1905 / 97 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 25 Apr 1905 18:00:01 GMT) scan diff

A É E D E O A R E E L Si A L I I V M A EAN I L E e E E S E

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einen s{önen Wands{muck und wird gleihfalls bei Bezug von größeren Partien zu wesentlich ermäßigtem Preise bis zu 75 „S verkauft.

Aus dem gleichen Anlaß hat die Deutsche Verlagsanstalt in Stuttgart eine farbige Nachbildung des 1793 von Ludovika Simanowiz nach dem Leben gemalten Schillerbildnisses im Format 28 : 223 cm herstellen lassen. Das Bild, desen Original sh im Marbacher Sillermuseum befindet, kostet 1 X

Am Karfreitag starb hier der Bildhauer, Professor Johann Alexander Tondeur. Er war am 17. Juli 1829 zu Berlin geboren, besuchte die hiesige Akademie, worauf ihn 1848 Beehor Blâser als Schüler annahm. 1852—1854 weilte er in ien und reiste 1855 nach Nom, wo seine Marmorgruppe „Mutterliebe* entstand, die in den Besiy Seiner Majestät des Kaisers Wilhelm I. über- ing. Nah dem Tode Schievelbeirns übernahm er das Friedrich

ilhelm-Denkmal für Cöln, von dem die Ag Sr Spn Blücher und Bülow sein Werk sind, für die Nuhmeshalle den General Vork, für die Vorhalle des Alten Museums die Marmo1statue Otfried Müllers sowie die Kolossalfiguren „Hamburg* und „Leipzig* für die hiesige Börfe. Außerdem {uf er u. a. die Büsten Dörings, der Frieb- Blumauer, Grillparzers, Kleists für das Königlihe Schauspielhaus. Von seiner Hand ist ferner eine Nachbildung der Neliefs vom Altar- bau in Pergamon. auch war er der Schöpfer des Denkmals Kaiser Wilhelms 1. in Dessau. Der nunmehr Verstorbene hatte seit dem Jahre 1858 seinen Wohnsiß in Berlin und wurde 1892 zum Professor ernannt.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßregeln.

Dänische Antillen.

Die Regierung der dänischen Antillen hat wegen Ausbruchs der Pocken auf Grenada und den Grenadines gegen die von dort Oerenden Schiffe eine fünfzehntägige Quarantäne an- geordnet.

Breslau, 22. April. (W. T. B.) Im Kreise Beuthen find in der Zeit vom 13. bis 19. April 31 Personen an Genick- starre erkrankt, von denen 12 gestorben sind. In der Zeit vom 19. November 1904 bis 19. April 1905 find von 275 Erkrankten 115 gestorben.

Eisleben, 25. April. (W. T. B.) Amtlich wird bekannt ge- eben, daß ih die Nachricht, in dem Nachbarorte Helbra sei Genick- tre ausgebrohen und ein Fall tödlih verlaufen, nicht bestätigt.

Verkehrsanftalten.

In Abbabis (Deuts: Südwestafrika) ist eine Postanstalt eingerichtet worden, deren Tätigkeit fh auf die Annahme und Aus- gabe von gewöhnlihen und eingeschriebenen Briefen erstreckt.

St. Petersburg, 24. April. (W. T. B.) Die Schiffahrt ift amtlih eröffnet worden.

Theater unnd Musik.

Deutsches Theater.

Der ftarke äußere Erfolg, den am Sonnabend „Der Privat- dozent*“, ein Stück aus dem akademishen Leben von F Lans Wittenbauer, erzielte, war zum größeren Teil der Darstellung, zum geringeren seinem inneren Wert zu danken. Es ist ein Tendenzstück vom Sc{lage etwa von Drevyers „Probekandidat“ und Holz? und Fers{chkes „Traumulus*, nur weniger wirkungs8voll als diese; die Moral von der Geschichte ist, daß überall sozusagen mit Wasser gekocht wird, daß bei der Vergebung von Professuren wie von an- deren Aemtern nit allein die versönlicde Tüchtigkeit entscheide, sondern allerlei andere Momente, die ein in seinem Fache minder strebfamer, aber lebentfluger Streber mit in Rechnung zieht, um über einen Gegen- fandidaten cinen leiten Sieg davonzutragen. Das ift zwar nicht \{ôn, aber mens{lich erflärlih und gibt immer wieder einen dank- baren Stoff für wirksame Theaterstücke, Romane 2c. ab. Etwas

