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“N R C E T N
E S
L Î R È an ersuung arden und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. n
3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
6. Kommanditgesell
Öffentlich cer Anzeiger. 8. Niederlaffung 2c irtsÄaftsgenofsensGaften.
auf Aktien und Attiengesellih,
e. 10, Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungssachen.
[8538] Steckbriefserledigung.
Der gegen den Leutnant im Pommerschen Train- bataillon Nr. 2 Guido Matscheuz, wegen Fahnen- fluht, unter dem 9. Dezember 1904 erlassene Steck- brief ift erledigt. i
Stettin, den 25. April 1905.
Gericht der 3. Division. 111 c St.-P.-L. 161/04. Der Gerichtsherr: I. V.: Zunker, Generalmajor und Brigadekommandeur.
[8579] Beschluß. 5. K. 4/05.
In der Strafsache gegen
1) den Bahnmeister August Belke,
PP-,
3) den Kaufmann Theodor Friedeberg aus Breslau, ¿- Zt. unbekannten Aufenthalts,
d), 5), 6) pp., : wegen Amtsuntershlagung usw., wird auf Antrag der Staatsanwaltschaft 1) der Beshluß vom 22. d. Mts., wonach Theodor Friedeberg gegen Sicher- heitsleistung in Höhe von 500000 # mit der Untersuchungshaft zu vershonen ist, aufgehoben, da Theodor Friedeberg laut Nachriht des Polizei- präsidiums Breslau vom 22. d. Mts., eingegangen bier am 26. d. Mts., flüchtig ist, 2) gemäß § 332 Str.-P.-O. die Beschlagnahme seines im Deutschen Reiche befindlihen Vermögens sowie gemäß § 99 Str.-P.-O. die Beschlagnahme der an ihn gerichteten Briefe und Sendungen sowie der an ihn gerichteten Telegramme auf den Telegravbenanftalten angeordnet.
Schneidemühl, den 26. April 1905.
Königliches Landgericht. Strafkammer 1. Consbruch. Arster. Hilfer. Ausgefertigt.
Schneidemühl, den 26. April 1905. (Unterschrift), : Gerichtéshreiber des Königlichen Landgerichts.
[8539] B
Aufhebung der Mae gus
21. Junt
Die durch Kontumazialurteil vom 17. Suli 1900 verfügte Beschlagnahme über das Vermögen des Dispositionsurlaubers, früheren Grenadiers Grenadier- regiments 119, Friedrih Johann Hoffmann aus Bötckingen, O.-A. Heilbronn, is durch kriegsgericht-
lihes Urteil vom S £ 05 unter Verurteilung wegen des Vergebens der Fahnenfluht aufgehoben worden. S E den 25. April 1905. Kgl. Württ. Gericht der 26. Div. Pt E N C E T B C Sz T E S E E S E E E 2) Aufgebote, Verlust: u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.
[8417] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Schicklerstraße 1, jeßt: An der Stadtbahn Nr. 3, belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 101 Blatt Nr. 4898 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungêvermerks auf den Namen des Kauf- manns Jakob Wilhelm Goldmaun eingetragene Grundsiück, bestehend aus Vordereckwohnhaus mit Anbau und Hof, am 19. Juni 1905, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Geriht, Neue Friedrichstraße 12—15, II1. Stockwerï, Zimmer tr. 113/115, versteigert werden. Das 7 a 93 qm roße Grundstück, Parzelle 1911/54 des Karten- latts 43, ist untex der Artikelnummer 15 528 in der Grundsteuermutterrolle und unter Nr. 27 214 der Gebäudesteuerrolle eingetragen und ift bei einem jährlihen Nußungs8wert von 24700 Æ zu 984 #4 Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 5. Oktober 1904 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 6. Avril 1905.
Königliches Amtsgeriht T. Abteilung 87.
[8359] eiger
Zwangsversteigerung. 3 K 3/05. 4.
Im Wege der Zwangéevollstreckung soll das in Klein-Lutau, Gemarkung und Forstrevier belegene, im Grundbuhe von Klein-Lutau Band 1 Blatt Nr. 32, zur Zeit der Eintragung des Versteigerung®- vermerks auf den Namen des Stellmachermeisters Christof Zempel und defsen gütergemeinschaftlicher Ebefrau Klara Zempel, geb. Jacobit, in Torrington (Connecticut), Ublandftr. Nr. 19, eingetragene Grund- fuck am 14. Juni 1905, Vormittags 114 Uhr, dur das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 6, versteigert werden. Das Grundstück besteht aus Weide, Ackzr, Chaussee und Hofraum mit Wohnbaus, Hausgarten, Stall und Scheune und is mit 2,77 Taler Reinertrag laut Auzzug aus dec Grundsteuermutterrolle Artikel Nr. 26 und mit 36 A Nußungswert laut Auszug aus der Gebäudesteuerrolle Nr. 45 veranlagt. Größe 2 ha 60 a 20 am. Die das Grundftüdck betreffenden Nachweisungen fönnen in der Gerichtsschreiberei eingesehen werden. Der Versteigerungsvermerk ist am 10. April 1905 in das Grundbuch eingetragen. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes aus dem Grundbuch nicht ersichtlih waren, spätestens im VersteigerungStermine vor der Aufforderung zur Ab- gabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläu- biger widerspricht, alaubbaft zu machen, widrigenfalls se bei der Feststellung des geringîten Gebots nicht berüdcksictigt und bei der Verteilung des Versteige- runggerlöôses dem Ansprucke des Gläubigers und den übrigen Rechten nahgesezt werden. Diejenigen, aide ein der Versteigerung enfgegenstehendes Recht baben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einftweilige Einftellung des Verfahrens berbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des ver- fteigerten Gegenstandes tritt.
