1927 / 247 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 21 Oct 1927 18:00:01 GMT) scan diff

Deutscher Reichstag. 341. Sißung vom 20. Oftober 1927 13 Uhr. (Bericht des Nachrihtenbüros des Vereirs deutscber Zeitungsverleger. *)

Präsideut L 6 b e eröffnet die Sißung um 13 Uhr.

Ohne Aussprache in allen dret Lesungen angenommen wird das Ge sey über den deutsh-franzosischen Rechtsverlkehr, der Handels- und Sqhiff- A, zwishéèn Zem Deuts|schGen eihe und Fapanun, e BELeinbharun& mit Norwegen über die Einführung eines Vertragszollsayes ür gewisse norwegische Fishkonserven in Tomaten und das

bhktommen zwischen Deutschland und Polen über die Verwaltung der die Grenze bildenden Strecke der Warthe und den Vertehr auf dieser Strecke. Das Han del s- abkommen zwischen Deutschland und Fran tk- rei ch wird vorläufig von der Tagesordnung abgeseßt.

Darauf wird die erste Lesung des Reichs\chul- gesethes fortgesetzt.

__ Abg. Schulze - Frankfurt (D. Nat.) stellt fest, da Keudell|che EUTEE! etne größere Mannigfaltigkeit der Schul- formen bringt als bisher. Darin kommt der Grundsay der Ge- wissensfreiheit, der ja in jedem Kulturstaate einer der obersten Grundsäße sein sollte, flar zum Ausdruck. Der Entwurf gibt „Jedem das Seine“, nicht etwa „edem das gleiche“, wie es die Gegner fordern. Die Gemeinschasts\hule ist nicht der bestehenden Simultanschule gleihzuseßzen. ers Dr. Löwenstein sprach gestern selber aus: „Für uns kann die Gemeinshafts\{chule nur eine 4 weltlihe Schule jem Und welche Erzieherpersönlichkeit würde in einer Gemeinshaft mit Christen, Juden und Gottesleugnern wohl nie in die Gefahr kommen, die Empfindungen Anders- denkender zu verleßen, und doch verlangt die Verfassung aus- drücklich die Rücsihtnahme auf die Empfindungen Anders- denkender. Deswegen kann der Religionsunterricht nux ein an- gehängter Unterricht sein. Schulgebet, Choräle, geistliche Lieder und Gedichte werden im übrigen Unterricht keinen Plag finden. Die äußere Naumgemeinschast führt noch lange niht uns dem Gedanken der deutshen Volksgemeinshaft näher. Nux eine wirk- lihe Gesinnungsgemeinschaft entspriht dem inneren Wesen des fruchtbaren Gemeinschastsgedankens. Deshalb begrüßen wir im Entwurf die Bekenntnisshule, in dex Kinder cines Bekenntnisses von Lehrkräften desselben Bekenntuisses unterrichtet werden. Wie fordern Erziehungsshulen und nicht Lernschulen. Erzie- hungsschulen müssen aber auf einer gemeinsamen Weltanshauung fundamentiect sein Die dir: de ra rbe! Ad f nichts Neues, sie ist die alte fkonfessionelle Volks\hule, sie ilt feinesìvegs Kirchenshule geworden. Füx Dissidenten und Gottesleugner ist in ihr allerdings nicht Play. Nah der Verfassung muß der Religionsunterriht in Uebereinstimmung mit den Relgionsgesellshasten erteilt werden. Der entchristlichte celigionslose Staat bietet uns keine Gewähr und kann auch En Uebereinstimmung nicht feststellen. Deswegen fordern wir insichtnahme, nicht Aufsicht durch Schulmänner, die von der Kirchengemeinschaft als ihr Vertrauensmann bezeichnet werden. Die daraus hergeleitete Wiederkehr der geistlihen Aufsicht ist nur ein Gespenft, die Wiederkehr einer solhen Aufsicht in jedweder Form lehnen auch wir ab. Aus dem Gedanken der Toleranz und der uns lutherischen Christen so wertvollen Gewissensfreiheit E stimmen wir auch der weltlihen Schule zu. Unserem Empfinden nah ist sie vom erziehlihen Standpunkte aus dec Bekenntnisshule bei weitem nicht an die Seite zu stellen. Moral- unterriht kann nie Religionsunterricht erseßen. Moral sagt: „Bu sollst!“, Religion: „Zch will!“ Gerade in den weltlichen Schulen wird man es erfahren, daß totes Wissen nie den lebendigen Glauben erseßen Bre Nach diesen grundsätlichen Ausfühcungen wandte sich der Redner zu den Gegnern des Ents- wurses, vor allem auch gegen den Deutschen Lehrerverein. Gerade was der Deutsche Lehrerverein so sehr bekämpft, die Betonung des Elternrechts, erachtet der Redner als einen besonderen Vor- ug dieses Entwurfes. Den angeblih 150 000 deutshen Lehrern fte en 414 Million christliher Eltern gegenüber, die eine christ- liche Schule fordern. Der Deutsche Lehrerverein versucht s{chnell, Versäumtes nachzuholen, und seudet streng vertraulich an seine Mitglieder Flugblätter mit der Aufforderung zur Gründung „deutscher Elternbünde“, die auf dem Boden der Sa Dtr des Deutschen Lehrervereins stechen. Dann wird man ja wohl den Willen dieser Erziehungsberechtigten anerkennen. Der Deutsche Lehrerverein sicht in der Le Schule das Schul- ideal und will diese erreihen auf dem Wege über die Gemein- shafts\hule. „Zertrümmerung der Volksschule, Entrehtung der Lehrer, Herabdrückung des Schulzieles“ es sind dieselben Schlag- worte, die der Deutsche Lehrerverein 1906 gegen das preußische Schulunterhaltungsgeseß ausstreute. Ja, auch das enorme An- wachsen der Schullasten sagte man damals voraus, und nichts trat nah Verabschiedung des Geseßes ein. Zu einer allgemein anerkannten Einheits\hule werden wir nie kommen, und untex einem Zwang kommt man auch nie zua Frieden. Deshalb wollen wir den drei Schulformen Gelegenheit geben, im friedlichen Wett- bewerb nebeneinander ihren Wert zu erweisen. Jm Jnteresse eines wahren, inneren Schulfriedens begrüßen wix deshalb den Keudell- en Entwurf. Der Redner [loß mit den Worten Nathans des eisen, des Es Verkünders wahrer Toleranz: „Wohlan! Es eifere jeder seiner unbestochenen, von Vorurteilen freien Liebe nach, es strebe von euch jeder um die Wette!“ (Beifall rechts.)

