1858 / 266 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Ministerium des Juneru.

Bekanntmachung vom 10, November 1858 bee treffend das Verbot der ferneren Verbreitung der in Bern in der Schweiz erscheinenden Zeitung eder Bund“ im Bereiche des Preußischen Staates,

Nacddem gegen die in Bern in der Sch{weiz erscheinende Zeitung „der Bund* bereits früber auf Bernichtung gemäß §. 50 des Preß-Geseßes dom 12. Mai 1851 gerichtli erkannt worden is wird auf Grund des §. 52 dieses GBesekes die fernere Ver-

der genannten Zeilung im Bereicde des Preußischen unter Hinweisung auf die im §. 53 desselben Gesekzes rafen hiermit verboten. 10, November 1858

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Bescheid vom : Auguf 1858 betreffend die dienstliche ( ung der Landräthe zu der Vezirks, Regierung

Euer 2c. erwiedern wir auf den Bericht vom 29, Márz d. daß die darin zur Entscheidung geßellte Frage, ob die Bezir! Regierung oder der Ne gierungs- Präsident der nächîe Vorges der Landrätbe sei, nah den klaren untd in diesem Punlte nit änderte immungen des Y. 46 und bezlebendlih des . Dezember 1808, resp. vom 4 4

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j i (4 Verhältniß der Regieruna zu den Regierungs Beamten regelnden §. 12 der Regierungs Znfruction vom r 1817 ein unzweideutig defstätigender Anhalt insofer an nl, ais daselds den Negierunas Disziplin ‘förderung, Entlassung und Penfionirung von den zu ibrem Refsort gehörenden Staats-Beamten jugewiesen, und sodann SUEE E. 1 t b und 3 eben ur rüdfidtlic der Anflellung und Entla sung einé s8nabme in Betreff der mit einem Raths «Charakter verbundenen un! folgeweise die Lant raths-Poften mitbegreifenden Stellen gemacht wird. Die Verord- lungen vom 31, Dezember 1825 bah bw e Befugnisse der Regtierungs-Präsidien erweiternd in nisse der Landräthe zu den Regierungen nic

Berlin, den 27 Auguß 1858.

Der Minifter des Znnern Der Finanz-Minifter Auftrage eulzer n Bodelschwingh,

Negierungs- Präsidenten ¡u

17. September 1858 detreffend die Zulässigkeit der Einfüdrunaga eines adgefstuften Hausftandsgeldeas.

LUCS, d G ì ] Jenerell aufzufassen vorzugeden. n VBerfolz jen 3 Erlafses rung nunmehr Nasebendes Was ¡unáchf die Frage anbetrifft ob bie Einführung eines nach derschiedenen =äápßen und nach Maßgabe der Vermögens-Nex dältnifse der Zablungäpfli&tizen zu erbebenden Hausfant ägeldes i ffa sei, so fann M, Bejahung dieser Frage TUFgen, Venn î

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)»¿ der Städte Ordnung

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| daß außer dem Einzugs gelde von Allen, sowobl bon den anztiedenden als von denen, welche der Gemeinde bereita Cg bôrig find, bei der Begründung eines selbstständigen Haus N ein Eintritts- oder Hausfiandageld gefordert werden fan ohne dabei auszusprechen, daß diese Adgabe nur in einem für Ulle glei dohen Satze bestehen dürfe. Und aud Wiotiven des ch6 eseßes läßt fi. nihts für die Auffafsung ent, men, day eine Udftufung des Haus flandägeldes 1d) P möôgens- Verhältnissen des Zablungäpflic tigen unzulässig sei Lev

Cine andere Frage war ader, ob die Einführung cines 914 | adgetluften Haus'tandégeldes für ¡wedmäßig zu erat | von diesem Gefichtäpunkte aus den Sladklgemeinden welche I solche Etnrichtung deadsicbtigen zu gefatten sei Hierüber E Vernehmung der Königlichen Regierungen und unter Berüdfa, gung der etwa gemachcten praktischen Erfahrungen fic May, Judbern, find die Herren Ober-Präfidenten der östlichen N; [einer Zeit aufgefordert worden.

