1905 / 115 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 May 1905 18:00:01 GMT) scan diff

berg, 21. November 1902, über 300 Æ, ausgeslellt von den Grundbesißern Wojciech Pawlikowski aus Sqculitz, Jotef Boguslawski aus Schuliß und Michael Bartosinski aus Scharnese, zahlbar am 21. Februar 1903, für kraftlos erklärt. Bromberg, den 11. Mai 1905. Königliches Amtsgericht.

14491] [ 27 S. R. 29/04. Dur Aus\{lußurteil des unter- zeihneten Gerihts vom 6. Mai 1905 sind die von der Firma I. G. Irmler in Leipzig auf eigene Ordre ausgestellten, auf Hugo Reinhard Pieper in Berlin W. ezogenen, von Pieper angenommenen, bei der Aus- tellerin zahlbaren, mit einem Ausftellungsdatum nicht versehenen Wechsel :

1) über 525 Æ —, fällig am 30. September 1904,

2) über 200 —, fällig am 10. Oktober 1904,

3) über 1800 4 —, fällig am 20. Oktober 1904,

4) über 500 A —, fällig am 31. Dktober 1904, für kraftlos erklärt worden.

Leipzig, den 10. Mai 1905.

Königliches Amtsgericht, Abt. TT A}, ebenftelle Johannisgafse 5.

[14484] Ausschlufurteil. i :

In der Aufgebotssache der Kaufleute Simon Weil und Isidor Weil zu Hoppstädten, als Erben des Lazarus Weil S. v. Elias daselbst, hat das Groß- herzoglihe Amtsgericht Virkenfeld durd) den Geh. Justizrat Wolff als Richter für Necht erkannt:

Die Urkunde über na(stehende bypothekarische Schuld: :

eingetragen im Grundbuch der Gemeinde Hopp- ftädten Bd. XXI1 Art. 760 in Abt. II1 Nr. 2. Eigentümer: Handelsmann Salomon Weil zu Hopp- städten, über Fünftausend siebenhundert Mark (5700 M) aus Vermögenéverwaltung und Einhun- dert Mark für etwaige Kosten (100 .), eingetragen für Lazarus Weil S. v. Elios zu Hoppstädten am 1. März 1880 bezw. bei Anlage des Grundbuchs,

wird hiermit für kraftlos erklärt.

Birkenfeld, den E 1905.

olff.

Im Namen des Königs!

Verkündet am 9. Mai 1905. Ref. Liske, als Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotésahe des Landwirts Bernhard

oggel gt. Luhmann zu Bergstraße hat das Königl.

mtsgericht in Werl durch den Amtsgerichtêrat Brüning für Recht erkannt : E i

Der Hypothekenbrief vom 16. Juli 1878 über die im Grundbuche von Westönnen Band Ta Blatt 70a in Abt. II1 unter Nr. 7 zu Gunsten der städtischen Sparkasse zu Werl eingetragene, zu 5 9/6 seit 16. Juli 1878 verzinslihe Darlehnsforderung von 1200 4 wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Ver- fahrens fallen dem Antragsteller zur Last. Brüning.

[14757] Oeffentliche Zuftellung. e

Die Frau Wilhelmine Nührmund, geb. Springer, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dunst in Berlin, klagt gegen ihren Ebemann, Arbeiter Albert Rührmund, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund & 1568 B..G.-B. mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivil- kammer des Königlichen Landgerihts T in Berlin, Grunerstr., 2. Stockwerk, Zimmer 3, auf den 20. September 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öôöffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 12. Mai 1905.

Pilkowski, : Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts I.

[14523] Oeffentliche Zuftellung. 3. R 37/04. 6. Die Ebefrau des Schloffergesellen Johann Müller, Gertrud geborene Bang, in Kalk, Prozeßbevollmäh- tigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Dünger, klagt egen den Sthlofsergesellen Jobann Müller, früber L Kalk, jegt ohne bekannten Wohnort, wegen Ebe- scheidung, mit dem Antrage auf Scheidung der ¡wishen den Parteien auf dem Standesamt zu Kalk am 12. November 1892 abgeschlossenen Ebe und den Beklagten für allein {uldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlihen Landgerihts in Cöln auf den 23. Settembex 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 8. Mai 1905. Goethbling, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerithts. [14517] Oeffentliche Zuftellung. 5. R. 71/04. 8. Die Ebefrau Anna Stockamp, geborene Helmes, in Oberhausen, Noblstraße 87, Prozeßbevollmä A: Rechtsanwalt Dr. jur. Wallah, Duisburg, klagt egen ibren Gbemann, den Handelsmann Heinrich Seiamp, früber in Oberhausen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sie bis in die letzte Zeit hinein {wer mißhandelt und sie beshimpft habe, mit dem Antrage, die Ebe zu trennen und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erflären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlihen Landgerichts in Duisburg auf den 11. Juli 1905, Vor- mittags S{ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Duisburg, den 11. Mai 1905. Wienskows ki, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [14516] Oeffentliche Zustellung. 3 R. 11 —05. 3. Der Wirtschafttvertreter Heinrih Burhaus in Duisburg, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Dr. Bonwit da!,, klagt gegen seine Ebefrau, früher in Duisburg, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieselbe sih des Ehebruchs shuldig aht und ihn am 9. März 1905 heimlich ver- afen habe, mit dem Antrage, die Ebe zu scheiden und Beklagte kostenfällig für schuldig zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil- Fammer des Königlichen Landgerichts in Duis-

[14486]

| burg auf den 12. Juli 1905, Vormittags

Sre! mit der ufforderung einen bei dem ge-

nwalt zu bestellen.

um Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemaht. Duisburg, den 13. Mai 1905.