Abg. Dr. Fische rx - Köln (Dem.) begründet die demokratische Jnterpellation über die Kostenfrage. Er betont, daß seine Partei der eg R auf allen Gebieten der Fnnen- und Wirtschaftspolitik bisher mit iu ais Mißtrauen gegenüber- gestanden habe. Für jeden nüchtern denkenden Staatsbürger sei es aber jegt eine völlige Unmöglichkeit, die finanziellen Kon- equenzen des E E so zu behandeln, wie es der Reichs- Eee getan hat. An Hand der Volks\chulstatistik des Jahres 1923 und an Hand der Ae der Elternbeiratswahlen in den leßten sechs Fahren wird die Mean) zum wenigsten so weit Grundlagen besißen, daß man eine Abschäßung der An- Bon vornehmen kann. Alle bisher der Oeffentlichkeit vor- iegenden S Lernen eben ein außerordentlih er- chreckendes Bild. Die Stadt Berlin rehnet mit einem einmaligen

tehraufwand von 40 Millionen und einem dauernden Mehr- aufwand von 11 Millionen, Berücksichtigt man, daß der Haupt- anteil des persönlichen Aufwandes vom Staat zu tragen ist, so ist in Berlin ein dauernder Gesamtmehraufwand von 23,5 Millionen zu erwarten. Der Redner verweist weiter auf die Kostenanschläge von Bremen und Chemniy und stellt fest, daß sich die Mehr- belastung prozentual steigert, je kleiner die einzelnen Gemeindeiwesen sind. Während gerade in Preußen die dringende Notwendigkeit bestände, durch Stärkung der Tendenz der Einbeits\{ul? den Ueber- gang seiner Schulen einklossiger Art in m Ltallige Schulsysteme

l beschleunigen, wirkt P Ls der jeßige Entwurf auf eine

e der gegenwärtigen Schulen. Geht man davon aus, daß die im leßten preußishen Haushalt angeforderte Summe von 342 Millionen dem 57prozentigen Anteil des preußfishen Staates an den persönlichen Aufwendungen für das Volks\chulwesen ent- spricht, so würden die weiteren 43 vH des persönlihen Aufwandes, den die Gemeinden aufzubringen haben, in Preußen 258 Millionen betragen. Da zu diesen 600 Millionen des persönlichen Aufwandes 57 vH sächliche Kosten treten, so würden im preußischen Staat für 33 000 Volks\s{hulen 642 Millionen ausgegeben werden. Für die nichtpreußishen 22000 weiteren Volksschulen würden rund 470 Millionen hinzutreten. Das ergibt für Deutschland einen Ge- samtaufwand von 1112 Millionen, wöbei die Kosten für die Schul- aufsiht, die Provinzialschulkollegien, die Prüfungs8ämter und die

der

*) Mit Ausnahme der dur Sperrdruck hervorgehobenen Reden derx Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben sind.

