1884 / 245 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 17 Oct 1884 18:00:01 GMT) scan diff

der Einnahme an Wesel

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° Einnahme im Monate September

Ober-Post-Direktions-Bezirke.

I. Im Reichs-Postgedbiete.

2) Gumbinnen ; 4) Berlin oon E a aa 6 7) Stettin 8 8) Cöslin 9) Posen 10) Bromberg .

11) Breslau

12) Liegnitz . 13) Oppeln . . 14) Magdeburg 15) Halle a./S. 16) Erfurt

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Kiel 18) Hannover 19)

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Münster

20) Minden

21) Arnsberg

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23) Frankfurt a./M.

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27) Düsseldorf .

28) Trier

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31) Karlsruhe .

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Hierzu Einnahme

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20 866 | 27.461 | 101 209 862.870 | D 95 970 | O0 22 | 2

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g 2 “E April 1884 bis zum S{lusse des Monats Sevtember 1884.

Einnahme in dem- selben Ze des Vorjahres

(Spalte 4).

Giterarishe Neuigkeiten und periodishe S{riften, Centralblatt

für allgemeine Gesundheitspflege.

5, 3, 9. Heft. Inhalt: Der Taback. Von Friedrih Aug. Bierbaum.

Zeitraume mebr weniger M. | Zrwoeiter

69 104 16 144 69 976 409 779 17 768 37 TTT 43 043 | 9014 | 95 931 | 20 059 80 584 | 44 289 | 28 640 | 81 853 | 42 202 ! 62 880 | 33 362 | 31 595 | 11 936 | 26 673 94 558 | 23 709 1OC ODL 89 013 40114 18 435 | 906 055 13 758 | T0 361 | 223 508

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den Ausfall

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Summe I. 52 S 4 411, Württemberg

5 E 19 Ueberhaupt . 589 Zerlin, im Oktober 1884.

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654 | 696 | 825

Haupt-Buchhalterei des RNeichs-Schatzamts.

Biester.

2} Inserate für den Deutschen Neichs- und Königl. Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handels- egister nimmt an: bie Königliche Erpedition | 1. des Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlich

Preußisezen Staats-Anzeigers :

Berlin SW., Wilhelm-Straße Nr. 32, {N

Subhastationeu, Arefgebote, Vor- ladungen u. dergl.

[43718] Aufgebot. 23275.

Nr. 232 Iosef Bartholomä von Gurtweil, als Vormund der minderjährigen Wilhelmine Probst von Höchenschwand, bat das Aufgebot des Badischen 35 Gulden-Looses Serie 4784 Nr. 233,169, dessen Befiß und Vertust glaubhaft gemacht, beantragt. Der Inhaber des Looses wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in ‘dem vor Gr. Amtsgericht hier- selbst auf

22. Oktober 1885, Vormittags 9 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin anzumelden «vnd das genannte Loos vezzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erflärung deffelben erfokgen wird.

Karlsruhe, 23. September 1884.

Geritss@zeiberei Gr. Amtsgerichts. (L, S.)

Braun. 139145] Aufgebot.

Nuf Antrag der Ehefrau des Arbeittsmanns Wil- helm Jacobs, Elisabeth, geb. Heidmann, zur Zeit in Gardelegen, wird dexen Chemann, Arbeiter Wilhelm Jacobs, welcher im Jahre 1871 seinen Wohnort Breitenfeld bei Gloetze verlassen hat, ohne daß sett- dem Nachrichten ron ihm eingegangen find, aufge- fordert, fih svätestens im Aufgebotstermine

den 25. Juni 1885, Vormittags §1 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, andern- falls er für todt ezflärt werden twird.

Clsegzze, den 22, Augast 1884.

Königliches Amtsgericht. {463271 Oeffentliche Zustellung.

Die Wittwe des Gutsbefißers Helm, Philippine Theodore, geb. Biesendabl, zu Anclam, vertreten durch den Geheimen Justizrath Billerbeck, klagt gegen den Nudsolf Friedrich Ludwig Fischer in Nord- amerika, als Miteigenthümer der im Grundbuche von Anclam Baud I. Blatt Nr. 81 verzeichneten Häuser wegen einer Theilforberung zückständiger Zinsen à 5 °%/ der in Abtheilung 111. Nr. 2 bei diesen Häusern cingetragenen 3000 46 für die Zeit

vom 1. Oktober 1881 bis dahin 1884, mit dem

Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zah- lung von 300 4 und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits xoe das Königliche Amtsgericht zu Auclam auf den 6. Zanuuar 1885, Vormittags 10 Uhr, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dixser Auszug der Klage bekannt gemacht.

i Krage,

Gerihts\{chreiber des Königlichen Amtsgerichts. [46326] Oeffentliche Zustellung.

Die Wittwe des Gutsbesitzers Helm, Philippine Theodore, geb. Biesendab!, zu Anclam, vertreten dur den Geheimen Justizrath Billerbeck, klagt gegen den Nudolf Friedrih Ludwig Fischer in Nordamerika, als Miteigenthümer der im Grundbuche von Anclam

Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.

2, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissgionen ete.

. Verloosung, Armortisation, Zinszahlung

u. s. w. von öffentlichen Papieren.

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3 396 045

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\vrohen von Blendermann. thre Verhütung, von Hugo Magnus, besprochen von Blendermann. Ueber die Ucbung, von E. du Bois-Reymond, besprochen von Schmidt. Die Bedeutung der Muskelübung {ür die Gesundheit, besonders gend, von Birch-Hirschfeld, besprochen von Schmidt.

