1927 / 264 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 10 Nov 1927 18:00:01 GMT) scan diff

bal i. Thür., 2 Modelle für Porellan- gegenstände mit den Geichäftenummern 10775 eine Zen'menage mit Sal¡- und Ptefferstreuern, darstellend 3 nackte Babys 10776 eine Sen!menage mit Salz- und refferstrzuern dar1tellend eine ameri- anishe Amme mit 2 nackten Babys, in allen Größen und Defkforen, plastische Erzeugnisse, Schuyfrist 3 Jah1e, an- emeldet am 3. November 1927, mittags 2 Uhr.

Gräfenthal, den 4. November 1927,

Thüringiiches Amtsgericht.

Eleidonheim, Brenz. (68132)

Fn das Musterregi\ter wurde im Monat Oktober 1927 eingetragen :

Nr. 196, Firma Margarete Steiff Ge)ellshaft mit be\chränfter Hattung in Giengen a. Br1z., ein versiegeltes Pafket, enthaltend Kinderfahrzeuge und Formteile hierzu, Fabrifnummein 1068 bis 1073, plastische Erzeugnisse, Schuhfrist 3 Jahre, angemeldet am 6. Oftober 1927, vor- mittags 9 Uhr.

Nmtégericht Heidenheim a. Brz.

Neheim. [67773] Fn unter Musterregister ist eingetragen Nr. 121. Firma Friedrih Gott1chalf

Witwe G. m. b. H. in Neheim, 8 Mo-

delle für Neißnägel mit besonderer Kappe

aus Zelluloid mit etingevreßten oder ge- färbten Zahlen, Buchstaben, Worten ferner für MNeißnägel mit Metallkap)el oder genieteter Kopfplatte mit eingearägtem

Namen oder Wortzeichen. Plastische (Er-

zeugnisse Schugnist 3 Jahre, angemeldet

am 14. Oftober 1927, nahmittags 12 Uhr

17 Minuten.

Neheim, den 20. Oktober 1927. Das Amtsgericht.

Neuroëe,. [67774| Fn das Musterregister des unterzeih- neten Amtsgerichts find eingetragen : Nin. 639— 649. Firma Herm. Pollack's Söhne in Neurode i. Eulengebirge. elf ver!chlossene Pakete mit den Um\chlag- nummern 78—8*, fämtlich Muster für MWBänche- und Kleiderstoffe, und zwar afet 78: 0 Muster, Fabriknummern Zephyre Gyrta 2269, 2270, 2273— 2291, 9301 - 2311, 2313-2316 2318—2325, 9331, 2333 2337, Paket 79. 50 Muster, SFabrilnummern Zepbyre Janus 1880, 1910 -— 1921, 1943— 1954, 1980— 1986 1990 1997, 1999— 2003, 2006—2010, D 80: 50 Muster, Fabrifnummern Zephyre Saturn 3702-3715, 3717 bis 3741, 3752 3762, Paket 81: 50 Muster, abufnummein Popeline Columbia 2875, 884, 2890, 2892, 2893, 2897, 2902 bis 2904, 2921, 2922, 2994— 2948 2963 bis j 9967, 2969 2971 2986— 2991, Pafet 82: 50 Muster, Fabriknummern Popeline Amon 3437—34140, 3457—3464, 3467, 3482 3486, 3488—3490, 3495, 3498, 834914, 3503, 3506 3507, 3514 3515, 3525, 3939 3542, 3947 3562, 3554 bis 3561, 3584 3568. Paket 83: 90 Muster, Kab1ifnummein Popeline Blandine 5441 bia 5443, 5445, 5451, 5464, 5466, 5484, 5487, 5488 5490, 5491, 5493, 5495, 5498, 9499, 5501, 5502, 5604 9539. Pafet 84: §90 Muster, Fabrifnummein Popeline Ernant 9843, 5859, 9894, 9897, S908, 9911, 5915, 5918, 5919, 5920, 5930 5931, 0948, 5954— 5959, 5962 bis B9T0 5975—5995, 9927. Paket 85: 49 Muster, Fabriknummern Poveline Golumbia 2992, 2993, Amon 3569 bis 3580, 3982 3590, 3620 3630, Biandine H536— 5538, HDD5—558, 561 —5564, Œrnani 5996 —5999, Paket 86: 50 Muster, Fabriknummern Zevhyre France 817, 819, 831, 832, 834— 870, 873 879, Cyria 9338--2341, 2343, 2344. Paket 57: 39 Muster, Fabriknummern Zephyre- Batist Saturn 3763—3770, Janus 2015 bis 2033, Atlazraynbatist B 100, 264, 967 277. Paket 88: 21 Muster Fabiik- nummern Orxtort, Fianell Alpina 3292 bis 3306 Hermes 6160, 6195; 6166, 6170, 6173, 6180, Sämtlih angemeldet am 6, Oktober 1927, vormittags 10§ Uhr, fämtlih Flächenerzeugnisse, Schuykrist 8 Jahre. Neurode, den 31. Oktober 1927. Amtésgertcht.

Olbernhau. [67608]

In das Musterregister ist eingetragen wonden :

Bei Nr. 139, Holzwarenfabrikant Oskar Arthur Bilt in Overseiffenbah hat für das unter Nr. 139 eingetragene Modell Meiniaturwürtelbecher „Glückspilz“ die Berlängerung der Schugtrist bis auf 3 Jahre angemeldet.

Amtsgericht Olbernhau, 31. Oktober 1927.

Remscheid. [677765]

In dad Musterregister is eingetragen unter Nr. 212 Ernst Müller, Werk- meiiter in Nemscheid 1 mit 9 Priivat- fiegelabdrücken ver|chlossener Um1chlag mit ciner Zeichnung für emen verstellbaren Schrauben\chlü)el, Fabriknummer 106, plastiche Erzeugnisse, Schußt1rist 1 Jahr, angemeldet am 1, Ottober 1927, nach- ‘mittags 12 Uhr 15 Minuten.

Nem!cheid, den 1. Oftober 1927

Amtsgericht.