Lehrerausbildung noch nicht mit einbezogen worden sind. (Hört, hort!) Allein m Preußen belaufeu sich diese Kosten, an deuen die höheren und mittleren Lehranstalien nur zu 10 vH etiva teilnegmen, auf rund 12 Millionen. Ueber die finanziellen Auswirkungen des Entwurfs gibt es Mindestshäzungen, die davon ausgehen, daß die Erziehungsberechtigten nicht gewillt sein werden, in erheblicherem Umfange die ihnen im Gesegentwurf zuerkannten Rechte auszu- üben; von dieser Seite aus wird mit einer zehn- bis fünfzehn- prozentigen Vermehrung der bisherigen Belastungen gerechnet, was einen Betrag von 100 bis 150 Millionen darstellt. Andere Kreije gehen davon aus, daß die überwiegende Mehrheit des ven Volkes und der Erziehungsberechtigten nur auf diesen Schulgeseyentwurf wartet. Zit dies der Fall, dann wird man bei den theoretischen Ueberlegungen über die finanziellen Ausivirfungen des Entwurfs von ganz anderen Gesichtspunkten ausgehen müssen. Dann erscheint es kaum. zu hoch gegriffen, wenn man im Reichs- durchschnitt eine 40- bis 50prozentige Vermehrung der Schulkosten glaubt befürchten zu müssen, d. h. wenn man als Maximalgrenze der zu befürchtenden finanziellen Mehrbelastungen einen Betrag von 400 bis 500 Millionen s{chäßt. Der Reichsinnenminister hat nun nicht nur eine Auskunft über die Gesamtheit der etwa ein- tretenden finanziellen Folgen abgelehnt, sondern es auch als un- erheblih bezeichnet, ob das Reich oder die Länder oder die Ge- meinden die Mehrlasten tragen. Er hat n auf den wahrhaft klassischen Pay zurückgezogen: „Die Wirtschaft wird zu zahlen haben.“ Für die Wirtschaft und für jede verantwortungsbewußte Finanzpolitik in Deutschland is es nun aber nicht gleihgültig, ob teich oder Länder oder Gemeinden die kommenden Mehrausgaben zu bestreiten haben. (Sehr richtig! bei den Demokraten.) Liegen die Lasten beim Reich, K müssen sie aus dem Gesamtauffommen an direkten Einkommens- und Besibsteuern und an Verbrauchsabgaben herausgeholt werden. Liegen sie bei den Ländern oder den Ge- meinden, so führen ste aus\chließlich zu einer tate des Realsteuerdrucks. Dem Reichsinnenminister dürfte bekannt sein, daß sich eine Verstärkung des Realsteuerdrucks in Deutschland nah keiner Richtung hin verantworten ließe, sondern daß es 1m Gegen- teil eine der nächsten Hauptaufgaben der Finanzpolitik sein muß, gerade hier durchgreifendste Erleichterungen herbeizuführen. - Wix fordern deshalb nochmals mit erhöhtem Nachdruck Auskunft dar- Uber, wie hoch die Reichsregierung die Lasten schäßt und wie diese Mehrlasten auf die Träger der öffentlichen Finanzwirtschaft ver- teilt werden sollen. Wir hoffen, auch mit dem Reichsfinanz- minister einer Meinung zu sein, wenn wir sagen, daß es jede esunde Finanzpolitik unmöglih macht, wenn im Reichstag Vor- agen verabschiedet würden, die große Mehrbelastungen nach sich ziehen, ohne daß ein Plan über die Deckung dieser Mehrbelastungen estgelegt wird. Wenn bei bisherigen Gesegentwürfen unter dem ruck parteitaftisher Kompromisse die finanzwirtschaftlihen Aus- wirkungen dieser Geseße niht genügend untersuht wurden, so darf eine verantwortliche Regierung in Erkenntnis dieses Fehlers an der Aufgabe, die hier unsere Fnterpellation stellt, niht vor- übergehen. (Sehr richtig! bei den Demokraten.) Wir sehen keinerlei Deckungsmöglichkeit, weder im Reichshaushalt noch in den Haus- halten der Länder und Gemeinden für die Kosten des Schulgeseves. elbst wenn die Reichsregierung, die eine sachliche Beantwortung unserer Fnterpellation niht verweigern darf, in der Lage sein sollte, unsere Auffassung zu widerlegen, so wären wir do nicht bereit, irgendwie verfügbar zu machende Millionenbeträge diejem Reichs\chulgeseßentwurf zu opfern. Die direkten und indirekten wirtschaftlihen Hemmungen neben unseren kulturpolitischen Be- denken gegen den Entwurf verbieten uns das. Es gibt auch dring- lihere und bedeutsamere Aufgaben als diesen Geseßentwurf. Wir stehen vor großen dringenden Aufgaben auf dem Gebiete des Lehrerausbildungswesens. Es ist zu fragen, ob es niht not- wendiger ist, dem Hochshulwesen, den Forshungsinstituten und den Kliniken solhe Beträge zuzuwenden. Dringend notwendig ist es auch, dem Fortbildungsshulwesen besondere Mittel zuzuwenden. Vor uns steht auch die Notwendigkeit einer Reform unjerer öffent- lihen Finanzwirishaft unter dem Gesichtspunkte eines um- een allgemeinen Steuerabbaues. Haben wir nicht die 3fliht, dem D S der Liquidationsgeschädigten an- emessen und gereht zu genügen durch Bereitstellung derx erforder- ichen Mittel auf Jahre hinaus im ordentlichen Haushalt? Es muß fernex anerkannt werden, dos die durch unseren Fnitiativ- antrag geforderte Milderung der Not der Kleinrentner ein dring- lihes Gebot der Stunde ist. Es muß weiter daran erinnert werden, daß aus Finanzgründen das a Sgeiey qur Tuberkulose- befämpfung nicht verabschiedet werden kann. lle diese Fragen können nur in dem Sinne beantwortet werden, daß der vorliegende Schulgeseßentwurf niht Gese werden darf. (Zustimmung bei den Demokraten.) Wir richten Boos an den Reichsinnenminister wie an den Reichsfinanzminister die Frage, wie eine stetige, gesunde Finanzwirtschaft erhalten bleiben kann, wenn man, wie vorgesehen, den Erziehungsberechtigten die Entscheidung darüber gibt, in welchem Umfange das gegenwärtige Volksshulwesen zer- licedert werden soll. Jede stetige Finanzgebarung in Reich, ändern und Gemeinden wird aus den Angeln gehoben werden, wenn außerhalb der geseßgebenden Körperschaften die Kreise der Erziehungsberechtigten s{lechthin das Recht der Entscheidung über die Neueinrihtung von Volksschulen erhalten, und es Reich, Ländern und Gemeinden vorbehalten bleibt, dafür zu sorgen, daß die finanziellen Unterlagen für die Durchführung dieser Ansprüche der Erziehungsberechtigten aus der Gesamtheit der Steuermittel ux Verfügung gestellt werden. Die gegenwärtige Reichsregierung hat ihre Arbeit unter dem tendenziösen Stihwort in Angriff ge- nommen: „Mehr Sachlichkeit in der Geseßgebung.“ Mit unserer Interpellation geben wix nun der Reichsregierung die Möglich- keit, den Beweis dafür anzutreten, daß sie gewillt ist. sahlihe und nüchterne Arbeit zu leisten. Jst sie niht ¿n der Lage, unseren Anregungen entsprechend Auskunft über wichtigste Fragen des vorliegenden Entwurfs zu geben, so hat sie damit vor dem ganzen deutschen Volke den Beweis für ihre sahlihe Unzulänglichkeit und für einen unser shärfstes Mißtrauen herausfordernden Mangel n Verantwortlichkeitsgefühl erbracht. (Beifall bei den Demo- raten.) Abg. Professor D. Dr. Schreiber (Zentr.): Jh habe mich erzlich gefreut, aus den eben gehörten Ausführungen ein tiefes erständnis für die Entwicklung der Kultur entnehmen zu können. Wenn der Vorredner von der finanziellen Seite sprach, so hoffe ih, daß auch aus dem Steueraus Sul sich ein ordentliher Schul- aus\chuß entwickdteln wird. Manche Redner haben verzichtet, über die Einzelheiten zu sprechen, sondern uns nur die iittiete er- chlossen, aus dem das Schulgeseß aufgestiegen is. (Heiterkeit,) erade die Abg. Dr. Bäumer hat die kulturphilosophischen Grund- lagen des Ee besprochen und ein Kulturtdeal aufgestellt, das nicht partcipolitisch zugeschnitten ist, sondern pädagogisch auf dem Boden der Einheits\chule ers Diese Ausführungen konnten zur Vertiefung des Schulproblems beitragen, aber zu meinem Bedauern % die Rednerin nur vom Standpunkt des Protestantismus aus gesprochen. Dem Protestantismus haben wir uns immer mit einer gewissen Zurückhaltung und Delikatesse Ore wie es auch unsere Freunde im Preußischen bgeordnetenhaus immer getan haben. Aber ih bedaure doch lebhaft, daß die Rednerin nicht versucht hat, sich mit dem Kultur- ideal des deutschen Katholizismus auseinanderzuseßen und eine Synthese des gesamten deutschen Menschen zu finden. Jh be- daure, daß sie niht zum Ausdruck gebracht hat, ob sie in dem Katholizismus auch eine bildende Kraft sicht, die im Rahmen des gesamten Deutschtums beanspruchen kann, die deutshen Kultur- elemente zu vervollständigen. Wollte sie etwa zum Ausdruck bringen, daß der deutsche Katholizismus für viele Deutsche eine terra incognita ist? Vielleicht wollte sie, indem sie vom Katho- lizisómus shwieg, zum Ausdruck bringen, daß er im S N Kulturleben in seiner Eigenart für jeden objefktiven deutschen Protestanten, der mit Fnteressiertheit an das Problem herangeht, nicht glaich verständlich ist, weil auf beiden Seiten die Gegensäße tief und stark sind. Die geistigen Lagerungen unseres Volkes ind so verschieden, daß nicht zu viele Brücken zueinander führen. Das

