1905 / 110 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 10 May 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Jahren nach Erlassung des Aus\{lußurteils bei der Hinterlegungsstelle, dem K. Amtsgericht Uln, meldet. Ulm, den 3. Mai 1905. Königliches Amtsgericht. (gez.) Engel.

Veröffentlicht durch: j Amt3g.-Sekretär Heydlauf.

{12651] Aufgebot.

Der Chaufseewärter Josef Wisniewski in Brattian bat das Aufgebot zum Zwecke des Ausschlusses des Eigentümers des im Kartenblatt 1 der Gemarkung von Brattian mit 175 507/177 bezeihneten Flächen- abshnitt3, bestehend aus 1 a Hofraum und 24,80 a Aer, beantragt. Diejenigen Personen, welche das Eigentum an dem bezeihneten Flächenabschnitt in Anspruh nehmen, werden aufgefordert, ihr Recht spätestens in dem auf den 7. September 1905, Vormittags UA Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht auf Zimmer Nr. 14 anberaumten Termin anzumelden, widrigenfalls sie mit ihrem Recht auf den Flächenabs{chnitt werden ausgeschlossen werden.

Neumark Wpr., den. 17. April 1905.

Königliches Amtsgericht.

112648]

Der Kaufmann und Schuhmacher Josef Meyner in Chicago hat beantragt, den verschollenen, am 4. September 1823 in Frankenstein in Schlesien als Sohn dés früberen Bombardtiers der 3. reit. Komp. der 6. Artilleriebrigade, späteren Unteroffiziers der 10. Divisiongarnisonkompagnie Anton Winkler und seiner Frau Pauline geb. Thomas in Frankenstein geborenen Anton Josef August Winkler, soweit er- mittelt, zuleßt in Frankenstein wohnhaft gewesen, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf den 16. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er- geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Fraukeustein in Schlesien, den 5. Mai 1905.

Königliches Amtsgericht.

[12649]

Die Gesel\safterin Emma Peibst in Breslau, Meoritzstraße 9, und der Gärtner Nichard Dransgalla in Gahmen haben beantragt, den verschollenen, am 1. März 1852 in Hohbengandern als Sohn des Grenzbeamten Johann (Gottlieb Gustav Peibst und seiner Frau Charlotte Clementine Emilie geb. Gründler geborenen Klempner Karl Josef Gustav Peibst, soweit ermittelt, zuleßt in Camenz in Sthlesien wohnhaft gewesen, für tot zu erklären. Der bejeihnete Ver|hollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 16. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeterklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen.

Frankenstein in Schlefien, den 5. Mai 1905.

Königliches Amtsgericht.

{12943] Aufgebot behufs Todeserklärung. 7 F 16/05, 4.

Der zuleßt in Halle a. S. wohnhaft gewesene Bergbeflissene Anton Ehrlich, geboren am 17. No- vember 1826 in Genthin, Sohn des Justizamt- manns Wilbelm Ferdinand Ehrlich und dessen Ehe- frcu Erdmuthe Antonie geb. Spenn, ist im Jahre 1853 nach Nordamerika ausgewandert, hat noch bis in die 70er Jahre von dort Nachrichten hierher gangen lassen und ist seitdem vershollen. Auf

ntrag des Kaufmanns Karl Erler aus Halle a. S. als Abwesenbeitspflegers wird der Verschollene aufs- gefordert, \sich spätestens im Aufgebot3termine am 5. Februar 1906, Vormittags Ak Uhr, bei dem unterzeihneten Gerichte, kleine Steinstraße 7 11, Zimmer 31, zu melden, widrigenfalls seine Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Versollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebot3termine dem Geriht Anzeige zu machen.

Halle a. S., den 2. Mai 1905

Königliches Amt3geriht. Abt. 19.

[12944] Aufgebot behufs Todeserkläruug. 7 F 17/05/5

Der Student der Chemie Franz Max Kramer, geboren am 6. März 1857 in Salzmünde, zuleßt wohnhaft gewesen in Halle a. S., ist im Jahre 1882 oder 1883 in das Ausland gegangen und foll seitdem verschollen fein. Auf Antrag der verebeiihßten Büffetier Olga Ruider, geb. Hartmarn, in Leipzig, einer Verwandten des Verschollenen, wird Marx Kramer aufgefordert, sich spätestens im Aufgebots- termin am 5. Februar 1906, Vormittags 117 Uhr, bei dem unterzeihneten Gericht, kleine Steinstraße 7 11, Zimmer Nr. 31, zu melden, widrigen- falls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Halle a. S., den 5. Mai 1905.

Königliches Amt28gericht.

[12677] Aufgebot.

Der Steinhauer Johannes Heidt in Karls , hat beantragt, seinen Bruder Karl

geb. am 29. April 1832 in Weil-

ausgewandert

Friedri Deidt, imdorf, im Jahre 1864 nah Spanien und seither verschollen, zuleßt woh-haft in Weil- imdorf, für tot zu erflär-n. Der bezeichnete Ver- \chollene wird aufgefordert, #ch späteftens in dem auf Freitag, den 29. Dezember 19605, Vormittags 10; Uhr, dem unterzeibneten Gericht anberaumten Aufgebot2termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welHe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, îpâtestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Leonberg i. Würíit., den 6. Mai 1905.

Königlih-s Amtegericht. Gebhbhardi.

[12676] Aufgebot. F. 1/05.