3remer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

dachten Gerichte zugelafsenen

14057 Oeffentliche Zustellung.

[ Die - Ebefrau des Bergmanns Josef Anton Rupprecht, Christiane Auguste geb. Schubert, in Dresden, Penricherstraße 21, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Iörgens in Essen, klagt gegen hren genannten Ebemann, unbekannten Aufenthalts, früber in Bredeney, auf Grund § 1587 Absaß 2 B. G.-B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Nechtsstreits auf- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilklammer des Königlichen Landgerichts in Effen (Ruhr) auf den 21. September 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 52, mit der Auf- forderung, einen bei dem- gedahten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. : :

Effeu, den 9. Mai 1905.

Bracht, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

14043 Oeffentliche Zuftellung.

y Die | crebelie Fabrikarbeiter Louise Klara Hell- wig, geb. Böttcher, in Klein-Teupliß bei Triebel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gaedcke zu Guben, klagt gegen ihren Ebemann, den Fabrik» arbeiter Gustav Emil Paul Selig früber in Klein-Teupliß, jeyt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böeliher Verlaffung mit dem An- trage, die Ebe der Parteien zu sheiden und aus- zusprehen, daß der Beklagte die Schuld an der Steidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den 25. September 1905, Vor- mittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Guben, den 9. Mai 1905. übner, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[14518] Oeffentliche Zustellung. : Die Arbeiterfrau Pauline Weimann, geb. Koneßki, in Kefselsdorf, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt, Justizrat Dr. Lewin in Guben, klagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter August Weimann, früher in Klemzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund bösliher Verlaffung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien wird geschieden, der Beklagte trägt die SgtHuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den 25. September 1905, Vormittags, 94 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen U EOng wird dieser Auszug der Klage bekannt emadt. N Guben, den 11. Mai 1905. Minen Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [14509] - Landgeriht Hamburg. Zivilkammer IX. IX Z 226/08. In Sathen der Ebefrau Elsa Lange, geb. Struck, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. S. Heymann, gegen Hermann Ls Albert Lange, unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ist bes{lofsen worden: Nah Erledigung des Beweisbeschlufses vom 26. April 1905 wird Termin zur weiteren Verhandlung anberaumt auf Mittwoch, den 28. Juni 1905, Vormittags 97 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an Hg Beklagten wird dieser Beschluß bekannt ge- macht. Hamburg, den 12. Mai 1905. y Haueisen, Gerichtsschreiber des Landgerichts,

[14055]

Mathilde Kappel, geb. Fries, in Herdorf kat durch Rechtsanwalt Smidt in Kaiserslautern gegen ihren Ehemann Jakob Kappel UL., Steinabrichter, früber in Rammelsbah wobnhaft gewesen, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, Klageschrift eingereiht mit dem Antrage: „Die Ebescheidung zwischen den Parteien auszusprechen, den Beklagten für èen {huldigen Teil zu erflären und demselben die Kosten des Rechts- streits zur Last zu legen“. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung in die öfent- lihe Sißung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts Kaiserslautern vom 14. Juli 1905, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Prie j¡ugelaffenen Rechtsanwalt zu seiner

ertretung zu bestellen. Vorftebhender Auszug aus der Klagescrift wird zum Zune der öffentlichen Zustellung an den Beklagten bekannt gematt.

Kaiserslautern, 11. Mai 1805.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts : Weber, K. Sekretär.

[14521] Oeffentliche Eng,

Der Arbeiter Otto Herrmann in Kiel, Treppen- strafe 7, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Suse-

mibl in Kiel, klagt gegen seine Ehefrau Luise Els- beth Anna Herrmann, früher zu Kiel, jetzt unbe- | kannten Aufenthalts, wegen Ekebrus, mit dem An- ; trage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe | zu scheiden und au3zusprechen, daß die Beklagte die j Shuld an der Scheidung trage. Der Kläger ladet | die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- ' streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen ; Landgerichts zu Kiel, Ringstraße Nr. 21, auf den | 4. Oktober 1905, Vormittags 10 Uhr, mit | der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte / zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der g bftentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 8. Mai 1905.

Der Gerichtsschreiber

| des Königlichen Landgerichts. Z.-K. Il. [14053] Oeffentliche Zuftellung.

Die Peetiaaos Gerhard Leonhard Peukes Ebefrau Anna Katharina geb. Seidenberger, ohne Gewerbe,

ann Ferdinand Gerhard Leonhard Peukes, Stein- pas ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher zu Mainz, Beklagten, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwishen der Klägerin und dem Beklagten am 3. August 1878 vor dem Standes- beamten zu Mainz geschlossene Ehe zu heiden, den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären und ihn zu verurteilen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mainz auf den 14. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der bv tb pan einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auézug der Klage bekannt gemacht.

Mainz, den 12. Mai 1905. j Der Gerichtsschreiber des GroßherzoglichenLandgerichts.

14526] [ Bekauntmachung. Ms E 1660/1905.

In Sachen Klarwein, arie, Obsthändlerin in München, Hoffmannstraße 24/0, Klageteil, vertreten durh Rechtéanwalt Mosbauer hier, gegen Klar- wein, Jakob, Maurer, vormals in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Che- eidung, wurde die öfentlihe Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage unter Entbehrlihkeitserklärung des Sühneversuchs die öfentlihe Sißung der I. Zivilkammer des K. Land- gerichts München T vom Freitag, den 22. Sep- tember 1905, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Beklagter durch den klägerishen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zugelaffenen Rechts- anwalt zu bestellen. Der klägerishe Anwalt wird beantragen, zu erkennen: :

I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden

II. Der Beklagte hat sämtliGe Streitskosten zu tragen beziehungsweise zu erstatten.

ünchen, am 13. Mai 1905. Gerichtsschreiberei des Königlichen As München I. Hartmann, K. Kanzleirat.