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Kernproblem des Schulgeseßes bleibt bestehen: Wie schaffen wir in Deutschlaud in dein Schulgesey und darüber hinaus eine das gesanite deutshe Volk umfassende Bildungseinheit, eine alle Be- fenntnisse und Weltanshauungen umfassende kulturelle und geistige Klammer? Darum müssen wir uns ehrlich und heiß bemühen. Jch bin der Auffassung, daß wir alle weltanschaulichen Lagerungen und alle Abspaltungen in einer höheren Volkstunis=- einheit zusammenfassen konnen, daß eine Volfsgemeinschaft nicht nur möglich ist, sondern mit leidenshaftlihem Begehren entwielt werden muß. Das ist die Zentralfrage der deutschen Kultur- politik, der Kernupunft unserer s{hulpo Pen Debatte. Ueber Methoden und We e, über Mittel und Bestrebungen mögen nah wie vor die Meinungen auseinandergehen, aber in der ZBielstellung des fulturellen und geistigen Hilemuen nes sollten wir einig sein. Können wir an den Ansch Vesterreihs denfen? Es ist doch die Frage, 06 wix Deutschen innerlich und geistig reif sind für einen solchen Zusammenschluß, wenn wir uns 4 lbst über elementare Grundzüge unseres inneren Zusammenschlusses niht verständigen können? Jst nicht au der Katholizismus Oesterreihs mit Haydn, Mozart und Grillparzer ein fultureller Faktor? So einfah, wie Dr. Löwenstein es sich macht mit dem Urteil über den Katholi- xismus Seipels als „Vortruppen der Reaktion“, ist also das Problem nicht. Die kulturelle und Bildungsbasis, die die Abg. Dr. Bäumer bezeichnet, ist uns zuy shmal. Auch wir sind dex Auffassung, daß die Linien des dichterishen und philosophischen «dealismus für die Nation von unerseßliher Bedeutung waren und sind. Diese Periode des deutshen Fdealismus bildet ein gewisses gemeinsames Band in unserer kulturellen Entwicklung, aber sie war auch von starken Spannungen durchseßt. Der geographishe Schauplaß dieses Fdealismus war doch auch zu eng abgegrenzt. Jch erinnere an Oesterreih. Darin liegt die tiefste Schwierigkeit für die Verabschiedung des Reichsschulgeseves, daß wir es niht nur mit den Parteien, sondern auhch mit den Weltanschauungen in Deutschland zu tun haben. Ueber ganz Deutschland das Neß der Gemeinschaftsschule zu spannen, ist unmöglih. Das wäre eine Art Polizeistaat. Die Bildungs- einheit ist nux etwas Relatives, nihts Absolutes. Mit allex Deutlichkeit erkläre ih, daß wir die Unterstellung ablehnen, als ob wir nur Erziehung zu einer nur konfessionellen, zu staaten=- loser Gesinnung wollen. Mit aller Energie müssen wir uns wehren gegen den Vorwurf der vaterlandslosen Konfessionalität. (Sehr richtig! im Zentrum.) Die Mannigfaltigkeit is eine Eigenart des deutshen Volkes, die sich aus seiner Geschichte und seiner geistigen Organisation exgibt. Keine Despotie kann das weg- wishen Stets gab es weltanshaulihe Unterschiede zwischen dem habsburgischen Wien und dem preußischen Berlin, zwischen dem katholischen Köln und dem calvinistishen Wuppertal, zwischen dem Salzburg Mozarts und dem Leipzig von Bach. Das m sich auch ausdrücken in unserem ganzen kultturellen Leben un auch in unserem Schulwesen. Der Fntellektualismus hat die Willenserziehung bisher in der deutshen Pädagogik zu stark zurü gedrängt Das wollen wir soziale Erzieher wiedex gutmachen. Der Redner gzitiert den preußishen Kultusminister Becker in seinem Buch „Pädagogische Akademien“, der auch in her Religion die stärkste Gesinnungsgemeinschaft sicht. Die _ Konfessionsgleich- heit erleichtert also die jeelishe und geistige Verbindung zwischen Lehrer und Schüler. (Hört, hört! im Zentrum.) Der Redner E fort: Fn der Befkenntnisshule wird ein weitreihender niverjalismus gepflegt, der das Gemeinsame der Nation und die Gedanken der Voölkerversöhnung pflegt. Wir betrachten gerade die Produktion dieser Werte als einen wesentlihen Beitrag zum Reichtum deutscher Kultur. Gerade die Bekenntnisschule ist eine esamtdeutshe Kulturtat großen Stiles und großen Ranges. Zch muß in diesem Zusammenhang einmal hinweisen auf die schwere Krise des deutschen taatsgedankens. Wir Day außenpolitisch den Gedanken des Nur-Macht-Staates verlassen, wir müssen uns auf die Jdee einer gemäßigten, geläuterten Souveränität einstellen. Da wäre es ein innerer Widerspruch, wenn wir innerpolitisch in kultureller Beziehung auf der abso- luten Staatsmacht bestehen wollten. Gerade bei den deutschen Minderheiten wird die Frage aufgeworfen: Wer ist denn der Träger des Deutshtums? Zst es der Staat oder is es nicht vielmehr der deutsche Kulturwille? Hier liegen die tiefen Wurzeln eines Elternrehts und eines Elternwillens, der sih nit beugen will vor der Diktatur eines fremden Staates, der auf Grund einer fkulturpolitishen Diktatur die Minderheiten ver- nichten will, Die weltanshaulihe Grundlage der Simultanschule ist uns nicht gleihgültig. Was hätte es für einen Sinn, ein deutshes Geshleht heranzubilden, das den Osterglockenklang in Goethes „Faust“ niht mehr wersteht, das Beethovens Missa solemnis nur noch als musikalishes Kunstwerk empfindet. wollen nicht, daß außerhalb der Bekenntnis\chulen, also A in den Simultanschulen, eine derartige geistige Verarmung einseze. Wir wollen, daß Deutschland in einer Vristlichen Atmosphäre atmet. Gerade weil wir mit aller Entschiedenheit auf dem Boden der Bekenntnisschule stehen, können wir auch diesem Ge- danken Raum geben. Es sind in diesen Tagen manche Spannungen aufgetreten, abec wir geben die Hoffnung am eine loyale Vers ständigung über das Reichsshulgeseß nicht auf. Unsere Sozial- politik bleibt nur ein Fragment, wenn wir den Mut nicht haben, uns in den großen kulturellen Fragen mit einem gewissen egen- seitigen Verständnis zusammenzufinden und was wi tiger ist O zusammenzuwachsen. (Lebhastecr Beifall im entrum.

