1927 / 280 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 30 Nov 1927 18:00:01 GMT) scan diff

1. UnterfuGungssacen.

2. A 11gebote, Ver!u1t- u. Fundsa{en, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Vervachtungen Verdingungen 2c

4. V rlotung 2c von Wertpapieren

5. Kommanditgesellsca!ten auf Attien, Aktiengetellichatten

und Dentîche Kolon 'alaelell!haften

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)

1,05 Reichsmark.

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¿F Befristete Anzeigen mlissen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. “Ff

Erwerb, und Wirtshaftägenossen\LDafken. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. Banfauaweifse.

. Veri1chiedene Befanntmachungen.

. Privatanzeigen.

2. Aufgebote, Ber- lust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[73857 | i

In der Aufgebotsl1ache des Privatmanns Otto Dóöysner in Ameiifa vertr. durch den Kaumann Kurt Föhrenbach in Mann-

hein, P 6, 16, hat das Amtsgericht Mannheim durch YNus\chlußurteil yom 17. 11. 1927 tür Recht erkannt: Die

4% aen Obligationen der Wannheimer Stadtanletbe von 1919 Nr. 3614, 3615 3618 und 3619 über je 95000 4 werden für fraftlos erflärt. Bad. Amtsgericht, B.-(H, 9 Mannheim.

[742098] Abhanden getommen:; NM 50 000 DPeut!che Ablö®&ungsanleibhe Buchst. F N 223701/800 = 10/500 M. Berlin, den 28 11. 1927. (Wp. 107/27.) Der Polizeipräsident. Abt. [1Y. E..D.

[73828 ; Das Amt&ägerihht Holzminden hat heute folgentes Aufgebot erlassen: Der

Schlachter Joie! Böhme Altona, Bahren- felczer St1aße 107, hat das Aufgebot zum Kwecke der Kral!tloecerflärung des Hypo- thefenb1tets über die im (Grundbuch von Holzminden Band 1V F Bl. 238 Abt. 111 Nu. 10 tür thn eingetragene Hypothek von 800) M beantragt. Der Inhaber cer Üi funde wird aufgefordert, Iväteitenstn dem auf den 11. Funi 1928, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine teine echte anzumelden und die Üifunde vorzulegen widi igentalls die Krafiloterklärung der Urfunde erfolgen wird.

Hoizmindea, den 8. November 1927 Der Geirichte\chreiber des Amtsgerichts.

73325] Ausfertigung. Aktenzeichen: XV a B 251, 267, 270, 271, 296, 298, 302, 275/27.

l, In Sachen: 1. Wailent‘aus Landstuhl, 2, Eder, Anna, und 2 Gen. in MNeicbach, 3. Brem, Johann, in Lauchdorf, 4. Mayr, Niktoria in Sindeledorf, d. Hoh'er, Nobert, inMünchen Gallmeyer|traße8/111 6,Firma Dretuta Kefkfstabiik m. b. H in Dresden-N.. Dechtstr. 27, 7. Großmann, Hermann, in Lauenftein, 8. Verwaltung des Distrikts fpitals in Aub wegen Au'gebots zum Zwecke der Kraftlocerkflärunn von Üifunden erläßt das Amtegeriht Mün- cen EStreltceriht folgendee Aungebot: Nachbezeichnete Urkunden, deren Veiluft glaubha#t gemacht ist, werden zum Zweccke der Kraftloserklärung autk- eboten: 1. XV a E 251/27: Die 34 9/6 ige Snhaberlchuldveiihieibung -— Prioritäte- anleben der vorm, Pilz. Ludwigsbahn von 1881, Lit. A Nr. 11614 zu [1800 M, auf Antrag des Waisenhauses Land- \stuhl, vertreten durch die Nheint1che Creditbank, Filiale Speyer a. Nh. ; 2. XV a E 267/27: Die 439/g igen Jnhaber- fchuldver!chreibungen Anleihe der Bayernwerk, Aftiengesell\chatt in München von 1921 Buchstabe L Nr. 28974 mit 25994 zu fe 1000) Æ, aur Antrag der Landwirtstöchter Arna und Wol'sindis Eer und der Steimmeyehefrau Tberete Grabner in Reièbah 1ämtlih vertreten dunch Sebastian Eder in Neisbach; 3. XV 4 E 279/27: Die Inhaberv}and- briese der Bayeri'hen Hypotheken- und Wecbiel-Bank in München, 4 9/6, Lit. F Nr. 362533/34 zu je 1000 4 Serie 45, 33 %, Lit. K Nr. 106134 zu 2000 M Serie 31 auf Antiag des Landwirts Jo- hann Brem in Lauchdorf ; 4. XVa E271/27 : D'e Jnhaberptandbrie!'e der Bayeri1chen evo titide und Wechsel-Bank in Mün- en, 4% verl. Lit. F Serie 45 Nr. 362632, Serte 46 Nr. 368794, 368837, 368835 zu je 1000 M, 4% unverl,, Lt. LL Serie 16 Nr. 111079 Serie 19 Nr. 114078, 114976 zu je 200 M, Lit. MM Serie 19, Nr. 97877 mit 80 zu je 110 M, au! Antrag der Piivatiertwitwe Viktoria Mayr in Sin- deledor!; 9, XV a E 296/27: Hinter- legungéscheia Nr. 5723 der Münchener Industzie-Bank e G. m. b. H. vom 13. März 1915 tür Robert Hohler, Werk, meister ia München, über hinterlegte 2000 Æ 3} % ige und 2000 M 4 9% ige Bayen1}che Handelsbankp!andbriete, aur Antrag des Vertreters Robert Hohler in München Galmeyerstraße 8/111; 6. XV a E 298/27: Primawechsel über 201,70 NM, zahlbar am 7. November 1925. auegeïtelt am 16. August 1925 von der Drebifa Kekstabrik m. b. H., ge- zogen aut August Sexauer in München, Baye1straße 91, und von diesem ange- nommeu, auf Antrag der Firma Drebita Keks1abrik m. b. H. in Dreeden-N, Hecht- straße 27, vertreten durch Mechts- anwalt Dr. Aßmann, Berlin SW. 1 Hafenvlay 8; 7. XV s 1 302/27. r 38 oige Inhabetrptandbrief der Bayeri1chen Hypothelken- und Wechjel- Bauk în Viünchen, Lit L Serie 40 M1. 329434 zu 1000 4 Jahrgang 1903 auf Antrag des Gastwirts Hermann (Hroß- maun in Lauenttein; 8. XV a E 275/27. Der 4 %ige bayerishe Grundrenten-

