1858 / 299 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Dienstgeshöft zu verrichten. n gleidder ca Dientac d Ta Beamten, Su chne g

Botapen innehaden, bei Oienfstreisen gewährt werden.

aud bon derm ae in dem zu

An ‘¿mmtlicde Königliche Eisenbahn ODirectionen

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t Lon selbst, daß die Polomotid- und Wagendbeamten etdge dieser Entschädigungen ausgeschlossen find, twweun fe erwähnten Kalle befinden Berlin. den 23. Novemder 1558 Der Minister für Handel, Gewerbe und dffentliche Arbeiten. bon der Ley di.

Justiz - Ministerium.

Der Rechtäanwalt Vatiche zu Binbdagum ist zuglei zum Notar im Depaitement des Appellationsgerichts zu Yiosetn ernannt worde!

Ministerium des Junern.

bezüglich auf die

Erlaß vom8 Novemder 1858 d treffenden

ei Sc@ießpulver - Versendungen zu Vorkehrungen.

Cirkular-Verfügung vom 6. Zuni 1855 (Staats-Anzeiger Nr. 156 S 1213)

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wodur dasseldedie Lan dtag6versammlung verdinderke, übe: dét Biene @ Anlräg /'thezaglich Prüfung t Mlle t s ein geborenen Als von 1795 abdzuslimmen , „lade bdile" vam. Ab, georbeten Hillmann - Echarsiorf und Genosscn"ein err euerter Ui nteag eflelt, um die Abstimmung über dctläelben beutgni rusen

- indem «náder motivint wurde, wic das Plenum deiecbtig! dazu

A, und auf die blos rathende und erinnernde *, nitt aber Verhinoerung der Beshüsse involvirende Besugnh"des D; reltoriums hingewirseu war, Sas -Direliorium @Uärte nun wie, der, dap cs seigew Bcschlüh vom Sonnadeud indätiren (d, d. dadei deftehen hleid:n) würde T'adurch wat das Folium foi alt un! erflätic Hillmann, daß ed seîne und seifier Genvssen AB@ckt sei den Streit zwishen Direftorium und Plenum auf gerichtlichen Wege auszumachen, Er hosse, dah das Direflorium , welchesd shon wiederholt in âhrlichen Fällen auf dea Rechlêweg dinze- wiesen hade, jeßt iÞm au 1u Recht stehen und einer elwaigen Klage nit auêéweihen würde

2 Zu Ende der S 1PUung wurde in Betreff der Verordnung übrer Einfüdßrung des Zollgtrncpts als Laudesgewicht beseblossen, daj das Pluns Zollgew.cht in 30 Loth, anttali in 32, getheilt weiden solle, und zwar mit 27 gegen 8 Slimmen, während im vot iger Zahre aut 1 Stlmme Wajoritát für 32 Void entlsWieten war

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Vaden. Karlsrude, 20. Dezemder, Die dicsige Zeitu

veröffentlich! heute folgende Großherzogliche Verordnung: Friedrich, von Gottes Gnaden, Großherzog don Baden, Herzog dea Zähriugen. f:

Nachdem Wür der G ottesdicnste-Orduung. welche Unjer evan gelischer Ober-Kirchenrath aui Grund der don Uns genehmigten Beschlü se der Weneral-E vuode Lon 1555 ausgearbellel hat, Uniere Lestätigung et tbeilt, auch gestaltet haben, doß Ucsclde nunmehr zur Anwendung gedtat! werde, daden Wir Uns über die Art und Wäsc der Unfüh: ung Vortrag erstatten lassen.