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Nachweisung über Krankenaufnahme und Bestand in den Krankens bäusern aus 54 Städten der Provinzen Westfalen, Rheinland und dessen-Nassau pro Monat Juli 1884, Sterblichkeits-Statistik von 57 Städten der Provinzen Westfalen, Rheinland und Hefsen-Nafau pro Monat Juli 1884.

Sahresbericht des Deutschen Samariter-Vereins (1883), In welcher Weise fördern Lehrer und Lehrervereine die Gesundheits- pflege? Zur Prophylaxis der Tuberkulose. Fahresberit über die Fortschritte und Leistungen auf dem Gebiete der Hygiene im Jahre 1883, von Uffelmann, besproche: berg. Giornale della Reale Società Italiana d’Igiens, besproen von Märklin. Ueber die Beziehungen der Tuberkulose der Menschen zur Tuberkulose der Thiere, namentlih zur Perlsuht des Nindviehs, von H. Pütz, besprocen von W. Zopf, besprochen von Ribbert. Die Spaltpilze, von Marp- mann, besprochea von Ribbert. Die Kurzsicbtigkeit nach Ursache, ‘Werfen und Gefahren mit besonderer Rücksicht auf Auge und Schule Staar nach Form und Heilbarkeit, von Kaß, be-

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Kleinere Mittheilungen: Cholera.

Literaturbericte :

von Wolff-

Schmidt. Die Spaltpilze, y on

Die Blindhcit, ihre Entstehung und

Fournal für Landwirthschaft. XYXYII. Band. Heft 3, Originalabbandlungen. ein Berabreicbung desselben in einer oder mehreren Portionen. ; WWeiske (Nef.) und E. Fle{sig. Ueber die Veränderungen der ftick- stoffhaltigen Futterbestandtheile beim Einsäuern Von Dr. B. Schulze. Beiträge zu einer genaueren Kenntniß der Yor- und Nacbtheile des Einsäuerung3prozesses. Mayer. Mittheilungen aus dem bodenkundlichen Laboratorium der Kaiserlichen geologischen Landetaufnahme in Tokio. Dr. M. Fesca. KulturversuHe mit Zukerrüben. Von W. und H. Brandes in Mölme.

rente der Gegenwart und ihres Fortbestandes als GErwerb8element. München. Verschiedenes.

Deutsche Landwirthschaftlihe Presse. Nr. 82. -— JIn- halt: Die zweckmäßigste Konservirung der Rübenschnitzel. G. Licbscher-Jena. Feuilleton. kanishen Landwicthschaft. Bon Dr. Max Sering. Correfpondenzen. München. Wien. Paris. Miscellen. —- Mittheilungen über der diesjährigen Ernte in na den bei dem Landz:oirischaftlichen Minifterium eingegangenen Be- richten der Regierungen. Personalien. Literatur. Patentliste. Laundwirthschastlihhe Lehranstalten. Handel und Verkehr.

Die Sparkasse. kfassentag. Verwaltungas8ergebuisse der einzelnen Sparkassen in West- deuts{land. Die Postsparkassen in Italien. Neue Mitglieder des Uecbertragbarkeits-Verkehrs. Postsparkafsengetez. Obligationen Hamburg-Bergedorf. Geld-, Bank- und Börsen-Nachrichten. Suristishes, Literatur.

Ueber die Ausnußzung

U A ausn! gleicher und desselben Futters durch Herbivoren

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von Vegetabilien. Von Prof. Adolf Bon Prof.

Referent Herm. Brandes. Die Grund- die Boraussetzungen ihres Entstehens wie Von Prof. Dr. Leisewitz, Nachtrag. Von Dr. H. Rodewald. * Bon Dr. Die Konkurrenz der nordameris Beobachtungen auf einer Studienreise. (Schluß.) Feine Gewichte. Von W.-R, Aus dem Teltower Kreise. Worienen.

der preußischen Monarchie

Nr. 63. Inhalt: Der 3. deutsve Spar-

Anzeiger.

5, Indnstrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel. . Verschiedene Bekanntmachungen. . Literarische Anzeigen,

, Theater-Anzeigen. | In der BörseR-

Inserate nehmen an: die Annoncen-Erpeditionen des „Invalivenvaunk“, Fiuvdolf Mosse, Haascustcein & Bog!ex, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Büttuacr & Winter, sowie alle übrigen gröeren

Anuoucett - Bureaux.

9, Familien-Nachrichten, /\ beilage. e

Band 1. Blatt Nr. 81 verzeichneten Häuser, wegen einer Theilforderung rückständiger Zinsen à 5 9% der in Abtheilung 111. Nr. 2 bei diejen Häusern ein- getragenen 3000 46. für die Zeit vom 1. Oktober 1881 bis dahin 1884, mit dem Antrage auf Ver- urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 115 #4 20 S, uad ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht zu Anclam auf

den 6. Januar 1885, Vormittags 10 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen ZusteUung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mage, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(46323) Oeffentliche Zustellung.

Namens des Rentners (Beorg Ott von Obernau hat Herr Rechtsanwalt Schn dahier unterm 9/10. 1. M. gegen den Seemann Johann Gifsel aus Baltimore weacn Forderung Klage zum Kgl. Landgerichte Aschaffenburg mit dem Antrage er- boden :

dem 2c. Gifsel zur Zahlung von 600 4 restigen Hauskaufschilling nebst 5 ‘/6 Verzugszinsen vom Tage der KlagszusteUung an, sowie zur Tragung der Prozeßkosten zu verurtheilen.