7. Konkurse, Geschäfts- aufsicht und Vergleiche zur Abwendung des Konkurses.

Augustusburg, Erzgeb, [68136]

Mehnert, geb. Arnold, in Waldkiréhett- Zschopental, Nr. 65, wird heute, am 3. November 1927, nahmittags 5 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Kon- fursverwalter: Orts3richter Beier, Waldkirchen-Zschopental. Anmeldefrist bis ¿zum 23. November 1927 Wahl- und Prüfungstermin am 2. Dezember 1927, vormittags 104 Uhr, Offener Arrest mit Anzeigepflicht bis zum 23, November 1927.

Amtsgericht Augustusburg,

den 3, November 1927,

Hamburg. [68136]

Ueber das Vermögen des Bankiers Hans August Tietgen, früher alleinigen Fuhabers der Firma Hans Tietgen, Hamburg, Mönckebergstraße 7, und der Firma Hans Tietgen Niederlassung Berlin în Berlin, Prinz - Albrecht- Straße 8, ist heute, nahmittags 1,22 Uhr, Konkurs eröffnet. Verwalter: Johannes von Bargen, Esplanade 43/T. Offener Arrest mit Anzeigefrist bis zum 5. Dezember d. F. cinsc{ließlich. ne meldefrist bis zum 5. Fanuar n. J. einschließlich. Erste Gläubigerversamm- lung: Mittwoch, 7. Dezember d. F., vormittags 10,15 Uhr. Allgemeiner Rrüfungstermin: Mittwo. 1. Februar n. X., vormittags 10,15 Uhr.

Hamburg, 5. November 1927.

Das Amtsgericht.

Hannover,

Ueber das Vermögen des Friseurs Ludwig Saß în Hannover, Kestner- straße 15, wird heute, am 4. November 1927, 9 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Herr W. Burghardt in Han- nover-Klefeld, Kleestraße 1 Konkursverwalter ernanur. Annielkte- frist bis zum 29. November 1927. Erste Gläubigerversammlung und Prüfungs8- termin am 7. Dezember 1927, 9 Uhr, hierselbst, Am Justizgebäude 1, Zimmer Nr. 32, Erdgeschoß. Offener Arrest mit Anzeigepflicht bis zum 20. No- vember 1927,

Amtsgericht Hannover.

Wildesheim, [68138]

Ueber das Vermögen des Steuer- syndikus Dr. jur. Alfred Kartmann in Hildesheim ist am 5. November 1927, mittags 12 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechts- anwalt Schulze in Hildesheim, Erste Gläubigerversammlung am 2. De- zember 1927, vorm. 94 Uhr; allgem. Prüfungstermin: 21. Dezember 1927, vorm. 914 Uhr; Anmeldefrist bis 5. Dezember 1927; offener Arrest mit Anzeigepflicht bis 25, November 1927. Amtsgericht Hildesheim, 5. Nov. 1927.

[68137]

Kellinghmusen. [68139]

Ueber das Vermögen des Pächters Kurt Helbing in Kronsmoor bet Jyehoe wird beute, am 2. November 1927, vor- mittags 12 Uhr. das Konkuréverfahren eröffnet. Der Nechteanwalt Megener in Kellinghusen wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 23. November 1927 bei dem Gericht anzu- melden. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wah]! eines anderen Verwalters \owie über die Bestellung eines Gläubigerausschusies und eintretendentalls über die im § 132 der Konfuréordnung bezeichneten Gegenstände und zur Prüfung der angemeldeten Forde- rungen aut den 2. Dezember 1927 vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gertcht Termin anberaumt. Allen Personen, weiche eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besiy haben oder zur Konfkurs- masje etwas 1chuldig sind, wird autgegeben, nichts an den Gemein\chuldner zu ver- abfolgen oder zu leisten, auch die Ver- pflibtung auferlegt, von dem Besize der Sache und von den Forderungen, "ür welche sie aus der Sache abge)onderte Be- triedigung in An)pruh nehmen, dem Konk ursverroalter bis zum 23, November 1927 VBnzeige zu machen.

Amtsgericht in Kellinghusen, 2. November 1927.

Steltin, [68140]

Ueber das Vermögen derx Kofferfabrik Röhl & Schmidt G. m. b. H. in Stettin- N. T., Turnerstraße 49 a, wird heute, am 4. November 1927, vorm. 1154 Uhr, das Konkurs3verfahren eröffnet. Ver- walter: Bücherrevisor Edmund Zander in Stettin, Klosterhof 1, Anmeldefrist bis zum 19. Dezember 1927; offener Arrest mit Anzeigepflicht bis zum 1, Dezember 1927; erste Gläubigerver- sammlung am 2. Dezember 1927, vorm. 9 Uhr; allgemeiner Prüfungstermin am 6. Januar 1928, vorm. 9 Uhr, im Zimmer 60.

Stettin, den 4, November 1927.

Das Amtsgericht. Abt. 6.

Vorsfelde. [68141] Ueber das Vermögen des Gutspächters Walter Bruns in Reislingen ist am 7, November 1927, vormittags 1114 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet, Der Kämmerer Arnold Lieherodt in Vors- felde is zum Konkursverwalter er- nannt. Konkursforderungen sind bis zum 1, Dezember 1927 bei dem Amtsgericht anzumelden. Termin zur Vrüfung der angemeldeten Forderungen is auf den 9. Dezember 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht an- beraumt. Offener Arrest mit Anmelde- frist bis zum 1. Dezember 1927. Vorsfelde, den 7. November 1927.

Ueber das Vermögen der Puß- @geschäftsinhaberin Rosa Johanne

Der Gerichts\chreiber des Amtsgerichts.

wtrd um |

Zwenkau. [68142]

Ueber da3 Vermögen des Bauunter- nehmers Karl Rudolph Schlegel in Höbigker, Siedlung 420, wird heute, am 4. November 1927. nachmittags 1230 Uhr, das Konkursverfahren er- offnet. Konkursverwalter: Herr Rechts- anwalt Dr. Düben, Fmnivy. Anmelde- frist bis zum 22. November 1927. Wahltermin am 28. November 1927, vormittags 104 Uhr. Prüfungstermin am 28 November 1927, vormittags 1014 Uhr. Offener Arrest mit Anzeige- pfliht bis zum 22. November 1927. Der Gemeinschuldner betreibt ein Bau- geschäft in Zöbigker.