Der Fußrmann Jakob Schmidt in Groß-Rofseln hat beantragt, die versholl-ne Katharina Schmidt, geboren am 20. Oktober 1860, Tochter des Antrag-

Abt. 7.

Stuttgart,

vor l L

itellers, zuleßt wohnhaft in Oderterneuhaus, Semeinde r f e com: Lr -

Odert, Bürgermeisterei Morbach, für tot zu erklären.

Die bezeiHnete Verschollene wird aufgefordert, si

spätestens in dem auf den 15, Dezember 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sißungsfaal, anberaumten Aufgebotstermine ¡u melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, roelche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollencn zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Rhaunen, den 4. Mai 1905.

Königliches Amtsgericht.

[12947] _ Bekanntmachung. 4V113/04.18 Am 14. Juni 1994 ist in Naudten hiesigen Kreises die verwitwete Nentiere Veronika Seidel, geb. Michael, kinderlos verstorben. Sie war verheiratet mit dem am 8. Mai 1901 verstorbenen früheren Gasthausbesißer Josef Seidel und am 20. November 1826 in Kulmikau als Tochter des Brennereibe ihers Franz Michael geboren. Da ein Erbe des Nachlasses, der sih auf etwa 1800 #4 beläuft, bisher nicht er- mittelt ist, werden diejenigen, welhen Erbrechte an den Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 15. September 1905 bei dem unterzeich- neten Geriht unter Einreihung der erforderlichen Legitimationsurkunden zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußishe Fiskus nicht vor- handen ift. Steinau a. O., den 8. Mai 1905. Königliches Amtsgericht.

[12248] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Senger in Berlin hat als Nahlaßpfleger des am 17. Januar 1905 verstorbenen Kaufmanns Carl Friedrih Heinz in Berlin, Dreyse- straße 9, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver- storbenen Aautiiauns Heinz spätestens in dem auf den S, Juli 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Neue Friedrich- ftraße 13/14, TIT. Stock, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund- lihe Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Der E und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sih nah r REng der niht ausgeslossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlich- keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteil3rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie ih niht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 25. April 1905.

Königliches Amts8geriht T. Abteilung 84.

[12240] Aufgebot. 10. VIT. 12/05.

Der Notariats\ekretär Carl Friedrihs in Bonn hat als Verwalter des Nachlasses der am 30. Januar 1905 in Bonn verstorbenen Rentnerin Henriette Frölich, geb. Jacobi, das Aufgebotsverfahren zum Zwedcke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- gefoidert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Henriette Frölich spätestens in dem auf den 30. September 1905, Vormittags LO Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Wilhelmstraße Nr. 23, Zimmer Nr. 18, anberaumten Aufgebots- termine bei diesem Gericht anzumelden.

Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche ih niht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnifsen und Auflagen berücksichtigt zu-werden, von den Erben nur infoweit Befriedigung verlangen, als sih nach Befriedigung der niht aus8geshlossenen Gläubiger noch ein Uebers{huß ergibt. Auch baftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Natlafses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen fowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Nechts- nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den scinem Ecbteil ent- sprechenden Teil der Vecbindlichkeit haftet.

Bonn, den 1. Mai 1905.

Königliches Amtsgericht. Abt. 10. (12653] Aufgebot. 6. F 11/05./1.

Der Kanileirat Sommer in Bromberg hat als Nachlaßverwalter des Nachlasses der am 26. August 1991 in Bromberg verstorbenen Arbeiterfrau Katharina Pfau (Fau), geb. Ruß, aus Bromberg das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nathlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Arbeiterfrau Katharina Pfau (Fau), geb. Rut, aus Bromkerg spätestens in dem auf den 11. Juli 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, im Landgeriht3gebäude, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die Angake des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlafgläubiger, welhe sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermähhtnissen und Auflagen berücksichtigt ¡zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht au3gefschlofsenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Släubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnifsen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Bromberg, den 6. Mai 1905.

Königliches Amtsgericht. {12270] Aufgebot,

Das Amts8geriht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlaffen: Auf Antrag des Nathlaß- vflegers, nämlih des hiesicen Nechtsanwalts Dri3, Tarboven, werden alle Nachlaßgläubiger der am 1. April 1859 in Effeg geborenen und hierselbst

am 12. März 1905 tot aufgefundenen fox Johanna Rodewaldt, geb. Grabner, des verstorbenen Jo- hann Heinrich Rodewaldt Witwe, aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, A vor dem Holsten- thor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, \pä- testens aber in dem auf Mittwoch, den 28. Juni 1905, R 2 Uhr, anberaumten Auf- gebotstermine, daselbs, Hinterflügel, Erdgeschoß, A Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer orderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Nachlaßgläubiger, welche sh niht melden, können, unbeschadet des Rehts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berüdcksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der P e Mi Aenen Gläubiger noch ein Ueber- {uß ergibt; au haftet jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent- sprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Aae sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Berbindlichkeit haftet.

Hamburg, den 17. April 1905.4 A Der Gerichtsschreiber des Amtsgerihts Hamburg.

Abteilung für Aufgebots\achen.

[12652] Aufgebot.

Der Privatsekretär Franz Bîandes zu Nordhausen hat als Verwalter des Nachlasses des am 17. April 1905 in Nordhansen, seinem Wohnsitze, verstorbenen Kaufmanns Gustäv Walther Zscheye das Auf- gebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher Tee, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Walther Zscheye spätestens in dem auf den 22. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Ge- riht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstüke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welhe sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteil3- rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksihhtigt zu werden, von dem Erben nür insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus- gsMlenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermätnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nit betroffen.