Abg. Schnellerx ri

l 1 bezeihnet das Geseg als ein Ytiliument ux weiteren politis

en Versklavung der arbeitenden

(assen durch die Bourgeosie. Die breiten Massen des Pro- letariats sollten die Kosten tragen Die Durchführung des Gesetzes sei als ein Verbrechen an den arbeitenden Massen zu bezeihnen. Die Erhöhung des Schulgeldes müsse um so miebs ins Gewicht fallen, als die Regierung den Kampf führe gegen eine if uns der Arbeiter. Von einer D i der Schulleistungen sei niht die Rede. Die größeren Auswendungen für die Shule würden nur gemacht zur größeren Verdummung der Schulkinder. Die Eltern api nur für die Futeressen der Religionsgemeinschaften eingespannt werden. Es handelt sich darum, zu verhindern, daß das Proletariat auf die Durhseßung seinex Forderung nah Brot verzichtet.

Roichsminister des Jnnern Dr. von Keudell: Jch be- daure aufrichtig, daß ih die auf so hohem Niveau geführten Verhandtungen ganz kurz unterbrehen muß, um die JFnter- pellation hinsichtlih der Kostenfrage zu beantworten. Der Herr Abgeordnete Dr. Fischer (Köln) hat von mir verlangt, klarzu- legen, wie die Reichsregierung zu der Kostenfrage stehe, und er hat gemeint, es sei eine wesentlihe Unterlassung bei der fahlichen Vorbereitung dieses Entwurfs gewesen, daß die Reichsregierung hinsihtlich der Kosten keinerlei Berehnungen angestellt und keinerlei präzise Mitteilungen gemacht hätte.

Bei der Begründung seiner Fnterpellation ist ihm insofern ein kleines ‘Mißverständnis unterlaufen, als er mih nicht richtig zitiert hat. Jch habe nicht gesagt, es wäre ganz gleih, ob das Reich, die Länder oder die Gemeinden die Kosten zu tragen hätten. Jm Gegenteil, ih s{hließe mih darin dem Herrn Fnterpellanten durchaus an, daß es eine sehr wichtige grundsäßlihe Entscheidung ist, inwietveit sih das Reih an diesen Kosten zu beteiligen hat.

Wenn abex der Reichsregierung vorgeworfen wird, sie habe es an dem ernstlihen Bemühen fehlen lassen, dieser Frage die entsprechende Ausmerksamkeit zuzuwenden, so möchte ih glauben, daß auch das ernstlihste Bemühen, das wir in dieser Frage gezeigt haben würden, in der sahlihen Stellung der geehrten Herren der Opposition gegenüber dem Reichsschulgesep eine wesentliche Aenderung nicht hervorgerufen haben würde.

Vir

Börsen-Beilage

zum Deutschen RNeichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Dc. 247.

Berliner Börse vom 26. Vktober

en S M Ai Ana:

1927

Amtlich festgestellte Kurse.