Da es sid aus den scit dem Erlasse der Cirfulat-Ver fügung vom G. Juni 1855 gemahten Wahrnehmungen üder- ¡cugend derauägesteUt bat, daß die in dicser Verfügung entdaitene Rorsc&rift, wonach bei Pulperseat ungen üder 5 Cenkner den betreffen: den Landräthen die Anzeige von der zu e1warttenden Sendung mindestens 94 Stunden vor dem Eintreffen derselben an die Nreis - Grenze aemadt werden soll, nickt genügt, um den Lanttäthen die nölhige Zeit zu den demgemäß zu treffenden Anordnungen zu oetwrähre! o wind auf Ew. 1c, gtfälligen Bericht vom 30, Mai d 3. geneh- miat, dak die gedachte 2A4lilindige Frifi durch eine Frifl don drei Tagen erseßt werde, Ew, 1c. ersuchen wir ergebenß, die Nönig- Len VMergierangen bemgemáAh mit Benach1iichtigunrg und mil de! Ermácbtigung zu versehen, die betreffende Bestimmung der geda@§Þ- ten Cirkular-Verfügung eutsprehend abzuändern,

Berlin, den 8. Rodemder 1858

Der Winvister des Jnnern, Flottwel l

Der Minifier für Handel, Gewerbe und öffentliche Ardeiten d. d, Heydt,

An den Königlichen Ober-Präsidenten der Rheinprovinz

Angekommen: Se. Excellenz der General» Feldmarschall und Gouverneur von Berlin, Freiherr von Wrangel, von Luebenderg,

Berlin, 22. Dezemder, Se, Königliche Hodeit der Prinp-

Regent haben, im Namen Sr, Majestät des Königs, Allergnädigst |

gerubt: Dem ordentlichen Profcssot an der Universität zu Berlin, Dr Lepsius, die Erlaubniß zur Anlegung des von tes Syltans Majefiát ihr verliehenen Medschidie Ordens britter Kasse zu or- theilen

Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 22 Dezember. Se, Königliche Hodeil der Prinz-Regent nahmen heute Vormittag den Vortrag des Wirklichen Geheimen Rathes Jllaîre entgegen, und empfingen im Beisein des Feldmarschalls Freiderrn von Wrangel und des Nomman danten General-Majors von Alvei sleben die nilitairtschen Wel dungen,

aw Bei der Nactwahl im exaslen Frankfurter Wahlbezirk ift der Appellationsgerihts-Rath Richter zu Frankfurt zum Abgeort neten gewählt worden

Mecklenburg. Malchin, 20. Dezember, 1) Jn Bezug auf dié Sohtnabend adgegehene EtUäáruug des Direltoriums,

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| fjonderd zu erflâren

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Dem Uns vorgelegten Entwurf ciner Einführungs - Vertordaung tbeilen Wir dicrmit Unsere Genchmigung und wollen, daß nach deu darin aufgestellten Grundsägen verfahren werde. Jm Hinblief au! di Wichtigkeit des Gegenstandes fühlen Wir Uns jedoch dewogen, zur Be jeuigubg jeden Zweisclsv Uber Unsere Absichten, dabei noch Folgendes

1) Die cinkfahe Form der Goitesdienstordnung ift, wie dies aucl der General - Eynode dbeagntrtagi und in Unserm hddchuien Veil vom 14. Februar 1556 auébgeiproqen worden, die allgemein gil! dut ne 15 oder erweiterte Ordnung f uur gestattet, dami! lolde Berneinde welchen eine rutwiFcitere liturgif be Form GSetlirfnlis (fh (bre f iricdigung: finden ldnuen. Dicseide fol daher nur da zur Mami dung lommen, wo es vou der Gemeinde gewuünsch! und don den Ober-Kirchenrath noch besonders genchmig! wirt 2) Die Gefüdble und Gewohnheiten der Gemeinden sollen gebühren Berücksüichtigung finden. Wir werden daher feinerlci Zwang zuia?n Und da, tdo nah bvorausgegangener Beichrung grgen cinzyecine Be immungen der neuen Ordnung noch Bedenken obwalten, grignete Ubänderungeu zugestehen, oder au geffatten, daß dir deanttandeten Gesmmungen bvoreril ausgecseht blei ern Wir erwarten von deu Geistlichen, dak fie in dem Geiste der Mike und der Vüclsuti sür die Gewohahciten und Wünsche der Gemeinden de: sckchrciten , „dou den Gemeinden , daß sie mit dertraucnsyollem Sinne en gegenkommen, und bitten zu Gott, Ér wolle die neue Ordnung der unuta changelishen Kirche des Landes zum Segen gereichen lassen