anderes ist es freilih, ob ein Dichter sich eines solchen Stoffes bemächtigt oder ein einfaher Techniker. Bei dem ersteren ‘wird die Tendenz hinter einer fein differenzierten Charakteristik mehr zurückzutreten, während bei leßterem Licht und Schatten unvermittelt und \chrofff gegeneinander stehen werden. Pet Wittenbauer gehört zu der leßteren Kategorie und ist dazu noch

nfänger im Handwerk, fodaß ihn die Parteinahme für diejenigen Figuren seines Stückes, die das gute Prinzip vertreten, dazu verleitet, die andern nicht nur in möglihst \{warzen Farben zu malen, sondern au in den Umrissen zu Karikaturen zu verzerren. Diese Professors- attinnen, die über den waderen Dr e nen Dr. Obermayer zu

ericht f en, der {on zehn Jahre auf eine Professur wartet und immer noch so ungehobelt ist, wie am Tage, als er von seinen heimat- lihen Bergen in die Stadt zog, um ein Gelehrter zu werden, haben eine verzweifelte Aehnlichkeit mit den Damen in Benedix? „Zärtlichen Verwandten“. Selbst die gelungenste Gestalt des Stückes, Professor Prußtz, der alte O Junggeselle mit dem goldenen Herzen, ist eine altbewährte, dankbare Theaterfigur. Ihrem Darsteller Herrn Arndt dem besten Schauspieler, über den das Deutsche Theater gegen- wärtig verfügt (eang es allerdings, fie durch seine e angle würdige Charakterisierungsfähigkeit, die troy aller Kleinkunst im einzelnen nie den großen Zug des Ganzen außer acht läßt, zu vertiefen und mit echtem, blutwarmen Leben zu erfüllen. Man darf sagen, daß die Aufführung allein um dieser Leistung willen, die sih getrost Bassermanns „Traumulus“ an die Seite stellen 1äßt, sebenswert ist. Auch sonst war die Darstellung zu loben. Die Damen Otto-Körner, Müller, Clara Mayer, Hartwig, Hannemann, die Herren Hofmeister, Marx, Landa u. a. füllten ihre Plätze gut aus. Für den Beifall dankte der Jrtendant Dr. Paul Lindau im Namen des abwesenden

Verfassers. Berliner Theater.

Im Berliner Theater fand am Sonntag Fedor von Zobeltiß? Scauspiel in fünf Akten „Die eiserne Krone“ bei seiner Erst- aufführung herzlid)en Beifall, besonders nach dem ersten und dem leßten Aufzuge, während die Wirkung der mittleren Akte etwas s{wäher war. Das Motiv von dem preußishen Leutnant, dem \ich plößlich und unvermutet eine Krone auf das Haupt fenkt, der mitten aus dem Rekrutendrill heraus auf den Thron verseßt wird, hat Zobeltiß {on einmal vor etwa einem Jahrzehnt zu dramatischem Schaffen angeregt: „Der Thron seiner Väter“ hieß das Stück, das damals im Lessingtheater eine Reihe er- folgreiher Aufführungen erlebte. Während es sih aber in jenem um eine deulshe Kleinstaattgeshidte handelte, verseßt uns das neue Stük in die Balkanländer zu einer Zeit, als die orientalisde Frage besonders brennend war, und es bedarf keines roßen Scharfblicks, um die darin vorkommenden geschi{tlihen Persönlichkeiten auch unter ihren Decknamen wiederzuerkennen. Das neue Schauspiel stellt sih als eine Mischung des immer noch lebens- fähigen Soldatenlustspiels Mosersher Prcvenienz und des politischen Intrigenstückes dar, dessen Vorbild nicht in Deutschland zu suchen und das beute auch nit mehr besonders beliebt ist; man hätte es darum vorgezogen, wenn das Ganze im heiteren, mit etwas Senti- mentalität durseßten Charakter des ersten, den Abschied von der Heimat darstellenden Aktes durchgeführt worden wäre, und