Franc, 1 Lira, 1 Lëu, 1 Peseta = 0,809 4, 1 österr. 1 Gld. österr. W. = 1,70 4. 1 r. ung. oder tschech. W. = 0,85 4. 7 Gld. südd. W = 12,00 #4. 1 Gld. holl. W. = 1,70 M. 1 Mark Banco = 1,50 Æ. 1 Schilling österr. W.= 10000 Kr. 1 stand Krone = 1,1254. 1 Rubel (alter Kredit-Nbl.) 2,16... 1 alter Goldrubel = 320.4. 1 Peso (Gold) = 4,00 Æ. 1 Peso (arg. Pap.) = 1,75 . Dollar == 4,20 M. 1 Pfund Sterling = 20,40 #6. 1 Shanghai - Tael =, 2,50 4. 1 Dinar = 340 M. 1 Yen = 2,10 4. 1 Zloty, 1 Danziger Gulden = 0,89 6.

Die einem Papier beigefügte Bezeichnung F be- sagt, daß nur bestimmte Nuramern oder Serien lieferbar sind.

Das hinter einem Wertpapter befindliche Zeichen ® bedeutet, daß eine amtliche Preisfeststellung gegen- wärtig nicht stattfindet.

Das hinter einem Wertpapier bedeutet ./ für 1 Million.

Die den Attien iu der zweiten Spalte beigefügten

iffern bezeihnen den vorleßten, die in der driten

palte beigefügten den leyten zur Aan ge=- tommenen Gewinnanteil, Js nur ein Gewinn- ergebnis angegeben, sv ist es dasjenige des vorleßten Geschäft8jahrs. Ties -- Die Notierungen slr Telegraphitche Unus- ahlung sowie für Ausländische Vanknoten befinden fich fortlaufend unter „Handel und Gewerbe“.

Etivaige Dructfeßzier in den hzutigen Kursangaben werden am nächsten Börsen- tage in der - palte „Voriger Kurs“ be- richtigt werden. Irrtiäimliche, {päter amt- lich richtiggestellte Notierungen werden mögiichst va.d am Schluß ves KuréEzettels als „Berichtigung“ mitgeteilt.

Bankdiskont.

Berlin 7 (Lombard 8). Danzig 6 (Lombard 7). Amsterdam 48. Brüssel 6. Helfingfors 6%. Jtalien 7. Kopenhagen 6, London 44. Madrid 5. Oslo 4X. Paris 5, Prag 5 Schwetz 3%, Stockholm 4, Wien 63.

Gulden (Gold) = 2,00 4.

Deutsche Staatëanleihen mit Zinsberechnung.

Heutiger | Voriger Kurs

20, 10. 19. 10. 6§YDt. Wertbest. Anl.23| 10-1000Doll.,f.1.12.32 .12 195,25eb G [38b 64 do. 10—1000D., f.35| 1. (94, 1b 6 93,6 G 6&Dt.Neths-A.27 ut37| 1.2.3 |87,5bG |87,5b G 8h Dt. Reichs\ch. „K“ (Goldm.,),bi8 30.11.26 23 aus! Á f. 100 GM| 6x Dt1. Neichspost Schatz F. 1 Uu. 2, rz. 30} 1.10 6% h Preuß. Staats\{ch/| 1.3 rüctz, 1. 8. 293ahlb1.1°/96,9 G 6XY do. rz. 1. 10, 30| 1,10 195,1b 6 h Baden Staat RM= An1. 27 unk. 1. 2. 32 64% Bayern Staat RM= An1.27, kdb.aÿ 1.9.34 T dó, Staats scha) rüdz. 1. 4. 29 72Braunsch. Staats\c. rittz. 1. 10. 29 73 Lippe Staatsschaÿ vüds 2. 1. 29 1A 7ÿ Lübeck Staatsschaß rit(z. 1. 7. 29 73 Medlbg. - Schwer. Reichsm,.-Anl. 1926 tilgb. ab 27 6X) do, Staatss\ch., rz3.26 6h Sachsen Staat RNM- Anl. 27, uk. 1. 10. 35 7 Sachs. Staatsschay R.1,fäll.1.7.29 7TH do. N. 2, fäll. 1.7.30 7% Thür. Staatsanl. b. 1926 ausl. ab 1.3.30 7% do. RNM-A. 27 u. Lit. B, fällig 1. 1. 32 6% Württbg, Staat3- {hay Gr.1, fäll. 1, 3.29 1,3

90 G 94 B

5,96 95,4b B

E:

90b G 93,6b

1.2.8 1.3.9 97,5b Q 96 G 100 G

1.4 za hlb. 2.1

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89,75b 89,3b 96, 1h

88,75 G 95,6b

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89,9b 39,3b

96,25b

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Bei nachfolgenden ‘Wertpapieren

fällt die Verechnung dec Stückzinsen fort,

Dt. Anl1,- Auslosg8sch.

einshl, !/, Ablüös.-

Schein Nr.1—60000f. , in Y513h 6 Dtsch. Anl.-Aklösgs\ch.

ohne Aus1osgsschein| do. 14,76

1003 G

51,8h G 14,5b G Dtsche. Wertbest, Anl.

b. 6 Doll., fäll. 2.9.35} do. 100,5eb G Mecklenburg - Schwer.

Anl. L Ur O:

einschl.! , Ablssgssch.| do.

Deutsche Schußgebiet- T E Eis 41409 Anhalt. Staat 1919, ./4 | 1.4. Sim cils Bayern LdSsEf. - Rent. fonv. ueuc Stücte|3% Bremen 1919 unt. 30/4] 1.4. do. 1920/44] 1. do. 1922, 1923!44 1.5. p do.08,09,11,gf.31.12.23/4 I —- do.87-99,05,gt 31.12.23 . |— do. 96, 02, gel.31.12.23 4. Le fie Hambg.Staats8-Rente|3) 1.2.8 | —,— do. amort.St.-A.19 4 4. —_— do. do. 1919 8 fleine 17] do. do. 10000 bis 100 000 M

do. do. 500 000 ¿Lo do. do, St.-Anl.1900 «1- én do. 07,08, 09 Ser. 1,2, 11,183 rz. 53, 14 r3.55 do. 1887,91,93,99,1904/81 do. 1886, 97, 1902 Lübe 1923, unk. 28 8. Sächs. Mk.-A. 23, uk.26 1.1 Württen ba. R. 36-4214 | versch.|]

Preußuche Rentenbriefe.