1000 f. umge!crieben au! das Distrifte|pital Aub. aut Ant1ag der Spitaivernwaltung Nub. Die Inhaber diejer ÜUifunden werden au'getordert, 1pä- testens in dem auf Mittwoch, den 27. Funi 1928, vormittags 9 Uhr, im Zimmer 742/11V des Justiz- gebäudes an der Prinz-Ludwig-Straße 9 anberaumten Au'gebotétermin thre Rechte bei dem untertertigten Gerichte anzurtnelden

167051 zu

und die Uifunden vorzulegen wid11gen- talls deren Kra?tloëctlärung erfolgen wird. 11. Beichluß: Die Zahlungs]perre

vom 9. Oktober 1927 über den Präm'en- 1chein Nr. 17619 Serie 2 der Geldlotterie Ausstellung München 1927, Das baveri|che Handwerf" wind wroegen Antragszurü- nahme aufgehoben.

München, den 23. November 1927, Amtsgericht München Streit gericht.

[73833] Aufgebot.

Der Kleinrentner August Herms in Hermédort, Säcbsi'che Schwetz, hat das Aufgebot des Hyyothefkenbriets über die im Grundbuch von Liepe Band 6 Blatt Nr. 363 in Abteilung 111 Nr 1 tür ihn eingetragene Hypothek von 2500 4 be- antragt. Der Inhaber der Utikunde wird ausge’ordert 1pâteltens in dem auf den G. Funi 1928, 11 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Uutgebots- termine leine echte anzumelden und die Uifunde vorzulegen, widrigenfalis die Kial!tloserfläruna der Urkunde erfolgen wird.

Oderberg, Mart, 23. November 1927.

Das Amtsgericht,

{73853]

Durch Auéschlußurteil vom 23. 11. 27 sind die Prtandbriete der Preußi)chen Central. Bodencredit A.-G. in Berlin,

und zwar: a) 34 9%. von 1886 Nr. 13648 über 9500 4, von 1889 Nr. 3955 über 1000 Æ; b) 49% : von 1899 Nr. 1795 über 5900 A von 1901 Nr. 19226 über 1000 4, von 1907 Mr. [0809/11 über fe 1000 A, Nr. 5605/14 über je 500 M, Nr. 2789/94 über je 300 Æ, Nr. 2883/89 über je 100 Æ von 1910 Nr. 23001/05 und 23017/20 über je 1000 4, r. 2046/49, 21/71 und 6680/85 über je 5900 4, Nr. 1332 über 300 M und Nr. 8755 über 100 M, von 1912 Nr. 16333/39 liber je 1000 4, tür fiastlos erflärt worden. Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 216, P. 591. 27; den 29. LL. 27

[73855]

In der Au'gebotesache des Oberstudien- direftors Ludwig Cid in Speyer a. Rh. Joh Gasse 8/10, hat das Amtaogericht Mannheim durch Ausschlußurtel vom 17. 11. 1927 für Mecht erkannt: Die 4 9% igen Hypo1hefenptandbriete der Nhet- ni\chen Hypothekenbank Mannheim 2/200 —- D 129/7341, 129/7343 werden tür fraftlos erklärt. Bad. Amtsgericht, B... 9, Mannheim.

(73856)

In der Aufgebotsjahe des Heinri Stuymann in Paris, 6 Nue Her1chel, vertr. durch Rechtsanwalt Heid in Kehl, hat das Amtsgericht Mannheim durch Ausfehlußurteil vom 17. 11, i927 für Necht erkannt: Die Hypothekenp'andbriete der Nhbeini\hen Hypothekenbank, Mann- beim, l. A 1000 Serie 120 Lit. B Nr. 04675 2. M 1000 Serie 121 Ut. B Nr. 08473, 3, Æ 200 Serie 121 Lit. D Nr. 06734, 4. 4 200 Serie 121 Lit. D Nr. 06735 werden für frattlos ertlärt Bad. Amtsgericht, B.-G 9, Mannheim.

(73858) i

In der Autgebotssahe der Apotheker Carl Julius Find Witwe, Jda Sofie gev. Herber, tn Freiburg i. Br. als Erbin ihres gen. Chemanns hat das Amtsgericht Véann- heim tunh Auelhlußurteil vom 17. VMNo- vemvber 1927 tür Necht erkannt: Die Pfand- briele der Nheinuchen Hypot bekenbank in Mannheim: 3/2000, Serie 123 Lit. A Mr. 1456/58, 1/1000, Serie 123 Lit. B Nr. 3976 im Getiamtwert von 7000 PM verzinelih zu 49%, werden jür traftlos erflär. Bad. Amtageriht, B.-G. 9, Mannheim.

[73434] Oeffeutliche Zustellung.

