Hof“, Hotel Hartmann, statt.

Magdeburg, 18. April. (W. T. B.) Zudckerbericht. Þ

Kornzucklker 88 Grad o. S. —,—. Nachprodukte 75 Grad o, 11,00—11,?%5, Stimmung: Flau. Brotea finade I di s S Kristallzucker T mit Sack —,—. Gem. Raffinade m. S. —,—. Gemahblene Melis mit Sack ——. Stimmung: Ruhig. FRobzucker 1. Produkt Transito f. a. B. Hamburg April 27,50 Gb. 27,70 Br., —,-— bez., Mai 27,65 Gd., 27,70 Br., —,— bez., Juni- Juli 27,75 Gd., 27,85 Br., —,— bez., August 27,95 Gd., 28,05 Br.,

—,—— bez, Oktober 23,15 Gd., 23,30 Br., —,— bez, Flau. (C ôln, 17. April. (W. T. B.) Nübsl loko 50,00, Mai 49,50. Bremen, 17. April. (W. T. B.) (Börsenshlußberiht.) ivatnotierungen. Schmalz. Nuhig. Loko, Tubs und Firkins 372, AEDE 06: E nei Me Denauples Offizielle er aumwollbörse. aumwolle. ig.

mil loto E A 7 mwolle. Ruhig. Upland amburg, 17. April. (W. T. B. et ¿ ig. Standard white Toko 5.80. 4 “D O amburg, 18. April. (W. T. B.) Kaffee. (Vor s beri.) Good average Santos Mai Bet Gd., Lo iembee 901 E Dezember 36} Gd., März 374 Gd. tetig. Zuckermark!t. (Änfangsbericht.) Rübenrohzucker I. Produkt Basis 8809/4 NRende- ment neue Usance frei an Bord Hamburg April 27,590, Mai e August 28,05, Oktober 23,20, Dezember 22,60, März 22,90.

u. Budapest, 17. April. D, B: 23,70 Br pef pril. (W. T. B.) Raps August 23,50 Sd., ondon, 17. April. (W. T. B.) 969/ avazudck ¡oko rubig, 15 \b. 3 d. Verkäufer. Nab euro ter Tf uiRie 14 h Sh Mas divcit ondon, 17. pril. (W. T. B.) (S(luß. ile- E a e Ion T Stetig, A E iverpool, 17. April. . T. B.) Baumwolle. U : 7000 B., davon für Spekulation und Export 300 B. Tecdea: Ruhig. Amerikanische good ordinary Lieferungen: Ruhig. April 4,03, April - Mai 4,03, Mat - Juni 4,04, Juni - Juli 4,06, Juli - August 4,08, August - September 4,09, September - Oktober 4,10, Oktober-November 4,11, November-Dezember 4,12, Dezember- Me d. Glasgow, 17. April. (W. T. B.) (S&Eluß.) Rohetsen. e E warrants unnotiert. Mi dlebo e uaL H Paris, 17. April. (W. T. B.) (Ssluß. matt. 88 9% neue Kondition 35 —354. Cie E Nr. 3 füx 100 kg April 38}, Mat-August 3923/3, Juli-Auguft 39x, Oftober-Fonuar 341/5. f Amiterbam, 17, Aptil. (W. D. B: ° R) gts 297. Ae R E R EAES _ Antwerpen, ; V (W S. B, etroleum. NA Lrt eve va s e T As do.” Apáil 173 Bu, : 18 Yr., do. September 18: i: ig. -- l Ypril 90,50 ptember 183 Dr uhig Schmalz. ew York, 17. April. (W. T. B.) (SWluß.) Baumwolle- preis in New York 7,85, do. für Lieferung S 738 n ie Lieferung August 7,35, Baumwollepreis in New Orleans 75/16, Petroleum Standard white in New York 7,05, do. do. in Philadelphia 7,00, do. Refined (in Cases) 9,75, do. Credit Balances at Oil City 1,33, Schmal; Western steam 7,50, do. Rohe u. Brothers 7,55, Ge- treidefraht nach Liverpool 1}, Kaffee fair Nio Nr. 7 7/3, do. Rio Nr. 7 Mai 6,20, do. do. Juli 6,40, ZuckFer 43/6, Zinn 30,40 bis ns Bs M TIREO a Vie E Supplies betrugen in ergangenen ohe a 2 Ma h 02a ge n i, n Weizen 000 Busbels, an ‘Mats

Verdingungen im Auslande.