Zur Verhandlung über diese Klage wurde Ter- min auf

Dienfiag, 30. Dezember 1884, Bormittags 9 Uhr,

4 im Sihzungssaale des Kgl. Landgericht3 dahier be-

stimmt.

Dieses wird dem z. Z. unbekannt wo abwesenden Johann Gissel mit der Aufforderung bekannt ge- geben, aus der Zahl der bcim Landgerichte Aschaffen- berg zur Praxis zugclassenen Rechtsanwälte zu seiner Vertretung cinen Anwalt zu bestimmen und dur diesen in obigem Termine sich vertreten zu lassen.

Lschaffensurg, 14. Oktober 1884.

Gerichtsschreiberei Kgl. Landgerichts :

(L. S.) Gram, K. Sekretär.

[46285] Oeffentlihe Zustellung.

Die Schub waarenfabrik &mil Haustein zu Zwönitz in Sachsen, vertreten durch die Rechtsanwälte Aker- mann und Kempf, Élzgt gegeir den Kaufmann Gustav Wehrmann jun., früher in Berlin, Elsafsserstr. 14a, jezt in Amerika, unbekannten Aufenthalts, wegen der dem Verklagten nah den Recbnungen vom 1. September 1881, 12, Septemêbcr 1881, 11. Ok- tober 1881 und 9. Dezember 1881 ezelkeferter Schuh- waaren im Betrage von 61 M, 205 M, 65 M. 50

und 15 M 25 -, mit dem Antrage auf Verurthei- iung des Verklagten zur Zahlung von 346 6 75 nebst 6/5 Zinsen von 61 M seit 1. Dezember 1881, O leit 19, Dezember 1881, «00 / 00S fett 11, Sanuar 1882, 15 25 e seit 9, März 1882

und auf Vollstreckbazkeitserklärung des Urtheils gegen

Sicberheitsleistung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Recbtsftreits vor die 5, Kammer für Handelssachen des Köntalichen Land- E I, zu Berlin, Jüdenstr. 59, 2 Tr., Zimmer (5, au den 19, Dezember 1884, Vermittags 10:7 Uhr, mit der Aufforderuna, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zroecte der öffenilitzen Zustellung roird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Christopei, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[46292] Deffentliche Zuftellung.

Die Frau Anna Auguste Mathilde Müller, geb. Neumann, hier, vertreten durch den Rechis8anwalt Türk bier, klagt gegen ihren Ghemann, den Maler Hermann Ernst Ludwig Ferdinand Müller, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, weger böslicher Verlassung mit dem Antrage auf CGhe- scheidung:

die Che der Parteien zu trennen und den Be- H für den allein s{uldigen Theil zu er- (ären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 13, Civilkammer des Königlichen Landgerichts 1. zu Berlin auf

den 31, Januar 1885, Vormittags 11} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlihen Zufskellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 14. Oktober 1884,

Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts L., Civilkammer 18. [46279] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Stellenbesißer Reich, Christiane, geborene Schmiegelt, zu Schebig, Kreis Trebnitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Kirschner zu Breslau, klagt gegen:

1) die verehelidte Schuhmachermeister Pauline

Staar, geb. Fumfahr,

2) die verehelihte Maurergesell Bertha Frühauf,

geborene Fumfahr,

3) die verwittwete Seilermeister Christiane Schi-

manofsfi, geborene Schmiegelt,

sämmtlich zu Steine, Kreis Breslau, zu 3

jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Anerkennung eines Erbtheilungsplanes mit dem Antrage, die Beklagten zu verurtheilen, den von dem Königlichen Amtsgerichts hierselbst in der Wilhelmine Fumfahr’s{en Ee von Steine XXIX, 98. 80 aufgeftellten Erbtheilungsplan vom 5, November 1883 als richtig anzuerkennen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und ladet die Beklagte zu 3 zur müadlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die Erste Civilkammer des König- lichen Landgerichts zu Breélau, Nitterplay Nr. 15.

auf

den 20. Januar 1885, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 13. Oktober 1884.

Seipëlt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Ocffentliche Zustellung.

Die minderjährige Gabriele Wilhelmine Agnes Zimmermann, vertreten durch ihren Vormund, den Kaufmann Richard Malchow zu Breslau, Keterberg

[457097]

Nr. 4, dieser wiederum vertreten durch den Nechtss anwalt Callomon in Breélau, klagt 1) gegen die verehelichte Helene Bohatsh, früher verwittwete Zimmermann, geborene Klee, 2) gegen deren Ehe- niann, den Landwirth Bohatsh, deren Aufenthalt zur Zeit unbekannt ist, wegen Schadenêeersatz ODb- jet 6000 4 —, mit dem Antrage, die oben ge- nannten beiden Beklagten zur Zahlung von 6090 zu verurtheilen und das Urtheil gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IT. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Ritterplaß Nr. 15 im I Stodck, Saal 1, auf

ven 10. Januar 1885, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Werner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

462920] Oeffentliche Zusiellung.