14519] Oeffentliche Zuftellung. 2a R. 31/05. 1. [ Die Frau Kiel, Hermine geb. Kirchner, in Nord- bausen, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Justizrat Kossinna in Nordhausen, klagt gegen den Nöllhenmaher Gottfried Kiel, früher in Nord- bausen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böéliher Verlassung und unter der Behauptung, daß der Beklagte infolge wiederholter Bestrafungen a Bettelns eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen bâltnifses vershuldet hat, daß der Klägerin die Fort- seßung der Ebe nit zugemutet werden kann, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu heiden und den Beklagten für den allein s{chuldigen Teil zu er- klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erfte SOEE des Königlichen Landgerichts zu Nord- ausen auf den 18S, September 1905, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öfentlihen Zustellung wird dieser Auëzug der Klage bekannt gemacht. Nordhausen, den 10. Mai 1905.

Haase, : Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

{14512} v emt E

In Sachen des Installateurs Nikolaus Friedrich Nidcklas, bier, Klägers, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Merzbacher hier, gegen die Installateurs- ehefrau Maria Nicklas, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, wurde die öffentlihe Zustellung bewilligt, und ist zur Verbandlung über die eingereihte Klage die öffent- lihe Sißung der IIl. Zivilkammer des K. Land- gerichts Nürnberg vom Samstag, den 7. Oktober F905, Vormittags 87 Uhr, Sißungsfaal Nr. 62, bestimmt, wozu Klagspartei die Beklagte geladen hat mit der Aufforderung, rechtzeitig einen beim K. Landgerichte Nürnberg zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Klägerisher Anwalt wird beantragen, zu erkennen: i

I. Die Ebe der Streit8teile wird geschieden.

11. Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung.

IlI. Beklagte hat die Streitskosten zu tragen.

Nürnberg, den 12. Mai 1905.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. (L.S.) Reit, Kal. Kanzleirat.

[14513] Oeffentliche Zuftellung.

Der Gastwirt Hermann Meier in Warnemünde, e enom hGater: Rechtsanwalt Berg, NRostodck, lagt „gegen seine Ehefrau Marie Pauline Meier, geb. Maltusch, früher in Warnemünde, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behaupturg bôss [ier Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestebende Ebe dem Bande nach zu scheiden. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- fammer des Großherzoglichen Landgerihts in Nostock auf den 6. Juli 1905, Vormittags 9 L mit der Auffcrderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. der öffentlihen Zustellung wird dieser Klage bekannt gemacht.

Roftock, den 13. Mai 1905. Wendt, L-S.-Selr. Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[14497] K. Amtsgericht Neckarsulm.

Oeffeutliche Zuftellung. _In der hier anhängigen Rechtssade des minder- jährigen Friedri Wilbelm Moll von Höhstberg und der Vienstmagd Lina Moll in Göppingen gegen den mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Theodor Bodamer jg., Hausburschen von Erlenbach, wegen Unterhalt u. a., haben die Kläger durch ihren Prozeßbevollmähtigten, Rehtsanwalt Lempsch hier wieder angerufen unter Berichtigung der bereits öffentlich zugestellten Klage dahin, daß der Kläger Friedrich Wilbelm Moll niht am 25. Januar 1904, ondern am 19. Januar 1904 geboren sei und des- alb der Unterhalt von dem letztgenannten Tage an gefordert werde, fowie unter der Behauptung, daß der Beklagte seinen legten _inländishen Wohnsiß in Erlenbach gehabt habe. Die Kläger laden den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- treits vor das Amtsgericht hier auf Mittwoch, den 12. Juli d\s., Vormittags 9 h. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der L erudigung bekannt gemacht. a ¿

um Zwette uszug der

zu Mainz, Klägerin, Eo mächtigter: Rehts- anwalt Schrohe in Mainz, klagt gegen ihren Ebes

Den 12. Gerichts\hreiber Frank.

14502 Oeffentliche Zuftellung. [ 1) Die unverebelichte M Motczek, 2) die minderjährige Hedwig Frieda Botczek, beide in

Thorn, Heiligegeiststraße 7/9, vertreten durch ihren L ben pensionierten Lehrer A. Braunschwei zu Thorn, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwa Mielcarzewicz in Thorn, klagen gegen den Schmied Reinhold Jeschawiz, früher zu Thorn beim Militär, jeßt in Amerika unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater der Klägerin zu 2 ist, der Klägerin zu 1 in der Empfängniszeit vom 21. Oktober 1903 bis 19. Fes bruar 1904 beigewohnt hat, die Vaterschaft an- erkannt und Zahlung von Alimenten bis zur in Aussicht gestellten Cheschließung versprohen hat, mit O Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen:

1) an die Klägerin zu 1 50 Æ nebst 4% Zinsen seit demi 19. Auguft 1904 zu zahlen,

2) an die Klägerin zu 2 vom 19. August 1904 bis zu ihrem vollendeten 16. Lebensjahre an Unter- baltungskosten A 15 Æ in vierteljährlichen Vorausraten zu zahlen,

und das Urteil in Ansehung des Anspruchs zu 1 und in Ansehung des Anspruchs zu 2, soweit die Unterhaltungskosten für die Zeit vor Erhebung der Klage und für das der Klageerhebung folgende Vierteljahr gefordert werden, für vorläufig vollftreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Thorn auf den 20. Sep- tember 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 32. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Age bekannt gemacht.

Thorn, den 8. Mai 1905.