Frau Nota Ochs, geborene Hilsenbeck, in Karläârube, Klauprecbtstr 20, vertreten durh Mechteanwait Friedrih Haua in Freiburg i. Br., klagt gegen ihren Ehe- mann Karl Nobert Ochs, zuletzt in Fret- burg i Br., jegzt unbekannten Autenthalts, mit dem Antrag au! koitentällige Scheidung der am 22. Mai 1920 in Karlöruhe ge- \chlossenen Gbe der Streitéteile aus Ver: schulden des Mannes und ladet den Be- klagten vor den Ginzelrihter des Land- gernichts Freiburg, Zivilkammer 1, zu dem aut Mittwoch, Den {l1, Januar 1928, vorm. 9 Uhr, bejtimmten Wer- handlungstermin mit der Ru!forderunag, emen bei dem bezeichneten Gericht zu- gelassenen Rechtéanwalt zu bestellen.

Freiburg i. Br., den 21. November 1927. Ge1ichts)chieiberei des Landgerichts. 3.-K. 1.

[73435] Oeffentliche Zustellung.

Die Stickeinn Frau Anna Schmidt, aev. Walter, in Hirtendorf Kr. Spi1ottau Klägerin, Prozeßbevollwächtigter: NRechts- anwalt Jufti,rat Fraenkel in Glogau tlagt gegen iben Gbemann Former Otto Schmidt, unbefaunten Autenthalts, Be-

ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die dritte Z3ivilfammer des Landgerichts in Glogau au! den 17. Februar 1928, vormit- tags 9 Uhr, mit der Au!forderung si durch einen be! die'em Gericht zugelassenen Nechtzanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Glogau, den 23, November 1927

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

| 73436] Oeffen!liche Zuftellung.

Hedwig Schuly, geb. Levpla, Buch- haltertn in Kanerelautern- WMoltfestr. 14, Klägerin, durch Nechtéanwalt Kissel in Raijerélautern als Prozeßbevollmächtigten vertreten, hat gegen ihren Ehemann August Schult, Kautmann, trüber in Kaisers lautern nun ohne befannten Aufenthalt, Betlagten, beim Landgericht Kaiterälautern Ehe1cheidungéflage erhoben mit dem UAn- trag: Die Che der Parteien aus Ver- \hulden des Beklagten zu eiden und dein Beklagten die Kosten des Nechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Nechtsftreits vor die Zwyilfammer

des Landgerichts Ka!ferslautern auf Freitag, den 10. Februar 1928,

vormittags Y Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dieiem Gericht zugelassenen Mechtésanwalt zu bestellen

Kaiserslautern, den 24.November1927.

Der Gerichts)|hreiber des Landgerichts. [73437]

Gs fiagen: 1. die Chetrau Josef Kauf- mann Anna geb. Trofschel, in Köln, Pro- zeßbevollmächtigter: Mechteanwalt Or. Conradi in Köln, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Josef Kaufmann, unbes fannten Au?enthalts, mit dem Antrag auf Ghelcheiduna, 2. die Ehefrau Westel Aslander, Maria Anna geb. Müller, in Köln, Prozeßbevollmächtigter: MNechts- anwalt Wehner in Köln, gegen ihren Chemann, dev Schiffer Westel Aslander, unbefannten Autenthalts, mit dem Antrag au! Che1cheidung, 3. die Ehetrau Jean Dohmen, Stbilla geb. Höller, in Köln, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Dr. Düssel und Kaeuffer in Köln, gegen ihren Chemann, den früheren Kellner Jean Dohmen. trüber tin Köln, jeßt unbe- tannten Autenthalts, mit dem Antrag aut Gbescheidung, 4. die Ehefrau Doersch, (§hr1stine geb. Ermes, in Köln. Prozeß- bevollmächtigter: Mechtsanwalt Wilh. Holl 11. in Köln, gegen ihren Ehemann

(Gerhard Doersch, trüher in Köln, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auj Eheticheidung,

5. die Ehefrau Karl Langbein, Mata Josefa geb. Jmdahl1, in Köln - Ehrenfeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schuld in Köln, gegen ihren Ehemann, den Oberinspektor Karl Langbein, früher in Köln-Ghrenfeld, ießt unbefannten Auf- enthalts, mit dem Antrag auf CEheichet- dung, 6. die Ehetrau Leonhard Westerhoff, Anna geb. Kalkoten, in Köln, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Nidder in Köln gegen 1hren Ehemann, den Auto- \chlosser Leonhard Westerhoff, trüher in Köln, fett unbekannten Aufenthalts, mit cem Antrag auf Chescheidung, 7. die Chetrau Adelheid Meyhöfer, geb. Suw- dowify, in Essen, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Bubr in Köln, gegen ihren Ehemann, den Schlosser Albert Mey- höfer, früber in Köln jeßt unbefannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehe- \cheidung, 8. die Ehefrau Jotef Schopp Paula geb. Kellner, verw Scheidgen, in Köln, MPioz:eßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Herdickerhoff in Köln, gegen ihren Ehemann Jo)ef Schopp, trüher in Köln, fet unbekannten Au*enthalts, mit dem Antrag aut Eheheidung, 9 die Chefrau Philipvy Nambuger Helene geb. de Beyer, in Duisburg, Pro eßbevoll- mächtigter: Nehtsanwalt Dr. Grüneberg in Köln, gegen ihren Ehemann, den Schiffer Philipp Ramburger, zuleßt in Köln, jeyt unbekannten Autenthalts, mit dem Autrag auf Eheiche1dung, 19. die Ehefrau Jose! Sang, Agnes geb. Schneider, in Köln, Prozeßbevollmächtigter: echts- anwalt Dr. Ellicheid in Köln, gegen ihren Ehemann, den Maurer Joset Sang, zu- leut in Köln, jeßt unvekannten Au'eut- halts, mit dem Antrag au! Ehe!cheidung, 11. die Ehefrau Atrons NRoggendorf, Jda geb Hunoid, in Föin-Klak Preozeßbevoll- mächtigter: Nechtzanwalt Dr. Bungarten in Köln, gegen ihren Ebemann, den Kauf- mann Alfons Moggendorf, zulegt in Föln, jeßt unbekannten Au'enthalts, mit dem Antrag auf Cheicheidung, 12. die Ehbe- trau Wilbeln Braun in Köln-Ghienteld, Prozenbevollmächtigter RNechtsamwalt Brandt in Köln, geaen ibren Ehemann, den Anstreicher Wilhelm Braun, zuletzt in Köln-Ghrenkeld, jeg! unbekannten UAutfent- halts mit dem Antrag auf Eheicheidung. Die Kiägerinnen laden die Bellagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtejltreits vor das Landgericbt in Köln, und war: zu L vor die 1. Zyüfammer auf den 19. Fanuar 1928, vormi?ttags 10 Uzr, Zunmer 249, zu 2 vor die 1. Zivilkammer auf den 2. Februar 192, vormitiags 10 Uhr, Zimmer 249, zu S por die 3. Zivilkammer auf den 13, Faunar 1928, vormititags 10 Uhr, Zimmer 267, zu 4 vor die