Belgien. i

26. April 1905, 11 Uhr, Börse in Brüssel: Lieferung zweier Dampfkessel für das Flußschif „Belgique“ 17 000 Fr. its, leitung 1700 Fe Fluß gtq 7 Fr., Sicherheits _ 26. April 1905, 11 Uhr. Börse in Brüssel: Lieferung von Kleidungsstücken für die SHiffsjungenshule in Ostende. L Lose Cahier des charges spécial Nr. 4.

28. April 1905, 1 Uhr. Höôtel de ville in Brüssel: Lieferunz und Montierung von 3 Destillierblasen für die Gasanstalt. Sicher- beitsIeistung 500 Fr. Cahier des charges 50 Cts. Angebcte zum genannten Tage, Vormittags.

Bis zum 28. April 1905, Mittags. Hospices civils in Namur, Rue Emile Cuvelier: Lieferung von wollenen, baum- R u R Feen 32 Lose.

. Mai , 12 Uhr. Station Gent-Süd: Lieferung vo Pflafter- und Bordsteinen, Probe 4. S icborheitoloistune! 2000 Se Cahbier des charges Nr. 77 fostenfcei. Eingeschriebene Angebote zum 1. Mai. :

Lief Bis 29. s O E Hôtel de ville in Löwen: ieferung un ufstellung der mechanischen Gerätschaft ti Schladfbaut L hen Gerätshaften für das

Demnächst. Börse in Brüssel: Vollendung des Post- unt Telegrapbengebäudes in Ostende 159 012 Fr. Cahier T charges spécial Nr. 69.

Bulgarien. Kreisf:nanzkommission in Sofia.

9, Mai 1905. Lieferung von Eisenblech.

a Gentimes g senbleW. Wert 9051 Franken

. Mai 1905. Licferung von Antimon. Wert 9476 Franken.

10. Mai 1905. Lieferung von Eisenröhren. Wert 11 Mi Franken.

13. Mai 1905. Lieferung von 3000 eisernen Schaufeln. Wert 6810 Franken.

Dänemark.

L I. Die dänishen Staatsbahnen.

Im „MasKkinafdelingens Kontor“,

Ronganei 1 a ontor Kopenhagen, Gl.

26. April 1905, 12 Uhr Miîttags, ca. 2000 kg Zinn in Blöôten, ca. 10000 kg Blei in Blôcken, ca. 1300 kg Bleipiiten, ca. 10000 kg Zink in Blöcken, ca. 1090 kg Antimon ia Blöôcken, ca. 300 kg Phosphorfupfer in Blöôcken, ca. 1700 kg Messing in Stangen.

ieferungsbedingungen und Formulare an Ort und Stelle.

a be ra E Staatstelegraph.

n der „Telegrafdirektoratets tekniske A fdeling“, Kopen- hagen, A R E Nr. 28: N das

5. Apr 5. 1290C0 kg Kupfer- und Bronzedraht, Se Eisen- und Stahldraht. Lieferungsbedingungen an Ort

Stelle.

Wetterbericht vom 18. April 1905, 8 Uhr Vormit:

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02°Meere5ntveau und

S&werein 45 Breite @lag tan

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(Magdeburg meist bewölft

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Theater und Musik,

Konzerte. t

m des Konzerts, das Bernhard Stavenhagen | Sauberkeit und Eleganz der Technik aus. Kein geringerer | S ubert, Philharmonischen Orchester gab, | als Konrad Antaite hatte E i chtung, Neben Mahlers | mit dem Konzertgeber Beethovens herrlihe A-Dur-Sonate (Op. 69) ch das Wildenbruchsche „Hexen- | zu spielen. Von Herrn O. Bake trefflih begleitet, trug Herr und Liszts \ymphonische Dichtung | Bramsen ferner das Haydnsche Konzert, rat. Die Mahlershe Symphonie, | Sinding und die Variationen über ein Nokokothema (Op. 33) von Am Sonnabend ließ sich hren in Berlin gespielt worden ist, Tschaikowsky vor; au einige Nummern ‘aus einer der \{chwierigen | Violinistin Fräulein Erika Besserer höôren und erfreute \si{ch des Eindruck. So augenfällig au das | Bachschen Suiten für das Bi ihr Lehrer, Professor Joseph Joachim die Leitung des vortritt, über den Mangel an rogramm, und alles wurde mit bestem Gelingen ausgeführt.

