1905 / 103 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 02 May 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Theater und Musik.

Neues Königlihes Operntheater.

Gestern abend eröffneten die Direktoren Koebke und Zeller die Sommerspielzeit mit der Operette „Jung-Heidelberg“. Der Tert ist von L. Krenn und &. Lindau verfaßt und Tnüpft in einer Episode an das bekannte „Alt-Heidelberg*® von Meyer-Förster an, offenbar in der Absicht, die Beliebtheit dieles Stückes für sich mit auszunugzen. Diese Reminiszenz, die außerdem noch sehr unpoetish gespielt wurde, wirkte aber nur peinlih; der einftige Prinz Karl Heinz als gealterter, fentimentaler, ungeshickter Fürst, die Käthe als robuste Krugwirtin konnten das Publikum nicht anziehen. Umfomehr stieg die Stimmung im Auditorium, als die Art moderner Couplet- und Ausftattungsoperetten zur Geltung kam. Der Fürst hat einen Sobn, der ebenfalls in Heidel« berg studiert, in Liebesabenteuer verwidelt wird und si gerade in die ibm unbekannte Prinzessin verliebt, die vom Vater für ibn ausersehen ist. Diese Handlung gibt sch_ ziemlich kompliziert. Der erfte Akt zeigt das Studententreiben in Heidelberg, der zweite ein Manöbver- bild. Was im wesentlihen zum Erfolg beitrug, das war das Spiel der vom Zentraltheater bereits rühmlichst bekannten Henny Wildner. Mit großer Anmut, mit Feuer und Geschick spielte, tanzte und sang sie ihre sehr umfangreiche Verwandlungsrolle als Student, als Reserve- [leutnant :c. Das Verdienst um das Gelingen des Abends durfie Ed. Steinberger mit ihr teilen, der in der Rolle eines österreichischen Generals seine große Komik und in einem Coupvlet seine ganz außerordentliche Sprechtehnik glänzen ließ. Die Darstellung war auch sonst im ganzen frisch und flott. Herr Jäger gab den Prinzen Karl Heinz Ik. ges wandt im Spiel und fang mit angenehmer Stimme. Auch die übrigen Solisten, so Fräulein Door, Herr Schober und besonders Fräulein Schwarz muß man lobend bervorbeben, wie auch der Chor fris und überrashend gut feine Aufgabe löfte. Von der Musik \priht man unwillkürlich zuleßt. Sie is von Ernst Neiterer aus Millöckershen Weisen, aus Kommersliedern und seinen eigenen Zutaten zusammengestellt, ift aber vrickelnd und ansprehend und wird gern gehört. Das Orchester war unter Adolf Ferrons Leitung durchaus auf der Höbe. ‘So war alles in allem geeignet, dem Abend einen guten Erfolg zu vershaffen, der denn auch niht ausblieb. Das Werk dürfte daber manche Wiederholung erleben.

Tbeater des Westens.

Unter aroßem Beifall des leider nur mäßig besuhten Haufes seßte Frau Charlotte Wiebhé gestern ihr Gastspiel im Theater des Westens fort. Drei Einakter und ein mimodramatisher Akt gaben ihr Gelegenheit, ihr anmutiges Talent zu zeigen. Am besten gelang Frau Wiebe die kokett-übermütige Rolle der Colombine in dem gleihnamigen, von Thorel ins Französishe überseßzten Einakter Korns; au ihre Darstellung der Louise in Schnißlers „, Abschieds- \souper“ war äußerst belustigend.

Thaliathbeater.

Ernst von Wolzogen, der einstige Reformator der Brett?’l- kunft, bat fih jeßt eine ernstere Aufgabe gestellt: er will, wie er gestern am Schluß der ersten Vorstellung seines neuen Opernunter- nehmens mitteilte, den Versu machen, die „vershlampte“ Operette zu verdrängen, um eine Gattung feinerer Art, die den Namen Komishe Oper zu Recht führe, an ihre Stelle zu seßen. Er appellierte dann an das Woblwollen des Publikums und bat um dessen Vertrauen und desen Nachsicht, wenn noch nitt alles so sei, wie auch er es wünshe. Allein, es ift ein alter Ers- fabrunasfat8, daß der zahlende Theaterbesucher, von dem der Erfolg eines Unternehmers am Erde doch immer abhängig ist, sein Geld“ niht für ideale Bestrebungen bingibt, sondern nur für den Zwedck, ih gut zu unterhalten; ihm ift dabei jedes Genre ret, ob fünstlerisch geshmackvoll oder niht, nur nicht das genre ennuyant. Zu diesem war nun leider die Erst- lingégabe, des alten Wieland einaftiges satirishes Veréspiel „Das Urteil des Midas* in der Vertonung Hans Hermanns zu renen, ein Stüdcklein, das nach der kedck. parodistishen Art Offen- bas veranlagt, defsen Wit aber bei der humorlosen Wagnerei seines musikalishen Gewandes, trog guter Aufführung vollends verloren ging. Als stimmbegabte Künstler erwiesen fih darin die Damen Saak und Hanig, die Herren Tauber und Jakobs, als zuverlässiger Dirigent Herr Erich Band, als anmutige Tänzerin Fräulein Margherita Avrile. Munterer und musikalisch wertvoller war dagege! das zweite Werk des Abends: „Die Bäder von Lucca“, komi!che Oper in zwei Aufzügen, mit Benußung einer Episode aus Heinrich Heines „Reisebildern®“ von Ernft von Wolzogen, Musik von