Zempelburg, den 15. April 1905.
Königliches Amtsgericht. Brin ck
8371] Bekanntmachuug.
Die am 5. Februar 1904 auf Antrag des Direktors Albert August Priere bierselbst, Gänsemarkt 58, betreffend den Lypothekenbrief der Hypothekenbank in Hamburg Serie 128 Nr. 41814 Lit. D über
4 300 angeordnete Zahlungssperre wird — nahdem sh die Urkunde wieder angefunden hat — hiermit von Amts wegen wieder aufgehoben.
Hamburg, den 22. April 1905.
Das Amtsgericht Abteilung für Aufgebotäsachen. [8568] Erledigung.
Das in Nr. 90 des R.-A. für 1905 ad 2751 IV. 20. 05 gesperrte, nahfolgend aufgeführte Wertpapier ist ermittelt und wird dem Verkehr freigegeben : 4 9% Rumänische amortisable Rente von 1891, Nr. 002 063 über 500 Fr. (2751 IV. 20. 05.)
Berlin, den 26. April 1905.
Der Polizeipräsident. TV. E. D.
[98521]
Der von uns ausgefertigte Versicherungs\chein Nr. 68 790, ausgestellt am 24. März 1886 auf das Leben des Herrn Franz Ochs, Kaufmanns in Gablonz a. N., jeßt in Obersedliß - Krammel b. Aussig i. Böhmen, ist uns als verloren angezeigt worden. In Gemäßheit von § 15 der Allgemeinen Versiherungsbedingungen unseres Statuts machen wir dies hiermit unter der Bedeutung bekannt, daß wir den obigen Schein für kraftlos erklären und an dessen Stelle ein Duplikat aus\tellen werden, wenn sich innerhalb dreier Monate vom unten- geseßten Tage ab ein Inhaber dieses Scheines bei uns nit melden follte.
Leipzig, den 27. März 1905. :
Lebensversicherungs-Gesellschaft zu Leipzig. Dr. Walther. Riedel. [8373] Aufgebot. i
Der Rechtsanwalt Dr. jur. Milch in Breslau als Testamentsvollstrecker des gemeinschaftlihen Testa- ments der Kaufmann Isaac und Amalie, geb. Korach, Warschauershen Eheleute aus Posen vom 9. Fe- bruar 1899 hat das Aufgebot des Grundschuldbriefes über die im Grundbuche von Posen Altstadt Bd. TX Bl. Nr. 341 Abt. TI[1 Nr. 6 auf dem Jsaac War- \chauers{en Grundstück8anteil für die Frau Malchen Warschauer, geborene Kora(, zu Posen am 12. August 1884 eingetragene Grundshuld von 9000 # nebst Zinsen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Ofk- tober 1905, Vormittags UL Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Wronkerplag Nr. 3, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Posen, den 19. April 1905.
Königliches Amtsgericht.
[8368] Aufgebot. SR 20/05 Nr. 1.
Zum Zwecke der Ausschließung der Hypothekens- gläubiger haben beantragt:
1) Maurer Ebert aus Grumbach b. Wilsdruff das Aufgebot der auf seinem Grundstück Blatt 7 des Grundbuchs für Grumbah laut Eintrags vom 12. Oktober 1850 für Johanne Sophie verw. Rudolf, geb. Müller, eingetragenen Terminsgelder von 12 Talern,
2) Landwirt Dußschke aus Burkhardtswalde b. Wils- druff das Aufgebot der auf ‘einen Grundstücken Grundbuchblatt 12 für Burkhardtéwalde, Taubenh. Ant., und 19 für Lamperêdorf laut Eintrags vom 20. Juni 1850 bez. vom 13. November 1851 für Johanne Sopbie verw. Windschüttel, geb. Melzer, eingetragenen Terminsgelder von 36 Talern. Nur von August Adolf Windschüttel, bis 1882 in Petersham b. Sydney in Australien, seitdem unbekannten Auf- enthalts, stebt als geseßlihem Erben der Hypotheken- gläubigerin die Löshung®bewilligung noch aus.
Die unbekannten Gläubiger beider Hypotheken werden daher aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. August 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebots- termine ihre Rehte anzumelden, widrigenfalls ihre Auss{ließung mit ihren Rechten erfolgen wird.
Wilsdruff, am 13. April 1905.
Kal. Amtsgericht.
[8415] __ Aufgebot.
Der Tischler Karl Böse in Bevern hat beantragt, den verschollenen Lehrer Karl Klaus Friedrih Böse, geb. am 28. Mai 1850 zu Burweg, zulezt wohn- haft in Bremervörde, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den S. November 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe- raumten Aufgebotêstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Bremervörde, den 19. April 1905.
Königlibes Amtsgericht.
[8416] Aufgevot. F 9/05.
Der Bauer Franz Jofevyh Wingenfeld in Segel- bai hat beantragt, den verschollenen Vincenz Sahn, geboren 22. Oktober 1842, zuleßt wohnhaft in Setelbach, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \chollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 29. November 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Hünfeld, den 22. April 1905.
Königliches Amtsgericht
[8567] Aufgebot. F. 8/05. 3.