Nordhausen, den 4. Mai 1905.

Königl. Amtsgericht. Abt. 2. [12650] Beschluß. S

Die Nathlaßverwaltung über den Nachlaß des Kaufmanns Israel Ahron, wohnhaft gewesen in Neumark i. Westpr., wird, nahdem das Konkurs- verfahren eröffnet, aufgehoben.

Neumark, Wpr., den 2. Mai 1905.?

Königl. Amtsgericht. [12946] Vekanutmachung. Der unterm 14. Juli 1902 dur das Großberzog- liche Amtsgericht Ober: Ingelheim über die Erben- folge des am 13. Juni 1901 in Gau-Algesheim verstorbenen Landwirts Philipp Specht ausgestellte EGrbschein wird, nahdem der Erbschein eingezogen ist, für kraftlos erklärt.

e S den 2. Mai 1905.

Großherzoali-8 Amtsgericht. [12646] __ Bekanntmachung.

Der verschollene Arbeiter Johannes ‘Seeger, zulct in Linden wohnhaft, geboren am 1. Juli 1842 in Ullendorf, ift für tot erklärt worden.

Haunover, 26. April 1905.

Königliches Amt2geriht. 2 C.

[12828] __ Bekanutmachung.

Durch Ausëschlußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 27. April 1905 ist die am 28. Januar 1834 zu Webowitß geborene ledige Karoline Sieweckck, zuleßt zu Troppau wohnhaft gewesen, für tot erklärt Als Todestag ist der 31, Dezember 1903 festgestellt.

Katscher, den 2. Mai 1905.

Königliches Amtsgericht.

Wr

[12678]

Dur Urteil des unterzeihneten Gerichts vom 3. Mai 1905 if der vershollene Franz Wilhelm Rausch zuleßt in Erpel a. Rhein für tot erklärt worden. Als pu des Todes ift der 31. De- zember 1881, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt.

Linz a. Rhein, den 6. Mai 1905.

Königliches Amtsgericht.

12674] 24. F. 37/04. Durch Aus\{chlußurteil vom 29. April

1905 find folgende Anleibescheine der Rheinprovinz für fraftlos erflärt worden : 1) Reihe XV 7. Ausgabe Nr. 805 über 500 4 zu 3 9/0, 3) Neiße XV 7. Z é zu 34 9/0 1048 5) Reibe XVI 7. G 3364 zu 34 9%. Düsseldorf, den 29. April 1905, [12234] Lau meer, Das Kgl. Amtszeriht München 1, Abt. A für FtlaDen, bat unterm 3. Mai 1905 nachstehendes 1) Auf Antrag der Erben der Fanny Streibl, K. Negierungsratszattin in München, nämlih: Otto Streibl, Apothekerverweser in Glonn, Frit Streibl, und Nudolf Streibl, cangd. jur., diese in München, vertreten durch ihren Vater Johann Nepomuk Streibl, K. Regierungérat a. D. in Münden: die 2) Auf Antrag der Erben des Herzogl. braunshweig. Seneralleutnants_ a. D. Alexander von Erichsen in Braunschweig, nämlich: des K. preuß. Obersten z. D.

zu °%,

1046 2 U)

4) Reihe XV 7. Ï L

Königliches Amtsgericht. usschlußurteil erlaffen:

7 Rezierungsratstochter, 4 °/ige bayerische Grundrentenobligation Kat.-Nr. Sustay von Erihsen in Braunschweig, der Witwe

500

2) Rethe XV 7. U i 1047 iu 3 9%, I. Für fraftlos werden erklärt: cand. ph, Fanny Streibl, (5 25 977/36 425 zu 1000 FI.

des K. preuß. Oberstleutnants a. D. Freih. von Bernewitz, Alma von Me geb. von Érichsen, in Braunschweig, des K. preuß. Majors a. D. Alexander von Nudolphi in Wilmersdorf bei Berlin und der Gräfin Else von Gört-Wrisberg, geb. von Rudolphi, in Berlin, sämtliche vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Otto Haensler in Braunschweig: die 4 °%/gigen bayerischen Prämienanlehengobligationen von 1866 Ser. 2676 Nr. 133 786 u. 133 787 zu je 300 4

3) Auf Antrag der Bezirkkarztenstohter Amalie Ott in München : die 31/4 %/6ige Schuldverschreibung der K. Haupt- und Residenzstadt München Lit. C Nr. 1742 zu 500 4 vom Jahre 1887.

4) Auf Antrag der Erbin des Privatiers Friedri Neumüller in Neumarkt i. O., nämlih der ledigen Privatiere Barbara Neumüller dortselbst, vertreten durh den Oekonomen Alois Neumüller in Neu- markt i. O. : die 31/20/giaen i 5% a der Bayerischen

ypotheken- und Wechselbank in München, Ser. XXXIV Lit: N Nr. 161735 zu 200! 6, Ser. XXXVII1 Lit. M Nr. 111 979 zu 500 H, Ser. XXXPVIl Lit. N Nr. 191 060 zu 200 M, Ser. XXXVII Lit. O Nr. 146 516 zu 100

5) Auf Antrag des Privatiers Franz Seibuchner in Krailling als Rechtsnachfolger des Hotelier® Johann Stöger in München: die 4 9/oigen Pfand- briefe der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank in München, Ser. VI Lit. F Nr. 27 802 zu 1000 A, Ser. XV Lit. F Nr. 144780 zu 1000 A.