Mil dem Vollzug dicser Unserer allerbbhuecn Entshlichung wird U oderste cvangclishe Kirchendbeddede bdicrrul! beauftragt

GVegergeden zu Karlöruhe, den 20. Dezember 1858. (gez) Friedris

Bayera. München, 20). Dezemder. Wie dem „N. gemcldel wird, soll aus Anlahþ der zu führenden Unterdandiu? wegen endet Regelung dec (Hrenzverhältnisse ¡twiscden Bet | und Kurdessen und der damit ou in Verdintung fließenden © bahnangelegeuheit, so wie zur Regelung noch einiger anders B | gelegenheiten ein eigener baveriswer Minister-Resident am fkutfi | lid dessischen Hose deglaubigt werden, wähnreud seit ianget 2 der dayerishe Bundeotagsgecsandle gleilLzeuig au in Nafsa glaubigt war. Als Mimster - Nesideut sür Kassel nenut Königlichen Legakionsratd Freiherrn von Thüngen

Oesterreich. Wien, 21. Dezember. Die „Wiener Zeitung" veröffearliht ein Kaiserliches Patent vom ten b., wom! cin 6 sch zum Schuße der gewerblichen Marken und anderen Begeid nungen erlassen wird Das Gese tritt für den ganzen io fang tes Reit s mit dem 1. Januar k. J. in Wirlsamka!.

Großbritannien und Jrland. London, 20 De ' Die „Times* deipricht heute die amerifanische Prätidenten Bo! sa, Clwas unge pdbnlih Jutercssantes siadelt sie nit | sondern sie mcint, ter Jnhalt sei sowch! ta, wo esd i) un ausdwártige, als da, wo es si um die innuete Polilif handie, ga? | so deschafleu, wie cs ih habe dorautschen lassen „Malenies

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| Fortschritt im Znuern*, sagt sie, „uad Visionen der Gediels pt | gróôßecung na außea hin bilden die Haupt-LThemala des Edt!" | ade * Die Gründe, mit welten die beabsichtigke Einverleidu?"

Kuba's gerech!srtigk"wird, äi! die „Times“ allerdings mi! ! #challia, Dot glaubt fie, daß weder bie Königin der Anil

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no 4" Mérifs“ un Centtäl: Amerika? déi Sis entgehen werden, untér die Herts@aäft der lähdergferiget Yänkees 11 qgeralhen.

Bie Uuterhauswahl für Hereford f zu Ende, und’ fiel, wie potaufzusehen war, zu Guhften dés fonsetväatiden Lord William Gram aus,

er Land- T legraph zwischen Cramer und. Londog, welcher dad nothwendige Yiittelglied der Telegraphenlette zwischen hiex, Hannover uad Hamburg ift, wird in 4 bis 5 TPochen fertig {ein

Frankreich, aris, 20, Dezember. Die außerordent lien QOftsandtên und bévollmiähtizken Minter der Repadlk Eclador uud des atgenitnischen Bundes, die Herren Cotvata und Alberdl, lbecrel&dten gellern dem Kaser ihrc Beglaubigung sshreiden Auch der außerordentliche Gesandte von Ricatagua, Herr von Maxrcoleta, und der außerordentlihe Gesandte von Mexilo hatten acflein deim Naiser Audienz

Bei Eröffnung der S¡þunagen des döheren Ralhes für Algerien und eie Kolonicen hat Priuz Napoleon eine Anrede ge- balten, worin er den Wunsch und Enfschluß auds\prach, daß die irbésten tlefer Wänner für Algerieno 4ufunft erspricsiw€ Folgen baden mdchi/n. Es wurden hierauf drei Seckionen gebildet, wovon die ete sib mit den öffentilihen Urdeiten im Allgemeinen, di ¡weite mil den alzerishen Eisendahuen , die diille, un!et Victor Joucder's Vorsipe, sich mit der Colonifations- und Vékouomie- Frage zu besháttigen hat

Die Neger-sontmtfion schlägt die Ernenuung eines „Generai- Imm‘gräksons - Nommissars“ und von vier Zuspektoren vor, rel: ten aftikanishen Nen die Negerwerbungen üÜübder- wan (U n.