cht hinwegzutäushen. Die ie jugendlihe Geigerin Elsie Putt trat an demselben Abend h Mahler | im Beethoven-Saal mit starke Das Mißverhältnis, das durch | Lalos spanisher Symphonie Konzerte von Brahms und Bach mit | Bogenführung, durch geringen musikalischen Inhalt | Unterstügung des Philharmonischen Orchesters und behauptete | arbeitung auch der \{chwierigften tehnishen Nuancen. Diese e eine Befreiung mutete nah | dabei ihre führende Sn als Sologeigerin vortrefflich. Was | äußeren Vorzüge mi illings-Wildenbruh an, dessen | ihrem Spiel eine besondere An Künstlerin noch vorbehalten ; bis jeyt steht im art, wie hon früher, mit ergreifender | aus\trahlende Jugendfrische, welche eine gesund empfindende, kraftvolle j in allen | Persönlichkeit kündet. Wenn auch nah Form und Inhalt noch nicht | Geschi flar disponierender Dirigent, dem es auch | alles fertig dasteht und noch nicht alle Knospen ihres Talents zu | Gemüts qu vollen Blüten entwickelt sind, so verheißen sie do eine \{öône Frucht- | Adagio von Rieß immerhin von einem reinen, warmen Gefühl

ch son in anerkennenswerter Weise | durhdrungen war. jungen Dame in Saint-Saöns’ H-Moll-Konzert, in dem die anmutige

Merke modernster Ri D-Dur ines

usik von SchlUing J Tie zu Gehör geb

Reihe von Jahr inen geteilten omponisten her zyferkraft vermag e Ae überreiche orchestrale Gewand, in das allzu belanglos. nishen Aufwand dem wirkt ermüdend. Wi exenlied" v t vonPoss

ie damals, e znnen des K

der Symp rischen Teil Ern Stavenhagen zeigte {ih

Besonders fein musikalish ei dem Schillings\hen Melodram. | reife. Die junge Künstlerin wußte au

ester mit der Stimme des Sprechenden | zu carafterisieren; sie gab dem Brahms-Konzert die lebhafte Beweglich- feit und Bach die edle Schlichtheit der HON und die klassishe Ruhe | Zierlichkeit ihrer Kunst eigenartig hervortrat.

den Worten der Dichtung abgab, immer | des Ausdrucks. Der langandauernde ung angepaßt. | der Wertshägung die den Vorträgen entgegengebraht wurde.

räulein | Der vierte (leßte) populäre Kammermusikabend der Herren onntag im B Außer dem Quartett in F- Moll und der köstlichen D- Dur-

Donnerstag, im Beethoven- Erne Barth, Wirth, Hausmann fand an demselben | widmet. Serenade stand ein Quintett für zwei Violinen, zwei Bratschen und Violoncell auf dem Programm, das von den vier Künstlern, denen ih Herr Ley als Bratschenspieler anfügte, zum ersten Male zu Gehör gebraht wurde. Das Werk interessi

rische und Tem

den töônenden, \timmung-

Wirkung ve fünstlerisher Weise der Gefamtwirk en U Le Kindershuhen entwachsen ist,

egner, gab, gleihfalls am

n Klavierabend,

liches Talent, und sie it großer Geläufigkeit, Natürlichkeit faum zugetraut hatte, es Der freundliche Erfolg,

sie Kompositionen von Bach,

dunch frische Konstitution f und Ausdauer. effentlichkeit hatte, ansyornen ; ob keit zu verzichten, gelangt wäre , ist freilich auch eine Frage,

te. furz vor Tores\{luß Bioloncells hier hören: der

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl: &Fnvaliditäts- 2c. Versich

Verdingungen 2c.

