1884 / 245 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 17 Oct 1884 18:00:01 GMT) scan diff

über die Ermittelung der sogenannten chronologis{en Merk- male des Sonnenzirkels, der goldenen Zabl, der Römerzins- zahl, der Epacten, der Konkurrenten, der Ostergrenze u. \. w., nit minder die Zusammenstellung der Regeln der Berechnung des Oster- datums für jedes beliebige Jahr alten oder neuen Styles. Das sorgfältig gearbeitete, 17 Seiten umfassende alphabetisde Register erleichtert die Auffindung aller cins{hlägigen Namen und Ausdrüdcke. Das interessante Übersidbtlih geordnete Büchleir, varf daber allen Ge- bildeten als ein zuverlässiger Führer auf dem Gebiete der christlihen Zeitrehnung empfohlen werden, um so mehr, als es in ansprechender außerer Form zuglei den Kalender für jedes laufende Jahr erseßt.

„Geschichten für Jung und Alt im Volk.“ Von Jo- hanna Spyri. 1. Heft: Der Toni von Kandergrund. Mit Titel- bild und illuftrirtem Umschlag. Gotha, Friedr. Andr. Perthes, 1884. Preis kart. 20 4. Die ftrebsame Verlagshandlung beabsichtigt, durch die Herausgabe einer Reihe guter Volksbücher aus der Feder “der Schweizerin Fr. Johanna Spyri an der Lösung der Aufgabe gesunder Volksscriften kräftig mitzuarbeiten. Die Verfasserin führt sib mit dem „Toni“ empfehlend cin; sie beweist Verständniß für das Leben des Volks, namentli des Kindergemütbs, und erzählt in natürlicher, einfawer und dadurch überzeugender Weise, ohne aufdringlihe Ten- denz. Es fleht zu hoffen, daß ihre Erzählungen recht weite Verbrei- tung finden werden.

Mit dem Oktober dieses Jahres hat der elfte Jahrgang und ein neues Quartals - Abounement auf die JIllustrirte Berliner Wochenschrift „Der Bär“, eine Chronik fürs Haus, be- gonnen. Die Zeitschrift wurde im Jahre 1875 von Georg Hiltl be- gründet, wird eit dessen Tode von Emil Dominik in Verbindung mit Ernst Friedel Theodor Fontane, Oscar Schwebel weitergeführt und ift gegenwärtig eine der belicbtesten und interessantesten Wochen- schriften der Reichs- Hauptstadt. Die bisher erschienenen Bände des Blattes bieten eine umfang- und inhaltreihe Chronik von Berlin in alter, neuerer und neuester Zeit. Auch der begonnene elfte Jahrgang wird an MReichhaltigkeit hinter den früheren nicht zurükstehen. An Romanen und Erzählungen bringen die ersten Nummern einen drei- bändigen historishen Roman „Ephraim und Goßkowsky“ von W. Weyergang. Daran wird sich eine Erzählung von K. Rinhard ließen, des Verfassers von ,Was wird sie thun? unter dem Titel „Ideale“. Im Ferneren wird der Jahrgang eine Erzählung „Die Vettern von Brandenburg-Schwedt“ und ein hochinteressantes, umfangreiches Tagebuch bringen, betitelt: „Die Memoiren eines Kaisers von Madagaskar“, cine brandenburgishe Geschichte, herausgegeben von Oétcar Schwebel, Die ersten Nummern enthalte1 bereits den Anfang der Memoiren. Von größeren Auffäßen nennen wir: Berlins Entwicckelungs8geschichte (mit zahlreichen Karten). Vom brandenkturgishen Hofe des 16. Jahrhunderts. Kunkel von Löwenstern, Geheimer Kammerdiener und Alcbymist des Großen Kurfürsten: Drei Tage aus der Umgebung Friedri Wilhelms I. Die geistige Atmosphäre und die bildenden Künste zu Berlin im 16. Jahrbundert. Heinrich von Kleist in Berlin. Der Uhr- macer Naundorf, der Chef der französisWwen Prätendenten- familie. Berliner Klubs und Gesellshasten. Die Ent- wickelungs8gesbihte von Berlin - West. Vom Essen und Trinken unserer Voreltern. L 1d 10 ita, Und dennoh spukts in Tegel“, Was wir auf einer Fahrt mit dem Werderschen Obstdampfer zwischen Berlin und Werder schauen. Graf Adam Scwarzenberg. Wie es vor 100 Jahren in den Berliner Elementarschulen aussah. Das Dorf Topper. Friedrih der Große und die Waldungen Brandenburgs. Der Blumenthal. Wanderung durch das Berliner Postmuseum. Wolfsjagden im Kreise Cottbus, Altes Recht, Lese, aus nieder- sächsischen Urkunden gewonnen, von R. Lutter. Berlins Handels8- straßen im Mittelalter. Aberglaube in Berlin 2c. 2c. Der Preis des „Bär“ beträgt pro Quartal nur 2 4 50 4, pro Nummer