Nachdem am Sonntage die Eisenbahn von Charleville nad ESedau crôfinet g orden, fehlt dis zur delgisGen Grenze nur noch die GSiclion don Menères nah Givicl,

¿1 Detremder Die Verdaudlungen in Bezug ou! die bon dert Grafen Wontalembert gegen das Urtheil des Kuchtpolizei Geria vom 21. November eingelegte Betufung degäannen heute ormittags um 11} Uhr unker Vorfig des Herrn Perrot: Chrzelles Sett Treithard trug den Berit aus den setthetigen Akten vor, daun nabm Hert Dufaure als Vetlheidiger das Woint, Seine Nede dauerte did 1 Ubr, Graf Motntalemdert selbft ha! dieher das Wort wicht genommen

Spanien. Madrid, 16, Dezewder, Vergesteru theilte der Finanz « Miniñter, nachdem die verschiedenen Scclionen dux das oos gedildet worden waren, dem Kongrcfse den Budget - Entwurf für 1879 mit Nach demsclben werden die ordentlichen Uusgadea auf 1 7A G62 TR7 die Etunadmen auf 1,794,731 800 Realen an ¿c Klagen, so daß na dem ministeriellen Voranshläge ein Ueder- (uß don etwa Millionen Realen fich bherauésellte Dié außètroroent lichen Autgaden delaufen fich auf 2 Villiardea, die zu gleichen The len’ auf die nâchfen 8 Jahre von L859 an verihailt werden tollen Davón find 1000 Millionen dem Ministerium der öffentlichen Aide1- ien, 450 der WVarine, 350 dem Kriegs-, ¿0 dem Justiz-Viluislei 1am, 70 tem Departement des Jnnetn und 0 dem der Finanzen üder- wiesen, Zur Eröffnung dieses Kredites von ¿ Mikuarden werden Garanuticen verwandt der ganze Ertrag der zu verkaufenden Etaaldgüiter und die 20 pCt., welhe dem Elaate aus dem Ver fadfe der Gemelndegüter zufallén. {Ferner zwei Drittel der übrig dleldenden W) pCt. der Gemeindegüter, eden so ¡wei Drittel des Ectragé0 der Vrovinzialgüter, nách Adzug der Verkaufskolten und dea fuúr die Amortisation bestimmten ¡Fonds shließlird noch der Betrgg der 1855 und 1856 don den Anfkäufern der Nat¡onalgüter ¡u Ounsien des Staats audgeflelllen Obligationen, Sollte dies nicht zur Deckdung dec zwei WMilliareen außerordcntliher Ausgaden dinreichen. so würde man Nassensheine zu pCt. ausgeden. Sie wurden durch den Verkauf der Nationalgüker amorkifitk. Jedes Jahr muß die Regierung den Cortes Rechenschaft über die Ler: wendung der aus dem Verfaufe dieser Güter bderrüdrenden Sum- men ablegen. (Köln N10.)

Der Madrider „Correspondencia Autegragsn" zufoige werden die Cortes sofort nach ihrer definuivea Nonilituirung nch zu de iháfltigen haden: mit dem außerordentiichen Budget der öffentlichen Atdeitev, mit dem Preßgeseße, mit der Zehent- Udiofung, mik der Art der Bezahlung der den Eisendaßnen gert ährken Sudvention, mit den Gesetzen über Munlzipal - und Provinzial - Verwaltung, uber die Degamortisirung und mit den Witteln zur Hebung des Staats-nKreditd

