- D E Ta D D E M E S
p: F F A O N L E
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den wohlverdienten reihen Beifall, Die weltliche Historienmalerei findet diesmal ihren Höhepunkt in Thu- manns „Taufe Wittekinds“, Knille's „Göthefries“, wäh: rend das Kolossalbild des polnishen Malers Matejka „Huldigungseid der Preußen“ zu starken Einwendungen Grund giebt, ebenso wie die impressionistishe Art in von Uhde's „Lasset die Kindlein zu mir kommen“. Ur DEL Genremalerei treten die Werke von L. Knaus, Bokel- mann, Math. Shmid, Defregger und Grüßner als Vertreter der älteren Generation, von Cl. Meyer, Laup- heimer, Fellman und vor Allem der Ztaliener Vinea - 2 und Baricon unter den hier noh weniger bekannten Künstlern hervor. Das Fach der Genremalerei scheint über- haupt eine ganz besonders reiche Auswahl tüchtiger Leistungen zu bieten. Unter den Porträts erregen Aufsehen das der Frau Erbgroßherzogin von Oldenburg mit deren Tochter Prinzeß Charlotte, von Ferd. Keller, des Prinzen Heinrich, von Fed. En cke, des Großherzogs von Mecklenburg-Schwerin, von Fr. s Paulsen, des General-Feldmarschalls Grafen Moltke, von A. von Werner, und ein Frauenporträt von F. A. Kaul- jtebriefe und Untersuchungs -Gachen. ba ch. Die Landschaftsmalerei hat, wenn von dem leider fehlenden 39635] Steckbrief. Andreas Achenbach abgesehen wird, ihre besten Vertreter ge- Gegen den Kammmacher Jacob Rish qus sandt, und zwar Bennewiß von Loefen, E Bracht Paigowinter, geboren am 7. Angust 184, weier Peri, Eshke, H. Gude, von Kameke, Koerner, Uh pergoee Eh E ck…. LUdwig 2. Eine eingehendere Besprehung wird die Rich: P i B [ (1 - g uht, denselben zu verhaften und in tigkeit der oben geschilderten ersten allgemeinen Eindrücke zu M U L aini E MieumBres r S. abzu-
erweisen haben. fa ‘Naumburg a. S, den 2. September 1884.
Königliches Amtsgericht.
1873 beging, reichen. i Sein langjähriges Wirken iz Rheinland und Westfa hat den Heimgegangenen in nähere Beziehung zu e Ba völkerung dieser Provinzen gebraht, welche die \ympathisch- ehrwürdige Erscheinung des Feldmarschalls stets mit Kund- gebungen aufrichtiger Zuneigung begrüßte, weil sie in ihm den tapfern und ruhmreichen Führer, den wohlwollenden Vor- geseßten der Söhne vom Rhein und Westfalen in den Feld- zUgen von 1864 und 1866 ehrte. — Aber auch in weiteren Kreisen des Vaterlandes bleibt der Name des Verewiaten der pietätvollen Erinnerung eingeprägt, ebenso wie sein Ruhm als Feldherr von Alsen und von der Elbarmee in den’ Annalen der Heeresgeschichte unvergessen fortleben wird.
Berlín, 5. September 1884. [ieß ihm der Kaiser Seine Marmorbüste über-
General-Feldmarschall Herwarth von Bittenfeld +.
Jn dem am 1. September aus dem Leben abgerufenen General-Feldmarschall Eberhard Herwarth von senen feld hat das vaterländishe Heer einen höheren Führer ver- loren, dessen Namen mit dem Ruhm der preußishen Waffen für alle Zeit unlösbar verknüpft ist. Seine strenge Auffassung der Berufspflichten, seine selbstlose Hingebung an den Dienst und et soldatishes, mit Milde und Woblwollen gepaartes Wesen machten den Verewigten zu einem leuhtenden Vorbild für seine Untergebenen und zu cinem von der allgemeinen Liebe und Achtung derselben umgebenen väterlichen Berather. Und wie er in treuer und angestrengter Arbeit das Ansehen und den Ruhm der Armee mehren half, ebenso war er ein treuer Diener des Königs, ein tapfrer Soldat und ein für die Zas j und Größe seines Vaterlandes warm begeisterter zatriot.