Bogumil Zepker. Heines Erlebnifse in Lucca hat Wolzogen, von |! dem guten Neht des Dramatikers Gebrauh machend, ziemlich frei | behandelt, aber die drolligen Menschen, mit denen der Dichter dort | zusammentraf, sind in ibren Hauvtzügen erbalten geblieben und die | geistreihen Malicen, die Heine über fie nieders{rieb, sind ihm |

zum Teil wortgetreu in den Mund gelegt. Von Hardlung ift ja

nit viel zu verspüren: im ersten Aft beshränkt fie sich auf die Ein- führung Heines in den Kreis dieser Menschen, im zweiten auf einige gestôörte Mondscheinserenaden, die den Schönen verschiedenen Alters von ihren Anbetern dargebraht werden; dennoch mangelt es dem Werke nit an Lustigkeit, die auch dur die recht fein gearbeitete Musik nit unwirksam unterstüßt wird. Deren finnfälligste Schôn- beiten sind die Lieder Heines und der Tänzerin Francesca im ersten, ein Frauenterzett fowie die ernfien und komischen Ständchen des zweiten Akts. Auch hier waren durhweg tüchtige Kräfte an der Ausführung beteiligt, in erster Linie die Herren Quedenfeldt (Heine), die Damen Elsa Laura von Wolzogen (Franceëca) und Hanig (Lady Maxrfield). Das Orchester leitete diesmal der Kapellmeister Leo Fali mit anerkennenêwerter Umsiht. Ein in den ersten Reihen stark empfundener Uebelstand ift die Aufstellung der Musiker, für deren vermehrte Zakl der Orchesterraum des Thalia- theaters nit ausreihte und die daber ¿um Teil in gleiher Höbe mit dem Parkett sigen; dadur wird niht nur die Aussiht auf die Bühne geschmälert, sondern au die Klangwirkung geshädigt, besonders wenn man das Unglück bat, sich in der Nähe der Bläser zu befinden. Vielleicht ließe sich da doch ncch Abhilfe schaffen.

Bellealliancetbeater.