Auf Antrag des Bâäckermeisters Johann Meinschien in Hafselwerder als Pfleger für die verschollenen Söhne des Häuslings Peter Barghusen und feiner Ebefrau Anna geb. Oehlers, nämlith :
1) Peter Barghusen, geborzn zu Marschkamper- dei, Kreis Jork, am 19. April 1830, und ;
2) Johann Barghusen, geboren zu Cranz, Kreis Jork, am 20. Mai 1836, i
beide zuleßt in Hafselwerder, Kreis Jork, werden die genannten Verschollenen aufgefordert, ih spätestens im Aufgebotstermine am Sonnabend, 1S. November 1905, Vormittags 10 Uhr, zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden sollen. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen geben können, werden aufgefordert,
spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Jork, 18. Ayril 1905.
Königliches Amtsgeriht. [8541] K. Württ. Amtsgericht Langenburg. Aufgebot.
Das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes- erklärung ist eingeleitet worden gegen den am 4. Sep- tember 1852 in Amlishagen geborenen Friedrich Wilhelm Kern, außerehelißen Sohn der f Tag- löhnerin Sofie Margarete Fuchs von Amlishagen, welcher i. J. 1872 von Wien aus in die Fremden- legion eingetreten und i. J. 1874 nah erfolgter Aus- lôfung in Marseille gelandet sein us und seither vershollen ist. Antragsteller: der Bruder Johann A Hirt, Privatier in Augsburg. Der gen.
ershollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf Dienstag, den 7. November 1905, Vorm. 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens -im Aufgebotstermin dem Geriht Anzeige zu machen.
Den 14. April 1905.
Amtsrichter D oertenba ch. ; Veröffentliht durch fv. Gerichtsschreiber Vis cher.
[7998 Aufgebot. F 2/05.
(Pfl ) er Mathias Baumann, Häfner in Grünstadt atz),
2) der Mathias Baumann, Kellermeister in Villach
(Kärnten), R
N der Georg Baumann, Häfner in Westhofen,
: 4 e Barbara Bösing, geb. Baumann, in Lors-
ach i. T., i
5) der Johann Jakob Weigand, Küfermeister in Mainz, Templerstraße Nr. 3, 5
6) der Georg Weigand, Küfer in Mainz, Löhr- gasse Nr. 57,
7) der Karl Weigand, Kaufmann Beyelsgaffe 30, : E
5 E Iohann Weigand, Küfer in Mainz, Löhr-
afse 57,
G alle durch Rechtsanwalt, Justizrat Dr. Friedrich Mayer in Mainz vertreten, haben das Aufgebots- verfahren zum Zwecke der Todeserklärung beantragt bezüglih Georg Baumann von Westhofen, jeßt unbekannt wo abwesend. Dem Antrag gemäß werden aufgefordert : n /
1) der Verschollene, sih spätestens im Aufgebots- termin: Donnerêtag, den 23. November 1905, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeihneten Gerichte zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung desselben erfolgen wird;
2) alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem unterzeihneten Gerichte An- zeige zu machen.
Osthofen, den 17. April 1905.
Großberzogl. Amtsgericht.
[8414] Aufgebot. F 3/05. 2.
Der Maurer Johann Ulges in Oeftrih hat be- antragt, den vers{hollenen Johann Mohr, zuleßt wohnhaft in Oestrich, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sih \päte- stens in dem auf Samêtag, den 2. Dezember 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Rüdesheim, den 20. April 1905.
Königliches Amtsgericht.
[8370] Aufgebot. ,
Der Schmiedemeister Friß Goltermann in Stade hat beantragt, den verschollenen Schmied Karl Goltermann, geboren am 16. März 1863 zu Stade, zuleßt wohnhaft in Stade, für tot zu er- klären. Der bezeihnete Vershollene wird aufge- fordert, sich svätestens in dem auf den 7. No- vember 1905, Vormittags L10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, wele Auckunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, , ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine «dem Gericht Anzeige zu mahen.
Stade, den 20. April 1905.
Königliches Amts8gericht.
[7539] Aufgebot. : F 1/05. Der Photograph Karl Bastian in Göttingen, Theaterstr. 20, hat beantraat, die verschollene Maria Bastian, geboren am 13. September 1873 zu Darm- stadt, Tochter des SWlofsers Johann Bastian und seiner Ehefrau Maria geb. Kölsch, beide verstorben, seit 1894 vers{ollen, zuleßt wohnhaft in Worms, für tot zu erflären. Die bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf Dienê- tag, den 14. November 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserliäneng Ftietgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Worms, den 14. April 1905. : Großberzoglihes Amtsgericht. (gez.) Müller. Veröffentlicht : Rettig, Gerichtsshreibergehilfe Gr. Amtsgerichts.
8367] l Für die Ehefrau Marie Emilie Sophie Brandes, geb. Ehlers, aus Grabau, welche, unbekannt an welhem Orte, im September 1861 im Staate New York gestorben ist, wird ein etwa 450 (4 betragender Nachlaß gerihtlich verwaltet. Da ein Erbe bisher niht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen Erb- rechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 5. Juli 1905 bei dem unter- zeihneten Geriht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolaen wird, daß ein anderer Erbe als der preußishe Fiskus niht vor- handen ift. j
Schwarzenbek, den 15. April 1905,
Königliches Amtsgericht.
in Mainz,
[8372] Oeffentliche Aufforderung. Am 6. (18.) Februar 1885 f\tarb E D
(Rußland) die Anna Warminski, unehel.
einer Konstantia Warminski, im Alter von 9
Der Kal. Fiskus beanspruht mangels anderer Erbex
für ih die Erbschaft. Es werden desha Erben der Anna Warminski aufgefordert, cite sprüche binnen 2 Monaten bei dem unterzeiGnet., Gericht geltend zu machen. en Strasburg i. Wpr., den 24. April 1905. “ Königliches Amtsgericht.