also noch nit 20 S, frei ins Haus. Jede Nummer enthält 15 bis die Deutschen

2 Bogen Text mit vielen trefflihen Illustrationen.

Heymanns Terminkalender für Rechtsanwalte, Notare und Gerichtsvollzieher auf das Ja hr 1885 ist soeben erschienen. Derselbe enthält außer einem gut ausgestatteten Kalendarium für täglihe Eintragungen das Verzeichniß sämmtlicher deutshen Rechtsanwalte, Notare und Gerichtsvollzieher, den gesammten Status aller deutshen Gerichtsbehörden und zahlreiche speziell für den Gebrau der Rechtsanwalte, Notare und Gerichts- vollzieher bestimmte Beilagen. Der Kalender, welcher nunmehr in sein sechsundzwanzigstes Lebentjahr tritt, genießt durch den Umstand, daß er unter Mitwirkung des Vereins deutsher Anwälte herausgegeben wird, cin besonderes Ansehen und hat fich bei Rechtsanwalten und Gerichtsvollziehern bereits eingebürgert. Auf den Einband des Kalenders ist besondere Sorgfalt verwandt. Der Preis desselben be- trägt 3,60 4, mit Schreibpapier durchschossen 4 4

Gewerbe und Handel.

Breslau, 17. Oktober. (W. T. B.) Nach dem Bericht der „Schlesishen Ztg.“ wird der Bedarf an Roheisen von der Mehr- zahl der Ob ershlesischen Eisenwerke aus eigener Produktion gedeckt. Etwa 325 Puddlingsöfen verbrauchen wöchentlich 6000, die Kupolöfen 400, die Stahlindustrie 500 und die polnisben Zweig- niederlassungen 612, zusammen 7512 t Roheisen, während die Pro- duktion 8250 bis 8300 t beträgt. Der Preis für Roheisen ist 5,15 bis 5,20 6 Die Eisengußwaaren-Industrie ist ziemli regelmäßig beschäftigt; der Preis für Qualitäts-Roheisen beträgt mindestens 6,30 bis 6,50 4; die Preise für Walzeisen sind fest. Im Inlande und Auslande herrscht ein verhältnißmäßig reger Bedarf. Preise für Walzeisen blieben unverändert. Zink fand zu den Zinkwalzwerken und Verzinkungsanstalten regelmäßigen Absaß; die Stimmung im Rohzinkgeschäft ift fest.

Nürnberg, 16. Oktober. (Hopfenmarktbericht von Leopold -

Held.) Zum heutigen Markt kam eine Landzufuhr von 900 Ballen. Die Bahnabladungen sind niht so bedeutend gewesen wie in den ersten Tagen der Woche. Die Kauflust war heute etwas besser als gestern, wenn auch die Tendenz als unverände1t gedrückt bezeichnet werden muß. Preise sind die geftrigen und stellen sich durchgehends um 10 A billiger als in der Vorwoche. Die Favoritsorte des Marktes bilden nah wie vor Markt- und Gebirgshofen. Der heutige Umsatz beträgt bis Mittag ca. 1500 Ballen. Die Notirungen lauten : Markthopfen 85—105 X Gebirgshopfen 110—120 4; Aischgründer 105—120 A ; Württemberger, Hallertauer und Badischer 110—128 M ; Elsäfser 100—118 4; Posener 125—140 M __ Wien, 16, Oktober. (W. T. B.) Am 27. November findet eine außerordentlide Generalversammlung der öft erreichisch-un- garishen Bank wegen Erneuerung des Privilegiums statt, Wradsord, 10. Dilober, (W. L. B) Wolle stetig, Garne ruhig, williger, in Stoffen mehr Geschäft. Verkehrs-Anftalten.