2, Aufgebote, 3, Unfall- und 4, Verkäufe, Verpachtungen, V ung . von Wertpapieren.

reitete. Namentlih wurden das

Bramsen gab am Sonnabend ein Konzert im Saal Bechstein. Es war ein Genuß, ihn zu hören; sein Spiel zeihnet \sih dur ge- | (Dp. 60) von Brahms einen ganz b sunde Kraft, durh Wärme und Innigkeit in der Kantilene, durh | des anregenden Abends bildete das Octett in -Dur (Op. 166) von

in dem die übereinstimmende Auffassung und die bis ins

m Erfolge auf. Sie spielte neben

ziehungskraft gibt, ist die von diesem

in der Philharmonie statt. Es wirkten hierbei außerdem

reita spielte. Das junge Fräulein hat ohne noch Professor Foahim und Professor Halir sowie die Herren hat auch s{chon viel ge- | Korn (Dboe), Königlicher Kammervirtuos Schubert (Klarinette), ihr Vortrag zeichnet | Lehrer an der Königlichen Hochschule für Musik Frühauf (Fagott) d man ihrer | und die Königlichen Kammermusiker Rüdel (Horn) und Skibicki | stehung willen, weil es aus Beethovens C-Moll-Trio hervorgegangen fehlte auch nicht an | (Kontrabaß) mit. “Als erste Gabe den ihr Auftreten vor | Quintett in Es-Dur von Mozart L sie zur Weiterbildung threr {öônen Horn und Sage geboten, das bei der außerordentlich feinen und sie aber nicht vielleicht besser täte, auf die | präzisen Durh ) bis sie zu größerer künstlerischer Reife | reihen Auditorium einen ganz die sie ernstlih er-

ließ sich ein auswärtiger Meister des gewohnte technishe Meister|chaft dänische Kammervirtuose Herr Henry } zu vollendeter Wirkung kam. Die

Öffentlicher Anzeiger.

verließ auch der Wiedergabe des \Menen Quartetts in C-Moll e

onderen Glanz. Den Schluß

sich bereit finden lassen, | kleinste ausgearbeitete Feinheit des Zusammenspiels der dabei be-

oloncell allein fanden sch auf dem | Vorzugs, d mitwirkenden Philharmonischen Orchesters übernommen atte.

Das Spiel der jungen Dame spra in erster Linie durch seine formale Schönheit an; es wurde ausgezeichnet durch eine wunderhar leichte

teiligten Konzertgeber L auch das Tonwerk an sich vielleiht weniger zu interessieren vermochte,

ein übermütiges Ritornell von | als die vorhergegangenen. '

Streben der jungen Nordergrund der Auffassung eine verständige Ueberlegung, die auch mit

den Ausdruck zwingt; aber unmittelbar aus der Tiefe des illt die Empfindung noch nicht, obgleich die Wiedergabe des

ch wiederum im hellsten Lichte zeigte, wenn

in der Singakademie die

eine sichere Beherrshung und feine Aus- t lebenswarmem Inhalt zu erfüllen, bleibt dem

Am glücklichsten zeigte sich die Begabung der

eifal am Sluß entsprach Der vierte und leßte populäre Quartettabend der Herren

rofessor Halir,

Exner, Müller und Dechert, der am eethoven-Saal stattfand, blieb Beethoven ge-

erte auch um seiner Ent-

wurde das sehr selten gehörte | ist, das der Tondichter bei der Umwandlung zum Quintett einer für Klavier, Oboe, Klarinette, | freien Bearbeitung unterzog. In vollendeter Harmonie wurde das

ührung durch so erlesene Kräfte dem überaus zahl- | fünf Künstler zur E gebracht. Die Hörer

außergewöhnlihen Genuß be- | vollen und Tebenswarmen hetto“ und „Allegretto“ | und lebhafter Bewunderung. Die stürmischen Ehru

ngen, unübertreflich \{chôn gespielt, wobei der Klavierpart durch die | Konzertgebern zum Sdluß zuteil wurden, hatten sie 3% durch die

„Larg

olgten dem geist-

ortrage mit gespannter Aufmerksamkeit die den

reizvolle Verweben der Stimmen in seiner ganzen e durch die

des Herrn Professors Barth | Einrichtung dieser volkstümlichen und künstlerisch vornehmen Kammer- Mitwirkung Professor Joahims | musikabende in vollem Maße verdient.