Seine militärishe Laufbahn begann der Verblichene, der am 4. September 1796 das Licht der Welt erblickte, im Jahre 1811 in dem damaligen Normal-Jnfanterie-Bataillon, wurde dann 1813 Offizier in dem 2. Garde-Regiment z. F. und durhlief in diesem Truppentheil die Chargen bis zum Major. Als Lieutenant nahm der Feldmarschall Antheil an den Schlachten bei Leipzig und Paris. Jm Jahre 1835, nah zweiundzwanzigjähriger Dienstzeit im 2. Garde-Regiment, zum Stabsoffizier im Garde-Reserve- (jeßigen Garde-Füsilier-) Regiment befördert, wurde er 1845 zum Führer des Kaiser ¿Franz Garde: Grenadier-Regiments ernannt und 1847 mit dem Kommando des 1. Garde-Regiments z. F. betraut. Zu den höheren Dienststellungen, zu welchen der Verstorbene in den späteren Jahren berufen wurde, gehörte auch die eines Befehls- habers der Truppen in Frankfurt a. M. im Jahre 1850 welche ihm als Commandeur der 31. Jnfanterie-Brigade zus fiel; im Jahre 1856 vertauschte er dieselbe mit derjenigen als Commandeur der 7. Division; nachdem er kurze Zeit auch die 13. Division in Münster befehligt und inzwischen zum General - Lieutenant aufgestiegen war, übernahm er im Jahre 1860 den Befehl üb das VII1, Armee - Corps und wurde im Jahre 1863 zum General der Jnfanterie be- fördert. Als der dänische Krieg im Jahre 1864 die Ent-
sendung von zwei kombinirten Armee-Corps nah Holstein und Schleswig nothwendig machte, berief der Wille des obersten Kriegëherrn den General an die Spiße des ersten kombinirten Armee-Corps; hier war es, wo er in Gemeinschaft mit dem unvergeßlichen General von Goeben die kühne Waffen- that des Ueberganges nah Alsen leitcte, die ihm die hohen militärischen Auszeichnungen des Ordens pour le mérite und des österreichischen Marie- Theresien: Kreuzes eintrugen. Nach Beendigung des Krieges übernahm der Feldmarschall den Obezbefehl über das VIII. Armee: Corps; mit demselben rückte
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V 209. Berlin, Freitag, den 5. September A, é n cî Ér | erate nehmen an: die Annencen-Exyeditionen Oeffentlicher Anzeiger. a an o dement n
E, s . . e . d 5. Industrielle Etablizzomente, Fabriken und | L Bogler, G, L. Daube & Co., E, Schlotie, 6. Verschiedene Bekanntmachungen. Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren 7, Literarische Anzeigen. Annoncen - Bureaux.
In der Börsen- u
8, Theater-Ánzeigen. 9, Familien-Nachrichten, heilage.
f Fn] erate für den Deutschen Reichs- und Königl. Preuß. Staats-Anzeiger und das CGentral-Handels8- register nimmt an: die Königliche Expedition des Dentschen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußishen útaaots-Anzeigers : Berliu 8W., Wilhelm-Straße Nr. 32.
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a, dergl. 3, Verkänfe, Verpachtungen, Submissionen etc. 4, Ferloosung, Amortisation, Zinszahlung
Die diesjährige Akademishe Kunstausstellung ist * n, s. w. ven öffentlichen Papieren.
sowohl quantitativ wie qualitativ ihrer Vor ängerin über- legen, ganz abgesehen von der dur die Rükehr s die S gewohnten Näume am Kantiansplaß gewonnene günstigere Totalwirfung und Uebersichtlihkeit. Die Zahl der ausge- stellten Gemälde, 787, ist gegen das Vorjahr um ca. 100 Num- mern gewachsen, während die Bildwerke die vorjährige Ziffer kaum erreichen. Es erscheint diese Steige- rung der künstlerishen Produktion um so bemer- tenswerther, as De Jury, dem Vernehmen nah diesmal ihres kritischen Amtes mit ganz besonderer Strenge gewaltet und nahezu ein Drittel der eingereihten Arbeiten zurückgewiesen haben soll. Auf die allgemeine Physiognomie der Ausstellung dürste dicse Nigorosität niht ohne Einfluß geblieben sein, Ein zweiter für die allgemeine Erscheinung wesentlicher Punkt ist die ganz besonders zahlreiche Betheili- gung auswärtiger Künstler. Nicht allein, daß Süddeutschland sehr vollständig vertreten ist, so haben sich auh spanische italienishe, norwegishe Künsiler diesmal besonders lebhaft an unserer Ausstellung betheiligt und dadurch manchen interessanten Vergleih ermögliht, Was das Ver- hältniß der einzelnen Kunstgebiete zu einander betrifft, so fällt vor allem eine nit unwesentlihe Abnahme der Porträts auf Während seit Jahren über eine stetig zunehmende Ueberfül- lung mit Porträts zu klagen war, macht sih diesmal eine entschiedene Abnahme geltend, wobei es allerdings fraglich bleiben muß, ob diese schr erwünschte Aenderung auf eine gerade in diesem Gebiet geübte Strenge der Ausstellungs- Kommission, oder auf eine Verringerung der Produktion zurüclzuführen ist. Gegenwärtig bilden die Bildnisse jedenfalls nur ungefähr den siebenten Theil aller vorhandenen Bilder
Die religiöse und weltliche Historienmalerei ist wie immer am [chwädchsten vertreten, während die Genre- und Landschafts- S S e galtigkeit aufweist.
(éden diejen Veobachtungen äußerliher Art gi i
Ausstellung auch in qualitativer Bering, U e E
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.
Berlin, den 27. August 1884, -
Buchwald, ì Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T., Civilkammer 13.