âtte die langen politis@en Aufeinanderseßungen des zweiten, dritten

und vierten Aktes, den Kampf des Fürsten mit dem in Fllyrien all- mächtigen Minifsterpräsidenten Vereëco, die Liebelei mit dessen Schwieger- tohter, die erst für und dann gegen den Fürsten Partei nimmt und zuleßt einen Anschlag auf dessen Leben begünstigt, dem \{ließlich Vereëco selbst zum Opfer fällt usw., gern zu Gunsten einer leidteren, mehr humoristish.satirishen Auffassung der Dinge preis- gegeben. Indessen hieße es Zobeltiß unrecht tun, wenn man ihm niht zugestehen wollte, daß er auh auf dem von ihm eingeschlagenen Wege recht hübshe Wirkungen erzielt, manche ungemein fefselnde Szene geshaffen und manche witige, treffende Bemerkung cingestreut bat. Der leßte, mit dem Tode Vereécos und dem Jubel des Volkes über die glücklihe Errettung des Fürsten enderde Akt war fogar von so ftarker theatralisher Kraft, daß der Dichter mehrmals stürmisch hervorgerufen wurde. Die Darsteller, denen durchweg lohnende und dankbare Aufgaben zufielen, entledigten sih ihrer in anerkennenswerter Weise. Genannt seien die Damen Rcland, Hruby, Bötticher, die Herren Mischke, Connard, Kuhnert, Wehrlin und Pitts{au. Auch die Inszenierurg des Schauspiels durch Herrn Welisch ließ nichts zu wünschen.

Schillertheater N. (Friedrich Wilbelmstädtisches Theater). Am Sonnabend wurde mit der Auffükrung des Lustspiels „Meine Schwiegertochter“ von Carré und Bilhaut dem

Publikum des Hauses ein ihm sonst ferner A und zwar mit allem nur zu erwartenden Gtolg es Genre gebo unbekannte, nicht gerade zu den besten Erzeugnissen Va l Lustspielliteratur zählende Stück behandelt die telle uner tain peinlih in die Länge gezerrten, teils komischen Reibergt , Schwiegermutter und Schwiegertohter. Frau Lebardiey wilden Schwiegertochter und suht eine Scheidung der Ebe ibres ihre herbeizuführen. Jn der Dosfung jene bei einem Stelldi ohne überraschen, wird sie arg enttäusht; denn sie findet nigt hein suchte, sondern ihren eigenen Mann zu den Füßen ihrer was Die Au führung war frisch und wirkungsvoll, besonders auf Aren, stattung war viel Sorgfalt verwandt. Unter den Darstellern ie Aug, sih besonders Heèr Köstlin aus als angehender, aber sehr besen Diplomat. Herr Kirschner ofenbarte wieder viel behäbigen hatt an Brok war als Schwiegertochter beweglich und ausd B e R als Ee a Ben Holthaue Sen vereinigten sih zu gutem Zusammenspiel, das die Zusa, 0, unterhielt und zu lebhaftem Beifall veranlaßte. Dushauer angeneby

Im Kön iglihen Opernhause geht morgen, G. Humperdincks komishe Oper „Die Heirat wider Wi vierten Male in Szene. Die Damen Destinn (Hedwig) (Luise), die Herren Philipp (Montfort), Hoffmann (Duval) dap

(Penio Philipp), Knüpfer (Gouverneur) sind in den Hauptrollen

gt. Im Königlihen Schauspielhause wird „Prinz Friedrih von Homburg* wiederholt. Morgen Kley

Im Nationaltbeater wird demnächst die belgishe Sz, Charlotte Wijns ein längeres Gaslspiel eröffnen, und zwar enu ersten Tagen des kommenden Monats. Als erste Partie wird sey Violeita in Verdis Oper „La Traviata“ fingen.

Die Ausgabe der Abonnementsbillette für die Kdni lihen Theater für den Monat Mai d. J. zu 30 Opern- n 31 Schhauspielvorstellungen findet am Donnerstag, den 27. April, g 10 bis 1 Uhr in der Königlichen Theaterhauptkafse (im Schauspie, hause, Eingang Jägerstraße) statt.