4, Nov.

Amtsgericht Zwenkau, 1927.

Brandenburg, Havel. [68143] Das Konkursversahren über das Ver- mögen des Kaufmanns August Umbach in Brandenburg O ummerle- prote 8, in Firma Erste Brandenburger ederleim- und Gelatinefabrik August Umbach, wird nah erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben.

Brandenburg (Havel), den 4. Nov. 1927.

Das Amts8gericht. 7 Na. 31/26.

Castrop-Rauxel, [68144] Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des Kaufmanns Salomon Linden- baum in Mengede wird nah erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch

E astrop-Rauxel, den 1. November 1927.

Das Amtsgericht.

Esszecn, Ruhr. [68145]

Das Konkursverfahren über das Ver- nibeen der Ehefrau Kaufmann Heinrich »olling, Germaine geb, Dieudonné, zu sen, Witteringstraße 87 (Strumpfhaus des Südens) wird nach Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben.

Essen, den 3. November 1927,

Das Amtsgericht.

Greiffenberg, Sehles, [68146]

Jn dem Konkursverfahren über den Nachlaß des am 4. November 1926 ver- storbenen Gutsbesißers und Oberleut- nants a, D. Otto Schmidt von Knobel§- dorf aus Liebenthal ist zur Prüfung der angemeldeten Forderungen Termin auf den 7. Dezember 1927, vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zim- mer Nr T7, bestimmt,

Greiffenberg, Schles, den 13. Oktober 1927. Das Amtsgericht. Hannover, [68147]

Das Konkursverfahren über das Ver- mögen der Vulkanisator Gesellschast mit beshränkter Haftung zur Herstellung von Gumnmilösungen in nnover-Limmer, Wunstorfer Str. 86, wird mangels einer den Kosten des Verfahrens ent- sprechenden Masse eingestellt.

Amtsgericht Hannover, 4. 11. 1927.

Krefeld, [68148] Das Konkursverfahren über das Ver- mögen der Firma Chemishe Fabrik Friedrich Beckmann und deren Fnÿyabers des Kaufmanns Friedrich Beckmann in Krefeld wird nah erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Krefeld, den 2. November 1927, Amtsgericht, Abt. 8. Niesky. [638149] Fn dem Konkursverfahren über das Vermögen des Konditors Rudolf Münch in Niesky, O. L., wird infolge eines von dem Gemeinschuldner gemachten Vorschlags zu einem Zwangsvergleich Vergleichstermin auf den 380. November 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem Amtsgericht in Niesky, O. L., Zimmer Nx. 7, anberaumt Der Vergleihsvor- ihlag und die Erklärung des Gläubiger- ausshusses sind auf dexr Gerichts chreiberei des Konkursgerichts zur Ein- iht der Beteiligten niedergelegt. Der Termin soll s zur Prüfung etwaiger AURELGgUN angemeldeter Forderungen ienen. Niesky, den 5, November 1927. Das Amtsgericht. Ueber schÄä r.

Potsdam, [68150]

Jn dem Konkursverfahren über das Vermögen der Frau Marie von Werder, geb. Siegert, in Firma Marie Siegert in Potsdam ist Schlußtermin auf den 3. Dezember 1927, vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Pots- dam, Kaiser-Wilhelm-Str. 8, Zimmer 60, anberaumt.

Potsdam, den 4. November 1927,

Amtsgericht, Abt. 8.

Radeberg. [68151] Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des Kaufmanns eut Rink in Radeberg wird nach Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Radeberg, den 3. November 1927. Amtsgericht.

Sehnceberg-Veustädtel.[68152] Das Konkursverfahren über das Ver- mögen der Frau Fda Minna verw. M per: enzel, in Schneeberg wird nah Abhaltung des Schlußtermins hier- durch aufgehoben. Schneeberg, den 28. Oktober 1927. Das Amtsgericht.

Schweidnitz. [68153]

Jn der Konkurssahe der Firma R. M Krause in Schweidniß, 4 N 1e/27, ist Termin zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forderungen auf den 96, November 1927, . vorm. 10 Uhr, Zimmer 831, vor dem hiesigen Amts- geriht anberaumt.

Schweidniß, den 5. November 1927.

Das Amtsgericht.

Schweidnitz. [68154] _Jn der Konkurssahe der Fa. E. L. G. Elektro-Lieferungs-Gefellschast Wt. D. D; in Schweidniß, 4 N 27a/26, is Termin zur Prüfung der nachträglih ange- meldeten Forderungen und Gläubiger- versammlung zwecks Festseßung der Ge- bühren des Gläubigeraus\husses guf den 26. November 1927, vorm. 10/# Uhr, Zimmer 31, vor dem hiesigen Amts- geriht anberauntt.

Schweidniß, den 5. November 1927. Das Amtsgericht, Schweidnitz, [68155] Jn der Konkurssache des Kaufmanns Georg Schoch in L Bas ain, Kreis Schweidniß, 4 N 34/26, ist Termin zur S wecks Fest- [epa der Gebühren des Gläubigeraus- chusses auf den 26. November 1927, vorm. 11 Uhr, Zimmer 31, vor dem

hiesigen Amtsgericht anberaumt, Schweidniß, den 5. November 1927. Das Amtsgericht.

Weoissenfels, [68156]

Fn dem Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Otto Schatte in Ber in-Friedenau, Kundrystr. 1, in Firma Hoppe, Schatte & Co., ier elektrisher Apparate, Corbetha-Bahnhof, ist zur Abnahme der Schlußrehnung des Verwalters, zur Erhebung von Ein- E ENgen gegen das Schlußverzeb..nis der bei der Verteilung zu berück- sihtigenden Forderungen sowte zur An- höórung der Gläubiger über die Er- stattung der Auslagen und die Ge- währung einer Vergütung an die Mit-

lieder des Gläubigerausschusses der

chlußtermin auf den 18. November 1927, vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht bestimmt. Schluß- rehnung und Verzeichnis sind auf der Ms zur Einsicht nieder- gelegt.