ablôsungs|huldbrief, Kat. - Nr. 101727/

lagten, au] Che|cheidung. Die Klägerin

| 1928, vormittags 10 Uhr, Zimmer 267, zu S und G vor die 6. Zwiifammer auf den 24. Januar 1928, vormittags 9¿ Uhr, Zimmer 251, zu 7 vor dèie 7. Zwilfammer auf den 27, Januar | 1928, vormittags [0Uhr, Zimmer 352a, zu S vor die 8 Zwilfammer au! den 6. Februar 1928, vormittags 10 Uhr, Zimmer 2951, zu 9 - 11 vor die 9. Zivil- fammer auf den 25. Januar 1928, vormittags 9} Uhr, Zunmer 250, zu LLD vor die 10 Zivi:kammer aut den 18, Fanuar 1928, vormittags 9 Uhr, Zinmer 251, mit der Au'torderunga. tih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Nechtäanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen.

Köln, den 25 November 1927.

Der Gerichtsschreiber des Laudgerichts.

[73433] Die Ehefrau Kartoline Lackner, geb. Stähler, 1n Mannheim, Schimpverstr. 18,

Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Friedrich Jacobi in Mannheim. klagt

gegen thren Ghemann, Karl Jojet Lackuer, Polthelfer, zuleßt ebenda jeßt an unbe- kannten Orten, aus § 1967 B. G.-B aut Scheidung ihrer am 29. November 1924 in Mannheim ge\chlossenen Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung über den Nechtestreit zu dem vom Landgeriht Mannheim auf Dienstag, den 31. Januar 1928, vorm. 94 Uhr, bestimmten Termin, mit dec Aufkorderung zur Anwaltebestellung

Mannheim, den 22, November 1927.

Der Gerichtsichreiber des Landgerichts.

Zwilkammer 3.

{73441] Oeffentliche Zusteïlung.

Die minderjährige Editha Meister in Slate bei Parchim, Klägerin, vertreten durch dea Amtövormund des Amtes Parchim, Frl. Gertrud Maas in Parchim flagt gegen den Arbeiter August Wisch- newstfi, früher in Berlin, Kleine Mai kut- straße 20 bei Kaminski, jeyt unbekannten Aufenthalts, Beflagten. auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr Vater jei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig und vorläufig vollftreckbar zu verurteilen, der Klägerin 4. H. des Vormunds vom Tage ver Geburt, d. t. vom 25. November 1926 ab bis zur Voll- endung des 16, Lebeabjahres fährlich 384 MM Unterhaltsfonen monatlich im voraus zu zahlen, und zwar die rüd- ständigen Beträge fotort, die fünftig fällig werdenden am 2. jeden Monats. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 183, Berlin. Neue Friedrichstraße 1d, Zimmer 253/255, 11. Stod, au! den 28, Fanuar 1928, vormittags 94 Uhr, geladen.

Beriin, den 23. November 1927.

Der Gerichts1chreiber des Amtsgerichts

Berlin-Mitte. Abt. 183.

[73445]

Der minderjährige Altred Julius Otto Schulze, geboren am 10. Februar 1927 in Bielefeld, vertreten dur jeinen ge!ey- lien Vormund, das städti\he Jugend- amt in Bielefeid, Prozeßbevollmächtigte: Stadtverwaltungbinfvektor Max Weber und Ober!efretär Nölke in Leipzig ttädt. Sugendamt, flagt gegen den Maurer He tin r1ch Christian Novert August Noft, früher in Leipzig, Naundörichen 11 111 bei Meißner, jeßt unbekannten Autent- halts, unter dex Behauptung, daß er den Beklagten als außerehelichen Vater in An- spruch nehme, mit dem Antrage, ander- weiten Termin zur mündlichen Verhand- lung zu bestinmen. Termin zur Fort- leßung der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dem Amtsgericht zu Leipzig, Peterésteinweg 8, Zimmer 145, wind auf den 19. Jauuax i928, vor- mittags 9 Uhr, beitimmt. Der Be- flagte wird zu oiesem Termin hiermit geladen.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