Mit dem dreiaktigen Lustspiel „Liebesmanöver“ von Curt Kraatz und Freiherrn von Sch{licht, das gestern seine erste Auf- führung erlebte, wurde ein fräftiger Erfolg erzielt. Das Stück gleiht in Inhalt und Aufbau den harmlos beiteren Soldaten- fomödien, wie fie von Gustav von Moser, von Schönthan und Kadel- burg mit Glü gepflegt wurden. Das Familienleben, wie es sich in den Offizierskreisen einer kleinen Garnison abspielt, vom Dichter mit einem beitern Auge angeschaut, dzm auch ju rechter Zeit eine Träne der Rührung wobl ansteht, wurde in neuen und unterbaltsamen Variationen vorgeführt. Die beste Figur des Lustspiels, die auch einen starken, ebenso bumorvollen wie lieben8würdigen Eindruck binter- ließ, ift ein alter Major a. D., er bildet eine freundlihe Variante zu der Zahl bekannter militärisher Bübnengestalten, er steht auch fo ziemlich im Mittelpunkt der Handlung, deren Perfonen er wie am Schnürden unablässig in Bewegung sett. Emil Sondermann spielte diese Rolle mit einem kerzhaîten Humor, der auch die grimmigen Einfälle des alten Herrn freundlih vergoldete. Die anderen Figuren, die von den WLerfassern in vielen heiteren und einigen rührsamen Szenen glüdcklich verwendet wurden, fanden gleifalls eine lobenswerte Wiedergabe. Kleine Uebertreibungen liefen freilich bin und wieder mit unter, wie in der Darstellung des Kadetten durch Alice Lenz; aber im ganzen traf sie doch den rihtigen Ton knaben- hafter Ueberbebung für diesen angehenden Helden und Herzen®- breher. Der ritterliße, edelmütige Oberleutnant bekam in der Darstellung durh Otto Herting einen leihten Stich ins Sentimentale; im übrigen aber mußte man . doch mit der Leistung zufrieden sein. Heinz Gordon, als junger, {on be- rühmter Afsvriologe, stolperte in seiner Reserveleutnant8uniform zu allgemeiner Erbeiterung in der Tat über seine eigenen Füße; er wußte aber doch nach den überstandenen Wirrungen mit seinen zwei Bräuten wider Willen recht kräftig auf dem Rechte seines Herzens zu bestehen. Ein NRegimentskommandeur und seine tatkräftige Gattin fanden in Arthur Windckler und Helene Brahms sympatkiï@e Vertreter. Franziska Schiff, in der Rolle cines verliebten junge. Mädens, konnte genügen, obgleich ibre Naivität niht immer wurzeleHt (Cen. Stephanie Stauffen trat mit Geshick als geistvolle Dame von Welt auf: ihr Wesen bätte marchmal etwas mehr vornehme Würde vertragen können; aber dieser Mangel wurde wieder wett gemaWt dur eine geshickte Gliederung der Nede und einen warmen Gefübleaztdruck. So errang das Lust- spiel einen vollen Sieg auf der aanzien Linie, der zu zabllo)ten Hervor- rufen der Dichter und Darsteller Veranlaffung bot.

Im Königlihen Opernhause wird morgen, Mittwoch, Bizets Oper in vier Akten „Carmen* mit Fräulein Destinn in der Titelrolle gegeben; die Micaëla singt Frau Herzog, den Don José Herr Philipp, den Escamillo Herr Berger. Sm Ballett des vierten Aftes tanzt Fräulein dell’Era.

„Mannigfaltiges. f Berlin, den 2. Mai 1905.

Der Verein „Frauenerwerb“ (gegründet 1399) eröffnet seine dieéjäbrige Früblingéausstellung am 22. Mai in den Parterre- räumen der Villa, Potédamer Straße 19, gegenüber der Eichhorn- straße. Anmeldungen sind an die Zentralstelle des Vereins (Ließzens burger Strafe 13, Sprech{stunden 12—4 Uhr) zu riŸten.

Fortbildung von Mädchen für das Handelsgewerbe. Im Handel sind schon jetzt viele weitliche ilféfräfte beschäftigt. Erschwert wird ihnen freilih ihre Tätigkeit durch den oft vorhandenen Mangel einer Fachausbildung. Von dem durch die Gewerbe- ordnung gegebenen Rechte, den Schulzwang auch für die fkauf- männis@e weiblize Jugend einzuführen, haben bis jeßt nur Wiesbaden, Mannheim, Frankfurt a. M.,, fenbac, Eschwege, Sorau und Freiburg i. B. Gebrauh gemacht. Und d ift eine beruflihe Ausbildung der Mädchen noch nötiger als die der Knaben, weil in sehr vielen Orten tte Volksshulen für Mädchen nicht auf der Höhe steben, welGe die gleihen Anstalten für die männlihe Jugend einnehmen. Vorgebildete Mädchen finden natürlid viel [eihier eine. Stellung als solde, die mit dem Verlassen der Volksshule ihren Umgang abzeschlofsen haben. Außerdem find derartige Mädchen bei weitem nicht so sehr der Verführung ausgeseBt, weil ibr Blick sih unwillkürlich weitet. Daß für die Inhaber der Geschäfte die Weiterbildung der weiblihen Angestellten ebenso nüglich if wie die Fortbildung der männlichen Lehrlinge, bedarf keines Beweises. Erfreulich ist daher, daß, der „Sozialkorrespondenz* zufolge, mehrere größere deutsche Städte gegenwärtig mit den Vorarbeiten für Errihtung von Fort- bildungsshulen für Mädchen, die dem Handel angehören, be- schäftigt find.

Wanderungen zwishen Hamburg und Altona. Der Austaus{ von Einwohnern, der im verflossenen Jahre zwischen den beiden Städten Hamburg und Altona statifand, fiel mit einem Plus von 1921 Personen zu Gursten Altonas aus: es zogen von Altona nach Hamburg 14 198, von Hamburg nah Altona 16 119 Personen. Diese Wanderung bildet zuglei die Hälfte der Ab- und Zuwande- rungen Altonas überbaupt, die intgesamt 29266 fortziebende und 32 923 zuziehende Personen zählten.