Konopka, : Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

14507 Oeffentliche Zustellung. L Die Siri Marie Dyes zu Berlin, Steinmeß- straße 56, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt

Saenger I. zu Berlin, Potsdamerstr. 33, klagt gegen den Kaufmann Emil Juckenack, unbekannten Auf- enthalts, früher in Berlin, Molkenstraße 12, unter der Behauptung, daß die am 27. März 1905 im Auftrage des Beklagten durch den Gerichtsvollzieher Larisch zu Berlin bei dem Kaufmann Georg Schneider zu Berlin, Greifswalderstraße 46, wegen einer Forde- rung von 124 Æ gepfändeten Gegenstände, nämli: 1 Säulentrumeau und 1 Herrenschreibtish im Werte von 195 4, nicht Eigentum des Schuldners seien, sondern der Klägerin, welche sie nur dem Schuldner geliehen habe, gehören, mit dem Antrage, den Bes klagten zu verurteilen, die vom Gerichtövollzieher Larish bei dem Kaufmann Georg Schneider zu Berlin, Greifswalderstraße 46, am 27. März 1905 epfändeten Gegenstände : 1 Säulentrumeau, 1 Herren- fhreibtisch freizugeben. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht T in Berlin, Neue Friedrichstr. 12/15, Zimmer 152/154, T Tr., auf den 10. Juli 1905, Vormittags 10 Uhr. Jum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemaht.

Berlin, den 11. Mai 1905. i

Föll mer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abteilung 30.

[14508] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Wäsche Industrie Berlin vormals I. S(&loßmann, G. m. b. H. zu Berlin, Neue riedrihstraße 59, vertreten durch ihre Geschäfts- ührer, Kaufmann R. Hildebrandt und Kaufmann L. S(hloßmann zu Berlin C. 2, Neue Friedrih- straße 59, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt L. Mattisfohn, Berlin, Neue Friedrihstraße 59, klagt gegen den Lutnant Niemaun, früher zu Wein- garten, jeßt unbekannten Aufenthalts, 49 C 986. 05, urter der Bebauptung, daß der Beklagte von der Klägerin die Warenlieferung laut Rechnung vom 13. Mai 1901 bestellt und erhalten bat, mit dem Antrage auf kostenpflihtige vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 180 4 nebst vier vcm Hundert Zinsen seit dem 13. No- vember 1901. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht T zu Berlin, Neue Friedrih- straße 12/15, Il Treppen, Zimmer 211/213, auf den 14. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellurg wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 12. Mai 1905

Stoppel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abteilung 49.

[14506] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikant Kurt Hübshmann in Berlin, Muüllerstraße 28, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Grosse in Berlin, Reinickendorferstraße 2, klagt gegen den Bäckermeister Hugo Stolzmaun, früher Berlin, Müllerstraße 28, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten im Jahre 1904/5 verschiedene Arbeiten und Materialien im Gesfamtbetrage von 280,25 4 für dessen Bäereis geschäft geliefert, auf diese Forderung bisher aber nur 30 M gezablt erbalten habe, mit dem Antrage:

1 den Beklagten zu verurteilen, an Kläger 250,25 46 nebst 5 9/6 Giuen seit dem 1. April 1905 zu zahlen,

2) tem Beklagten die Kosten des Nehtsstreits ein- s{ließlich derjenigen des Arrestverfahrens Hübshmann

der Stolzmann aufzuerlegen,

3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht T in Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, 11, Zimmer 162/164, auf den S. Juli 1905, Vor- mittags 97 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Buse ung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 12. Mai 1905.

Paez, Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts 1. Abt. 159.

[14504] Oeffentliche Fo g,

1) Der Friedrich Gatter, 2) der Rudolf Adolf Gatter, 3) der Otto Karl Gatter, 4) die Witwe Berta Gatter, geb. Frohlih, 5) der Otto Gatter, 6) die Emilie Gatter, 7) die Auguste Gatter, 8) der Restaurateur August Adolf Gatter, zu 1—3 in Philadelphia, zu 4—7 in Chicago, zu § in Brom- berg, Prozeßbevollmächtigte: Nehtsanwälte Justizrat Wolfen und Dr. Bolte hier, klagen gegen 1) die Frau Ottilie Leshewski in Er.-Bartelscee 9 bei

romberg, 2) deren geschiedenen Ebemann, den früheren Kätner Eduard Leschewski, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Ferdinand

Gatter, der verstorbene Ebemann der Beklagten zu 1, wegen aller seiner Rehte an dem Nat§laß seines Vaters, des Julius Gatter, abgefunden sei, ih auch wegen seines Erbrechts nach seiner Mutter aroline Gatter, geborenen Kobhs, dur gerihtlihen Vertrag für abgefunden erklärt habe, mit dem Antrage :

1) festzustellen, daß dem Beklagten an dem Nachlaß der Eheleute Julius Gatter und Karoline gev. ohs feine Nechte zustehen, und daß die Kläger über diesen Nachlaß, insbesondere über das Grundstück Neu- Beelitz Nr. 47 allein zu verfägen baben,

2) den Beklagten die Kcsten des Rechtsstreits aufzuerlegen. :

Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht zu Bromberg Landgerihtsgebäude, Zimmer 2 auf den 27, Juni 1905, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten zu 2 wird dieser Auszug der Klage bekannt baben ry

Bromberg, den 11. Mai 1905.

Der Gerichts|hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

14522] [ Oeffentliche Zuftellung mit Vorladung.

Zum Kal. Landgerichte Frankenthal, T. Sivil- kammer, hat die Aktiengesellshaft Bayrische Bier- brauereigesellschaft vorm. H. Schwarß mit dem ZUe zu Speyer, vertreten durch ihre Direktoren W. Schwarß und H. Iffinger, beide daselbst, Klägerin, durch ihren Prozeßbevollmähtigten: Rechtsanwalt Karl Schweickert in Frankenthal vertreten, gegen Georg Wenz, Wirt, und defsen Ehefrau Maria Wenz, geb. Fillinger, beide früher in Haßloch wohn- haft, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, Beklagte, Forderungsklage erhoben, mit dem Antrage: Es gefalle dem R Landgerichte Frankenthal, I. Zivilkammer, die Beklagten samt- verbindlih zu verurteilen, an die Klägerin den Be- trag von 387 # 60 4 mit Zinsen zu 59% vom Tage der Klage an zu bezahlen, auch den Beklagten die Prozeßkosten samtverbindlich zur Last zu legen und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Beklagten werden hiermit in die zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits be- stimmte Sißung des Kgl. Landgerichts Frankenthal vom 13. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr, vor- geladen, mit der Aufforderung, einen bei diesem Ge- rihte zugelaffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten aufzustellen. In Ausführung der be- willigten öffentlihen Zustellung an die abwesenden Beklagten, Eheleute Wenz, wird vorstehendes be- kannt gegeben.