Im Verlage von Alexius Kießling in Berlin 8,, Brandenburg- straße 64, erschien soeben die Winter-Aus gabe von Kießlings Berliner Verkehr, (96 Seiten in Westentashen-Format, Preis 30 4), mit den Winter-Fahrplänen sämmtlicher von Berlin aus- gehenden Eisenbahnen, inkl. der Stadt- und Ringbahn, sämmtlicher Pferdebahnen, der elektr. Bahn, Omnibus, ODros(kentarif und Stundenplan sämmtlicher Sehenswürdigkeiten Berlins. Als Supplement zu obigem Werken erschien in demselben Format eine neue Ausgabe von Kießlings Taschenplan von Berlin mit sämmtlichen Pferdebahn-Linien (in Roth) und Straßenverzeichniß nebst Angabe der Postbezirke, (Preis 20 4). Beide Werk{hen erfreuen sih bereits seit Jahren dur ihre Zuverlässigkeit, Uebersichtlichkeit und ihr bequemes Format der Gunst des Berliner Publikums.

Bremen, 16. Oktober. (W. T. B.) Der Dampfer des Norddeutschen Lloyd Fulda * ist heute Nachmittag 2 Uhr in Southampton angekommen.

Hamburg, 16. Oktober. (W. T. B.) Der Postdampfer

Hungaria“ der Hamburg-Amerikanishen Packetfahrt- Aktiengesellschaft ist, von Hamburg kommend, heute in St. Thomas eingetroffen.

ruhig,

Berlín, 17. Oktober 1884.

Amtliche Berichte aus den Königlichen Kunstsammlungen.

(Aus dem 4. Heft V. Bandes der Jahrbücher der Königlich preußischen Kunftsammlungen, Verlag der Weidmannsbhen Buchhandlung, Berlin. Preis 30 Æ für den Jahrgang.)

I. Königliche Ms6seen in Berlin.

A pril bis Juni 1884,

Indem wir über die Zeitgrenze dieses Berichtes hinausgreifen, gedenken wir {on hier des {weren Verlustes, welcher die König- lichen Museen durch den am 10 Juli d. F. erfolgten Tod des Di- rektors der egyptischen Abtheilung, Geh. Ober-Regierungs-Rathes und Ober-Bibliothekars Prof. Dr. Richard Lepsius getroffen hat.

Der1 nächsten Hefte dieses Jahrbucbs bleibt es vorbehalten, auf die Verdienste des Verewigten um die Königlichen Museen und ins- besondere um die egyptishe Sammlung, welche ihm ihre gesammte Gestaltung und den größten Theil ihres Inhalts verdankt, ausführ- licher zurückzukommen.

A. Gemäldegalerie.

Erwerbungen sind in dem Vierteljahr April-Juni nicht gemacht worden.

Der Umbau der Galerie geht seiner Vollendung entgegen und ist deshalb, da die {on früher hergestellten nah Süden belegenen Säâle hinsihtlich der Ausftattung mit den neuen Räumen noch in Einklang zu bringen waren, in dem einen westlichen Saale diese Aende- rung s{on bewirkt worden, während fie im östlichen soeben vorgenommen wird. Der Lettere ist daher zeitweilig ges{hlossen, Interimistish

find die wichtigsten Gemälde desselben, vereinigt mit ciner Auswahl y

aus den niederländishen Schulen, in dem westlichen Saale aufgestellt worden. Doch wird auch der nah Osten gelegene Saal in nächster Zeit wieder eröffnet werden können, und alédann der ganze östliche Flügel der Galerie seine definitive Anordnung erhalten haben.