_6) Auf Antrag des Meßgers Sebastian Härtinger in Zaitkofen, Post Eggmüßhl, vertreten dur Nechts- anwalt De. Julius Uhlfelder in Regensburz: die 340/ igen Pfandbriefe der Bayerishea Vereinsbank in München Ser. XXI1 Lit. D Nr. 107360 zu 200 „«, Ser. XXI Lit. D Nr. 108 603 zu 200 #, Ser. XXI Lit. D Nr. 109 399 zu 200 A.

: 7) Auf Antrag des Kapuzinerklosters St. Anna in Altötting, vertreten dur den Guardian Pater Alois Schmid in Altötting, dieser vertreten dur die Nadlerswitwe Marie Schmid in München: der 3s 9/oige Pfandbrief der Bayerischen Vereinsbank in München Ser. VII Lit. C Nr. 18 364 zu 500 M.

8) Auf Antrag der Frau Rosalie Walch, geb. Metsch, in Steinach bei Altheznenberg, vertreten durch Nechtsanwalt K. Adv. u. J.-R. Th. Riegel in München: dec 4 °/oige Pfandbrief der Süddeutschen Bodexvcreditbank in München Ser. XXX Lit. K Nr. 667 670 zu 200 M.

9) Auf Antrag der Oekonomensehefrau Katharina Rueß, geb. Seidlmeier, in Söflingen b. Ulm, ver- treten durch Rechtsanwalt K. Adv. J.-N. Th. Niegel in München: der 3{9%/gige Pfandbrief der Bayerischen Handelsbank in München Lit. X Nr. 8872 zu 100 4.

10) Auf Antrag des Schulfonds Inkofen, ver- treten durch den L Lee Wisheu in JInkofen: a. die auf den Schulfonds Inkofen, K. Bez.-Amts

reising, umgeschriebene

. Bayerischen Eisenbahnbaudotationshauptkasse in München, Ser. 170 Kat.-Nr. 42 420 zu 200 Æ des 32 %/oigen Cisenbahnanlehens; b. die auf den Schul- fonds Inkofen, K. Bez.-Amts Freising, umgeschrieberen Pfandbriefe der Bayerischen Hypotheken- und Wecksel- bank in München, Lit. H Nr. 163 279 Ser. XV zu 200 M zu 40/0, Lit. N Nr. 12334 Ser. XXIIT zu 200 M zu 34 9/0, Lit. N Nr. 36 427 Ser. XXIII zu 200 M ju 3} 9/6.

11) Auf Antrag des Techaikers u. Klavierspielers Oskar Eckardt in Weiden: die unterm 14. Dezem- ber 1894 dem bautechnis{chen Aspiranten Oskar Eckardt in Rosenheim ausgetitellte Lebenéversicherungspolice der Bayerischen Hypotheken- und Wechseibank in München Nr. 15 806 A4 über 2000 4.

12) Auf Antrag des Josef Stener, Bahncxpetitor in Nürnberg: die unterm 3 März. 1894 dem Bahn- aspiranten Josef Siener in Pegniß ausgestellte Lebensversicherung8spolice der Bayerischen Hypo! heken- und Wechselbank in München Nr. 14439 A4 über 2000 M :

__IT. Die Antragsteller haben die Kosten des Ver- fahrens und zwar, soweit ausscheidbar, nah Moßgabe ihrer Beteiligung, im übrigen nah Kopfteilen zu tragen.

München, den 4. Mai 1905.

Der K. Sekretär: Dessel.

[12675]

Die Aktien Nr. 1640 und 1641 der Bergbaus Aktiengesells{aft Hellweg in Unna über je 500 Tlr. find dur Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 28. April 1905 für kraftlos erklärt.

Unua, den 1. Mai 1905.

Königliches Amtsgericht.

[12239]

Durch Aus\{chklußurteil vom 3. Mai 1905 ift der

ypothekenbrief vom 1. Februar 1895 über die im

rundbuhe von Barmen Band 103 Artikel 5121 in Abteilung II1T unter Nr. 1 für den Stud. med. Emil Jaeger ¡u Labiau, jetzigen praktishen Arzt zu Lauknen, eingetragenen Kaufpreisfo1derung von 4000 # für fraftlos erklärt worden.

Barmen, den 3. Mai 1905.

Königliches Amtsgericht. Abt. 10. [12945] Kgl. Age Neckarsulm.

Dur ZOLIINRnE vom 4. ds. Mts. wurde der Hypothekenbrief über eine ursprünglich der Babeite Kirhheimer in Heilbronn zustehende, später auf Weinhändler Leue Rosenthal in Heilbronn über-

egangene Darlehensforderung von 10500 4 an Johann Diet, Bauern in Jagsthausen und dessen Ghefrau, sichergestellt auf deren Grundstücken Parz. Nrn. 1376, 1377, 1915, 552, 615, 866, 865, 1481, 1489, 1492, 1802, 999, 1866, 1960, 1990, 2233, 1997, 1998, 2107/2108, 459, 706/1, 1034/3, 1588, 1590, 910, 1348, 1582, 2422, 663, 2408, sämtliche auf Markung Jagfthausen, für kraftlos erklärt.

Den 8. Mai 1905.

Gerichtsschreiber: Frank.

[12950]

Der Grunds{uldbrief über die im Arunobus von Zawadda Band [1 Blatt 2 zwei Ab- teilung 111 Nr. 5 auf den Namen des Mühlen- befißers Carl Matz zu Schönthal eingetragene, zu fünf vom Hundert verzinslihe Grundshuld wird für fraftlos erklärt. F 21/04.