Auf Antrag des Bürgermeisters Jblherr in See- hausen wird sonach der Inhaber aufgefordert, läng-
stens bis zum Aufgebotstermin 21. November 1884, Morgens 9 Uhr, im Geschäftszimmer Nr. 19/1. hiesigen Gerichts « seine Rechte anzumelden und den Pfandbrief vor- A zulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung er- | [39517] Oeffentliche Zustellung. folgen wird. Der zum Armenrechte belassene Anton Gallont, Mündthen, den 3. Mai 1884, Wirth in Düren, vertreten durch Rechtsanwalt Der gescbäftsleitende Kgl. Gerichtsschreiber: Thifsen, klagt gegen den Peter Fellig, früher Eisen- Hagenauer. bahn-Assistent zu Wanne, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, und die übrigen Miterben, mit dem Antrage auf Bestätigung des Theilungsrezesses vor Notar Müller in Düren vom 1. August 1884, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die zweite Civilklammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen auf den 15. November 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentliben Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bewer, Gerichts\cchreiber des Königlichen Landgerichts.
NVertheilungstermine auf der Gerichtsschreiberei zur Einsichtsnahme aufliegt. : Zu dem Vertheilungstermine werden auch die An- fteigerin und der Schuldner, und zwar Leßterer unter dem Rechtsnachtheile des Aus\{lusses mit seinen Einwendungen gegen den aufgestellten oder im Ter- mine berihtigten Vertheilungsplan und die darin aufgenommenen Forderungen geladen. An die nicht innerhalb des Bezirkes des Voll- streckungsgerihts wohnenden Betheiligten ergeht die Aufforderung, eine daselbs wohnhafte Person zum Empfange der für sie bestimmten Schriftstücke zu be- vollmächtigen, widrigenfalls weitere Zustellungen an sie gemäß Artikel 19 Absaß 2 der Subhastations- ordnung bethätigt werden. Brücenau, den 1. Sevtember 1884, Königliches Amtsgericht. gez. Ko ch.
Von vorstehendem Beschlusse werden: a, Erhard Holzinger, Dienftkneht von Münchau,
Gemeindeverbands Schönderling, und b. Barbara Knüttel von dort, Beide z. Z. unbekannten Aufenthalts, als Hypo- thekengläubiger behufs Wahrung ihrer Rechte hiermit öffentlich verständigt. Brüdenau, den 3. September 1884. Gerichtsschreiberei des kgl. Amtsgerichts. (L. 8:) Dunker,
[39654] Aufgebot. Auf den vom bestellten Pfleger Andreas Schau- berger, Buchdrucker, hier, auf Anweisung des Vor- munds\chaftsgerihts gestellten Antrag wird der zuleßt zu Röhrnbach im Dienste, alsdann zu Oberndorf im Aufenthalte gewesene, seit mehr als 15 Jahren vershollene Dienstknecht Josef Kandlbinder, theils von Altreichenau, theils von Neureichenau bez-ichnet, aufgefordert, spätestens in dem
Im Dorotheenstädtischen Real-Gymnasium, Georgenstr. 30/3
A N Parlaments«Stenograph Mar Baeckler, L 9. d. Mts , Abends 83 Uhr, einen öffentlichen unentgeltlihen Vortr ag über Geschichte, Nutzen und Wesen der Stenogravhie der als Einleitung zu etnem, vom Stolze’schen Stenographen- Verein R e Das Unterrihtsfursus in der beim deutschen Neichst . 1. w. amtlich in Anw ( i Neustolze' ch
See L ad in Anwendung befindlichen Neustolze’|chen
39636] Steckbriefs-Erledigung. —— Der gegen den Weißgerbermeister Georg Friedrich lugust Abendroth wegen Unterschlagung in den Ven A 20. (D; U, B 1E! A, (O Ten. nter dem 11. Januar 1879 erlassene Steckbrief ird zurückgenommen.
Berlin, den 28. August 1884. i Staatsanwaltschaft beim Königlichen Landgericht T,
[26263] fg - Der hiesige Kaufmann Reinhold Goldschmidt hat das Aufgebot eines ihm von dem Königlichen Haupt- steueramte dahier am 27. Dezember 1883 ertheilten und angeblich von ihm am 7. Februar 1884 verlorenen Lagerscheins Nr. 4113/1 über 10 von ihm am 27. Dezember 1883 im hiesigen Packhofe niederlegten Säcke Korkstopfen, gezeichnet B. Nr. 905 —914 und im Gesammtgewiht von 446 Kilo beantragt. Der Jahaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf Montag, den 16. Februar 1885, Bormittags 11 Uhr, E
vor dem unterzeichneten Gerichte, großer Korn- marft 12, Zimmer 17, anberaumten Aufgebots- termine seine Nehte anzumelden und die Urkunde E e ( vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der | selbs, Klägerin, wider ihren genannten Ehemann, Urkunde erfolgen wird. z. Z. unbekaanten Aufenthalts, Beklagten, wegen
Fraufkfurt a. M., den 31, Mai 1884. Ehescheidung, ladet Klägerin den Beklagten zu dem
Königliches Amtsgericht, Abtheilung IV. zur Fortseßung der Verhandlung der Sache auf
- — den 14, November d. J., Morgens 10 Uhr,
vor der ersten Civilkammer Herzoglichen Landgerichts Braunschweig angesetzten Termine mit der Aufforde“ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. i j Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese
Das Meininger Hoftheater wird im Victortia-The
cine vorläufige Unterbrehung der Borstellungen von Maria Seil E lassen und am Sonntag ihre diesjährize zweite Gastspiel- J ovitât „Die Hexe _von A. Fitger zur Aufführung bringen. „Die Here“ nimmt [hon seit einem Jahre einen hervorragenden Plaß im Gastspielrepertoire der Meininger ein, die damit in Wien und Dres- den fensationelle Erfolge erzielt haben. Die großen Volkê- und Ensemblescenen find von großartigster Wirkung, speziell die des vierten Akts, die diejenige des dritten Aktes in «Julius Câsar“ e i übertrifft, In den Hauptrollen sind die Damen Lorenz, Bartoscbeck und Berg, sowie die Herren Weiser Nichard, Arndt und Felix beschäftigt ; außerdem wirken das gesammte aa, des Hof-Theaters , sowie eine große Anzahl Statisten mit. ss De, follte ursprünglih erst Montag gegeben werden, auf Su d “ver Königlichen Hoheiten der Prinzessin Christian zu : 'leêwig- Holstein sowie der Frau Erbprinzessin von Meiningen findet die Vorstellung jedo \chon Sonntag statt, weil Erstere vor
Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.