Fraunkeuthal, den 13. Mai 1905.

Der Gerichts\hreiber des K. Landgerichts: Orth, K. Sekretär.

[14527] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebrüder Grünsfelder in Frankfurt a. M,., C Nr. 1 11, klagt gegen den Handlungsreisenden Max Gudenberg, früber in Ss a. M., jeßt mit unbekanntem Aufent- altsort, wegen Verleßung der Konkurrenzklausel auf Zahlung einer Konventionalstrafe von 4 1825,—. Termin zur mündlihen Verhandlung des Rehts- streits vor dem Kaufmanns8gericht zu Frankfurt a. M. ist auf den 20. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, anberaumt, zu welchem der Bekl. hiermit geladen wird. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 13. Mai 1905.

Der Gerichtsschreiber des Kaufmannsgerihts zu Frankfurt a. M.: Schmidt.

[14503] Oeffentliche Zustellung. Die Stadtsparkafse zu Wrellnkacen.

Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Gültzow Sie klagt gegen den Maurermeister Friß Kaeding, früher zu Friedensburg, jeßt unbekannten Aufent- balts, unter der Behauptung, daß Beklagter ibr die insen einer im Grundbuche seines Grundstücks3

ydow8aue Band I[Tl Blatt Nr. 135 in Abteilung TIT Nr. 2 für sie eingetragenen Hypothek von 12 500 4 zu 4 vom Hundert für die Zeit vom 8. März 1904 bis dabin 1905 mit 500 4 \chulde, mit dem Antrage, den Beklagten Es ¡u verurteilen, an die Klägerin 300 4 zu zablen bei Vermeidung der prvangvolizednn in sein Grundstück Sydow3aue Band TIT Blatt Nr. 135, au das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Retsftreits vor das Königlihe Amtsgeriht zu Greifenhagen auf den 22. September 1905, Vormittags 94 E gn Zweke der öffentlichen SuLEns wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Greifenhagen, den 6. Mai 1905.

estner,

Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts. [14505] Oeffentliche Zuftellung.

Der Peitschenfabrikant . Levi zu Eschwege, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schul ju Haëpe, klagt gegen den Sattler und Polsterer Otto Altenvörde, früher zu Haspe, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der S daß der Be- flagte ihm für Qs gelieferte Waren 33,20 4A \hulde, mit dem Antrage, den Beklagten dur vor- läufig vollstreckbares Urteil E verurteilen, an ihn zu Händen des Rehts8anwalts Schulz zu Haspe 33,20 4 nebst 49/5 Zinsen seit dem 2. April 1905 zu: zablen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht zu Haspe auf Freitag, den 14. Juli 1905, Vormittags 10 Uhr. R Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Saspe, den 11. Mai 1905.

Grosche, Aktuar, als Gerihts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[14498] Oeffentliche Zuftellung. C 251/05. Die Witwe Albert Becny, Soft: eb. Laulo, otar a. é

Wirtin in Qiuin en, klagt gegen den Hermann Derichsweiler, früher in Hüningen, ¿. Zt. ohne bekannten Wobn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für Pension für die Zeit vom 22. Februar bis 11. April 1905 189,57 A \hulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von Ein-

Hüningen auf Mittwoch,

den 5. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr. I

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der (ay bekannt gemacht.

Hüningen, den 13. Mai 1905.

Diehl, Hilfsgerihts\{hreiber des Kaiserlichen Amtsgerihts. me avid 9 effentlihe Zuftellung. 4 A Reg. 63/05. Folgende Erflécur 1) der Frau Sobant Mar- arethe verw. Nitau, geb. Meier-Vietheer, zuglei n elterliher Gewalt ihrer minderjährigen Töchter Johanna und Erika Nidckau, 2) des Fräuleins Emma Alexandra Johanna Nickau, 3) des Fräuleins Marimiliane Alma Marie Alexandra Nickau, sämtlich in Leipzig-Gohlis: „Uns steht auf Grund des notariellen Kaufvertrags vom 190. Oktober 1903 über das Grund- stück Blatt 1575 des Grundbuchs für Leipzig-Gohlis eine Restkaufgelderforderung von 9243 A 87 S nebft 4°/oigen, an den Kalenderquartalen zu ents rihtenden Zinsen zu. Da nun weder der perfönliche Suldner, der Zimmermann Franz Thieme in Wiedemar, noch nah dessen Tode dessen unbekannten Erben die feit dem 1. Januar 1904 fällig gewordenen Hypothekenzinsen bezahlt haben und dur die Zwangs- versteigerung des Grundstücks nur die Zinsen auf die Zeit vom 1. April bis 21. Juli 1904 gedeckt worden sind, \o erklären wir gegenüber den un- bekannten Erben des genannten Thieme, daß unter O jeder Gestundung und Kündigung nunmehr die sofortige Fälligkeit und Rückzahlung der ganzen NRestkaufgelderforderung biermit geltend gemacht wird.“ wird hiermit zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemact. Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts Leipzig, den 12. Mai 1905. [14528] Oeffentliche Zuftellung. In Sachen des Maurerpoliers Albert Krüger in BLEIuG, Klägers, gegen den Maurermeister Frißz PTias früber in Friedensburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, fordert Kläger aus seinem Arbeitsverhältnifse beim Beklagten vom September bis November 1904 an rückständigem Lohn 261 , und beantragt, den Beklagten zur Zahlung dieser 261 Æ an ihn zu verurteilen. Termin zur münd- lihen Verbandlung des Rechtsstreits ist von dem Vorsitzenden des Gewerbegerihts für den Kreis Randow in dem Geschäftshause des Gerichts Gr. Dom-Straße T p. (Kreishaus), Zimmer I, auf den 1. Juli 1905, Vormittags 11 Uhr, anbe- raumt, zu welhem der Beklagte hiermit öffentlich geladen wird. Zum Zwecke der Zustellung wird dieser Auszug öffentlich bekannt gemacht. Stettin, den 10. Mai 1905. chulß, Gerihts\shreiber des Gewerbegerihts für den Kreis Randow.