In diesem Vierteljahr sind auch die Listen der an Provinzial- Sammlungen abzugebenden Bilder versandt worden,

Ein Verzeichniß dieser Gemälde nebst Angabe der Museen, denen sie Überlassen werden, wird für den Druck vorbereitet.

In das Amt des Direktorial-Assistenten der Gemäldegalerie sowie der Abtheilung der cristlihen Skulpturen is mit dem 1, Mai Hr. Dr. Hugo von Tschudi kommissarish eingetreten. i

Jul. Meyer.

B. Sammlungen der Skulpturen und Gipsabgüsse.

I, Abtheilung der antiken Skulpturen.

Durch die Erwerbung cines Theiles der Antikensammlungen des Kaiserlich russischen Botschafters Hrn. von Saburof} Excellenz für die Königlichen Museen fiel der Abtheilung an Originalen die ansehnlihe Zahl von 65 Skulpturen zu, fast durchweg griebishen, zumeist attischen Ursprungs. Da die einzelnen Stücke in der Furtwänglershen Publikation zum Theil bereits er- \cienen sind, zum Theil erscheinen werden, kann hier eine Aufzäh- lung unterbleiben. Nur cin Hauptstük, welches noch nit bei Furt- wängler zu finden ift, sei erwähnt: die lebens8große Bronzestatue eines etwa fünfzehnjährigen Knaben, gefunden im Meere bei Salamis. Der Kopf ift verloren, aber sonst ift die Figur von sehr glücklicher Erhaltung, als cine gute Arbeit des 1Y. Jahrhunderts v. Chr., dem &Florentiner Idolino einigermaßen verwandt, eine Zierde für die Königlichen Museen. Im Ganzen genommen ift die Erwerbung der Saburoffschen Skulpturen deshalb von besonderem Werthe, weil da- durch in unsere Sammlung, in welcher durch die pergamenischen Funde das Spâätgriechische sehr überwiegt, eine nicht leiht zusammen- zubringende Anzahl von älteren griechishen, vornehmlich attischen Arbeiten gelangt ist. e

Sonst kamen an Originalstücken hinzu ein Tarentiner Relief- Figürchen aus der Castellanishen Sammlung (Auktionskat. S. 134, Nr. 1102. Vergl. Conze im Sißungsbericht der K. Ak. d. Wiss. zu Berlin 1884, S. 630 f.)z; ferner eine Doppelherme des Sokrates und Plato, sowie als Geschenk des Hrn. Grafen Tyskiewicz die in- \chriftliÞ bezeihnete Platoherme der Casftellanishen Sammlung (a. a. O. S. 132 Nr. 1086.)

Die ansehnli{ste Erwerbung an Gipsabgüssen war die der Ludovisishen Galliergruppe; ihr Fehlen bildete immer eine empfind- liche Lücke unscrer Sammlung. Daß eine Neuformung nach dem Originale vorgenommen werden durfte, verdanken wir der gütigen Erlaubniß des Besißers und der Vermittelung des Hrn. Professors Helbig in Nom. Leider konnten wir nicht zugleich die Form erwerben.

Aus Nom erhielten wir außerdem als Geschenk Sr. Kaiserlichen und Königlichen Hoheit des Kronprinzen den Abguß eines der neu- gefundenen Vestalinnenköpfe vom Forum ; ferner die Abgüsse der zwei altgriehischen Reliefs vom Esquilin (Bull. munic. IX Taf. 14 und XI Taf. 13), einen Kentaurenkopf des kapitolinishen Museums, welcher in den Monumenti und Annali des Instituts 1885 als Cheiron publizirt werden wird, und einen Sarkophagdeckel von der Via Appia (Matz-Duhn Nr. 2887).