Schlochau, den 29. April 1905.

Königliches Amtsgericht.

[12948]

F. 31/04, Der Hypothekenbrief über die im Grundbuche des Grundstücks Kramsk Band 1 Blatt 7 Abteilung 1T1 Nr. 22 am 1. März 1873 etngetragene La Gentererung für die Frau Anna von Zanthter, geb. von der Beke, von 1000 Talern = 3000 M Rest von 4000 Talern auf Grund der Schuld-

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ute vom 25. Februar 1873" wird für kraftlos erklärt. Schlochau, den 29. April 1905. Königliches Amtsgericht.

[12942]

In der Aufgebotssache L

1) des Fräuleins Pauline Wißel in Wolfenbüttel,

2) der Witwe des Hüttenmeisters Julius Ahrend, Louise geb. Wigel, in Braunschweig,

3) der Witwe des Pastors Niemann, Henriette geb. Wißel, zu Wolfenbüttel,

4) des Pastors Gottlieb Witel zu Wetteborn,

5) des Uhrmachers Julius Röver zu Hannover hat das Herzogliche Amt3geriht in Wolfenbüttel in der Sitzung vom 28. April 1905 durch den Gerichts- assessor Reinecke für Necht erkannt:

Der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Wolfenbüttel Bd. 1V Blatt 509 Ziffer 1 auf dem Wohnhause No. af. 370 zu Wolfenbüttel einge- tragene Hypothek zu 18 000 A achtzehntausend Mark (6000 Taler Kurant) Forderung der un- vereheli&ten Marie Noever, der unverehelichten Therese Noever und der unverehelihten Henriette Noever hier zu gleichen Teilen samt Zinsen zu 49/6 und etwaigen Kosten laut notariellen Grbausetnander- seßungsvertrages vom 12. Februar, 3. und 21. Mäfz 1852 wird für kraftlos erklärt.

Wolfenbüttel, den 28. April 1905.

Herzogliches Amtsgericht. Reinedcke.

[12244] Verkündet am 28. April 1905. J Kories, Aktuar, als Gerichtsschreiber.

Eingetragen in das am 1. Mai 1905 ausgehängte Ene der verkündeten und unterschriebenen

rteile.

Kories, Aktuar, als Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache des Besitzers Johann Siegler in Polentowo, vertreten durch den Recht3- anwalt Heymann in Schubin, hat das e Amtsgericht Labischin durch den Amtsrichter Mochr für Recht erkannt :

Der Grundbesißer Johann Reich und seine güter- gemeinschaftlihe Chefrau Wilhelmine geb. Krienke, eingetragene Gigentümer des Grundstücks Polentowo 5, weiden mit ihren Rechten ausgeschlossen.

Von Nechts wegen.

[12956] Oeffentliche Zuftellung. 4. R 283/04. 21.

In Sachen der Ehefrau Lu¡ie Hedwig Marie Berta Nadrowskti, geb. Flemming, zu Itehoe, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Reht3anwalt Lassen in Altona, gegen den früheren Kaufmann (Arbeiter) Hermann Nobert Oskar Nadrowski, geboren am 1. Oktober 1873 zu Borchersdorf, früher zu Itzehoe, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ghe- \ eidung, ist Termin zur Fortsezung der E RO Verhandlung vor der Zivilkammer 4 des Königlithen Landgerichts zu Kltona auf Dienstag, den 11. Juli 1905, Vormittags 10 Uhr, anberaumt worden, zu welhem der Beklagte mit der O vorge- laden wird, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Altona, den 5. Mai 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[12840] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Auguste Gwert, geb. Holland, in Schippenbeil, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kantorowicz in Bartenstein, klagt gegen den Arbeiter Adolf Ewert, früher zu Schippenbeil, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böôslih verlassen habe, mit dem Antrage, die Ghe der Parteien f s@Geiden und den Beklagten für den s{uldigen Teil ju erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Bartenstein, Ostpr., auf den 4. A 1905, Vormittags 9 Uhr, nit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen “Anwalt zu bestellen. A Zwecke der öffentlichen Zustellung wtrd dieser

uszug dec Klage bekannt gemacht.

Barteusteiu, Ostpr., den 6. Mai 1905.

Gruber, Aktuar, Gerichtéschreiber des Königlichen Landgerichts.

[12667] Oeffeutliche Sileliung,

Die Ehefrau Julius Heines, Margarete geb. Haagt, in Bonn-Poppelsdorf, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Wassermeyer I. u. Ikl., klagt gegen den Schreiner Julius Heines, früher in Poppels- dorf, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin im April 1899 verlassen und ih seitdem niht mehr um seine Familie gekümmert hat, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bonn e den 10. Juli 1905, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderur.g, einen bei dem ge- dahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. gun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Bonn, den 6. Mai 1905. Sturm, es Kniglichen Landgerichts.