Auf Grund eines Lizitationsprotokolles des k. Notär Bollinger in Landstuhl vom 24, März 1880 und Anweisung desselben Notärs vom 18. Dezember 1880, lassen die Kinder und Erben des in Eßweiler verlebten Michael, genannt Meier Dreifuß, als 1) Frieda Dreifuß, Ehefrau von Emil Levi, Ge- \chäâstsagent, beide in Neuftadt a./Hardt, und Leßterer felbst, 2) Heinrich Dreifuß, Kaufmann in Eßweiler, zur Zeit in Frankfurt a. M. sh aufhaltend, gegen die Kinder und Erben des zu Reichenbachstegen ver- lebten Scbneiders Adam Müller, darunter auch Caroline Müller, Ehefrau von Jacob Wüst, Glaser, beide dermalen ohne bekannten Wohn- und Aufent- haltsort abwesend, und gegen den Ehemann Wüst selbst der Gütergemeinschaft wegen, da dieselben der ihnen zugestellten Zahlungsaufforderung kein Genüge geleistet, folgende Liegenschaften, als:

1) Plan Nr. 1192, 8 a 90 qm Aer auf dem Fröschen, Sieuergemeinde Reichenbachstegen,

2) Plan Nr. 101, 70 gm Fläche! mit Wohnhaus, Hofraum und Zubehör und

3) Plan Nr. 104, 1 a 70 gm Garten, beisammen gelegen im Dorfe Reichenbacstegen, durch den kgl. Notär Bollinger in Landstuhl am 20, November

tachmittags 2 Uhr, zu Reichenbath-

arl R der Wirthschaft von Daniel S{hlauf- nn, zwang8velle wieder vec}teigern.

n Autführung der durW Beschluß hiesigen Ge-

, Fs vom Heutigen bewilligten öffentliben Zu-

cellung wird Vorstehendes den abwesenden Eheleuten

Rust Tefannt gegeben. i

“Landstuhl, 14. Oktober 1884. :

Gie Gerich18schreiber am kfönigliben Amtegerichte.

E Christ, kgl. Sekretär.

[46293] _ Oeffentliche Zustellung.

Die Tislergefellenfrau Anna Kaniy, geb, Gehr- mann, zu Pr. Stargardt, vertreten durch den Rectés anwalt Schulze în Danzig, klagt gegen ihren Ches- mann, den Tiscblergefellen Julius Kaniß, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, u erkennen: 1) das unter den Parteien bestehende Band der (Ce wird getrennt, Beklagter wird für den allein schuldigen Theil erflârt, ist \huldig, die gesciliche Chescheidungéstrafe_ zu tragen. 2) Be- tflagter hat die Kosten des Nechtsftreites zu tragen, und ladet den Bcklagten zur mündlichen Berhand- lung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf

den 23, Zanuar 1885, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. E

Zum Zivecke der öffentlichen Zustellung wicd dicser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 14. Oktober 1884.

RELLI1 G Mer,

Gerits\{reiber des Königliczen Landgerichts, [46286] Klageschrift. i “Zum Kgl. bayer. Landgerichte Landau in der Pfalz, Civilkammer, in Sacen Franz Peter Dorken- wald, Kaufmonn, in Herxheim wohnhaft, Kläger dur Rechtsanwalt Ferner in Landau, gegen Philipp Meyer, Hecbler und Hanfhändler, und dessen Che- frau Anna Maria Flick, früher beisammen in Herx- heim wohnhaft, zur Zeit unbekannt wo abwefend, Beklagte, Forderung betreffend, mit dem Schluß- antrage: „Die Beklagten unter Soiidarhaft zu ver- urtheilen, an den Klêger den demselben für Dar- lehen ges{uldeten Betrag von 578 4 78 -Z nebit fünfjährigen sechbêprozentigen Zinsen hieraus zu be- zahlen aub den Beklagten die Kosten des Prozesses ¡ur Last zu legen und das ergehende Urtheil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären,“

wird mit dem Bemerken, daß unter Abkürzung der Einlafsungsfcist um zehn Tage Termin zur Verhandlung und zum Erscheinen der Beklagten dur cinen Rechtsanwalt auf den 10. Dezember 1884, Morgens 9 Uhr, im Sitzungssaale I. be- sagten Gerichts angeseßt ist, den ovigen Beklagten Philipp Meyer und dessen Ehefrau Anna Maria Flik, deren Aufenthalt unbekannt ift, auf Grund Beschlusses obigen Gerits vom 6, Oktober 1884 hiermit öffentlich zugestellt.

Landau, den 14. Ottober 1884.

Der Gerichts\chreiber am Kgl. Landgecichte:

Wolff, Kgl. Obersekcetär. [46288] Oeffentliche Zustellung.

In Sa@cn Weigl, Johann, Eisenbabngüterlader in Landeshut, Kläger, gegen Gillhuber, Iohann und Therese, Schmiedseheleute von Ergoldsbach, nun un- bekannten Aufenthalts, angeblih in Amerika, Ver- flagte, hat dec Königl. Advokat Pillrnayr von Lands- hut für Kläger beim K. Landgericht Landshut eine aer d, d, 29 vor Vito: emareit, ti welcher beantragt wird, die Verklagten zu ver- urtheilen, achtlhundert Mark Darlehen, sammt fünf Prozent Zinsen daraus vom 24. August 1883 an gerebnet an Kläger zu bezahlen und die Kosten zu 1ragen,

Verklagte sind zu der zur Verhandlung dieser Klage beim K. Landgericht Landshut anberaumten osfentliben Sitzung geladen, mit der Aufforderung, bis dahin einen bei diesem Gericht zugelassenen Re{tsanwakt zu bestellen.