9) Unfall- und Juvaliditäts- 2c. Versicherung. |

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

[14747] Bekauutmachung. Die Domäne Hornsen im Kreise Alfeld, 4,5 km

von der Stadt Lamspringe und 4,5 km von dem

gleihnamigen Hauptbahnhofe entfernt, soll Donuers-

tag, den 15. Juni d. Js., Vormittags

10 Uhr, hierselbst, für die Zeit von Johannis 1906

bis 1. Juli 1924 meistbietend verpachtet werden.

Größe : 263,8683 ha.

Grundsteuerreinertrag: 6055,56 M

Erforderlihes Vermögen: 96 000 M

Bisheriger Pachtzins: 12 198,76

Nâäbkere Auskunft, auG über die Voraussetzungen

der Zulassung zum Mitbieten, erteilt

Hildesheim, den 12. Mai 1905.

Königliche Regierung, Abteilun für direkte Steuern, Domäuen und

orften.

9) Verlosung x. von Wert- papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verluft von Wert- papieren befinden sich aus\chließlich in Unterabteilung 2.

[14731] Bekanntmachung. Bei der am 1. ds. Mts. erfolgten neunten Ver- losung zur Rückzahlung auf die 3} °/%ige Stadt- auleihe Buchftabe V vom 1. April 1896 von 3 375 000 Æ sind folgende Nummern gezogen worden: Buchftabe W I à 200 Æ Nr. 62 72 95 112 127 170 261 300 335 388 409 438. Buchftabe W Il à 500 A Nr. 48 51 54 88 102 114 125 141 182 220 302 341 377 382 422 E E 523 561 603 664 705 726 742 815 Buchftabe W ICI à 1000 Nr. 3 12 28 33 53 61 75 87 138 167 247 279 349 403 442 516 578 603 635 694 701 862 903 1008 1067 1143 1187 1222 1306 1327 1440. Buchstabe W IV à 2000 4 Nr. 3 61 73 100 160 238 296 380 390 461 504. Diese Anleihescheine werden hiermit zur Rück- zahlung auf den L. Oktober d. Js. gekündigt und es findet bon da ab eine weitere Verzinsung derselben "Die Rüdcblang erfolgt na Die Küdczahlung erfolgt nah Wahl der Inhaber bei der Stadthauptkasse hier, bei der Königlichen Sechandlung reisen Staatsbauf) zu Verlin, bei dem Bankhause Delbrü Leo & Co. zu Berlin und bei der Dresdner Bank zu Berlin und zu Fraukfurt a. M. in der nah dem Fällig- keitstermine folgenden Zeit. Wiesbaden, den 4. Mai 1905.

Der Magistrat.

[14732] Bekanntmachung.

bundertneunundahtzig Mark 57 Pfennig nebst 4 9/9 Zinsen seit dem Klagezustellungstage und das Urteil ür vorläu adet den

Bei der am 1. d. M. erfolgten Jinsle Ver- losung zur Nückzahlung auf die 34 bezw. 4 °/6ige Stadtanleihe Buchstabe C von 4550000 M

g vollftreckbar zu erklären. Die Klägerin | (34 °/oige Ausgabe vom 1. August 1898 und 4 9/ige | eklagten zur mündlihen Verhandlung des Ausgabe es

vom 1. August 1900) wurden folgende '

Rechtsstreits vor das Kaiserlite Amtsgericht in ' Nummern gezogen :

Buchstabe C T à 200 M Nr. 2 37 112 115 122 126 140 149 182 193 203 225 250 287 374 390 413 425 430 459 467 481 498 513 531 573.

Buchstabe C Il à 500 M Nr. 6 29 80 118 153 186 253 279 291 313 355 387 427 481 527 561 584 612 613 642 665 711 730 749 802 837 892 923 960 1000 1027 1061 1116 1156 1177 1198 1219.

Buchftabe C Ill à 1000 A Nr. 1 41 99 142 191 233 279 318 361 405 449 481 484 604 643 681 706 748 778 819 841 842 901 943 979 982 1011 1013 1014 1019 1025 1030 1033 1037 1052 1075 1102 1133 1163 1198 1237 1271 1301 1353 1398 1429 1461 1484 1486 1495 1527 1538 1552 1557 1574 1606.

Buchstabe C IV à 2000 M Nr. 3 16 22 69 160 239 247 254 296 321 322 355 385 423 479 502 530 562 580 614 663 717 767 811 854 883 913 916 933 951.

Diese Anleihescheine werden hiermit zur Rück- zahlung auf den L. Oktober d. Js. gekündigt und es findet von da ab eine weitere Verzinsung derselben nicht mehr statt.

Die Rüczablung erfolgt nah Wahl der Inhaber bei der Stadthauptkaffe hier, bei der Königlichen Seehandlung (Preußischen Staatëbauk) zu Berlin, bei dem Bankhause Ephraim Meyer & Sohn zu Hannover und bei der Dresdner Bank zu Berlin und zu Frankfurt a. M. in der nah dem Fälligkeitstermine folgenden Zeit.

Aus früheren Verlosungen sind noch nicht zur Einlösung gekommen:

Zum 1. Oktober 1904:

Bulstabe C I Nr. 12 110 337 422 473 und 493 über je 200 Æ

Budstabe C Il Nr. 709 und 1150 über je 500 A

Buchstabe C II1 Nr. 857 1277 1427 1532 und 1652 über je 1000 A

Buchstabe C IV Nr. 820 852 und 884 über je 2000 Æ

Wiesbaden, den 4. Mai 1905. Der Magistrat.