(73431] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handetsge}ell!chatt Singer & Schlesinger in Berlin C. 2, Spandauer St1aße 28 Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Nechteauwälte Hoffinann und Wolter in Berlin W 57, Büloroitrake 106, klagt aegen den Kaufmann Abraham Weind- ling, z. Zt unbekannten Aufenthaits, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für im FJuni/AÄugust 1927 gefautîte und gelieferte Verrenstoffe den Betrag von 247020 NM und die durch die NRechtevertolguna dieses Anspruchs im Arreftvertahren 93. Q. 73. 27 entstandenen Koiten mit 234,58 NM schulde. Judein Klägerin hinsichtlich der Warenfo1derung nur einen Teilbetrag von 910 RNM geltend macht, beaniragt jie, den Beklagten eventl. gegen Sicherheitsleistung vor- läufig vollstreckbar zu vermteilen, an sie 744,58 NYt nebst 8 vH Zinten keit dem 13. September 1927 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechteftreits vor die 48. Zivilkammer des Landgerichts T in Berlin, Gerichtsgebäude Grunerstraäße, Il. Stockwerk Zimmer r 86/88, aut den 17. Fanuar1928 vormittags 10 Uhr, mit der Auttorderung, sih duh enen

anwalt als Prozeßbevolimächtigten treten zu lasen. 93. O. 7u2, 27, Berlin, den 18. November 1927. Wernicke, Justizbüroassistent,

als Gerichts\cbreiber des Landgerichts T,

[73432] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehetrau Mar1iha Küttner in Berlin- Friedenau, Taunuestiaße 12, mit Zus stimmung ihres Ehemanns Dr. Max Küttner ebenda Prozeßbevoll mächtigter: Nechteanwalt Schrader in Be1lin W. 35, Poteramer Straße 28, klagt gegen Dr. Sam WVermel, WVermels Bühnenfchau in Berlin, Mauersiraße 81 jeßt uns befannten Autenthalts auf Grund dreier Wecb'el, mit dem Antrage, den Beklagten kfostenvflihtig zu verurteilen an die Klägenmn 620 NM nebst 709/69 Zinien aus

vers

200 NM teit dem 10. Il, 1927, aus 200 NM seit dem 20. I[l. 1927 und

aus 200 NM teit dem 25 [1. 1927 fowie 1305 MM Wechsel!pe)en ju zahien und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Dié Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor die v. Kammer für Handelssachen des Landgerichts 1 in Berlin, Giruneritraße, Il. Stock Zimmer 99/61, auf den §0, Faunnar 1928, vormitíiags 10 Uhr, . mit. der Autforderung, si dunch einen bei dietem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 23. November 1927.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts L,

[73435] Oeffentliche Zustellung.

Frau Eile Wendoroth, geb. Lommer, in Berlin-Lichter'elde, Neue Dortstraße 7, Prozeßvevollmächtigte .RNechteanwäl|te Dres, Voß und Koellner, Berlin W. 10, Gentbiner Straße 7, flaat gegen den Reichsfreiherrn Carl von Friefen, jeßt unbekannten Aufenthalts {trüher in Berlin, Königgräßer St1aße 79 bet Schimfkat, unter der Behauptung daß der Beklagte teiner Schwester Maria Freitn von Friefen 2800 zweitausendachthundert Meichsmaxk verschulde, tie diese an die Klägerin am 17. Auauit 1927 abgetreten habe. Klägerin macht von der Gesamt« forderung zunächst nur 1000 eintautend Reichsmark als Teilbetrag geltend und stellt den Antrag, den Beklagten kosten- pflichtig und voll'ireckbar zu verurte1len, an die Klägerin 1000 eintausend Neichernarf nebst 6°% Zimen seit dem L. Januar 1927 zu zahlen. Die Klägerin labet den Beklagten zur mündlichen Ber- handlung des Vech1s\trei1s vor die 50 Zivil- fammer des Landgerichis 1 in Berlin, Grurerstraße, 11. Stock, Zirnmer r. 73, aut den 26. Januar 1928, vormittags 10 Uhr, mit der Auttorderung, sih durch einen bei dieiem Gericht zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lasen.

Berlin, den 23. November 1927 Der Gerichtsschreiber des Landgerichts L,

[73443] Oeffentliche Zustellung. ; Die Ftrma Conrad Jacoböberg in Köntasberg i. Pr., Poststraße. 13, Piozeße bevollmächtigte: Rechteanwäite Dres. Le und Grumach in Köntgsberg i. Pr. klagt gegen den Nezitator Felix Lutkat (Künfter- name Felix Johannes jun.) -z, Zt. unbe- kannten Aufenthalts, aut Grund der Bee hauptung, daß die Ehetrau des Betlagten am 26. Januar 1924 ein Kleid für 105 RM gekauft und 90 NM angezahit ‘habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- utteilen, an die Klägerin 59 NM Fünf- undfüntzig Reichsmark nebst 10% Zin1en eit dem 26. Januar 1924 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Königsberg i. Pr, Han1a- ring Nr. 14—16, aut den 83. Februar 1928, vormittags 10 Uhr, geladen. Königsberg i. Pr., den 19. Jtovember 1927. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts,

[73446) Oeffentliche Zustellung. Der Juftizoberietretär a. D. 4, Sänger in Osterode a. O. klagt gegen den Kauf- mann Albert Kästuer und dessen Chet1au Auna Kästner, früher in Osterode a. 94 jezt unbekannten Autenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage auf Zahluug von 80 NM nebst 8 v9 Zimen eit l. 10. 1927. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Umtsgeriht in Osterode a. H. auf den 11, Fanuar 1928, vormittags 10 Uhr, geladen.

Osterode a. H., den 21. November 1927,

Das Amtsgericht.