Duisburg, 1. Mai. (W. T. B.) In der beutigen Stadt - verordnetensißung wu: de einstimmig der Eingemeindungs- vertrag mit Ruhrort genehmigt. Die zur gleiden Zeit in Ruhrort abgehaltene Stadiverordnetenversammlung genehmigte die Eingemeindung Ruhrorts in Duiéburg mit 34 gegen 9 Stimmen.

Hermsdorf (Kynaft), 1. Mai. (W. T. B.) Der erfte deutshe Bund für Muttershuß (gegründet 12. November 1904) eröffnete soeben ein Mutterhaus am Riesengebirge. pte o sind an die Geschäftsstelle : Ruth Bré, Hermédorf (Kynaft) zu richten.

London, 1. Mai. (W. T. B.) Im nördlichen Teile von Wales wurde beute ein Erdbeben verspürt, das von lautem unterirdishen Getöse begleitet war. Die Offiztere und Mannschaften im Milizlager in der Nähe von Llangollen berihten, daß sie heute frühmorgens infolge der EGrshütterung des Lagerplaßzes. auf- gewacht seien.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Wien, 2. Mai. (Meldung des „Telegraphen-Korresp.- Bureaus“.) Die Landesverteidigungskommission hat einftimmig das Mannlicher-Gewehr der Waffenfabrik zu Steyr und mit 4 gegen 1 Stimme die Mannlicher-Patronen der Hirtenberger Fabrik für die Armeebewaffnung endgültig angenommen. Der Beshluß wurde nach Prüfung der Proben der Steyrer und Hirtenberger Fabrikate aefaßt. Diese erwiesen sih den Mausershen weit überlegen. Es sollen im ganzen 150 000 Gewehre und 75 Millionen Patronen, vorläufig aber nur 30000 Gewehre und 15 Millionen Patronen bestellt werden. Die hierauf bezüglichen finanziellen Verhandlungen haben begonnen.

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Erften Beilage.)

Theater. Königliche Schauspiele. Mittwoch: Overn- baus. 115. Abonnementsvorstelung. Carmen.

Oper in 4 Akten von Georges Bizet. Tert von Henry Meilhac und Ludovic

ie: Herr Re-

Herr Kavellmeister von Strauß. i Ballettmeister

gifseur Braunschweig. Ballett: He Graeb. Anfang 7 Ubr. Schauspielhaus. 39. Abonnementsvorstellung. Prinz Friedrich von Homburg. Scauspiel in 5 Auf- gifseur Herger. Anfang 7F Ubr. ne Neucs Overntbeater. Jung-Heidelberg. Operette | _Vonneretiag, in 3 Akten von L. Krenn und C. Lindau. Musik | Ring. von Karl Millöcker. Anfang 7F Ubr. Donnerêtag: Opernhaus. 116. Abonnements- vorstelung. Der Freishütßz. Romantische Over in 3 Abteilungen (zum Teil nah dem Volkêmärchen

vom Stadttheater in Halle, als Gast.) Anfang

7F Ubr. La main.

Donnerstag: Elga. Anfang §8 Uhr. Freitag: Elga.

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D ert Schillerigegtier. 0. e : 1dobvice Datêbv, na einer | Mittwob, Abends 8 Ubr: Die HSaubenlerche. Novelle des Proëper Merimée. Musikalische Leitung: | Schauspiel in 4 Akten von Errst von Wildenbruch. | Familieutag.

Donnerstag, Abends 8 Ubr: Die Herren Söhne.

Freitag, Abends 8 Uhr: Augen rechtê! Hierauf: Die fittliche Forderung.

N. (Friedri Wilbeimstädtishes Theater.) ¡ügen von Heinrih von Kleist. Regie: Herr Re- | Mittwo, Abends s Ubr: Gyges uvd sein Ring. | 1 Vorspiel Eine Tragödie in 5 Akten von Friedrih Hebbel. Zhends §8 Ubr: Ghyges und sein

U l Theater des Westens. (Kantstraße 12. Bahn- „Der Freishü8“) von F. Kind. Musik von Carl bof Z e É A ri

t an M E Es er | bof Zoologisher Garten.) Mittwoch: Gastspiel von Gaftspiel der Wolzogen-Oper. Maria von Weber. (Agathe: Fräulein M. Ekektlad, Charlotte Wiebé. La petite déserteuse. folgende Tage: Das Urteil des Midas. Die

Donnerstag (27. Vorstellung im Abonnement):

Anfang § Ubr.