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch.

7. Erwerbs- und R enossenschaften. 8. Niederlassung 2c. von ? f

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

tsanwälten.

(Mülhans, Ey

ments Nr. 130, geb. am 18. 6. 84 zu Scchlebusch, Kreis Solingen, wegen „Fahnenfluht“, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs8 sowie L 356, 360 der Milikärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Meg, den 14. April 1905.

{) Untersuchungssachen. Beschluß. Otto Kaufmann in Horn-

meister Robert Köhne in Garde-

(Friedrich 3, L 10/05. 10.

5014 Ger Strafsache 1) den Schmiedegesellen

9) den Schmiede

meist bel

[4569] Fahnenfluchtserklärung

n, geboren am 9. November 1876 in Oberschmon,

is Querfurt, wird gemäß § 332 St.-P.-O. das &n der Untersuhungssache gegen den Unteroffizier

Christiansund

Reiche befindlihe Vermögen des

Robert Köhne mit Beschlag be- Karl Gerstemeier der 2. Kompagnie JInfanterie-

im Deutschen

Skudesnes

S@miedemeisters legt, nahdem dachts der gewer

r-giments Prinz Friedrich der Niederlande (2. Westf.) Nr. 15, wegen Nu, wird auf Grund der 88 69 ff. des Mil

ne wegen dringenden V

smäßigen Hehlerei (Verbrehens gegen

Vestervig i

88 259, 260, 262 St.-G.-B.) Haftbefehl erlassen

Kopenhagen .

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Stolkholm :

360 der Militärstrafgerihts8ordnung der D Ges bierdur für fahnenflühtig erklärt und sein Deutschen Reiche befindlihes Vermögen mit Beschlag

belegt. i ünster i. W., den 10. April 1905.

ch nah Holland geflüchtet hat. Stendal, den 11. April 1905. Königliches Landgericht. 2. Strafkammer.

ist, Köhne sh au

[6216] Dur Beschluß des K. Landgerihts Bamberg

vom 10. April 1905 wurde das im Deutschen [6211] Fahnenfluchtserklärung.

Daparanda .

Vermögen des am 2. Februar 1877 ge-

borenen ledigen Schuhmachers Andr Fn der UÜntersuchungssache gegen den Musketier

eas Pauthuer Gustav Marschinsky der 9. Kompagnie Infanterie-

. mit Beschlag

Lj 7 S 3 s o von Ligendorf gemäß § 382 St -P.-D regiments Prinz Friedrich der Niederlande (2. Westf.)

Nr. 15, wegen 88 69 ff. des Militärstrafgeseßbuhs sowie der §S 396,

Petersburg

1194] 1. C. M. 134. 04. Oeffentliche Ladung. S Nad i 9 Y 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte

Nachstehend aufgeführte Personen : 1 iy (gesun e, hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

1) der Schlosser Friedrih Wilhelm Schulz,

geboren am 6. Juli 1881 zu Winiye, Kreis Meseriß, Münster i. W., 15. April 1905.

2) Detlef Ernst Karl Sievers, geboren am

10. Mai 1881 zu Kiel,

beide unbekannten Aufenthalts oder im Auslande | [6215] Beschlaguahmeverfügung.

Fn der Untersuhungssahe gegen den Nekruten

Clermont . .

pi Olo SotN Sm ola elo

Hermanstadt

ONO 3'wolkenl.

Heliingfo:8 .

| | [a-o e|o|u]e|e oel]

NNO 2 bedeckt NNO 4'halb bed. Ein Maximum von 779 mm liegt über dem Weißen Ä ein Minimum von unter 747 mm östlich von Italien. In land, wo mäßige nordöstlihe Winde wehen, ist trübe, vielfa ift etwas Niederschlag gefallen. Wetter, vielfah mit Niedershlägen, wahrscheinlich. Deutsche Seewarit-

Portland Di

das W

Temperatur (C Rel. Fchtgk. (%/6 Wind-Richtung .