Verantwortlicher Schriftleiter Direktor Dr Tyrol in Charlottenburg, Verantwortlich für den Bngeigenteil Rechnungsdirektor Mengering Becun, Berlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin Druck der Preußisben Drukerei- und Verlags-Äktiengesellshaft, Berlin, Wilhelmstraße 32

Drei Beilagen (einshließlih Börsen-Beilage) und Erste und Zroeite

3, Zivilkammer auf den 18, Januar

bei diefem Gericht zugelassenen Rechts-

SBentral-Handelsregifter-Beilage

Unterhaltung des

„eßes bis zur Eisenba

Der Bezugspreis beträgt vierteljährlih 9,— Reichsmark, - Alle Postanstalten nehmen Bestellung an, für Berlin außer den Postanstalten und Zeitungsvertrieben für Selbstabholer auch die aße Nr. 32.

Neichsmarki.

Geschäftsstelle SW, 48, Wilhelm Einzelne Nummern khosten @ Fernspre{her: Zentrum 1573.

elner 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit) 1,05 Neichsmarki, einer 3 gespaltenen Einheitszeile 1,75 Neïchsmark, -

die Geschäftsstelle des Reichs- und Sißatsanzeigers Berlin SW. 48, Witlhelmstraßé Nr. 32.

Anzeigenpreis für den Naum

Anzeige: nimmt an 2

Ir. 280. Neichsbankgirotonw, Berlin, Mittwoch, den 30. November, abends. Poïtczecttonto: Berlin us. 1927

Inhalt des amtlichen Teiles:

Deutsches Neich. Bekanntmachung über die Ratifikation des deutsch-polnischen Abkommens über die Grenzstrecke der Drewenz, Bekanntmachung über den Londoner Goldpreis. Anzeige, betressend die Ausgabe der Nummer 49 des RNeichse geseßblatts Teil II. Preußeu. Ernennungen und sonstige Personalveränderungen.

Amtliches.

Deutsches Nei ch.

Bekanntmachung liber die Ratifikation des deutsh-polnischen Abkommens über die Grenzstredcke

der Drewenz.

Die Reichsregierung hat mît der Polnischen Regierung am 11. April 1927 in Posen ein Abkommen über die Ver- besserung und die Unterhaltung des Wasserlaufs dexr die deutsch-polnische Grenze bildenden Strecke des Drewenzflusses abgeschlossen. Der Austausch der Ratifikationsurkunden e am 22. d. Mts. in Berlin stattgefunden. Das Abkommen wird demnach gemäß der in Artikel 8 enthaltenen Bestimmung am 7, Dezember 1927 iu Kraft treten.

Das Abkommen ist in deutscher und poluischer Sprache äbgefaßt. Nachstéhend wird der deutshe Wortlaut ver- öffentlicht.

Berlin, den 26. November 1927.

Dex Reichsminister des Auswärtigen. J. V.: v. Shubert.

Abkommen

{wischen Deutshland und Polen über die Verbesserung und die Unterhaltung des Wasserlaufs der die deutsch - polnische Grenze bildenden Strecke des Drewenz- flusses. Deutschland einerseits Und

Polen anderseits haben, vou dem Wunsche geleitet, die Verbesserung und die ltung_ Wasserlaufs der Grenzstrecke der Dreiwenz gu gewährleisten, beschlossen, hierüber ein Abkommen zu

treffen,

h Die zu diesem Zwecke ernaunten Bevollmächtigten, und Dar

für Deutschlaud derx Gesandte Herr Dr. Paul

Eckardt, für Polen der Delegierte der die deutsch-polnischen Maciej Koczorowski, haben sich über die folgenden Bestimmungen geeinigt. Artikel 1.

Die vertragshlicßenden Teile werden gemeinsam die Arbeiten ur Verbesserung und fr Unterhaltung des Walle der reivenz auf der enbab trecke von der Mündung des Griesler-

nbrücke bei Rosenkrug ausführen.

Artikel 2.

1. Zur Durchführung des Artikels 1 u dabei in Frage kommenden g

Polnischen Regiexung für Grenzverhandlungen Herr

e f „Und zum Ausgleich der x i ] Interessen wird ein Gemischter Mus: [huß gebildet. Dieser fet sich aus 3 deutschen und 3 polnischen

Nitgliedern oder ihren Vertretern zusammen, die dur hingen Behörden der beiden vertragschließenden Teile

CLL .

2. Die Aufgaben des o E sind: a) die Festseßung des Umfangs der Arbeiten, die An- ordnung der Vermessungen und die Aufstellung der b) die eg lrse die Prüsung und Genehmigung der Entwürfe - dio Bel und Abrede. 9 Na c) die Bestimmung der Art der Ausführung der Arbeiten, die Genehmigung der Verdingungsverträge, die Beauf- sichtigung und Aae der Arbeiten sowie die Ver- teilung der Kosten (Artikel 4) auf die beiden vertrag- 2 Det Walen 1 e.

2. Der Ausschuß seßt seine Geschäftsordnung selbst fest. ch Geschäftsjahr läust vom 1, April bis 8 März. 2 M Ut Tina 8 E, E Cen ein deutscher

d ei ertreter. Ueber den i - Mäft8jahr entseidel das Los. E 4 2. Der Vorsißende beruft den Ausschuß, falls es erforderli \st oder auf Wunsch eines der beiden Til eber die Sigumgen

die zu- ernannt

_6. Die Beschlüsse des Puls iverden mit Stimmenmehr-

mit gefaßt. Zur Fassung der Beschlüsse ist die Anwesenheit sämt-

iher Mitglieder oder threr Vertreter erforderlih, Bei Stimmen-

2 06h uberweist der Ausshuß die Angelegenheit den Zentral-

ehörden beider vertragschließenden Teile zur Entscheidung.

Artitèl 8.

_ 1. Feder der vertragschließenden Teile bestimmt einen tech- nischen Leiter, der dem Ausshuß untersteht.