Die Civilkammer 11. des Gerichts hat die öffent- lihe Zustellung der Klageschrift bewilligt, und vom Herrn Vorsitzenden der Kammer ist der Termin zur Verhandlung der Klage auf

Donnerstag, der achten Jänner 188d,

Bormittags 9 Uhr, dahier angeseßt worden.

Solches wird den Verklagten Johann und Therese Gillhuber als Zustellung hiermit bekannt gegeben. Landshut, den 13. Oktober 1884. Gerichtsschreiberei dcs Königl. Landgerits Landshut. Der Königliche Ober-Sekretär :

Giftl.

[6416] Oeffentliche Zustellung. q Ver Zeichner und LTec niker Alfred Müller zu ÆlÞz1g, vertreten durch Justizrath Bärwinkel da- (elbst, klagt gegen den Lebensversicderung8-Sub- direktor Theodor Hoy, früher in Leivzig, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, im Wechselprozesse aus einem Primawecsel vom 10. September 1877 über 1500 46, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten in Bezahlung von 1500 4 Wechselstamm nebst 6% Verzugszinsen vom 12. Oktober 1881 ab ge- rewnet, 4 M 75 A Protestkosten und 5 4 eigene Provision Klägers und ladet den Beklagten zur mundlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssachen des Königlichen andgeribts zu Leipzig auf Mittwoch, den 3, Dezember 1884,

5 Vormittags 10 Uhr, mt der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- idte zugelassenen Anwalt zu bestellen. di oum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird ler Auszug der Klage bekannt gernacht.

Leipzig, den 9. Oktober 1884,

: Steuer, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

T] _ OeFentliche Zustellung.

v Hranz Fournier, Zolverifikator zu Longwy, trtreten durch Rechtéanwalt von Kaldenberg, klagt Len: 1) die Wittwe Louis Schmitt, geb. Cathe- J Dumont in Laumesfeld, 2) Franz Schmitt, y Peter Schmitt, beide ohne bekannten Wohn- und vsenthaltéort, 4) Maria Scchmitt, Ehefrau Peter fai inger, Straßenwärter in Oberjeuß, wegen sdule p00 von 2595 Franken oder 2072 M, ver- u eet von der Beklagten sub 1 an den Kläger Sub Lund Obligation vom 23. Juni 1873 resp. Vrogation vom 1, Dezember 1882, mit dem An-

trage auf Tkeilung und Auseinandersetzung nen Ehemanne bestandenen Gütergemeinschaft, sowie Versteigerung der bierzu gebörigen, in der Klage- schrift aufgefübrten Liegenschaften durch den Notar Fromholt zu Sierck und Ueberweisung der auf die Schuldnerin des Klägers entfallenden Antbeile an den Erstern bis zum Belaufe seiner Forderung, und ladet die Beklagten zur mündliben Verhandlung des Rechtsstreits vor die Il. Civilkammer des Kaiserlichen Landgeriwts zu Metz auf

den 27. Dezember 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gcdachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diejer Auézug der Klage bekannt gemacht.

Lichtenthaeler,

Gerichtsschreirer des Kaiserlichen Landgerichts. [46275] Oeffentlicze Zustellung.

Die Barbara Bourger, Rentnerin zu Busendorf, und 12 Genossen, vertreten durhH Rechtsanwalt Müller, klagt gegen: 1) die Lisa Hennes, ohne Ge- werbe zu Pont à Moufson, und deren Ehemann Robert Springer, ebcmaliger Eisenbabnbeamter zu Forbach, jeßt ohne bekannten Wohn- nochb Aufent- halts8ort, 2) Louis Kremer, Eigenthümer zu Kreuzwald, in seiner Eigenschaft als Vormund seines minderjährigen Sohnes Franz Kremer, und 3) Margaretha Belt, Witiwe von Karl Orbain, ohne Gewerbe zu Kreuzwalod, mit dem Antrage auf Versteigerung des den Parteien in ungetheilter Ge- meinschaft, und zwar der Klägerin Barbara Bour- ger zur Hälfte und den übrigen Parteien als Erben der zu Kreuzwald verstorbenen Katharina Bourger zusammen zur anderen Hälfie gebörigen, zu Kreuzs- wald gelegenen Wohnhaujes nebst Scheune, Stallung, Garten und Zubehör zum Schätungêpreise von 1500 6 und Theilung des Erlöses unter die Par- teien nach Maßgabe ihrer Nechte durh das Amt des Notars Krompholiz zu Busendorf, und ladet die Beklagten zur mündlicven Verhandlung des Rechts- streits vor die II. Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mch auf den 27. Dezember 1884, Vormittags 9 Uhr, mit dec Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lichtenthaeler,

Gerichts\chreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[46276] Oeffentliche Zusiellung.

Die Frau Eugenie Pallez in Plantières, in Gü- tern getrennte Ehefrau von Stephan Genot, ehe- maliger Spczereihändler in Plantières, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, vertreten durch Rechtsanwalt Dourt zu Met, klagt gegen ihren genannten Ehemann, mit dem Antrage, Kai- serlihes Amtsgericht wolle die vor Notar Henry zu Kurzel am 14. Mai 1884, bezügli der zwischen Parteien bestandenen, dur Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz vom 5. März 1884 aufgelösten Gütergemeinswaft vorgenommene Vermögen®ëautein- andersetzung bestätigen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Reebtsfstreits vor die 11. Civilfammer des Kaiserlichen Landgerichis zu Meh auf den 27. Dezember 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwede der öffentlihen Zustellung dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lichtenthaeler,

Gerichissch{reiber des Kaiserlichen Landgerichts.

wird dieser

wird

[46277] Oeffentlicze Zustellung.