Geschw. mps

Untere Wolkengrenzg bei 750 m, obere in der Höhe, daselbst Temperatcrspruag von- 12,7 auf

f

Mitteilungen des Königlichen AöronautisŸen Observatoriums Lindenberg bei Beeskow, veröffentliht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 17. April 1905, 9 bis 10 Uhr Vor

ita:

T 500 m | 1000 m | 1500 m | 2000 m7

5,9 | A4

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115

11,2 *.

sich aufhaltend, deren leßter Wohnsitz oder gewöhn- } licher Aufenthalt im Deutschen Reiche „Berlin“ ge-

wesen ist, sind angeklagt, in nicht rechtsverjährter | Zeit als Wehrpflichtige in der Absicht, fi intritt in den Dienst des stehenden der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubnis entweder das Bundesgebiet verlassen zu haben oder nah er- reihtem militärpflichtigen Alter sih außerhalb des Bundesgebietes aufzuhalten. Vergehen strafbar nah § 140 Nr. 1 Strafgefeßbuches. zur Hauptverhandlung auf den 20. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, vor die Strafkammer 2 des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Alt Moabit 11 1 Treppe Saal 49, mit der Warnung geladen, da sie bei unentschuldigtem Ausbleiben auf Grund der im §472 Strafprozeßordnung bezeichneten Erklärung werden verurteilt werden.

Verlin, den 30. März 1905.

_ Der Erste Staatsanwalt bei dem Königlichen Landgericht 1.

Stefan Thivessen des K. Bezirkskommandos Würz- burg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund „der 88 69 ffff. des Feilitäestrafgelegus fowie der §S 356, 360 der Militärstrafgeri l

bierdur für fahnenflüchtig erklärt vnd sein im Deutschen Reich befindliches Vermögen mit Beschlag

belegt. i Würzburg, den 12. April 1905.

eeres oder

Dieselben werden Deè Geciiilberr: a

Graf Dürckheim, Kriegsgerichtsrat.

[6214] Beschlagnahmeverfügung. In der Unter|uchungssase gegen den Rekruten

Georg Dornauer des K. Bezir

burg, egen Fahnenflucht, wird auf Grund der

8 69

Qu te bierdurch für fahnenflüchtig erklärt und

In den Untersubungssachen gegen : Beschlag belegt. 56 1) den Füsilier Joseph Krämer der 12. Komp. Würzburg, den 12 April 1905. Füsilierregiments Nr. 40, geboren am 21. Januar aar, Kreis Nuhrort, , riedri Lorse der 8. Kompagnie r. 40, geboren am 31. Oftober i evenih, Kreis Erkelenz, 19 den Füsilier Alfons Georg Willmann der Kompagnie Füsilierregiments Nr. 40, geboren GA L April 1883 zu Hilsenheim, Kreis Schlett- V

t, regen Fahnenfluht, werden die Beschuldigten hier- ur für fahnenflüchtig erklärt. öln, den 31. März 1905.

Königliches Gericht 15. Division.

2) den Füsilier Datt Füsilierregiments eiter fühl 2

Meist trübe, cu

[6217] K. Staatsantvaltschaft Heilbronn.

In der Strafsache gegen 7 Z 1) Albeit Euerle, geb. 4. März 1882 in Forns- bah, O.-A. Backnang, zuleßt wohnhaft daselbst, 9) Victor Otto Schick, geb. 16. Juli 1882 in Backnang, zulegt wohnhaft daselbst, 3) Gottlieb Wilhelm Schlichenmaier , geb. 19, März 1882 in Wattenweiler, Gte. Oberweißach, O-A. Backnang, zuleßt wohnhaft daselbst,

) 1382 in Liemersbach, Gde. Großerlach, O.-A. Back- nang, zuleßt wohnhaft in Hamburg, ä

5) Gottlob Johann Sieber, geb. 25. März 1882 in Backnong, zuleßt wohnhaft in Hamburg,

wegen Verlegung der Wehrpflicht ist durch Be- {luß der 11. Strafkammer des K. Landgerichts hier vom 12. April 1905 das im Deutschen Neiche be- findliche Beru derselben gemäß §§ 326, 480 St.-P.-.O. mit 4

Den 15. April 1905.