Donnerstag bis

Crevette.

Freitag, Atends 8 Ubr: Maria Stuart. Sonntag, Nabmittags 3 Ubr: D

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Thaligtheater. (Dresdeaer

Väder von Lucca.

Residenztheater. (Direktion : NihardAlexander.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Serzogiu Crevette. (La Duchesse des Folies-Bergère.) Swar in

1 und 3 Ikten von Georges Fevdeau, in deutscher Bearbeitung von Benno Jacobson. Donnerëtag und folgende Tage:

ie 300 Tage.

Straße 72/73.)

Schauspielhaus. 40.Abonnementsvorstellung. Gyges und sein Ring. Eine Tragödie in 5 Aufzügen von Friedrich Hebbel. Anfang 7t Ubr.

Neues Operntheater. Jung-Heidelberg. Operette in 3 Akten von L. Krenn und C. Lindau. Musik von Karl Millöcker. Anfang 75 Ubr.

Deutsches Theater. Mittwo@, Abends 7

Der Privatdozeut. Donnerstag, Abends 74 Ubr: Der Privatdozent. Freitag, Abends 74 Ubr: Der Privatdozent. Auzengruber-Zyklus vom 13. bis 31. Mai.

Berliner Theater.

Krone. Anfang 7j Ubr. Donnerstag: Der G’wissenswurm. Freitag: Alt-Heidelberg.

Lessingtheater.

3 Uhr.

Mittwocchb: Die eiserue

Mittw-ch: Elga. Anfang

Vorleßtes Gastspiel von Charlotte Wiehé. La petite déserteuse. La main.

Freitag (27. Vorstellung im Abonnement): Leßtes Gastspiel von Charlotte Wiebe. L’'enlant Prodigue. Souper d’Adien.

Sonnabend, Nachmittags 24 Ubr: Die Glocke. Walleufteins Lager. Abends 724 Uhr: Die neugierigen Frauen.

Uationaltheater. * (Direktion: Hugo Beer. Weinbergsweg 128a— 13 b.) Mittwoch : Der Poftillion von Lougjumeau. (Werner Alberti, als Gast.)

Donnerstag: Die luftigen Weiber von Windsor.

Freitag: Undine.

Sonnabend: Die Favoritin. (Charlotte Wijns, als Gaît.)

Neues Theater. Mititwo&%: Ein Sommer- nachtêtraum.

Beniraltheater. Gaftspiel des Theaters des Westens. Mittwoch: Die neugierigen Donnerstag: Der Zigeunerbaron.

Freitag : Undine. Sonnabend: Der Bettelftudent.

Lellealliancetheater. (Belleallianceftraße 7/8. 2 Mittwoch und 5 s j

folgende Tage, Abends 8 Ubr: Novität! Liebes- Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlags- över. Lustspiel in 3 Akten von Kurt Kraaß und Freiberrn von Schlicht.

1 NaëGmittags 3 Uhr: Maria Stuart.

S&önfeld.)

mauöver.

Trignontheater. und Universitätsftrafe.) Ihr zweiter Maun. Anfang | gesellschaften, für die Woche vom 25. bis

(Georgenstraße,

folgende Tage:

Familiennachrichten.

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Verlobt: Frl. Else Biffffé mit Hrn. Oberleutnart

Lustspielhaus. (Fricdrihstraße 236.) Miit-| Alfred Hellwig (Straßburg i. Elsf.—Meß). , r B - . d

(Wallnertbeater.) | wod, Abents 8 Ubr: Der Familieutag. x Sonnabend, Abends 8 Ubr: Der

Fel. Hildegard Hähndel mit Hrn. Gerichtsafsefsor Alfred Schauer (Breslau).

Verebelicht: Hr. FriedriÞ Graf von Wengersky mit Frl. Irmgard von Alten (Hannover).

Geboren: Ein Sobn: Hrn. Wirklihen Ge- beimen Rat Dr. Emil von Behring (Marburg, Labn). Hrn. Professor Dr. von Wenckstern (Steglitz). Hrn. Oberstleutnant Henning von Bonin “e gan Hrn. Hauptmann Stephan von le Fort (Kassel). Hrn. Arthur Hubert (Berlin). Eine Tochter: Hrn. Hauptmann Otto von Coler (Berlin). Hrn. Hauptmann Friedrich von Kefsinger (Weimar).