Aus München erwarben wir einen Porträtkopf der Glyptothek (Kat. Nr. 216), aus Wien das Bronzeköpfhen der sogen. Jo (Sacken und Kenner Kat. S. 307 Nr. 1239), aus Konstantinopel den Kopf etner Epheben-Statue von Bronze im dortigen Kaiserlichen Museum (6azette archéol. 1883 Taf. 1), aus Frankfurt a. M. durch Schenkung des Hrn. Mommsen ein Fragment cines römischen Militärdiploms (Correspondenzbl. d. Westd. Zeitshr. II1. S. 60), aus Aberdeen durch Tausch von der dortigen Universität zwei Köpfe, von denen einer olympishen Fundorts, indeß nicht mit den deutschen Fundstücken in Verbindung zu bringen ist. Endlich gestattete Hr. Jordan in Dortmund die Formung seiner spartanischen Bronze (Mitth. athen. Inst. T1 S. 361 Nr. 139) und Ueberweisung eines Abgusses an die Abtheilung, welcher au ein Abguß einer Janzé'\{en Satyrstatuette, jeßt im Cabinet des médailles in Paris, als Ge- schenk zufiel. ;

Von Sr. Excellenz dem Herrn Minister für die geistlichen, Unterrihts- und Medizinal-Angelegenheiten wurde ein Oelgemälde von Chr. Wilberg, die Akropolis von Pergamon vom Asklepieion aus gesehen, der Abtheilung überwiesen.

__ Das kleine Verzeichniß der Originalskulpturen wurde druckfertig ; für eine große illustrirte Ausgabe wurden einige Probezeihnungen gemacht. Die neue Ausgabe des Friederihs\{chen Verzeichnisses der Gipsabgüsse wurde durch Hrn. Wolters bis zum zehnten Bogen zum Druck gebracht. Sonft wurde durch die freiwillige Hülfe des Hrn. Wernicke das Inventar der Abbildungen neu hergestellt und dieser Apparat selbst vollständig geordnet. Ebenso fand eine Redaktion der Defideratenliste für die Gipssammlungen ftatt.

Die Ausgrabungen in Pergamon nahmen unter Leitung des Hrn. Humann, seit dem 23. Mai d. J. Abtheilungs-Direktor an den Königlichen Museen, und des Hrn. Bohn ihren A

onze.

II. Abtheilung der mittelalterlihen und Renaissance - Skulpturen. Die Sammlung von Originalen wurde im oben angegebenen Zeitraum durch Schenkung um folgende Stücke bereichert :

1) Die Statuette des Dornausziehers in braun bemaklter Terra- cotta, Das Werk ist besonders interessant als Renaissancenahbildung der berühmten Bronzefigur. Das antike Motiv is in ganz freier und realistisher Weise ausgestaltet. Auf einem Baumstrunk fißt ein halbwüchsiger Knabe, mit einem zerfeßten dur einen Gürtel auf- gerafften Hemde bekleidet. Am linken Bein trägt er einen hoch hin- aufreihenden Strumpf, der wie der Schuh stark durchlöchert ist.

Schuh und Strumpf des überges{lagenen rechten Beines liegen q Boden, daneben ein Wanderftab, ein Sack mit Eßwaaren und Kürbisflashe. Mit Hülfe eines Messers, das er einer an seiner Seite bängenden Ledersheide entnommen, bemüht er \sich, den Dorn dem aufgestüßten Fuß zu entfernen. Höchst lebendig ift der AusdruF gespannten Aufmerkens und physishen Schmerzes wiedergegeben Auffaffung wie Behandlung weisen auf einen Nacbfolger Donatello's' Früher in Padua. Geschenk des Hrn. Oscar Hainauer. è

2) Bemaltes Stuckrelief der Maria, die das Kind auf den Armen hâlt. Die durch ihre trefflich erhaltene alte Bemalung und Vergol, dung ausgezeichnete Arbeit gehört zu jener Gruppe von Madonnen- reliefs, in der bis geaen Ende des 15. Jahrhunderts ein Motiy der Donatello’s{hen Werkstatt, leise variirt, fortlebt (\. Jahrb. der Könige pel ven, Kunstsammlg. V). Geschenk des Hrn. Otto Wes sendonck.