[14733] Vekanutmachung.

Bei der am 1. d. Mts. erfolgten vierten Ver- losung zur Nückz:ahlung auf die 1901er Stadt- anleihe Buchstabe D von 11 900 000 4, 4 °/%ige 1. Ausgabe vom 1. Mai 1901, sind folgende Nummern gezogen worden :

Buchftabe D x à 200 A Nr. 72 93 109 188 199 215 230 365 431 496.

Buchstabe D Ix à 500 M Nr. 7 45 86 157 162 246 258 288 353 386 444 522 572 602 654 741.

Buchftabe D Il à 1000 4 Nr. 14 34 73 84 119 126 165 230 268 308 371 442 450 527 945 601 615 777 817 896 963 1003 1108.

Buchftabe D IV à 2000 A Nr. 59 100 111 146 225 276 363 399 455 535 601 632 728 779 832 841 858 887 912 969.

Buchstabe D V à 5000 A Nr. 18 27 121 136 160.

Diese Anleibescheine werden hiermit zur Rück- zahlung auf den 1. Oktober d. Js. gekündigt vnd es findet von da ab eine weitere Verzinsung derselbcn nicht mehr statt.

Die Nützablung erfolgt nah Wabl der Inhaber bei der Stadthauptkaffe hier, bei der Königlichen Seehandlung (Preußischen Staatsbank) in Berlin, bei der Dresdner Bank in Berlin und in- Fraukfurt a. M. und bei dem Bankhause Ephraim Meyer «& Sohn in Hannover in der nach dem ne folgenden Zeit.

Aus früheren Verlosungen sind noch nicht zur Einlösung gekommen:

Zum 1. Oktober 1902:

Buchstabe D 111 Nr. 1082 über 1000 M4

Zum 1. Oktober 1903: Buchstabe D III Nr. 23 über 1000 A Buchstabe D 1V Nr. 611 über 2000 4

Zum 1. Oktober 1904;

Buchstabe D I Nr. 158 und 353 über je 230 M

Buchstabe D Il Nr. 605 über 500 A

Huliode D III Nr. 721 über 1000 M

Buchstabe D 1IV Nr. 606 über 2000 4

Buchstabe D V Nr. 23 über 5000 4

Wiesbaden, den 4. Mai 1905.

Der Magistrat.

[14734] Bekanntmachung.

Bei der am 1. d. Mts. erfolgten dritten Ver- losung zur Nückzahlung auf die 1901er Stadt- anleihe Buchstabe D von 11 900 000 4 34°/6 ige TI. Nu8gabe vom 1. Mai 1902, sind folgende Nummern gezogen worden :

Buchstabe D x à 200 M Nr. 514 542 582 649 663 702 756 798 837 871 910 953 996 1051 1080 1097 1119 1127 1135 1148 1154 1170. Buchstabe D Tx à 500 M Nr. 804 814 883 907 935 956 990 1032 1080 1099 1172 1197 1231 1298 1327 1387 1438 1489 1555 1590 1632 1704 1776 1862 1904 1979 2031 2106 2196 2216 2272 2332 2421 2472 2543 2612 2631 2682.

Buchstabe D Il à 1000 A Nr. 1294 1301 1360 1388 1421 1452 1486 1534 1585 1666 1698 1738 1772 1827 1838 1902 1953 2029 2117 2167 2258 2340 2383 2421 2497 2558 2614 2664 2709 2724 2781 2812 2854.

Buchstabe D IV à 2000 A Nr. 1024 1058 1096 1146 1183 1248 1303 1363 1394 1423 1459 1508 1531 1592 1652 1703 1759 1812 1853 1885 1957 2052,

Buchstabe D V à.5000 A Nr. 303 316 379 444 532 594.

Diese Anleihesheine werden hiermit zur Rück- zahlung auf den L, Oktober d. Js. gekündigt, und es findet von da ab eine weitere Verzinsung derselben niht mehr ftatt. ie Rückzahlung erfolgt nah Wahl der Inhaber bei der Stadthauptkafse hier, bei der Commerz- und Disconto-Bauk in Berliu und deren Niederlaf}uug ¡zu Hamburg, bei der Deutschen Effekten- und Wechselbauk in Fraukfurt a. M., bei dem Bankhause L. u. E. Wertheimber in Fraukfurt a. M., bei dem Bankhause E. Hei- manu in Breëlau, dem Bankhause A. Spiegel- berg in Hannover, bei der Bayerischen Handels- bauk in München, der Nüruberger Bank in Nürnberg und bei dem Bankhause Carl Kalb

Sohn Nachf. dahier in der nah dem Fälligkeits- termine folgenden Zeit.

Aus den früheren Verlosungen sind uoch uicht zur Einlösung gekommen: Zum 1. Oktober 1903:

Zum 1. Oktober 1904: i:

Bu@stabe D 1 Nr. 770 und 831 über je 200 M4

Buchstabe D 11 Nr. 833 867 1202 1500 2056 2263 2621 2794 und 2798 über je 500 M

Buchstabe D IIT Nr. 1401 1454 1819 1820 und 2822 über je 1000 A

Buchstabe D Y Nr. 360 über 5000 4

Wiesbaden, den 4. Mai 1905.

Der Magistrat. [14735] Bekauntmachung.

Bei der am 1. d. Mts. erfolgten ersten Ver- losung zur Nücfzablung auf die 1903er Stadt- anleihe, Buchftabe E, von 21165000 , 3è¿°/ige L. Ausgabe vom 1. April 1904, sind folgende Nummern gezogen worden :

Buchstabe E T à 200 4 Nr. 39 55 89 127 186 247 279 353 356 438 484 562 631 670 813.