2. Die tehnischen Leiter stellen die Einzelentwürfe, die Kosten- anshläge, die etwaigen Verdingungsunterlagen und die Ab- rechnungen auf, bewirken die erforderliche Vermessungen und b Mey die Bau- und Unterhaltungsarbeiten. Ste haben die Entwürfe, Kostenanshläge, Verdingungsunterlagen und Ab- Oa dem Ausshuß zur Genehmigung vorzulegen.

3. Vie tehnishen Leiter neh:nen an den Sißungen des Aus- {usses mit beratender Stimme teil.

ATLitel 4 __Die sich aus diesem Abkommen ergebenden Kosten werden mit Ausnahme der Kosten der Mitglieder des Aus(chusses und der te es Leiter, die jeder Teil für sich trägt, zwischen Deutschland und Polen im Verhältnis von 5 zy 4 verteilt. AxLtikél 5. 1, Jn die Einzelpläne für die auszuführenden Arbeiten ist die Staatsgrenze nah Maßgabe der Grenzurkunden einzutragen.

2. Spätestens nah Ablauf eines Jahres nah Beendigung der Bauarbeiten werden beide Teile in Verhandlungen wegen des Abschlusses eines Abkommens über die dauernde Unterhaltung der Grenzstree sowie über eine etwaige Verschiebung der Grenze auf die Mitte des verbesserten Wasserlaufs ein- treten; dabei soll eine ierun der Größe der beiderseitigen bel bre u U OIGIA aUSgeIO ossen n. erau ist bereits

_der Ausstellung der Einzelpläne und der Ausführung der Arbeiten Bedacht zu nehmen. E O

A Lte: 6.

Soweit ein Ueberschreiten der Grenze durh die Mitglieder des Aus[husses zjoe ues die tehnishen Leiter und ihre Ge- hilfen zur Erfüllung ihrer Aufgaben erforderlich ist, werden im Ui U, Slubexnezmen „nah Lage der Landesgeseßgebung tunlihst Erleichterungen gewährt werden. Das gleiche gilt für Bauunternehmer, Bauauf}eher und Arbeiter, die zur Ausführung der Arbeiten die Grenze zu überschreiten haben.

Artibel T,

1. Die Fnstrumente, Geräte, Fa rzeug? und Tière, die zur Durchführung der Arbeiten erford sind, bleiben unter der Bedingung der Rückbringung nah gemachtem Gebrauch frei von Ein- und Ausgangsabgaben.

2. Die Ueberführung der erwähnten Gegenstände über die Grenze ist den zuständigen Zollämtern mindestens 3 Tage zuvor unter Angabe von Art und Menge der zu überführenden Gegen- lande sowie des Ortes, des Tages und der Stunde der Ueber- hreitung der Grenze shriftlich mitzuteilen.

Artikel 8.

1. Dieses Abkommen soll ratifiziert werden. Der Austau der Ratifilationerenben soll in Berlin stattfinden. Das Ab

kommen tritt 2 Wochen nah Austausch der Ratifikationsurkunden in Kraft.

„2. Das Abkommen tritt nah Ablauf eines Jahres vom Zeitpunkt der Beendigung der Bauarbeiten außer t es kann indessen bereits vorher von jedem der beiden vertragshließenden Teile mit einer Kündigun N von 6 Monaten zum Ablauf eines fe N Tes aufge ündigt werden. n diesem Falle muß eine Berrehnung und ein Ausgleih der Ansprüche beider Teile erfolgen.

Zu Urkund dessen haben die Bevollmächtigten dieses Abkommen unterzeichnet und mit ihren Siegeln versehen.

Geschehen in Posen am 11. April 1927. Dr. Paul Eckardt. Maciej Koczorowski,

Bekanntmachung über den Londoner Goldpreis gemäß 8 2 der Ver- ordnung zur Durchführung des Gesetzes über wert- beständige Hypotheken vom 29, Juni 1923. (RGBl. [ S. 482.) Der Londoner Goldpreis beträgt

sür eine Unze Feingold .. . .. , 84 sh 1044, für ein Gramm Feingold demnach . « 32,7455 pence,

Vorstebender Preis gilt für den Tag, an dem diese Bekannt- machung im Reichsanzeiger in Berlin erscheint, bis einschließlich des

Tages, der einer im Neichsanzeiger erfo Ö i R T g folgten Neanveröffentlihung

Berlin, den 29, November 1927.

Devisenbeschaffungsstelle, Eesellschaft mit beschränkter Haftung in Liquidation.

Seel. Gleimius.

Bekanntmachung,

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 49 des Neichsgeseßblatts Teil Ill enthält:

= Bekanntmachung über die Ratifikation der deutsh-französischen

verden Protokolle in den Sprachen der beiden Teile aufgenommen,

Erklärungen lber den Rechtéverkehr, vom 22, November 1927, und

Verordnung zur Auéführung der deutich-französishen Erklärung

wegen Mitteilung gerichtlicher und außergerihtliher Urkunden und Erledigung von NRechtéhilteersuchen in Zivil- und Hantdelsfachen vom 9. Oktober 1927 (NGB|, 11 S. 892), vom 22.- November 1927,

Umfang { Bogen. Verkaufspreis 0,15 NM, Berlin, den 29. November 1927. Geseßfsammlungsamt. J, V.: Alleckna.

Mi

Preußen. nisterium für Landwirtshaft, Domänen und Forsten. Der Leiter der Grünlandabteilung des Landwirtschaftlichen

Vereins für Rheinpreußen, Diplomlandwirt Dr. Könefkamp, ist zum Institutsdirektor und Professor an den Landwirtschaft- lichen Versuchs- und Forschungsanstalten in Landsberg a. W. ernannt und mit der Leitung des Jnstituts für Meliorations- wesen und Moorkultur betraut worden.