[7552] Aufgebot. F 14/05, 1
Der Kaufmann F. W. Weift in Liegni bat als Pfleger über den Nachlaß der am 26. März 1905 in Liegnitz verstorbenen Handelslehrer Richard und Martha Gründlershen Eheleute das Aufgebotsyer fahren zum Zwecke der Ma Mes von Naglaß, gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger wer daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nag [aß des verstorbenen Handelslehrers Richard Gründse, und seiner Ebefrau, Martha geb. Jaents, \päteitenz in dem auf den 27. Juni 1905, Vormitiagz 10è Uhx, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Geri anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen, standes und des Grundes der Forderung zu enthalten, Urkundliche Beweisstücke find in Urschrift oder in A, {rift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche s nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, t den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Va, mächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ber langen, als sich nach Befriedigung der nit au, ges{chlofsenen Gläubiger T ein Uebers{uß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung dez Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger auz Pflichtteil8re{ten, Vermächtnifsen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt baften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts nacteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nalhlasses nur für den seinem Erbteil ent, sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Liegnitz, den 18. April 1905.
Königliches Amtsgericht.
[8360] Bekanutmachung.
Ueber den Ba R der am 11. März 1905 z S(wlachtensee bei Zeblendorf verstorbenen unberehe, lichten Helene Seefeldt ist die Nachlaßverwaltung angeordnet. Zum Nachlaßverwalter ift der Ret anwalt Dr. Gottfried Hollander zu Berlin, an der Spandauerbrücke 10, ernannt worden.
Berlin, den 22. April 1905.
Königliches Amtsgericht 11. Abt. 22. [8361] Bekanntmachung.
Dur Aus\{lußurteil des unterzeichneten Geridt vom beutigen Tage ift der Anleibeshein Lt. 0 Nr. 21 074 der früher 49/g igen Berliner Stb anleibe von 1878 über 100 Æ für fraftlos erllit worden.
Berlin, den 15. April 1905.
Königliches Amts8geriht 1. Abteilung 8
[8366] Bekanntmachuug. i Durch Ausf{lußurteil des unterzeibneten Gerl vom 15. April 1905 is die Aktie Nr. 13 87 da Deutschen Genossenshäfts-Bank Soergel, Parisut und Co. Aktien-Gesellschaft (früher Kommandib gefellshaft auf Aktien) über 600 # (sech8hund Mark) für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 17. April 1905. Königliches Amtsgericht T. Abteilung 84. [8361] __ Vekanntmachung. i Durch Aus\chlußarteil des unterzeichneten Geridis vom heutigen Tage find die beiden 4prozentigen Hypothekenpfandbriefe der früheren Pommershen Hypotheken-Aktien- Bank, jeßt Berliner Hypotheken- bank Afktiengesellshaft, nämlich i VIITI Lit. E Nr. 5763 über 500 A (fünfhundert Mark) und u VIII Lit. G Nr. 154 über 100 4 (hundert Mark) für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 15. April 1905. : Königliches Amtsgeriht 1. Abteilung 81. [8362] __ Bekanntmachung. : Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der von der Pommerschen landwirtshaftlihen Hauptgenofsenshaft, E. G. m. b. H., ausgestellte, von der Deutschen Bank an- genommene, drei Monate a dato fállige Wesel über 62 090 4, d. d. Stettin, den 15. März 194 für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 15. April 1905. : . Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 84.
[8363] Bekanutmachuug. E Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Geri vom heutigen Tage ist der von Arnold Kock a# gestellte, von F. Hirshbruch angenomknene, 2 31. Dezember 1900 fällige, in Berlin} zablbart Wesel über 1982 A 19 4, d. d. \Borgda! in W., den 29. August 1900, für fraftho® erflärt worden. Berlin, den 15. April 1905. ; , Königliches Amtsgeriht 1. Abteiluny 8+ 8365] Bekanntmachung. ; | Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Geriht vom 15. April 1905 ist der von Ado Bie ine, in Berlin angenommene, am 18. März 1891 | Fin in Berlin zahlbare Wesel über 557 #, 0 bundertsiebenundfünfzig Mark) 20 „4 ffür 1a erflärt worden. / Berlin, den 17. April 1905. Königliches Amtsgericht L.
[8380] : is Die verebelihte Drechsler Marta (|Fmma tigter: geb. Richter, zu Breslau — Prozeßbe pollmäd s Rechtéanwalt Siegmund Cohn hier F— flagt L ibren Ehemann, den Drehsler Kal Runge, zu Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts, olt roh der Behauptung, daß Beklagter Fie wieder : mißhandelt und seit Pfingsten 190F4 in feine dew für den Unterhalt seiner Familie sorgt, T nd den Antrage, die Ehe der Parteien zFu trennen erflárer- Beklagten für den allein s{uldigesh Teil i fen Die Klägerin ladet den Beklagten zuYr münd! i[fammet handlung des Rechtsstreits vor die zYweite Ziv auf d des Königlichen Landgerichts zu FBreslau
Abteifung 84-
ung über diese Klage ohne vorgüngigen für nit
ll B eidun 0s | a eklagter hat die Kosten des Rechtsstreits zu
1905, Vormittags 9 Uhr, mit der
einen bei dem gedachten inwalt ju bestellen. Zum See Tee “atis wird dieser Auszug der Klage gemacht.