In der Untersuhungssache gegen den Unteroffizier */101. Ernst Eduard Paul Dietz, wegen Fahnenflucht, j N auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs

88 356, 360 der Militärstrafgerihts- g des Beschuldigten im Deutschen Reiche be- Vermögen mit Beschlag belegt. esden-N., den 11. eriht der 1. Königl. Sächs. Division Nr. 23.

Fahneufluchtserklärung. er Untersuhungssache gegen den Schmidt der 9. Kompagnie Infanterteregi-

April 1905.

Königl. Gericht der 33. Division.

und Beschlagnahmeverfügung.

tärstrafgesegbuchs sowie der §S 356, m

Gericht der 13. Division.

Fahnenflucht, wird auf Grund der

Gericht der 13. Division.

isordnung der Beschuldigte

Gericht der K. B. 4. Division. Generalleutnant. _

ezirkskommandos Würz-

des Militärstrafgeseßbuhs sowie der 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der

m Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit

Gericht der K. B. 4. Division. Der Gerichtsherr : Meushel,

Graf Dürkheim, fr Generalleutnant. Kriegsgerichtsrat.

Bekanntmachung.

Paul Johannes Scholl, geb. 17. November

eschblag belegt worden.

9) Aufgebote, Verlust: u. Fund-

sachen, Zustellungen u. dergl.

[5996] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das in Berlin, Hennigsdorfer-Straße, Ecke Straße 43a, Abteilung X 1, und Straße 43 a belegene, im Grund- buche von den Umgebungen Berlins im Kreise Nieder- barnim Band 112 Blatt Nr. 4326, zur Zeit der Gin- tragung des Versteigerungêvermerks au den Namen des Malermeisters Fritz Petersen zu Halensee ein- getragene Grundstük am 30. Juni 1905, Vor- mittags 40 Uher, dur das unterzeichnete Gericßt, Neue Friedrichstr. 12—15, Zimmer Nr. 113/115 Ul, drittes Stockwerk, versteigert werden. Das Grund- stück is nah Artikel Nr. 18 625 der Grundsteuer- mutterrolle, Kartenblatt 22, Parzelle Nr. 1995/54 2c,

97. Februar 1305 in das Grundbuch eingetragen. Verlin, den 5. April 1905. ; Königliches Amtsgericht T. Abteilung 89.

[5178] Aufgebot.

der Actien-Zucke1fa

die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Wolfeubüttel, dea 8. April 1905. Herzogliches Amtsgericht. Reinede.

[5958] “Aufgebot.

ntrag wird. i Berlin, den 13. April 1905. Victoria zu Berlin y Allgemeine Versicherungs-Actien-Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.

folgen wird. ; Stettin, den 31. März 1905. Königliches Amtsgericht. Abt 26. [5

Bekanntmachung. 1905 folgendes

Aufgebot

H.-Staatsanwalt Rot b.

9131/54 2c., 10 a 66 qm groß, bei einem Reinertrage von 2,52 4 mit einem Jahresbetrage von 0,25 M. zur Grundsteuer, dagegen zur Gebäudesteuer noch nit veranlagt. Der Bersteigerungsvermerk is am

Der Altvater, frühere Kotfaß Heinrich Brandes zu Salzdahlum, vertreten dur Rechtsanwälte Eyferth hier, hat das Aufgebot der halben Aktie Ny. 17a

brik zu Salzdahlum über 300 Taler Freu, Kurant (eingetragen Fol. 42 des Hauptbuchs) eantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- riht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an- zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls

Die von uns auf das Leben des Kaufmanns Herrn Conrad Wolterêmann in Helpsen unterm 3. März 1897 ausgefertigte Police Nr. 156 023 über A 3000,00 ist dem Herrn DAE abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber gedachter Police wird hiermit aufgefordert, sih innerhalb 6 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die verlorene ats ür kraftlos erkläct und an deren Stelle dem 5 teller eine neue Ausfertigung erteilt werden

[5975] Aufgebot. 9%. F. 8. 05. 3.