Die demnáchfi eingegangenen Berichte, aus welchen gedt, daß îin einem großen Theile der Städte unter Genebmi: , der vorgeordneten Königlichen Megierung schon lánger die Erbebun: eines abgeftuften Hausftandageldes statlfindet, spreben fi nus

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der überwiegenden Medrb abi U day die fraglide Eine « i

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lung, wo fie befieht, is zwedmäßig ben ährt [werden hervorgerufen dat |

__ Vit Rücksicht hierauf nehme id feinen Anf llt anzuschließen, daß den Beschlüssen der Nädlis wegen Einführung eines abgeftuften Hausftandügelde« zu treten, den desfallfigen Negulativen vielmehr un lezung, daß ihre BVeftimmungen im Uebrigen zu Unlaß geben, die Genehmtgung cttheilen if,

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J if In 49 j N aufg nIcüle, Willi y f 4, » 1 d j 1 CnlsGadung des

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von Westphalen Un die Nöniglide Regierung zu N und Dbshriftlih ju Kenn!niznadme und Na vadtung an simmiliche údi NKöniglicde Negtierungen in den eg d öltlichen Krodvi! J

Cirfulare E rlaß vom treffend die Vereinbarung mi! ¿osishen Regierung ü! dei gegenseitig au gefundenen Staats. Effekten Vie Königliche Regierung erhält dierbei Add einbarung (a} der diesseitigen mit der Naiseclih fran; Tung wegen YUuslieferung der Waffen uud Pferde, übrigen 1m Besitze gegeuseiiger Deserteurs befindli& Effelien, zur Kenuti nadme, Nachachtung und wai lassung bi jj jj "bi ir A - p d ) O A Bebufs Ausführung des Ÿ. 4 der VRereiubarun« ie Anzeige von der erfolgten (Trgreifung den dies'eitigen Landen von derx ezirl derselde betroffen und zum polizeili geliefert worden, durch Vermittelung des L ver detreffenden Bezirk: Negierung Minifterium des JZnhern zu er'tatfken if demnächst das Königlihe Ministerium der a veiten die erforderliche Mittheilung erbält. 8 für die Kaiserlich franzöfische Re(

} 1 Ma J? k, T Y a von der Verhaftung franzöfisd

| mie valtungs nich en Fäll Der Herr- Kriegs seinem Nessot

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V ls ? y 4 L „ei y E E L4G U L L 4 4 i î L T Berlin, den 29, September 1458 er Minister des Jnnern

von Westdbalen

zu Münfier, Vêéin Ein, Düôsscldoif, Cobleuz,

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| M Vereinbarung mii der Kaiserlich franzbsischen Negierun g-

Oie beiden Negierungen haben sich über die folgenden Punkte ver- E gad preußische oder frandfishe Militair - Personen aus ibrem Geburtslande desertiren, um die Grenze zu überschreiten, nebmen die beiden Regierungen die Militair Effekten velhe der T eserteur mit sich enommen in Beschlag und ftellen se demzenigen Staat zuruück, welchem di Oéeserteur angehört, | |

2) Zu den mit Beschlag zu belegenden und zurüdckzuerstattenden Militair: Effekten gedören : Li

die Oienftwaffen und Armatur-Stücke jeder Art, tie Pferde unk ihre Ausrüstung,

die Trommeln und die Musik: Znstrumente,

die Ausrüstungs-GBegenftände

3) Ausgeschlofsfen sind von der Veschlagnabme die großen und die kleinen Monttrungs -Stücke welcde dem ferneren Benugung belassen werden,

1) Diezenige Regierung, welche auf ihrem Territorium einen Deserteur des benachbarten Staates ergreift, giebt davon unverzüglich der andern Regierung auf diplomatischem Wege Kenntniß _Vicse Mittheilung muß enthalten: den Namen und das Signalement des Deserteurs, nebft Angabe deá Armee : Corps resp. Truppentbeils on welhem er desertirt ift: eine

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»ck Is a us f y j 4, » y t e M a4 79 d 9 er Militair - Effekten weicwe nck@ in feinem Be unden