[12664] Oeffentliche Zustellung. 5. R. 20/05. Die Ghefrau Meggergeselle Konrad Bissinger, Gertrud geb. Henneken, in Ruhrort, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Bonwit in Duisburg, klagt gegen ihren Ghemann, den Meggergesellen Konrad Bisftuger, zuleßt in Ruhrort, Ludwig- straße 150, jeßt unbel'annten Aufenthalts, auf Grund der §8 1567 Nr. 2 und 1568 B. G.-B. mit dem Antrage, die zwischen Parteien bestehende Ghe zu trennen und den Bellagten de den {huldigen Teil zu erklären sowie ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den {1 Juli 1905, Vor- mittags 84 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fu Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Duisburg, den 3, Mat 1905, Wiensklowski, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

12666] Oeffentliche Zuftellung. 1. R. 18/05. 2.1. [ Die (ebefean Friedrich Garl Julius Gbert, Martha geb, Kühn, in Lelpzig, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Zustizrat Frings in E dorE klagt gegen den Bereiter Friedri G arl Julius Ebert, früher

in Düsseldorf, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen Verlafsung der häuslichen Gemeinschaft als Ehegatte in bösliher Absicht seit ca. 2 Jahren 8 1567 Abs. 2 B. G.-B. mit dem Antrage: die Ghe zwischen den Parteien zu trennen und den Be- klagten für den {huldigen Teil zu erklären, dem Be- klagten die Kosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladel den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des König- lihen Landgerihts in Düsseldorf auf den 11. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. lp Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 1. Mai 1905.

Pautß,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [11588] Oeffentliche Zustellung.

Die Katharine König, geb. Treuter, zur Zeit in Algringen in Elsaß-Lothringen, Prozeßbevollmäch- tigter : Nechtsanwalt Schwarz hier, klagt gegen thren Chemann, den Kübler Friedrih König, mit unbe- fanntem Aufenthalt abwesend, zulezt in Oehringen, unïèr der Behauptung, daß der Beklagte die dur die Ehe begründeten Pflichten so shwer verleßt und eine so tiefe Zerrüttung des ehelihen Verhä e vershuldet habe, daß ihr die Fortseßung der Che niht zugemutet werden könne, mit dem Antrage auf Scheidung threr Ehe gemäß § 1568 des B. G.-Bs., und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts ¿zu Hall auf den 12. Juli 1905, Vormittags 87 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. B Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

* Hall, 4. Mai 1905. Landgerichts \ekretär Groß, Gerichts\hreiber des Königl. Landgerichts.

[12668] Oeffentliche Ladung. 1. U. 125/03. 28.

In Sachen der Ehefrau des Hafenarbeiters Antonius van Bussel, Maria geb. Pesch, in Duisburg, Brüder- straße 20, Klägerin und Berufungsklägerin, vertreten durch den Nechtsanwalt Bernstein zu Hamm, gegen ihren Ghemann, den Hafenarbeiter Antonius van Bufsel, unbekannten Aufenthalts, Beklagten und Berufungsbeklagten, wegen Ehescheidung, ist Termin zur weiteren mündlichen Verhandlung auf den 8, Juli 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem ersten Zivilsenat des Königlichen Oberlandesgerichts zu Hamm t. W., Zimmer Nr. 35, bestimmt, zu welhem der Beklagte hiermit geladen wird. Zum Pee der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus3zug ekannt gemacht. i

Hamm, den 6. Mai 1905.

Jai, Gerihts\chreiber des Königlichen Oberlandesgerichts.

[12659 Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau deg Müllergesellen Friedrih Volkenandt, Friederike geb. Wegener, in Staßfurt, Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat Meißner zu Magdeburg, klagt egen thren Ghemann, den Müklergesellen Friedrich

olfenandt, unbekannten Aufenthalts, früher in Staßfurt, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Che der Vkcielen zu scheiden und den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstraße 131, Zimmer 143, auf den 12. Juli 1905, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen.“ Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 4. Mai 1905,

Kleinau, Gerihtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[12253] Oeffentliche Zustellung. R. 45/05. 1. Die Ghefrau Elise Marie LUsette Petersen, geb. Gerken in Lübeck, Depenau 21, Prozeßbevollmächtigte : Nehtganwälte Thoböll & Serstenfeldt in Flensburg, klagt gegen ihren Ghemann, den Nieter ra Petersen, früher in Flensburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter vor ungefähr 8 Jahren Ghebruch getrieben habe und daß Parteien seit etwa 9 Jahren getrennt leben, mit dem Antrage, die Ghe der Parteien zu scheiden und den Detighien für den \{uldigen Teil zu er- Fflären, eventuell aber den Beklagten zu verurteilen, die häusliche B Gal! mit der Klägerin her- zustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ¡weite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf den 27. September 1905, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen “Anwalt zu be- stellen. um Zwedte der bffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Flensburg, den 4. Mai 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[12660] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ghefrau des Buchbindergehilfen Robert Bode, Anna geb. Quas, in Hannover, Prozeßbevollmächtigter: NRechtsanwvoalt Schütte in Hannover, klagt gegen ihren Ghemann, den Buchbindergehilfen Robert Bode, E in Hannover-Linden, jeyt unbekannten Aufent-

alts, auf Grund des § 1353 B. G.-B. mit

dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, die ehe- liche Sen enen a mit der Aen wieder berzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf den I8. September 1905, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der dffentlihen Zustellung wird dieser Au3zug der Klage bekannt gemacht.

Hannover, den 5. Mai 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[12663] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Else En , geb. Schlesinger, in Charlottenburg, Grolmannstraße Nr. 10 11, bei Frau A. Riemann, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Ludwig Lewin 11. in Berlin W. 9, Pots- damerstraße 23, klagt gegen den Reisenden Leo Mo ag früber zu Gharlottenburg, Wieland- traße 5, wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß fie der Beklagte, mit welchem sie verhetratet ist, kurz vor Weihnachten 1904 verlassen habe und für sie nicht sorge, mit dem Antrage, den Bellagten kostenpflichtig zu verurteilen, n Klägerin 126 4 monatlichen Unterhalt in viertel- jährlihen Vorausbezahlungen vom 1. Februar 1905

ab zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die elfte a E des Königlichen Landgerichts 11 zu Berlin Hallesches Ufer 29—31, Saal 64, 11 Treppen, auf den 14. Juli 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt mit seiner Vertretung zu beauftragen. Zum Zwecke der dbfentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung be- kannt gemacht.