Hedwig Niemann-Raabe, die einst so gefeierte und n unbergessene Künstlerin, ist am Donnerstag v. W. bier aus ty Leben geschieden. Sie war am 3. Dezember 1844 zu Magdeburg à Tochter eines Dekorationêmalers geboren, kam mit 14 Jahren an by Thaliatheater in Hamburg, später nah Stettin, spielte dann iy Zeitlang am hiesigen Wallnerthcater, ferner in Mainz. und und erhielt dann ein dauerndes Engagement an das Deutsde theater in St. Peteréburg. Im Jahre 1871 verheiratete sie s nj Albert Niemann und übte einige Jahre lang ihre künstlerise Utz keit nur als Gast auf größeren deutshen und auswärtigen Bühnen au: später gehörte sie dem Deutschen Theater unter LArronge und den Berliner Thealer unter Barnay als ständiges Mitglie an, Sie war ihrer Zeit die bervorragendse Vertreterin naiver Midhen- rollen, unvergeßlih ist ihr ,Lorle“ und vom llassischen Repertoire ihre Marianne in Goethes „Geshwistern* und ihre Funzika in „Minna von Barnhelm“. Eine Leistung von charakteristisher Ei art war auch ihre „Nora“. Ihr zuliebe ließ ih bekanntli Wie sogar dazu herbei, den S({luß seines Schauspiels dahin abzuändn, daß Nora der Kinder wegen im Hause des Mannes verbleibt, de se niht mehr lieben kann. Später spielte sie die Hauptrolla j teutsben und französishen Dramen. Nah vor wenigen Jahren t half sie dem Schauspiel „Die rote Robe“ von Brieux in der 4 der Yanetta bier zu außerordentlihem Erfolg.

(Der Konzertbericht befindet sich in der Zweiten Beilage

(Fortsezung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersa und Zweiten Beilage.)

éo eater. Th 8 Ubr.

Mt i j; Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Familientag. j _ Meitin Cessingtheater. O: E S Freitag, Abends 8 Uhr: Der Familientag. Zirkus Schumann. Lehter Lag. M

Abends präzise 77 Uhr: Dank- und Abschi#

| Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußishen Staatsanzeiger.

M 97. Berlin, Dienstag, den 25. April 1205.

Amtlliches.

Deutsches Reich. Auswärtiger Handel des deutschen Zollgebiets mit Getreide und Mehl nah Erntejahren (1. August bis 31. Juli).

Bearbeitet im Kaiserlichen Statistishen Amt. 1) Ein- und Ausfuhr. i

0E Sali j Gesamteinfuhr Davon sofort verzollt oder zollfrei Gesamtausfuhr Davon Ausfuhr aus dem freien Verkehr 1. August 1. August T O E 1. August Warengattung 10e | 108 [1009 1906 | 4008, |.: 1908 I 100 | 1909 | O4 |. 1908| bis 15. April bis 15. April bis 15. April C E ul 1006| 1.16 [1908 O16 [1008 10S O) 1908 O 1006 [7 1008 L dz = 100 kg

14495 186 | 14720801 | 14058916 } 11179522 | 10724066 | 10144078 2 933 670 2 409 884 2 329 578 1 639 041 1337 283 1 220 828 2621 437 |- 4244451 7 682 599 1 800 820 3 058 389 5 446 630 3 715 385 1 958 366 1 599 016 3 687 463 1931709 | 1236 934 5 109 725 3 019 007 5 057 445 3821571 2 341 480 3 321 258 1 897 205 1418 927 1416 557 1 126 733 1 004 466 | 498 541

11367 290 | 12731941 | 10643195 9784410 | 10810015 9 017 885 354 482 485 248 380 110 228 939 413 546 229 098 7190 185 6 988 023, 5 561 717 5 800014 9 333 228 4410 397 315 028 239 966 103 647 2147 380 205 141 086 233 819 256 239 123 644 202 469 223 497 596 702 290 852 154 932 560 601 198 348 | 117 417

12 474 14 185 13 959 11 488 13 553 13 948 931 964 598 231 921 533 | 849 477 440069 | 151 451

3) Einfuhr in den freien Verkehr nah Verzollung.

:2) Mehlausfuhr.

Davon verzollt

Aus dem freien 2 S Verkehr Gegen ZollnaYlaß Ce Mg) beim unmittelbaren Eingang in bei der Einfuhr von im Veredelungsverkehr

den freien Verkehr Niederlagen, Freibezirken usw.*)| (Müßlenlager) Maa 1. August 1. August Sa 1. August “6 August E 1. August d 1. August Authentellase 1904 | 1903 | 1902 | 1904 | 1903 | 1902 s 1904 | 1908 | 1902 1904 | 1908 | 1902 | 1904 | 1908 | 1902 S | 1902 bis 15. April bis 15. April bis 15. April bis 15. April bis 15. April bis 15. April 1905 | 1904 | 1903 | 1905 | 1904 | 1903 1905 | 1904 | 1903 | 1905 | 1904 | 1903 | 190 | 1904 | 1903 | 1905 | 1904 | 1903 dz = 100 kg dz = 100 kg