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di Ne! haben, nebst Bezeichnung derjenigen, welche noch benußt werden können und derjenigen, welcde verbraucht oder verdorben sind: ein Verzeichniß der großen und kleinen Montirungsstücke, welde dem Deserteur u seinem eigenen Gebrauch belafsen wert ôonnen; Notizen über die Waffenstücke, welche der Deterteur etw eriauft dat, über den Preis, welchen er dafür rhalten und über die

obald der Staat

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enden Negterung qeft preußischen Desi i Seiten de | l für die franz jFordach abgeliefert; diese Ablieferung chieht mandanten des Orts oder Falls ein solche Ht vorbander bei dem Kom mandanten der Lende rie ebe le adgelieferten Gegenstände wird | ¿ uKgeltellt. © den Transport der Gegenstände na dem , fallen demjenigen Staate zur Last, auf dessen ergriffen worden Die Negierung, deren lerteur it, muß ten egenftände don dem Ablicfctunas. uf idre eigenen Kosten abb |

“) Solcbe UAutgaben, wel urch die nährung in Veschlag ge- nommener Pferde erwachsen find "erden von der Regierung desjenigen

G da 9 O «f ° do i » claais erstattet, welchem der Oeser

ind Nriegs- Minister,

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E L Urdensâ wu e

Personal-Veränderungen in der Armee.

Dffiziere, Portepee: Fähnriche 2c. Ernennungen, B sôrderungen und Versekungen

Den 2. November. Gen Bet ersen, Major bom Generalstabe der 15 Division, zum greßen e Fllade versept. v. Borrie s, Hauptm. und Comp. Chef bom 25 ns, Negt, unter B förderung zum Major und unter Ueberweisung zu “m Kommando der 15. Divinon, in den Generalstab verseßt. d. Vern- Q, %auptmann bom g10ßen Generalstabe, unter Verscßung zum , neralftabe der 8. Divifion, Ver gmann, Hauptm. vom wGeneralftabe d Cie Dun, zu Majors befôrdert b. do nemann, Hauptmann Stiele Þ. Chef vom 7, Zuf. Negt. , in das 29, Znfanterie - Negiment Sa "e auptm. vom VGeneralftabe des IV. Urmee + Corps als Com- bon bas el in das 1. Jnf Negt. verseyt. Buttma nn, Port. Fähnr. Abtheil . Pion. Ubtheil, Schimrigk, Port _zâhnr1 von der 1. Pion, QU außeretatsin. Sec Lts. ber der 2 Jng. Jnspect. befördert. Den 4. November. Hauptm. und Battr. Chef vom 7., ins 6. Art. Negt. : Engels, Hauptm, vom 7. Urt YNegt., zum Comp. resp. Battr. tfrnannt, y Noß, Pr. Lt. von dems. Negt. zum Hauptm. beför Engel, Seconde Lieutenant vom 6 Artillerie Regiment, unter Be

förderung zum Premier - Lieutenant, ins 7. Artillerie - Negiment bersegzt. Schüler, Port. Fähnr. vom 7. Urt Negt., zum außeretatôm. Sec. Lt befördert b. d, Schulenburg außeretatêèm. See. Lt. bom 3. Art. Negt., in das 28 Inf. Regt. einrangirt

„M4 Den 6, November

¡Fürst ¿u Hobenzollern. Siam aringen Hobeit Ben. Lieut. in jFolge seiner Berufung in eine andere Stellung, dem Verhältniß als Commdr. der 14. Divifion entbu e1 Bonin Ben „Lieut unter Entdindung von seinem Verbältniß ala ommandir, Geueral des VII Armee-Corps, ¿um Staats und Kuiegs - Minister ernannt. b. Mali- szewsfki, Generalmajor u. Komm nt des Znvalidenbauses bei Berlin, der Charakter als Gen liel

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Ar Venehmigung zum Tragen der Uniform L, An Militair- Beamte.

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dantur Af for mann, Zntenda!1 dantur des Gar [Ul Armee - Cor Niels, Zntendan

V. Armee-Corps, S ur Zuntendantur de V1. Armee-Corps, u

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} pi * S, Y Barkey, Intendant die nachgesuchte Entlassung

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Ushitent bei der nt dantur des Garde-Corts Uhstent bom Sorps, j Fadriz, Intend zur ZFntendantur des 1 Uififstent vom |

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vember, wird gemä wicder etwas mebr Wajeftäten der Tour wieder unternahue Heute war Gottesdienst Aussehen unseres vielgelicht 1o muß Zhm der hicsige Auf vaben, um die, wie um naclassen wollen, Gott initänt l2, Rovember S Negent empfingen heute von , Bethmann-Hollweg, den