1858 / 157 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

S E E Ra M R S N E

Erstes Beispiel. Angenommen, ein waffer 2) habe j und das Gewicht der W

der Tara) nah der erften Tabelle: für 1000 Pfd. Wasser E M) G

A " L

Uo. füx 1290. Pfd, Wasser

ck L: Gewicdt 4empPe von

na Waßer 1 Réaum.

i.

H Quart.

abe sid bei 10° R. = 1296 Pfd. ergeben ,

sei mit

137 4000 Quart

KT 4800 34 3660 os L

M

y E

Quart.

uße- oder Teich» erfüllung (nach Abrechnung so finde man

0,8704 Quart Inhalt,

A 6) 8.18 : j zur Bestimmung des Quartgehalts der Fässer nah dem Gewicht der E des Fasses mit ¡Fluß-

1346

Zweites Beispiel.

Eia mit Brunnenwasser ausgewogenes Faß babe ebenso bei 15° R. 1450,5 Pfd. Wasserfüllung ergeben, jo sundet man nach der zweiten Tabelle:

für 1000 Pfd. Wasser

400)

5A)

A.

Also füx 145,5 Pfd. Maler

E 4 M.

Temperaturen desselben.

Quart

S-A

Quarí

: Jnhalt

in Pfunden des allgemeinen Landesgewichts.

4 U

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uar,

bei nachbstel

O

Quart,

end

t j j Î j j j

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6 U

Quart

ewicbten

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E

Quart

437 5000 175,0000 21 9750 (1,2187

Quart.

631.5937

oder Teichwasser, bei

5 M

Quart.

Luart. Juhalt.

verschiedenen

Quart.

L 280

s ÉS 3 U U De

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L

S4 S855 851 84h 841 S3

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84

É 3119 11) 16 16 1h 16 16 19 1) 14 22 ¿d 2D ¿N E 34 37 40 43 44 52 55 6I 64 70

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f (1492 AMKX 4X8 4NKN 188 4N8 188 492 492 192 19h 00 N O M4 N 512 516 50 524 De 536 540 8) ¡M O2 5AM) M

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zur Bestimmung des Quartgehaltes der Fässer nah dem Gewicht der

Quart»

1a 1 Quart Néaum

Waffer. 1 fi

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Quart.

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Quart. | Quart.

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L Q. Mle Anfüllung des

desselben.

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es allgem-cineu

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744

mit Brunnenwasser

Gewichten

Landesgewichts,

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Quart.

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83 1454 4976 476 176 4976 4976 497T6 1484 1481 49x84 4902 O00 5000 A X O16 24 M) 32 040 4A A4 T2 N a7 h 104 120)

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343 U Y2 4111 12) 42 147 ¡ t 1 143 42 10 y FM

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L, ¿2886 R 888 SANO S S8 S887 88G S4 S1 8ST8 875 871 SGT 862 857 851 846 44 X33 S2 5158 ¡11 r) 794 T6

O 41369

69 69 G9 (4 t, 4

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Das 30fte Stück der Gesez-Sammlung

gegeben wird, enthält unter

Nr. 4913. das Geseh, betreffend die Regulirung des A 31, Mai 1858.

wesens. Vom Berlin, 9. Juli 1858.

Debits-Comtoir

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welchbes

der Geseß-Sammlung

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in Frantfurt a. M. bestehende Verein zur Unterstüßung

Z diladt Ulliance invalide gewordener deutscher

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Bekanntmachung.

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1347

Krieger, hat am legten Zahrestage der Schlacht wiederum seine woblwollende Fürsorge für die hülfsbedürftigen Veteranen aus jener denkwürdigen Je durch Ueberweisung einer Summe von 260 Thlr. zur gleihmäßigen Vertheilung an die nachbenannten preußishen Fnvaliben: S 1) Peter Breßler in Mößzelfiß, be! Côslin, 2) Johann Kohl in Brandenburg, L 3) Jakob Jgnatius in Frauendorf, Sternberger Kreises, A) Johann Zoachim Nieber in Seeben, ) greis 5) Johann Heinrich Cassau in Diesdorf, } Salzwedel 6) Johann Krüger in Buchwiß, ; P 4M / Carl Streckenbach in Seifersdorf, Kreis Viegnih, eorg Frenzel in Trebniß, ( duk Age “pp d Klode e Brach, Kreis Meseriß, 10) Christian Mordt in Torniß, Kreis Calbe, 11) Johann Andreas Hildebrandtk in Berlin, f 12) Eduard Zürcher in Groß-Bodungen, Krels Morbis, 13) Johann Grüpmacher in Buckwiy bei Neustadt a. D, bethätigt. | | Das Kriegs - Ministerium hat den genannken Jnvaliden die Beträge durch die Lokal-Behörden überwiesen und dringt solches, indem es zuglei im Namen der BVeschenkten dem genannten hoch- actbaren Verein den aufrihtigsten Dank aussprict, hierdurch zur allgemeinen Kenutniß, Berlin, den 2, Juli 1858.