Aus Madrid, 20. Dezemder, wird “telegrapdirt: Die „Vatéeta* veröffentlicht ein Difret, wonach in Madrid unter dem Patronate- des Königs eige Basfilica „zur undefleckten Emnmpfángnihß“ gedaut werden soll. Jn dem Adreß Entwurfe der Abgeordneten: Kammer auf die Thronrede ist allen von der Regierung dargelegten Zdeen Beifall gezolt. Der Graf von Paris, welcher am 17, Dezembér ¡u Sevilla anlangte, wurde zu San Vucar vom Herzoge don Montpensier empfangen,“

Türkei. Das amtliche Geseßbdlatt der MTgeTuns zu Jassy deröffentliht die Note, welhe das preußische Konsulat an das Staats-Secretariat der Móldau ger!§tet hat Diese Note, die

in: A E E E E C ER D E "L E E T eme

|Dolúfion war es das Ungluf deider Länder ,

dom 22, Noventder dälirt ift, meldet, daß dáàs yreußisehe Konsulat bisloffen habe, vom 1. Zanuat 1859 an seine“ sämmtlichen Sta- rostieen m der Moldau abzusaffen. ar Ausfckhrung dieser Maßtegel yimmt das Konfulat die Beihülfe des Skaats Secreta- riats in Auspruch und bemerfl hierzu: „Da dié dèên vereinigten Fürstenthümern Moldau und Walachei ertheilten néuen Juftitu- Tate Hoffnuug auf Reformen berechtigen, indem fle die gu ege verbéffera , so erwaitet das. Konsulat in Folge der bsdaffung der Skarosticeen, daß die Negierung dieses Fúrsten- thums fortan der aufridtigen und unparteiishen Fürsorge dei Lokale Behörden die Jnterefssn der preußischen Unfei thanen hei allen Nouslikten embfehlen und den Beamten einshärfen werde, daß sie „denseldea die Beziehungen, die sle zum Konsulate haben, er- leibtern sollen

Nußlaud und Polen. St Petersburg, 15. Dezem- der. Aus Samara wird gemelde!, das dortige Comité zur Ver- besserung der Lage der Bauern habe bis zur Mitte des vokigen Monats 10 Sizungen grhalten, in denen Fragen berathen wurden betr, ffnd deu Uebergang der Bauern aus dem Skande der an die Scholle gcdundenen iu den der t(eitweilig Verpflichteten (0 wie die Belassung der Bauern, während der Uedergangs8zeit, im Zuftande der Gedundenheit an die Scholle, und Verbot, dah diefelden in Masse, d. b. ia ganzen Gemeiuden und Uusfiedeluugen, auf anderen Boden üderfiedeln und in andere Stände übergehen,

Amerika. Zn Liverpool if der Dampfer „Afrila“ mit Nachrichten aus Netv - Vork vom 8, Dezember angekommen. Jm Nepräsentanten- Hause zu Washingto: ward am 7. Dezembe. eine Nesoiution, welche den Präfidenken ersu@dt, die ihm am ¡weck máßigsten eischeinenden Schtitte zur Abschaffung des Claykon- Gulwer-Verirages zu thun, wit geunger Mehrheut an ein Comité vertviese! Der Marine - Minifler driagt in seinem Vericdte auf eine Verfsäikung der Kriegsflotte. Die Kosten scenes Departe ments beliefen fi im igen Jahre auf 13,870,684 Dollars Die Roflen des Postamtes betrugen nabe an 13000000 Dollars Nacd Angade des Sectetaîrs für die indiantschen Ange delief fi die 4ahi der innerhalb, der Vereintaten Staaten leben den Judianer auf 350000 Das Heer der Verewmnizten Staäten war amn 1. Juli 17,498 Wann star! Die mexifanishe Stadt Tobasco war den Lideralen in die Hände gefallen