3) Bemaltes Stuckrelief von Agostino Duccio. Die Madonna bält das auf einer Steinbrüftung stehende Kind vor si; zuy den Seiten je zwei Engel mit Kranz und Blumenvase, während ejn fünfter an der Balustrade heraufzuklettern versudt. Den Hinter, grund bildet eine reich verzierte Nisbe. Diese Stucknacbbildung cines sonst unbekannten Reliefs ist um so werthvoller als sie den später stark manierirten Künstler noch ganz unter Donatello's Einfluß zeigt Auf der Auktion Casftellani erworbez und der Sammlung geshenft durch Hrn. Wilhelm JItinger.

4) Marmorrelief eines auf einem Gesims hingelagerten Engels Der erhobene linke Arm, der sich ofenbar an ein Wappen anlehnte fehlt. Obgleich in verstümmeltem Zustand ist die Arbeit doch von kunsthistorischem Interesse, da sie die charakteristischen Eigenthümligy feiten des erst seit Kurzem in weiterem Umfange gewürdigten Bild- hauers Giov. Dalmata zeigt (\. Jahrb. d. Kgl. preuß. Kunstsammlz, IV 4). Ueber die ursprüngliche Verwendung giebt das 1476 errichtete Grabmal Roverella in S. Clemente zu Rom Aufs{Gluß, wo zwei ganz gleich gebildete Engel, die ebenfalls Dalmata’'s Werk sind, daz Kardinals8wappen zwischen sich halten, Geschenk des Hrn. Wilhelm Gumprecbt.

9) Bemalte Holzstatue der Maria mit dem Kinde. Tüctige Arbeit aus der Werkstatt Pachers und in dessen Heimath Boten erworben, :

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/ von Ts\chudi, (Fortsetzung folgt.)

Berliner Rennbahn bei Charlottenburg. Verein ür Hinderniß-Rennen. Herbst-Meeting. Donnerstag 6. Dltober, NaGmittaäds 1 Ubt: :

I. Dfkftober-Hürden-Rennen. Preis 1000 A Hrn. H, v. Koße's 3 jähr. br. H. „Frode“ 1,, Rittmstr. v. Schmidt-Pauli's Preis 1000 M Leut,

3 1007, DV. D. „vtepuUbitiTan“ 2.

II. Brandenburger Jagdrennen.

Graf Lehndorff's 4jähr. br. St. „Symphony“ 1., Rittm. Graf Bis- marck's 4jähr. dbr. H. „The Ranger®* 2., Lieut. A. von Arnim's \chwbr. W. „Sharper“ 3.

III. Großes Handicap-Jagdrennen. Preis 3000 Nittm. Graf Scblippenbach's 6jähr. br. St. „Pallas“ 1., Rittm, von „Schmidt-Pauli's 5 jähr. F.-St. „Whinberry* 2., Hrn. Fr. Le sener’'s a. F.-W. „Glandine“ 3,

IV. Sweepstake8-Handicap-Hürden-Rennen. Grafen C. Dohna's a. F. St. „Ehrendame“ l., Lieutenant von Tiele- Windler's F.-St. „Jactance* 2., Hrn. v. d. Osten-Warnit's hr, St. „Bertie“ 3.

V, Preis von Aschersleben. 1000 Æ Lieutenant Frerichs' F.-W. „Rathcline“ 1, Graf Rich. Dohna's 6jähr. br. H. „Scholar“ 2., Lieutenant von Kramsta's 4jähr. dbr. H. „Wagner“ 3.

VI. Inländer- Hürden-Rennen. Gradißer Gestütspreis 1500 &# Grafen Sierstorpfff-Franzdo1fffs 4jähr. dbr. H. „Lib- fürassier* 1.,, Hrn. v. Tepper-Laski's 4jähr. (F. - St. „Regina“ 2, Lieutenant v. Goßler's 4jähr. br. St. „Herzmutter*" 3.