, den 20. April 1905. rcbtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
enen
iche Zustellung mit Ladung.
K. ade Bibte Frankenthal, II. Zivil-
mer, hat Gertrude Nalbach, geb. Weiß, Ebefrau e Peter Nalbach, früher Inhaberin der „Pfälzer Weinstube“ in Ludwigshafen am Rhein, jeßt in Dannstadt wohnhaft, Klägerin, durch Rechtsanwalt Mappes in Frankenthal vertreten, gegen ihren ‘enannten Ehemann Peter Nalbach, früßer in audwigshafen am Rhein, z. Zt. ohne bekannten Mohn- und Aufenthaltsort abwesend, Beklagten, Ehescheidungsklage erhoben mit dem Antrage: „Es efalle dem Kal. Landgerichte, IT. Zivilkammer, die Ehe zwischen den Parteien zu scheiden, den Be- flagten als den alleinschuldigen Teil zu erklären, demselben _auch die Prozeßkosten zur Last zu legen d die öffentliche Zustellung des ergehenden Urteils P cdnen“. Der Beklagte wird hiermit in die ung der I1. Zivilkammer des K. Landgerichts nthal vom 21. Juni 1905, Vormittags
9 Uhr, vorgeladen und aufgefordert, einen beim ozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- olmächtigten aufzustellen. In Ausführung der tewilligten öffentlichen Zustellung an den abwesenden Beklagten Peter Nalbach wird vorstehendes bekannt
gegeben. fenthal, den 25. April 1905. Frer C Vabtsschreiber des K. Landgerichts : Boerschinger, Hilfsarbeiter.
Oeffentliche Zuftellung. 3. R 56/04. 19. D Ti Arbeiter Emma Scheibner, geb. Fiedler, zu Grünberg (Schlef.), vertreten dur den Rechtsanwalt Wawersig in Glogau, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Paul Scheibner, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwishen den Parteien bes stehende Ehe zu trennen und den Beklagten für (lein schuldig zu erklären, ibm auch die Kosten des Rehts\treits aufzuerlegen. Sie ladet den Beklagten ar mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivillammer des Königlichen Landgerichts zu Glogau auf den 30. Juni 1905, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Glogau, den 22. April 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[8411] Oeffentliche Zuftellung.
Die Arbeiterfrau Emilie Kurzhals, geb. Kunde, in Tempelburg, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Riemann in Köslin, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Andreas Kurzhals, früher in Tempel- burg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte sie in böslicher Absicht verlassen habe, auf Grund des § 1567? B. G.-B., mit dem Antrage :
1) die Ehe der Parteien wird geschieden,
2) der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.
E Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Köslin auf den 25, Oktober 1905, Vormittags 9{ Uhr, mit der Aufforderung, einen be: dem gedahten Ge- riht zugelassenen Rechtéanwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Köslin, den 20. April 1905. 3.R19.05. Rost, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[8540] _ Oeffentliche Zustellung. In Sahen Stielner, Margarete, Hausbesitzerin und Gütlersehefrau in Hol;kirhen, Klägerin, ver- treten durh die Rechtsanwälte Dr. Mößmer 1., IL, TI. bier, gegen Stieluer, Augustin, ehemaliger Gütler in Festenbah, dann in Basatingen, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagter, wegen Ghe- eidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage O und ift zur Verhandlung über diese Klage s er Entbehrlichkeitserklärung des Sühneversuhs le öfentlihe Sigung der I. Zivilkammer des K. Land- geridts München 1T vom Montag, den 26. Juni oes, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Be- v er dur den Tlägerishen Vertreter mit der Auf- E ng geladen wird, einen bei diesseitigem K. Land- Ge zugelassenen Rehtsanwalt zu bestellen. Der Perle Anwalt wird beantragen, zu erkennen: ) Ge Ehe der Streitéteile wird aus Verschulden 2) Der Bete eklagte hat di z : D ju erftaten e Prozeßkosten zu tragen „uchen, den 22. April 1905. Gerichts|reiberei des K. Landgerihts München II. Deß, K. Kanzleirat. [8378]
L Bekanutmachung. LE Sachen Buckenleib, Theres. Taglöhnergehefrau (bis aparddleiten, Gemeinde Pielenhofen, Amts- E Negenstauf, Klägerin, vertreten dur Nechts- f Dr. Uhlfelder, im Armenreht, gegen Bueken- Veh ndreas, Taglöhner, zuletzt in Neinhardéleiten ohn aft, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagter, y a Ghesheidung wurde die öffentliche Zustellung lage bewilligt und ist zur mündlichen Verhand-
Torderlih erflärten Sühneve:such Termin anbe- t beim K. Landgerichte Regensburg auf k: } Ueretag, den 6. Juli 1905, Vormittags Btl hr, im Zivilsizungsfaale dortselbst, wozu der Idee durh den klägerischen Anwalt mit der Auf- j gerung eladen wird, recht;eitig einen bei dem l Ea erichte Regensburg zugelassenen Nechtsanwalt | E ad Der klägerishe Anwalt wird beantragen, l. Die Ehe der Streitsteile wird geschieden.
agter trägt die Schuld an der Ehe-
Regensburg, den 25. April 1905 e Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. 68] K. Obersekretär: (L. 8.) (Unterschrift).