[39529] i In Sacen der Ehefrau des Cigarrenmachers
Ferdinand Rischbieter, Franziska, geb. Maaß, hie-
[39651] f E Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nah durch Anschlag an die Gerichtstafel und durch Abdruck in den Mecklenburgischen Anzeigen bekannt gemahtem Proklam finden zur Zwangsversteigerung des dem Kaufmann C. F. A. Heise in Hamburg ye- hörigen Erbpachthofes Cowahl mit Zubehör Termine 1) zum Verkause nach zuvoriger endlicher Regu-
lirung der Verkaufsbedingungen am Mittwoch, den 26. November 1884,
Vormittags 11 Uhr,
2) zum Ueberbot am
Mittwoch, den 17. Dezember 1884,
[35815] Aufgebot. i | Der Inhaber des von der Spar- und Leihkasse threr Abreise von Berlin für die Hohenzollernshen Lande zu Sigmaringen
am 12. Oktober 1863 auf die Katherina, Wal-
er 1866 nah Dresden, und von dort über Hü nerwafser und Münchengräßz als rechter Flügel der Arttiee N das Sélacht- In dieser Schlacht griff er den linken das 10. öôsterreichishe Corps ) n Anerken- nung seiner Leistungen während des Krieges A h iee
feld von Königgräß. &lügel der feindlihen Armee, und die Sachsen bei Problus und Prim an.
Kaiser den hohen Orden von Schwarzen Adler
und später
meinen Bemerkungen Anlaß. Ganz unverkenn is zunächst ein gewisses Zurücktreten Br älteren Künflete generation und ein entsprehendes Vordrängen jüngerer - Kräfte. Der Meister der Porträtmalerei , dessen Vild- e alljährlih den Glanzpunkt der Ausstellung bildeten, Gust. Richter, ist aus dem Leben geschieden, andere Meister wie Gussow, Andreas Achenbach, *Meierheim, ‘Vautier,
) gern noch ein zweites Stück von ten Mei- En u E E Vorstellungen von „Maria D ires
ér wieder aufgenommen und dann ech it de vbere O abwechselnd mit der ÍÎn Krolls Theater
eröffnete gestern 2 Schott fein Gastspiel in ossnere gestern Abend Hr, ‘Anton
i Mehuls „Joseph i )pten“ Hr. Scott wählte zu seinem erften G die A „Joseph“ wohl deshalb, weil er hier die beste Gelegenheit
Vormittags 11 Uhr,
3) zur Anmeldung dinglicher Rehte an das Grund-
stück und an die zur Immobiliarmasse desselben gehörenden Gegenstände am
Mittwoch, den 26. November 1884,
Vormittags 10 Uhr, 5
im Zimmer Nr. 5 des hiesigen Amtsgericht8gebäudes S
vor Sitzungssaale anstehenden Aufgebotstermin persönlich oder \{riftlich bei diesem Gerichte sih anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt wird, und weiter
burga und Johann Georg Krobel in Ablach unter Nr. 4274 ausgestellten, angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuhes zum Werthe von 133,81 4 pro 31, Dezember 1883 wird aufgefordert, spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht auf den
17. Februar 1885, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden. und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigen-
Dienstag, 14. Juli 1885, Nachmittags 5 Uhr,
dem unterfertigten Prozeßgerihte in dessen
erden aufgefordert: i S h a. die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf-
Ladung bekannt gemacht.
Braunschweig, den 25. August 1884. A. Rautmann, Gerichtsschreiber Herzoglichen Landgerichts, I, Civilkammer.
[39526] Oeffentliche Zustellung.
statt. Auslage der Verkaufébedingungen vom 11. Novem-
ler 1884 an auf der Gericbtsschreiberei und bei dem um Sequester bestellten Herrn Erbpachthofbesißer haackter in Parum, welcher Kaufliebhabern nah vorgängiger Änmeldung die Besichtigung des Grund- tüds mit Zubehör gestatten wird Wittenburg, den 3. September 1884. Großherzoglich Mecklenburg-Schwerinsches Amtsgericht. Zur Beglaubigung: Der Gerichtsschreiber: Schumpelick.