Kriegs-Ministerium. Abtheilung für das Jnvalidenwesen.,

v. Sommerfeld. Voos8,

Berlin, §8, Zuli. Seine Majestät der König haben Aller- gnädigst geruht: Dem Dom- Kapitular Strauß zu Cöln die Er laubniß zur Anlegung des ihm verliehenen Ritter - Kreuzes des Ordens vom heiligen Grabe zu ertheilen,

Nichtamtliches.

Sachsen. Leipzig, 7. Juli. Se. Königlibe Hoheit der Großherzog von Mecklenburg- Schwerin traf heute früh auf der Magdeburger Bahn hier ein und reífte mit dem 8 Uhr auf der Dresdener Bahn abgehenden Zuge über Dresden weiter nach Prag. (L. Ktg.)

Nassau. Miesbaden, 6. Zuli. Jn der heutigen Sihung der Ersten Kammer ftand der Geseßzentwurf über Cretrung von Banknoten im Betrage von 500,000 Fl. nach der Regie- rungsvorlage auf der Tagesordnung. Derselbe wurde einstimmig angenommen.

Baiern. Tegernsee, 6. Juli. Der Aufenthalt Seiner Majestät des Königs von Preußen in Tegernsee ist schon jeßt sihtliÞ von den besten Erfolgen begleitet und die gesunde, fräftigende und reine Alpenlusft verfehlt mchbt, den günstigsten (&in- fluß auf Se. Majestät dur merklich vorschreitende Rüstigkeit aus- zuÜben.

S e. Majestät machen tägli in Begleitung des Ober: Scbloß- Hauptmanns von Meyerinck und des dienfihabenden Flügel- Adjutanten (abwechselnd der Major von Tresckow und der Major Prinz zu Hohenlohe-Jngelfingen) weile Fußpromenaden, bei welcher Gelegenheit S e. Majestät die hier lebende verwittwete Frau Práätorius, geb. Gräfin Pappenheim, mit einem Be- such erfreuten. |

Sonntag fand in der eigens eingerichteten Kapelle im Schlosse protestantisher Gottesdienst, vom Decan Müller aus München abgehalten , statt, welchem Jhre Majestäten der König und die Königin so wie die Prinzeß Alexandrine Königliche Hoheit und Gefolge beiwohnten.

Nach dem Diner machten Se. Majestät der König und Jhre Königl. Hoheit die Prinzessin Alexandrine in Begleitung des Ober-Schoßhauptmanns von Meyerinck und der beiden ¡Flügel- Adjutanten einen Ausflug nah Bad Kreuth , besichtigten dort die Kur-Lokalitäten und ließen Allerhöchstsih in allergnädigster Leutk- seligkeit mehrere der dort weilenden Kurgäste, namentlich den Ge- neral Grafen von Blumenthal aus Mainz neb| Familie, auf der Promenade vorstellen,

Nachdem auch gestern Vormittag Se. Majestät der König in Begleitung Jhrer Majestät der Königin und Sr. König- lien Hoheit des Prinzen C arl von Baiern eine kleine Vergpartie zu Fuß gemackt hatten, begaben Jhre Majestäten und JZhre Königliche Hoheit die Prinzesfin Alexandrine Allerhöchftsich in Begleitung des engeren Gefolges nach dem Diner nach der reizend mit s{öônster Aussicht belegenen Prinzlicen Meierei Kaltbrun, be- sibtigten mit vielem Junteresse die dortige Musterwirthschaft und kehrten Abends nach Tegernsee zurück.

Oesterreich, Venedig, 5. Zuli, Se. Majefiät der König von Griechenland if heute Abeuds hier eingetroffen. Jhre Königlihen Hoheiten der Herzog und die Frau Herzogin von Modeua waren zum Empfange des Königs von Cattajo hier- her gekommen, Gleich nach der Unkunft machte der König Zhrer Kaiserlichen Hoheit der Durchl. Frau Erzherzogin Charlotte einen Besuch. Morgen wird der König in Begleitung des Herzogs und der Herzogin von Modena nach Cattajo fahren und dort drei Tage verweilen. /

Schweiz. Bern, 5, Juli. Endlich ift dem Bundesrath die Antwort von Brasilien auf die Note, betreffend Mißhand- lung der s{chweizerischen Auswanderer, zugegangen. Sie enthält viele Worte und Versprehungen, aber von positiven Maßregeln für Linderung des Looses der Unglüccklichen ift keine Rede.

Die Bundesversammlung wurde im neuen Bundesrathhause ohne Feierlichkeit eröffnet. Zum Nationalraths-Präfidenten wurde gewählt Oberst Stehelin von Basel, zum Vice-Präfidenten Peyer- Imhof von Schaffhausen, Ständeraths-Präfident wurde Niggeler von Beru, Vice-Präfident Briatte vou Waadt,

Großbritannien und Jrland. London, l. Zuli. Der König der Belgier, der, wie gestern gemeldet, mit dem Herzoge und der Herzogin von Brabant und dem Grafen von Flandern fich von der Königlichen ¡Familie verabschiedet hatte, ver- ließ London um 3 Uhr, fuhr jedoch nidt auf dem kürzesten Wege nah Dover, sondern machte einen Umweg über St, Leonards um daselbst der Königin Amélie und 1hren Angehörigen einen Abscbieds- befuch abzustatten. Anderthalb Stunden später reisten die Königin und der Prinz Gemahl mit den beiden ältesten Prinzesfinnen nah Aldershott. Die jüngeren Kinder wurden nach Osborne voraus geschickt, und der Prinz von Wales begab fih in sein Landhaus nach Richmond zurü.