Oeffentliche Zustellung.
der öffentlihen Zustellung wird dieser Klage bekannt gemacht.
verireten durch ihren Vormund, den Iöhner Johann Graßer in Salons dieser Dm en durch den Gerichtsvollzieher Kolb in Pegnitz als ge- rihtlih bestellten Vertreter, gegen Leistner, Ulrich Ee Mühlgeselle von Leimersberg, zule wohnhaft in Creußen, z. Zt. unbekannten Auf enthalts, wegen Ansprüche aus uneheliher Bei- wohnung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentlihe Sißung des Kgl. Amtsgerichts Pegniß vom Mittwoch, den 14. Juni 1905, Vorm. S Uhr, bestimmt, wozu der Beklagte hiemit ge- laden wird. Die Klagepartei, die durch Beschluß vom 18. April 1905 zum Armenrehte zugelassen wurde, wird beantragen, in einem, soweit geseßlih zulässig, für vorläufig vollstreckbar zu erklärenden Ur- teile zu erkennen, Beklagter sei \{uldig :
I. anzuerkennen, daß er als Vater des am 23. Juli 1900 von der Barbara Sponsel außerehelih ge- borenen Kindes „Margareta Sponsel“ zu gelten habe, IT. an das Kind 93 #4 rückständigen Unterhalt für die Zeit vom 23. Juli 1904 bis 30. Juni 1905 zu bezahlen,
ITI. für die Zeit vom 1. Juli 1905 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des Kindes einen dret-
zu entrichten, 1V. die Kosten des Nechtsstreits zu tragen. Peguistz, 18. April 1905. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. NRottler, K. Sekretär.
[7556] Oeffentliche Zuftellung.
Eigentümer der
Auszug der Klage bekannt gemacht. Blankenheim, den 19. April 1905.
Assistent Voigt, als Gerihts\{chreiber des Könialihen Amtsgerichts. [8024] Die Aktiengesellschaft Mitteldeutshe Bodenkredit- Anstalt zu Greiz, Prozeßbevollmädtigte: Rechts- anwälte Justizrat Böhmig, Dr. Wauer und Dr.
Georg Albrecht Felix Eylers, früher in Wachwitz, unter der Behauptung, daß für fie auf den Blättern 143 bis 146 des Grundbuh3 für Uebigau jährliche Renten von zuf. 79,21 Æ als Reallasten verlautbart und diese in halbjährlihen Raten, am 1. Januar und 1. Juli jeden Jahres, an sie abzuführen seien, [ote daß der Beklagte als Eigentümer dieser Grund- tücke mit der am 1. Januar 1905 fällig gewesenen Rate im Rückiland sei, mit dem Antrage: den Be- klagten fostenpflihtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin aus dem Grundstück Blatt 143 des Grundbuchs für Uebigau 10,69 H, aus den Grund- stücken Blatt 144 und 145 desfelbea SBrundsbuchs je 9,67 A und aus dem Grundftück Blatt 146 des- selben Grundbuchs 9,56 4 zu zahlen. Die Klägerin [ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstraße 1 11, Zimmer 189, auf den 9. Juni 1905, Vormittags S Uhr.
Der Gerichts\shreiber des Königlichen Amtsgerichts Dresden, am 18. April 1905.
[8023] Oeffeutliche Zustellung. Aktz.5I. C. 566/05. Der Gärtner Alfred Senne zu Limmer, Sand- straße 16, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wunnenberg in Linden, klagt gegen den Kaufmann Karl Schomburg, früher zu Limmer, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe an Wohnungsmiete für das halbe Jahr vom 1. Oktober 1904 bis 31. März 1905 150 # schulde, mit dem Antrage, auf kostenpflibtige Verurteilung zur Zahlung von 150 M nebst 4 % Zinsen seit 1. April 1905. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Hannover, Hallerstraße 1, Zimmer Nr. 22, auf den 19, Juni 1905, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Daus wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadht. Hannover, den 209. April 1905.
(Unterschrift), Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[8933] Oeffentliche Zustellung. 2.0. 216/05. 2. Der Hauébesißzer C. Schleise in Berlin, Birken- straße 241, Prozeßbevollmähtigter: Rechtsanwalt Justizrat Spangenberg, klagt gegea den Subdirektor pan Brandenburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, rüher in Hannover, unter der Behauptung, daß Be- flagter ihm aus einer übernommenen Bürgschaft der „Ceres“ Hagelversicherungsgesellshaft auf Gegen- seitigkeit in Berlin gegenüber in Höbe von 3000 2203,87 4 \s{ulde und ihm außerdem die in dem Prozeß „Ceres“ ‘/. Schleise wegen dieser Bürgschaft entstandenen Kosten in Höhe von 107,89 M zu er- seßen habe, mit dem Antrage Y den Beklagten zu verurteilen, an ihn 2311,76 M nebst 4 vom Hundert Zinsen von 1953,80 M seit dem 30. Dezember 1904, von 250,07 #4 seit dem 2. März 1905 und von 107,89 Æ seit Klagezustellung zu zahlen, _2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Hannover auf den 5. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. go Zwelke uszug der
In Sab:n Sponsel, Var E ; gareta, unehelich der digen Taglöhnerin Barbara Sponsel in Egloffstein,
Hannover, den 20. April 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
monatlih vorauszahlbaren Unterhalt von je 25 Æ
Der Ackerer Mathias Knie zu Dahlem, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Doctsch zu GCuskirchen, klagt gegen: 1) die Erben und Rechtsnachfolger der erttacbatta Gheleute Mathias Joseph Müller 2c., 3) c. Peter Soens, ohne bekannten Wohn- und Aufs enthaltsort, früher zu Dahlem wohnhaft, unter der Behauptung, daß der verstorbene Ackerer Peter Knie Parzelle Gemeinde Dahlem, Flur 11 Nr. 2561/1436 und Nr. 1522 war und daß Peter Knie vor seinem Tode bestimmt habe, daß die Kinder erster Ebe die Parzelle Nr. 2561/1436 und die Kinder zweiter Ebe die Parzelle Nr. 1522 erbalten sfollten, mit dem Antrage, anzuerkennen, daß Kläger Eigen- tümer einer 28 NRuten großen Fläche der Parzelle Flur 11 Nr. 2561/1436 ift, mitzuwirken zur Aus- messung und Abmarkung dieser Fläche dur den zu- ständigen Katasterbeamten fowie zur Eintragung des Klägers im Grundbu. Der Kläger ladet die Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht zu Blankenheim auf den 20. Juni 1905, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Oeffentliche Zustellung. 4 Cg. 349/05.