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Weizenmehl: : Weizen . . . . [13091 811/13 324 662/13 110 054/11 179 522/10 724 066/10 144 078| 1908 844| 2 595 889| 2909 182| 3445| 4707| 56 794 1 Q 1—300%) . . , [833923| 77500| 24371| 2026| 1311| 30} Roggen . . . . | 2579 462| 4201 158 6 723 528| 1800 820/ 3 058 385| 5 446 630 778536 1134751| 1246 560| 106| 8 022 30 338 2. Klasse (über 30—70 s 20299| 8923| 226 —_| 93} Hafer 4 220 514| 2 675 937| 3 754021) 3 821 571| 2 341 480| 3 321 258| 398 571| 333 190| 432763 372| 1267| 3. Wafle (úber 7075 9/0) | 87950| 66872) 70910| 5 977| 4906| 5118} Gulfie [11 256 211/12 188 90710 086 822) 9 784 410/10 810 015! 9017 885 1460743! 1335025 1018 408 10 358| 8 867| 529 4. Klase (1—70 0/0) . . . | 86286| 48924 19197] 19 617/29 424 194861 Mais 6 718 724| 6 356 221| 5 312 243| 5 800 014/-5 333 228| 4 410 397| 916 450| 1019 363| 900 852| 2260| 3630| 994 5. Masse (1-75 %/o) . . . | 30064) P Ta E) Y Weizenmehl . .| 92056| 170560| 193065) 87460| 160074| 1763%| 4596| 10486) 16740| | | Hartweizenmehl)) . . . .} 1550| 1092 495| N |

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Roggenmehl . . 434 391 390) 434 391 330

j Roggenmehl : f | 1. Klasse (1—600%/%) . . . 1665562/313231/111226}] 47 956| 54 473/1853511 2, tale sîfer 60—65 9/0) | 52848| 52905] 21294] 2902| 7211| 16354 3. Klasse (1—65 %/) . . „1 61165] . ; 2040| ¿

Roggenschrotmehl ) . . . [169384| 73623] 18841} 29 097| 56 175|/168246|

1) Besonders festgeseßt.

F) Roh verzollte Mengen sind hier mit ihrem Reingewiht nahgewtesen.

4) Niederlageverk ehr.

Ausfuhr von Niederlagen und Freibezirken usw. *®) A E

| Verzollt von Niederlagen und Freibezirken usw.) e 1. August

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Einfuhr auf Niederlagen und Freibezirke usw.*) 1. August |

E L . A : h Z S bend, Nachmittags 3 Uhr: Das böse iche Schauspiele. Mittwcch: Opern- | Donrerêtag: Elga. Anfang 8 Uhr. Q i = ; vorftellung und leßtes Auftreteu der zwölf Königlich j Prinzeßcheu. Abends. 8 Uhr: Der Familien- Originalchinesen, arate der weltberühnk

16.108. Abounementvorstelluna. Di irat wider Freitag: Elga. Anfang §8 Uhr. haus. 108. Ahonnement®vorstellung. Die Heirat wi tag. Chinvg-Ling-Foo. Wirklich sensationelle, ne #

E mte Der n 9 U, T HOE dagewesene Leistungen. Ferner: Die berühnia Musikalise Leitung: Herr Kapellmeister Dr, Strauß | Drhillertheater, O. (Walluertheater)| Residenztheater. (Direktion: RihardAlexander.) | seinfüßigen Frauen. Chad.ru, der zus Reaie: Herr Reaifseur Brauns{weig. Ballett: Herr | Mittwoch, Abends 8 Uhr: Augen rechts! Komödie | Mittwoch und folgende Tage, Abends 8 Uhr: | köpfige Knabe. Po.ta.to, die mensl# Ballettmei y j in 3 ae von Jon Lehmann. Hierauf: Die Ente ae (4 T Borsviel s 2 I A Dis reizende Little Chee-Toy L E Schauspielhaus. 32. Abonnement8vorstellung. Prinz | fittlihe Forderung. Plaudecei von Otto Erich | Bersêre.) Schwant in or!ptel und en | Vorher: Galaprogramm, Auftreten sämtlide! ï “Pee 92595 889 | Friedrich von Homburg. Sdauspiel in 5 Auf- | Vartleben S pon Georges Fepdeau, in deutscher Bearbeitung von | Kunfikräfte, Damen und Herren in N 723 286 E 1 757 230 1806 1134761 | 1246060 27 922 26 657 362 082 jügen von Heinrich von Kleist. A Ne. | Donnerêtag, Abends 8 Uhr: Meine Schwieger- Saia Necbcnitiags I Lé: Ses Bui Ugen, sowie Direktor Albert f 1977748 675 605 1726 073 398 571 | 333 190 | 432 763 770 472 Ga 918 016 gifseur Herger. Anfang 74 Uhr. tohter. A mauns neue und moderne Drefsureu. ÿ 1551 499 1840 447 1 543 250 1460 743 1335025 | 1018 408 125 543 O2 151 012