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Der Kinderverein zur Verbreitung von Predigten an Sonntagslose feierte gestern in der Friedenskapelle sein zweites Jahresfest. Gesang der Gemeinde und des Friedens{ores sowie ein Gebet des Superintendenten Merenski leiteten das Fest ein, Die Festpredigt hielt Hofprediger Stöcker, der, wie bekannt, am ersten Advent 1882 das Werk der Predigtvertheilung hierselb begonnen. Den in poetishe Form gekleideten Bericht erstattete ein zehnjähriges Mädchen. Wir entnehmen dem Bericht, daß tie Kinder, die {ih dem Verein angeschlossen, aus ihren Mitteln so viel aufbringen, um allsonntäglich ca. 300 Predigten vertheilen zu können ; sonstige Samm- lungen ermöglichen ihnen noch die Austheilung von weiteren 200, Im ersten Jahre wurden insgesammt 21 009 Predigten verbreitet, im 2, Jahre stieg diese Zahl auf 26 000 Exemplare. Was die Predigt- vertheiluug im Allgemeinen anbetrifft, so werden jeßt allsonntäglih 33 000 Exemplare ausgegeben, und zwar in Berlin 12000 und 21000 Exemplare außerhalb.

Zur Beschickung ihrer vierten Ausstellung von Sing- und Scchmuckvögeln, welche in den Tagen vom 5. bis 9. Dezember d. J, stattfinden soll, ladet die „Ornis“, Verein für Vogelkunde und Liebhaberei in Berlin, die Besißer von werthvollen, inébesondere selbstgezüchteten Vögeln ein. Anmeldungen nimmt son jetzt der Vor- sißende, Dr. Karl Ruß, Berlin, Bellealliancestraße 81, entgegen. Zur Prämirung sind goldene, silberne und bronzene Vereinsmedaillen nebst Diplomen bereit ; für selbstgezüchtete Kanarien und desgleichen vorzugsweise werthvolle fremdländishe Vögel find Staatsmedaillen von dem Minister erbeten worden. Auch soll die hervorragendste Leistung auf dem Gebiet der Hülfsmittel für die Vogelpflege und Zucht, also Käfige u. a. mit einer goldenen Medaille bedacht werden.

Zu dem 2öjährigen Bühnenjubiläum des Hrn. Direktor Frie werden von dem aus Mitgliedern des Neuen Friedrich- L il- helmstädtishen Theaters gebildeten Comité die eifrigsten Vorbereitungen getroffen. Die Feier findet am 23. d. statt und wird sih dem Programme nach zu ¿iner solennen Ovation gestalten. Die näheren Details wollen wir heute noch vershweigen, doch kann son so viel verrathen werden, daß sich an die Vorstellung von „Gatpa- rone* ein interessantes Nachspiel knüpfen wird.

B elle- Alliance-Theater. Die erste Aufführung der 3 an- gekündigten Novitäten „Die Prinzipalin“, „Gegenüber“ und „Eine anonyme Correspondenz", welche bereits morgen stattfinden sollte, ist scenischer Schwierigkeiten halber bis zum Montag hinausgeschoben worden. Morgen tritt Fr. Franziska Ellmenreih noch einmal als „Adrienne Lecouvreur“ und am Sonntag als „Katharina von Rosen in „Bürgerlih und Romantish“ auf.

Concerthaus. Den zweiten und Haupttheil des morgigen Concertabends wird die Schottische Symphonie (Nr. 3, A-moll) von Mendelssohn bilden. Im ersten Theil wird Hr. Concertmeister Kneisel die Fantasiía appassionata für Violine von Vieuxtemps vor’ tragen. Der leßte Theil beginnt mit dem Vorspiel zu „Parsifal von Richard Wagner.

Redacteur : Riedel.

Verlag der Expedition (Sch olz). Druck: W. Elsner. Fünf Beilagen (einschließlich Börsen-Beilage).

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Erste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Freitag, den 17. Oktober

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auf deutschen Eisenbahnen (ausschließlich der bayerischen) im Monat August 1884 beförderten Züge und deren WVerspátungen ,

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Summen und Dur {chnittszahlen

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25 au

Bemerkung. Die Verwaltungen der sub Nr, 2, 21 und