[39650] In Sachen : des Oekonomen Alexander Giffhorn zu Fümmelse, als Generalbevollmächtigter des Lieutenants Friedrich Giffhorn zu Met, Klägers, wider den Gärtner August Otto zu Wolfenbüttel, Beklagten, wegen Zinsenforderung, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme des dem Beklagten ge- hörigen Wohnhauses No. ass. 91 hierselbst nebst dazu gehörigem Garten zu etwa 1 Morgen zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom heutigen Tage verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am heutigen Tage erfolgt ist, Termin zur Zwangsverstei- gerung auf
den 15. Dezember 1884, Vormittags 10 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte hierselbst angeseßt, in welhem die Hypothekgläubiger die Hypotheken- briefe zu überreichen haben.
findet zur Entfaltung aller der wunderb (l fin z altung aren ; E seine bewährte Zenorstimme besitzt. Der Sine E e auf das glänzendste; der volle Strom seines mächtigen O lingenden Organs floß, bald von tiefer Erregung durchzogen oluneas, un E getragen, dahin, die Seelen der Hörer tend und fesselnd. Der genialen Leistun lgte c E p Mea O am Sas E Borsielinder Ue des „Simeon“ fand in Hrn. RNathiens ei îirdigen Vertreter, welcher in dieser Rolle reilich Ge ie fers UN Av u l elege i S de E gesangliches oe aufs Gee ellen. Aeuyere Darstellung und seelenvoller È Stimme griffen glücklich ineinander, um die von Prie Ge wissen8angst und Reue gequälte Gestalt zu verkörpern. Hr Wonkwitz ang den „Jakob“ mit mächtigem Baß ; der Ton ist voll und überaus räftig, Élingt aber zuweilen etwas forcirt. Die Nolle des Benja- n e von Frl. Reichardt recht lobenswerth gesungen doch n Gend Q E V noch aa entwickeltes Mienen- nd Ge u. Fm Garzen fanden die Leistunc Künstler reiche Anerkennung und wiederholten rautlbeaben M v s he Sonntag steht im Krollschen Theater ein interessantes E Gaftspiel bevor. Frl. Alma Fohström sowie die Herren E und Nobinsfon werden an diesem Abend in Gounods 4 (argarethe" zusammenwirken. Frl. Fohstrôm hat in dieser Oper E ea 0 Sen welche Partie sie in Berlin 1 ungen hat, Hr. 1 5 i Valentin“ übernommen, H )ott den „Fauft“, Hr. Robinson den le Schaufpiel-Gesellshaft „Liliput“ di S der Leon Saison in New. Vork init legten Srfol itrlen, werden in der zweiten Hälfte des S .Louisenstädtishen Theater cin lângeres Gastspiel eugt
ewigten auf Lebenszeit in das Herrenhaus ‘h- : ) n hen s H aus, und zum 60jäh- | der drei Weisen aus dem Morgenlande“; das Bild iolre vai Bie L lustige Ba Singspiel- und Possenreper- (L. 8.) Er annten luftigen Vagabunden Robert und Bertram Wolfenbüttel, den 28. August 1884. . S.
ile
—S,. ags S ——— E Aufgebot behufs Todeserklärung.
B [39658] Béschluß. Der am 8. Jali 1843 zu Ankelohe als Sohn des In der Vollstreckungs\acke der Handelsleute Maier | Halbhöfners Johann Döscher und feiner Ghefrau,
Wb Bergmann & Wolf Josef Stern von Völkers- | Margaretha, geborene Hinck, geborene Johann Her- leer und bezw. nunmehr der Gastwirthswittwe | mann Döscber wird, nachdem den Erfordernissen des Maria Anna Hornung von Münchau gegen Müller | §. 7 des Geseßes vom 23. Mai 1848 genügt ift, Anton Bachus von da, wird, nachdem gegen den bei | auf Antrag seines Vormundes aufgefordert, si
der Versteigerung vom 7. August l. Is. ertheilten | spätestens in dem uschlag innerhalb der vorgeschriebenen Frist keine | am 29, Oktober 1885, Vormittags 10 Uhr,
rinnerungen erhoben wurden, nunmehr Ver- | vor dem hiesigen Gericht anstehenden Termin zu ————————— theilungstermin auf or J meen U f s A i S reitag, den 10. Oktober l. Js., ermögen den nächsten bekannten Erben oder Nach- L, Dem Lifvage auf Trennung der Ehe s Vormittags 9 Uhr, folgern überwiesen werden soll. i handlung des Net agen zur mündlichen Ver- dahier anberaumt, wovon die Betheiligten mit der | Zuglei werden alle Personen, welche über das fammer des Kont reits vor die dritte Civil- Aufforderung in Kenntniß gese werden : Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, Seis Lu Novem N Endgericts zu Cfsen auf 1) binnen zwei Wochen bei Meidung der Nichtbe- | zu deren Mittheilung, und für den Fall der dem- nit der ‘Aufford da E Vormittags 9 Uhr, rücksichtigung bei