Der Michael Fork, Gerkbkereibesißer in Nemih, Großkberzogthum Laxembkurg, vertreten durch Rechts- anwalt von Kaldenberg zu Met, klagt gegen 1) die Wittwe Iohann Conter, geb. Margaretha Schauer, obne Stand zu Mandernz; 2) den Peter Conter, Ackerer in Schwerdorf; 3) die Eheleute Peter Lahr und Johanna Conter, beide ohne bekannte Wohßn- und Aufenthaltsorte, wegen ciner dem Kläger gegen die sub 3 genannten Eheleute Lahr laut Obligation vor Notar Fromholt in Sierck vom 26. Juli 1878 verschuldeten Forderung von 1500 4 nebst Zinsen, mit dem Antrage auf Theilung und Auseinander- seßung der zwischen der Beklagten sub 1 und ihrem vcrstorbenen Ehemann Johann Conter bestandenen Güteraemeinschaft, sowie des Nahlasses des Erstecn und Versteigerung der zur Masse gehörigen Liegen- \chafren zu den daselbst angegebenen Schätungs- preisen durch den Notar Fromholt zu Sierck, endlich Neberweisung der den Sctuldnern des Klägers zu- fallenden Erbantheile an den Erstern bis zum decckenden Betrage seiner Forderung, und ladet die Beklagten zur mündliwen Bechandlung des Rechtés streits vor die II. Civilkammer des Kaiserlichen Landgerich18 zu Met auf den 27. Dezember 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lichtenthaeler,

GeriHtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[46278] Oeffentliche Zustellung.

1) Die Cheleute Andreas Roulin, Cisenbahn- maschinenmcister, und Felicite Gelinet, zu Lumbres, 2) Clemens Francalet, Baucbef, und Maria Gelinet, in Eu, vertreten durch den Rechis8anwalt v. Kalden- berg zu Mey, klagen gegen 1) den Cleophas Adrien, Zimmermeister in Nouméa (Neu-Caledonien), in seiner Eigenschaft als Vormund der in der Ehe mit seiner verlebten Ehefrau Olympe Aglaé Gelinet erzeugten noch minderjährigen Kinder: a. Cäcile, b, Marie, c. Valentine und d. Luise Adrien ; 2) Mathilde Adrien, Chefrau von Eugen Hager in Nouméa, mit dem Antrage auf Anordnung der Theilung und Auseinandersetzung des Nachlasses des zu Norroy verlebten Johann Nikolaus Gelinet, Vaters resp. Großvaters der Parteien, und Ver- steigerung der zu diesem Nachlasse gehörigen, in der Klageschrift bezeichneten Liegenschaften zu den da- felbst angegebenen Schäßungspreisen und unter den

ebendort aufgeführten Bedingungen durch den Notar Müller, und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I1. Civil- kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Meh auf den 27, Dezember 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge-

richte zugelaffenen Anwalt zu bestellen.

der ! zwischen der Beklagten sub 1 und ihrem verstorbe- !

Zum Zwee der öffentlichen ZusteUung wird dieser Auézug der Klage bekannt gemacht. Licbtenthaeler, Gerichtsschreiber Des Kaiserlichen Landgerichts,

[46280] Königliches Amtsgerichßt Mürchen L., Abtheilung A. für Civilsachen.

In Sachen der Schreinergehilfenswittwe Josefa Kaiser, geb. Secfried, hier, und der Kuratel über as von diescr am 11. Juli 1884 außerehelih ge- borne Kind, Ludwig Joseph Seefrcied, Klagetheil, vertreten durch den Kindsvormund Hausbesitzer Franz Schweizer hier, gegen den früheren Bäckermeister Anton Stegherr, zuleßt Hier, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wird Letzterer zur münd-

lichen Verhandlung über den klägerischen Antrag auf | i cinzuwerfen hat, nämlich:

foîtenfällige Verurtheilung des Beklagten zur An- erkennung der Vaterschaft zu dem vorgenannten Kinde, ferner zur Bezahlung eines monatlich vor- auêzablbaren Unterhalts- und Kleidungsbeitrags von 20 M, danz der Hälfte dcs Schul- und Lehrgelds und der allenfallsigen Kur- und Leichenkosten für dieses Kind für die Zeit ron dessen Geburt bis zum zurückgelegten 14, Lebensjahre, endlich einerêKindbett- fostenentscwädigung von 30 4. an die Kintsmutter in die öffentlihe Sitzung des vorgenannten Ge- richts vom Samstag, 6. Dezember 1884, Vortnittiags 9 Uhr,

Sitzung2zimmer Ne. 22/1. nach erfolgter Bewilli- gung der öffentlihen Zustellung geladen.

München, den 13. Oktober 1884.

Der geschäftsleitende Königl. Gerichtsschreiber :

(L, S8) Hagenauer.

[46284] Oeffentliche Zustellung.