Weißenfels, den 17. Oktober 1927. Das Amtsgericht. Abt. 3. Werdau. 68157]

Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des Wäschefabrikanten Otro Meier in Steingleis, Schillerstraße 15, wird nach Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben.

Werdau, den 25, Oktober 1927,

Amtsgericht,

Bielefeld, j (68159)

Die Geschäftsaufsiht über das Ver- mögen des Kaufmanns und Restaurateurs C. Fritz Grebe, Weinhandlung und Hotel- restaurant, Quelle Nr. 63 (Hünenburg), ist nach rechtéfräftiger Bestätigung des Zwangsve1gleihs vom 11. Oftober 1927 seit dem 3. November 1927 beendet.

Bielefeld, den 5. November 1927.

Das Amtsgericht.

Cas(r0p-Rauxel,. [68158]

Die Gei\cäftéauisicht über das Vermögen des Kautimanns August Sümpelmann in Castroy- Nauxel 4 wird nach Rechtskraft des Beschlusses vom 6. Oktober 1927, durch welchen der Zwangkévergleich bestätigt ist, aufgehoben

Castrop-Nauxel, den 24. Oktober 1927.

Das Amtsgericht.

Dresden. [68160]

Die Geschäftéaussicht über den Kauf- mann Friedri Treiber in Dresden, Münchner Straße 1, als Mitgesell\chalter der offenen Handelsgesell\haft Hoffmann & Treiber in Dreéden, Leubnizer Straße 30, Autsichtsperson: Direktor Hanmer, hier, Ringstr. 2, ist, nahdem der im Ver- gleich8termin vom 21. Oktober 1927 an- genommene Zwangsvergleich durch rechts- fräftigen Beschluß vom gleichen Tage be- stätigt worden ist, nah § 69 der Gesch,- Y.-V.-O. beendet.

Amisgeriht Dresden, Abt. IL, den 5. November 1927.

Dresden. [68161]

Die Ge}1chäftsaufsiht über das Ver- mögen der offenen Handelsgesellschaft Hoffmann & Treiber in Dresden, Leub- niger Straße 30, die daselbst den Handel mit Nähmaichinen und Fahrrädern be- treibt, Autsichtsperton : Direktor Hammer, hier, Niet)\chelftr. 2, ist, nacbdem der im Vergleichétermin vom 21. Oktober 1927 angenommene Zwangsvergleich durch rechts- fräitigen Be\chluß vom gletchen Tage be- slätigt worden ist, nah § 69 der Ge}ch.- Autf.-Verortnung beendei.

Amtsgericht Dresden, Abt. IL, am 5. November 1927.

Dresden. [68162] Die Geschäftsaufsicht über das Ver- mögen des Kautmanns Karl Hoffmann in Dreeden, Schnorr str. 74, als Mitgesell- \chafter der offenen Handelsge)ellschatt Hoffmann & Treiber in Dreèden, Leub- niger Straße 30, Aufsichtéper1on : Direktor Hammer, hier, Ringstr. 2, ist, nachdem der im Vergleichstermin vom 21. Oftober 1927 angenommene Zwangsvergleih durch rechtsfräitigen Beschluß vom gleichen Tage bestäiigt worden ist, nah § 69 der Ge-

\chäftsaufs.-Verordnung beendet.

Amtsgericht Dreéden, Abt. 1k, am 9. November 1927.

Dresden. [68163]

Die auf Antrag des Kaufmanns Emil Nottenstreich in Dreéden, Zwickauer Str. 61 (in Fiuma Nottenstreih & Eltes, Textil warenge!chä!t, Ummonstiaße 26), ange- ordnete Ge!cbätttaufsiiht wird aufgehoben, weil der Schuldner die Aufhebung bean- tragt hat 66 Abs. 1 Gesch.-Aufs.-Ver- ordnung).

Amtsgericht Dresden, Abt. II, am ®. November 1927,

TsS008, Ruhr. [68164]

Das Ge)|chäftsaufsihtsverfaßren über das Vermögen des Kautmanns Selmar Cohn in Essen, Nottftr. 2/4 alleinigen Inhabers der hbandelsgerihtlih einges tragenen Firma MNhein\ches Kau} haus Selmar Cohn in Essen, Nottstr. 2/4, ist durch rechtskräftig bestätigten Zwangss vergleich vom 12. Oftober 1927 beendigt,

Cfsen, den 27. Oktober 1927.

Das Amtsgericht.

Mannheim. [67874]

In dem Ge}chäftsauisichtsvertahren über das Vermögen der „Tehabau“ Tief- und Hocbbau Attiengetelliha|#t in Mannheim, Kirchenstraße 7, ist der am 15. September 1927 abgeichlossene und durch Gerichts beschluß vom b. Oftober 1927 bestätigte Zwangsvergleih am 21. Oktober 1927 rechtskräftig geworden. Die Geschästs- aufsiht ist damit been det. Vêannheim den 3. November 1927. Amtsgericht. B.-G. 94

Stuttgart. [67875] Die Geschäftsau!sicht liber das Vermögen der Firma Schwäb. Preßwerk A -G. in Stuttgart-Wangen, Hedelfingerstr. 56 98, ist durch rechtsfräftig bestätigten Zwangs- vergleih vom 18. Oftober 1927 beendigt. Amtägericht Stuttgart 1.

Bad Oeynhausen. [68165]

Veber das Vermögen der Ghefrau des Kaufmanns Heinrich Grau, Elsbeth ges borene Labißke zu Eidinghausen, Nr. 33k, wird na Zustimmung der geseplih er- forderlichen Mehrheit der Gläubiger heute, am 3. November 1927, mittags 12 Uhr, das gerichtlihe Vergaleichövertabren zur Abwendung des Konkur)es eröffnet, da dielelbe thre Zahlungeunfähigfeit dargetau hat. Als Vertrauenéperson gemäß § 40 des Geletzes vom 9. Juli 1927 wind der Bürovorsteher Schewe in Bad Oeynhausen bestellt. Termin zur Verhandlung über den Vergleihsvor\hlag wird auf den 30. November 1927, vormittags 104 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Bismark« straße 12, Zimmer 18, anberaumt.