Köslin ist zum 1. Januar 1928 zu

Die Oberförsterstelle Sommin im Regierungsbezirk

besezen, Bewerbungen

müssen bis zum 15. Dezember 1927 eingehen.

S S R S S I S DERE Ei D R I E E G Z s A S (A PIE E N E "U

__ Der Hau8§haltsauss\chuß des Reichstags gejtern unter dem Vorsiß des ae

Nichtamtliches. Parlamentarische Nachrichten.

:4 4 eßte Abgeordneten Heimann (Soz.)

die Beratung der Be \ oldungs8vorlag Sd bei der vor-

pa tern abgebrochenen oldungsgeseßes (Wartegelder,

V zum „Abschnitt ŸY des Be- ubhegehälter und Hinterbliebenen-

bezüge)“, und zwar beim Ansfangsþparagraphen 24. Die Zentrunis-

abgeo

Dauer (Bayr. Volksp.) und einem Grundgehalt von 12 000

rdneten vonGuéóérard, Ällekot te und die Abgeordneteg Genossen beantragten, nur bis zu Reichsmark, das der Pensions»

berechnung zugrunde gelegt worden war, eine Pensionserhöhun

eintreten zu

Reich

; assen, und zwar bei mehr als 6000 smarf, um 16 vH.

b 3 bis 1209 Abg. Torgler (Komm.) beantragte,

alle Wartestands- und Ruhegehaltsempfänger in die neue Be-

soldungsordnung aufzunehmen, im penstonen nicht zu erhöhen.

noch

in die neue Besoldungsordnung einzustufen.

gabe

finan

4 übrigen aber die Höchst- zu erhöhe Ministerialrat Sbrzesni seßte ie Schwierigkeiten auseinander, die Alt in iaiäee ) 1920 sei diese Aufs Kur zu lösen gewesen durch die Ermächtigung an den Reichs minister, die ihm der Reichstag im § 8 des Pensions-

einmal

ergänzungsgeseßes gegeben Habe, die Einstufung der Altpensionäre

usiv.

in die Gehaltsstufen und Beamtengruppen selbsiandig vor-

unehmen. Ohne diese Genehmigung sei eine solche Einstufung

fast unmöglich, da es eine

nicht ich

assen

Loe Zahl von Prozessen ‘eiten und fünf Durchs natürlih nicht ganz zu vermeiden.

A im selben Ausmaße wie die Mehr habe der Reichsfinanzminister aen, sein Wort sei durchaus eingelöst. BVerechnungsmethode der neuen Pensionen sei an die Schwierigkeit sei nur, die richti Was der Antrag wünsche, Abg. Ludck e (Wirtschaftl. rundsäßlich das Wohnun

große Zahl von Beamtengruvpen gar Ohne eine Einreihungsübersicht ede es ne

eben. Es gäbe jeßt 4000 b F dra nittsbeträge; dabei seien Ungleichheiten Die Pensionäre seien tat- aktiven Beamten bedacht. in Magdêburg nicht ver- Die prozentuale

i sih leiht, die richtige Ueberleitung gu inden, orgler O es Wohnungsgeldzuschusses bedeute eine Me rausgabe von rund 100 Millionen. Vereinig.) ersuchte, den Pensionären gögeld ihrer leßten Dienststelle zu be-

mehr gäbe,

- Die Pension sei ein wohlerworbenes Recht, aber in Not- G des Volkes müsse i: s egelung möglich sein.

Beispiel des Minist beschädigten widmete. Ausführun M nains eht den Altpensionären nicht zustehe Sesoldungsordnung au

ein? Pflicht des Notzeiten en Bayrischen Vo

tag die hohen Pensionen eine andere r erinnere aber andererseits an das ers Schiele, der seine Pension den Kriegs- Abg. von Guérard (Zentr.) trat den en des Regierungsvertreters bei, daß an sih ein ei jeder neuen bedaht zu werden. ohl aber bestehe Staates, die unzulänglihen Pensionen frühecerc 1, Namens der vereinigten Parteien der kspartei und des Zentrums trêéte er auf den Boden

der Regierungsvorlage. Eine Ps Bn Eta der e halte

ex allerdings nicht äte Pensionen a atten. ein formales Recht müßten. und des Zentrums beantragt, Pensionen, denen ein Reichsmark zugrunde gelegt worden sei, niht zu erhöhen. Ebenso fasse seine Partei eine Kürzung der * bei fol,

einkommen ins Auge. vermißten Erhöhungen der Pensionen hätten von vornherein in die neue Besoldungsordnung mit einkalkuliert werden müssen, eventuell unter

rungen. müsse endlih gelöst werden.

Altpensionäre das Bestmögliche mehr als ein Dugend verschiedener Sorten von Der Redner bat um Mitteilung der materiellen der neuen Anträge der PUMEUNgEPaTtELR

fi

Soz.) onen.

ha möglih. Man bekäme ate zum Teil 8 diese Beamten früher Gehälter erhalten der Wartestandsbeamten könne er gleihfalls j niht anerkennen das sie immer mitgeheit Die véreinigten Parteien der ayrishen Volkspartei

hätten angesichts des allgemeinen Notstandes höheres Grundgehalt als 12 000

Bezüglich

ensionen em Privat-

Abg. Schuldt (Dem.) betonte, die hier

y erabsezung der sonstigen Be a ungguerbeses ier kla f eine Ungerechtigkeit. Die Altpensionärfrage Es sei E d ür die zu tun. an habe ja schließlich Altpensionären., Aus8wirkungen Abg. Roßmann forderte eine pante e Verbesserung der s{hlechten Pens-

Für eine gesebßlihe Kürzung der hohen Pensionen er-