Der Vichhändler Domroe]e zu Neustadt Westpr., vertreten durch den Rechtsanwalt Grolp hier, klagt gegen den Fleischermeister Trybull, seinem Aufent- halte nah zur Zeit unbekannt, wegen 60 4 aus einem Viehkaufges(äfte mit dem Antrage, den Bes klagten zur Zahlung von 609 A zu verurtheilen, und ihn für schuldig zu erachten, anzuerkennen, daß Kläger berectigt ist, die bei der Königlichen Regierung in Danzig zu einer Trybull-Domroese’schen Streitmasse hinterlegten 60 46 in Empfang zu neh- men, auch dem Kläger die öffentliche Ladung des Beklagten zu bewilligen, und ladet Kläger den Be- kiagten zur mündliben Verhandlung des Necbisftreits vor das Königliche Amtsgericht zu Neustadt Westpr. auf den 27. Januar 1885, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus3zug der Klage kekannt gemacht.

Titius, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[46282] Oeffentliche Zustellung.

Der Bauer Carl Roggaß zu Wussow, vertreten durch den Necbtsanwalt Müller zu Schlawe, klagt gegen ten Schmied Wilhelm Roggat, früher zu Wussow, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit der Behauptung, daß er für den Beklagten in dessen Auftrage zur Berichtigung von Gerichtskosten, Ver- pslegunçskosten seiner Kinder, Fuhrlohn, sowie zum Ankauf von Kleidern, Stiefeln, Kartoffeln und Roggen 292 4. 65 baar verauslagt habe, mit dem Antrage auf Zahlung von 292 M 65 -Z und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsfireits vor das Königlihe Amtsgecicht zu Rummelsburg i. Pomm. auf den 20, Dezember 1884, Vormittags 10 Uhr.

Kum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

146281] Oeffentlie Zustellung.

Der Gütler Anton S{melz von Megtenhof,

r V L Gemd. Kirchkerg, in feiner Eigenschaft als gerichtlich bestellter Vormund des am 18, Septbr. 1883 außer- ehelich geborenen Kindes Cre8zenz der led. Dienst- magd Marie Enèl von Kirchberg, und diese selbt haben gegcn den großj. Taaelöhnerssohn Johann Gramüller von Ering ds. Ger. Klage auf Aner- kennung der Vatershaft und Zahlung von jährlich 70 é. Alimente für obiges Kind vom Tage der Ge- burt bis zum zurückgelegten 14, Lebensjahre des obigen Kindes, die Hälfte des dereinstigen Schul- geldcs, der allenfalsigen Kur- und Leichenkosten, sowie cine Kindbettkostenentschädigung von 12 4 und der Prozeßkosten erhoben und beantragt, das zu erlassende Ürtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Zur Verhandlung dieser Klage hat das Kgl. Amtsgericht Simbach auf

Dienstag, den 2. Dezember 1884, Bormittags 9 Uhr, Termin in dessen Sitzungssaal anberaumt.

Fohann Gramüller, dessen gegenwärtiger Aufent- halt unbekannt ift, wird zu diesem Termine im Wege der oöffentlihen Zustellung, welche vom Prozeßgertichte vom 10. Oktober l, Js. bewilligt wurde hiermit ge- laden.

Simbach, den 10, Oktober 1884.

Gerichtsschzreiberci des k. Aints8zerihts

Strauß, Seïtr.

Simbach.

[46283] Oeffentliche Zustellung.

Der Fleischermeister Wilhelm Meder bierselbst, vertreten durch den Justizrath Fizau hierselbst, klagt gegen den Bäckermeister Heinrich Baeter, früher hierselbst, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen 120 Mark rücs¿ärdiger Wohnungsmiethe füc eine vom Beklagten im Hause des Kiägers in der Poststraße hierselbst gemiethete Wohnung, mit dem Antrage auf kostenlästige Verurtheilung des Beklagten zur Zablung von 120 Mark nebst 59/9 Zinsen seit 1, Juli d. F. und auf vorläufige VolistreckbarLeits- Erklärung des Urtheils, und ladct den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Stolp auf den 18. Dezember 1884, Vormittags 10 Uhr.

Zum Zwecke der öffentliwen Zustellung wird diejer Auszug der Kloge bekannt gemacht.

Stolp, den 8. Oftober 1884.

Kühn, Geri(ts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

{46295] Oeffentliche Zustellung.

Maria Anna Singer, Ehefrau von Jgnaz Angst, Sohn von Joseph, SHhuhmacher, zu Waik wohnhaft, dieser L:tz1ere selbst der echelihen Gütergemcinschaft wegen,

klagen gegen 1) Bernhard Singer, früher in Ridgewood Long Iéland in Amerika, 3. Z. obne be-

! kaft, 3) Magdalena Singer und

Auferthaltéort, 2) Iobann n, Fuhrmanrxe, zu Wal? wohn-

deren [Chemarn Anton Holz, Ackerer zu Hochfelden wohnhaft, Lztz- teren der Gütergemeinschaft wegen, mit dem Antrage:

Es wolle das Gericht die Theilung des Nachlasses des am 7. April 1882 zu Walk gestorbenen Johann Baptist Singer verordnen, Notar Haug zu Nieder- bronn mit den Theilungsoperationen eventuell Ver- sieigerung der Mobilien beauftragen und die Kosten der Theilung der Masse zur Lust legen.