Warengattung 74904 L | S 1903 e | 1902 0e S 1904 Wu S A0 I e M M 1902 A i O E l 1903 : bis 15. April | bis 15. April

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2909182 | 1294629 | 1072601 | 1108750

Ball-ttmeifter Graeb. Anfang 725 Ubr.

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ae mig May ric Ey N. (F ri ‘dri Wilb elmfvtis Ses beats ) A (P 2 MSREIAD U i E ICIMZIUZZ 2 C D 1389163 | . 1653489 1 148 810 916 450 1019 368 900 852 312 881 239686 | 108442 vorstelluna. Di 25 ü e In 3 j en j E : L l . - . o c 329 - -_ E c nes De, SSTLEO, Mittwob, Abends s Ubr : Die Herren Söhne. | Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di- Familiennachrichten R “die 1 632 11 -— E ‘187 308 | 131

uspiclbaus. 33. Abonnementsvorst:llung. Jm | Volksftück in 3 Akten von Oékar Walther und Leo B es u. Aue t gd H t af L lity-St t.) Lustspiel | Stein. ; tun! SBorslelungen ), ends x: er Kilo- | Verlobt: Frl. Hedwi Strübi it Hrn. Aff Pen C L e E _ Donnerstag, Abents 8 Uhr: Augeu rets! | meterfresser. Schwank in 3 Akten von Curt | arzt Dr. Aa Fischer ‘(Greiféwal) - Hierauf: Die fittliche Nordens. S E E Do EBtOULE L Miß Agnes Cunningham-Isenberg mit Hrz. L | Ie Sonntag: 40. Vorstellung &reitag, Abends 8 Ußr: eine wieger- Vonnerêtag: Zum . Male: Der Kilometer- leutnant : bad (Hort t e ee a R E R R E E R E CEEMER R T R | 0 the Der Tragödie erster | tochter. A frefser. i d Zt. Berlis Starcead Dim) F Unmittelbare Einfuhr Einfuhr von Niederlagen, Sreibezirken usw.) : Sonntag, Nac&wittags 35 Uhr: Charleys | Hildegard Grushwiß mit Hrn. Referendar & ; A | Theoter des Westens. (Kantstraße12. Babn- | Tante. Abends 75 Uhr: Abschiedsvorftellung. | hard von Kessel (Neusalz). Frl. e 1 A Ma E lens t | Au | S hof Zoologischer Garten.) Mittwoch: Die Fleder- | 1? 1 Mat: Gaspiel dex Wolgogen-Oper. | Lömpe mit Hen. Leuinant Karl von Bien Ie 0E [1002 A O O 1 1008 _| 1908 1008. T Ion

lin (Domersleben bei Magdeburg— Charlotte S ee Rima ti L As E A e D bis 15. April bis 15. April bis 15. April

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5) Veredelungsverkehr (Mühlenlager usw.).