Gekündigte und ungekündigte Stüdce, ‘verloste und unverloste Stücke. 14,05b

„B3%%Brandenb,, agst. b.31.12.17/14,256 3 do. später au8gegeben 83% Hannov. ,ausgst.b.31.12.17 178 8 do. später ausgegeben —— 3X9 Hess.-Nass., agst. b.31.12.17 3! do. später ausgegeben Lauenburger, agst. b. 31.12.17 do. später ausgegeben} —,— 3X Pomm. au8gest.b.31.12.17/14,35b G do, später aus8gegeben| —,— Posensche, agst. b. 31.12.17] —,— do, später ausgegeben Preußische Ost- u. West=-, ausgest. b. 31.12.17/10b G do. später au8gegebeni —,— 314 Nh.u. Westf. agst.b.31.12.17/16,05 6 do. später ausgegeben} —,— - „35h Sächsische. agst. b. 31.12.17/14,96 G do. jpäter ausgegeben! g Se chlesische, agt. b.31.12.17/15,26 15,26 13,16

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Brandenb. Komm. |

Deutsche Kom.Kred. 29/44

Hunnov. Komm. 1923/10

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Hannov. Prov. RM

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renten-Anst.Pfdbr.,| SLL. 1; 29; 5; 7—10/4 do. do. S. 8, 4, 6 N13 do. Grundrentenbr. Serie 1—3/4

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(Giroverb.),gt.1.7.24|84 |

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1922/5 1919/4

Deutsche Pro

Reichsm.26,kdb.ab 32/7

R.25,4B1.5B,tg.27/8 do. do. N. 3 3, x3.103 do. do. Reihe 6 do. do, Reihe 7 Niederschlej. Provinz RM 1926, rz. ab 82 Oberschl.Prv.Bk. Gold R. 1, rz. 100, Uk. 31 do. Komm. - Anl. 1 Buchst. A ,rz.100,uk.31 OstpreußenProv.RM- Anl1. 27 A. 14, uf. 32 S Pr. Neichsmark

Ausg. 13 unk. 33 do. do. Ausg. 14 do, do, Ag. 15, Uk. 26 do. do. Aus3g. 16 A. 1 do. do. Nus84. 16 A. 2

Westfal. Provinz Anl. Auslkosgs8\cch. einschl.

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Mit Zins Brandenburg. Prov.

Ohne HKinsberehnung,

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Heutiger | Voriger Kurs

Kreditanstalten öffentlicher Körperschaften. Lipp. Landesbk. 1—9]44

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Brandenv.Prov. 08-11! Reihe 13—26, 1912| Reihe 27—33, 1914| Reihe 34—52 do. 39 Cassel. Ldskr. S. 22-25| do. G 2 26) do, Ser. 27| do, E 28 do. Ser. 29, unk. 30/4 Hannoversche Prov.| Ser. 9, gek. 1. 5, 243% Oberhess.Prov20 ut.26/4% do. do. 1913, 1914/4 Oftpreuß. Prov. Ag. 12/4% PommernProvA.17F| * do. Ausgabe 16... F do. Ausg. 14, Ser. 4/15 00: DO 10) aa dae D do. do. 6— do. do. | do. A. 1894,1897,1900|: do. Ausg. 14. 34 Rheinprovinz 22, 23Þ/6 do. 1000000 1.500000Þ 6 do. kleine §6 | Sächsische Prov. A. 8 §7 do. do. Ausg. 9 §7 do. do. Ausg. 5—7/4 S{hlesw.-Holst. Prov.| Ausg. 12 P do. do.Au8g.10 u do. do. Au3g. 9 [6 do. do. Ausg. 8/45 do. 1907—09/4 do. Ausg.6 1.7/4 do. do. 98, 02, 05,| gef. 1. 10. 23/38

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Aschaffenburg... 1901/4

Barmen 07, rz. 41/40/4

do. 1904,05, get.1.3.24/3

Berlin... 1928| * * Zin3f. 8—18 4

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1920 unf. 81

1922 Ausg. 1

1922 Ausg. 2

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Berl. Stadtsynode 99,

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do. do. 1899, 1904,

1905, get. L. T, 24

Bonn 1914 F, 1919

Breslau 1906 X, 1909,

do. 1891!

Charlottenburg 08, 12

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Cottbus 1909 X, 1913 Darmstadt... 1920 do. 1918, 1919, 20

Offenbach Kreis 1919/42

Stadtanleihen.

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Kreisanleiheu.

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Pforzheim 01, 07, 10, 1912, 1920

do. 95, 05, gef. 1.11.23 Pirmasens 99, 30.4.2 1| Plauer 03, get.30.6.24 do. 1903| Pots8dam419\ gt.1.7.24 Quedlinburg 1903 X Regensburg 1908, 09 do. 97 X, 01—03, 05 do. 1889; Remicheid 00, gk.2.1.22 Rheydt 1899 Ser. 4 do. 1913 X do. 1891 Rosto ...1919, 1920 do. 81,84, 03, gk.1.7.24/2 do. 1895, gef. 1. 7. 24 Saarbrücken 14 8. Ag. Schwerin i. M. 1897, get. 1. 5. 24/8; Spandau 09 N, 1.10.23 Stendal 01, gek. 1.1.24 do. 1908, get. 1. 4. 24 do. 1903, gef. 1. 4. 24 Stettin V... 1923 *) Zinsf. 8—15 §4 Stolp i. Pomm... F Stuttgart 19,06, Ag.19 Trier 14,1.1.2.A. uf.25 do. 1919, unk. 30