Aufstellung des Vertheilungs- | nächstigen Todeserklärung etwaige Erb- und Nachfolge- richte tugelasienen Ane einen bei dem gedachten Ge- ylanes unter Vorlage der Beweisurkunden oder | berechtigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter Zum Fete 2 „walt zu bestellen. unter Bezugnahme auf die bei den Akten be- | der Verwarnung aufgefordert, daß bei der Ucber- Ausutg der Kl er fentlichen Zustellung wird dieser findlichen Beweismittel ihre Ansprüche mit An- | weisung des Vermögens des Verschollenen auf sie | [39664] Oeffentliche Zustellung. Essen, de 1 Se annt gemat. gabe des Betrages in Haupt- und Nebensache, | keine Rücksicht genommen werden soll, In Sachen Gerichts ib eptember 1884. des Grundes der Forderung, sowie des bean- Lehe, den 27. August 1884. der Frau von Grumbkow, Louise Dorothea Amalie, retberei des Königlichen Landgerichts : \pruchten Ranges bei dem Vollstreckungsgerichte Königliches Amtsgericht, I. geb. Borchardt, zu Cöslin, vertreten durch den Hirs. anzumelden ; Thomsen. Rechtsanwalt Gerscbel hier, gegen ihren Ehemann, in dem Vertheilungstermine zur Œrklärung über S x den E Max Friedrich Hermann von deu Vertheilungsplan, die darin eingestellten | [21416] Das Königl. Amtsgericht München L, Grumbkow, defsen gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt Ansprüche, sowie zur Ausführung der Verthei- Abtheilung A. für Civilsachen, ist, wegen Trunkenheit, grober Mißhandlung, Man- lung zu erscheinen, widrigenfalls angenommen hat unterm 2. Mai 1884 folgendes gels an Unterhalt, sowie wegen bösliher Verlafsung, würde, daß der Nichterscheinende mit dem auf- Aufgebot wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung gestellten oder im Termine berichtigten Ver- | erlassen : : des Rechtsstreits über die ihm bereits zugestellte Vormittags 9 Uhr. theilungsplane, sowie mit dessen Ausführung Es ift zu Verlust gegangen ein Pfandbrief der Chescheidungsklage vor die 13. Civilkammer des Zum Zweckdke der öffentlihen Zustellung wird einverstanden sei. bayer. Hypothek- und Wechselbank Litt, G. Serie Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hiebei wird den Betheiligten eröffnet, daß die er- | XV. Nr. 27574 per f 500 (fünfhundert) mit 4 °/o den 18. Dezember 1884, Vormittags 10 Uhr, __ Schweißer, folgten Anmeldungen, sowie der Entwurf des Ver- | verzinslich, vinkulirt für die Gemeinde RKiedhausen, | mit der Aufforderung geladen, einen bei dem ge- Gerichtsschreiber des Kaiserlihen Amtsgerichts. theilungsplanes während der leßten Woche vor dem ! K. Bezirksamts Weilheim. dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. E E A M
eine Son j ei Ausbruh des deuts{-sranzösishen Krieges Verewigte, der bereits damals ien Gie nada das Kommando des VlIIl, Armee-Corps an General von Goeben ab und erhielt die Stellung als General-Gouverneur im Bezirk des VII, VIII. und XI. Corps, welche, wegen dir Nachbarschaft des Kriegsschauplaßes, eine in hohem Grade aufreibende Thätigkeit für die Kommando- und Verwaltungs- behörden der genannten Corps mit sich brachte. In An- erkennung der ersprießlihen Dienste, welche General von Her- warth in dieser Stellung leistete, verlieh ihm des Kaisers Majestät am 8. April 1871 den Charakter als Gencral-Feld- marschall. Eine stattlichhe Reihe von besonderen Auszeichnun- gen, die dem Verblichenen innerhalb des leßten Jahrzehntes wiederfuhr, zeigte, wie hoh sein Kaiserlicher Kriegsherr die E e ble anerkannte. S0 htiellte thn sein wohlwollender Monarch bei i
der siegreichen Truppen im Jahre 1864 à la ui e 8 fälischen «nfanterie-Regiments Nr. 55. Bei dem Einzug des ahres 1866 erhielt er unter Stellung à la suite des 2. Garde- Regiments die Erlaubniß, die Uniform dieses seines lang- jährigen Truppentheils zu tragen. Auch dem Siegeseinzug von 1871 mußte der Feldmarschall auf Allerhöchsten Befehl beiwohnen, und als er im Oktober des genannten Jahres sein 60jähriges Dienstjubiläum feierte, ernannte ihn der Kaiser zum Großkomthur des Hohenzollernschen Haus: Ordens. Ein Königlicher Erlaß vom 30. November 1872 berief den Ver-
falls die Urkunde für kraftlos erklärt wird.
Sigmaringen, den 30. Juli 1884, Königliches Amtsgericht.