Böhmig in Dresden, klagt gegen den Dr. phil. Karl
einzureichen. mitteln bereit.
3) Unfall- und Juvaliditäts- 2. Versicherung.
[8578] Bekanutmachunung. Norddeutsche Metall-Berufsgenof}enschaft Sektion L.
Die gemäß §8 8 und 22 des Genossenschafts-
statuts alljährli abzuhaltende ordentliche Sektions-
versammlung ist auf Donnerstag, den LS.Maic.,
Vormittags um A1 Uhr, in unserem Sektions-
bureau zu Breélau, Tauenzßienstraße Nr. 83 pt., an-
beraumt worden, zu welcher wir unsere verehrlichen
Mitglieder mit der Bitte um recht zahlreiches Er-
scheinen ergebenst einladen. -
Tagesorduung :
5 Vorlegung des Geschäftsberichts für das Jahr 1904.
2) Wabl von 3 Mitgliedern des Sektionsvorstands an Stelle der turnusmäßig ausscheidenden Herren Karl H H. Herrmann und I. Gräfe, \ämtlich in Breslau, und von deren Stell- vertretern an Stelle der Herren H. Gerdes in Kattowiß, H. Seifart in Hirschberg und I. B. Spit in Breslau auf die Zeit vom 1. Oktober 1905 bis dahin 1909.
3) Prüfung und Abnahme der Jahresrechnung pro 1904 und Wahl der Kommission zur Vor- prüfung der Jahresrechnung pro 1905.
4) Festsezung des Etats pro 1906.
5) Sonstiges.
Norddeutsche Metall-Berufsgenossenschaft
Sektion T Breslau.
Der Vorftand. Carl Zenker, Vorsitzender.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.
Bekanntmachung.
i Domäuenverpachtung.
Die im Landkreise Königsberg belegene Königliche Domäne Heiligenwalde foll am Freitag, den 9, Juni d. Js., Vormittags 10 Uhr, im Plenarsitßzungssaale der Königlihen Regierung hier- felbst — Mitteltragheim 40, Zimmer Nr. 170 — vor unserem Kommissar, Regierungsrat Herrmann, öffentlih ausgeboten werden.
Größe 181,3519 ha.
Grundsteuerreinertrag 4248 M
Erforderlihes Vermögen 40 000
Bisheriger Pachtzins 3836
Nähere Auskunft, au über die Vorausfeßungen der Zulassung zum Mitbieten, erteilt unser Kommissar bezw. die Negierung.
Königsberg, den 18. April 1905.
Königliche Regierung, Abteiluug für direkte Steuern, Domänen und Forsten X. Caspar.
[8551]
[8550] Bekauntmachuug.
Die unterzeihnete Anstalt brauht für das Rech-
nungéjahr 1905 ungefähr
400 009 kg Braunkohlen, welher Bedarf im Wege der öffentlihen Aus- shreibung beschafft werden foll.
Angebote hierauf werden bis Freitag, den 5. Mai d. J., Vormittags 10 Uhr, im Ge- \chäftszimmer der Anstalt entgegengenommen.
Die daselbst ausgelegten Bedingungen sind von den Unternehmern zu unterschreiben oder in den An- geboten, welche mit der Aufschrift „Angebot auf Lieferung von Feuerung8mitteln“ versehen sein müssen, ausdrücklich als maßgebend anzuerkennen. Votsdam, den 20. April 1905.
Königliches großes Militär-Waisenhaus.
5) Verlosung 2x. von Wert- papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Werts- papieren befinden fich aus\{ließlich in Unterabteilung 2.
[8549] Auslosung
von Schuldverschreibungen der 320% igen Stadt Caffeler Auleihe vom Jahre 1868.
Zur NRückzablung auf den 2. Jauuar 1906, mit welchem Tage die Verzinsung aufhört, sind heute folgende Schuldverschreibungen der 1868 er Stadtanleihe ausgelost worden:
Lit. A Nr. 32 39 66 69 78 83 98 120 149 197 202 219 231 265 280 281 344 345 357 377 391 424 449 460 462 537 542 606 607 629 632 636 721 758 770 774 815 817 829 831 836 844 850 907 1040 1049 1053 1068 1086 1133 1214 1225 1227 1239 1302 1337 1379 1499 1540 1549.