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Heutiger | Voriger Kurs

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Wilmersd. (Bln.) 1913/4

*4, 31, 3Y Kur- u.

bis 81. 12, 1917

Nr, 1—484 620

4, 3%, 33 Ostpreußische

4, 3%, 8% Pommersche

1,2.3

4,3%, 3YKur-u.Neum.Kom.=-Ob1. *4, 3%, 3h landschaftl. Zentral m. Decktungêbesch. bis 31.12.17

4, 3%, 84 landschaftl. Zentral *4, 3%, 84 Ostpreußische X, aus8- gegeben bis 31. 12. 17

4§- Ostpr. landschaftl. Schuldv. *4, 3%, 33 Pommersche, aus- gestellt bis 81. 12. 17...

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Deutsche Pfandbriefe.

(Die durch * getennzeihneten Pfandbriefe find nah den von den Landschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.) Getündigte und ungekiündigte Stücte, verloîte und unverloste Stüce,

*34 Calenberg. Kred. Eer. D, 4, F (get. 1. 10. 283, 1. 4. 24) *3%Y Kur- u, Neumärk. neue Neumärk. Kom,-Obl.Xm.Deckungsbesch.

3,1b

15,25b G

17,75b

Heutiger | Voriger Kurs

24, 3%, 3% Pomm. Neul. Kleingrundbesig, ausgestellt bis 81. 12, 17 1 4, 3%, 3h Pomm. Neul. für Kleingrundbefi —— *4, 3%, 34 Suchfische, ausge- steIlt bis 31. 12. 17 15,25b 4, 3%, 3% Sächsische i —— *4 3 Sächs. lands{. Kreditverb. —,—

17,5 G

(ohne Talon) 17,95b *4, 3%, 3h Schles. landschaftl.

A,C,D A, außgest. bis 24.6.17 17,95b 4, 3B, 8% Schles. landsch. A, C, D _—— +4 3%, B Schleswig-Holstein (d. Freditv. X, ausg. b.31.12.17 T,Tb 4,3%, 3 Schlesw. -Hlft.ld.Kredity +4 38, 3 § Westfäl. bis 3. Folge,

außgestellt bis 31, 12. 17... 11,86 4, 3%, 3 Y Westfälische b. 3. Folge —.,-- *4, 3%, 3 Ÿ Westpr, Nitterschaftl. Ser. I—TI m. Dectungsbesch. bis 81. 12. 17

4, BX, 33 Westpr. Ritterschaftl. Ser. 1—II

*4, 31, 3h Westpr. Neuland- \haftl. mit Deckungsbesch. bis L 18. 17 | 9%, 38 ÿ Westpr. Neuland-|

3,8b

6, 4, 3% Berliner alte X, ausgestellt bié 31. 18. 1917. f

5, 4%, 4, 3X% Berliner alte. . f]

*4, 8%, 8 Y Neue Berliner x,

außgestellt bis 31. 12. 1917.+/14,9b

4 N, 8%, 34 Neue Berliner. f

*4FBrandenkbh. \haftsbrief

4% do. do. (Nac { Ohne Zinsscheinbogen u. ohne Erneuerungs8schein.

*Deutsche Pfandbrief-] f | Anft. Posen Ser. 1j |

bis 5 unk. 30—34/4 | 1.17 j —,—

Westf. Pfandbriefamt

f. Hau3grundstüce. g

L117 | ——

Deutsche Lospapiere. Augs8burg. 7 Guld.-L.]—#Æp.St| —,— Braunschw. 20 Tlr.-L.]-—.#p.Sti —,— Hamburg. 50 Tlr.-L,|3 | 1.3. | ——

Sachs.-Mein. 7Gld.-L.|—.&p.St

Ausländische Staatsanleihen.

Die mit einer Notenziffer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:

L Sefît 1, 4, 19. 1, 8, 19, ® 1, 6, 19, D L U

L L L R A E L L:

Flir sämtliche zum Hande! und zur amtlichen eiten notiz zugelassenen Russischen Staatsanleihen eine amtliche Preisfestsezuhg nicht statt. 1.1.7 f] —,— 1.4.10 136,8b 1.4.10 136,75b 1.4.10 | —,— L.LT 1.2.8

T 20. L: In 0:

findet gegenwärtig

Bern.Kt.-A. 67 kv,] 3 Bosn. Esb. 14 5 do. Jnvest. 14*! 5 do. Land. 98 in Kj 4 do. do.02 m.T.t.K| 4 do. do.95 m.T.i.Ks 4 Bulg. G.=Hyp. 92 25eT Nr.241561 bis 246560 do, SerNr.121561 Dis 136560 do. 2er Nr. 64551 bis 85650, 1er Nr. 1-20000/ 6 DänischeSt.-A.97} 3 Egyptis& 42 3 do. priv. B d0.25000,12f do. 2500, 500 FL. Els.-Lothr. Rente} 8 Finnl. St. - Eisb.] 83% Griech. 4h Mon.| 1,7

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do. Ser. 691—730 do. Ser. 731—2430

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Komm.-Obl. Ser. 1

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Pfandbriefe und Schuldverschreiß deutscher Sypothekfenbau*ken.

Aufwertungsberechtigte Pfandbriefe u. Sc{uldverschæ dentsch, Hypoth.=Bk, sind gem.Bekanntm. v. 26.3.26 ohn Binsscheinbogen u. ohne Erneuerungsschein lieferbar, (Die durch * getenuzeichneten Pfandbriefe 1. Schulds verschreibungen sind nach den von den Gesellschaften gemachten Mitteilungen als vor deza 1. Januar 1918

10,25b 4

14,75ba

13,35b 6 446 0/916

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