Bie Botistdast des Prâäsidenten der Vereinigten Staaten liegt, wie London, den 20 LCerember berichtet wird, vollständig bor und fallt S7 eng gedrudte „Timeo* - Spalten Ueber die Beuehungen zu Großbritannien sagt dexr Präfident: „Es ift mcin ernster Wunsch, day jedes Mifberständniß mit der Regierung von Großbritanmen zu einer aútfiden und \chleunigen Schlichtung gelange. Seit den Tagen der Re- idre gegenseitigen kreund- lien Betießungen dur eine Neibenfolge ärgerlicher untd fabrlidber Fraqen dedroht zu eden Dies if cs theilweise, was die dolle Entwile- lung jener Géfühle wechselsätiger Freundschaft, die an fich fo natürlich und ibren gemeinsamen Zutercssen so förderlich sind fgehalten hat Jede ernfte Unterbrechung des ande êéverkehrs uviscden den Vereinigten

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(t Etaaten und Greßbritannmien wäre für deide Staaten glei nachtheilig. Jn der That hat es noch nie zwei Nationen auf Erden gegeden, die ein- ander so diel Gutes thun oder so viel Böses zufügen kdynten. Da i

freut es mib, melden zu fönnen, daß

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don diesen Geflblen beseelt din die Controderse, weleds uvisceden den deiden Negierungen bezüalich Andaltungs- und Durcdsuchungs- Rechtes lange geichwebt hat, zütlich bei gelegt ift Das von Großbritannien beanspruhte Recht, amerikani|che Fahrrenge auf doder See in Friedenszeiten gewaltsam zu besuchen, konnte vor tem Vblfkerredt nicht Etich halten und ift von den berdorragendften Juristen Englands selber als uadegr undet verworfen worden. Diese Frage fam jüngft jum Austrag dadur, daß dritisde Kreuzer zu wiederhoiten Malen im Meerbusen von Mexiko und den benachbarten Gewässern unsere Qauffahrer bordeten und durchiuchten; Maßregelu, die um so \chbädlicher und lâfttarr waren. ald diese Gewässer von cinem großen Theil der Han- del Atizhri der Vereinigten Staaten befahren werden, und als 1hre frei und uneingeschränkte Benin für die Slberbeit der Kültenschifffghrt ¡(wischen den versediedenen Staaten der Union wesent nothwendig it. Eclede ärgerlie Unterbrechungen konnten nicht umhin, das Land aufzu- regen und die Dazwischenkunft der Nemierung zu erfordern Es ‘vurten Vorßüellungen gegen diese Verleßungen unserer Souveratnetätsrechte

die britisede Regierong gerichtet, und gleichzeitig ward eine Abtheilung Kricass@tifse nad den kubanishen Gewässern beordert mit der Weisung, „aue auf bober See befindlicden Sebiffe der Vereinigten Staaten vor Durhjuchung oder Anhaltung durch die Kriegs! Gie irgend einer audern Nation zu süßen.” Oiefen Maßregeln ward die undedingte und scldjt enthuiaqti! c Billigung des ameérifaniscden Volkes pu Theil. Qdcdfst aluckllicherweise jedoch fand kein Zutam- menftoß statt, und die britische Negiueruug bekannte such ohne Zeitverlust zu den internationalen Prinriplen über diesen Punkt, wie dietetben von unserer Seiten der Note des Staatssecretairs an den dritischen VBetandten in Washington, dom 10. April 1858, dargelegt wurden und wodurch die Scdiffe der Wet einigten Staaten auf dodem Meere gegen LAndaltung oder Lurchsuchung in Friedenszeiten unter allen Um änden fichtrgeftellt ind Die briti’ he Négi-rung dat auf das Necht in einer Weise verztchtet, die ibr zur Ebre gereicht, die von ein. r gerechten Aedtung vor dem Völkerrecht zeiat und dié nicht ermangeln kann, die freundtehaftiichen Beziehungen zwichen den deiden Ländern zu ütárken Die britishe Regierung machte zugleich den Vereinigten Staaten den Vor) hlag, daß durch gegenseitiges Uebereu- fommen irgend eine wirksame und onanftógige Methode eingcktüh1rt werden mdcktc um die Nationalität von Schiffen zu verifiziren , die mi! Grund