Lit. B Nr. 7 34 37 42 54 61 97 101 154 164 171 219 226 282 286 299 301 316 340 343 344 346 356 359 366 370 377 432 439 507 522 537 543 544 548 550 552 568 618 620 656 666 702 711 734 736 742 752 785 791 891 893 930 954 995 996 1008 107T 1086 1092 1135 1167 1211 1217 1254 1293 1333 1338 1348 1351 1374 1388 1393 1470 1478 1507 1532 1536 1610 1612 1635 1671 1672 1783 1787 1809 1852 1867 1893 1931 1941 1942 1948 1986 1994 2017 2041 2045 2047 2075 2131 2145 2157 2205 2285 2302 2303 2304 2314 2315 2358 2361 2423 2472 2477 2557 2559 2582 2587 2616 2664 2707 2738 2758 2769 2776 2784 2791 2814 2852 2856 2879 2888 2920 2923 2931 2954 2968 2971 3053 3070 3091 3107 3129 3135 3148 3173 3180 3184 3186 3196 3199 3252 3317 3328 3341 3344 3385 3395 3406 3407 3448 3461 3478 3479 3482 3519 3520 3523 3529 3545 3549 3557 3559 3567 3569 3599 3612 3663 3668 3686 3717 3851 3884 3913 3922 3942 3951 3965 3971 3977 3978 3983 3995 4029 4072 4088 4148 4176 4218 4240 4289 4308 4311 4315 4318 4320 4323 4334 4345 4351 4370 4483 4501 4515 4517 4520 4523 4537 4562 4569 4603 4656 4728 4749 26 4776 4796 4898 4912 4937 4956 4957 4978 4987.
Die Rückzahlung erfolgt gegen Rückzabe der Schuld- verschreibungen nebst Zinsscheinanweisungen und Zins- scheinen bet
der Stadtkämmereci hier,
der Preußischen Zentral - Boden - Kredit-
Aktien - Gesellschaft in Berlin,
der Haupt-Seechandlungskasse in Berlin,
den Bankhäusern Mendelssohn & Co. und j E Warschauer «& Co. zu Berlin, owie
bei der Direction der Disconto-Gesellschaft
in Frankfurt a. M.
Von den bereits früher gekündigten Schuldvers-
\hreibungen der 1868er Anleihe sind noch rück-
ständig: Für 2. Januar 1901 : A. 1482. B. 60 2117 2701 3638 4400 Für 2. Januar 1902: A. 1081.
B. 55 1800 2090 2353 3072 3279. Für 2. Januar 1903: ¿307 1653. 4513. Für 2. Januar 1904: C6 . 178 687 1080 1081 1300 1482 1601 2404 3046 4117 4516. | Für 2. Januar 1905: „ D21 99C. 14309. B. 180 188 239 274 390 407 465 497 572 577 582 602 608 ‘609 614 636 769 901 1193 1297 1564 2491 2626 2970 3422 3692 3720 3821 4125 4654. Caffel, den 17. April 1905. Der Magistrat der Residenz.
Müller.
[8548]
pro Aktie, welche
gegen Einlieferung des Aktiencoupons Nr. 51 in
in Schaffhausen durch die
lieferten Coupon Nr. 5A ein Scrip (Gutschein) händigt. Diese Scrips3 dienen zum Bezuge der
2000 neuen Aktien
mit Dividendenanspruch
verzeihnisses aus\{ließlich bei der
Cham, den 25. April 1905.
Anglo-Swiss Condensed Milk Co, Cham.
Auszahlung der Aktiendividende pro 1904, Nusgabe der neuen Aktien.
Laut Beschluß der ordentlichen Generalversammlung vom 15. April a. c. erhalten die Herren Aktionäre, auf Nechnung der Dividende pro 1904 und des Bonus, eine erste Ausrihtung von Fr. 60,—
vom l. Mai a. €. an
bar ausbezahlt wird, und zwar
in Zürich durh die Schweiz. Kreditanstalt, in Zürich durch die Zürcher Kantonalbanlk, in Zürich durh den Schweiz. Bankverein, in Basel durch den Schweiz. Baukverein,
in Bern durch die Kantonalbank von Beru, in Luzern durch die Bank in Luzern,
Bank in Schaffhausen,
in Genf durch die HH. Diodati & Co. in Cham durch die Hauptkasse der Gesellschaft.
Gleichzeitig mit dieser Barzahlung wird den Herren Aktionären auf jeden von ihnen abge-
auf den Inhaber lautend über Fr. 16? ausge-
zu Fr. 400,— nom.
ab 1. Januar 1905,
welhe in Ausführung des Beschlusses der nämlihen Generalversammlung, betr. Erhöhung des Aktien-
kapitals von Fr. 19200009 auf Fr. 20000 000, ausgegeben und den Herren Aktionären durch Ver-
mittlung der Schweiz. Kreditanstalt in Zürich unter Beobachtung des folgenden Verfahrens zum
Bezuge zur Verfügung gestellt werden :
1) Segon Einlieferung von je 24 solher Scrips à Fr. 165 erhält der Vorweiser den Interims- hein über eine neue voll einbezahlte Aktie von Fr. 400,— nominal.
2) Dieses Bezugsreht auf neue Aktien ist von seiten der Scripbesitßzer baldmöglichst auszuüben. Nach dem 1. Mai 1906 werden die noch in Zirkulation befindlichen Scrips8 nur noch mit Fr. 16? in bar eingelöst.
3) Die Scrips find in einer durch 24 teilbaren Anzahl und in Begleit eines Nummern-
Schweiz. Kreditanstalt in Zürich Den An- und Verkauf einzelner Scrips ist die Schweiz. Kreditanstalt bestmöglich zu vers
Anglo-Swiss Condensed Milk Co.