Menzel sind der Ausstellung fern geblieben, dageger zahlreiche neue Namen auf, elte alleybinas a M zelten Fällen schon jeßt einen Ersaß für die vermißten älte- ren Künsiler darbieten. Es muß konstatirt werden, daß neben Es frischen und anregenden Leistungen der jüngeren O doch die wirkllich bedeutsam hervorragenden A erke von bereits rühmlihst bekannten Künstlern ge- schaffen wurden. Es sei bei dieser Gelegenheit gleich be- merkt, daß eigentlich sensationelle Bilder nit vorhanden sind, und diejenigen, welche viellciht den Zweck, Sensation zu erregen, erfüllen sollten, dazu aus noch zu erörternden Gründen nicht geeignet scheinen. Was vielmehr der diesjährigen Aus- stellung ein entschieden erfreuliches Aussehen verleiht, das ist das Durwschnittsmaß des fünstlerishen Könnens, wenn dasselbe auh noch weit mehr nah der Seite der Technik als des geistigen Gehalts zu Tage tritt. Jn ersterer Beziehung läßt D : fast von Fahr zu Jahr ein beträchtlicher Fortschritt O, und namentlih die jüngern Kräfte scheinen HOOO der Technik kaum noch Schwierigkeiten zu kennen. | 7 ganz so wesentlich sind die Fortschritte im innern Ge- d Stoffkreis wäre sicherlih noch einer bedeutenden E erung fähig. — Daß Bilder, welche als sensationell zu ezeichnen wären, der Ausstellung fehlen, wurde bereits G, dagegen finden sich auf allen Gebieten hervorragende E welche bereits bei einem ersten Durchwandern der äume das Interesse fesseln, Die bedeutendste Schöpfung der religiösen Historienmalerei ist J. Schraders „Änbetung
Die Ehefrau Hedwig Elise Sophie Reichardt, geb. Kyber, in Chemnitz, vertreten durch Rechts- anwalt Hösel ebendaselbst, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Komptoirist Otto Julius Reichardt aus Lößnitz, zuleßt in Chemniß, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen lebensgefährliher Mißhandlung, mit dem Antrage auf Scheidung der Che, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die dritte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Chemniy auf
den 30. Dezember 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der vom Gericht bewilligten öffents lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.
gebotsverfahren wahrzunehmen, b. alle Diejenigen, welhe über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber anher zu machen. Freyung, 23. August 1884, Königliches Amtsgericht, Böhm. Zur Beglaubigung: Krämer, Sekretär.
[39662] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Kutscher Werner, Pauline, geb. Münchau bier, vertreten durch den Rechtsanwalt Cohn T. hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Kutscher Julius Ferdinand Werner, unbekannten Aufenthalts, wegen böëlicher Verlassung mit dem Antrage auf Ehescheidung : das zwischen den Parteien bestehende Band der Ghe zu trennen, den Beklagten für den s{ul- digen Theil zu erklären und ihm die Kosten auf- zuerlegen, : und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 20. Dezember 1884, Nachmittags 123 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 28. August 1884.
Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T,
Civilkammer 13.
8.
[39655] Aufgebot. Die legitimirten Erben der Büdnerwittwe Lange, Anna Marie, geb. Fett, zu Bartelshagen, haben das Aufgebot des über eine für ihre vorgenannte Erb- lasserin in das Hypothekenbuch der Büdnerei Nr. 10 zu Gresenhorst Fol. 3 Nr. 1 eingetragene Forderung von 200 Tlhlrn. Crt. unterm 15. Februar 1866 ausgestellten Hypothekenscheins beantragt. Der In- haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Oktober 1884, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur- funde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Ribnitz, den 3. September 1884. ;
Großherzoglich Mecklenburg-Schwerin sches
Amtsgericht.
Zur Beglaubigung :
C. Otto, A.-G.-Afktuar.
Fiswer, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts. [39528] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau des Pflasterers Philipp Spamer von Neu- Isenburg, dermalen unbekannt wo? ab- wesend, Katharina, geb. Schweiper, zu Neu-Isen- burg, vertreten durch Rechtsanwalt Köhler dahier, legt gegen das Urtheil des Großherzoglichen Land- gerichts zu Darmstadt, dritte Civilkammer, vom 14. Juli 1. J., welches ihre gegen ihren vorgenann- ten Ehemann wegen sch{chwerer Mißhandlungen und böslicher Verlassung erhobene Chescheidungsklage ab- gewiesen hat, Berufung ein, mit dem Antrage auf Erkennung nach der Klagebitte, unter Aufhebung des Landgerichtsurtheils, und ladet den Beklagten und Berufungsbeklagten zur mündlihen Verhandlung der Berufung vor den zweiten Civilsenat des Groß- herzoglict en Oberlande8gerichts zu Darmstadt auf Donnerstag, den 18. Dezember 1884,
Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellèn. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Darmstadt, den 30. August 1884. Gerichtsaccessist Dr. Mayer,
Hülfs-Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Ober- Landesgerichts.