Von Mühlenlagern verzollt Ausfuhr gegen Zollnahleß

1. August f A 4 1. August

* | maus, el ua R E ain 4 j Donnerstag (bei aufgehobenem Abonnement): Die B y Johanna Freiin von Berlepsch mit Or is bis 15. April S A d CUEE U S N entraltheater. Gaftspiel des Theaters t d ; (Sàlcs X : ——————————————— : i T Fes, 3 Oie Ente mEti, UE Fil Martba Tad L ] 1906 | 1904 | 19083 O S | 1906 | 1905 2006 [O08 [1 L008 | Ale t ; Donnerttag: Der Zigeunerbaron. i p i i = 100 k | Mlefsandro S ravena Freitag bis Sonntag: Die neugierigen Frauen. | (Münster—Suhl). , cenvid p A E E 2 SETERA Geboren: Ein Sohn: Hrn. Fri von © i 95 468 44 357 | 37051 121 1 646 146 |} 3 445 4 707 56 794

Freitaa (26. Vorsteluna im Abonnement): | des Westens. Mittwoch: Don Juan. #reitag stellung i bonnement) dem Kaise:l. Bankvorstand Hrn. Franz Ds 478 695 25 5 665 1542 106 8 022 30 338

(Techlin). de Hrn. Regierungérat l “Du R C L A 97 332 60 313

| e Uationaltheater. (Direktion: Hugo Becker 5 j * \, - é , l E ; iufercêtwea 12g—13 Mi s (Bellealliancestraße 7/8. | (Berlin). Eine Tochter: Hra. Dr. 7 999 | a i Weinbergsweg 12a—12b.) Mittwoch: Zar und | Bellealliancetheater. (Bellealliancestraße 7/ ) Ô Kerigb La 10 406 1 922 5 da 2 108 980 F 10 358 8 867 599

123 372 1 267

n | Zimmermaun. Direktion: Kren u. Schönfeld.) Mittwoch bis | Grafen Arnim (Blumberg). Hrn. ck 31 381 81 479 8 8 qu- | S Fra Diavolo. Sonntag, Abends 8 Ubr: 2 it lus so | „buhhändler Alfred Scholz (Berlin). o N 1008 1 306 | 2 510 2 260 3 630 _994

| ; :- T 7 nd: J | liebeu! Auéstattungsposse mit Gesang und Tanz in | Sestorben : Hr. Rittergutsbesißer Gu ="7 My V H 130 443 2 897 2 864 3373 a s 27. ril, von 10—1 Ubr in der Königlichen | vam atiggé M id Wildschügt. ki. 3 Akten s s Es und Alfr. Schönfeld. Musik Se Don DaEnd imer Regieruna j R 1 N 4 5 E f: E E Theaterhaurifañe hier, Gingang Jägerstraße, ftatt. Sonntag, * ittaas: f / ck y an ter x E : ———— ——- | Der Sl E S oda. a 1 Mai: Zum ersten Male: Novität! | Be Oberzablmeister Franz SchönreE (Si *) Die als Freilager im Zollgebiet dienenden Häfen zu Brake, Altona, Stettin, Neufahrwasser sowie die Zollauss{chlußgebiete Emden und Bremen. 76; 4 Das Liebesmanöver. Von Freiherrn von Schlicht Hr. Architekt Mathias von Holít (D Dentshes Theater. ittæcch, Abent#74 Uhr: | at

| Mitta - und Kurt Kraay. Wilhelm Teil. | Uzeues Theater. Nittwoch: Eiu Sommer- Sonntag und folgende Tage: Das Liebes-

Dannerttaz, Abents 74 Uhr: Der Privatdozent. | nachtêtraum. _ manöver. Reda! ri Freitag Azents 74 Dkr: Helden. s / Sue D Gu: Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Grille. Dr. Tyrol in harlottenbz 5 Auzengruber-Zyflus vom 13. bis 21. Mai. | Sonnabend, Nachwittags 24 Uhr: Ein Sommer- E Verlag der Gxpedition (Scholz) i S

S nacchtêtraum. Abents: Ein Sommernachts-| Frignontheater. (Georgenstraße, zwischen | Druck der Norddeutschen Bu druckerci e Berliner Theater. itt=-6- Die eiserne | traum. Friedrih- ub Universitätsftraße.) Mittwoh und Mueftals Berlin EW FIRIIRBE Krone. Axfang 7j Uhr. olgende Tage: Jhr Alibi, (Los Dugonces Dreizehn Beilagen t eu M

ærzitag: Ein Maskenball.

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Verantwortlicher

Tameritg Zapieniftreig. Lustspiclhaus. (Friedrichstraße 236.) Mitt- wank in 3 Akten von Paul Gavault. Freitag Zie ciseras Sie, | wo, Atents 3 Uhr: Der Familientag. - 2:2 | von Max Schoenau. Anfang 8 Uhr. (elnshließlich Börsen-Beilagtd