Das abermalige Reißen des transatlantiscwen NKabeltaues v anlaßt die Times“ zu dem Vorschlage, den „Leviathan“ zur Le- gung des unterseeishen Telegraphen zu benuygen. Dieses Schiff sei geráäumig genug, ‘um allein das ganze Tau mit Bequemlichkeit zu beherbergen.

Auf der gestrigen Tagésordnung des Oberhauses ftand die Comité-Be- rathung über Lord Lucan's Eides- (Juden-) Bill, Der Earl von Clancarty meinte, es sei nicht rathsam, eine Maßregel durchgehen zu lassen, die, wenn man sie auch so dargestellt habe, als fel fie geeignet, den zwischen den beiden Zäusern des Parlaments bestehenden Zwiespalt zu schlichten, doch vielleicht im Widerspruch mit den Ueberzeugungen stehe, welche die Königin

| in ihrem Gewissen hege. Jhre Majestät, als Zaupt der Staatskirche, bilde

einen wesentlih christlichen Beftan2theil der Legislatur. Deshalb wünsche er zu erfahren, ob dîe Negierung gesonnen sei, der Souverainin den Nath z1 ertheilen, von jener Prärogative Gebrauch zu machen, die fie obne Zweifel unabbängig von dem Entfcheide der beiden anderen Zweige der Legislatur besie (also möglicherweise ibr Veto einzulegen, was freilich {hon sehr lange nicht vorgekommen ift), oder man ihr zumutben werde, der Bill, vielleicht um Widerspruch mit ihrein Gewiffen, ihre Zustimmung zu geben. Auch lenke er die Aufmerksamkeit auf den Umstand, daß, wenn die Bill durchgehe, die Katholifen sih in einer ungünstigeren Lage befinden würden, als die Juden, da jene, ehe sie ihren Plaß un Parlamente einnahmen, noch immer gehalten sein würden, das Versprechen zu leisten, daß sie von ibren Pribilegien als Parlaments-Mitglieder nit zu dem Kwéät, Ne S taatskirche zu ftürzen, Gebrauch machen wollen, während der Jude, un- gebunden durch eine solche Erklärung, das Parlament betreten könne. Jn

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| äbulicbem Sinne, mit Bezug auf die Stellung der Katholiken den Juden

gegenüber, sprach fih der Zerzog von Marlborough aus. Der Earl von Derby hat keinen Grund zu der Annahme, daß, wenn die Bill in beiden Häusern durchgehe, die Königin von ihrer Prärogative Gebrauch machen werde, um zu verbindern, daß sie Gesezeslraft erlange. Daß einige Amendements wün}jchenswertbh scien, räumt er ein. Lord Lyndhurst glaubt, wenn die Amendements gedruckt scien, so werde die Bil Lord Lucan's feiner eigenen sehr ähnlich sehen. Leßtere werde er auf unbe- stimmte Zeit vertagen. Das Haus konstituirt sih hierauf pro forma als Comité: die Ainendements wurden eingebracht und der Oruck derselben wurde verfügt.

Ju dem Unterhause wurde die Comitée-Sizung über die indische Bill wieder aufgenommen. Zu Artikel 33 (neu aufgenommen), welcher verfügt, daß junge Leute, die sich um Kadettenstellen bei den Jngenteuren und der Artillerie bewerben, sich einer Prüfung unterwerfen sollen, dean- tragt Monsell als Amendement, an Stelle des Wortes „Kadettenfstellen“ die Worte „Aufnahme in das Militair - Kollegium zu Addiscombe® zu seßen. Lord Stanley bekämpft das Amendement, räumt jedoch cin, es sei wünschenswerth, daß die nach Judien gehenden Kadetten vorher die erwähnte Militairshule besucht haben. Das Amendement wird ver - worfen. Gegen den neu aufgenommenen Artikel 34, daß nicht weniger als ein Zehntel der zu Kadettenstellen zu empfeblenden jungen Leute Söbne von Männern sein sollen, die in JZudien un Militair - oder Civildienfste Jhrer Majestät oder der ostindisben Gesellschaft gedient baben, sprechen Blackburn und Oberft Sykes Doch wird der Artikel genehmigt. Artikel 35 verfügt, daß, vorbehaltlich der erwähnten Beschränkung, alle für Kadettenstellen zu empfehl enden Personen von dem Staats - Secretatr und der Natbsfammer ernannt werden sollen, und zwar in der Weise daß von siebenzebn Bewerbern der Staats-Seeretair zwei und jedes Mit qlied der Nathskammer einen zu ernennen baben würde. {Für die durch die Nathskammer borgenommenen @rnennungen 1st die Genehmigung des

Staats-Secretairs erforderlich. Der Artikel wird mit 165 gegen 91 Stun men angenommen

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