Berlin, den 5. Mai 1905.

Jacob, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. [12661] Oeffeutliche Zustellung.

Die verehel. ‘Maurerpolier Marie Stanik in Natibor, Gartenstr. 2, Prozeßbevollmächtigter: Nechis- anwalt Czapla in Beuthen O.-S,., klagt gegen den Maurerpolier Blasius Stanik, unbekannten Auf- enthalts, untér der Behauptung, daß Parteien seit 29 Jahren verheiratet sind, daß Klägerin erwerbs- unfähig ist und von der Polizei in Ratibor eine monatlihe Unterstüßung von 5 # und einen kleinen Beitrag von ihren beiden großjährigen Kindern bezieht, daß Beklagter die Klägerin vor über 5 Jahren verlassen hat und #{ herumtreibt, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin einen Betrag von 20 # monatlicher Alimente, in Quartalsraten im voraus zahlbar, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und tas Urteil im gesctlich zulässigen Umfange für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Beuthen O.-S. auf den 7. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 67, mit der Aufforderung, einen bei dem gedabten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. 5. O0 115/05.

Beuthen O.-S,, den 4. Mai 1905.

Czichon

zt Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[12252] Oeffentliche Zustellung. 4. O. 100/05. 5. 5.

Die Ghefrau Wilhelm Muckel, Emilie geb. Nigge- meyer, in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt, Justizrat Varenkamp, klagt gegen ihren Che- mann Wilhelm Muckel, Handlanger, früher in Düsseldorf, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent- haltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte ih weigere, zu dem Unterhalt der Klägerin etwas beizutragen, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin eine vom Tage der Klagezustellung ab im voraus zahlbare Unterhalis- summe von wöchentliz 5 F ju zahlen, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 4. Zivillammer des Königlichen Landgerichts in Düssel- dorf auf den 14. Juli 1965, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 4. Mai 1905.

Gronau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,

[11771] K. Württ. Amtsgericht Neuenbürg. Oeffentliche Zuftellung.

Die ledige und volljährige Maurerstohter Emma Günthner von Neusay und der Vormund ihres am 2. Oltober 1904 daselbst geborenen unchelichen Kindes Helene Frida Günthner, beide im Prozeß vertreten durch Rechtsanwalt Schlebach hier, klagen

egen den mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden edigen und volljährigen Taglöhner Karl Hansel- mann aus Neufaß wegen Forderung aus unehelicher Schwängerung, und laden den Beklagten zur münd- lichen Bechandlung des Rechtsstceits in den auf Dienstag, deu 4. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem K. Amtsgericht hierselbst de- stimmten Termin, in welhem der Antrag gestellt wird, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenfällig zu verurteilen : an die Kind8mutter den Betrag von 60 #& nebst 49/9 Zinsen vom Tag der Zustellung der Klage an und an das Kind inso- lange als dasselbe sih nit selbst zu ernähren ver- mag, jedenfalls aber bis zu scinem vollendeten 16. Lebensjahr als Unterhalt eine jährliGe Rente von 160 4, vorauszahlbar in vierteljährlihen Naten von je 40 6 vom 2. Oktoker 1904 an zu bezahlen.

Den 4. Mai 1905.

Hilfégerichts\chreiber Be ck er.

[12250] Oeffentliche Zuftellung.

Die minderjährige Lina Agnes Brandt zu Rebe, Tockter der unverehbelihten Karoline Brandt in Nehme 354, ProjeßbevollmäGtigter: Vormund Maurer Wilhelm Kumpmeier zu Oberbexen, klagt egen den Zigarrenarbeiter H. Süllwaid, früber in Miclarbeven wohnhaft, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptuna, daß der Beklagte ihr Er- zeuger sei, mit dem Antrage auf Verurteilung des- selben zur Zahlung von vierteljährlihen, am Ersten jedes Kalendervierteljaßbres im voraus bis jur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres zu ent- rihtenden Ünterhaltsgeldern von sech8unddreißig Mark. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amt3gericht in Oepnbausen auf den 26. Juni 1905, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Au8zug der Klage bekannt gemacht.

Oeynhausen, den 1. Mai 1905.

Lichte, . Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[12841] Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma I. Stock & Co. in Berlin, Friedri- straße 61, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stock in Weißensee, klagt gegen den Ernft A. (H.) Miller, früber in Berlin, Chausseestr. 103, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- auptung, daß ihr der Beklagte auf Grund eines mit ihr im Jahre 1903 ges(lofsenen Abonnements- vera E

an 12 Abonnementsraten à 19,60 «A = 235,20 M

und für den Grwerb eines gelieferten

Anzuges und Paletots «35 —, Sa. . 270,20 M abzügli gutgebrahter 129,60

also noch einen Restbetrag von . . . 150,60 \{ulde; fe beantragt: den Beflagten vorläufig voll-

streckbar zu verurteilen, an Klägerin 150,60 „&«

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nebst 4 % Zinsen seit dem 27. Oktober 1904 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht l in Berlin, Neue Friedrih- straße 12/15, II. Stock, Zimmer Nr. 217/219, auf den 24. Juni 1905, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 26. April 1905. _Beuche, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichte T1. Abt. 46.