Bad Oeynhaul!en, den 3. November 1927,

Das Amtsgericht.

DüsseCcldork. [68166]

Am 4. November 1927, vormittags 104 Uhr, ist das Vergleichsverfahren über die Firma Mansfeld & Wagner G. me b. H. zu Düsseldorf, Acerstraße 13, er« 3fnet. Vertrauenspe1|on ist W. Moert, Düsseldor, Duisburger Straße 115, Termin zur Verhandlung über den Ver- gleichsvor1{lag ist bestimmt auf den 30. November 1927, vormittags 11 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht, Zimmer 23k, Mühlenstraße 34.

Amtsgericht in Düsseldorf. Abt. 14.

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Elerborn, Dillkr. [68167]

Auf Ant1ag der Firma Schuhhaus Christian Dupp G. m. b. H. zu Herborn wird heute, i0 Uhr 20 Minuten, das gerihtliche Vergleichsverfahren über das Bermögen der Firma gemäß dem Gefeß vom 5. 7. 1927 über den Vergleich zur Abwendung des Konkur}es angeordnet, Der Kaufmann Wilhelm NRudersdorf zu Herborn wird zur Vertrauensperson bes itelt, Vergleichétermin wird auf Freitag den 2. Dezember 1927, vorm. 10 Ühr, vor dem hiesigen Amtêgeriht, Zimmer Nr. 13, anberaumt,

Herborn, den 9. November 1927,

Amtsgericht.

Werdau. [68168]

Zur Abwendung des Konkurses über das Vermögen des Hand|huhmachers und Bandagisten Emil Richard Richter, Jn« babers eines Bandagistenge|chätts in Werdau. Meichenbacher Straße 24, wird heute, am 4. November 1927, vormittags 113 Uhr, das gerichtliche Vergleichöver« fahren eröffnet. Vergleichstermin am 93, November 1927, vormittags 19 Uhr, Vertrauentperson : Herr Lokalrihter Carl Puffffe, hier, Holzstr. 26 Die Unterlagen liegen auf der Gerichteschreiberei zux Einsicht der Beteiligten aus.

Werdau, den 4. November 1927.

Das Amtsgericht.

8. Tarif- und Fahrplanbekannt- machungen der

Eisenbahnen.

Brandenburgische

[66981] Städtebahn-Atktiengeisellschaft.

Mit Wirkung vom 12. November 1927 :

werden die betonderen Frachtzuschläge unserer Bahn geändert. Sie betragen sür 100 kg: für Eilstückgut 20 9, für Frachtstükgut 10 H, _ für die Wagenladungéklassen A—C 8 9 bzw. 9 9, für die Wagenladungéklasse D 7 Ö biw. 4 für Wagenladungsklassen V und F und NAuenahmetarite d H biw 1 F, für Düngemittel des Ausnahmetarifs 11 2 bw. 1 H. Näbere Auskunft erteilen die Diensts stellen der Eilenbahn. Berlin, im November 1927. Die Direktion.

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit) 1,05 Reichsmark, einer 3 gespaltenen Einheitszeile 1,75 Neichsmark. Anzeigen nimmt an die Geschäftsstelle des Reichz- und Staatsanzeigers Berlin SW. 48, Wiigelmstraße Nr. 32.

Der Bezugspreis beträgt vierteljährlih 9,— Neichsmark, Alle Postanstalten nehmen Bestellung an, für Berlin außer den Postanstalten und Zeitungsvertrieben für Selbstabholer auch die

Geschäftsstelle SW. 48, Wilhelmstraße Nr. 32. Einzelne Nummern kosten 0,39 Neichsmark, Fernsprecher: Zentrum 1578.

Irr. 2604. Reichsbanktgirotonto. Berlin, Donnerstag, den 10. November, abends. Poftscheckonto: Berlin 41821, 1927

Einzelnummern oder einzelne Beilagen werden nur gegen Barbezahlung oder vorherige Einsendung des Betrages einschließlich des Portos abgegeben.

G A

D

Juhalt des amtlichen Teilest Deutsches Reich.