Das Fräulcin Albertine Marie von Waldowro zu Augustwalde in der Neumark, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Wehrmann und Dr. Petrich in Stettin, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, von der Pommerschen landschaftlichen Darlehnskasse zu Stettin vom 28. Januar 1901 für die Antragstellerin ausgestellten Depotscheins Nr. 1099a über F 15000 Barmer 4/0 tadt- anleibe von 1899 beantragt. Der SFnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. September 1905, Vormittags 11} Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Eli abethstraße 42, Zimmer 26 Þ., anberaumten Aufgebotstermine seine

echte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er-

177 i Oa K. Amtsgericht Friedberg hat unterm 11. April

erlassen : Auf Antrag der Firma Joh. Gg. Attingers

mann in Augsburg, wird der Inhaber des angeblich abhanden gekommenen, von Ludwig Stohr in Lech- hausen am 16. Januar 1905 auf den Maurermeister Fakoh Graf dort gezogenen, von diesem akzeptierten, an eigene Ordre gestellten, von dem Aussteller dur Giro an Joh. Gg. Attingers Nachfolger übertragenen und von dieser Firma an Fr. Karcher & Comp. in- dossierten, am 1. Juli 1905 fälligen Primawechsels über 500 M hiermit aufgefordert, seine Rechte auf diesen Wechsel spätestens in dem bet dem K. Amts- gerichte Friedberg auf Montag, deu 8. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, im Sißungssaale anberaumten Aufgebotstermin anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung erfolgen wird. §§ 1093 u. ff. Zivilprozeß- ordnung. i

Friedberg, den 13. April 1905.

i Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Friedberg in Bayern : Fleischmann, K. Sekretär.

[5813] Aufgebot. E

Die Westholsteinishe Bank, Husumer Filiale in Husum, vertreten durch ihre Direktoren Lassen und Leonhardt, diese vertreten durh Rechtsanwalt Lammers in Meldorf, hat das Aufgebot des angebli verloren gegangenen, am 24. Juni 1902 fällig ges wesenen Wechsels, d. 4. Niebüll (niht, wie in der Bekanntmachung vom 14. Mai 1904 angegeben : Rendsburg), den 24. März 1902, über 2000 , der von M. Hinrichs in Niebüll auf P. Honkens in Rendsburg gezogen, von diesem angenomrnen und an die Antragstellerin indossiert ist, zahlbar bei der Antragstellerin, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30, De- zember 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Hohlegasse Nr. 1, anhe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird. Der auf den 18. November 1905 anberaumte Aufgebotstermin ist aufgehoben. i

Husum, den 11. April 1905.

Königliches Amtsgericht. 3.

[5203] Aufgebot. O

Der Schuhmacher Michael Weiher in Mähringen, O.-A. Ulm, hat das Aufgebot des verloren ges» gangenen Hypothekenbriefs (Pfandscheins) vom 15. De- zember 1885 über die im Grundbuch Mähringen, Güterbuh Bd. 11 Bl. 270, 272 b, 273 u. 27%, Unter- pfandsbuh Bd. 111 Bl. 339 für den Meygermeister Georg Häge in Ulm eingetragene Hypothek für eine zu 440/69 verzinslihe Darlehnsforderung von 1700 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 25. Oktober 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aukfgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Ulm, den 8. April 1905.

Königliches Amtsgericht.

(gez.) Engel, stv. Amtsrichter. / Veröffentliht durch Amtsger.-Sekretär Heydlauf. {5202] Aufgebot.

Die ledige volljährige Fanny Manne, Tochter des

+ Kaufmanns Ludwig Gotifcied Manne in Ulm, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs vom 5. Juni 182 über die zunächst für die Marie Biel in Ulm im Unterpfandsbul Bd. 159 Blatt 230 von Ulm auf dem daselbst bezeihneten Srunditns einge- tragene, sodann laut Urkunde vom 27. Februar 1884 dem nunmehr verstorbenen Kaufmann L. G. Manne in Ulm zedierte und im April 1893 auf die Antragstellerin übergegangene, vom 2. Februar 1882 ab mit 5 °/o verzinéslihe Darlehnsforderung von 2000 M be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge- fordert, spätestens in dem auf Mittwoch, deu 25. Oktober 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Vnp e

Nachfolger, Augsburg, vertreten durch den persönlich haftenden Gesellshafter Paul Sattenmann, Kauf-

gebotstermine feine Nechte anzumelden un