[12656] Oeffentliche Zustellung.

Der Möbelhändler S. Simon zu Berlin, Kom- mandantenstr. 36, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Nittler zu Berlin, klagt gegen 1) Frau Bertha Schleifer, 2) deren Ehemann, den Gastwirt Josef Schleifer, beide früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die leßteren die auf Grund des Möbelleihvertrages vom 30. April 1902 zu entrihtenden Mietszahlungen nit den Bestimmungen des\elben gemäß geleistet und so- mit Kläger berechtigt sei, sofort von diesem Vertrage zurückzutreten, daß er von diesem Nehte Gebrauch mache, mit dem Antrage auf Verurteilung

1) der Beklagten zu 1 auf Einwilligung in die Herausgabe folgender in Sachen Grushaft*/. Schleifer gepfändeten, auf der Pfandkammer Dircksenstraße lagernden Möbel : a. eines nußbaum Büfetts, þ. etner Garnitur, bestehend aus Sofa und 2 Fauteuils, c. eines nußbaum Damenschreibtisches, d. eines Sofa- tisches, o. eines Sofas mit buntem Ueberzug, f. 3 Lederstühle, g. eines nußbaum Kleiderschranks mit Spiegeltür, h. eines nußbaum Nähtisches,

2) des Beklagten zu 2: die Zwangsvollstreckung in das Vermögen seiner Ehefrau zu dulden.

Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amts8gericht 1, Abteilung 170, in Berlin, Neue Friedrichstraße 12/15, Zimmer 238/240, 111 Treppen, auf den 12. Juli 1905, Vormittags 92 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verliza, den 27. Apcil 1905.

Suffrian, Gerichtsschreiber

[12655] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Wäsche Industrie vormals J. Schloß- mann G. m. b. H. zu Berlin, Neue Friedrichstr. 59, Probe vevollmägtiglee : Rechtsanwalt Mattissohn zu Berlin, klagt gegen den Braumeister Georg Fuhr- meifter, früher zu Ober-Peilau, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- klagte Waren laut Nehnung im Gesamtbetrage von 84 M. gekauft und geliefert erhalten babe, mit dem Antrage, den Beïlagten zu verurteilen, 84 4 nebst 4 vom Hundert Zinsen von je 42 (A seit dem 7. Ja- nuar 1903 beziehung8weise 7. April 1903 an Klägerin zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlurg des Nechts\treits vor das Königliche Amtsgeriht T zu Berlin, Abteilung 18, auf den 14. Juli 1905, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstr. 12-—15, Zimmer 180/181, 1 Treppe. Zum Zwoecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 3. Mai 1905

Hegner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abt. 18.

[12657] Oeffentliche Zuftellung. 370291/05.9.

Die Firma R. L. Schulze in Berlin, Post- straße 26, klagt gegen den Simon Kuppermaun, früher in Berlin, Weberstraße 65, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen rückständigen Kaufpreises für dem Beklagten am 28. Juni 1904 käuflih gelieferte Waren mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig zur Zahlung von 20 M 45 §4 nebst 4 9/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu ver- urteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Nechtsftreits vor das König- lihe Amtsgeriht I Abteilung 37 in Berlin auf den 10. Juli 1905, Vormittags 9{ Uhr, Neue Friedrichstr. 13/14 T. Stock Zimmer 162/164. Zum Zwecke der öffentlicen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 4. Mai 1905.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgecichts 1. Abteilung 37.

[12662] Oeffentliche Zuftellung. 18. P. 225.05. 6.

Der Herr Joseph Senger in Bonn am Rhein, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Benedict in Berlin, Großbeerenstraße 27, klagt im Wechselprozeß gegen 1) den Herrn Dr. Karl Gregor in Schöneber Goltzftr. 24, 2) die Frau Klara Gregor, geb. Neumann, früber in Breélau, Kaiser Wilbelmfstr. 55, unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 4. November 1904 über 25 000 , jablbar am 4. Februar 1905, der Protesturkunde vom 4. Februar 1905 und der Rikambiore{nung von demselben Tage, mit dem Antrage, die Beklagte zu 2, Frau Klara Gregor, als Gefamts(uldnerin mit dem durch Versäuninisurtcil vom 17. März 1905 verurteilten Beklagten zu 1 zu verurteilen, an den Kläger 25 000 « Fünfundiwanzigtausend Mark nebst 69/0 Zinsen seit dem 7. Februar 1905 und 220,55 4 Zweibundertundzwanzizg Mark 55 Pfennig Wecbfelunkoften zu za Der Kläger ladet die Beklagte zu 2 z wündliden Verhandlung des Necbtsstreits rste Kammer für Handel8- sahen des Königlien Landgerihts 11 in Berlin SW. 11, Halles®des Ufer 29/31, auf den 11. Juli 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Aus8zug der Klage

bekannt gematt. E ) Verlin SW. 11, Halleshes Ufer 29/31, den

6. Mai 1905. Hen ckel, Aktuar,

als Geri{htsshreider des Königlichen Landgerichts I1, Erste Kammer für Handels\fachen.

[12670] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Leonhard Rehblmeier zu Wissen (Sieg), Prozeßbevollmäthtigter : Recht8anwalt Mönnig in Göln, kflagt geacn den Kommis Ernst Dilger, obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, aus einem Wesel mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 300 M nebst 69 Zinsen seit 1. November 1904. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts-

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