gewünschte Biel zu erreichen. Sein Antrag wolle auch die Kriegs- } teilnehmer berücksihtigen. Ministerialrat l ck erklärte, daß die Wh ; 9 bestimmt, daß die planmäßigen Beamten einen Absichten der Reichsregierung in der Frage der Festseßung des Be- Wo nungsgeldzushuß erhalten. Der Finanzminister erhält die soldungsdienstalters für die Schwerkriegsbeschädigten, die in den | Ermächtigung zur Erhöhung des Hundertsches dieses Zuschusses. Ausführungsbestimmun en ihren Niederschlag ta sollen, bei | Weitere Bestimmungen regeln die Anrehnung der Dienstwohnung der zweiten Lesung der eleg var ae dem Haushaltsausshuß mit- | und den Wohnungsgeldzushuß der verheirateten weiblichen geteilt werden sollen. Abg. Morath (D. Bp.) machte au Lücken | Beamten. S Abg. Steinkopff (Soz.) erläuterte im Antrag Roßmann aufmerksam und bat, die Regierungserklärung | die Bestimmung und begründete als Abgeordneter den Antrag bei der zweiten Lesung abzuwarten. Der Antrag Schuldt wolle | seiner Partei, den Wohnungsgeldzuschuß überall dur den Orts8s alle Kriegsteilnehmer, nicht bloß die Kriegsbeschädigten, berücksih- | zushlag zu erseßen. Die veiblihen Beamten solle man nicht tigen; das sei finanziell untragbar. Abg. von Guérard (Zentr.) | schlechter als die männlichen stellen. Abg. Schuldt (Dem.) verlangte nahdrücklich vorher eine zu Protokoll zu nehmende Er- | empfahl gleichfalls einen Antrag, statt des Wohnungsgeld- klärung von der Regierung, ehe man die Regelung dieser Frage | zushusses einen Ortszuschlag zu gewähren. Werde dieser nicht der Kriegsbeschädigten der Regierung in den Ausführungsbestim- | angenommen, so müsse ein wirklihes Wohnungsgeld, nicht bloß mungen überlasse. Eine Entscheidung darüber, ob man diese Frage | ein Zuschuß gegeben werden. Abg. Torgler (Komm.) forderte, im Geseß e regeln solle oder nit, könne daher erst in zweiter | daß zur Grundlage der natürli auskfömmlichen Besoldung der Lesung nah Abgabe dieser Erklärung getroffen werden. Könne | männlihen und weiblihen Beamten lediglich seine Leistun diese Regierungserklärung in das Gese aufgenommen werden, 0 | gemacht werden müsse, nicht aber sein Familienstand, Kinberzahl, werde man dann darüber erneut beshließen. Der Vorsivzende empfahl wegen der Unklarheit der Fassung die Ablehnung des An- trags Schuldt. Abg. Schuldt (Dem.) zog seinen Antrag zurück. Die übrigen Anträge wurden abgelehnt. Der A, 4 der Re- gierungsvorlage wurde unverändert angenommen. Einstimmig au- genommen wurde endlich cin Antrag der Regierungsparteieu Dr. Quaay (D. Nat.) und Genossen, der folgenden neuen Absay 8 ordert: „Das Besoldungsdienstalter auf Grund des Beamten- cheins angestellten schwerkriegsbeshädigten Beamten ist ange- messen zu verbessern, Das Nähere regeln die Ausführungsbestint- mungen.“ Mit diesem weiteren Zusaß wurde der. § 5 der Vorlage in der dur die angenommenen Anträge veränderten Form ange-

Es folgte Abschnitt 11 mit der Ueberschrift „Wohnungsgeld- S :

Ernennungen 2c.

E E S

Amtliches. Deutsches Rei ch,

Der Herr Reichspräsident hat an Stelle des zum Ministerialrat. im Preußischen Justizministerium ernannten Kammergerichtsrats Soelling den Landgerichtsrat Dr. Masur in Berlin zum stelloertretenden Mitglied der Reichsdisziplinar- kammer Berlin 11 ernannt. l Wohnung usw. Auch manche Dienstwohnungen seien durhaus clend und menschenunwürdig, wie bei Hausmeistern in Schulen, Abg. Lu ck e (Wirtschaftl. Vereinigg.) forderte, daß auch Fnhaber von Dienstwohnungen den Wohnungsgeldzushuß erhalten, dafür aber den ortsüblichen Mieizins für die Wohnung entrichten. Abg. Morath (D. Vp.) ersuhte im Namen der Regieruntgs- parteien um Ablehnung der Anträge, da man mit dem Orts- zuschlag durchaus schlechte Erfahrungen gemacht habe. Er be- antragte zuglei, die Vorschrift zu streichen, wonach Beamte und Soldaten, die eine Dienstwwohnung tnnehaben, keinen Wohnungs- geldzuschuß erhalten. Abg. Stga1nkopf (Soz) trat O y e 1 h für den : Ortszuschlag cin und beantragte: „Hat die Beamtin nommen. Es folgte § 6. Er handelt von der Uebernahme von Per- Weben völliger Exwerbsunfähigkeit des e allein für den sonen, die zunächst außerhalb des Reichsbeamtenverhältnisses einen | Unterhalt der Familie zu sorgen oder ist sie zur ehelichen Ge- Lebensberuf gefunden haben. Berichterstatter Ste! nkop f (Soz.) | meinschaft niht verpflichtet, so ist ihr von der obersten Reichs- machte Vorschläge zur Milderung von Härten bei diesem Ueber- | behörde der volle Ortszuschlag zu bewilligen.“ Ministerialdirektor gang in den Reichsdienst. Abg. Torgler (Komm.) begründete | De. Lothholz erklärte: Die Regierung halte aus den in der einen ähnlichen Antrag, um Härten zu beseitigen. Abg. Morath | allgemeinen Aussprache angegebenen Gründen am Wohnungsgeld- D. Vp.) beantragte, auch die Offiziere und Dedtoffiziere wie die zuschuß fest und lehne das System des Ortszuüschla( s b Ra S E G S E MNQUR TCIE. U ne das Sysiem des Ortszuschlags ab. Den Reichsbeamten zu behandeln und empfahl eine längere Ent- | Bedenken, die bezüglich des Zuschusses bei verheirateten weiblichen schließung zugunsten der technisch vorgebildeten Beamten. Abg. | Beamten geäußert seien, wolle die Regierung Rechnung tragen Roßmann (Sog.) erläuterte einen Antrag seiner Partei, UCE | Cher nit im Geseg selbst, sondern in “den Ausführungs- eine andere ausführliche Fassung des F 6 vorsicht, und ersuchte | bestimmungen, und zwar in der Form einer Kann-Vorschrift. Der um Annahme von Entschließungen, die eine Schädigung der aus | Antrag Schuldt sei niht annehmbar. Bezüglich de: Dienst- dem Privatverhältnis in ein Beamten- oder Angestelltenverhältnis wohnungen wolle die Regierung Bon Wünschen HET Regierungs- übertretenden Personen verhüten und ihnen möglichst ihre An- parteien Rechnunç tragen. Es solle also der bisherige Rechte- sprüche in Höhe der Ansprüche aus Sozialversicherungen erhalten. | zustand mit der Maßgabe bestehen bleiben, daß die Festseßung Ministerialdirektor Lot hholz führte aus, daß er mit dem Ab- | des Mietwertes der Dienstwohnung unter Berücksichtigung der geordneten Steinkopf über die Shwierigkeiten bei Unterbringung | grtsüblichen Miete“ zu erfolgen habe. Der § 9 wurde unter längerer Militärdienstzeit mit höchstens weiteren sechs Dienst- | der Wartestand8beamten einig sei. Jnnerhalb der Ressorts be- | Ablehnvag aller weiteren Anträge genehmigt, der Antrag der jahren angerehnet werden, Die Beamtenorganisationen träten e Var sih eingehend mit der Lösung dieser Frage. Er | Regierangsparteien über die Dienstwohnungen angenomnten. für eine Gesam.anrechnung der Militärdienstzeit bis zu höchstens | hoffe, bei Vorlage des Personaletats für 1928 nähere Mitteilungen | Eingeügt wurde nunmehr entsprechend cinem Antrag der Re- machen zu können. Hinsichtlih des gewünschten Materials über | ajerungsparteien folgender § 10 a: „Bei Einräumung eine- Dieust-