Gestorben: Hr. Geheimer Medizinalrat, Profeffor C. Edbard (Gießen). Hr. Professor Hermann Wernecke (Frankfurt a. O.). Hr. Regierungsrat a. D. Seorg Baron Bock von Wülfingen T nover). Hr. Kommerzienrat Alexis Riese (Char- lottenburg). Verw. Fr. Generalleutnant Agnes von Scherbening, geb. Bartel (Berlin). Con- ventualin Amelie Freiin von Maltan (Ribnitz). Hrn. Profefsor Herolds Tochter Anneliese (Neustadt, D.-S.).

Serzogin

Mittreoch und

Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Arstalt Berlin SW., Wilhelmftraße Nr. 32.

Zwölf Beilagen (eins{ließlich Börsen-Beilage), sowie die Juhaltsangabe zu Nr. 6 des öffent- lichen Anzeigers (einschließlich der uuter Nr. D

¡wischen | veröffentlichten Bekanntmachuugen), betrefseud Mittwoch und | Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktien-

Schillerfcier.

29, April 1905,

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Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und

Berlin, Dienstag, den 2. Mai

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Königlich Preußishen Staatsanzeiger.

1905.

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Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) na übershlägliher Schäßung verkauft Doppelzentner - (Preis unbekannt)

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Literatur. :

Kriea8geshihtlihe Einzelschriften. Herausgegeben vom Großen Generalstabe, Krieg8geschichtlihe Abteilung 1. Heft 34 und 35. Erfahrungen außereuroväisher Kriege neuester Zeit. Verlag von E. S. Mittler und Sohn, Berlin. (Pr. 44) Der vorliegende Rand brinat die Fortsezurg der interessanten Schilderungen und fritisGen Betrachtungen der Geshihte des Südafrikanischen Krieges é Ereignifsen in Natal nah dem Gefeht von Colienso (Dezember, 1899) bes ginnend, bis zum Entsag von Ladysmith. Hierbet werden die legten drei zu diesem Zweck unternommenen, Operationen der Bullershen Armee am oberen Tugela, bei Baalkrany, sowie 3ftlid und nördlih Colenso, besonders eingehend behandelt und so in manger Hinsicht immer noch berrschende Unfklarheiten beseitigt. Es feclgt dann eine außerordentli lebrreihe Uebersicht der Gescheb- nisse im Sommer 1900 bezüglih der Bewegungen im Südoiten des Freistaats, des Vormarsches auf Pretoria, der Maßnahmen nords westlid und sudöstli davon, des Zuges de Wets, der Ereignisse im östlichen Tranéraal und des Vormarshes auf Komati Poort. Ein taktisher Rückblick auf den Verlauf des südafrikanishen Krieges be- {ließt das neuershienene Heft. Er bringt beahtenêwerte Urteile über den Wert der ih gzgenüberstehenden Feuer- bezw. Stoßtaktik beider arteien und beleuchtet von diesem Gesichtêpunkte aus die zu ver- ¡eidnenden mannigfahen Mißerfolge. Das Ergebnis diejer De- trahtungen gipfelt in den Schlufsäßen: e Die Führer bedürfen bei der Ungebunder beit des Feuergefechts und der unberehenbaren Ætannigs faltiakeit seiner Lagen zu erfolgreiher Betätigung mehr denn je der freien Entfaltung aller geistigen Kräfte. Bitter hat es ib in dem füdafrifanishen Kriege gerächt, daß etne falsche Srieden2auébilduna auch die Führung in die Fefseln fstarrer Formen und Regeln batte shlagen wollen. In dieser warnenden Er- fabrung liegt mit die bedeutsamîte Lehre des ganzen Krieges“ und: „Wobl dem Heere, in dessen Reiben nicht die tote Form, fondern der lebendig? Geiit in seiner natürlihen Einfachheit herrscht!“ Auch dieses Heft bietet gleich dem vorhergehenden (vergl. Nr. 68 1904 d. Bl.) eine Reibe von Anlagen, zu denen Armeceeintetlungen, Verlust- listen, Karten 2c. gehören, und die wesentlich ¿ur Grhöhung des Ber-