B. Ferner wolle das Gericht feststellen :

1) daß der Beklagte Johann Baptist Singer ver- pflichtet if, an den N-cchlaß folgende Gegenstände herauézugeben, falis er binnen 8 Tagen nach Nechts- [raft des Urtheils dies nit thun sollte, erkennen, daß er dann deren beigeseßten Werth in denselben

ra)

fannten Wokr Baptist Singe

1s

C ap h Le é,

12 Tiscbtücher zu 18 Æ,

18 Kopfkifsenüberzüge zu 21,60 Æ,

6 Dedckbettüberzüge zu 24 M,

12 Leintüczer zu 24 M,

3 Stühle zu 3 A,

3 Kopfkissen zu 9 A,

12 Handtücher zu 18 M,

1Secichenen Küchenschrank Windmühle zu 60 K, Spiegel zu 16 M, Mekblkaften zu 10 M, Scicbkarren zu 16 M, Partie eiene S{zvarten zu 40 M,

2) daß 560 M baares Geld am Todestage vor- handen waren, und daß die Beklagten sub 2 und 3 Johann Baptist Singer und die Ebeleute Holz ver- pflichtet find, diese Summe an den Nachlaß beraus- zugeben, :

3) daß der Beklagte Johann Baptist Singer an den Nachlaß 3220 M nebst Zins zu 5%/9 vom Todes- tage des Erblassers, 7. April 1882, an schuldet,

4) daß die Beklagten Eheleute Holy 880 4 an den Na@laß s{ulden nebst 5% Ziasen vom Todes- tage des Erblassers, 7. April 1882, endlich

den Beklagten die Kosten des Prozesses nah Maß- gabe ihres Unterlieaens zur Last legen. :

Zur mündlichen Verhandlung ist Termin bestimmt in die Sitzung der I1, Civilkammer des Kaiserlichen Landgeribts zu Straßburg vom 20, Dezember 1884, Vormittags 9 Uhr, wozu der Beklagte sub 1 unter der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen, hier- mit vorgeladen wird.

Straßburg, den 11. Oktober 1884,

Der Gerichtsschreiber der II. Civilkammer :

04 8) Weber.

[46322] Oefsentlihe Zustellung.

Das Bankhaus Markus Berlé & Cie. zu Wies- baden, vertreten durchÞ den Rechtsanwalt Dr. Ls daselbst, klagt gegen die Wittwe Maria Petmecky, seither zu Wiesbaden, jeßt mit unbekanntem Auf- enthaltsort abwesend, aus Kontokorrentverkehr, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurtheilen, an Kläger 3289 6 60 K mit 6909/6 Zinsen vom 4. Sevs- tember 1884 zu zahlen, die Kosten des Haupt- und Acrestverfahrens zu tragen und das Urtheil, even- tuell gegen weitere Sicherheitsleistung, für vorläufig volstreckbar zu erkären, und ladet die Beklacate zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreites vor die dritte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Wiesbaden auf den 10, ZJauunar 1885, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwede der öffentliten Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wie3baden, den 13, Oktober 1884.

Kleinschmidt,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

zu 30 M,

[46324] Oeffentliche Zustellung.

Die verwittwete Frau Musikus Böttcher, geb. Meyer, zu Wollin, vertreten durch den Rechtsanwalt Iahr daselbft, lagt gegen die unverchelichte Marie Auguste Göß, früher in Stettin, jeßt unbekannten Aufenthaltsorts, mit dem Antrage auf Auflassung ihres Antheils an dem hierselbst belegenen Grund- stüd Wollin Band VIII. Blatt Nr. 502 und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Recbte- streits vor das Königliche Amtsgeriht zu Wollin in Pommern auf den @. Dezember 1884, Vormittags 10 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen ZusteUung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wollin, den 8. Oktoker 1884.

SDeneLt, Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

16291) Oeffentlihe Zustellung.

1) Anna Marie verehel. Schnorx, geb. Gerber, in Neudörfel bei Lichtenstein, 2) Pauline Henriette verehel. Wappler , Petzold, t Lictentanne, 3) Johanne Christiane verchel, Baumann, geb. Reichenbach, in Dennheriß, Leitsch, geb.

4) Emilie Louise verebel. in Crimmitschau,

5) Auguste Wilhelmine verebel. Koch, geb. Reiß- maun, in Zwickau,

6) Olga Caroline Fann geb. Birckicht, in Ecckersbach,

7) Friederike Auguste verehel. Groß, in Schneeberg,

8) Pauline verehel. von Wolffer2dorff, Linke, in Crimmitschau,

9) Karoline Wilhelmine Kämpf, Lang, in Meerane,

19) Alma Meta verehel. Knörich, geb. Wächtler, in Zwickau,

11) Wilhelmine Ernstine verehel. Köhler, verw. gew. Dölling, geb. Kanzler, in Connewitz

Laura

bei Leipzig,

12) Franziska Hütte!, Niedel, in Schneeberg und

13) Anna Auguste verehel. Walther, geb. Fülle, in Nicderplanit,

vertreten: zu 1, 4, 10; 11, 12 und 13 dur ten Rechtsanwalt Müller in Zwickau, zu 2, 3, 6, 7 und 9 durch den Rechtsanwalt Förster in Zwickau, zu 3 durch den Rechtsanwalt Martini in Meerane und zu 8 durch den Rechtsanwalt Seume in Zwickau,

Tlagen, und zwar:

zu 1) gegen den Zimmermann Ernst

Schnorr, früher in Neudörfel bei Lichtenstein,

geb. Renz, Faulmannn,

verebel.

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Jubel, geb.

verehel. geb.

verchek. geb.

Louts