Buchftabe E Il à 500 A Nr. 1 11 30 106 179 262 343 377 448 522 556 598 651 713 748 815 887 955 1031 1116 1165 1222 1302 1358 1387 1437 1474 1528. .-

Buchstabe E Il à 1000 A Nr. 8 34 65 113 141 176 243 301 348 389 418 453 501 530 609 659 689 757 786 851 885 930 1047 1085 1170 1207 1264 1302 1352 1397 1464 1554.

Buchftabe E TV à 2000 Nr. 6 23 62 72 101 125 145 171 232 244 252 260 328 389 401 468 523 564 638 815 892 1002 1087 1202 1257 1328 1364 1400.

Buchstabe E V à 5000 A Nr. 87 117 229 287 315 396 400.

Diese Anleihescheine werden hiermit zur RüEzah- lung auf den L. Oktober d. Js. gekündigt und es findet von da ab eine weitere Verzinsung derselben niht mehr statt. :

Die Rückzahlung erfolgt naß Wabl der Inhaber bei der Stadthauptkaffe hier, bei den Nieder- lafuugen der Bank für Handel und Judustrie in Darmftadt, Berlin, Fraufkfurt a. M., Hau- nuover und Straßburg i. E., der Nationalbank für Deutschlaud in Berlin, der Commerz- und Diskontobank zu Berlin und deren Nieder- laffung in Hamburg, dec Firma F. W. Krause «& Komp. zu Berlin, der Firma J. Dreyfus «& Komp. zu Frankfurt a. M. und der Firma Martin Wiener dahier in der nah dem Fällig- keitstermine folgenden Zeit.

Wiesbaden, den 4. Mai 1905.

Der Magistrat.

[14736] Bekanntmachung, betreffend die Auslosung Hohenzollernscher Rentenbriefe.

Bei der am 10. d. M. stattgehabten Auslosung Sohenzollernscher Rentenbriefe behufs Zahlung auf den 1. Oktober d. J. sind folgende Nummern gezogen worden :

Lit. A à 500 Fl. = §57 4 14 4, 117 Stüd, Nr. 196 214 302 326 358 409 493 577 593 610 686 695 755 791 803 1153 1261 1287 1511 1542 1566 1651 1660 1720 1751 1760 1793 1835 1885 1951 1957 2068 2072 2171 2183 2194 2253 2292 2596 2704 3145 3255 3294 3324 3326 3505 3518 3578 3595 3648 3749 3939 4008 4016 4017 4044 4046 4318 4328 4330 4408 4452 4677 4749 4779 4846 4900 5054 5125 5271 5290 5373 5536 5613 5744 5768 6046 6282 6509 6708 6808 6938 6959 6976 7025 7083 7089 7127 7238 7301 7308 7440 7479 7492 7522 7540 7598 7618 7685 7695 7752 7781 7843 7915 7926 7990 8321 8457 8542 8548 8613 8706 8741 8768 8777 8921 9087.

Lit. B à 100 Fl. = 171 A 43 S, 21 Stüd, Nr. 52 73 86 174 234 305 333 376 508 581 719 805 913 915 1012 1081 1095 1125 1297 1310 1341.

Lit. C à 25 Fl. = 42 M 86 , 21 Stüd, Nr. 9 28 245 371 525 679 683 878 885 906 925 S 1077 1083 1146 1168 1238 1257 1304 1320

349,

Die vorbezeihneten Rentenbriefe werden den In- habern zum 1. Oktober d. J. hbierdurch mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag derselben von dem genanuten Tage ab gegen Quittung und Nückgabe der Rentenbriefe bei der hiefigen Königlichen Regierungshauptkafe oder bei der Königlichen Rentenbaukkasse für die Provinz Brandenburg in Berlin in Empfang zu nehmen. Mit dem 1. Oktober d. J. hört die weitere Ver- zinsung der ausgelosten Nentenbriefe auf, und es müssen mit denselben die nicht mehr fällig werdenden Zinsscheine Reihe VI Nr. 10 bis 16 nebst Zins\chein- anweisungen unentgeltliß zurückgeliefert werden, widrigenfalls der Betrag der fehlenden Zinsscheine bom Kapital zurückzubehalten scin würde. Die Ein- lôsung der Rentenbriefe kann au vermittels porto- freier Einsendung durch die Post an eine der vor- genannten Kassen erfolgen. Die Uebersendung des Kapitals erfolgt dann ebenfalls dur die Post auf Gefahr und Kosten des Empfängers. Mugen, den 12. Mat 1905.

öniglihe Regierung. R 203 I. Ang. I. A.: Haehlîing von Lanzenauer.

R E E T E I E C E

6) Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellsh.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden si aus\chließli% in Unterabteilung 2.

[14770] S Alb. Fesca & Co., Maschinenfabrik und

Eisengießerei Aktiengesellschaft in Berlin. Die Aktionäre unserer Gesellshaft werden hiermit zu der am Montag, den 5. Juni 1905, Vor- mittags 11 Uhr, im Geschäftslokal der Firma Moriß Herz Bankzeschäft in Berlin W., Französische straße 32, stattfindenden aufterordentlicheu General- versammlung ergebenst eingeladen. Tagesordnung:

Wahl eines Aufsichtsratsmitglieds. Stimmberechtigt sind diejenigen Aktionäre, wel ihre Aktien ohne Dividendensheinbogen oder die diesbezüglichen Depotscheine der Reichsbank oder eines deutshen Notars spätestens am S2. Juni 1905 während der üblihen Geschäftsstunden in Berlin bei Herrn Moriß Herz Baukgeschäft oder bei der Gesellschaftskasse hinterlegt haben.

Berlin, den 16. Mai 1905.

Buchstabe D IT Nr. 1614 und 1698 über je 500 A

Der Auffichtsrat. Moritz Herz, Vorsigender.