ständnisses beitragen. E M4 „Unsere Haustiere“ ist ein von Professor Dr. Ricbard Klett und Dr. Ludwig Holth of berauëgegebenes illustriertes Werk betitelt, das soeben bei der Deutschen Verlags-Anstalt in Stuttgarl zu erschzinen begonnen hat. Die auf 20 Lieferungen zum Preise von je 60 A berechnete neue Publikation soll ein Seitenstück und eine Er gänzung zu dem jüngft atgeschlofsezen Werk „Die Tiere der Erde von Profesor Marshall sein und is nach denselben Prin zipien ausgearbeitet wie dieses. Der Zext qi {in gemein verständlilem Ton gehalten und schildert die Herkunst, die verschiedenen Rafsen, die Lbentweise und Eigenart der einzelren austiere, ibre Aufzucht, Pflege, Drefsur und Hung. Das Fllustrationsma cial joll 13 farbige Tafeln und 650 Ab- bildungen, die sämtlih unmittelbar na Naturaufnahmen hergestellt sind, umfassen, und so die vielgestaltige Welt un)erer Haustiere mit bôchsier Treue und Anschaulichkeit vor Augen führen. Das Werk darf auf das lebhafteste Interesse der weitesten Kreise rechnen und \heint nah Anlage und Inhalt dazu bestimmt, ein Volks- und usbuch zu werten; denn in welhem Hause, in dem irgend ein ustier gehalten wird, sollte niht der lebhafte Wuns vorhanden ein, ein beschreibendes Werk über unsere Haustiere zu besißen? sonders aber werden dem Werk Pädagogen und die Anbänger der

Tiershußbewegung Sympathie entgegenbringen.

(1899—1902); mit den

emerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner un M ber Stri (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung,

15,80 14,70

19,00

19,20 21,00

21,50

13,10 13,40 13,40 14,40 14,30 15,10 14,80 14,€0

13,80 14,50 15,10 15,00 18,40 17,60 19,00

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14,00 14,20

13,10 13,30

14,40 14,60

h 15,00

i M 14,60

15,60 | 15,80 1600 | 16,35 |

Aktiva:

Metallbestand (der Bestand an kurs- fähigem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder aus- [ländishen Münzen, das Kilogr. fein zu 2784 „#6 berehnet)

Bestand an Reihs- tafsensheinen

anderer Banken

Bestand an Lombard- forderungen

Aktiven .

Passiva: das Grundkapital

der Reservefonds

laufenden Noten .

die sonstigen tägli fälligen Verbind-

Nach der Wochenübersicht der 1905 betrugen (+ und im Ve

Bestand an Wechseln | 908 177 000 (+121 967 090)|(+

| (unverändert)

| (unverändert) der Betrag der um- |

N « »

die sonstigen Passiva +

Weizen,

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Kerneu (enthülfter Spelz, Miel, Sofen). 20,00

19,40 | 19,60 19,20

19,20 19,30

21,20 21,60

# 19,00 21,90 ä 5

Roggen.

} 13,20 13,50 | 13,60 13,40 | 13,80 13,40 ÿ 13,50 14,40 | 14,60 1430 | 14,80 O E La0 14,80 f 15,30 | 15,60

Gerste. 14,30 | 14,50 1450 | 15,00 15,10 15,59 15,00 18,40 18,60 138,00 4 18,40 19,00 S

Hafer. 14,66 | 15,00 13,90 î# 14,20 14,20 14,40 13,30 | 13,50 1460 | 14,80

13,20 15,60 f 16,20 14,60 ÿ 15,00 16,60 16 49 16,35 : 17,909

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83 439 000

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((—125 989 000) (7 Bestand an sonstigen

121 487 000

111 607 000

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15,00 15,00 15,50

18,60 18,40

15,00 14,50 14,40 13,50 14,80 14,20 16,20 15,60 16,60 17,00

d der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitg daß der betreffende Preis niht vorgekommen îst, ein Pun

Handel und Gewerbe.

Bei den Abrechnungsstellen der Reichsbank wurden im Monat April abgerechnet: 3 159 280 800 M

909 600 000 2 000 0)|(— 34 066 000) (— 26 245 000)

27 692 000 584 000)|(—

7 087 000 33 366 000)|(+ 883 466 000 64 463 000)| (+115 684 000)

79 005 000 | 118 590 000 20 305 000) /(+ 67 497 000) 25 685 000 |

988 000)|(— 15 900 000)

77 665 000 426 000)|(+

150 000 000 | (unverändert) 51 614 000 (unverändert)

1 349 085 000 | 1 313 541 000

701 228 000 | 476 120 000 (— 13 204 000)|(— 53 224 000) 18 925 000

590 000)

18 273 000 |

551 009)|(+

(4- 39 895 000)|(+- 70 8C0 000)

Reichsbank vom 29. April ur VorwoHe): 1904 eh

1903 é

874 742 000 28 370 000 9 482 000 333 920 000 118 590 000 196 503 000

75 482 000 78

150 000 000 (unverändert) 47 587 000 (unverändert)

1 260 132 000

18 015 000

Wechselbestandes war 58 Mi die täglich fälligen Verbindlich- Mark mehr als im Vorjahre.