[39521] Oeffentliche SALeBuRg,
Der Raymund Parent, Handelsmann, zu Paris wohnend, vertreten durÞh Geschäftsmann Krier in Diedenhofen, klagt gegen den Johann Peter, ge- nannt Eugen Sthaissel, Schneidermeister, früher zu Rüttgen, dann zu Paris wohnend, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, abwesend, aus Waarenlieferungen mit dem Antrage auf kosten- fällige Verurtheilung des Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zur Zahlung von 262 75 H nebst 5% Zinsen von heute ab und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts8- streits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Dieden-
hofen auf Mittwoch, den 22. Oktober 1884,
[39663] Oeffentliche Zustellung. ] Die Frau Anna Louise Liebig, geb. Ulm, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Halle hier, flagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Christian Wilhelm Liebig, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Che- scheidung: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ebe zu trennen, und deu Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 13, Civilkammer des Königlichen Landgerichts T. zu Berlin auf den 20. Dezember 1884, Nachmittags 123 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 28. August 1884. Buchwald, : Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts T. Civilkammer 13.
— j C0 E S E R R mun Ee E effentlicher Auzeiger. 7 ï Inserate nehmen an: die Annoncen-Expeditionen des „Juvalidendauk“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L, Daube & Lo., E, Scchlotte Büttner & Winter, sowir alle übrigen größeren 1à das Rtbtéui Annoncen - Bureaux.
beilage. M n
Inserate für den Deutschen Retcb2- und Königl. | Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handels- realsier nimmt an: die Königliche Expedition des Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers : : Berlin 8W., Wilhelm-Straße Ne, 32,
1. Steckbri i Steckbriefe nnd Untersuchungs-Sachen, 5%. Indnstrielle Etablissements, Fabriken und
v IERNaaL . Verschiedene Bekanntmachungen. . Literarische Anzeigen. x , Theater-Anzeigen, ) . Familien-Nachrichten. /
2, oa Aufgebote, Vorladungen u. dergl, :
3, Verkänfe, Verpachtungen, Submiasionen etc.
4. Verloosung , Amortisation, Zinszahlung Uu. s, w. vor öffentlichen Papieren.
stellung und eventuell Scheidung der Ehe mit d t
| e em Antrage, die Beklagten zur Herstellung des ¿betten Lebens zu verurtheilen, bei deren Außenbleiben im Termine aber die zwischen den Partheien bestehende Che zu scheiden, und laden die Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bautzen
au den 12. Dezember 1884, Vormitta mit der Aufforderung, je einen bei dem Morden E A v ja M zu bestellen.
um Zwecte der öffentlichen Zustellung wi tese Auszug der Klagen bekannt E50 D E
Baugzen, den 30, August 1884.
i j Hempel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
anberaumten Termine hier anzumelden, u
unter dem Rehtsnachtheile, daß nit e Ansprüche auf den Theil der Masse sih beschränken welcher nach Berichtigung der angemeldeten For- derungen auf die Erben übergeht.
Hasselfelde, den 29, Augutt 1884. Herzogliches Amtsgericht. Germer.
6] Oeffentlihe Zustellung.
1) Anna Christiane Elisab
e L jabeth, verehel. S
- sämmtlich hierselbst. an Ge Gigarrenarbeiterin in
Bt tbat d E As Me t obura mit der | in Bauen: E M Maat Martini
es Inventars angetreten haben, werden 2) Chriftia
M Sund des S. 7 Nr. 4 des Ausfübrungsgesetzes | geb. L Weberin ie Wle, verehel. M A . April 1879 alle Diejenigen, welche Anspruch | den Rechtsanwalt Stephan in Baut E
auf Befriedigung an die Verlassenschaft zu haben klagen ge E
vermeinen, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche ap:
: u} 1 den Cigarrenarbeit thunlichst unter Besche Sh ga eiter spätestens in dem auf inigung derselben vor oder | Schenk, zuleßt in Baugen,
1 2 den CGinwohner und Ziegeld tobyt Sonnabend, den 25, Oktober d, J Ernft Matthes legeldecker Friedrich 1 . . ‘ , zule T i S Vormittags 10 Uhr, deren Aufenthalt jebt anbe n Lede O
Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.
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luf Antrag der Erben weiland S{mi ift Heinrich Scomburg, hierselbst, als : AEIEG iets 1) der Wittwe Schomburg, Iuftine, geb. Eitze für sich und als Vormünderin des minder-
„_ jährigen Schomburg'shen Kindes I1. Ehe,
2) des Schmiedegesellen Heinrich Schomburg 3) des Vormundes für die Schombutrg'schen Minorennen 1. Ehe, Handdienfters Friedrich
Redacteur: Riedel.
Berlin: N
Verlag der Expedition (S ol “a Druck: W. Els A s
a Drei Beilagen
ein\{ließlich Börsen-Beilage)
und eine Extrabeilage, Preiscou
Bremer Cigarren-Fabrik von Julius Smit
Hoflieferant, Engros-Lager u, Versandthaus Hannover,
[39661] Oeffentliche 2un
&ranz Carl Auzust Die Ehefrau De E Luis Krause Albertine, geb. Mükler, zu Wattenscheid, vertreten durch den Rechtsanwalt Rühr, hier, klagt gegen ihren genannten seinem gegenwärtigen Aufenthalte nah unbekannten Ehemann wegen böslicher Ver-
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