aht Fahren ein. Andere Anträge bemäßen diese achtjährigen | 2 i A e Fristen kürzer oder länger oder verteilten sie anders. Durch diese die Zahl der vorhandenen und untergebrahten Wartestands- | wohnung wird diese dem Beamten in einem Betrage, den die

Anrechnung der Militärdienstzeit würden 1680 000 Reichsmark | beamten verwies er auf dic regelmäßig dem Haushaltsausshuß | zuständige Behörde unter Mitwirkung der örtlichen Beamten- Mehrausgaben im Reiche und 250 000 Reichsmark in Preußen zugczenee E S S 1E verteidigte B ua und unter Berü sichtigung des öriliden Mietwertes entstehen. Abg. Ro ß mann (Soz.) begrüßte die Wahl des Aus- Fang E D HB Ge IE en, n R e An fte e | festset, auf seine Diensibezüge angerehnet.“ Darauf vertagte E E Vi , e A A Bd ed N on ber in ben Keichsbienst trete, bie Ansprüche aus der Sozialversiche- 1d) der, Aua,

seien. Freilich nteböni telt, Wo "et mel N viel ley rung durch Anrehnun von Dienstzeit n die ruhegehaltsfähige Der Reicbstagsausschuß für Moa ungss- weil der Krieg niht aht Jahre gedauert habe, sie also nicht die | Dienstzeit e das Reich zu erhalten. Er habe jeyt zweierlei | wesen trat am 8. d. Mis. wieder zusammen. Auf der Tages- enügende Dienstzeit hätten. Die Frage der Schwerkriegs- Ansprüche an das Reih und den Versiherungsträger. Auch die ordnung standen die beiden Gesegentwürfe über Abänderung beschüdi ten müsse noch besonders geregelt werden. Der Antrag | übrigen Fragen in der Entschließung löse das Beamtengeseh. Er | des Reichsmietengesebes bzw, des Mieterschußs«- seiner Parter wolle einen Mittelweg in der Anrechnung der ge- | bitte um Üblehnung, der sozialdemokratishen Ent d gesebes. Den Vorsib führte Abg. Vartschat (Dem.), zum leisteten Militärdienstzeit eröffnen. Abg. Morath (D. Vp.) | Abg, H o. ch (Soz.) begründete den Wunsch der Una einer | Berichterstatter wurde Abg. Paeth (D. Nat.) bestimmt. Abg. beantragte, zur Regulierung dieser verwickelten Frage einen Unter- Partei, daß dem Reichstag eine Denkschrift über die Sozial- | Li pi nski (Soz.) trat laut Bericht des Nathrichtenbüros des ausschuß einzuseven, um die Vorlage bis zum Weihnachtsfest zu | versiherung und deren Verhältnis zu den anen der in den | Vereins deutscher Zeitungsverleger E die Schaffung eincs verabschieden. Redner empfahl einen Antrag der Regierungs- a Diénst übernommenen Arbeiter und Angestellten vor- dauerhaften sozialen Mietrechts ein, aljo für eine Aenderung des parteien, der einen Ünterstied zwischen den schon planmäßigen | gelegt werden möge. Abg. Steink opf (Soz,) unterstüßte diese | L G-V, selbst, Die Begründung der Regierungsvorlage gebe und den noch niht planmäßigen Beamten in der Anrechnung der | © orderung. Die Anrechnung gewisser technisher Vorbildungs- | selbst den Bedarf an Wohnungen bis uu Jahre 1935 auf Militärdienstzeit mache, also für die Vergangenheit und für die | zeiten verlange er nur, wenn diese Borbildun Vorbedingung zur | 200 000 an. Dann trete allerdings eine Abnahme im Bedarf ein Zukunft. Den Schwer ricgsbeicädigten müsse eine besondere Hilfe | Erlangung dieser Beamten tellung sei. Abg. Torgler (Komm.) | infolge des Geburtenrückganges während des Krieges. Die gewährt werden. Der Antrag auf Einseßung eines Unter- | verteidigte die Forderung seines Antrages ti entsprechende An- | Wohnungsnot sei eine Folge des Krieges und der öffentlichen ausshusscs wurde abgelehnt. Ministerialrat S öl ck empfahl, | rechnung eines Teiles der Zeit einer praktishen Beschäftigung Virtsdhast. Die öffentliche Wirtschaft habe daher auch die Pflicht, diese Fragen bis § 2 zu bereinigen. Für die künftig zu ver- außerhalb des öffentlichen Dienstes auf das Beso!ldungsdienstalter. | der Notlage gzu steuern. Die Herausnahme der sogenannten orgenden Militäranwörter solle ein weiteres Dienstjahr auf das | Unter Ablehnung der übrigen Anträge und Entschließungen roßen V a und der gewerblichen Räume aus der Be oldungsdienstalter angerechnet werden, L bis zu neun | wurde der Antrag Morath (D, Vp.), Pet Regierungsparteten Zwangswirt chaft habe shwerste Folgen gehabt, Die Mieter Jahren. Tue man mehr, so würden die Zivilauwärter shlecht | (Einfügung der Offiziere und der Deckoffiziere usw. in die Be- | würden der Exmission und dem Wucher seitens der Hausbesißer gestellt. Er bitte, es bei der Regierungsvorlage zu belassen. Abg. | stimmung Für die Reichsbeamten) genehmigt. Mit diesem Zusaß ausgeseßt und müßten, wenn sie überhaupt eine Wohnung be- Schuldt (Dem) beantragte, den Versorgungsanwärtern bei | wurde dem F 6 der Regierungsvorlage L Die Be- | kämen, dem früheren Wohnungsinhaber nicht nur die ie f S.