333 000)

und Fran H mit 7 249 782 Franken; ec ging und belief sih 1903 auf 6 4998 Spritverkäufe gestalteten sich Trinksprit Erlôs g Franken

923 000)

12 000)

(+ 51 441 000)

661 355 0009 (+ 97 354 000) (+ 643 000) Die Abnahme des Metallvorrats ist um 20 Mill. Mark geringer als im Vorjahre, die Zunahme des

Mark bedeutender als im Vorjahre ; keiten betragen 225 Mill.

94 621

1 920

926 370 671 114

eteilt. Der Durchschnittspr kt (.) in den legten |

(Aus de

14,40

14,20

14,60 13,714 15,75 15,06 15,98 16,35

16,00

17,42 18,75

19,49 19,30

209,83

14,87 14,40

14,30 14,08 16,02 15,08 16,21 16,00

eis wird aus den unabgerundeten Zahlen berehnet. 263 Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.

n im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Induîtrie“.

Ergebnisse des Alkoholmonopols in der Schweiz

N 1 Mitteilungen der ei Salben Monopols im Iahre 1887 bis 1903 amt 207 514 895 Franken erzielt, die Ausgaben Zeit auf 108 913 204 Franken, sodaß sich ein anken ergibt.

der Errichtung des V an Einnabmen intge] beliefen sich in derselben Uebers{huß von 98 601 691 Fr

Jahre 1898 wiesen sie Franken auf. eine fallende Tendenz und betrugen 1

íIn den

im Jahre 1903. dgen. Alkoholverwaltung wurden seit

eins{ließlich

Die Einnahmen zeigten eine merkliche Steigerung im Jahre 1890

mit 13 773 596 Franken, während i Franken aufgekommen waren. Einnahmen im Jahre 1892 mit 14 750 240 dem darauf folgenden Jahre auf 13 826 679 Franken. eine beträhtlihe Zunahme T A darauf folgenden Jahren hatten die Einnahmen 903: 12 941 705 Franken. n Jahre 1892 (8 370 423

Den höchsten _ k j mit 14 750 240 Franken und fielen în

Die Ausgaben waren besonders hoh i

Franken) Im Ja Der

Di

1899 . 1900 . 1901 . 1902 . 1903 .

Das statistische 2 kat eine Zusammenstellung öffentlicht, welhe zum bloße terl Lurxusartifeln zu rechnen sind, um damit einen Wohlhabenheit des amerikani]Gen © der Lebenshaltung durch die allgemeine G dem Jahre 1890 hat si die C Weise gestaltet :

Jahr

1890 1891 1892 1893 1894 1895 1896 1897

1t1eg P, LEN.

5 093

darauf folgenden t Ein beträchtliher UeberschWuß wurde er ging in den nâdthsten 97 Franken. : 1899 bis 1903, wie folgt: Sprit zu technischen und Haushaltungszwecken Menge Erlös

Menge

S

D des

und am nicdrigsten im Jahre 1889 (5 29 1903 betrugen fie 6 485 808 Franken.

Betriebsübers{uß 4 973 153 Franken; er betrug

Jahres 18 im Iahre 1889:

1887/88

m Jahre vorher nur 10611295

Stand erreichten die

Erst wieder im

2 429 Franken).

stellte sich auf 5 358 866 Franken

Fahre vlöulih auf 6 995 326

735 10 834 708 10 152 637

625 8 676 620 085 8 876 429 168 9 689 258 h

(Statistishes Jahrbuch der Schwei

von Amerika.

Wert é

. 129 147 547 . 102 646 533 . 114 357 708 . 104 462 484

91 517 010 97 251 851 78 541 889 83 327 47%

anischen Volkes un

infubr dieser Lu

Jahr

1898 1899 1900 1901 1902 1903 1904

m Jahre 1898 erzielt Fahren wieder zurück

kg Franken

4 471 990 4710 621 4757 571 4 824 546 4 868 983

, : S 4 E Einfuhr von Luxusartikeln in die Vereinigten Staaten

Bureau der Vereinigten Staaten von Amerika

über die Einfuhr solcher Waren ver- n Lebensunterhalt nicht nötig, also zu den Maßstab für die steigende d für die Beeinflussung eshâftslage zu geben. Seit rusartikel in folgender

Wert í

83 946 514 . 107 669 676 . 112101 886 . 130 510 997 . 139 853 552 . 141 911 222 . 137 099 564.

mit 14 156 854