Nichtamtliches.

Deutsches Reich, Der estnische Gesandte Menning ist nah Berlin zurück- gekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder über- nommen.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Haushaltsäusschuß des Reichstags seßte gestern untex dem Voxrsiy des Abg. Heimann (Soz.) die Einzel- bexatung über das Besoldungsgeseßtß fort. Abg. Lucke (Wirtisch. Vgg.) trat, laut Bericht des Nachrichtenbüros des Ver- eins deutscher Zeitungsverleger, im besonderen für die „Ver- sorgungsanwärter“ (Kapitulanten) ein; die Militärdienstzeit sei eine Staatsdienstzeit. Redner beantragte folgende neue BVe- Poungodi „Die Anrechnung derx Militärdienstzeit auf das Be- oldungsdienstalter gil; in vollem Umfange auch für die vor dem Inkrafttreten dieses Geseges im Dienst befindlichen Beamten.“ Den Versorgungsanwärtern soll ferner bei der ersten planmäßigen Bals arl nah einer mindestens ahtjährigen Militärdienstzeit, dieje tatsächlich abgelecistete Dienstzeit bis zu zwei Fahren, bei

siebenjähriger Dienstzeit bis ein Jahr anzurehnen, bei längerer | ratung des § 7 wurde zurügestellt, weil seine Bestimmungen | kosten, sondern au ‘alle Reparaturkosten erseven. Die Folge Dienstzeit die darüber hinausgehende Zeit, höchstens aber weitere | eng mit dem Besoldungsplan zusammenhängen. § 8 bestimmt: N weiterhin zahlreiche Exmissionen und eine große Belastun sieben Jahre anzureRnen, Bei der Abstimmung wurde zunächst, | „Der Beamte ist von der Festseßung scines Besoldungsdienstalters | der Gemeinden. Die gegenwärtige Wohnungsgeseßgebung se einem Antrage des Abg. Morath (D. Vp.) entsprechend, in diejen riftli u benachrihtigen. Die Entscheidungen der Ver- dilettantish, weil sie erst Existenzen vernichte und dann den an- dritten Absaß des § 5 neben der Dienstzeit im Heere, in der ivaltungsbehörden über die Festsegung des Besoldungsdienstalters en Schaden dadurch wiedergutzumachen suche, daß dis Marine und in der Schußpolizei auch der „Dienst im Reichs- sind für die Beurteilung der vor dem Gericht geltend gemachten reigewordenen Räume unter das Mietrecht gestellt würden. Abg, wasserschußz“ aufgenommen, alfo dessen bisherige Sonder- | vermögensrehtlihen Ansprüche maßgebend.“ Abg. Schuldt stellung in diesex Beziehung beseitigt. Unter Ablehnung (Dem.) begründete cinen Antrag, den Absaß 2 dieses § 8 zu | des Wohnungswesens der Übrigen Anträge wurde der Absay 3 des §9 streihen. Der Beamte müsse wie in Oesterreich das Recht be- | Haushaltuüng ohne eig l der Regierungsvorlage mit diesem Aufab E kommen, evtl. diese Festseßung seines Anspruches gerichtlich lid des Bedarfs an Wohnungen, so furhtbar sie shon sei, erfassé Beim Absab 4 erläuterte Abg. Roßmann (Soz.) einen Antrag rüfen zu lassen. Abg. Torgler (Komm.) beantragte gleih- | niht den tatsächlihen Bedarf. Fm Reichsgebiet müßten noch N Partei, der diejenigen Beamten e stellen will, die shwer falls Ablehnung des zweiten Absaves. Abg. Steinko pf (Soz.) | 290 000 bis 300 000 Haushaltungen ohne eigene Wohnung den riegsbeschädigt oder nur durch Kriegsteilnahme verspätet zur An- | trat diesen Anträgen als zurzeit undurchführbar entgegen. Habe sich amtlih angegebenen Zahlen zugerechnet werden. Ein roe stellung gekommen sind, und zwar joll das durch vermehrte bzw. | das Geseß eingelebt, könne man vielleiht eine solche Bestimmung | Teil der jeßt noch bewohnten Wohnungen sei gelun an bäd id erehtere Anrechnung der für den Staat geleisteten Dienstzeit jeder | zulassen. Abg. Morath (D. Vp.) erinnerte an die Tausende | und würde nur wegen des großen Mangels nicht polizeili Art erreiht werden. Redner belegte die Notwendigkeit solher } von Bittschriften von Beamten um andere Festseßung ihrer Ge- eräumt. Suppen, Scheunen und Eisenbahnwagen würden als Besserstellung mit Beispielen aus der Praxis seines Versorgungs- | hälter. Wie stelle man sih nun die Bewältigung solcher Tausende ohnungen zugewiesen. Schon die amtlih fe tgestellten Ver- amts. Solche Leute dürfe man nicht mit dem Hinweis auf die | von Prozessen vor, wenn das Recht zur Klage hier gegeben werde. hältnisse machten die Ausgestaltung des Bex Rosen f notivendig, Er bitte namens der Re ierungsparteien um Ablehnung der An- | um so mehr als die Absicht, die Mieten den Kosten s Neubau-

A N Ee es E Abg. Schuldt C sieht l ( bisher keine Möglichkeit, mit dem sozialdeokratishen Antrag das * träge, Die Anträge wurden abgelehnt, § 8 unverändert genehmigt, 1 wohnungen anzugleichen, eine {nelle und erhebliche Miet-

Höllein (Komnm.) erthe die Notlage, die guf dem Gebiete

Fn Berlin z. B. sei jede zehnte

errsche, i ene Wohnung. Die amtliche Feststellung